DE2612010A1 - Mikrobildaufzeichnungs- und -auswertungselement - Google Patents
Mikrobildaufzeichnungs- und -auswertungselementInfo
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Description
Zentralbereich Patente. Marken und Lizenzen
509 Leverkusen. Bayerwerk
PG-Pf
18. Kr'r 1970
Mikrobildaufzeichnungs- und -auswertungselement
Die US-Patentschrift 3 704 068 beschreibt eine neuartige Mikrobildtechnik der optischen Informationsspreicherung
und Abrufung.
Nach diesem Verfahren wird eine Bildvorlage in regelmäßige, rechteckige unmittelbar aneinander angrenzende Teilbilder
zerlegt, jedes der Teilbilder mit einer kleinen Linse auf einen fotografischen Film abgebildet und fixiert.
Die Linsen sind in Form eines Rasters angeordnet, die Rasterabstände
sind ebenso groß wie die Kantenlängen der Teilbilder der Vorlage. Auch die Abbildungen der Vorlagen-Teilbilder auf
dem Film sind im gleichen Raster angeordnet, infolge der Verkleinerung bei der Aufnahme grenzen sie jedoch nicht mehr unmittelbar
aneinander, sondern haben einen Abstand, der dem V-fachen ihrer Kantenlänge entspricht, wenn V der Verkleinerungsfaktor
ist. Um sicherzustellen, daß bei der Abbildung jede Linse nur das ihr zugeordnete Teilstück abbildet, ist vor dem
Film eine Maske mit Öffnungen in der Größe der Abbildung der Teilstücke angebracht.
Der Aufnahmefilm hat also die gleichen äußeren Abmessungen wie die Vorlage. Wird aber nach der Aufnahme der ersten
Vorlage der Film um die Kantenlänge einer Teilstück-Abbildung bzw. einer Maskenöffnung, verschoben, so gelangen
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unbelichtete Filmstücke unter die Maskenöffnung, auf denen eine
zweite Vorlage aufgenommen werden kann. Nach der nächsten Verschiebung erfolgt die dritte Aufnahme bzw. insgesamt kann
der Film durch Verschiebungen in beiden Koordinaten der Filmebene in V verschiedene Positionen gebracht werden, es können
ρ
also V -Vorlagen auf einem Film abgebildet werden.
also V -Vorlagen auf einem Film abgebildet werden.
Bei der Rückvergrößerung wird der Strahlengang umgekehrt. Der Film wird von unten her beleuchtet; an die Stelle der Vorlage
tritt ein Bildschirm. Die Abbildung der Teilstücke einer Vorlage fügen sich auf dem Schirm wieder zu einem Gesamtbild
zusammen. Durch entsprechende Verschiebung des Films gegenüber der Maske und dem Linsenraster können alle auf dem Film
befindlichen Bilder in beliebiger Reihenfolge abgerufen werden.
Dieses System hat den Vorteil, daß bei Wahl genügend kleiner Teilbilder bzw. genügend großer Linsenzahl die Brennweite
der Linsen - ohne daß sie besonders weitwinklig sein müssen sehr kurz gewählt werden kann. Der Abstand Film-Bildschirm
wird dadurch extrem klein.
Mit Hilfe dieser Technik können z.B. leicht ca. 2000 bis 3000 Teilbilder auf einer DIN A 5 Seite untergebracht werden.
Für eine kommerzielle Entwicklung eines solchen Mikrobildauf ze ichnungs- und -auswertungssystems sind Funktionstüchtigkeit
und die preiswerte Zugänglichkeit und rationelle Festigung der Informationsträgerelemente, die eine Kombination
von Linsenrasterschicht, Maskenschicht, Fotofilmschicht und gegebenenfalls Lichtleitschicht umfassen, von entscheidender
Bedeutung.
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Bestimmend für die Funktionstüchtigkeit der Informationsträgerelemente
ist die genaue geometrische Fixierung der einzelnen Bestandteile unter den verschiedenartigsten Umwelt-
und Gebrauchseinflussen. Es wurde zu diesem Zwecke vorgeschlagen,
die einzelnen Schichten des Mikrobildaufzeichnungsund -auswertungselementes aus Kunststoff zu fertigen oder auf
Kunststoffträger aufzubringen. Die Naßhaltigkeit solcher
Anordnungen gegenüber Temperatur - sowie Feuchtigkeitseiflüssen ist aufgrund zu großer Ausdehnungskoeffizienten der
Temperatur (<£Τ) und der relativen Feuchtigkeit (of F)
des Kunststoffmaterials gering, so daß bei der Aufnahme und Ablichtung durch Verschiebung der optischen Achsen unzulässige
Unscharfen entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Materialien zu finden, die einerseits eine rationelle Fertigung
des Mikrobildaufzeichnungs- und -auswertungselementes gestalten, andererseits dessen Funktionstüchtigkeit und mechanische
Beanspruchbarkeit unter verschiedenen Umwelteinflüssen gewährleisten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens eine der
Schichten des Mikrobildaufzeichnungs- und -auswertungselements, das eine Kombination von Linsenrasterschicht,
Maskenschicht, Fotofilmschicht und gegebenenfalls Lichtleitschicht umfaßt, auf einen Träger aufgebracht ist und diese
Anordnung mindestens eine Kunststoff-laminierte Glasschicht enthält. Dabei können sowohl eine oder mehrere der bezeichneten
Schichten zusammen mit dem Träger Kunststoff-Glas-Laminate
bilden als auch eine oder mehrere der Schichten auf einen Träger, der eine Kunststoff-Glas-Laminatstruktur aufweist,
aufgebracht sein.
