DE2609949B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gußstücks aus-in einer Richtung erstarrter Metallegierung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gußstücks aus-in einer Richtung erstarrter MetallegierungInfo
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Description
■to Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Gußstücks aus in einer Richtung erstarrter Metallegierung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs
angegebenen Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Dieses Verfahren kann insbesondere zur Herstellung von Gußstücken aus Superlcgierungen, z. B. Gasturbincnschaufeln,
verwendet werden.
Es ist ein solcherart hergestelltes Gußstück bekannt (FR-PS 21 84 610). d js eine gerichtete Struktur aufweist,
die durch eine progressive Verschiebung der während des Erstarrungsvorgangos der Metallegierung zwischen
dem noch flüssigen und dem schon erstarrten Metallbcreich
verlaufenden Erstarrungfront entstanden ist. Die für die Struktur mit sehr feinen Dendriten erforderliche
■>■>
hohe Verschiebungsgeschwindigkeit der Erstarrungsfront entlang dem Metallstück wird aber durch die in
ihrer Geschwindigkeit beschränkte Fähigkeit der Wärmeableitung in der Legierungsmassc begrenzt.
Auch die weiterhin bekanntgewordenen Verfahren
Auch die weiterhin bekanntgewordenen Verfahren
W) zur gerichteten Erstarrung (»Arch. Eisenhüttenwes. 4b [1975], 1, .Seile I bis 10; US-PS 3142 455 und »Foundry
Trade journal« [197J]. 22. Februar 197 3. Seite 227 bis
237) basieren auf diesem Prinzip.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der
f>'> Herstellung eines Gußstücks der eingangs erwähnten
Art eine möglichst hohe gerichtete Erslarrungsgcsehwindigkeit
der flüssigen l.cgieriingsmasse zu ermögliehen,
um so die Hcrstcllungsdaiier /u verkür/en und
trotzdem ein Gußstück mit einer sehr feinen dendritischen Struktur zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gesamtheit der Legierung in metastabiles
Unterkühlungsgleichgewicht in Form einer homogenen Flüssigkeit gebracht wird, und daß man das Unterkühiungsgleichgewicht
aufhebt, wodurch die Erstarrung der Legierung in Form eines Körpers mit einer dendritischen
Kristallisationsstruktur hervorgerufen wird mit Dendriten, deren Hauptachsen parallel zur Richtung des
Temperaturgefälles verlaufen.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch die praktisch sofort
eintretende gerichtete Erstarrung der Legierungsmasse infolge der sehr hohen Verschiebungsgeschwindigkeit '5
der Erstarrungsfront die Gußstücke eine den hohen Beanspruchungen Rechnung tragende äußerst feine
dendritische Struktur aufweisen. Dadurch wird nicht nur die Qualität solcher Gußstücke gesteigert, sondern auch
die Herstellungskosten infolge einer verkürzten Verweildauer der Gußstücke in den entsprechenden
Gießformen gesenkt.
Vorzugsweise wird die Legierung in flüssigem Zustand in die Form gegossen, nachdem letz.ere auf
eine Temperatur gebracht worden ist, die über der Schmelztemperatur der Legierung liegt, um die
Erstarrung beim Eingießen in die Form zu vermeiden.
Man kann die Legierung auch in festem Zustand in die
Form einfüllen, z. B. in Form von Pulver, Spänen usw., und sie dann an Ort und Stelle schmelzen. Um eine
mögliche Oxydation der Legierung zu verhindern, wenn sie sich auf erhöhter Temperatur befindet, insbesondere
während ihres Schmelzens und Einfließens in die Form, kann es vorteilhaft sein, sie bei inerter Atmosphäre (z. B.
unter Stickstoff) oder unter Vakkum zu halten.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man die Erstarrung der Legierung in einer
Richtung durch einfaches Abkühlen der Legierungsmasse in flüssigem Zustand hervorrufen, ausgehend von
einer Temperatur, die über Liquidus liegt, bis auf eine *o
Temperatur, die unter Liquidus liegt, mit einem Wert von Δ 7"mjn, der dem praktischen Maximalwert des
Untcrkühlungsgrades AT entspricht, den man bei
angenommenen Arbeitsbedingungen erreichen kann. Sobald diese letztere Temperatur erreicht ist, tritt die «5
Erstarrung praktisch unmittelbar in der gesamten Legierungsmasse ein, ohne daß sich eine nachweisbare
Erstarrungsfront bildet.
