DE2608955A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents
Elektrischer verbinderInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Landscapes
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung "betriift elektrische Verbinder und insbesondere
trennbare elektrische Verbinder, die für Hochspannungen geeignet sind.
In den vergangenen Jahren ist die sich mit Untergrund-Stromverteilungsnetzen
befassende Industrie au der Erkenntnis gelangt, dass es erwünscht wäre, trennbare Verbinderanordnungen mit komplementär
ausgestalteten und zusammenpassenden Gliedern zu verwenden, von denen das eine Glied kniestückartig ausgestaltet ist
und ein stiftartiges Steckkontaktelement trägt, das koaxial mit Abstand von einem elastomerisch umhüllten und isolierten Gehäuse
in diesem angeordnet ist, während das andere Glied als eine
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Einsätz"buclise ausgestaltet ist und ein elastomerisch umhülltes
Gehäuse aufweist, in dessen Innenraum ein Kupplungskontaktelernent
koaxial zur Aufnahme des Steckkontaktelementes angeordnet ist. Wegen der elektrischen Beanspruchung im Gebrauch und bei Zulassung
des Einschlusses von Luft ohne nachteilige Ionisierung wiesen solche trennbaren Verbinder seit deren Einführung Konstruktionsmerkmale
auf, wie in der US-Patentschrift Nr. 3 243 756 (Ruete u.ae)
sowie in der US-Patentschrift ITr. 3 344 391 (Ruete) beschrieben.
Kniestücke und Buchsen der genannten Art enthalten Bauelemente,
die aus einem Material hergestellt sind, das ein Funkenlcschgas emittiert, wenn das Material einem elektrischen Funkenüberscnlag
zwischen den Kupplungs- und Steckkontakten oeim Zusammenstecken
und Trennen uer Bauteile des Verbinders ausgesetzt werden. Im knieförmigen Teil weist dieses Material die Form eines stiftartigen
Folge- oder Führungsgiiedes auf, das am Steckkontakteleinent
vor diesem befestigt ist.Im Steckkontaktglied weist dieses
Material die Form einer vor dem Kupplungskontaktelement angeordneten Führung auf, die den Führungsstift aufnimmt. Diese an
sich bekannten merkmale sind beispielsweise beschrieben in der US-Patentschrift Br. 3 654 590 (Brown), in der ein vorgeschriebener
axialer Abstand zwischen der Führung und dem zugehörigen Kupplungskontaktelement offenbart ist, welcher Abstand in bezug
auf die Funkenüberschlagstrecke definiert wird und von besonderem Kutzen ist, wenn das Kniestück und die Buchse unter falschen Bedingungen
zusammengefügt werden.
Bei einigen, zurzeit im Gebrauch befindlichen Buchsen stehen
alle Bauteile in feststehender gegenseitiger BieZiehung zu einander,
wie beispielsweise beschrieben ist in der US-Patent-
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schrift Nr. 3 539 972 (Ruete u.a.)» Vor einiger Zeit wurden jedoch
Buchsen entwickelt, deren Bauteile "bewegbar gelagert sind,
und die aufgrund von durch eine !Funkenbildung erzeugten Gasdrükken
in der Buchse in einer Weise versetzt werden, die den Eingriff der leitenden Glieder mit einander "beschleunigen soll, um alle
zwischen diesen auftretenden Funken zum Erlöschen zu "bringen. Eine solche Buchse ist beispielsweise beschrieben in der US-Patentschrift
Hp. 3 542 986 für Kotzki, nach der das Kupplungskontaktelement
von einem Kolben axial gegen den Kopf bewegt wird, auf den ein bei der Funkenbildung erzeugtes Gas einwirkt. In der
Buchse ist daher eine als eine Einheit bewegbare Kolbenanordnung gelagert, die einen solchen Kolben und das Kupplungskontaktelement
umfasst, wobei eine isolierende Hülse das Kupplungskontaktelement umgibt und die vorgenannte Führung abstützt. Der elektrische Zusammenhang
zwischen dem Kupplungskontaktelement und dem von außen her zugänglichen Buchsenanschlussmittel wird bei der Buchse einfach
dadurch hergestellt, dass das Kupplungskontaktelement mit dem Buchsenanschlussmittel fest verbunden wird, wobei nach der
Kotzki-Patentschrift bei der Buchse ein biegsames elektrisches
Kabel verwendet wird, das an dem einen Ende mit dem Kolben verbunden ist (der seinerseits mit dem Kupplungskontaktelement
elektrisch verbunden ist), während das andere Ende des Kabels mit dem Buchsenanschlusselement verbunden ist0
Bei einer anderen Ausführung dieser Buchse nach der Beschreibung im Joy Manufacturing Company Bulletin 215-4· vom Jan. 1972
trägt das Anschlussglied der Buchse das Kupplungskontaktelement wie bei den beschriebenen anderen Buchsen. Eine Kolbenanordnung
umgibt das Kupplungskontaktelement und ist auf diesem axial bewegbar.
