DE2610873A1 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen einer fluechtige produkte enthaltenden auf eine bahnoberflaeche aufgebrachten beschichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trocknen einer fluechtige produkte enthaltenden auf eine bahnoberflaeche aufgebrachten beschichtung

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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Description

ΜΝΜΑΓ Λ BROSEακ" 1
D-8023München-Pullach, Wiener Str. 2; Tel. (08; .-33071, lelex 52ι2ΐ47 ^os d, Cables; «Patentibu». München
Ihr Zeichen: ' Tag: 15. MärZ 1976
Yourref.: Sf-331 -435 851 Dale:
BT
John Harold FLYNN, 234 Elk Avenue, New RocheLle, New York io 8O4, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer flüchtige Produkte enthaltenden auf eine Bahnoberfläche aufgebrachten Beschichtung
Die Erfindung betrifft allgemein das Warmtrocknen frisch auf Bahnen aufgebrachter Beschichtungen, insbesondere das Flaicmtrocknen derartiger Beschichtungen auf sich bewegenden Bahnen.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Flammtrocknen beschichteter Bahnen, die sich mit ziemlich hohen Geschwindigkeiten bewegen. Die Bahnen bestehen aus Papier, Kunststoff oder Metall, während die Beschichtungen beliebige verschiedenartige Farben oder andere schützende oder dekorative Substanzen sind, von denen alle Lösungsmittel aufweisen, die verdampfen und verbrennen, wenn sie einer Flamme von genügend hoher Temperatur
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ausgesetzt sind. F,in bekar .tes Verfahren dieser Art beinhaltet das Vorteibev.eqjh einer f; :ich bescl·.ichteten Bahn an einer Trockeristation mit einer ·-■ schwindigkeit, bei der eine Luftschicht an der Bahn hafte* und sich mit dieser bewegt. An dieser Trockenstation wire ein quergerichteter Flammenvorhang mit seiner Spitze auf lie beschichtete Oberfläche der sich vorbeibewegenden Bahn jerichtet, wobei die Geschwindigkeit und die Spitzentemper. _ur des FlammenVorhangs genügend hoch sind, damit der Flamme .vorhang durch die anhaftende Luftschicht trifft und die Lösi -.gsmittel in der von der Flamme getroffenen Beschichtung ve dampft und entzündet. Die auf diese Weise aus der Beschichtung getriebenen und entzündeten Produkte werden in der Luft chicht eingefangen und mit dieser von einem abwärtsgerichtete Luftmesserstrom aus der Trockenstation angehoben. Während ;ieses bekannte Verfahren im allgemeinen zufriedenstellend .st, wurde vor kurzem gefunden, üaß es sich nicht zum Trock ι ^n' von insbesondere auf Metallbahnen befindlichen dekorat ven Beschichtungen mit geforderter sehr hoher Gleichmäßigkeit der Struktur eignet. Somit hinterließ dieses Trocknen 'on Gesamtbeschichtungen auf Metallbahnen nach diesem bekannten Verfahren auf den Beschichtungen mehr oder weniger erkennbare Streifen oder zufällige Muster, die zwar für manche Zwecke nicht, jedoch für andere dekorative Zwecke einschließende Zwecke abzulehnen sind. Die Unzulänglichkeit des bekannten Verfahrens war in dieser Hinsicht auf Flammen zurückzufahren, die, leicht erkennbar und offensichtlich nicht Bestan:teil des Flammenvorhangs, in zufälliger Weise abseits vom ;uftreffenden Flammenvorhang auf anhaftende Luftschichtbereι ehe der beschichteten Bahnfläche auftrafen, die eindeutig voί der Zündnähe des Flammenvorhangs entfernt waren. Ganz offensichtlich fand in der anhaftenden ' Luftschicht eine Verbrennung wenigstens eines Teils der ver- i dampften flüchtigen Bestandteile statt, was als Ursache für j die abzulehnenden Streifen in den Gesamtbeschichtungen auf S Bahnen erkannt wurde. Natürlich tritt auch ein Verbrennen wenigstens eines Teils der .erdampften flüchtigen Bestandteile in der anhaftenden Lu Ttschicht auch beim Trocknen von
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beispielsweise verteilt gedruckten Farbzeichen anstatt von · j Gesamtbeschichtungen auf Jahnen von Papier, Kunststoff oder j
Metall auf, wobei jeglic.2 daraus entstehende nachteilige · Wirkungen auf den gedrucl· ten Bahnflächen jedoch weniger er- ι kennbar sind. . " '
ί Hauptziel der vorliegende·· Erfindung ist die Schaffung eines !
Verfahrens für das Flammt -.ocknen von auf sich bewegende Bah- !
nen aufgebrachten Beschickungen, das genauso zufriedenstel- j
lend wie das bekannte Verfuhren ist, jedoch frei vom erläu- ;
terten Nachteil dieses Verfahrens ist. \
Ein weiteres Ziel der vorl: Agenden Erfindung ist die Schaf- ■'' fung eines Verfahrens diest.- Art, das ein Berühren der be- i schichteten Fläche der sich bewegenden Bahn mit einer Flamme \ genügender Geschwindigkeit und Temperatur vorsieht zum Ver- j dampfen und Zünden der flüchtigen Bestandteile in der Be- | schichtung, und das ferner < as Entweichen aller dieser fluch- , tigen Bestandteile verhindert, und zwar mit dem sich bewegenden Band weg aus der unmittelbar en Nähe des auftreffenden Flammenvorhangs. Bei diesem Verfahren bewirkt der Flammenvorhang
eine Schnellverdampfung der Flüchtigen Bestandteile in der.
auf der sich bewegenden Bahn fläche befindlichen Beschichtung.
Bei dem auf diese Weise erfolgenden Begrenzen aller verdampfter flüchtiger Bestandteile vor und bei jeder Stufe ihrer
Zündung auf die unmittelbare 'iahe des auftreffenden Flammen- ■
Vorhangs, werden diese flucht igen Bestandteile nicht nur
daran gehindert, der sich bewegenden Bahn zu folgen, sondern
werden auch innerhalb einer e ngen Zündreichweite zueinander
und zum Flammenvorhang gehalten.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines Verfahrens dieser Art, das in der genannten '
Weise alle flüchtigen Bestandteile in jeglichem· Zustand ihrer
Zündung am Entweichen mit der sich bewegenden Bahn dadurch
hindert, daß auf der beschichteten Oberfläche der sich
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bewegenden bahn eine f ;tstehende Barriere in Form eines Luft- ι Stroms oder Luftvorhang aufrechterhalten wird, der auf die ! beschichtete Oberfläch: im Entweichungsweg der ausgetriebenen flüchtigen Bestandtei 3 mit der sich bewegenden Bahn aus der unmittelbaren Nähe des auftreffenden Flammenvorhangs. Dabei reicht die Treil wirkung des Luftvorhangs aus, um.die von der Luft getroffer.*n flüchtigen Bestandteile in die wirkungsvollste Zünddaue^ zueinander und mit dem auftreffenden ! Flammenvorhang zu zerstreuen, ohne jedoch das leichte Entweichen von verbrannte η flüchtigen Bestandteilen oder Ver- | brennungsprodukten vor der sich bewegenden Bahn weg zu stören.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens dieser Art, das eine optimale Wirksamkeit des auf alle flüchtigen Bestandteile in der auf der sich bewegenden Bahnoberfläche befindlichen Beschichtung auftreffenden Flammenvorhangs vorsieht zur völligen Verdampfung und Zündung der flüchtigen Bestandteile örtlich und in unmittelbarer Nähe des auftreffenden Flammenvorhangs, und zwar durch Zerreißen jeglicher anhaftender Luftschicht auf der beschichteten Oberfläche der sich bewegenden Bahn über einem engen bahnbereich, der in jedem Augenblick vom Flammenvorhang getroffen wird und sich über den auftreffenden Flammenvorhang nach beiden Seiten hiervon erstreckt. Durch das auf diese Weise erfolgende Zerreißen jeglicher anhaftenden Luftschicht über diesem engen Bahnbereich, wird der Luftschicht die Möglichkeit genommen, nicht nur den Flammenvorhang und dessen ■ Wärme am Eindringen in und Verteilen auf der sich vorbeibewegenden Beschichtung, sondern auch das sich einstellende schnelle Austreten der flüchtigen Bestandteile aus der Beschichtung wirksam zu behindern. All dies erfolgt zu dem Zweck, üen Flammenvorhang und dessen Wärme dazu zu bringen, in inniger Berührung mit der sich vorbeibewegenden Beschichtung zu verweilen zur vollständigen Verdampfung aller darin enthaltenen flüchtigen Bestandteile und deren vollständigen Verbrennung innerhalb des engen Bahnbereichs.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden rfmdung besteht in der
Schaffung eines Verfahrens dieser /■ t, das das oben genannte
Zerreißen von jeglicher anhaftende· Luftschicht auf aer be- ' schichteten Oberfläche der sich bevjgenden Bahn über dem i engen Bahnbereich vorsieht, und zw.ic durch Aufrechterhalten ι der genannten feststehenden Luftba riere auf der beschichteten ■ Oberfläche der sich bewegenden Bah nicht nur im Entwei- · chungsweg der flüchtigen Bestandte iIe aus der unmittelbaren i Nähe des auftreffenden Flammenvorhιngs, sondern auch wenn sich'
die sich bewegende Bahn dem auftre'fenden Flammenvorhang : nähert. Zu diesem Zweck sind zwei stabile Luftströme oder '■ Luftvorhänge auf die beschichtete oberfläche der sich bewegen- ] den Bahn auf gegenüberliegenden St:ten des oder angrenzend ' j an den auf treffenden Flammen vor hai.>j gerichtet, wo die Luft- | vorhänge keine nachteilige Wirkung ■ auf die Stabilität des !