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Erfindungsgemäße Mikrobildaufzeichnungs- und auswertungselemente, erfüllen die materialtechnischen und fertigungstechnischen
Anforderungen in hohem Maße.
So werden die Ausdehnungskoeffizienten der Temperatur
und der Feuchtigkeit J- F des Kuststoffs durch die Laminierungauf
Glas praktisch mit dem Ausdehnungskoeffizienten des Glases vergleichbar. Hierdurch wird eine genaue optische
Fixierung bei der Aufzeichnung und Abrufung unter den Bedingungen des täglichen Gebrauchs möglich.
Durch die Laminierung mit Kunststoff wird die zur praktischen Handhabung erforderliche mechanische Festigkeit der verwendeten
GlasschichtBn wesentlich verbessert.
Die verarbeitungstechnischen Vorteile der Kunststoff-Glas-Laminate
resultieren in erster Linie aus der leichten Formgebung der verwendeten Kunststoffe.
Als Kunststoffe zur Herstellung der entsprechenden Laminate lassen sich solche verwenden, deren Temperatur der Wärmeverformbarkeit
oberhalb von 6O0C, vorzugsweise oberhalb von 1000C, liegt. Ihre Auswahl wird vorzugsweise nach
fertigungstechnischen Gesichtspunkten getroffen.
Als Kunststoffe, zur Herstellung der entsprechenden Laminate, sind allgemein solche Polymere bzw. Vorstufen zu Polymeren
geeignet, die sich a) direkt zur Herstellung von Filmen und Folien nach an sich bekannten Techniken, wie Gießen und
Extrudieren eignen (Polymere des Typs A) und b) solche Materialien, die als Monomere, Oligomere oder auch Prepolymere
mit oder ohne Lösungsmittel auf Substraten zu FiIm-
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schichten ausgehärtet werden können (Polymere des Typs B).
Polymere des Typs A sind im allgemeinen filmbildende hochpolymere Substanzen wie
Polyalkylenterephthalate, im speziellen PoIyäthylenterephthalat
und Polybutylenterephthalat; Polycarbonate; Celluloseester, z.B. Celluloseacetat,
Cellulosepropionat, Celluloseacetobutyrat sowie Nitrocellulose-Produkte, Polyamide, besonders
die transparenten Copolyamide, Polyalkylene wie Polyäthylen, Polypropylen und deren Copolymerisate
mit geeigneten Vinylmonomeren des Acrylsäuretyps; Polyvinylchlorid und Polyacrylate.
Die Auswahl der Polymeren des Typs A erfolgt besonders im Hinblick auf die Eigenschaften:
-Verarbeitbarkeit zu Filmen und Folien - in diesem Sinne ist auch ein Mindestmolekulargewicht
von ca. 20 000 erforderlich -
-Transparenz
-Prägbarkeit, hierunter soll z.B. die Fertigung der Linsenraster durch Druckverformung mittels
Pressen oder Walzen verstanden werden.
-Haftung zur Glasmatrix oder zu einer weiteren Kunststoffmatrix. Obwohl hier eine in allgemeinen
in situ Haftung angestrebt wird, ist die Verwendung von Zwischenschichten, Klebern,
Primern und dergleichen mehr, wie sie bei der Herstellung von Kombinations- und Verbundfolien
eingesetzt werden, möglich und kann für viele Fertigungstechnologien die Methode der
Wahl darstellen.
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Polymere bzw. Vorstufen zu Polymeren des Typs B sind beispielsweise
ungesättigte Polyesterharze bzw. deren stryrolische Lösungen, Phenolformaldehydharze,
Melamin / Harnstoff-Formaldehydharze, Alkydharze,
Acrylatharze, Cyanatharze, Isocyanatharze, Epoxyharze
, Diallylphthalate
Den Materialien dieser Stoffklasse, die als bekannte Substanz zur Herstellung von Lacken und Überzügen gelten, ist gemein,
daß sie als Vorstufe appliziert und anschließend einem Härtungsprozeß (thermisch, radikalisch, photochemisch) unterworfen
werden. Der Vorteil dieser Substanzen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Laminate ist fertigungstechnischer
Art. Er beruht einmal in der sehr einfachen und homogenen Auftragung der niederviskosen Materialien auf die Glasschichten
und zum anderen in der leichten Prägbarkeit z.B. der Linsenraster während der Aushärtung der Polymeren im
Prepolymer-ß-Zustand, in dem die Polymeren noch plastisch vorliegen und verformbar sind.