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Die Kolbenanordnung trägt einen mit dieser elektrisch verbundenen sogenannten Funkenring, der vor dem Kupplungskontaktelement so
angeordnet ist, dass er bei seiner Wanderung zum Kupplungskontaktelement
hin mit dem Steckkontaktelement in Eingriff gelangt, Ein Yentil, das das Kupplungskontaktelement hinter der Kolbenanordnung
fest umgibt, wird von dem durch die Funkenbildung erzeugten Gas geöffnet, wenn der Verbinder falsch zusammengesetzt wird, wobei
das G-as die Kolbenanordnung und damit den Funkenring versetzt mit
der Folge, dass der Eingriff mit dem Steckkontaktelement beschleunigt und ein Funkenüberschlag zwischen den genannten Bauteilen
zum Erlöschen gebracht wirde
Bei einer dritten Ausführung einer bewegbare Teile enthaltenden Buchse nach der noch schwebenden Patentanmeldung Ur0 406 281,
eingereicht von der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung am 15« Okto 1973» ist in Abänderung dieser Buchse ein Ventilglied
quer zur Bohrung des das bewegbare Kupplungskontaktelement tragenden Kolbens angeordnet, und ferner ist ein Federglied vorgesehen,
das nach rückwärts auf die Kolbenanordnung eine axial gerichtete Kraft ausübt, und das bei einer Vorwärtsbewegung der Kolbenanordnung
zusammengedrückt wird. Das Federglied dient zum raschen Trennen der Kontaktelemente, wenn das Steckkontaktelement aus der
Buchse herausgezogen wird. Bei dem Entfernen des Steckkontaktelementes aus dem Reibeingriff mit der Führung und dem Kupplungskontaktelernent
wird die Kolbenanordnung von der Feder aus dem nach vorn austretenden Steckkontaktelement nach rückwärts herausgetrieben,
wobei der Funkenüberschlag zwischen den Elementen rasch gestreckt und zum Erlöschen gebracht wird.
In bezug auf die Funktionstüchtigkeit und die konstruktive
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Einfachheit sind die erst- und drittgenannten Buchsen mit "bewegbaren
Bauteilen der zweitgenannten Ausführung überlegen. In dieser
Hinsicht weist die Joy-Kolbenanordnung eine kleinere Kolbenkopf
fläche auf als der Kolbenkopf nach Kotzki, da die erstgenannte Ausführung keine größeren Abmessungen aufweisen kann wegen
des begrenzten ringförmigen Baumes zwischen dem Kupplungskontaktelement
und dem Gehäuse. Weiterhin beruht die Joy-Anordnung auf dem weniger erwünschten G-Ie it eingriff der Kolbenanordnung mit
dem Kupplungskontaktelement zum Zwecke der elektrischen Kontinuitäg
im Gegensatz zu der im wesentlichen konstanten elektrischen Kontinuität bei dem biegsamen Kabel der Kotzki-Buchse.
Trotzdem bei der ortsfeste Bauteile enthaltenden Buchse und bei der Kctzki-Buchse mit bewegbaren Bauteilen die Gefahr eines
falschen Zusammensetzen offenbar vermieden war, so weisen beide
Buchsenarten jedoch Nachteile und Mangel auf. Die Buchse mit
ortsfesten Bauteilen wird eindeutig nicht bevorzugt, wenn es erwünscht ist, ein falsches Zusammensetzen etwas unabhängig von
der Arbeit eines Technikers zu maehen im Gegensatz zur Buchse
mit bewegbaren Bauteilen. Wie bereits erwähnt, erfordert andererseits die Kotzki-Buchse mit bewegbaren Bauteilen ein biegsames
Kabel, das unerwünschtermaßen als Stauglied in einer Druckleitung wirkt und axialen Raum in der Buchse becetzt, der anderenfalls
für einen größeren Hub des Kolbens ausgenutzt werden könnte, welches Kabel der zerstörenden Wirkung einer !Funken- oder Lichtbogenbildung
ausgesetzt ist, sich von selbst verwickeln kann und die Bewegung des Kolbens behindert. Weiterhin erfordert bei
der Herstellung das biegsame Kabel zwei Arbeitsvorgänge zum Herstellen der Verbindungen und zwar an dem einen Jände eine
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eine Verbindung mit dem Kolben und am anderen Ende eine Verbindung
mit dem Buchsenanschlussglied, welche Arbeiten in der Praxis mit großer Sorgfalt ausgeführt werden müssen.