i Flammenvorhangs haben. Damit das iarreißen jeglicher anhaf- i
tenden Luftschicht auf der beschichteten Oberfläche der sich ■ bewegenden Bahn durch die Luftvontänge die genannten Zwecke
erfüllen kann, nämlich den Flamme .vorhang und dessen Wärme
in innigster Berührung mit der si ^h vorbeibewegenden Beschich- .
tung zum Verweilen zu bringen zui^ vollständigen Verdampfen !
aller flüchtigen Bestandteile in eier Beschichtung und ihrer .
vollständigen Verbrennung innerhalb eines engen Bahnbereichs, j
darf darüber hinaus das Zerreißen der anhaftenden Luftschicht !
mild I
nicht heftig sondern verhältnismäßig /sein, und so die Geschwindigkeit der Luftvorhänge, due für deren erforderliche j Stabilität angemessen ist, beträchtlich niedriger sein als
diejenige des Luftmessers beim genannten bekannten Verfahren,
das die anhaftende Luftschicht ganz von der sich bewegenden
Bahn abheben soll. Darüber hinaus hinterlassen die stabilen
Luftvorhänge und das ziemlich milJe Zerreißen jeglicher anhaftender Luftschicht über dem ei, jen Bahnbereich an und in·
Nähe des auftreffenden Flammenvorhangs eine atmosphärische
Zone von verhältnismäßiger Ruhe anstatt störender Turbulenz;
was ferner dafür förderlich ist, daß die Beschichtung der
sich bewegenden Bahnoberfläche dem auftreffenden Flammen-
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vorhang unu dessen Warn optimal ausgesetzt wird. Vveil auf uiese Weise uie oeschir tung der sich bewegenden Bahnoberfläche optimal den auft offenden Flammenvorhang und dessen Wärme ausgesetzt ist, } nn darüber hinaus die Spitzentemperatur aes Flamr-envorhang.· für das Verdampfen aller flüchtigen bestandteile in der Be;.jhichtung und für deren vollständiges Verbrennei. innerhalb a>..i engen Bahnbereichs in vorteilhafter Weise unter der erforderlichen Spitzentemperatur des Flammenvorhangs beim genannten bekannten Verfahren gehalten werden. Von großer Bedeutung i-;t auch, daß die Luftvorhänge im engen \ bahnbereich einen Luft uerschuß für eine vollständige Ver- [ Lrennung aller verdair.j. ten flüchtigen Bestandteile aufrecht- ; erhalten.
Ein weiteres Ziel der ^1 αrliegenden Erfindung besteht in der ι Schaffung eines Verfah'^ns dieser Art, das sich zum Trocknen von öeschichtungen auf bahnen eignet, die sich mit stark unterschiedlichen Geschw,ndigkeiten bewegen, wobei die beschich- ; tete Oberfläche der si:h bewegenden Bahn einem oder mehreren doppelten Flammenvorhä:: gen und zugehörigen Luftvorhängen aus- ■ gesetzt ist und wobei .iunehmend höhere Geschwindxgkeiten der zugehörigen Luftvo* hänge erforderlich sind, wenn zuneh- [ mend höhere Bahngeschw\ndigkeiten eine zunehmende Anzahl von Flammenvorhängen und zugehörigen Luftvorhängen erfordern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahi -ns dieser Art, das ein wirksames Küh- '■ len des Kochleistungsbrimners vorsieht, aus dem der Flammen- ι
ι vorhang austritt, und zwar durch Leiten der Zufuhrluft für die Luftvorhär.ge um den Brenner und in Wärmeaustausch hiermit und durch ungehindertes und gerades Leiten dieser Luft auf gegenüberliegenden Seiten der Flammenöffnungen im Brenner unmittelbar in die Luftvoraänge mit der genannten Geschwindigkeit der Luftvorhänge, ur die Luftvorhänge stabil und auf. die beschichtete Oberfläche der sich bewegenden Bahn auf gegenüberliegenden Seiten des auftreffenden Flammenvorhänge
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und angrenzend hieran gerichtet u halten.
j Die Erfindung betrifft kurz zusai unengefaßt ein Verfahren und ι eine Vorrichtung zum Trocknen e: ier flüchtige Bestandteile · enthaltenden und auf eine Bahnol irfläche aufgebrachten Be- j schichtung, wobei die Bahn mit e ;.ner Geschwindigkeit von we- ! nigstens 15 m/min an einer Statj >n vorbeibewegt wird, an , der ein Flammenvorhang aus einer Hochleistungsbrenner sich ' mit seiner Spitze in Berührung.! ι it der beschichteten Ober- j. fläche der quer hierzu zugefuhr1 en Bahn befindet zum Verdampfen und Zünden der flüchtigen Produkte in der sich bewegenden
beschichtung, und wobei eine Ein richtung vorgesehen ist, die
stabile Luftvorhänge mit einer geschwindigkeit von wenigstens
122 m/min in Berührung mit der beschichteten Oberfläche der
zugeführten Bahn auf gegenüberliegenden Seiten des berühren- : den Flammenvorhangs und angrenzend hieran leitet. · :
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Anlage, in der gemäß '; dem Verfahren der Erfindung eine auf einer sich gleich.- j mäßig bewegenden Bahn aufgebrachte Beschichtung ge- j trocknet wird; . j
Fig. 2 einen vergrößerten Schnit-. durch eine der Trockenein- ' heiten der Anlage von Fi^. 1; j
Fig. 3 einen Schnitt durch dieselbe Trockeneinheit im· wesentlichen entlang der Linie 3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 und 5 teilweise Schnitte durch entsprechend unterschiedlich abgeänderte Teockeneinheiten;
Fig. 6 einen Längsschnitt und eine teilweise schematische
Darstellung einer Anlage, in der gemäß dem Verfahren
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nach der Li mdung eine gleichmäßig sich bewegende bahn gereii, rt, beschichtet und getrocknet wird.
Insbesondere Fig. zeigt eine Anlage 20 zum Trocknen einer auf einer Oberfläc; 3 f einer sich gleichmäßig bewegenden Bahn w frisch aufgebrac 'en Beschichtung. Die Anlage 20 weist als Hauptbestandteile ν -nigstens ein (im vorliegenden Fall mehr ■ als eines) längsgei chtetes Gehäuse 22, eine Trockeneinheit 24 und ein Abzugss^ :tem 26 auf.
Das Gehäuse 22 weis eine waagerechte Trennwand 28 auf, die das Gehäuse in eine obere Kammer 30 und einen unteren Tunnel 32 unterteilt, der au beiden Enden offen ist und durph den · ! sich die Bahn w bewe it. Jede.Trockeneinheit 24 weist einen j Brenner 34 hoher Le.stung und einen Luftkasten 36 auf, die . ! im folgenden beschrii-ben werden'. Das Abzugssystem 26 weist . " mehrere aufrechte Leitungen 38 und eine obere Abzugkammer 40 auf, die sich über e;.n Abzugrohr 42 zur Atmosphäre hin öffnet. Das Abzugrohr 42 weibt vorzugsweise einen zwischengeschalteten ; nicht gezeigten Abzu;:lüfter auf. Die Leitungen 38.führen vom Tunnel 32 durch die :bere Gehäusekammer 30 zur Abzugkammer 40* Diese Leitungen 38 sind dabei auf gegenüberliegenden Seiten der Trockeneinheiten 24 angeordnet, wobei jede dieser Leistungen 38 vorzugsweise eine zwischengeschaltete regelbare . Drosselklappe 41 aufviiist.
Da die Trockeneinheit;η 24 in diesem Fall in jeder Hinsicht ' identisch sind, wird r.ur eine einzige im Hinblick auf Fig» 2· und 3 im einzelnen beschrieben. Der Luftkasten 36 ist im allgemeinen rechteckig mi L oberen und unteren Wänden 42 und 44, gegenüberliegenden Seitenwänden 46 und gegenüberliegenden Endwänden 48, wobei der Luftkasten 36 geeignet in der oberen Kammer 30 des Gehäuses angeordnet ist und' in diesem Fall die untere Wand 44 mit der Trennwand 28 fluchtet und einen Teil hiervon bildet, vgl. Fi tf. 1 und 3. Der Brenner 34 ist im Luftkasten 36 an dessen g«genüberliegenden Endwänden 48 mittels ·
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Schrauben 5O hcfestiv; , aie durch Abschlußdeckel 52 an der Außenseite der Lndwän> ? 48 hindurchtreten und in Lndflanschen 54 am Brennergehäuse an der Außenseite der Endwände 48 aufgenommen sind, wob* eine dieser Abschlußdeckel, d.h. der Abschlußdeckel 52' aen Gasraum 58 im Brennergehäuse 58 an einem Ende abschließt, während der andere Abschlußdeckel eine Leitung 60 aufnimrt, durch die der Brenner- oder Gasraum 58 mit einem brennbare , Luft-Gasgemisch beliefert wird. Der Brenner 34 ist ein Hoc.ileistungsbrenner zum Erzeugen einer Flamme hoher Geschwind· jkeit und hoher Wärmeausstoßleistung. Für einen Hochleistung.'; .jet rieb des vorliegenden Brenners ist i das Brennergehäuse 56 : ι seiner Flammenoberfläche 62 mit ■ einer Hauptöffnung 64 und mit flankierenden HilfsÖffnungen . 66 versehen, von denen nie Hauptöffnung 64 über ihre ganze Länge in offener Verbindung mit dem Gasraum 58 steht und i Hauptflammenbrennerbänd();r 68 aufnimmt, während die Hilf soff- ■ nungen 66 über in Längs<tchtung verteilte und verengte Kanäle ; 70 mit dem Brennerraum j.& in Verbindung stehen und Steuer-Flammenbänder 72 aufnehmen. Aus den Hauptbrennerbändern tritt ein Flammenvorhang F au{>, der sich quer zu der sich bewegenden Bahn w erstreckt und dersen Spitze t auf die beschichtete Bahnoberfläche f über d^ren gesamte Breite auftrifft, vgl. · Fig. 2. Der Flammenvorhang F wird für seine erforderliche Ge- · schwindigkeit und den V. Mi rme aus stoß vom Gasraum 58 mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch mit einer Geschwindigkeit beliefert·* die größer als die Gesciwindigkeit des Fortschreitens der j Flamme ist, weshalb der Flammenvorhang F nicht ohne die Steuer-jflammen ρ erhalten werden kann, die aus den Brennerbändern 72 austreten und von einem Luft-Gasgemisch mit niedrigerer Geschwindigkeit unterhalten werden. Zum Starten des Flammenvorhangs F ist eine her·* ömmliche Zündelektrodeneinheit 74. vorgesehen, vgl. Fig. 2.