Besonders die Cyanatharze, aber auch viele photochemisch polymerisierbare Systeme, z.B. auf Basis ungesättigter
Polyester, erlauben durch die Auswahl definierter Polymerisationsbedingungen (Temperaturprogramm, Lichtintensität
und Belichtungsdauer) die Einstellung dieses Polymerzustands über einen zur Prägung erforderlichen Zeitraum.
Es ist für den Fachmann nicht schwer, weitere geeignete Systeme bzw. Systemkombinationen auszuwählen.
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Von besonderer Bedeutung ist dabei die Kombination der
Polymeren des Typs A mit denen des Typs B, wobei die des Typs B speziell aufgrund ihrer chemischen Resistenz und
Oberflächenhärte als Decklaminate verwendet werden, während die Polymeren des Α-Typs, als bevorzugt plastisch
verformbare Materialien die Linsenprägungen aufnehmen.
Sollten die Kunststoff-Glas-Laminate mit einer Potofilmschicht
ausgestattet werden, so können die zur Herstellung der Fotoschichten üblichen Materialien und Techniken angewendet
werden.
Die zur Herstellung der Kunststoff-Glas-Laminate verwendeten
Glasschichten auf Basis herkömmlicher Gläser, einschließlich der Quarzgläser, in der üblichen chemischen Zusammensetzung,
haben im allgemeinen eine Dicke von 0,01 bis 50 mm, bevorzugt 0,1 bis 5 mm. Materialien mit der bevorzugten Schichtdicke
sind als Glasfolien im Handel erhältlich. Geforderte Eigenschaften für die Glasschichten sind Planität, optische
Qualität, d.h. geringe Schwankungen der Dicke und des Brechungsindex und ein linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient
von £ 10 /°c. Die mechanischen Festigkeiten sollten den Kaschier- bzw. Gießprozeß ermöglichen.
Besonders gute Festigkeit und Dimensionsstabilität werden erreicht, wenn die Glasschichten beiderseitig laminiert
sind.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kunststoff-Glas-Laminate
erfolgt nach an sich bekannten Techniken. So können z.B. die Glasschichten (Platten, Folien) mit vorgefertigten Gieß- oder
Extrusionsfolien aus den Kunststoffen des Typs A kaschiert werden.
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Der erforderliche Verbund kann dabei sowohl durch eine thermische Fixierung als auch durch Kleber oder durch
Haftfolien bewirkt werden. Auch ein Aufbringen der Kunststoffschicht aus Lösungs- Polymere der Typen A und B durch
die üblichen Spritz-, Tauch-, Gieß- und Walzverfahren ist möglich. Zur Aushärtung oder Fixierung der Kunststoffschichten
kommen neben der einfachen Lufttrocknung alle üblichen Trocknungsverfahren, wie Umluft- bzw. Strahlungswärmetrocknung,
Elektronen- bzw. UV-Strahlungstrocknung in Betracht. Dabei ist es selbstverständlich, daß je nach
Kunststofftyp das produktspezifische geeignete Verfahren auszuwählen ist.
Als beispielhaft sollen zwei Laminierverfahren zur Herstellung eines Linsenrasterlaminats näher erläutert werden.
Verfahren 1, das in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, bezieht sich auf die Verwendung einer Thermoplastfolie (Auswahl
Typ A). Die Glasfolie 1 wird hierbei in einer üblichen Kaschieranlage mit einer Folie aus einem Thermoplasten 2,
z.B. aus Celluloseacetobutyrat, Polycarbonat oder Polybutylenterephthalat, die gegebenenfalls noch bis zu ca. 6
Gew.-% an Quellmittel, Restlösungsmittel oder Weichmacher enthalten kann, unter Verwendung einer Haftfolie 3 kaschiert.
An Stelle der Haftfolie kann auch ein Kleber, z.B. auf Basis von Polyesterurethan oder Polyvinylacetat/Polyvinylalkohol
verwendet werden oder die Laminierung durch Heißversiegeln erfolgen. In einem beheizten Prägewalzwerk erfolgt dann mittels
einer Prägewalze 4 die Prägung des Linsenrasters. Dabei wird die Temperatur so gewählt, daß zum einen die erforderliche
Thermoplastizität gegeben ist und zum anderen nach der Prä— gung durch Verdampfen der flüchtigen Anteile {Lösungsmittel,
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Quellmittel, flüchtige Weichmacher) der Prägezustand fixiert bleibt. Im Anschluß daran kann die Kaschierung mit einer
Schutzfolie 5 erfolgen. Eine Variante zu obigem Verfahren besteht darin, eine vorgeprägte Folie einzusetzen und damit
die Glasschicht ein- oder beidseitig zu kaschieren. Analog gelingt die Herstellung der Maskenschicht- und Lichtleitschichtlaminate
durch entsprechende Prägungen der Thermoplastfolie vor oder während des Kaschiervorganges.