Gegenstand der Erfindung sind bessere Buchsen mit bewegbaren
Bauteilen, die für einen trennbaren Hocnspannungsverbinder verwendet
werden können ο
Die Erfindung sieht insbesondere eine Vereinfachung der Fertigung und eine Steigerung der ITunktionstüchtigkeit von Büchsen
vor, deren Kupplungskontaktelemente axial bewegbar gelagert sind.
Zum Lösen der vorgenannten Aufgaben sieht die Erfindung in einem bevorzugten Buchsengehäuse einen elektrisch leitenden Hohlzylinder
vor, der im Buchsengehäuse einen axialen Kanal bildet, in dem eine Kupplungskontaktanordnung axial bewegbar gelagert ist,
die einen Kolben aufweist, der sowohl ein mit diesem elektrisch verbundenes Kupplungskontaktelement als auch eine ein Gas entwickelnde
Führung trägt, welche Kupplungskontaktanordnung von einem mit dieser axial bewegbaren Kontaktbürstellungs- oder kurz
ausgedrückt, Kontaktorelement umgeben wird, das federnde Kontaktfinger
aufweist, die sich nach innen in den Eingriff mit der Kupplungskontaktanordnung erstrecken sowie nach außen in den
Eingriff mit der Innenwandung des leitenden Zylinders, wobei eine elektrische Verbindung mit einem im wesentlichen feststehenden
Widerstand zwischen dem Zylinder und dem Kupplungskontaktelement bei dessen axialer Bewegung hergestellt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Buchse ein Anschlussglied auf, das im Gehäuse fest abgestützt
wird, und das mechanisch und elektrisch am leitenden Zylinder befestigt ist, wobei das Kontaktorelement den Kolben umgibt, der
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seinerseits am Kupplungskontaktelement mechanisch und elektrisch
befestigt ist. Bei der erfindungsgemäßen Buchsenkonstruktion konnten die vorteilhaften Merkmale der Kotzki-Ausführung beibehalten
werden, d.h., die größere Kolbenkopffläche, während zugleich
kein biegsames Kabel vorgesehen zu werden braucht, und ferner entfällt bei der Fertigung die Herstellung von Verbindungen unter
Hitzeeinwirkung sowie der Aufstau von Gasdrücken durch ein solches
Kabel und ein mögliches Verwickeln des Kabale, und außerdem werden verschiedene gänzlich unerwartete Betriebsvorteile erzielt,
wie später noch beschrieben wird«
Die genannten und weitere Gegenstände und Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung der zurzeit bevorzugten
Ausfuhrungsform und aus den beiliegenden Zeichnungen zu ersehen, in denen die einander gleichen oder entsprechenden
Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In den Zeichnungen ist die
Figoi eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines
elektrischen Verbinders nach der .Erfindung,
Figβ2 ein Schnitt durch das Gehäuse des Kupplungskontaktverbinders
nach der Fig.1,
Fig.3 ein Schnitt durch den Kupplungsverbinder nach der Fig.1»
wobei der vordere Teil des Gehäuses der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurde, und die
Fig«4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 in der Fig«3.
Der in der Fig.1 dargestellte Verbinder weist kniestückartige
und Buchsenverbindungsteile mit den von einander trennbaren Gehäusen 10 und 12 auf, die teleskopartig zusammengesetzt werden
fi Π Q fi Λ Π / Π ? 9 1
und eine wasserfeste Abdichtung bilden. Das Gehäuse 10 enthält
ein stiftförmiges Steckkontaktelement und ist mit einer ersten Endöffnung zur Aufnahme eines elektrischen Kabels 16 sowie mit
einer entgegengesetzten Endöffnung versehen, über die hinaus sich das Kontaktelement 14 erstreckt. Dieses Gehäuse 10 weist
eine äußere leitende Hülse 18 und eine innere isolierende Hülse 20 auf, welche Hülsen 18 und 20 aus einem elastomerischen Material
hergestellt sind, und deren Anordnung in der obengenannten US-Patentschrift Kr. 3 243 756 (Ruete u.a.) beschrieben ist. Die
Hülse 18 liegt daher elastisch sowohl an der Abschirmung 16a des Kabels 16 und an der Kabelisolation 16b an, während die Hülse
an der Kabelisolation 16b elastisch anliegt. Der Kabelleiter 16c ist in einer Zwinge 22 oder dergleichen befestigt, in die das
Kontaktelement 14 eingeschraubt werden kann. Mach der obengenannten
US-Patentschrift sat, 3 344- 391 ist im Gehäuse 10 ein weiteres
leitendes elastomeres Glied 24 angeordnet, das einen Schutz gegen eine unerwünschte Ionisierung der im Gehäuse eingeschlossenen
Luft darstellt.
