DE2610231A1 - Selbsttaetige verduennungsvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige verduennungsvorrichtung

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DE2610231A1
DE2610231A1 DE19762610231 DE2610231A DE2610231A1 DE 2610231 A1 DE2610231 A1 DE 2610231A1 DE 19762610231 DE19762610231 DE 19762610231 DE 2610231 A DE2610231 A DE 2610231A DE 2610231 A1 DE2610231 A1 DE 2610231A1
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DE
Germany
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diluent
lever
valve
chamber
piston
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Withdrawn
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DE19762610231
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English (en)
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William Taylor Henderson
Loran Vinson Melnick
Oscar Proni
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Coulter Electronics Inc
Original Assignee
Coulter Electronics Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/38Diluting, dispersing or mixing samples

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Description

  • Selbsttätige Verdünnungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Vorrichtung zum Verdünnen einer angesaugten Probe mit einem Verdünner, wobei Probe und Verdünner in einem feststehenden Verhältnis gemischt werden, mit einer Verdünnerkammer, in welcher ein erster Kolben auf- und abbewegbar ist, einer ersten Probenkammer, in welcher ein zweiter Kolben auf- und abbewegbar ist, einer mit dem ersten und zweiten Kolben verbundenen Eupplungsvorrichtung, wobei durch die Hubbewegung des ersten Kolbens in der Verdünnerkammer ein erstes Voluæn und durch die Hubbewegung des zweiten Kolbens in der Probenkammer ein zweites Volumen derart verdrängbar ist, daß die beiden Volumen bei Hubbewegung der beiden Kolben um die gleiche Strecke in einem exakt festgesetzten Verhältnis stehen, ferner mit einem mit der Probekammer verbindbaren Probenansaug- und -ausströmkanal, durch welchen während der Bewegung des zweiten Kolbens zwischen seiner ersten und zweiten Stellung eine Probe ansaugbar und während der Bewegung des zweiten Kolbens zwischen seiner zweiten und ersten Stellung ausscheidbar ist, einem Ansaugweg für den Verdünner, der mit der Verdünnerkammer während der Bewegung des ersten Kolbens zwischen der ersten und zweiten Stellung verbunden ist und mit einem Verdünneraus strömweg, welcher mit der Verdünnerkammer während der Bewegung des ersten Kolbens zwischen der zweiten und der ersten Stellung verbunden ist.
  • Diese Vorrichtung dient z.B. zum selbsttätigen Verdünnen von Blutproben und anderen Flüssigkeiten.
  • Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand des deutschen Patentes ............... (Patentanmeldung P 25 00 527.0). Bei dieser Vorrichtung werden ein Dreharm und eine Eolbenschieberventilanordnung zur Durchführung bestimmter Schaltvorgänge bzw. Herstellung bestimmter Verbindungswege verwendet. Ein Kolbenschieberventil dieser Art ist jedoch kompliziert in der Herstellung und daher mit hohen Kosten verbunden. Außerdem ist es mit dem im Hauptpatent beschriebenen Dreharm schwer zu betätigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des deutschen Patentes . (Patentanmeldung P 25 00 527.0) zu verbessern und eine einfachere, weniger kostspielige, aber wirksamere Konstruktion statt der Kolbenschieberventilanordnung und des mit dieser zusammenwirkenden Dreharms vorzusehen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung gekennzeichnet durch eine mit der Verdünnerkammer, dem Verdünneransaugweg und dem Verdünnerausströmweg verbundenen Ventilanordnung, welche zur Verbindung der Verdünnerkammer mit dem Verdünneransaugweg während der Bewegung des ersten Kolbens zwischen der ersten und zweiten Stellung und zur Verbindung der Verdünnerkammer mit dem Verdünnerausströmweg sowie des Verdünnerausströmweges mit dem Probeneinlaß- und ausströmkanal während der Bewegung des ersten Kolbens zwischen der zweiten und ersten Stellung betätigbar ist, durch eine Antriebsvorrichtung m it einem Drehmotorlmit welchem ein mitdrehendes Steuerungsteil verbunden ist, einem einerseits mit dem Steuerungsteil und andererseits mit der Ventilanordnung in Verbindung stehenden Hebel, der aus einer ersten in eine zweite Stellung während der Bewegung der Kolben zwischen der zweiten und ersten Stellung schwenkbar ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung durch die Schwenkbewegung des Hebels in seine erste Stellung zur Verbindung der Verdünnerkammer mit dem Verdünneransaugweg und während der Schwenkbewegung des Hebels in seine zweite Stellung zur Verbindung des Verdünnerausströmweges mit der Verdünnerkammer sowie mit dem Probenansaug- und -ausströmkanal betätigbar ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Verdünnungsvorrichtung nach der Erfindung, ohne die zugehörige Abdeckung; Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung in Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Verdünnungsvorrichtung, gesehen in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 2; Fig. 4, 5, 6, 7 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, entsprechend dessen Fig.
