DE2612357A1 - Schleifenstromdetektor - Google Patents

Schleifenstromdetektor

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DE2612357A1
DE2612357A1 DE19762612357 DE2612357A DE2612357A1 DE 2612357 A1 DE2612357 A1 DE 2612357A1 DE 19762612357 DE19762612357 DE 19762612357 DE 2612357 A DE2612357 A DE 2612357A DE 2612357 A1 DE2612357 A1 DE 2612357A1
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DE
Germany
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voltage
transistor
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winding
voltage drop
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Withdrawn
Application number
DE19762612357
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English (en)
Inventor
Douglas Lee Daniels
Garrold W Ochs
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Anaconda Co
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Anaconda Co
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Publication date
Application filed by Anaconda Co filed Critical Anaconda Co
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schleifenstromdetektor
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Telefoneinrichtungen und betrifft im besonderen die Überwachung eines Telefonleitungspaares auf Stromfluß.
  • In Telefon-Teilnehmerschleifen entsteht die Notwendigkeit festzustellen, wann Strom in einem teitungspaar fließt. Die Stromüberwachungsschaltung darf Tonfrequenzen in dem Leiteungspaar nicht beeinträchtigen und muß hohe Wechselspannungen, die zum Läuten beim Telefon verwandt werden, durchlassen. Nach den Kenntnissen des Anmelders hat keine ältere Uberfachungamethode die besonderen Vorteile in der Arbeitsweise und im Ergebnis erzielt, wie sie sich nun gemäß der vorliegenden, nachstehend beschriebenen Erfindung ergeben.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Schleifenstromdetektor mit einer sättigbaren Drossel mit einer ersten, zweiten und dritten Wicklung, von denen die erste und die zweite für ein Einschalten in eine Kreisschleife zum Durchlaß von Gleichstrom ausgebildet sind, mit zumindest einem Widerstand, der mit der dritten Wicklung verbunden ist, um mit dies ein einen Spannungsteiler zu bilden, und mit einem Oszillator, der einen Wechselspannungsausgang besitzt, der mit dem Spannunsteiler verbunden ist,. vorgesehen, der sich dadurch auszeichnet, daß der Wechselspannungsabfall an der dritten Wicklung relativ hoch ist, wenn kein Gleichstrom durch die Kreisschleife fließt und relativ niedrig, wenn Gleichstrom durch die Kreisschleife fließt, und daß sie eine Schalteinrichtung umfaßt, die einen ernten und einen zweiten Betriebzustand mit zugehörigen Ausgangssignalen ha-t und die mit dem Spannunsteiler verbunden ist, um auf den Oszillatorausgang anzusprechen, wenn der Wechselspannungsabfall relativ hoch ist, so daß sie in den ersten Betriebszustand mit einem zugehörigen Ausgangssignal geschaltet wird, und um auf den 0.R-zillatorausgang nicht anzusprechen, wenn der Wechselspannungsabfall relativ niedrig ist, so daß sie in den zweiten Betriebssustand mit einem zweiten zugehörigen Ausgangs signal geschaltet wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Kreisschlei fe, in die die erste und zweite Wicklung eingeschaltet sind, Schaltvorrichtungen an einem Bezugs-Telefonanschluß zum Öffnen und Schließen der Schleife und eine Gleichspannungsquelle an einem anderem Bezugsanschluß aufweisen, wobei die 3chaltvorrichtung beispielsweise durch das Abheben und Zurücklegen eines Teleftnhörers von der Gabel oder auf die Gabel betätigt werden kann.
  • Nach noch einem weiter Merkmal der Erfindung kann die Detektor-Schaltereinrichtung typischer- und einfacherweise mehrere Transistoren aufwaisen, die zwischen dem Spannungsteiler des Detektors und dem Ausgang der Schalteinrichtung in steuernder Zuordnung hintereinander geschaltet sind, wobei der Ausgang ver schiedene Spannungspegel in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Strom in der Schleife annehmen kann.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels füh den Gegenstand der Erfindung, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Schaltbild einss s Schleifenstromdetektors gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung hat eine Drosselspule 10 mit sättigbarem Kern eine erste, zweite und dritte Wicklung 11 - 13, die z. B. auf einan aus Blechen geschichteten EI-Kern gewickelt sein können.