Das Gehäuse 12 enthält das Kupplungskontaktelement 26, das das Steckkontaktelement 14 aufnimmt, und das allgemein an einer
geeigneten elektrischen Einrichtung befestigt, z.B. an einem Yerteilungstransformator, wobei das Gehäuse 10 in den und aus dem
Eingriff mit dem Gehäuse 12 bewegt wird. Das Gehäuse 12 ist mit einer äußeren Hülse 28 aus einem leitenden elastomerischen Material
und mit einer inneren Hülse 30 aus einem isolierenden
elastomerischen Material ausgestattet. In einer Hülse 38 ist ein
leitendes Buchsenanschlussglied 32 befestigt, das über die elektrische Verbindung mit der Kupplungskontaktanordnung innerhalb
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der Buchse einen elektrischen Stromkreis zum Kabel 16 über das Gehäuse 10 schließt, wenn die Gehäuse 10 und 12 zusammengesetzt
sind, wie in der Fig.i dargestellt. Wie an sich bekannt, kann
eine geeignete Einrichtung, z.Be der genannte Verteilungstransformator
angeschlossen werden mittels eines Gewindebolzens oder eines nicht dargestellten Anschlussgliedes, das am Anschlussglied
32 durch die Öffnung 34 des Gehäuses 12 hindurch befestigt wird, wobei ein wahlweise zu öffnender elektrischer Stromkreis
zwischen der Einrichtung und dem Kabel 16 geschlossen wird. In der elastomerischen, isolierenden Hülse 30 ist eine leitende
metallische zylindrische Hülse 38 angeordnet, die mit dem Anschlussglied 32 zusammengeschraubt oder auf andere Weise, z.B.
bei 39telektrisch verbunden ist.
Die Pige2 zeigt das Gehäuse 12 ohne die Kupplungskontaktanordnung,
wobei ein axialer Kanal sich von der Endöffnung 34 zur Endöffnung 36 erstreckt. Die leitende zylindrische Hülse
ist weiterhin mit dem leitenden Glied 40 bei 41 zusammengeschraubt, das seinerseits am entgegengesetzten Ende mit dem die Buchse
isolierenden Nasenstück 42 bei 43 zusammengeschraubt ist, welches
Rasenstück 42 mit einer dieses umgebenden Hut 42a ausgestaltet ist, das als eine Befestigungsvertiefung für einen komplementär
ausgestalteten gerippten Teil 10a des Gehäuses 10 dient, wie aus der ]?ig,1 zu ersehen ist» Die Hülse 38 trägt an
der zylindrischen Innenwandung 38a einen axial verlaufenden Keil 44, im wesentlichen wie dargestellt.
Wie in der Fig.3 dargestellt, ist die Kupplungskontaktanordnung 46 im axialen Kanal des Gehäuses 12 bewegbar gelagert und
insbesondere in der Bohrung 48, die von der Innenwandung 38a
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der Hülse 38 umgeben wird. Die Anordnung 46 enthält einen Kolben 50, der mit einem eine Vertiefung 50b aufweisenden herabhängenden
Schürzenteil 50a ausgestaltet ist, sowie mit einem Kolbenkopf 50c, der in der Mitte offen ist, wie bei 5Od dargestellto
An der linken Seite und vor dem Kopf 5Oe ist der Kolben mit einem rohrförmigen Ansatz ausgestaltet, der teilweise mit einem Innengewinde
versehen ist, das über die Kolbenkopföffnung 5Od mit dem
Innenraum 50b des Kolbens unbehindert in Verbindung steht. Der
herabhängende Schürzenteil 50a des Kolbens trägt an der Außenseite ein Kontaktorelement 52 in Form eines geschlitzten Kontaktes,
wie beispielsweise dargestellt in den US-Patentschriften Hr. 3 4-53 587 für Ueidecker,
Kr. 2 217 4-73 für Orabbs und in der noch schwebenden
Anmeldung Er. 503 783 >
eingereicht am 6o Sept„ 1974·· Diese
Kontakte bestehen allgemein aus einem langgestreckten leitenden Streifen 52a mit quer verlaufenden Ansätzen, die in bezug auf
den Streifen so abgebogen oder verdreht sind, dass federnde Kontaktfinger 52b und 52c gebildet werden, die sich an Flächen anlegen,
die von den entgegengesetzten Seiten des Streifens einen Abstand aufweisen. Bei der zurzeit bevorzugten Ausführungsform
liegen die Finger 52b an der Innenseite der zylindrischen Hülse 38 an, während die Finger 52c an der Außenseite des Schürzenteiles
50a des Kolbens anliegen. Der herabhängende Schürzenteil 50a ist in Abständen mit radial verlaufenden Ansätzen 5Of und
50g ausgestaltet, die eine ringförmige Vertiefung bilden, in der der Kontakt 52 in bezug auf den Kolben 50 axial zurückgehalten ;
wird, wodurch eine gemeinsame axiale Bewegung mit der Kupplungskontaktanordnung
46 gesichert wird.