Verfahren 2, (Lösungsverfahren) das in Fig. 2 dargestellt ist,
gilt beispielhaft für die Verwendung von Polymeren des Typs B. Auf einer Bandgießmaschine wird aus einem Vorratsbehälter
mittels einer Förderpunpe 7 eine Lösung eines vernetzbaren Monomeren und/oder Prepolymeren auf eine Glasschicht 8 aufgegossen.
In einem Trockenofen 9, der mit einer UV-Lampe ausgestattet ist, erfolgt die Härtung zum ß-Zustand der Polymerisation.
Auf dieser Härtungsstufe wird der Linsenraster mit Hilfe der Walze 10 geprägt. Durch weiteres Bestrahlen wird im
Trockenofen 11 die Polymerisation zu Ende geführt. Aus dem Vorratsbehälter 12 kann anschließend über die Förderpumpe
eine weitere Kunststofflösung auf die laminierte Glassicht aufgebracht und im Trockenofen 14 zu einem Schutzfilm getrocknet
oder ausgehärtet werden. Auf prinzipiell gleiche Weise läßt sich auch das Maskensicht-Laminat herstellen.
Dieses Verfahren ist vielfach abwandelbar, so können einmal die Typ B-Polymeren mit den geeigneten Härtungsverfahren
kombinert werden, es kann aber auch eine Kombination der Verfahren 1 und 2 erfolgen.
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Verfahren 1 mit Polymeren des Typ A eignet sich besonders zur Herstellung dicker Kunststoffschichten bis zu 2 mm,
bevorzugt 0,01 bis 0,5 mm; während Verfahren 2 mit Polymeren des Typs A und B zur Herstellung dünner Schichten
von 0,001 bis 0,3 mm, bevorzugt 0,005 bis 0,1 mm geeignet ist.
Dabei richten sich die Schichtdicken der Kunststoffschichten
sowohl nach der Tiefe der Prägung als auch nach der erforderlichen Stabilität der Laminatsysteme.
Unter Anwendung dieses prinzipiellen Verfahrensmerkmals lassen sich die zu einer Mikrofilmaufzeichnung, -auswertung und
-vervielfältigung mittels Linsenmatrix geeigneten und erforderlichen Kunststoff-Glas-Laminate für die Linsenrasterschicht,
die Fotofilmschicht, die Maskenschicht und die Lichtleitschicht herstellen.
Unter Linsenrasterschicht im Sinne der Erfindung wird eine S±iicht
mit einer regelmäßigen Anordnung von eingeprägten gekrümmten Linsenflächen oder von eingelassenen Glaslinsen oder Linsen
aus anderem Material wie z.B. aus Kunststoff bestehenden Linsen verstanden.
Diese Schicht besteht vorzugsweise aus Kunststoff und hat eine bevorzugte Dicke zwischen 0,05 mm und 1mm.
Die Linsenflächen können in einem Rechteck - oder andersartig regelmäßigem Muster angeordnet sein. Die Linsenflächen
können entweder sphärisch-konvex oder -konkav oder nichtsphärisch-konvex oder-konkav gekrümmt sein.
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Vorzugsweise werden in der Praxis Linsendurchmesser zwischen
0,02 mm und 5 mm und Brennweiten der Linsen zwischen 0,01 mm und 5 mm verlangt. Die Linsenrasterschicht kann ggf. mit
einer oder mehreren Schutzschichten überzogen sein, die gegen Beschädigung wie z.B. Verkratzen schützen sollen. Die Schutzschichten
können aus Kunststoff und/oder anderen Materialien, wie z.B. Glas bestehen. In Figur 3a und 3b ist eine Linsenrasterschicht
auf Basis eines Kunststoff-Glas-Laminates schematisch dargestellt. 15 und 18 bezeichnen die Schutzschichten,
16 und 19 die geprägten Kunststoffschichten und 17, 20 die Glasschichten.
Unter Fotofilmschicht im Sinne der Erfindung wird eine Lichtempfindliche
Schicht der Dicke 1 - 1OO .um verstanden, die
es gestattet, die Intensitätsverteilung einer Belichtung umzuwandeln in eine entsprechende Verteilung der optischen
Transmissionsdichte. Vorzugsweise werden Silberhalogenidschichten verwendet oder farbempfindliche Fotoschichten,
die wiederum aus mehreren Unterschichten aufgebaut sein können. In Figur 4 ist eine Fotofilmschicht auf Basis
eines Kunststoff-Glas-Laminats schematisch dargestellt.
Unter einer Schutzschicht 21 befindet sich die lichtempfindliche
Schicht 22, die auf einem Kunststoff 23 - Glas 24-Laminat aufgebracht ist.
Als Träger für die Fotofilmschicht dient dabei vorzugsweise eine ebene Kunststoffschicht gleichmäßiger Dicke, vorzugsweise
zwischen 0,005mm und 1 mm.und guter optischer Qualität.