Man kann die Erstarrung auch einleiten, bevor der Wert von ΔΤ,ηΛΧ des Unterkühlungsgrades ΔTerreicht v>
ist, indem man das Unlcrkühlungsglcichgewicht in an sich bekannter Weise aufhebt, z. B. indem man einen
kleinen Kristall der Legierung in die flüssige Legierungsmasse einführt oder indem man einen Metallfaden
in diese eintaucht, /. B. einen Nickelfaden, oder auch, «
indem man auf die unterkühlte Legicrungsmasse einen thermischen Schock (durch schlagartige Abkühlung)
oder einen mechanischen Schock, ausgehend von ihrem niedrigsten Temperaturbereich, auslöst.
Die Erstarrung findet also praktisch sofort statt, und die Geschwindigkeit des Wachstums der Dendriten
hängt im Gegensatz /11 den bekannten Verfahren der
Erstarrung in einer Richtung nicht von der Geschwindigkeit der Verschiebung der Abkühlungsfront ab.
Der Maximalwert des IJnierkühliingsgrades Δ Thängt hl
von mehreren Parair.jtern ;ib, wobei die wichtigsten die
Art der Legierung, die Geschwindigkeit der Abkühlung
der Legierung in flüssigem Zustand und auch die Art und der Zustand der Oberfläche der Innenwände der
Gießform sind.
Bei einer ersten Näherungslösung und ganz allgemein hat es den Anschein, daß der Wert Δ Tn,.,, um so höher ist,
je größer die Geschwindigkeit der Abkühlung der Legierung in flüssigem Zustand ist.
Es ist zu bemerken, daß man den praktischen Maximalwert des Unterkühlungsgrades ATmi, durch
eine vorherige Behandlung der Legierung erhöhen kann, die darin besteht, sie ausgehend vom unterkühlten
flüssigen Zustand einer Reihe von Unterkühlungs- und Erstarrungszyklen auszusetzen. Es wurde tatsächlich
festgestellt, daß eine solche Behandlung zur Folge hatte, den Maximalwert von ΔΤ, den man aus einem
nächstfolgenden Zyklus erreichen kann, /_i erhöhen.
Es scheint auch, daß die dendritische Struktur des erhaltenen Stücks um so feiner ist, je höher der Wert des
Unterkühlungsgrades in dem Moment der AufheDung
des Unterkühlungsgleichgewichts ist. was sich aus der Tatsache ergeben könnte, daß die Geschwindigkeit der
Erstarrung der Legierung eine direk1. Folge von Δ 7"ist.
Es ist daher festzustellen, daiJ es unmöglich war, die
Erstarrungsgeschwindigkeit zu messen und umso mehr, die mögliche Veränderung dieser Geschwindigkeit
infolge des Unterkühlungsgrades Δ T im Moment der Aufhebung des Unterkühlungsgleichgewichts zu studieren,
da die Erstarrung der Legierung praktisch sofort eintrat.
Es isi ebenfalls zu bemerken daß, wie soeben ausgeführt, die ErstarrungsgeschwindijL.keit der Legierung
praktisch nicht von der Abkühlungsgeschwindigkeit der flüssigen Masse abhängt, was in vollständigem
Gegensatz zu dem Fall der bekannten Verfahren ausgerichteter Erstarrung sieht.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen
Verfahrens.
Zu dieser Vorrichtung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß sie mindestens eine Gießform im li.neren einer Kammer umfaßl. die mit steuerbaren Heizeinrichtungen
und Mitteln versehen ist, um im Inneren der Gießform, ausgehend von einem Teil der Wand der
Gießform, ein wachsendes Temperaturgefälle zu schaffen.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dieser Vorrichtung ist der Fuß dieser
Gießform geschlossen und nach unten durch einen Teil der Wandung der Form begrenzt, der in Berührung mit
Kühleinrichtungen steht, die steuerbar sind und es ermöglichen, diesen Teil der Gießform ohne unmittelbare
Berührung zwischen dem Inneren der Form und diesen Kühleinrichtungen abzukühlen.