Die Luftkästen 36 weisen Lufteinlässe 76 auf, die über Lei-
tungen 68 und 80 in Verbindung mit einer Druckluftquelle j stehen, beispielsweise ...em Auslaß eines Gebläses Br vgl. Fig.Ij,
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In jeder Leitung 78 ist :in Ventil 82 angeordnet zur unab- , hängigen Regelung cos L .ftdurchsatzes zu jedem Luftkasten 36.
Die gleichmäßig zu jede Luftkasten 36 zugeführte Druckluft ':
soll zwei stabile Lufti röme oder Luftvorhänge S unterhalten, ,
die gegen die beschicht i-te Oberfläche f der sich bewegenden ! Bahn w auf gegenüberliegenden Seiten des zugehörigen Flammen- ·· Vorhangs F und angrenze id hiervon an dessen Auftreffstelle auf ' der Bahnoberfläche f g* richtet sind. Hierzu ist jeder Luft- ; kasten 36 mit zwei Aus issen in Form von Durchtritten oder
Düsen bzw. Luftdüsen 8 ι versehen, die in den Tunnel 32 führen, wobei jede Düse 84 in diesem Fall von einer abgeschrägten
Seite 86 des Brennerge äuses 56 und einer angrenzenden geneigten Leitfläche 88 ■ebildet wird, die geeignet an der unterbrochenen Bodenwand 44 des Luftkastens, etwa durch Schrauben 90, befestigt ist- Die Düsen 88 sind in der Breite ausrei- ' chend verengt (Fig. 3; zur Bildung von gut definierten Luftvorhängen S, die darüt»r hinaus durch den geregelten Druck
der Luft im Luftkasten auf der erforderlichen Stabilität
gehalten werden. In diesem Fall erstrecken sich auch die
geneigten Leitflächen 88 unter den zugehörigen Brenner 34,
um jede Düse 84 dichter an die sich bewegende Bahn W zu verlängern und hierdurch die Luftvorhänge S bis zu ihrem Auf- : treffen auf die sich bewegende Bahn W trotz ihrer im folgen-
den beschriebenen verl. iltnismäßig mäßigen Geschwindigkeit : oder Fahrt genügend s-trabil zu erhalten. ■
Beim vorliegenden Beispiel sind die Düsen 84 Teil einer innerhalb jedes Luftkas'ens 36 gelegenen Nebenlüftkammer 92,
die vom Brennergehäuiu 56 und einer teilweise darum herum I
angeordneten Haube 94 gebildet ist. Die Haube 94 wird im ,
vorliegenden Fall aus zwei sich ergänzenden Abschnitten 96 '
gebildet, von denen jeder eine teilweise kreisförmige Wand S
98 aufwexst sowie eint' sich fortsetzende ebene Wand in Form ,
einer der oben beschriebenen geneigten Leitflächen 88 an j
den Endflanschen 54 des Brennergehäuses 56. Diese Abschnitte* ;
56 sind, etwa durch Schrauben 100, geeignet am Brennergehäuse .| 56 und mit ihren geneigten Teilen der Leitflächen 88 durch
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die Schrauben 9O an c · anteren Wand 44 des Luftkastens 36 befestigt. Die sich ei ünzenden Abschnitte 96 der Haube 94 sind an ihren Oberseit η mit aufrechten Flanschen 102 versehen, die mittels eir.. ger weniger Distanzstücke 104 so gehalten werden, daß sie einen verengten Linlaßschlitz 106 zur NebenIuftkammer 92 beg enzen, wobei die Flansche 102 und die dazwischen angeordnete? Distanzstücke mittels Schrauben 108 und Muttern 110 mitein, .tier verbunden sind. Im Luftkasten befindliche Druckluft ei.tweicht durch den verengten Einlaßschlitz 106 in die Nebel luftkammer 92, in der sich die auf diese Weise mit entsprechend hoher Geschwindigkeit zugeführtö Luft schnell ausdehnt u d über die Düsen 84 ständige Luftströme mit im wesentlic ;sn konstanten Geschwindigkeiten .aufrechterhält, die in den '-uft vor hängen S bis zu deren Auf treffen auf die sich beweger ie Bahn w herrschen. Die gesamte auf diese Weise eintretende and durch die Nebenluftkammer·92 in jedem Äugenblick strömei ie Luft steht mit dem Brenner 34 in wirksamem Wärmeaustausc} - um dessen Überhitzen bei dessen erforderlichem Hochleist mgsbetrieb zu verhindern. Das Vorsehen der Nebenluftkamme:' 92 und dessen, verengten Einlaßschlitz 1Ο6 hält auch di c aus dem versorgenden Gebläse B stammende Luft im Luftkar.ten 36 auf einem Gegendruck, der leicht durch das zugehörige Ventil 82 (Fig. 1) gesteuert wer den kann und der besondeis wirksam ist zum Aufrechterhalten der Luftvorhänge S unter einer ständigen und genau regelbaren Geschwindigkeit.
Wie bereits erwähnt, muß eier erwähnte Flammenvorhang F eine genügend hohe Wärmeausst :>ßleistung und Geschwindigkeit oder Fahrt haben, um die unterstützenden Steuerflammen ρ zu benötigen. Andererseits flan> ieren die Luftvorhänge S diese Steuerflammen ziemlich dicht (Fig. 3) und obwohl die Luftvorhänge nur mäßig hohe Geschwindigkeiten haben, wie im folgenden ausgeführt, neigen sie in Nähe der Steuerflammen ρ zur Erzeugung eines teilweison Vakuums, das die Steuerflammen und mit ihnen den Flammenvorhang F auslöschen kann. Um dies zu
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vermeiden, sind in der aube 94 angrenzend und auf gegentiberfliegenden Seiten der FJ rcmenoberflachen 62 des Brenners 34 nockenähnliche LeitfIac enausbildungen 112 vorgesehen, die von den sich vorbeibewegem ;n Luftvorhängen S genügend Luft zu den Steuerflammen ρ ab. inken, um dort die Bildung jeglichen die Flamme auslöschend»■ ι Vakuums zu verhindern. Diese LeIt- · blechausbildungen 112 '.,erden jedoch so niedrig gehalten, daß . sie keine merkliche nahteilige Wirkung auf die Fahrt und Stabilität der Luftvor·änge S haben.
Die in Fig. 4 gezeigte Anlage kann eine, auf eine sidh bewegen- >' de Bahn frisch aufgebrachte Beschichtung trocknen, wobei die Anlage in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der -. j Bahn eine oder mehrere Trockeneinheiten 24 vorsieht. Die Vorschubgeschwindigkeit der Bahn ist für gewöhnlich diejenige/ | mit der die Beschichtung aufgebracht wird. Die verschiedenen
Vorgänge zum Aufbringen der Beschichtung oder unterschiedlicher Beschichtungen ermöglichen eine Veränderung der BahnvorschubgeschwindigkeXten über einen weiten Bereich von etwa 15 m/min bis zu 610 ir/min und mehr. Faktoren, die von den Vorgängen zum Aufbringen der Beschichtung abweichen, etwa die Bahnstruktur, unterschiedliche Zusammensetzungen von Farben oder anderen Beschichtungssubstanzen und die Beschichtungs- ' dicke, gehen auch bis zu einem gewissen Ausmaß in die Wahl ) der richtigen Bahnvorschubgeschwindigkeiten ein. _ !
Zur Darlegung der Funktion der Trockeneinheit 24 sei angenora- j men, daß die Anlage von Fig. 1 nur eine einzige Trockenein- . heit zum Behandeln einer mit einer Vorschubgeschwindigkeit von etwa 122 m/min bewegten beschichteten Papierbahn aufweist» Dies ist eine beispielsweise Vorschubgeschwindigkeit der Papierbahn, bei der eine Beschichtung in der beiepielsweisen '·■ Form einer gedruckten Sache durch eine vor der Trockenanlage befindliche Druckpresse auf die Bahnoberfläche f aufgebracht. wurde. Bei einer tatsächlichen Anlage dieser. Art betrug dl« Länge des Flammenvorhangs F etwa 5 cm von der Flananenober-
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fläche 62 des Brenners 34 bis zum Auftreffen des Flammenvorhangs auf die sich vorbeibewegende Bahn wf vgl. Fig. 2 und 3. Der Wärmeausstoß und die Geschwindigkeit des Flammenvorhangs wurden auf übliche Weise geregelt, wobei die Geschwindigkeit des Flammenvorhangs F auf etwa 1829 m/min und seine Spitzentemperatur beim Auftreffen auf die Bahn w auf etwa 727°C gehalten wurden. Diese gewählte Geschwindigkeit des Flammenvorhangs F stellte dessen enge Berührung mit der beschichteten Bahnoberfläche f bei der gegebenen Bahnvorschubgeschwin-j digkeit sicher, während dessen gewählte Spitzentemperatur ge- · nügend hoch war, um während der außergewöhnlich kurzen Ver- ; weildauer der Beschichtung im auftreffenden Flammenvorhang · F und dessen Wärme die Lösungsmittel aus der sich vorbeibe- ■ wegenden Beschichtung zu treiben sowie sie zu verdampfen und ; zu verbrennen. Dabei lag jedoch die Flammenspitzentemperaturv -,-. · sicher unterhalb derjenigen, bei der die Papierbahn angesengt werden würde oder sogar bei der gegebenen Bahnvorschubgeschwindigkeit unterhalb ihrer beschichteten Oberfläche auf einen merklichen Verlust des Feuchtigkeitsgehalts erwärmt werden würde. Darüber hinaus eignet sich diese gewählte Spitzentemperatur des Flammenvorhangs zum Verdampfen und Verbrennen ; von Lösungsmitteln mit verschiedenen Flammpunkten, etwa '■ Ketonen, Azetaten, Alkoholen und Hydrocarbonen, um einige zu nennen, und auch nicht entflammbare Lösungsmittel in j vielen Farbstoffen und anderen Beschichtungssubstanzen zu veraschen. * !