  • 7 - 10.
  • Die Beschreibung des Hauptpatents gibt den gesamten Mechanismus der Verdünnungsvorrichtung mit allen Bauteilen und Bedienungsmöglichkeiten ausführlich wieder, so daß sich eine nochmalige Erläuterung an dieser Stelle erübrigt. Es wird in diesem Zusammenhang auf die Beschreibung des Hauptpatents verwiesen und auf die Fig. 4 - 7, welche den Fig. 7 - 10 des Hauptpatents entsprechen.
  • Fig. 1 zeigt eine Verdünnungsvorrichtung nach der Erfindung, deren mit der Vorrichtung nach dem Hauptpatent identischen Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das Steuerungsteil 44 als Zylinder ausgebildet, auf dessen Stirnfläche ein exzentrischer Mitnehmer 50 sitzt. Im Zylindermantel 202 ist eine sich um dessen gesamten Umfang erstreckende Nut 200 ausgebildet, in welcher ein zweiter exzentrischer Mitnehmer 224 des Steuerungsteils angeordnet ist.
  • An der Montageplatte 36 ist über einen Zapfen 210 ein Hebel 206 schwenkbar gelagert, der aus einem im wesentlichen horizonFalen Arm 208 besteht, von welchem sich eine erste Wange 212 und eine zweite Wange 214 im wesentlichen senkrecht nach unten erstrecken. Die beiden in einem bestimmten Abstand voneinander vorgesehenen Hebelwangen begrenzen zusammen mit dem Arm 208 eine das Steuerungsteil 44 aufnehmende Ausnehmung.
  • Die erste Wange 212 ist mit einer ersten Kurvenbahn 216 ausgebildet, die sich unter einem Winkel zur vertikalen Ebene in Richtung der Wange 214 erstreckt und in die Nut 200 eingreift. Ein Ansatz 218 der zweiten Wange 214 bildet eine Kurvenbahn 220, die ebenfalls in die Nut 200 eingreifbar ist.
  • Der Arm 208 des Hebels setzt sich über die Wange 212 hinaus horizontal fort und bildet an seinem anderen Ende einen Gabelkopf 22.