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Wie aus der Fig«4 zu ersehen ist, umgibt das Kontaktorelement
52 den herabhängenden Schürzenteil 50a über einen weniger
als 360° umfassenden Kreisbogen, so dass die Enden 52d und 52e des Streifengliedes des Kontaktorelementes einen Abstand von
einander aufweisen, so dass der Keil 44- in den Kolbenschlitz 50h eindringen kann. Diese Anordnung mit Schlitz und Keil soll
eine Drehung des Kolbens 50 in bezug auf das Gehäuse 12 verhindern,
wodurch ein Zusammenschrauben der Kolbennase 50e mit dem übrigen Teil der Kupplungskontaktanordnung ermöglicht wird, wie
später noch beschrieben wird. Wie aus der Fig.4 ferner zu ersehen ist, sind die Kontaktfinger 52b und 52c verschieden lang bemessen,
so dass die Finger 52b vom Streifenglied 52a aus sich weiter nach außen erstrecken als die Finger 52c Diese bevorzugte Fingeranordnung
ist in der obengenannten Patentanmeldung Ur. 503 783
offenbart, in der die Vorzüge dieser Anordnung erläutert sind.
Wie aus der Fig.3 zu ersehen ist, steht die Kolbennase 5Oe
im Eingriff mit dem einen Ende einer gewendelten Druckfeder 54-,
wobei der Außendurchmesser des Hasenteiles genügend stark reduziert
ist in bezug auf den Durchmesser des Schürzenteiles 50a,
so dass zwischen Feder 5^- und Keil 44 ein geeigneter radialer
Abstand vorgesehen werden kann. Die Fig<>3 zeigt links von der
Feder 54- den übrigen Teil der Kupplungskontaktanordnung mit
einer steifen rohrförmigen Hülse 56 aus einem geeigneten isolierenden
Material, z.B. aus laminierten oder gewickelten Glasfäden, wobei die Faserrichtung vorzugsweise axial verläuft, und wobei
die Befestigung z.B. mittels eines Klebstoffes (und zwei nicht dargestellten Messingstiften) am Kupplungskontaktelement 26
kurz vor dem nach rechts gerichteten Außengewindeteil des
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des Kontaktelementes durchgeführt ist. In der Hülse 56 ist eine
Führung 58 aus einem Material vorgesehen, das ein Funkenlöschgas
emittiert, wenn das Material der Einwirkung eines Funkenüberschlages zwischen dem Steckkontaktelement und dem Kupplungskontaktelement
ausgesetzt ist· Diese Führung bildet eine innere zylindrische Bohrung zur Aufnahme und Führung des Steckkontaktelementes
in den Eingriff mit dem Kupplungskontaktelement. An der linken Seite der Führung 58 trägt die Hülse 56 eine Ventilgehäuse
anordnung 60 aus einem geeigneten isolierenden Material, vorzugsweise aus einem polymerischen Material, wie Polyoxymethylen,
das unter der Handelsbezeichnung DELRIN im Handel erhältlich ist,
welche Anordnung die Dichtungsringe 62 und 64 trägt sowie ein
Klappenventil 66, das eine Feder 68 in die Schließstellung zu bewegen sucht, so dass der Innenraum der Kupplungskontaktanordnung
bei dem Herausziehen des Steckkontaktelementes isoliert wird. Die Verwendung und Konstruktion solcher Dichtungsringe und Klappenventile
sind an sich bekannt·
Die Kupplungskontaktanordnung 46 weist natürlich eine durchgehende
Leitung auf, die sich in die innere Ausnehmung 50b des
Kolbens hineinerstreckt, so dass die genannten Hohlräume für bei einer Funkenbildung erzeugten Gase zugänglich sind, auf den
Kolbenkopf 50c antreibens einwirken, so dass der Kolben 50 nach
der Figο3 nach links bewegt und damit das Kupplungskontaktelement
26 in den Eingriff mit dem Steckkontakt element geführt wird. Im Gegensatz zur Kotzki-Buchse mit bewegbaren Bauteilen ist die
Leitung für das bei einer Funkenbildung erzeugte Gas in der erfindungsgemäßen Buchse innerhalb der Kammer hindernisfrei, die
zum Teil von der Vertiefung 50b hinter dem Kolbenkopf 50c
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gebildet wird, d.h., es sind keine das Gas aufstauende Elemente
vorhanden, wie biegsame Kabel. Der Vorwärtsantrieb der Kupplungskontaktanordnung
wird daher gefördert, und unter unterstützung durch das Gas wird in erwünschter Weise ein wirksameres Schließen
der Eöntaktelemente erreicht, besonders bei einem falschen Zusammenstecken.