Wurde die sich bewegende Bahn w dem Flammenvorhang F allein : ausgesetzt, d.h. ohne das Aufbringen von Luftvorhängen S auf j die sich bewegende Bahn, so wurden Flammen beobachtet, die j eine gewisse Strecke vom Auftreffbereich des Flammenvorhangs j weg in Bewegungsrichtung der Bahn aus diesem Bereich herausschössen, was wenigstens eine unkontrollierte Zündung und/oder ein fortgesetztes Brennen von verdampften flüchtigen Bestandteilen entlang der sich bewegenden Bahn anzeigte, wobei resultierende schädliche Wirkungen auf der getrockneten Bahn; ..·,■■.
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sicher sind, wenn auch auf -ier beispielsweise bedruckten Papierbahn nicht ohne weiter. , erkennbar. In dem Augenblick, als die Luftvorhänge auf g > sich bewegende Bahn aufgebracht wurden, wurden keine derar1 -gen herausschießenden Flammen beobachtet und die gesamte erkennbare Flamme war scharf auf die unmittelbare Nähe des c iftreffenden Flammenvorhangs be-' schränkt. Dies zeigte an, α-iß die Zündung und das Verbrennen der verdampften Lösungsmittel auf diesen stark eingeschränkten Bereich beschränkt war. Jegliche nachteilige Wirkungen von derartigen herausschießender. Flammen auf die getrocknete Bahn
ι werden somit durch die Luft'iorhänge sicher vermieden. · ·
Bei dem beschriebenen beisp. ;lsweisen Betrieb auf einem be- ' schichteten Papier mit eine* Vorschubgeschwindigkeit von etwa ; 122 m/min wurde die Geschwir liigkeit der Luftvorhänge S auf , etwa 274 m/min gehalten, was beträchtlich niedriger ist als . ' aie minimale Geschwindigkeit von 1524 m/min der beim genannten ·; bekannten Trockenverfahren wrwendeten Luftmesser, welche die ; eingeschlossenen flüchtigen '· istandteile und auch das veraschte Material auf der sich bewege ι den Bahn anhaftenden Luftschicht i von der Bahn wegtreiben sollt!η. Die einev viel geringere Ge- . j schwindigkeit aufweisenden LuItvorhänge S vermeiden jedoch j die Bewegung der flüchtigen Bn-stand teile mit deaf sich bewegen- i den Bahn aus der unmittelbaren Nähe des auftreffenden Flammenvorhangs F. Die Luftvorhang S, die auf treffen und daher jegliche anhaftende Luftschicht auf der sich vorbeibewegenden Bahnoberfläche beeinflussen, trennen demnach die ausgetriebenen flüchtigen Bestandteile w.rksam von dieser Luftschicht. Bekanntlich wirken die Luftvoirhänge S nicht wie die Hochgeschwindigkeitsluftmesser beim bekannten Verfahren, sondern stören oder zerreißen sogar bt:i ihrer viel niedrigeren Geschwindigkeit die Luftschicht auf der sich vorbeibewegenden Bahnoberfläche ausreichend, um den ausgetriebenen flüchtigen Bestandteilen eine lokale Zerstreuung in dichter Zündnähe miteinander und mit dem auftreffenden Flammenvorhang zu ermöglichen. Sind zwei Luftvorhänge S auf die eich vorbe!bewegende/
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Bahnoberfläche bei erseits der und in mehr oder weniger d$.ch-
gerichtet ter Nähe zum auftr· ffenden Flammenvorhang/vorgesehen, so ist auf der Bahnoberfl ehe f ein schmaler aber ausgeprägter Bereich r (Fig. 3) vorgesehen, über dem das Zerreißen jeglicher Luftschicht auf der sich vorbeibewegenden Bahnoberfläche statt* findet und innerha.ο welchem die flüchtigen Bestandteile sieb frei zerstreuen köi ien. In Anbetracht der Geschwindigkeit der Luftvorhänge S, die nur mäßig hoch ist im Vergleich zu derjenigen der Luftmesser beim bekannten Verfahren, ist es klar, daß das durqh die L,.ftvorhänge S erfolgende Zerreißen jeglicher Luftschicht au! der sich bewegenden Bahnoberfläche über dem Bereich r eher verhältnismäßig mild als heftig ist, was förderlich ist für cas Aufrechterhalten innerhalb dieses Bereichs r einer atmosjahärischen Zqne, die am besten als ver- . · hältnismäßig ruhig si'.att hochturbulent beschrieben wird und J in der die Beschichtung auf der sich vorbeibewegenden Bahn- ' oberfläche einer optimalen Aussetzung gegenüber und Verweilzeit im auftreffendeiv Flammen vor hang und dessen Wärme unterworfen ist. Die relative Ruhe in dieser Zone wird auch durch die leicht zu beobachtende hohe Stabilität (anstatt eines on- > steten Verhaltens) deis Flammenvorhangs' S bis zu seinem Auf- j treffen auf die sich vorbeibewegende Bahnoberfläche und durch j die relative Gleichmäßigkeit der Flammen angezeigt, die das ■ Brennen von unmittelbar außerhalb des auftreffenden Flanmenvorhangs befindlichen flüchtigen Bestandteilen hemmt. Ein* ·. weiter wichtiger Faktor besteht darin, daß die Luftvorhänge S einen Luftüberschuß zu den ausgetriebenen flüchtigen Bestandteilen liefern zu deren völliger Verbrennung innerhalb ■ des engen Bahnbereichs r. Andererseits blockieren die Luftvorhänge S nicht das freie Entweichen der verbrannten flüchtigen Bestandteile und des veraschten Materials, sofern vor-' handen, zu einem überkopf gelegenen Abzugssyetem nit einen Abzugrohr zur Atmosphäre. "
Ein weiterer wichtiger beobachteter Faktor besteht darin, d*B die Temperatur des Fl airmen vor hangs F vorteilhaft niedriger '
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sein kann als die Temperatur des Flammenvorhangs beim bekannten Verfahren für einen vergleichbaren Betrieb. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, daß die Temperatur des Flammenvorhangs niedriger als die Temperatur des Flammenvorhangs beim bekannten Verfahren ist, da ein Flammenvorhang mit der Temperatur des bekannten Verfahrens die Vorteile der flankierenden Luftvorhänge, sofern angewendet, sichert. Während sich eine Spitzentemperatur von "727°C des Flammenvorhangs bei der vorliegenden Anlage als völlig zufriedenstellend erwiesen hat, müßte die Spitzentemperatur des Flammenvorhangs beim bekannten Verfahren für einen vergleichbaren Vorgang auf einer beschichteten Bahnoberfläche zum Trocknen der Beschichtung wenigstens 982 C betragen. Die zulässige niedrige Spitzentemperatur des Flammenvorhangs F bei der vorliegenden Anlage ist darauf zurückzuführen, daß die sich vorbeibewegende Be-^ ;-o schichtung dem auftreffenden Flammenvorhang und dessen Wärme stärker ausgesetzt ist und darin verhältnismäßig länger verweilt. Die zulässige niedrige Temperatur des Flammenvorhangs sichert verschiedene Vorteile. Sie ergibt somit einen geringe- ;
.« ι siren Brennstoffverbrauch, was bei den heutigen Anstrengungen i für die Brennstoffeinsparung erhöhte Bedeutung erlangt. Ferner,} und sogar noch von höherer Bedeutung, gestattet die zulässige j niedrige Flammentemperatur die Beseitigung nachteiliger Wir- j kungen, die der Flammenvorhang höherer Temperatur des bekannten Verfahrens offensichtlich auf den getrockneten Beschichtungen auf Bahnen hat. Es soll eine dieser nachteiligen Wirkungen erwähnt werden, die jetzt der erforderlichen höheren Temperatur des Flammenvorhangs beim bekannten Verfahren.zugeschrieben werden, bei dem der Flammenvorhang offensichtlich mit Feststoffen in der Beschichtung reagierte, so daß gewisse getrocknete Beschichtungen merklich matt wurden. Tests mit einigen dieser beeinflußten Beschichtungen haben ergeben, daß die niedrigere Temperatur des Flammenvorhangs offensichtlich wenigstens den Mattierungseffekt des Flammenvorhangs auf diesen getesteten Beschichtungen vermindert.