  • Die Kolbenschieberventilanordnung 110 nach dem Hauptpatent ist hier durch eine Ventilanordnung 230 ersetzt, die der Schaltventilanordnung 140 sehr ähnlich ist. Sie besteht aus einem kubischen Gehäuse 232, welches eine zentrale Kammer einschließt. In der Seitenwand 235 des Gehäuses 232 ist eine in die zentrale Kammer mündende Einlaßöffnung 234, und in der Seitenwand 242 sind drei schaltbare Einaßöffnungen 236, 238 und 240 vorgesehen. Die Einlaßöffnungen 236 und 238 sind nebeneinander angeordnet, und die Einlaßöffnung 240 liegt der Einlaßöffnung 238 radial gegenüber. In Fig. 3 gestrichelt dargestellte Schlitze 244 und 246 auf der Innenseite der Gehäusewandung 242 bzw. im Umfang einer kreisförmigen Platte auf der Innenseite der Gehäusewand 242 stellen die Verbindung zur zentralen Kammer her. In der zentralen Kammer sitzt ein (nicht dargestellter) Schaltventildrehkörper, der sich mit seinem Spindelansatz 252 durch eine Seitenwand des Gehäuses 232 erstreckt, an dessem Ende eine Scheibe 262 sitzt. Ein auf dieser Scheibe vorgesehener exzentrischer Mitnehmer 264 greift in den Schlitz 266 des Gabelkopfes 222 ein. Ein Paar ovaler Gummiringe, die im wesentlichen den Gummiösen 188 und 190 des Hauptpatents entsprechen, sind auf der Oberfläche einer kreisförmigen Platte der Ventilanordnung befestigt und begrenzen Hohlräume 256 bzw. 258. Die Kante der Platte sowie die Hohlräume sind in Fig. 3 gestrichelt angedeutet.
  • Im Betriebszustand der Vorrichtung dreht sich das zylindrische Steuerungsteil 44 und führt dabei den exzentrischen Mitnehmer 224 über die Kurvenbahn 216 der Hebelwange 212.
  • Durch die Bewegung des Mitnehmers 224 über die Kurvenbahn 216 wird die Hebelwange 212 nach außen belastet und dadurch nach oben gedrückt, so daß der Hebel 206 um den Zapfen 210 in seine zweite Stellung schwenkt. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 206 bewegt sich der Gabelkopf 222 nach oben und nimmt den exzentrischen Mitnehmer 264 nach oben mit. Durch diese Bewegung des exzentrischen Mitnehmers 264 wird die Platte 262 und damit der Spindelansatz 252 des Drehkörpers um ca. 600 in eine zweite Stellung gedreht. In dieser zweiten Stellung verbindet der Hohlraum 256 die Einlaßöffnung 240 mit dem Schlitz 244.
  • In einer weiteren Phase des Arbeitszyklus wird durch die Drehung des Steuerungsteils 44 der Mitnehmer 224 über die Kurvenbahn 220 der Hebelwange 214 geführt und belastet dadurch die Hebelwange 214 nach außen, so daß das den Gabelkopf 222 tragende Ende des Hebels um den Zapfen 210 nach unten wieder in die erste Stellung zurückschwenkt. Bei Bewegung des Hebels 206 aus seiner zweiten in die erste Stellung wird der exzentrische Mitnehmer 264 im Schlitz 266 des Gabelkopfes 222 nach unten belastet, wodurch die Scheibe 262 und der Spindelansatz 252 des Drehkörpers um ca. 600 aus der zweiten in die erste Stellung gedreht werden, so daß sich auch die Hohlräume 256 und 258 um ca. 600 drehen. In dieser ersten Stellung verbindet der Hohlraum 256 die Einlaßöffnungen 236 und 238 miteinander, während die Verbindung zwischen der Einlaßöffnung 240 zur Kammer des Gehäuses 232 gesperrt ist.
  • Wie ersichtlich, bleiben während der zwischen den Stellungen nach Fig. 4 und 5 (Fig. 7 und 8 des Hauptpatents) ablaufenden Umlaufphase des exzentrischen Mitnehmers 50 der Hebel 206 und der Drehkörper 250 in der ersten Stellung unbeweglich stehen.
  • Sobald jedoch der exzentrische Mitnehmer 50 den in Fig. 5 gezeigten Punkt seiner Umlaufbahn erreicht hat und im Uhrzeigersinn weiterdreht, werden der Hebel 206 und damit die Ventilanordnung 230 über den exzentrischen Mitnehmer 204 in ihre jeweiligen zweiten Stellungen bewegt.