Diese Kühleinrichtungen ermöglichen es, im Inneren der F'. nn, wenn diese mit einer flüssigen Metallmasse in
metastabilem Gleichgewicht der Unterkühlung gefüllt ist, ein Temperaluigefälle zu errichten, daß von der
unteren Wand des Fußes der Form aus wächst. Die Tatsache, daß die:,e Kühleinrichtungen nicht in direkter
Berührung mit dem Inneren der Form stehen, erlaubt es. jegliche ungewollte Kristallisation der Legierung vor
dem Moment zu vermeiden, wo infolge der umfassenden Abkühlung der Legierung ein ausreichender Grad
an Unterkühlung Δ Terrcicht ist.
Es kann vorteilhaft sein, daß ei; e Hilfswand aus
einem Material m>t einem höheren thermischen Isolalionskoeffi/ient ;ils dem der Wand der Gießlorm
/wischer, den Kühlciririchtungen und der Wand der
Form eingesetzt wird.
Ks kann auch vorteilhaft sein, daß der Fuß der Form
mil einem Richt-Ansatzstück in der Richtung des
Wachstums der Dendriten der Legierung versehen wird.
Als Heizmittel kann man jedes geeignete bekannte Mittel verwenden, z. B. eine;i Elektrowiderstandsofen.
einen Lichtbogenofen, einen Flammofen, einen Induk tionsofen usw.
Fs ist besonders vorteilhaft, einen Induktionsofen zu verwenden, der mindestens einen die Heizkammer
begrenzenden Suszeptor umfaßt und mindestens einen den Suszeptor umgebenden, mit elektrischem i lochfrequenz-Wechselstrom
gespeisten Induktions-Solcnoid.
Um die Durchführung des Gusses und die Erstarrung
der Legierung in inerter Atmosphäre oder unter Vakuum zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, daß die
Kammer, in der sich die Gießform befindet, in einem Behälter liegt, der mit Mitteln /ur Schaffung einer
Die einzige Figur der heiligenden Zeichnung zeigt in schematischer Weise und beispielhaft eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Die Zeichnung stellt eine schematische Ansicht der Vorrichtung im Längsschnitt dar.
Die Vorrichtung umfaßt eine Gießform 1 vom Typ »Betonschild-Gießform«, die durch einen Gießtrichter 2
und einen Gießkanal 3 gefüllt wird und mit einem Gießkopf 4 versehen ist. Die Gesamtheit dieser Teile ist
umgeben von nner pulverförmigen Masse 5 aus granulierten Aluininiumoxidteilchen. Jie ihrerseits umgeben
ist \on einem Suszeptor 6 in Form eines zylindrischen Behälters. Der Boden des Suszeptors 6 ist
mit einer runden Öffnung 7 versehen, in die eine Kühleinrichtung 8 eingreift, die aus einem Behälter aus
gut hitzeleitendem Metall. /. B. Kupfer, besteht und in
dem eine Kühlflüssigkeit wie z. B. Wasser zirkuliert. Die Kühleinrichtung 8 ist mit einer Zuleitung 9 und einer
Ableitung 10 für die Kühlflüssigkeil versehen. Die Gießform 1 liegt mit einem Zwischenpolster Il von
geringer Dicke (z. B. einigen Millimetern) aus einem Material mit hohem thermischem Isolierkoeffizienten
w ie Quarzwolle, auf dem in die Öffnung 7 eingreifenden
Teil der Kühleinrichtung 8 auf.
tier Suszeptor 6 ist völlig von einer Hülle 12 aus
einem Material mit gutem thermischem Isolierkoeffizienten wie Kohlenstoff-Filz umgeben.
Die Hülle 12 ist ihrerseits von einer thermischen holierwand 13 aus einem Material mit gutem thermischen
Isolierkoeffizienten wie Quarzwolle umgeben. Ein Deckel 14. der ebenfalls aus einem Material mit gutem
thermischen Isolierkoeffizienten wie Quarzwolle besteht, bedeckt den oberen Teil der Hülle 12 und der
Wand 13. Eine runde Öffnung, die mit einem abnehmbaren Stöpsel 15 aus dem gleichen Material wie
der Deckel 14 versehen ist und einen Boden 16 aus dem gleichen Material wie die Hülle 12 hat. ist in dem Deckel
14 oberhalb des Gießtrichters 2 angebracht.