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Die Kunststoffschicht kann gegebenenfalls auch mit einer oder mehreren Schutzschichten überzogen sein, die gegen Beschädigung
wie z.B. Verkratzen schützen sollen. Die Schutzschichten können aus Kunststoff und/oder anderen Materialien wie z.B. Glas
bestehen. Das Laminat aus der filmtragenden Kunststoffschicht und den Glasschichten kann nach der in Figur 5 gezeigten Art
zusammen mit weiteren Kunststoff-Glas-Schichtanordnungen ein Mehrfach-Laminat bilden. 25 bezeichnet die Kunststoffschichten
und 26 die Glasschichten.
Unter Maskenschicht im Sinne der Erfindung wird eine Kunststoff- oder Glasschicht, bestehend aus einer
Schicht oder mehreren Unterschichten, verstanden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer regelmäßigen Anordnung
voneinander separierter, in sich zusammenhängender Flächenelemente bestehen, deren optische Qualität für
optische Abbildungen hinreicht, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die optische Qualität der Flächenbereiche
zwischen diesen Flächenelementen für optische Abbildungen nicht hinreicht. Die Dicke der Maskenschicht kann zwischen
0,001 mm und 1 mm variieren.
Eine nicht hinreichende optische Qualität für optische Abbildungen kann dadurch realisiert werden, daß die
optische Transmission für Licht im sichtbaren Spektralbereich auf sehr kleine Werte eingestellt wird, z.B. 1 %
und/oder dadurch, daß stark lichtstreuende Eigenschaften erzeugt werden, wie z.B. durch Einbau von streuenden
Teilchen in eine Schicht oder mehrere Unterschichten und/oder
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durch Erzeugung einer hohen Oberflächenrauhigkeit einer Schicht und/oder einer oder mehrerer Unterschichten. Vorzugsweise wird
eine Maskenschicht durch Aufbelichtung eines Schwarz-Weiß-Mus te rs
auf eine fotoempfindliche Schicht und durch deren nachfolgende Entwicklung hergestellt, dadurch gekennzeichnet, daß sich
im entwickelten Zustand der Fotoschichten hochtransparente Flächenelemente ergeben, die durch weitgehend geschwärzte und
damit lichtundurchlässige Flächenbereiche getrennt sind. In der Praxis werden häufig quadratische transparente Flächenelemente
benötigt, die wechselseitig zueinander in einem quadratischen Muster angeordnet sind. In Fig. 6 ist eine
Maskenschicht auf Basis eines Kunststoff-Glas-Laminats schematisch
dargestellt.
Die Maskenschicht 28, die auf einem Kunststoff-29-Glas 30-Laminat
als Träger aufgebracht ist, wird von einer Schutzschicht 27 überzogen.
Unter Iichtleitschicht im Sinne der Erfindung wird eine gegebenenfalls
aus mehreren Unterschichten bestehende Schicht verstanden, gekennzeichnet dadurch, daß diese Schicht die
Ausbreitung von Licht, das von einer oder mehreren Lichtquellen her in diese Schicht an einer oder mehreren Stellen
eingekoppelt wird, innerhalb ihres gesamten Schichtvolumens ermöglicht,weiterhin gekennzeichnet dadurch, daß diese
Lichtleitschicht in regelmäßigen Abständen Vorrichtungen enthält, die eine Auskopplung von Teilbeträgen einer in der
Lichtleitschicht sich ausbreitenden Lichtleistung bewirken., so daß an diesen Vorrichtungen jeweils Licht nach einer
und/oder beiden Seiten der Schicht unter einem charakteristischen öffnungswinkel aus der Lichtleitschicht austritt.
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Die Dicke der Schicht kann zwischen 0,001 mm und 1 mm variieren. In der Praxis werden die Eigenschaften der Lichtleistung
innerhalb der Lichtleitschicht dadurch realisiert,
daß das lichtleitende Schichtmaterial optisch transparent ist und einen höheren absoluten optischen Brechungsindex
besitzt als die an die Lichtleitschicht beiderseitig angrenzenden Medien. Unter Berücksichtung dieser Bedingungen
für den Minimalwert des absoluten optischen Brechungsindex der Lichtleitschicht kann diese aus beliebigen Materialien
bestehen, vorzugsweise aus Kunststoff. Die Vorrichtungen der Lichtleitschicht zur Lichtauskopplung können bestehen,
z.B. aus eingeprägten Prismenflächen, die die Lichtleitung innerhalb der Schicht an deren jeweiligen Positionen unterbrechen
und aas innerhalb der Lichtleitschicht auf die Prismenflächen auffallende Licht aus der Schichtebene
herausreflektieren, oder z.B. aus in die Lichtleitschicht eingebauten Streukörpern, die nach Maßgabe ihrer Streucharakteristjk
zu einer Auskopplung der in der Lichtleitschicht sich
ausbreitenden Lichtleistung führen, oder z.B. aus aufgerauhten und daher lichtstreuenden Segmenten in einer Oberfläche oder
beiden Oberflächen der Lichtleitschicht, aus der durch die lichtstreuende Wirkung der aufgerauhten Segmente ebenfalls
Licht aus der Lichtleitschicht ausgekoppelt wird. In Figur ist eine Lichtleitschicht auf Basis eines Kunststoff-Glas-Laminats
schematisch dargestellt. 31, 32, 33 bezeichnen Kunststoffschichten und 34 Glasschichten.