  • Die erste und die zweite Wicklung 11 und 12 sind zum Einschalten in einen Breis für den Durchgang von Gleichstrom ausgebildet. Ein solcher Kreis besitzt Leitungen 14, 14a, 15 und 15a, die entsprechend der Darstellung mit den Wicklungen verbunden sind. So ein Paar von Leitungen kann typischerweise aus den Leitungen eines Teilnehmer-Telefonanschlusses bestehen, die normalerweise mit Tonfrequenzen zwischen zwei Bezugstationen 16 und 17, z. B. einer- Zentralstelle und einem Teilnehmeranschluß beaufschlagt sind. In diesem Fall sind die Wicklung 11 - 13 so ausgebildet, daß sie die Stimm- bzw. Tonfrequenzen im Beitungspaar nicht schädlich dämpfen oder in anderer Weise beeinflussen, und sie müssen relativ hohe Wechselspannungen durchlassen, die für das Läutewerk eines Telefonapparates benutzt werden.
  • Die Leitungen 14, 14a, 15 und 15a sind, wie dargestellt, zu einer Schleife zusammengeshlossen mit einer Gleichspannungsquelle wie einer Batterie 18 an der Bezugsstation 16 und mechanisch gekoppelten Schaltern S1 und S2 in der Schleife an der Bezugsstation 17. Ein Bezugswiderstand Rref ist gleichfalls in die Schleife bei der Station 17 zwischen den Schaltern einen schaltet. Wenn die Schalter S1 und S2 geschlossen sind, läßt die Schleife Gleichstrom durch die Wicklungen 11 und 12 hindurch. Wechselspannungsanschlüsse sind bei 20 und 21 in Station 16 dargestellt.
  • Die Drossel 10, die wie dargestellt mit dem noch zu beschreibenden Netzwerk verbunden ist, ermöglicht die Erkennung, ob Strom in der beschriebenen Schleife vorhanden ist odor nicht und sieht weiterhin eine Anzeige auf einem Logik-Pegel vor* Camäß der Erfindung ist zumindest ein Widerstand (wie z. Bo R1) mit der dritten Wicklung 13 verbunden, um einen Spannungsteiler zu bilden; weiterhin ist der Ausgang 23a eines Oszillators 29 mit dem Spannungsteiler verbunden, so daß der Wechselspannungsabfall an der dritten Wicklung 13 relativ hoch ist, wenn kein Gleichstrom durch die Leitungen 14, 14a, 15 und 15a der Schlefe fließt, und relativ niedrig, wenn Strom durch die Kreisschleife fließt. Beispielsweise möge der Oszillator 23 eine Wechselspannung von 20 kHz liefern. In dem Beispiel bilden Relhenwiderstände R2 und R3 ein weiteres Spannungsteilernetrerk, das an einen Punkt 24 zwischen dem Widerstand R1 und der Wicklung 13 angeschlossen ist. An die Anschlüsse 26 und 28 des Teilernetzwerks ist eine negative Spannung angelegt.