Von großer Wichtigkeit im Gebrauch der Buchse ist das Entweichen
des ionisierten Gases bei dem Herausziehen des Steckkontaktelemenes bei einem Leiterbruch, d.h., bei der Trennung der
beiden Kontaktelemente von einander bei normaler Belastung.Bei einem solchen Entweichen des Gases bildet sich an der Außenseite
der Buchse ein leitender Strompfad, der zu einem Funkenüberschlag
zwischen dem dann unter Spannung stehenden Steckkontakt und der benachbarten Erdung führen kann. In gänzlich unerwarteter Weise
dienen die erfindungsgemäßen Buchsen zum Vermindern des üntweichens
des ionisierten Gases. (Theoretisch ist ein Grund hierfür darin
zu sehen, dass die radialen Ansätze 5Of ^η& 50g des Kolbens das
ionisierte Gas aufstauen, das sich bei ansteigendem Gasdruck zwischen dem Kolben und dem Zylinder 36 bewegt· is wird weiterhin
angenommen, dass die Kontaktfinger 50b und 52c in einer solchen
Vertiefung ein solches ionisiertes Gas entionisieren, weil sie als Kühlrippen wirken. Es wird weiterhin angenommen, dass, wie
bereits ausgeführt, die Kontaktorelemente Buchsen mit einer höheren Stromkapazität ermöglichen als bei der älteren Anordnung
mit einem biegsamen Kabel in dem gleichen Buchsen volumen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass
die rohrförmige Hülse 56 (Fig·3) sich in der Längserstreckung
fortschreitend absatzlos radial verjüngt· Dassselbe gilt für die
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Innenseite des die Hülse 56 umgebenden Rasenstückes 42· Wie sich
gezeigt hat, werden bei dieser Anordnung nachteilige elektrische Spannungskonzentrationen vermieden, die zu einem axialen Durchbrennen,
besonders bei der Hülse 56 führen können«
Im Rahmen des Erfindungsgedankens können von Sachkundigen
an der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung änderungen,
Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden« Beispielsweise
kann im Rahmen der Erfindung ebensogut das Steckkontaktelement
im Gehäuse axial bewegbar gelagert werden« Ferner können auch
andere federnde Kontaktorelemente als die offenbarten Elemente
verwendet werderuAußerdem können auoii bei dem Kolben und anderen
Konstruktionsgliedern änderungen vorgenommen werden. Die offenbarte
Ausführungsforni stellt daher lediglich ein Beispiel dar»
auf das die Erfindung nicht beschränkt ist« Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
Patentansprüche
Claims (1)
- Patentansprüche1« J In einem ersten 7erbind.ergeh.ause zum Verbinden oder Abtrennen eines unter Spannung stehenden EochspannungsStromkreises durch Zusammenführen mit oder Lösen von einem zweiten Verbindergehäuse, das ein erstes Eontaktelement trägt, welches erste Gehäuse einen axialen Kanal mit einer elektrisch Fläche . afweist und im ersten Gehäuse befestigt ist, gekennzeichnet durch(a) eine im Kanal angeordnete Kontaktanordnung mit(1) einem zweiten Kontaktelement, das mit dem ersten Kontaktelement zusammenwirkt,(2) einem Führungsmittel zum Führen des ersten Kontaktelementes bei dessen Bewegung zum zweiten Kontaktelement, welches Führungsmittel ein Funkenlöschgas erzeugt, wenn es der Einwirkung eines Funkenüberschlages zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktelement ausgesetzt wird, und mit(3) einem Kolben, der unter der Einwirkung des erzeugten Gases das Führungsmittel zusammen mit dem zweiten Kontaktelement in Richtung zum ersten Kontaktelement> versetzt, und(b) ein Kontaktorelement, das im Kanal zusammen mit der Kontaktanordnung bewegbar gelagert ist, und das radial zwischen der Kontaktanordnung und der leitenden Fläche angeordnet ist und sich federnd an die Kontaktanordnung und die leitende Fläche des ersten Gehäuses anlegt, wobei609840/0291zwischen den genannten Elementen eine elektrische Kontinuität hergestellt wird.2· Erfindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Mittel, das auf die Kontaktanordnung im ersten Gehäuse axial federnd einwirkt·3« Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Kontaktorelement aus einem elektrisch leitenden Streifen mit federnden Fingern "besteht, die vom Streifen aus sich in den Eingriff mit der Kontaktanordnung und der leitenden Fläche des ersten Gehäuses erstrecken,,4ο Erfindung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kolben elektrischleitend und mechanisch sowie elektrisch mit dem zweiten Kontaktelement verbunden ist, und dass die Finger des Kontaktorelementes federnd am Kolben anliegen«,5β Erfindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben einen vorderen rohrförmigen Teil aufweist, der das zweite Kontakelement aufnimmt und abstützt, sowie einen herabhängenden Teil, der eine Vertiefung umgrenzt, die sich vom rohrförmigen Teil aus nach rückwärts erstreckt, wobei der rohrförmige Teil zusammen mit dem zweiten Kontaktelement und der genannten Führung eine Rohrleitung für das erzeugte Gas bildet, mit der die innere Vertiefung in Verbindung steht.6· Erfindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte herabhängende Teil eine am Umfang verlaufende : Außenseite aufweist, die an den entgegengesetzten axialen Enden mit radialen Ansätzen versehen ist, und dass das609840/0291Kontaktorelement axial zwischen den Ansätzen gelegen ist und eine axiale Bewegung in bezug auf die Kontaktanordnung verhindert7β Erfindung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Streifenglied erste federnde Kontaktfinger aufweist, die vom Streifenglied abgehen und sich an die leitende Fläche des ersten Gehäuses anlegen, sowie zweite federnde Kontaktfinger, die vom Streifenglied abgehen und sich an die Kontaktanordnung anlegen, und dass die ersten Finger langer bemessen sind als die zweiten Finger«,8ο Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Kontaktanordnung ferner ein am zweiten Kontaktelement befestigtes isolierendes Glied aufweist, das das Führungsmittel fest abstützt·9β Erfindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung weiterhin ein Nasenstück aufweist, das vom genannten isolierenden Glied vor der genannten Führung abgestützt wird, und dass das Nasenstück ein Ventil enthält, das vom ersten Kontaktelement beim Einsetzen in das zweite Gehäuse geöffnet wird, und das bei dem Herausziehen des ersten Kontaktelementes aus dem zweiten Gehäuse geschlossen wird,10* Erfindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuse ein elektrisch leitendes Glied mit der genannten leitenden Wandung aufweist sowie eine isolierende Hülse, die sich axial vor dem leitenden Glied erstreckt unddas genannte rohrförmige Glied umgibt, und dass die isolierende609840/0291Hülse und das rohrförmige Glied sich fortschreitend und stufenlos in der Längserstreckung verjüngen.In einem Kupplungsverbindergehäuse zum Verbinden oder Abschalten eines unter Spannung stehenden Hochspannungsstromkreises durch Zusammensetzen mit oder Lösen von einem komplementär ausgestalteten Steckverbindergehäuse, das ein Steckkontaktelement aufweist, gekennzeichnet durch(a) ein im Kupplungsverbindergehäuse befestigtes leitendes Glied, dessen Innenwandung im Gehäuse einen Kanal umgrenzt,(b) eine im genannten Kanal angeordnete Kupplungskontaktanordnung, die aufweist(1) ein mit dem Steckkontaktelement zusammenwirkendes Kupplungskontaktelement,(2) Führungsmittel, die das Steckkontaktelement aufnehmen und bei dessen Bewegung zum Kupplungskontaktelement führen, und die ein Funkenlöschgas erzeugen, wenn sie der Einwirkung eines Funkenüberschlages zwischen dem Steck;· kontakt element und dem Kupplungskontaktelement während der genannten Bewegung ausgesetzt werden, und(3) einen Kolben, der unter der Einwirkung dieses erzeugten Gases die genannte Führung., zusammen mit dem Kupplunga kontakt element in Eichtung zum Steckkontaktelement versetzt, und(c) ein Kontaktorelement, das im genannten Kanal zusammen mit der Kupplungskontaktanordnung bewegbar gelagert ist, und das sich nach innen erstreckende Finger aufweist, die sich federnd an die Kupplungskontaktanordnung anlegen, sowie sich nach außen erstreckende Finger, die sich federnd an genannte608840/0291zylindrische Innenwandung des leitenden Gliedes anlegen und eine elektrische