Zur Herstellung des Mikrobildaufzeichnungs- und auswertungselements
sind Linsenrasterschicht, Fotofilmschicht, Maskenschicht und Lichtleitschicht sinnvoll zu kombinieren. Geeignete
Kombinationen auf Basis der Kunststoff-Glas-Laminate
verdeutlichen die Schemazeichnungen Figur 8 bis 10.
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In Figur 8 ist eine mögliche Anordnung zur Mirkofilmaufzeichnung schematisch dargestellt.Eine transparente Bildoder
Schriftvorlage 35 wird von einer Trägerplatte 36 gehalten
und von den in der Linsenrast er schicht 38 enthaltenen Linsen
segmentweise auf eine Fotoschicht 41 verkleinert abgebildet. Die Abbildung geschieht mittels diffuser Beleuchtung der
Vorlage 35* Die Linsenrasterschicht 38 bildet mit dem Glasträger 39 ein Laminat, das beidseitig von einer Maskenschicht
37 und 40 begrenzt wird. Die Maskenschicht 37 bewirkt, daß Licht nur durch die Linsen hindurchtreten kann,
während die Maskenschicht 40 eine bildfeldbegrenzende Wirkung hat. Die Fotoschicht 41, auf die die Vorlage 35 verkleinert
abgebildet wird, wird von einem Glasträger 42 gehalten und stellt den Mikrofilm dar.
Fig. 9 zeigt ein Schema für eine Mikrofilmauswertung (Leseprozess).
Im Gegensatz zur Mikrofilmaufzeichnung, bei der der
Lichtstrahlengang der Abbildung von der Vorlage zum Mikrofilm hin verlaufen muß, sind bei der Mikrofilmauswertung
(Leseprozess) die Lichtwege in umgekehrter Richtung zu führen. Zunächst wird dazu ein Beleuchtungssystem für den
Mikrofilm 44 benötigt, das als Lichtleitschicht-Laminat 43 ausgeführt sein kann. In diese Lichtleitschicht 43 wird
seitlich Licht eingekoppelt, das sich in der gesamten Schicht nach den Grundsätzen der Wellenleiter-Optik ausbreitet und
nur an den dafür vorgesehenen Stellen (z.B. an eingeprägten Prismen) nach oben austritt. Diese austretenden Lichtanteile
durchstrahlen die jeweiligen Bildsegmente des Mikrofilms 44 und bilden diese mittels der Linsen der Linsenrasterschicht-Laminate
45 auf dem Projektionsschirm 46 ab.
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Auf dem Projektionsschirm fügen sich die Bildsegmente der auf dem Mikrofilm voneinander getrennten Bildteile lückenlos
aneinander und erzeugen für den Betrachter ein in sich geschlossenes Bild.
Die Mikrofilmvervielfältigung, die in Figur 10 schematisch
dargestellt ist, kann nach den Prizipien des Kontaktkopierens durchgeführt werden. Vor einem Original-Mikrofilm wird zunächst
eine Master-Kopie hergestellt, die ihrerseits dann zur Herstellung aller weiteren Kontakt-Kopien
benutzt wird. Beim Kontakt-Kopieren wird die unbelichtete
Fotofilmschicht 53 eines Mikrofilms 52 in direkten Kontakt mit der informationstragenden Fotofilmschicht 48
eines fertig entwickelten Mikrofilms 47 gebracht und von der Seite des fertigen Mikrofilms 47 her belichtet. Auf diese
Weise wird der Informationsgehalt der Fotofilmschicht 48 des Mikrofilms 47.spiegelbildlich auf die Fotofilmschicht
des Mikrofilms 52 übertragen. Durch zweimal aufeinanderfolgendes Kontakt-Kopieren eines Originals entstehen seitenrichtige
Mikrofilm-Reproduktionen des Originals.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
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Für die Beschichtung von Glasplatten mit einem Nitrocellulose/ Alkydharzlack wurde nach nachstehender Rezeptur gearbeitet.
Das Alkydharz war ein bei 2000C hergestelltes Produkt aus
39 Gew.-Teilen Erdnußölfettsäure, 34 Gew.-Teilen Trimethylolpropan
und 33 Gew.-Teilen Phthalsäureanhydrid.
(Ölgehalt 41 %; Säurezahl 15; Viskosität 50 #ig in Xylol,
gemessen in einem DIN-Auslattf becher mit 4-mm Düse 55 bis 65 s)
Gewi chtsteile Alkydharzlösung 60'%ig in Xylol 2~27
Collodiumwolle Normtyp 24 E, 65 % Butanol feucht 111
(Cellulose-Salpetersäureester mit ca. 12 % Stickstoff)
Dibutylphthalat 2
Äthylacetat 187
Butylacetat 135^
Methylisobutylketon 5
Toluol 120
Xylol 120
Äthylenglykolmonoäthyläther 3
In die oben beschriebene Lacklösung wurden 0,05 χ 100 χ 100 mm
große Glasplatten eingetaucht und senkrecht 30 min bei 1209C
getrocknet. Die 40/U dicke beidseitige Beschichtung konnte mit
einem entsprechend gerasterten Stempel bei ca. 50°C mit einem
Linsenraster versehen werden.