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j Wird die Beschichtung auf der sich bewegenden Bahn dem auftreffenden Flammenvorhang von etwa 727 C und dessen Hitze
ausgesetzt sowie verweilt kurzzeitig darin, und verbrennen die ausgetriebenen flüchtigen Bestandteile völlig vor dem Verlassen der Anlage, so verunreinigen die die Atmosphäre erreichenden Produkte sicher diese nicht mehr als es aus kommerziellen Anlagen stammende Verbrennungsprodukte und andere Produkte tun, die zur Verunreinigungsverhtttung gemäß den gegenwärtigen Normen bei ihrem Entweichen durch ein Abzugrohr bzw. einen Schornstein durch eine erhitzte Zone von . 816°C geleitet werden. Demnach sinÜ bei der vorliegenden Er- i findung beim Trocknen beschichteter Bahnen keine derartige ; erhitzte Abzugrohrzone erforderlich, womit sich Ersparnisse \ der ziemlich hohen Kosten für die Wartung einer derartigen ;
. i
erhitzten Zone ergeben. ..... j
Der beschriebene beispielsweise Betrieb der Anlage erfolgt ge-· ■ maß einem die Erfindung beinhaltenden Verfahren mit folgenden j Schritten: mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 15 m/min an einer_Station vorbei erfolgendes Zuführen einer BahnT" Beliefern eines an der Station befindlichen Hochleistungs- j brenners mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch zum Unterhai- | ten eines stabilen Flammenvorhangs, Leiten des Flammenvorhangs im wesentlichen mit seiner Spitze in Berührung mit der beschichteten Oberfläche der quer hierzu zugeführten Bahn zum Verdampfen und Zünden der flüchtigen Produkte in der sich vorbeibewegenden Beschichtung, wobei das Verfahren die Verbesserung aufweist, die ein derartiges Regeln des Flammenvorhangs umfaßt, daß dieser eine Spitzentemperatur von wenigstens 64-9°C und eine Geschwindigkeit von wenigstens 366 m/min aufweist, und Begrenzen der verdampften Produkte auf eine festgelegte Zone sowie vollständiges Verbrennen dieser Produkte innerhalb dieser Zone, durch die die beschichtete Oberfläche der zugeführten Bahn hindurchtritt, mittels-Leiten von sich mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 122 m/min bewegender stabiler Luftvorhänge auf die beschichtete Oberfläche der zugeführten Bahn auf gegenüberliegende j> Seiten des
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■' Flammen Vorhangs und angrenzend an diesen.
Beim beschriebenen beispielsweisen Betrieb' der Anlage mit ; einer Trockeneinheit 24 betrug die Vorschubgeschwindigkeit der Bahn etwa 122 m/min. Es hat sich herausgestellt, daß diese besondere Anlage sich zum Trocknen von Beschichtungen auf Bahnen mit Vorschubgeschwindigkeiten eignet, die in einem [ praktischen Bereich von etwa 15 m/min bis -'zu etwa 183 m/min ί
I
liegen. Jedoch sind für die meisten zufriedenstellenden Trock-j
: nungsergebnisse innerhalb dieses Bereichs Einstellungen der Eigenschaften des Flammenvorhangs angezeigt, wobei diese Einstellungen ohne weiteres aus der Erfahrung und/oder Prüfungen von gerade getrockneten Bahnflächen gemacht werden können. So-! mit ist eine Zunahme der Geschwindigkeit und des Wärmeausetosses des Flammenvorhangs im allgemeinen bei höheren Bahnvor-j.»; Schubgeschwindigkeiten innerhalb des Bereichs angezeigt, beispielsweise zum Trocknen von Beschichtungen mit höhere Flamm-
■ punkte aufweisenden Lösungsmitteln, zum Trocknen von Beschichtungen, in denen das Verhältnis von flüchtigen zu festen Bestandteilen ziemlich hoch ist, für Bahnen mit rauhen Oberflächen und für Beschichtungen größerer Dicke. Im allgemeinen
■ werden jedoch diese und auch andere Faktoren einschließlich der Einstellungen der Eigenschaften des Flammenvorhangs zufriedenstellend von einem Flammenvorhang behandelt mit einer
! Spitzentemperatur von etwa 649 bis 982°C und mit einer Geschwindigkeit von etwa 366 bis 3660 m/min. t
; Soweit die Geschwindigkeitsregelung der Luftvorhänge S bei ί Verwendung der vorliegenden Anlage mit Bandzuführungsgeschwindigkeiten im erwähnten Bereich betroffen ist, besteht die
ι darin
! sicherste und leichteste Kontrolle darüber/, deren Geschwindig- ] keit ausgehend von einer leicht durchzuführenden Beobachtung
der Flamme auf der beschichteten Bahnoberfläche zu regeln ; durch Einstellen deren Geschwindigkeit in Nähe eines Punkts, ι an dem das leicht wahrnehmbare wahllose Herausschießen der Flamme bei sich vom auftreffenden Flammenvorhang wegbewegendear
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Bahn verschwindet. Nichtsdestoweniger sei angegeben, daß als Anleitung für die Geschwindigkeitsregelung der Luftvorhänge S für einen sicheren Betri;b der Anlage mit Bahnvorschubger schwindigkeiten innerhal: des gegebenen Bereichs eine im allgemeinen zufriedenstelle!'de Geschwindigkeit der Luftvorhähge in einem Bereich von etwa 122 bis 366 m/min liegt.
Es ist klar, daß bei BahnVorschubgeschwindigkeiten, die den | obigen Bereich übersteigern, die Geschwindigkeit und der Wärme-j ausstoß des Flairanenvorharjs noch weiter erhöht werden muß, ! um einen Trocknungseffekt auf den Bahnbeschichtungen zu haben. ! Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die es unpraktisch machen, sich zum Trocknen vun Bahnen bei derartig höheren Vorschubgeschwindigkeiten auf eine einzige Flamme zu verlassen. < Somit wird bei Bahnvorschubgeschwindigkeiten über und in der ". Praxis über 183 m/min die Luftschicht auf der sich bewegenden ' Bahn schwerer und beeinflußt immer mehr das Eindringen der ' auftreffenden Flamme in die Beschichtung auf der sich vorbeibewegenden Bahnoberfläche und die Verteilung der Wärme dieser Flamme auf der Beschichtung. Dabei wird die Verweildauer der ' sich vorbeibewegenden Beschichtung in der auftreffenden Flamme : und in deren Wärme (diese Verweildauer ist bereits im Bereich ! einer Vorschubgeschwindigkeit von 15 bis 183 m/min übermäßig .1
i kurz) kritisch kurz und schnell zu kurz für jeglichen Trock- j
nungseffekt durch einen einzigen Flammenvorhang auf der Be- j schichtung auf einer sich vorbeibewegenden Bahnoberfläche. Sogar wenn es versucht würde, die Geschwindigkeit und den Wärmeausstoß eines einzigen Flammenvorhangs wegen dieser für das Trocknen nachteiligen Faktoren auszugleichen, würde ferner eine tatsächliche Gefahr wenigstens des Ansengens der Bahn bestehen. Daher besteht die Antwort für das sichere Trocknen von Beschichtungen auf Balinen bei Bahnvorschubgeschwindigkeite^ über dem obigen Bereich in einem in Stufen erfolgenden Trocknen unter Einschluß von mehr als einer Trockeneinheit in ' Tandemanordnung zum zunehmenden Trocknen der Beschichtungen.
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In diesem Zusammenhang hat sich herausgestellt, daß eine Anlage mit zwei aufeinanderfolgenden Trockeneinheiten 24 sich durchaus zum Trocknen von Beschichtungen auf Bahnoberflächen bei Bahnvorschubgeschwindigkeiten im Bereich von etwa 183 bis 366 m/min eignet. Im allgemeinen hat sich in einer Anlage mit
als richtig
zwei Trockeneinheiten/herausgestellt, und dies gilt als Anweisung, die Spitzentemperatur jedes Flammenvorhangs im Bereich von etwa 704 bis 1038°C und -:dessen Geschwindigkeit im Bereich von etwa 610 bis 6100 m/miri und die Geschwindigkeit der Luftvorhänge im Bereich von etwa< 122 bis 488 m/min zu j halten. Demnach gibt die Erfindung auch ein Verfahren zum j Trocknen von auf Bahnen aufgebrachten Beschichtungen an, die ; mit einer Geschwindigkeit im Bereich von etwa 183 bis 366 m/mini bewegt werden, wobei das Verfahren dem früher beschriebenen j Verfahren gleicht mit"der Ausnahme, daß an aufeinanderfolgen- ' den Stationen zwei Hochleistungsbrenner mit einem brennbaren !: Luft-Gasgemisch versorgt werden. i
Die Anlage in Fig. 1 mit drei aufeinanderfolgenden Trockeneinheiten 24 eignet sich,..?:um sicheren Trocknen von Bes'cnlch- , tungen auf Oberflächen von Bahnen, die mit Geschwindigkeiten j im Bereich von etwa 366 bis 488 m/min zugeführt werden. Für , einen erfolgreichen Betrieb dieser Anlage wird diese gemäß j demselben allgemeinen Verfahren betrieben mit der Ausnahme, daß an aufeinanderfolgenden Stationen drei Hochleistungsbren- i ner mit qinem brennbaren Luft-Gasgemisch versorgt werden. Der i Flammenvorhang aus jedem Brenner kann so geregelt werden, daß ■ eine Spitzentemperatur von etwa 704 bis 1038 C und eine Geschwindigkeit von etwa 914 bis 5486 m/min vorliegt, wobei die zu jedem Flammenvorhang gehörenden Luftvorhänge eine Ge- j schwindigkeit von etwa 183 bis 488 m/min haben können. j
Die Anlage von Fig. 1 kann auch vier aufeinanderfolgende Trockeneinheiten 24 vorsehen, um sich hierdurch zum sicheren Trocknen von Beschichtungen auf Oberflächen von Bahnen zu eignen, die bei Geschwindigkeiten im Bereich von etwa
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488 bis 610 m/min zugeführt werden. Für einen erfolgreichen Betrieb dieser Anlage wird diese gemäß demselben allgemeinen Verfahren betrieben mit der Ausnahme, daß an aufeinanderfolgenden Stationen vier Hochleistungsbrenner mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch versorgt werden. Der Flammenvorhang an jedem Brenner kann eine Spitzentemperatur von etwa -704-τ bis 1O93°C und eine Geschwindigkeit von etwa 914 bis 5791 m/min haben, während die zu jedem Flammenyorhang. gehörenden Luftvorhänge eine Geschwindigkeit von etwa 183 bis 518 m/rain haben können. Bei bisher unerforschten. Bahnvorschubgeschwindigkeiten von über 610 m/min, wird angenommen, daß eine gemäß dem erfinderischen Verfahren betriebene Anlage für das Trock- ; nen von Beschichtungen auf Bahnen voll betriebssicher arbeitet! obwohl es noch eine weitere oder sogar mehrere zusätzliche Trockeneinheiten beinhalten kann.