Das oben beschriebene Ganze ist von einer Vielzahl von Schraubenwindungen 17 eines elektrischen Leitungsrohrs
umgeben, das durch Zirkulation einer geeigneten Flüssigkeit abgekühlt wird und den Soienoid-Induktor
eines in der Zeichnung nicht dargestellten Hochfrequenz-Ofens darstellt, der auf den Suszeptor 6
einwirkt.
Die in der Zeichnung dargestellte Gießform 1
entspricht einer Turbinenschaufel, wobei ein am unteren Ende der Form 1 angebrachtes Richt-Ansatzstück 18
vorgesehen ist. um ein-: in einer Richtung laufende
Orientierung der dintritischen Struktur der Legierung
parallel zur Längsachse Λ — W der Gießform und damit
des Gußstücks zu erhalten.
Die Vorrichtung kann auch für die Herstellung von Gußstücken mit anderen Formen als der in der
Zeichnung dargestellten Form angepaßt werden.
Vorzugsweise ist die Art der Gießform 1 oder wenigstens die ihrer Innenwände der Zusammensetzung
der zur Herstellung des Gußstücks verwendeten
η Legierung angepaßt, so daß ermöglicht wird, einen
IJnterkühlungsgrad zu erreichen, der so hoch wie nur
möglich ist.
In dem Fall, wo man als Legierung zur Herstellung
des Gußstücks eine Supcrlegierung auf der Grundlage
is von Nickel wie MAR-M 200 verwendet, ist es
beispielsweise wünschenswert, eine Gießform zu nehmen, von der wenigstens der Teil der Wände, der
ihre Innenfläche b'ldc·. ^'f dor Hasis von Zirkotisilikat
(ZrS O4) oder auf der Basis einer Mischung von Zirkniisilik.it und Aluminiumoxid besteht, insbesondere
einer Mischung aus 70Gew.-% Aluminiumoxid und 30 Gew.% Zirkonsilikat.
Man kann /. B. auch eine Gießform verwenden, deren
Wände aus Pulverteilchen aus Zirkonsilikat oder Teilchen aus einer Mischung aus Aiuminiumoxid-F'ulver
und Zirkonsilikat-Pulver besteht, die durch eine angemessene Menge Natriumsilikat (»Wasserglas«) in
an sich bekannter Weise in der Form eines festen Körpers gebunden sind.
In dem Fall, wo man als Legierung zur Herstellung
des Gußstücks eine Superlegierung auf der Grundlage von Kobalt, wie MAR-M 509. verwendet, im es
vorteilhaft, eine Gießform zu verwenden, bei der
mindestens ein Teil der Wände, der die Innenseite bildet.
auf der Basis von geschmolzenem Siliziumoxid (Kieselerde) besteht.
Der Suszeptor 6 besteht aus einem geeigneten Material, wie z.B. Graphit. Die Durchführung des
Verfahrens mittels der beschriebenen Vorrichtung
«o findet in folgender Weise statt:
Nach Vorheizen der Gießform I und de^ Gießtrichters
2 sowie des Gießkanals 3 auf eine Temperatur die über dem Legierungs-Liquidus liegt, leitet man den
Gußwerkstoff in die Gießform 1 ein. indem man ihn in
Λ5 flüssigem Zustand durch den Gießtrichier 2 und den
Kanal 3 gießt, wobei man darauf achtet, daß die Legierung, die Gießform 1. der Gießtrichtcr 2 und der
Kanal 3 während dieses Vorganges auf einer Temperatur über Liquidus gehalten werden, um jede ungewollte
Kristallisation der Legierung zu vermeiden.
Zu diesem Zweck leitet man einen hochfrequenten elektrischen Strom mit einer Intensität.die ausreicht, um
den Suszeptor 6 auf eine ausreichend hohe Temperatur zu bringen durch die Wicklungen 17. damit die
Legierung über Liquidus auf einer Temperatur gehalten wird.