Ein ungesättigtes Polyesterharz bestehend aus Mono-propylenglykol,
Di-äthylenglykol, Bi-äthylenglykol-mono-butylester,
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Trimethylolpropan DiallyHäther und Maleinsäureanhydrid wurde
68 %ig in Styrol gelöst. Diese Lösung hatte eine Säurezahl
von ca. 15 und eine Viskosität von 750 - 900 m Pa s. Weiter enthielt diese Harzlösung 2,5 % eines durch UV-Licht
anregbaren Initiators,z.B. Benzoin-isopropyläther, und 0,014 % Toluhydrochinon, beide Zahlen bezogen auf die Lieferform.
100 Teile dieser Harzlösung wurden mit ca. 20 Teilen Styrol auf eine Verdünnungsviskosität von ca. 30 s, gemessen
im DIN-Becher mit einer Auslaufdüse von 4 mm, eingestellt.
0,1 χ 100 χ 100 mm große Glasplatten wurden liegend durch
einen Lackharzvorhang aus obiger Harzlösung geführt und
dabei mit ca. 50/U Lackfilm beschichtet. Nach Aushärtung
und Wenden der Platte wurde die Rückseite lackiert. Der Lackfilm wurde zunächst 90s unter einer Philips TL-K-Lampe
vorgeliert. In die weiche, praktisch klebfreie Oberfläche konnte mit einem entsprechend gravierten Stempel die
Linsenrasterung eingeprägt werden. Anschließend wurde 30 s unter einer Philips-HTQ-Lampe ausgehärtet.
Dieses Beispiel beschreibt die Kaschierung von Thermoplastfolien
auf Glas.
Glasfolien mit einer Abmessung von 100 χ 100 mm und einer Dicke von 0,2 mm werden sorgfältig in Methylenchlorid gereinigt
und anschließend mit einem Polyurethan-Schmelzkleber (Umsetzungsprodukt eines Polyesters aus Adipinsäure und
Diäthylenglykol mit Hexamethylendiisocyanat) beschichtet.
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Vorgefertigte Thermoplastfolien auf Basis von
3 a Bisphenol-A-Polycarbonat (Gießfolie D = 0,03 mm)
3 b Nylon 6 (Extrusionsfolie D = 0,1 mm)
3 c Celluloseacetat (Gießfolie D = 0,06 mm)
3 d Polyäthylenterephthalat (Extrusionsfolie D = 0,1 mm)
werden aufgelegt und durch kurzzeitige Thermopressung (120 C,
100 bar, 2 Minuten) auf die Glasfolie kaschiert.
Die Messung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten der
kaschierten Thermoplastfolien ergab Werte für<£ T - 10 /0C.
Die Laminate entsprechen damit den gestellten Anforderungen.
Dieses Beispiel beschreibt die Kaschierung von Thermopiat folien auf Glas mittels heißsiegelfähigen Polyesterfolien
auf Basis eines Terephthalsäureglykolesters (Erweichungsbereich ca. 0)
Mit Methylenchlorid gereinigte Glasfolien nach Beispiel 3 werden erst mit einer heißsiegelfähigen Polyesterfolie,
dann mit Thermoplastfolien belegt,
4 a Bisphenol-A-Polycarbonat (Extrusionsfolie D = 0,1 mm)
4 b Nylon 6 (Extrusionsfolie D = 0,1 mm) 4 c Polyäthylenterephthalat (Extrusionsfolie D = 0,2 mm)
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und unter einer Presse bei 150 - 16O0C unter einem Durck
von 100 bar während 2 Minuten kaschiert.
Die Messung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Glas-Kunststoff-Laminate ergab Werte für X T - 1O~5 /°C.
Eine in Methylenchlorid gereinigte Glasfolie (100 χ 100 mm) wird mit Bisphenol-A-Biscyansäureester beschichtet (0,05 mm).
Durch Erwärmung auf 1500C wird die Polyadditionsreaktion eingeleitet.
Im Prepalymerzustand (100 poise) erfolgt die Prägung eines Linsenmusters durch einen Stempel. Nach der
Prägung erfolgt die Aushärtung durch Erwärmen auf 180°C.
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Leerseite
Claims (16)
1. Mikrobildaufzeichnungs- und-auswertungselement, das
eine Kombination von Linsenrasterschicht, Maskenschicht, Fotofilmschicht und gegebenenfalls Lichtleitschicht
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schichten auf einen Träger aufgebracht ist und diese
Anordnung mindestens eine Kunststoff-laminierte Glasschicht enthält.
2. Mikrobildaufzeichnungs- und auswertungselement gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schichten zusammen mit dem Träger ein Kunststoff-Glas-Laminat
bildet.