In Anlagen, die mehr als eine Trockeneinheit verwenden, ist die Verteilung von aufeinanderfolgenden Trockeneinheiten nicht kritisch und kann weitgehend praktischen Überlegungen für die Anlage überlassen werden,,. ■· *ϊ1
Während bei der beschriebenen Anlage der Luftkasten 36 jeder Trockeneinheit mit einer um den zugehörigen Brenner 34 herum angeordneten Nebenluftkammer 92 versehen ist, kann auch die abgeänderte Trockeneinheit 24a von Fig. 4 verwendet werden, die einen Lμftkasten 36a ohne eine Nebenluftkammer hat. Somit führen die Düsen 84a die Luft unmittelbar aus dem Luftkasten 36a, während ihre Außenwände durch geneigte Leitflächen 114 gebildet werden, die bei 116 und 118 an der unteren Wand 44a und an den Seitenwänden 46a des Luftkastens befestigt sind.
Die Trockeneinheit von Fig. 4 zeigt eine weitere Abänderung, durch die die Geschwindigkeiten der Luftvorhänge Sa individuell regelbar sind für ihren Beitrag beim Herstellen von atmosphärischen Bedingungen über dem engen Bahnbereich ra. Diese atmosphärischen Bedingungen sind am günstigsten für
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das Verdampfen aller flucht jen Bestandteile in der Beschichtung auf der sich vorbeibew« jenden Bahnoberfläche fa und für ihr vollständiges Verbrenner innerhalb des Bahnbereichs ra, wo·?· bei diese günstigsten atmosi lärischen Bedingungen durch Beobachten des Flammenmusters und - Verhaltens innerhalb des Bahnbereichjs ra beurteilt werden können, iu. diesem Zweck ist der Luftkasten 36a durch eine Trennwand 122 in getrennte Räume 12Ο unterteilt, von denen jeder einen Lufteiulaß 124 aufweist, der über eine Leitung 126 in Verbindung mit dem Auslaß eines nicht gezeigten Gebläses steht, wobei jede Leitung 126 mit einem zwischengeschalteten regelbaren Ventil 128 versehen ist.
Während jede der beschriebenen Trockeneinheiten 24 und 24a einen Luftkasten vorsieht, dor zusammen mit dem zugehörigen Brenner die Düsen für den Luftvorhang bildet, zeigt die Fig. eine weitere abgeänderte Trockeneinheit_2Afc*, die keinen Luftkasten aufweist und stattdessen auf gegenüberliegenden Seiten des Brenners 34b Luftsammeirohre 130 aufweist. Diese Luftsammeirohre, die geeignet im Tunnel 32b angebracht sind, werden ähnlich den Luftkästen_der_Tiuckeneinheiten 24 und 24a mit Druckluft unter regelbarem Druck versorgt und sind mit Düsen 132 versehen, aus denen Luftvorhänge Sb mit Geschwindigkeiten ausgehen, die denjenigen der Luftvorhänge in den Trockejneinheiten 24 und 24a gleichen oder ähnlich sind. Diese besondere Trockeneinheit 24b wurde zum Trocknen von Beschichtungen auf Oberflächen von zugeführten Bahnen verwendet und hat sich als völlig zufriedenstellend herausgestellt, 5s sei darauf hingewiesen, daß die Luftvorhänge Sb in dieser Trockeneinheit 24b auf die sich bewegende Bahnoberfläche fb auf gegenüberliegenden-Seiten und in einem Abstand vom auftreffenden Flammenvorhang Fb auftreffen. Dieser lediglich als Beispiel angegebene Abstand betrug etwa 0,64 cm in der Anlage, in der die Trockeneinheit 24b mit Erfolg verwendet wurde. Der erfolgreiche Betrieb dieser besonderen Einheit 24b zeigt an, daß die Luftvorhänge bei ihrem Auftreffen auf die sich bewegende Bahn vomauftreffenden Flammenvorhang in einem Abstand angeordnet sein können, der jedoch notwendigerweise innerhalb 2*54 cm liegen
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muß, um die oben genannt»·η atmosphärischen Bedingungen über j einem verhältnismäßig enoen Bahnbereich rb im wesentlichen j nachzuahmen für eine Verbrennung aller flüchtigen Bestandteile ■■ in der Beschichtung auf der sich vorbeibewegenden Bahnoberfläche und für die vollständige Verbrennung dieser Bestandteile innerhalb dieses Bahnbereichs.
Im Gegensatz zu den Luftvorhängen Sb in der Trockeneinheit 24b,j stehen die Luftvorhänge in den Trockeneinheiten 24 und 24a : mehr oder weniger in Berührung mit dem zugehörigen Flammenvorhang, jedoch lediglich bei dessen Auftreffen mit der sich vorbeibewegenden Bahn. Dais Inberührunghalten der Luftvorhänge · mit oder im Abstand vom zugehörigen Flammenvorhang bei dessen ι Auftreffen auf eine sich vorbe!bewegende Bahn sind somit j Alternativen beim erfindungsgemäßen Verfahren.
Die Beschichtungen auf sich bewegenden Bahnen aus Papier, Kunststoff oder Metall weiden erfolgreich gemäß dem erfinderischen Verfahren getrocknet. Natürlich ist das Trocknen derartiger Beschichtungen nui von praktischer Bedeutung, wenn die aufgebrachte Beschichtung an der Bahn haftet oder klebt. Somit erfordert das feste Haften einer Beschichtung auf einer Bahnoberfläche in jedem FAlI eine Bahnoberfläche, die rein ist, d.h. frei von überlagertem Material ist, das das Haften einer auf die Bahnoberfläche aufgebrachten Beschichtung beeinträchtigen würde. Während Papieroberflächen und auch Kunststoffbahnen bei ihrer Herstellung in dieser Hinsicht im allgemeinen rein sind, ist dies nicht der Fall bei gerade hergestellten Metallbahnen. Metallbahnen oder -folien, z.B. aus Aluminium, zinn- oder chrombeschichtetem Stahl oder reinem Stahl, die beschichtet werden und zu verschiedenen Produkten verarbeitet werden sollen, etwa beispielsweise Platten oder Konservendosen, weisen auf ihren Oberflächen Verunreinigungen in Form von Schmiermittel auf, das für gewöhnlich in einem Walzwerk in dem Zeitpunkt aufgebracht wird, wenn diese Bahnen auf eine spezielle Dicke gewalzt werden. Die Oberflächen von
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auf diese Weise mit Schmii ..mittel verunreinigten Metallbahnen oder -folien nehmen eine aufgebrachte Beschichtung nicht an, weshalb diese Oberflächen ;-rst gereinigt werden müssen, was bisher durch Waschen mit Reinigungsmitteln geschah. Das auf diese Weise erfolgende Reinigen von Oberflächen von Metallbahnen ist zumindest ein «li.itraübender jedoch umso wichtiger Vorgang, der bis heute das hocherwünschte unmittelbare Beschichten einer vom Walzwerk empfangenen Metallbahn, insbesondere in Form eines groß«!η Coils (aufgewickelte Rolle) , in einem einzigen Durchgang durch eine Anlage zum Aufbringen einer Beschichtung verhinderte.