  • Die Drosselspule ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis ihrer Induktivitat bei nicht mit Gleichstrom beaufschlagten Wicklungen 11 und 12 gegenüber ihrer Induktivität bei einem Strom von beispielsweise mehr als etwa 20 mA durch die Wicklungen 11 und 12 sehr groß ist.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Schalteinrichtung vorgesehen, die einen ersten und einen zweiten Betriebszustand mit entsprechenden Ausgangssignalen hat, wobei ein Beispiel einer solchen Schalteinrichtung bei 27 dargestellt ist. Sie ist mit dem Spannungsteiler und mit dem Oszillatorausgang verbunden, z. B am Verbindungspunkt 25 zwischen den T.fiderstanden R2 und um auf den Oszillatorausgang anzusprechen, wenn der obenerwähnte Wechselspannungsabfall relativ hoch ist, so daß sie in ihren ersten Betriebszustand mit einem zugehörigen Ausgangs signal (d. h. einem ersten Spannungspegel) an der Ausgangsklemme 29 geschaltet wird; die Schalteinrichtung 27 ist außerdem unempfindlich bezüglich des Oszillatorausgangs, wenn der Wechselspannungsabfall an der Wicklung 13 relativ klein ist, so daß sie in ihren zweiten Betriebs zustand mit einem zweiten zugehörigen Ausgangssignal (d. h. einem zweiten Spannungspegel an der Ausgangsklemme 29 geschaltet wird.
  • In dargestellten Beispiel 27 der Schalteinrichtung sind ein erster, ein zweiter und ein dritter Transistor Q1, Q2 und Q3 vorgesehen Die Basis 32 von Q1 ist an den Verbindungspunkt 25 angeschlossen, so daß der erste Transistor mit jeder Halbwalle des Signaleingangs zwischen leitendem und sperrendem Zustand wechselt. Die parallel zueinander zwischen dem Kollektor 33 und der Masseleitung 34 eingeschalteten C1 und R4 bewirken eine Filterung des resultierenden Kollektorstroms, wobei sie eine feste Gleichspannung, z. B. -14 V, am Kollektor 33 hervorrufen.
  • Der Emitter 35 ist mit der Spannungsquelle am Anschlußpunkt 26 verbunden.
  • Der Kollektor 33 ist über eine Diode D1 mit der Basis 36 von Q2 verbunden. Der Kollektor 37 von Q2 ist über Teilewiderstände e , R6 und R angeschlossen, wobei Punkt 38 des Teilers mit. der Basis 39 von Q3 verbunden ist. C2 ist zwischen Teilerpunkt 40 und der Masseleitung eingeschaltet, Der Kollektor 41 von Q3 ist über einen Widerstand R8 mit dem Punkt 26 der Spannungsquelle verbunden. Der Emitter 42 von Q2 ist mit dem Punkt 26 verbunden und der Emitter 49 von Q3 liegt an der Nasseleitung.
  • Unter den obengenannten Bedingungen mit einem ein und aus schaf tenden Q1 leitet Q9 nicht, Q3 nicht und das Ausgangsaignal der Schalteinrichtung bei 29 ist -14 V, d. h. übereinstimmend mit der Gleichstromquelle. Andererseits ist die Leitfühigkeit der Drosselspule bei geschlossenen S1 und 52 und bei Schleifenstrom im Leitungspaar 14 und 15 auf einem Minimalwert und an der Mittelwicklung 13 tritt keine Wachselspannung auf. Q1 leitet dann nicht, Q2 und Q3 leiten und das Ausgangssignal bei 29 ist O V.
  • Beim Wählen mittels der Drehscheibe in einer Telefonschaltung werden die Schalter S1 und S2 mit einer Frequenz von 10 Impulssen pro sec und mit einer relativen Einschaltdauer von 40% geöffnet und geschlossen. Das Ausgangs signal des Kreises bleibt während des Wählens aufgrund der RC-Zeitkonstante von 6 und C2 konstant. Dieser Zeitkreis liefert genug Strom an Q3, um ihn für 150 msec leitend zu erhalten, nachdem der Stromfluß in der Schleife endet. Die Induktivität in der Drosselspule ist im Sättigungszustand sehr klein und stellt einen Einführungsverlust von typischerweise etwa 0,1 db dar, wenn sie in Telefon-Teilnehmerschleifen verwandt wird.