  • Nach Erreichen der zweiten Stellung erfolgt keine weitere Bewegung des Hebels 206 oder der Ventilanordnung 230 mehr, sobald der exzentrische Mitnehmer 50 seine in Fig. 6 (Fig. 9 des Hauptpatents) gezeigte Stellung erreicht hat. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß zwischen den in Fig. 5 und 6 (Fig. 8 und 9 des Hauptpatents) geigten Stellungen des exzentrischen Mitnehmers 50 und während der Bewegung des Hebels 206 sowie der Ventilanordnung 230, keinerlei Auf- oder Abbewegung der Platte 86 oder der Kolben 84, 88 und 90 erfolgt.
  • Sobald der exzentrische Mitnehmer 50 über den Motor 38 in die in Fig. 7 (Fig. 10 des Hauptpatents) gezeigte Stellung gedreht worden ist und kurz bevor die Mitnehmer 46 und 48 den auf der Rückseite der Montageplatte 36 gelagerten Hebel 54 zur Unterbrechung der den Motor 38 speisenden Kontakte beaufschlagen, wird der zweite exzentrische Mitnehmer 224 über die Kurvenbahn 220 geführt und bewirkt dadurch die Rückkehr des Hebels 206 und des Drehkörpers 250 in die erste Stellung. Anschließend wird die Vorrichtung durch den Hebel 54, der die den Motor 38 mit Strom versorgenden Kontakte unterbricht, sofort außer Betrieb gesetzt.
  • Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent wird ein Kolbenschieberventil 123 kurz vor Ende der ersten Hälfte der Umdrehung des Steuerungsteils 44 mit seinem exzentrischen Mitnehmer 50 aus seiner ersten in die zweite Stellung gebracht und kehrt kurz vor Ende der zweiten Hälfte der Umdrehung des Steuerungsteils 44 mit dem Mitnehmer 50 aus seiner zweiten Stellung in die erste zurück.
  • Im vorliegenden Fall bewegt sich der Hebel 206 nach Beendigung der Drehbewegung des exzentrischen Mitnehmers 50 zwischen den in Fig. 5 und 6 (Fig. 8 und 9 des Hauptpatents) gezeigten Stellungen und nach erfolgter Wiederaufnahme seines Umlaufs durch Betätigen des Schaltermechanismus 26 aus seiner ersten in die zweite Stellung. Aus seiner zweiten Stellung kehrt der Hebel 206 in die erste Stellung zum gleichen Zeitpunkt zurück wie der Dreharm der älteren Ausführung.
  • Der Unterschied in der zeitlichen Abstimmung der Bewegungen aus der ersten in die zweite Stellung ist eigentlich bedeutungslos, da die Platte 86 kurz vor Ende der ersten halben Umdrehung und kurz nach Einleitung der zweiten halben Umdrehung des exzentrischen Mitnehmers 50 stehenbleibt.
  • Während der Abwärtsbewegung der Platte 86 und des Kolbens 84 in der Kammer 70 wird aus einem Verdünnervorrat durch einen Schlauch 200 Verdünner durch die Öffnungen 156 und 154 der Schaltventilanordnung 140 über die oeffnungen 236 und 238 der Ventilanordnung 230 und schließlich durch die Öffnung 80 in die Verdünnerkammer 70 gesaugt. Durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 90 wird auf die gleiche Weise wie bei der Ausführung nach dem Hauptpatent eine Probenmenge in die ungeeichte Pipette 22 eingesaugt.
  • Auch die Abwärtsbewegung des Kolbens 88 geschieht auf gleiche Weise,wie in dem Hauptpatent beschrieben. Während dieser Phase der Umlaufbewegung ist die Einlaßöffnung 240 der Ventilanordnung 230 versperrt.
  • Während der Aufwärtsbewegung der Platte 86 und der Kolben 84, 88 und 90, während der der Hebel 206 sich in seiner zweiten Stellung befindet, entweicht der in der Kammer 68 verdrängte Verdünner auf die gleiche Weise wie in dem Hauptpatent beschrieben. Das in der Kammer 70 durch Aufwärtsbewegung des Kolbens 84 verdrängte Verdünnervolumen strömt durch die Einlaß- und Auslaßöffnung 80. hinaus und durch die Einlaßöffnung 238 über den Hohlraum 256 und den Schlitz 246 in die Kammer des Gehäuses 232 der Ventilanordnung 230. Durch den in die Kammer des Gehäuses 232 eindringenden Verdünner wird Verdünner über zwei Strömungswege hinausgedrängt.