Beim Umgang mit dem erfinderischen Trockenverfahren hat sich herausgestellt, daß sich dieses Verfahren für das Flammreinigen von verunreinigten Fläc nen von in Bewegung befindlichen Metallbahnen eignet, insbesondere bei deren einzigem Durchgang zu einer und durch eine Station zum Aufbringen der Beschichtung und eine nachfolgende Trockeristation. Fig. 6 zeigt eine Anlage 140, die in ihren betrieblich wirksamen Hauptbestandteilen, d.h. einem Rteinigungsteil 142, einem Beschichtungsäufbringungsteil -144 und einem Trocknungsteil 146, den entsprechenden Betriebsteilon einer tatsächlichen Testanlage ähnlich ist, in der alle in einem einzigen Durchgang der Bahn automatisch mit etwa 38 m/min zugeführten Metallbahnen erfolgreich gereinigt, beschichtet und getrocknet wurden. Bein Einhalten der verhältnismäßig niedrigen Bahnvorschubgeschwindigkeit von etwa 38 m/min hatte die Testanlage nur eine einzige Reinigungseinheit 148 in ihrem Reinigungsteil und nur eine Trocknungseinheit 150 in ihrem Trocknungsteil. Bei dieser Testanlage war die Reinigungseinheit identisch wie die Trocknungseinheit aufgebaut, wobei jede einen Hochleistungsbrenner und einen mit Düsen versehenen Luftkasten aufwies zum Richten von Luftvorhängen an gegenüberliegenden Seiten de· auftreffenden FlammenVorhangs und angrenzend daran auf die sich vorbeibewegende Bahn. Beim Betrieb der Testanlage wurden die Geschwindigkeit und die Spitzentemperatur des- Flaramenvorhangs und die Geschwindigkeit der zugehörigen Luftvorhänge
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aus der Trockeneinheit ungefähr gleich groß gehalten wie diejenigen zum Trocknen von Baschichtungen auf beispielsweise Papierbahnen, während die Geschwindigkeit und die Spitzentemperatur des Flammenvorl-angs und die Geschwindigkeit der zugehörigen Luftvorhänge aus der Reinigungseinheit ungefähr gleich groß gehalten wurden wie diejenigen des Flammenvorhangs und der Luftvorhänge aus der Trocknungseinheit. Dementsprechend wird eine Metallbahn so lange gereinigt wie die Geschwindigkeit und die Spitzentemperatur des Flammenvorhangs und die Geschwindigkeit der zugehörigen Luftvorhänge einer Reinigungeeinheit ungefähr gleich groß gehalten werden wie diejenigen ." j des Flammenvorhangs und der zugehörigen Luftvorhänge aus einer Trocknungseinheit, und zwar innerhalb der Bereiche, . I die vorgeschrieben sind durch das erfinderische Verfahren für ■ Bahnvorschubgeschwindigkeiten innerhalb der ebenfalls vorge- ; schriebenen Bereiche. '
Bei der beispielsweisen Anlage 140 von Fig. 6 eignet sich eine . Metallbahn wm in diesem Fall für ein nachfolgendes Ausschnei- { den zu Konservendosenkörpern mit einer inneren Schutzausklei- l dung und einer äußeren dekorativen einen Drück mit einschlies- ; senden Beschichtung von beispielsweise drei Farben. Zu diesem Zweck weist der Beschichtungsaüfbringungsteil 144 drei Aufrollapplikatoren 152 auf zum Aufbringen der dreifarbigen. j dekorativen Beschichtung auf die Oberfläche der Bahn wm und | weist ferner vorzugsweise mehr als einen Aufwalzapplikator j 154 zum Aufbringen der Auskleidungsbeschichtung auf der. ge- j genüberliegenden Oberfläche fi der Bahn wm auf. Unter Beibehaltung der beispielsweisen Beschichtung auf beiden Oberflächen der Bahn sind der Reinigungsteil 142 und der Trocknungsteil 146 beiderseits der Bahn mit Reinigungs- und Trocknungseinheiten 148 bzw. 150 versehen. Die Trocknungseinheit 146 weist in diesem Fall drei Paare von aufeinanderfolgenden Trocknungseinheiten 150 auf, um einer höheren Bahnvorschubgeschwindigkeit Rechnung zu tragen, während der Reinigungsteil 142 die gleiche Anzahl von Paaren von Reinigungseinheiten 148 aufweist.
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j : ACHQEREIOHTJ
j Das Reinigen, Beschichten und Trocknen einer in Bewegung be-
findlichen Bahn erfolgt auch gemäß einem erfinderischen Ver- ; fahren mit folgenden Schritten: Vorbeibewegen einer Metallbahn mit schmiermittelverunreinigten Oberflächen durch aufeinanderfolgende erste, zweite und dritte Stationen mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 15,2 m/min, Aufbringen einer flüchtige Produkte enthaltenden Beschichtung auf wenigstens eine Oberfläche der sich vorbeibewegenden Bahn an der j ersten Station, Beliefern eines Hochleistungsbrenners ; an der ersten und dritten Station mit einem brennbaren Luft-. Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines stabilen Flammenvorhangs j durch Leiten des Flammenvorhangs im wesentlichen mit seiner | Spitze in Berührung mit der einen Oberfläche der sich quer j -; hierzu vorbeibewegenden Bahn, Regeln der Flamme an der ersten und dritten Station zur Erzielung einer Spitzentempera- ;
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ι tür von wenigstens 649 c und einer Geschwindigkeit von wenig- : stens 366 m/min, Zünden der Schmiermittelverunreinigung, durch Verdampfen bzw. Zünden der flüchtigen Produkte auf der ; ' einen Oberfläche der Bahn, Begrenzen der verdampften . Produkte auf festgelegte« 2onen an der ersten und drittel Station, durch die sich die eine Oberfläche des weiterbewegten ; Bands hindurchbewegt, und vollständiges Verbrennen die- I '. ser Produkte innerhalb dieser Zonen, mittels Inberührungleiten j von stabilen Luftvorhängen mit einer Geschwindigkeit von ; wenigstens 122 m/min mit der einen Oberfläche der vorbeibe- i \ wegten Bahn- an gegenüberliegenden Seiten des berührenden Flam- '- menvorhangs und angrenzend an diesen an der ersten und dritten : ■ Station. !
j Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Reinigen einer oder beider schmiermittelverunreinigten Oberflächer einer Metallbahn während deren Weiterbewegung ohne ein nachfolgendes Beschichten der Metallbahn und Trocknen der Beschichtung.
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Leerseite

Claims (17)

  1. VACHQEREtCHT]
    Patentansprüche
    [ Ij) Verfahren zum Trocknen einer flüchtige Produkte enthaltenden auf einer Bahnoberfläche aufgebrachten Beschichtung, gekennzeichnet durch Vorbeibewegen einer Bahn an einer Station mit einer Geschwindigkeit von wenig- ! stens 15 m/min, durch Beliefern eines an der Station be- j findlichen Hochleistungsbrenners mit einem brennbaren Luft- ; Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines stabilen Flammen- j Vorhangs, durch Leiten des Flammenvorhangs im wesentli- ; chen mit seiner Spitze in Berührung mit der beschichteten Oberfläche der quer hierzu weiterbewegten Bahn zum Verdampfen und Zünden der flüchtigen Produkte in der sich vorbeibewegenden Beschichtung, durch Begrenzen der verdampften ' Produkte auf eine festgelegte Zone und durch vollständiges ' Verbrennen dieser Produkte innerhalb dieser Zone, durch die die beschichtete Oberfläche der weiterbewegten Bahn hindurchtritt, mittels Inberührungleiten von sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 122 bis 518 m/min bewegenden ·='· stabilen Luftvorhäögen mit der beschichteten Oberfläche der weiterbewegten Bahn auf gegenüberliegenden Seiten des ; Flammenvorhangs und in einem Abstand von O bis höchstens ■ 2,54 cm vom Flammenvorhang.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Regeln : des Flammenvorhangs zur Erzielung einer Spitzentemperatur von wenigstens 64-9 C und einer Geschwindigkeit von wenigstens 366 m/min. |
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftvorhänge so gerichtet werden, daß sie den Flammenvorhang nur an dessen Auftreffstelle auf der beschichteten Bahnoberfläche berühren.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Luftvorhänge so gerichtet werden, daß sie in einem " '"'
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    Abstand von höchstens 2,54 er von der Berührungsstelle des
    Fiammenvorhangs mit der Bah. außer Berührung mit dem Flammen vorhang bleiben.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, adurch gekennzeichnet, daß
    die Luftvorhänge zum Flamme; vorhang hin geneigt s^nd, sich I-ihm nähern und ihn im wesen · liehen nur an seiner Auf tref f- '. stelle auf der beschichtete ; Bahnoberfläche berühren.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, :iadurch gekennzeichnet, daß die
    Geschwindigkeiten der Luftv ιhänge auf gegenüberliegenden
    Seiten des berührenden Fiammenvorhangs unabhängig voneinander regelbar sind. ;
  7. 7. Verfahren zum Trocknen ein-·-. r flüchtige Produkte enthaltenden auf einer Bahnober fläch·;· aufgebrachten Beschichtung,
    gekennzeichnet durch Vorbeibewegen der Bahn
    an einer Station, durch Belieferung eines an der Station befindlichen Hochleistungsbrenners mit einem brennbaren Luft- . Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines stabilen Fiammenvorhangs, durch Leiten des FlammenVorhangs im wesentlichen
    mit seiner Spitze in Berührung mit der beschichteten Oberfläche der quer hierzu weiterbewegten Bahn, wobei die Tem- i peratur des Flammenvorhangs ausreicht zum Verdampfen
    und zünden der flüchtigen Produkte in der sich vorbei- ! bewegenden Beschichtung in eine beobachtbare Flamme, i durch Inberührungleiten'von stabilen Luftvorhängen mit ; der beschichteten Oberfläche der weiterbewegten Bahn auf J gegenüberliegenden Seiten des Fiammenvorhangs in einem Abstand von 0 bis 2,54 cm, durch Begrenzen der verdampften
    Produkte auf eine festgelegte Zone auf der beschichteten ! Bahnoberfläche zwischen und mit den Berührungsbereichen j der Luftvorhänge auf der beschichteten Bahn und durch ! vollständiges Verbrennen der verdampften Produkte innerhalb j dieser Zone mittels Regeln der Luftvorhänge in einem Ge- I schwindigkeitsbereich von etwa 122 bis 518 m/min auf eine
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    ORIGINAL INSPECTED
    rs» SiCHQEREIOHTl
    Geschwindigkeit, bei der das wahllose Herausschießen der Flamme in Bahnvorschubrichtung außerhalb der Zone und von dieser weg nicht mehr zu beobachten ist'.