Sobald die Gießform 1 gefüllt ist. hält man die Temperatur während einer ausreichenden Zeit auf
einem Wert über Liquidus, um eine Temperaturverteilur.g
entsprechend einem in einer Richtung verlaufenden Gefälle zu erreichen, wobei die Temperatur
progressiv von unten nach oben ansteigt und das Temperaturgefälle über einen Wärmeabzug im unteren
Teil der Form ! mittels der Kühleinrichtung 8 erreicht wird. Während dieses Vorgangs steuert man die Zufuhr
der wärmeerzeugenden Energie durch die Wicklungen 17 und den Suszeptor 6 und den Abzug der Wärme
durch die Kühleinrichtung 8. so daß die tiefste
2b 09 949
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I'iilei knhliii .'sgr.ul I / , cn cn heu IaHi. odci diiri h ήί.'"Ι.Ι"ι *
W.wmes.hocks. die mi.im durch s( hl.ig.irln'c lihohuug Hi ik hlcsiigkcil f/Λ,/ IHN mm
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ΛιιΙ diese W eise w lld die ^cs.iiiile I .eLMcniiif.'sili.issc. Il "Ί. //<",) K ' \ ium
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I 1MlCt knhliiML'SL'lcu Iil'cu κ hl m I urin eine homogenen .■.. | )ehi\liiiL" ( \) Vl "
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I i'L'iei'iiMj! in die (iieltlorm i'cl'osscm wird \nl diese ten I ι sl.irriiML's\ eil.ihren hers/esiellt w linie, eine Hi in 1Ii-
Weise wird ivfjinhe ΗιΚΙιιημ eines Knslallisieninj!s- bcl.isluiiL' (Ki) (u, II) ·. on KH)N min1 bei 21M. I Ί K und
kcinis vermieden, und es lsi inoL'lich. der Miissil'cm ;ί ΊΟ \ mm-' bei I27!.l"i K. gemessen unler den l'Ick hell
I .e.L'i M M L1 s M i.i ssc cnicii W en I / /M L'chcii. der hoher lsi I es ι bed ι η μ iiiil' cm der /iiL'bel.isiiiML'
.ils der I 'nterkiihlMML'SL'r.id W \<>ider Auslösung ihrer
l.rslan-ιιημ ' ' H ei spiel _'
I Hier Verwendung der Iicsl hiiebcneii VorrulitiiiiL·
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I Hier Verwendung der beschriebenen \ on κΐιΐιιημ Ite/eiLhiiuiiL' MAK M ΊΟΜ und die IOIl'cikIc noinmale
si eilt man eine (last urbineiisi haut el aus Siiperlc.L'ieruiiL' /usammensel/iiiil1 hai (in (iew . ""):
.mi der Basis von Nickel her. bekannt unter der
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( r ^ 22.Ί /v I).Ί
/.iisiimmensei/unglm (iew. "i.): Ii ■_.- 0.1 Ia !.">
Ni - 10.0 (O der Rest
( = 0.1! ΛI - Ί.1 1 K - 0.01 C O.h
Si --- 0.1 Nb 0.88 W = 7.0
Mn =- 0.0) B ·■- 0.014 »'
Cc = 10.04 S 0.002 /u diesem /weck verlahrl man bei den folgenden
Cr = b.MS Cn -- 0.10 lieiliiigiingen:
te 0.0Ί /r " 0.04
W 12.8 N = 12 ppm An der Innenwände
Ti - 2.11 Ni = der Rest. '·" der (iießform = geschmol/enes
Sili/iumo\id
/υ diesem /weck L'eht man unter folgenden (Kieselerde)
Bedingungen vor: Anfangstemperatur der
l.egierungsmasse in
Art der Innenw incic "'", flüssigem Zustand = 1748.15 K
der Gießform = Zirkonsilikat Abkühlungs-
(ZrSiO4) geschwindigkeit = 0.33 33 K/sec
Anfangstemperatur der Unterkühlung im Moment der l.egierungsmasse in Aufhebung des Unterflüssigem
Zustand = 1748.1 5 K ho kühlungsgleichgevvichts = 60 K
Abkühlungs- Art der Aufhebung des geschwindigkeit = 0.3333 K/sec Unlerkühlungsgleich-Unterkühlung
im Moment der gewichis = spontan. Aufhebung des Unter-
kühlungsgieichgewichts = 30 K ήί Man erhält auf diese Weise eine Gasturbinenschaufel
Art der Aufhebung des mit einer äuUerst feinen in einer Richtung verlaulenden
I interkiihlungsgleich- dendritischen Struktur in der Richtung parallel zur
gewichts = spontan. Langsachse des Stücks.