  • Der erste Weg verläuft durch die Einlaß- und Auslaßöffnung 235, zu über das Einweg-Rückschlag-Ventil 204, den Flüssigkeitskanal im Montageblock 20 und durch die Düse 24 hinaus in das bereitgestellte Gefäß. Der zweite Weg führt aus der Kammer des Gehäuses 232 durch den Schlitz 244 in der Seitenwand 242 des Gehäuses 232 über den Hohlraum 258 durch die Einlaßöffnung 240 in die schaltbare Einlaßöffnung 168, über den Hohlraum 194 durch die schaltbare Einlaßöffnung 170 der Schaltventilanordnung 140, durch die Einlaß- und Auslaßöffnung 76 bis in die Kammer 68 und von dort durch die Einlaß- und Auslaßöffnung 78, durch die schaltbare Einlaßöffnung 162 der Schaltventilanordnung 140 hinaus und über den Flüssigkeitskanal im Montageblock durch die Pipette 22 in das Gefäß. Dieser Strömungsweg des Verdünners gewährleistet, daß die durch die Pipette 22 angesaugte Probe wieder restlos ausgeschieden wird und bewirkt gleichzeitig eine Spülung der Innenwandungen der Pipette 22, so daß sich keine Probe mit einer nachfolgend angesaugten und zu verdünnenden Probe vermischen kann.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e Selbsttätige Vorrichtung zum Verdünnen einer angesaugten Probe mit einem Verdünner, wobei Probe und Verdünner in einem feststehenden Verhältnis gemischt werden, mit einer Verdünnerkammer, in welcher ein erster Kolben auf- und abbewegbar ist, einer ersten Probenkammer, in welcher ein zweiter Kolben auf- und abbewegbar ist, einer mit dem ersten und zweiten Kolben verbundenen Kupplungsvorrichtung, wobei durch die Hubbewegung des ersten Kolbens in der Verdünnerkammer ein erstes Volumen und durch die Hubbewegung des zweiten Kolbens in der Probenkammer ein zweites Volumen derart verdrängbar ist, daß die beiden Volumen bei Hubbewegung der beiden Kolben um die gleiche Strecke in einem exakt festgesetzten Verhältnis stehen, ferner mit einem mit der Probekammer verbindbaren Probenansaug- und -ausströmkanal, durch welchen während der Bewegung des zweiten Kolbens zwischen seiner ersten und zweiten Stellung eine Probe ansaugbar und während der Bewegung des zweiten Kolbens zwischen seiner zweiten und ersten Stellung ausscheidbar ist, einem Ansaugweg für den Verdünner, der mit der Verdünnerkammer während der Bewegung des ersten Kolbens zwischen der ersten und zweiten Stellung verbunden ist und mit einem Verdünnerausströmweg, welcher mit der Verdünnerkammer während der Bewegung des ersten Kolbens zwischen der zweiten und der ersten Stellung verbunden ist, nach Patent .................. (Patentanmeldung P 25 00 527.0), gekennzeichnet durch eine mit der Verdünnerkammer, dem Verdünneransaugweg und dem Verdünnerausströmweg verbundenen Ventilanordnung (230), welche zur Verbindung der Verdünnerkammer mit dem Verdünneransaugweg während der Bewegung des ersten Kolbens zwischen der ersten und zweiten Stellung und zur Verbindung der Verdünnerkammer mit dem Verdünnerausströmweg sowie des Verdünnerausströmweges mit dem Probeneinlaß-und -ausströmkanal während der Bewegung des ersten Kolbens zwischen der zweiten und ersten Stellung betätigbar ist, durch eine Antriebsvorrichtung (96, 98, 50, 44, 38) mit einem Drehmotor (38), mit welchem ein mitdrehendes Steuerungsteil (44) verbunden ist, einem einerseits mit dem Steuerungsteil und andererseits mit der Ventilanordnung in Verbindung stehenden Hebel (206), der aus einer ersten in eine zweite Stellung während der Bewegung der Kolben zwischen der zweiten und ersten Stellung schwenkbar ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung durch die Schwenkbewegung des Hebels in seine erste Stellung zur Verbindung der Verdünnerkammer mit dem Verdünneransaugweg und während der Schwenkbewegung des Hebels in seine zweite Stellung zur Verbindung des Verdünnerausströmweges mit der Verdünner kammer sowie mit dem Probenansaug- und -ausströmkanal betätigbar ist.