  8. 8. Verfahren zum Trocknen einer flüchtige Produkte enthaltenden auf einer Bahnoberfläche aufgebrachten Beschichtung, gekennzeichnet durch Vorbeibewegen einer Bahn an einer Station mit einer 'Geschwindigkeit im Bereich von etwa 15 bis 183 m/min, durch Beliefern eines an der Station befindlichen Hochleistungsbrenners mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines stabilen Flammenvorhangs, durch Leiten des Flammenvorhangs im wesentlichen mit .seiner Spitze in Berührung mit der beschichteten Oberfläche der quer hierzu bewegten Bahn, durch Halten des Flammenvorhangs auf einer Spitzentempera-r tür von etwa 64-9 bis · 982°C und auf einer Geschwindigkeit von etwa 366 bis 3660 m/min zum Verdampfen und Zünden der flüchtigen Bestandteile in der sich vorbeibewegenden Beschichtung durch den Flammenvorhang, durch Begrenzen der verdampften Produkte auf eine festgelegte Zone und durch vollständiges Verbrennen dieser Produkte innerhalb dieser Zone, durch die die beschichtete Oberfläche der weiterbewegten Bahn hindurchtritt, mittels Inberührungleiten von sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 122 bis 366 m/min bewegenden stabilen Luftvorhängen mit der beschichteten Oberfläche der weiterbewegten Bahn auf gegenüberliegenden Seiten des Flammenvorhangs in einem Abstand von 0 bis höchstens 2,54 cm vom Flammenvorhang.
  9. 9. Verfahren zum Trocknen einer flüchtige Produkte enthaltenden auf einer Bahnoberfläche aufgebrachten Beschichtung, gekennzeichnet durch Vorbeibewegen einer Bahn an einer Station mit einer Geschwindigkeit im Bereich von etwa 183 bis 366 m/min, durch Beliefern von zwei je an einer Station befindlichen Hochleistungsbrennern mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines
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    stabilen Flammenvorhangs, durch Leiten jedes Flammenvorhangsj im wesentlichen mit seiner Spitze in Berührung mit der j beschichteten Oberfläche der quer hierzu bewegten Bahn, , durch Halten jedes Flammenvorhangs auf einer Spitzentemperatur von etwa 704 bis 10380C und auf einer Geschwindig- ; keit von etwa 610 bis 4877 m/min zum Verdampfen und Zünden der flüchtigen Bestandteile in der sich vorbeibewegenden Beschichtung durch den Flammenvorhang, .durch Begrenzen der verdampften Produkte auf eine festgelegte Zone und durch vollständiges Verbrennen dieser Produkte innerhalb dieser Zone, durch die die beschichtete Oberfläche der weiterbewegten Bahn hindurchtritt, mittels Inberührungleiten von sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 122 bis 488 m/min bewegenden stabilen Luftvorhängen mit der beschichteten Oberfläche der weiterbewegten Bahn auf gegenüberliegenden Seiten des Flairanenvorhangs in einem Abstand von 0 bis höchstens 2,54 cm vom Flammenvorhang.
  10. 10. Verfahren zum Trocknen einer flüchtige Produkte enthaltenden auf einer Bahnoberfläche aufgebrachten Beschichtung, gekennzeichnet durch Vorbeibewegen einer Bahn an einer Station mit einer Geschwindigkeit im Bereich von etwa 366 bis 488 m/min, durch Beliefern von drei je ϊ an einer Station befindlichen Hochleistungsbrennern mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines stabilen -Flammenvorhangs, durch Leiten jedes Flairanenvorhangs im wesentlichen mit seiner Spitze in Berührung mit der beschichteten Oberfläche der quer hierzu bewegten Bahn, durch Halten jedes Flammenvorhangs auf einer Spitzentemperatur von etwa 704 bis 10380C und auf einer Geschwindigkeit von etwa 914 bis 5486 m/min zum Verdampfen und Zünden der flüchtigen Bestandteile in der sich vorbeibewegenden Beschichtung durch den Flammenvorhang, durch Begrenzen der verdampften Produkte auf eine festgelegte Zone und durch vollständiges Verbrennen dieser Produkte innerhalb dieser Zone, durch die die beschichtete Oberfläche der weiterbe-..,
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    1 f Λ hgere'oht|
    wegten Bahn hindurchtritt, mittels Inberührungleiten von sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 183 bis 488 m/min bewegenden stabilen Luftvorhängen mit der beschichteten Oberfläche der weiterbewegten Bahn auf gegenüberliegenden : Seiten des Flammenvorhangs in einem Abstand von O bis höchstens 2,54 cm vom Flammenvorhang.
  11. 11. Verfahren zum Trocknen einer fluchtige-Produkte enthaltenden auf einer Bahnoberfläche aufgebrachten Beschichtung, gekennzeichnet durch Vorbeibewegen einer Bahn an einer Station mit einer Geschwindigkeit im Bereich von etwa 488 bis 610 m/min, durch Beliefern von vier je an einer Station befindlichen Hochleistungsbrennern mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines stabilen FlammenVorhangs, durch Leiten jedes Flam- . menvorhangs im wesentlichen mit einer Spitze in Berührung mit der beschichteten Oberfläche der quer hierzu bewegten Bahn, durch Halten jedes Flammenvorhangs auf einer Spitzentemperatur von etwa 704- bis 10930C und auf einer Geschwindigkeit von etwa' 914 bis 5791 m/min zum Verdampfen und Zünden der flüchtigen Bestandteile in der sich vorbeibewegenden Beschichtung durch den Flammenvorhang, durch Begrenzen der verdampften Produkte auf eine festgelegte Zone und durch vollständiges Verbrennen dieser Produkte innerhalb dieser Zone, durch die die beschichtete Oberfläche der weiterbewegten Bahn hindurchtritt, mittels Inberührungleiten von sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 183 bis 518 m/min bewegenden stabilen Luftvorhängen mit der beschichteten Oberfläche der weiterbewegten Bahn auf gegenüberliegenden Seiten des Flammenvorhangs in einem Abstand von 0 bis höchstens 2,54 cm vom Flammenvorhang.
  12. 12. Verfahren zum Aufbringen und Trocknen einer Beschichtung auf einer Metallbahn, gekennzeichnet durch Vorbeibewegen einer Metallbahn mit schmiermittelverunreinigten Oberflächen durch aufeinanderfolgende erste, zweite.
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    und dritte Stationen mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 15 m/min, durch Aufbringen einer flüchtige Produkte enthaltenden Beschichtung auf wenigstens eine Oberfläche der sich vorbeibewegenden Bahn an der ersten Station, durch Beliefern eines Hochleistungsbrenners an der ersten und dritten Station mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines stabilen .Flammenvorhangs, zum Leiten des FlammenVorhangs im wesentlichen mit einer Spitze in Berührung mit der einen Oberfläche der sich quer hierzu vorbeibewegenden Bahn, durch Regeln der Flamme an der ersten und dritten Station zur Erzielung einer Spitzentemperatur von wenigstens 64-Q°C und einer Geschwindigkeit von wenigstens 366 m/min, durch Zünden der Schmiermittelverunreinigung, durch Verdampfen bzw. Zünden der flüchtigen Produkte auf der einen Oberfläche der Bahn, durch Begrenzen der verdampften Produkte auf festgelegte Zonen an der ersten und dritten Station, durch die sich die eine Oberfläche des weiterbewegten Bands hindurchbewegt, und durch vollständiges Verbrennen dieser Produkte innerhalb dieser'Zonen, mittels Inberührungieiten von sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 122 bis 518 m/min bewegenden stabilen Luftvorhängen mit der beschichteten Oberfläche der weiterbewegten Bahn auf gegenüberliegenden Seiten des Flammenvorhangs in einem Abstand von O bis höchstens 2,54 cm vom Flammenvorhang..
  13. 13. Verfahren zum Reinigen einer schmiermittelverunreinigten Oberfläche einer Metallbahn, gekennzeichnet durch Vorbeibe^egen der Metallbahn an einer Station mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 15 m/min, durch Beliefern eines an der Station befindlichen Hochleistungsbrenners mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch zum Aufrechterhalten eines stabilen Flammenvorhangs, durch Leiten des Flammenvorhangs im wesentlichen mit seiner Spitze in Be- : rührung mit der beschichteten Oberfläche der quer hierzu
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    weiterbewegten Metallbahn zum Verdampfen und Zünden der flüchtigen Produkte in der sich vorbeib,ewegenden Beschichtung, durch Begrenzen der verdampften Produkte auf eine festgelegte Zone und durch vollständiges Verbrennen dieser Produkte innerhalb dieser Zone, durch die die beschichtete Oberfläche der weiterbewegten Metallbahn hindurchtritt, mittels. Inberührungleiten νχ>η sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 122 bis 518 m/min bewegenden stabilen Luftvorhängen mit der beschichteten Oberfläche der weiterbewegten Metallbahn auf gegenüberliegenden Seiten des Flejsnmenvorhangs und in einem Abstand von O bis höchstens 2,54 cm vom Flammenvorhang.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Regeln des Flammenvorhangs zur Erzielung einer Spitzentemperatur von wenigstens 649 C und einer Geschwindigkeit von wenigstens 366 m/min des Flammenvorhangs.
  15. 15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Hochleistungsbrenner, der sich in einer von einer Bahn durchlaufenen Station befindet und mit einem brennbaren Luft-Gasgemisch beliefert wird zur Erzeugung eines sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn über deren ganze Breite erstreckenden stabilen Flammenvorhangs, der mit seiner Spitze auf die beschichtete Oberfläche der bev/egten Bahn gerichtet ist und diese mit der Spitze berührt, gekennzeichnet durch Austrittdüsen (84) für Druckluft, die beiderseits der und parallel zur Brennerdüse (64) über die ganze Breite der Bahn verlaufen und Luftvorhänge (S) erzeugen, die beiderseits des Flammenvorhangs (F) so konvergieren, daß sie in einem gegebenen Abstand von der Auftreffstelle (t) des Flammenvorhangs (F) auf die Oberfläche (f) der Bahn (w) auftreffen.
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  16. 16. Vorrichtung nach nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der u d parallel zur Brennerdüse (64) sowie innerhalb des Lui Vorhangs (S) Düsen · (72) für Steuerflamme (p) angeordnet siid.
  17. 17. Vorrichtung nach / ispruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß in der Statioi (20) mehrere Hochleistungsbrenner (34) hintereinander anr.»ordnet sind.
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