  • Typische Werte und Kennzeichnungen der beschriebenen Elemente sind nachstehend, lediglich beispielsweise, aufgeführt: Q1, Q2 T1S97 R4 15k# Q3 2N4249 R5 18k# D1 1N914 R6 100k# Rref 2.4k# R7 5.1k# R1 1k Q R8 100k# R2 10k# C1 .047 µ F R3 51 k# C2 1.0 µ F e

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schleigfenstromdetektor mit einer sättigbaren Drossel mit einer ersten, zweiten und dritten Wicklung, von denen die erste und die zweite ir ein Einschalten in eine Xreisschleiie zum Durchlaß von Gleichstrom ausgebildet sind, mit zumindest einem Widerstand, der mit der dritten Wicklung verbunden ist, um mit diesem einen Spannungsteiler zu bilden, und mit einem Oszillator, der einen Wechselspannungsausgang besitzt, der mit dem Spannungsteiler verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselspannungsabfall an der dritten Wicklung (13) relativ hoch ist, wenn kein Gleichstrom durch die Kreisschleife (14,14a, 15,15a) fließt und relativ niedrig, wenn Gleichstrom durch die Kreisschleife fließt, tind daß sie eine Schalteinrichtung (27) umfaßt, die einen ersten und einen zweiten Betriebszustand mit zugehörigen Ausgangssignalen hat und die mit dem Spannugsteiler (13,R2,R3) verbunden ist, um auf den Oszillatorausgang anzusprechen, wenn der Wechselspannungsabfall relativ hoch ist, ao daß sie in den ersten Betriebszustand mit einem zugehörigen Ausgangssignal geschaltet wird, und um auf den Oszillatorausgang nicht anzusprechen, wenn der Wechselspannungsabfall relativ niedrig ist, so daß sie in den zweiten Betriebszustand mit einem zweiten zugehörigen A'isgangssignäl geschaltet wird.
  2. 2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung mit dem Spannungsteiler in einem Punkt (25) zwischen Oem Ti-iiderstad und der dritten Wicklung verbunden ist, wobei weiterhin eine Gleichspannugsquelle (bei 25) an den Spannungsteiler und an die Schalteinrichtung angescnlossen ist, um das eine Ausgangssignal auf einen entsprechenden Spannungspegel auszurichten.
  3. 3. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen ersten, zweiten und dritten Transistor (Q1,Q2,Q3) aufweist mit Basis, Kollektor und Emittnrelektroden, wobei der erste Transistor (Q1) elektrisch in steuernder Zuordnung zu dem zweiten Transistor (Q2) verschaltet ist, welcher in ele7str7 sch steuernder Zuordnung su dem dritten Transistor (Q) verschaltet ist, wobei die Basis (32) des erster Transistors an den Verbindungspunkt (25) angeschlossen ist, so daß der erste Transistor ein- und ausschaltet,- um ein Leiten des zweiten und dritten Transistors zu verhindern, wenn der Wechselspannungsabfall an der dritten Wicklung relativ hoch ist und daß der erste Transistor gesperrt ist, um ein leiten des zweiten und dritten Transistors zu ermöglichen, wenn der Wechselspannungsabfall auf einem relativ niedrigen Wert liegt.
  4. 4. Detektor nach einem der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kreisschleife in die die erste und zweite Wicklung (11,12) eingeschaltet sind Referenz-Telefonstationen (16,17) an den gegenüberliegenden Enden der Spulenwicklungen angeschlossen sind.
  5. 5. Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisschleife Schaltvorrichtungen (S1,S2) an einer der Stationen (17) zum Öffnen und Schließen der Kreisschleife und eine Gleichspannungsquelle (18) an einer anderen der Stationen einschließt.
  6. 6. Detektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsquelle (26) mit dem Emitter-Kollektor-Kreis eines jeden der Transistoren sowie auch mit dem Ausgang der Schalteinrichtung verbunden ist.
DE19762612357 1976-03-24 1976-03-24 Schleifenstromdetektor Withdrawn DE2612357A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826796A1 (de) * 1978-03-06 1979-09-13 Philips Nv Anordnung zum messen des leitungszustandes eines teilnehmerleitungsstromlaufes mit hilfe eines messwiderstandes

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