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Steuerungsteil (44) vorgesehenen ersten exzentrischen Mitnehmer (50), über welchen die Eupplungsvorrichtung zwischen der ersten und zweiten Stellung unter Verschiebung der Kolben um gleiche Strecken auf- und abbewegbar ist, und einen mit dem Hebel (206) zusammenwirkenden zweiten exzentrischen Mitnehmer (224) des Steuerungsteils, über welchen der Hebel während der Bewegung der Kolben zwischen der zweiten und ersten Stellung in seine erste und zweite Stellung schwenkbar ist.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel (206) zwei Kurvenbahnen (216, 220) vorgesehen sind und daß der Hebel bei BeauSschlagung der ersten Kurvenbahn (216) durch den zweiten exzentrischen Mitnehmer (224) in die zweite Stellung und durch Beaufschlagung seiner zweiten Kurvenbahn (220) durch den zweiten exzentrischen Mitnehmer in seine erste Stellung schwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (206) aus einem schwenkbar an der Verdünnungsvorrichtung gelagerten Arm (208) besteht, von welchem sich im wesentlichen rechtwinklig eine erste Hebelwange (212) und eine zweite Hebelwange (214) nach unten erstrecken, auf welchen die erste bzw. die zweite Kurvenbahn (216, 220) ausgebildet -sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsteil (44) ein zwischen den beiden Hebelwangen angeordneter Zylinder ist, in dessen Mantelfläche (202) der zweite e: zentrische Mitnehmer (224) sitzt und durch Umdrehung des Zylinders mit der ersten und zweiten Kurvenbahn auf der ersten und zweiten Hebelwange in Eingriff bringbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylindermantel (202) des Steuerungsteils (44) eine Umfangsnut (200) vorgesehen ist, in welcher der zweite exzentrische Mitnehmer (224) sitzt und in welche die beiden Hebelwangen (212, 214) eingreifbar sind, so daß der zweite exzentrische Mitnehmer (224) bei Umdrehung des Steuerungsteils (44) wechselweise die eine und die andere Kurvenbahn (216, 220) beaufschlagt.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (208) des Hebels (206) mit der Ventilanordnung (230) verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze'ichnet, daß eine Vorrichtung zur Drehung der Ventilanordnung in ihre erste bzw. zweite Stellung durch Schwenkbewegung des Hebels in seine erste bzw. zweite Stellung vorgesehen ist und daß die Ventilanordnung in ihrer ersten Stellung zur Verbindung der Verdünnerkammer mit dem Verdünneransaugweg und in ihrer zweiten Stellung zur Verbindung des Verdünnerausströmwegs mit der Verdünnerkammer sowie mit dem Probenansaug- und-ausströmkanal betätigbar ist. L e e r s e i t e neue Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 25 00 527.0 "Selbsttätige Verdünnungsvorrichtung"
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3335641A1 (de) * 1982-11-30 1984-05-30 Shimadzu Corp., Kyoto Verduennungspipettiergeraet
CN109632388A (zh) * 2019-01-28 2019-04-16 漳州卫生职业学院 白细胞手工计数取样装置

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