TT 7^Z. 7T^~, "30115/260
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines GuBstücks aus in einer Richtung erstarrter Metallegierung durch
Erstarrung einer ursprünglich in flüssigem Zustand befindlichen Legierungsmasse in einer Gießform in
Form des gewünschten Stückes, wobei man progressiv und in umfassender Weise die Legierung in der
Gießform abkühlt und ein in einer Richtung parallel zu einer gegeDenen Richtung der Legierungsmasse
verlaufendes Temperaturgefälle aufrechterhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit
der Legierung in metastabiles Unterkühlungsgleichgewicht in Form einer homogenen Flüssigkeit
gebracht wird, und daß man das Unterkühlungsgleichgewicht aufhebt, wodurch die Erstarrung der
Legierung in Form eines Körpers mit einer dendritischen Kristallisationsstruktur hervorgerufen
wird mit Derdriten, deren Hauptachsen parallel zur Richtung de* Temperaturgefälles verlaufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Legierung einer Vorbehandlung
unterwirft, die aus einer Reihe von Unterkühlungs- und Erstarrungszyklen ausgehend vom
unterkühlten flüssigen Zustand besteht, wodurch der praktische Maximalwert Δ Tmax rhres Unterkühlungsgrades erhöht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufhebung des Unterkühlungsgleichge*v>chts
durch umfassende Senkung der Temperatur der Legierung bis auf eine Temperatur hervorruft, die unter Liquidus ii,it einem Wert Δ Tmüt
liegt, der praktisch dem N5ay.imalwe.-t des Unterkühlungsgradcsder
Legierung entspi -ht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Aufhebung des llntcrkühlungsgleichgewichts hervorruft, indem man auf die in
Unterkühlung befindliche Legierungsmasse einen Wärmeschock ausübt durch abrupte Abkühlung,
ausgehend von demjenigen ihrer Bereiche, in dem die niedrigste Temperatur herrscht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufhebung des Unterkühlungsgleichgewichts
hervorruft, indem man einen mechanischen Schock auf die in Unterkühlung befindliche Legierung ausübt, ausgehend von demjenigen
ihrer Bereiche, in dem die niedrigste Temperatur herrscht.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sic
mindestens eine Gießform (1) im Inneren einer mit steuerbaren Heizmitteln und Mitteln zur Schaffung
eines TemperaturgefäHes im Inneren der Gießform versehenen Kammer aufweist, wobei das Gefalle
ansteigt, ausgehend von einem Teil der Wand der Gießform.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Gießform (1) geschlossen
und nach unten durch einen Teil der Wand der Gießform hegfcn/I ist, der in Rerürirunjj mit
steuerbaren Kühlcinrichtungcn (8) steht, die eine Abkühlung dieses Teils der Wand der Gießform
ohne direkte Berührung /wischen 'lern Inneren der Gießform und diesen Kühlemriehtungen ermöglichen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß der Gießform (1) mil einem
Richt-Ansatzstück (18) in Richtung des Wachstums der Dendriten der Legierung versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hilfswand(ll) aus einem Material mit einem thermischen Isolationskoeffizienten, der
höhe;· liegt als der der Wand der Gießform (1) zwischen die Kühleinrichtungen (18) und die Wand
der Gießform eingesetzt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, cadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel mindestens
einen Suszeptor (6) aufweisen, der die Heizkammer begrenzt, und mindestens eine Induktionswicklung,
die den Suszeptor umgibt und durch elektrischen Wechselstrom hoher Γ requenz gespeist wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Herstellung
eines Gußstücks aus Superlegierung auf der Basis von Nickel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
der Teil ihrer Wände, der ihre Innenseite bildet, auf der Basis von Zirkonsilikat ZrSiOu hergestellt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Herstellung eines Gußstücks aus Superlegierung auf der Basis
von Nickel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Teil ihrer Wände, der ihre Innenseite bildet,
auf der Basis einer Aluminiumoxid- und Zirkonsilikat-Mischung hergestellt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 7OGew.-°/o
Aluminiumoxid und 30 Gew.-% Zirkonsilikat umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Herstellung eines Gußstücks aus Superlegierung auf der Basis
von Kobalt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens derTeil ihrer Wände,der ihre Innenseite bildet,
auf der Basis von geschmolzenem Siliziumoxid (Kieselerde) hergestellt ist.
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