3. Mikrobildaufzeichnungs- und auswertungselement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
der Schichten auf einen Träger aufgebracht ist, der eine Kunststoff-Glas-Laminatstruktur auf we ist.
4. Mikrobildaufzeichnungs- und -auswertungselement gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Kunststoffschicht mit einer Dicke von vorzugsweise 0,05 mm bis 1 mm, die einen eingeprägten Linsenraster
trägt, auf einen Glasträger.oder ein Kunststoff-Glas-Laminat
aufgebracht ist.
5. Mikrobildaufzeichnungs- und auswertungselement gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Kunststoffschicht mit Maskenprägung auf einen Glasträger oder ein Kunststoff-Glas-Laminat aufgebracht ist.
ORIGINAL INSPECTED
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6. Mikrobildauf ze ichnungs- und -auswertungselement gemäß
Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtleitschicht aus Kunststoff, die aus mehreren Unterschichten
bestehen kann, auf einen Glasträger oder ein Kunststoff-Glas-Laminat aufgebracht ist.
7. Mikrobildaufzeichnungs- und-auswertungselement gemäß Anspruch
1 bis 3, dadurch gekennzeichent, daß eine photographische Schicht auf ein Kunststoff-Glas-Laminat aufgebracht wird.
8. Mikrobildaufzeichnungs- und - auswertungselement gemäß
Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der verwendeten Schichten auf einen Träger aufgebracht ist
und jede Anordnung aus Schicht und Träger eine Kunststoff-Glas -Laminatstruktur aufweist.
9. Mikrobildauf ze ichnungs- und -auswertungselement gemäß Anspruch 1 bis 8, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß
die Schichten mit einer oder mehreren Schutzschichten überzogen sind.
10. Mikrobildauf zeichnungs- und- -auswertungselement gemäß
Anspruch 1 bis 9, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Wärmeverformbarkeit des Kunststoffs
höher als 6O°C, vorzugsweise höher als 1OO°C, liegt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Glaslaminats,
das zur Herstellung eines Mikrobildaufzeichnungs- und -auswertungselements gemäß Anspruch 1 geeignet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Glasschicht mit einer Kunststoff-Folie, die gegebenenfalls mit einem
Linsenraster, einer Maske oder einer Lichtleitanordnung vorgeprägt ist, ein- oder beidseitig, gegebenenfalls mehrschichtig
laminiert.
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12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Laminierung durch Kleben und/oder Heißversiegeln und/oder mittels einer Haftfolie erfolgt.
13. Verfahren zur Herstellung eines Kunststoff-Glaslaminats,
das zur Herstellung eines Mikrobildaufzeichnungs-und -auswertungselements gemäß Anspruch 1 geeignet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Glasschicht vernetzbare Monomere und/oder Prepolymere aufgebracht und
gehärtet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Härtung der vernetzbaren Monomeren und/oder Präpolymeren
thermisch und/oder photochemisch und/oder durch radikalische Initiierung erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Härtungsprozeß im sogenannten B-Zustand der Polymerisation unterbrochen und nach erfolgter Prägung eines
Linsenrasters, einer Maske oder einer Lichtleitanordnung zu Ende geführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf eine Glasschicht in beliebiger Reihenfolge eine oder mehrere Kunststoff-Folien und vernetzbare
Monomere und/oder Prepolymere aufbringt und diese anschließend haftend verbindet und/oder härtet.
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FR7708266A FR2344866A1 (fr) | 1976-03-20 | 1977-03-18 | Element d'enregistrement et d'exploitation des photomicrographies |
DD19792977A DD129494A5 (de) | 1976-03-20 | 1977-03-18 | Mikrobildaufzeichnungs-und-auswertungselement |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE19762612010 Pending DE2612010A1 (de) | 1976-03-20 | 1976-03-20 | Mikrobildaufzeichnungs- und -auswertungselement |
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DD (1) | DD129494A5 (de) |
DE (1) | DE2612010A1 (de) |
FR (1) | FR2344866A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1372030A1 (de) * | 2002-06-12 | 2003-12-17 | Eastman Kodak Company | Farbphotographisches Material beinhaltend mikrolinses auf der Rückseite des Trägers und Kamera beinhaltend einen solchen Film |
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- 1976-03-20 DE DE19762612010 patent/DE2612010A1/de active Pending
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- 1977-03-19 JP JP2982177A patent/JPS52114319A/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1372030A1 (de) * | 2002-06-12 | 2003-12-17 | Eastman Kodak Company | Farbphotographisches Material beinhaltend mikrolinses auf der Rückseite des Trägers und Kamera beinhaltend einen solchen Film |
US6709796B2 (en) | 2002-06-12 | 2004-03-23 | Eastman Kodak Company | Camera speed color film with base side micro-lenses |
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Publication number | Publication date |
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JPS52114319A (en) | 1977-09-26 |
DD129494A5 (de) | 1978-01-18 |
FR2344866A1 (fr) | 1977-10-14 |
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