DE2609760C3 - Vorratsbehälter für eine hydraulische Anlage, insbesondere Kraftfahrzeug-Bremsanlage - Google Patents

Vorratsbehälter für eine hydraulische Anlage, insbesondere Kraftfahrzeug-Bremsanlage

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DE2609760C3
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Takayoshi Toyota Aichi Ono (Japan)
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Toyota Motor Corp
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Toyota Jidosha Kogyo KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/26Reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorratsbehälter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Es ist bekannt, daß es mitunter recht schwierig ist, die Verschlußkappe von einem Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter abzunehmen, weil es zwischen der Kappe und der Gummidichtung, die zwischen der Kappe und der Stirnfläche der Behältereinfüllöffnung eingefügt ist, zu einer Verklebung kommen kann. Diese Verklebung tritt besonders dann auf, wenn die Dichtungsflächen von Behälter und Gummidichtung nicht abgewischt wurden und der Nachlaufbehälter anschließend längere Zeit unberührt gelassen wurde.
Auf den Einsatz von Gummidichtungen kann man jedoch bei Bremsflüssigkeitsvorratsbehäkern zur "> Vermeidung von Flüpssigkeitsverlusten nicht verzichten. Da der Behälter in der Lage sein muß, den Nachlauf von Flüssigkeit möglich zu machen, muß der Behälterinnenraum entsprechend belüftbar sein. Andererseits muß verhindert werden, daß durch die mitunter kräftigen Bewegungen, die von einem Fahr- · zeug hervorgerufen werden, nicht ungewollt Flüssigkeit aus dem Behälter nach oben entweichen kann. Auch darf kein Spritzwasser von außen in den Nachlaufbehälter eindringen.
i"> Aus dem DE-GM 1863431 ist ein Vorratsbehälter entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung für eine hydraulische Brems- und Steuerungsanlage bekannt, bei der zusätzlich zur Gummidichtung ein Zwischenlagering zwischen
-" Gummidichtung und Behälterkappe angeordnet ist, der das Verkleben verhindert. In der Kappe ist ein Belüftungsloch vorhanden. Die Gummidichtung selbst ist als ein Balg ausgebildet, der den-Flüssigkeitsvorratsraum einerseits luftdicht und damit flüssig-
2"> keitsdicht gegen die Umwelt abschließt, durch seine Nachgiebigkeit aber das Nachlaufen ermöglicht. Diese Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig, denn der Balg kann sehr leicht verletzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
so Vorratsbehälter für eine hydraulische Anlage nach der vorbeschriebenen, im Oberbegrif des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art so auszugestalten, daß er sehr einfach im Aufbau und im Gebrauch unempfindlich ist.
r> Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Erfindungsmerkmale gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist der aus den obengenannten Gründen ohnehin vorhandene Zwischenlagering so ausgestaltet, daß er eine zweite Funktion übernimmt. Er ist nämlich zusätzlich Spritzschutzschild, der verhindert, daß hochspritzende Flüssigkeit durch
4r) das Belüftungsloch nach außen entweichen kann. Er kann so gestaltet sein, daß das durch das Belüftungsloch etwa eingetretene Spritzwasser nicht auf dem Ring verbleibt, sonders auch wieder nach außen abgeleitet wird.
r>o Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, durch den Hauptbremszylinder eines Zweikreis-
y-> bremssystems mit zwei Bremsflüssigkeits-Nachlaufbehältern,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Teilansicht im Schnitt durch den Oberteil eines Bremsflüssigkeitsbehälters nach Fig. 1,
to Fig. 3 bis 6 entsprechende Schnitte durch abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Zwischenlagescheibe mit Abflußrillen.
Fig. 1 zeigt zwei Bremsflüssigkeitsbehälter 10, die
b5 auf dem Hauptbremszylinder 12 eines Zweikreisbremssystems eines Kraftfahrzeugs befestigt sind. Die Bremsflüssigkeitsbehälter 10 sind mit Bremsflüssigkeit 14 gefüllt, die durch Einlaßkanäle 20 und 21 in
die Hauptbremskammem 16 und 18 des Bremszylinders 12 nachfließen kann. Eine solche Anordnung ist bekannt und braucht hier nicht näher beschrieben zu werden.
Der Bremsflüssigkeitsbehälter 10 besieht aus einem Vorratsbehälter 24, dessen Einfüllöffnung 28 außen mit einem Gewinde 30 versehen ist, auf die unter Einschluß einer Gummidichtung 32 eine Verschlußkappe 26 aufgeschraubt ist.
Weiterhin ist ein Zwischenring 34 zwischen der Gummidichtung 32 und der Innenseite der Kappe 26 angeordnet. Der Zwischenlagering 34 besteht aus einem geeigneten Material, wie z. B. Metall oder Kunstharz, wie Polyäthylen oder Nylon, keinesfalls jedoch aus Gummi. Er dient dazu, eine feste Verklebung zwischen der Innenseite der Kappe 26 und der Gummidichtung 32 zu verhindern.
Der Zwischenlagering 34 weist einen Innendurchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser eines ringförmigen oder zylindrischen Ansatzes 36, der sich von der Innenseite der Kappe 26 nach unten erstreckt. Der Zwischenlagering 34 und der ringförmige Ansatz 36 wirken zuammen als Flüssigkeitsabweiser. In der Kappe 26 ist nämlich zwischen dem Ansatz 36 und dem dichtenden Randabschnitt ein Belüftungsloch 38 vorgesehen und die Abweiser sollen verhindern, daß Bremsflüssigkeit durch dieses Belüftungsloch 38 entweichen kann. Andererseits soll der Abweiser auch den Eintritt von Wasser oder Staub durch das Luftloch in den Bremsflüssigkeitsbehälter verhindern. Das Belüftungsloch ist notwendig, um den Nachfluß von Bremsflüssigkeit in das Bremssystem zu ermöglichen.
Bei einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, ist ein Zwischenlagering 40 vorgesehen, dessen innerer Teil gegen die Kappe 26 hin leicht hochgebogen ist. Wenn durch die Beiüftungslöcher 38 Wasser tropft, dann fließt es auf dem Zwischenlagering 40 aufgrund der Neigung des inneren Teils nach außen ab und sickert durch den mikroskopischen Spalt, der zwischen der Kappe 26 und dem Zwischenlagering 40 vorhanden ist und fließt durch das Gewindespiel im Gewinde 30 ab.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Zwischenlagering 42 an seinem Innenrand mit einem
i> ringförmigen Flansch 44 versehen, der sich vertikal zur Scheibenfläche erstreckt. Dieser Flansch verbessert den abweisenden Effekt gegen den Verlust von Bremsflüssigkeit und schafft auch eine Verbesserung gegen das Eindringen von Staub und Wasser, da er
·?<> sich zu beiden Seiten der Ringfläche erstreckt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 verdickt sich der Zwischenlagering 46 im inneren Bereich in Richtung auf den inneren Rand.
Die Zwischenlageringe 42 und 46, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind, können unschwierig angebracht werden, da sie völlig kreissymmetrisch sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Zwischenlagering 48, der ähnlich gestaltet ist wie jener nach Fig. 3, auf seiner
ίο Oberseite vier Ablaufrillen 50 aufweist, durch die Wassertropfen wirksam nach außen zum Gewindespindel abgeleitet werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunsicn

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorratsbehälter für eine hydraulische Anlage, insbesondere eine hydraulische Kraftfahrzeug-Bremsanlage, mit einer abnehmbaren, die Einfüllöffnung des Behälters verschließenden und mit einem Belüftungsloch versehenen Kappe sowie mit einer zwischen der Innenfläche der Kappe und dem Rand der Einfüllöffnung angeordneten Gummidichtung und einem zwischen letzterer und der Kappe angeordneten Zwischenlagering aus einem nicht aus Gummi bestehenden Material, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Kappe (26) ist mit einem sich von der Kappeninnenseite durch eine Öffnung im Zwischenlagering (34; 40; 42; 46; 48) erstreckenden, hülsenförmigen Ansatz (36) versehen, wobei dem Innenrand des Zwischenlagerings und dem Außenring des Ansatzes ein Spalt verbleibt,
b) das Belüftungsloch (38) ist zwischen dem Ansatz (36) und der abdichtenden Fläche der Kappe (26) angeordnet,
c) der Zwischenlagering (34; 40; 42; 46; 48) begrenzt mit dem Ansatz (36) sowie mit dem peripher um den Ansatz verlaufenden Teil der Kappe (26) einen Hohlraum, der über den Spalt zwischen dem Ansatz und dem Zwischenlagering mit dem Behälterinnenraum in Verbindung steht.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil des Zwischenlagerings (40) gegen die Kappe (26) hin leicht hochgebogen ist.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenrand des Zwischenlagerings (46) ein sich koaxial zur Längsachse des Ansatzes (36) erstreckender Fianschring (44) ausgebildet ist.
4. Vorratsbehälter nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß sich der innere Teil des Zwischenlagerings (34) nach innen zu stufenweise verdickt.
5. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenlagering (48) auf seiner Oberseite wenigstens eine sich radial erstreckende Ablaufrille (50) aufweist.
6. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenlagering (34; 40; 42; 46; 48) aus Metall oder Kunstharz besteht.
DE2609760A 1975-03-14 1976-03-09 Vorratsbehälter für eine hydraulische Anlage, insbesondere Kraftfahrzeug-Bremsanlage Expired DE2609760C3 (de)

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JP1975035073U JPS51116390U (de) 1975-03-14 1975-03-14

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Publication Number Publication Date
DE2609760A1 DE2609760A1 (de) 1976-09-23
DE2609760B2 DE2609760B2 (de) 1978-07-13
DE2609760C3 true DE2609760C3 (de) 1979-03-15

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DE2609760A Expired DE2609760C3 (de) 1975-03-14 1976-03-09 Vorratsbehälter für eine hydraulische Anlage, insbesondere Kraftfahrzeug-Bremsanlage

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US (1) US4106666A (de)
JP (1) JPS51116390U (de)
DE (1) DE2609760C3 (de)
FR (1) FR2303690A1 (de)
GB (1) GB1532463A (de)

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Publication number Publication date
GB1532463A (en) 1978-11-15
US4106666A (en) 1978-08-15
DE2609760B2 (de) 1978-07-13
FR2303690B1 (de) 1979-07-20
FR2303690A1 (fr) 1976-10-08
JPS51116390U (de) 1976-09-21
DE2609760A1 (de) 1976-09-23

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EI Miscellaneous see part 3
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TOYOTA JIDOSHA K.K., TOYOTA, AICHI, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

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