Kontinuität zwischen der Kupplungskontaktanordnung und dem genannten leitenden Glied herstellen»12· Erfindung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Mittel, das im Kupplungsverbindergehäuse auf die Kupplungskontaktanordnung axial nach innen federnd einwirkt.13« Erfindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Korben elektrisch leitend ist und mit dem Kupplungskontaktelement mechanisch und elektrisch verbunden ist, und dass die Pinger des Kontaktorelementes auf den Kolben federnd einwirken.14· Erfindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben einen vorderen rohrartigen Teil aufweist, der das Kupplungskontakteleiaent aufnimmt und abstützt, sowie einen herabhängenden Teil, der sich vom rohrartigen Teil aus nach rückwärts erstreckt und mit einer inneren Vertiefung ausgestaltet ist, und dass der rohrartige Teil zusammen mit dem Kupplungskontaktelement und dem Führungsmittel eine Rahrleitung für das genannte erzeugte Gas bildet, mit der die genannte innere Vertiefung in Verbindung steht*15· Erfindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte herabhängende Teil eine am Umfang verlaufende Außenseite sowie radiale Ansätze an den entgegengesetzten axialen Enden aufweist, und dass das Kontaktorelement axial zwischen den genannten Ansätzen gelegen ist und eine axiale Bewegung in bezug auf das Kupplungskontakt element verhindert»609840/029116. Erfindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Streifenglied erste federnde Kontaktfinger aufweist, die vom Streifenglied abgehen und sich an die Innenwandung des leitenden Gliedes anlegen, sowie zweite federnde Eontaktfinger, die vom Streifenglied abgehen und sich an die Kupplungskontaktanordnung anlegen, und dass die genannten ersten Finger langer bemessen sind als die zweiten Finger,17© Erfindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungskontaktanordnung weiterhin ein an dieser befestigtes isolierendes rohrförmiges Glied aufweist, das das genannte Führungsmittel fest abstützt.18. Erfindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungskontaktanordnung ein Hasenstück aufweist, das vom genannten rohrförmigen Glied vor dem Führungsmittel abgestützt wird, und das ein Ventil enthält, das vom Steckkontaktelement bei dessen Einsetzen in das Kupplungsverbindergehäuse geöffnet und bei dem Herausziehen des Steckkontaktelementes aus dem Kupplungsverbindergehäuse geschlossen wirde19· Erfindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsverbindergehäuse eine isolierende Hülse enthält, die sich axial vor dem genannten leitenden Glied erstreckt und das genannte rohrförmige Glied umgibt, und dass die isolierende Hülse und das rohrförmige Glied sich in der Längserstreckung ohne radiale Abstufungen fortschreitend radial verjüngen.609840/0291260395520. Kupplungsverbinder zum Verbinden oder Abschalten eines unter Spannung stellenden Hochspannungsstromkreises durch Herstellen oder Lösen eines Eingriffes mit einem komplementär ausgestalteten und ein Steckkontaktelement aufweisenden Steckverbinder, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsverbinder aufweist(a) ein Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten offenen Ende, zwischen welchen Enden sich ein Kanal axial erstreckt,(b) ein Anschlussmittel, das von der Außenseite des Gehäuses her zugänglich ist und das erste offene Ende des Gehäuses abschließt,(e) ein leitendes Glied, das im Gehäusekanal befestigt ist, und das mit dem genannten Anschlussmittel elektrisch verbunden ist und eine zylindrische, eine Bohrung bildende Innenwandung aufweist, welche Bohrung koaxial zum Gehäusekanal verläuft,(d) eine im Gehäusekanal angeordnete Kupplungskontakt anordnung, die aufweist(1) einen in der Bohrung des leitenden Gliedes axial bewegbar gelagerten Kolben mit einem Kopf, der dem genannten Anschlussmittel zugewandt ist,(2) ein Kupplungskontaktelement, das mit dem Kolben elektrisch verbunden und mit diesem bewegbar ist, und das dem zweiten offenen Ende des Gehäuses zugewandt ist und mit dem Steckkontaktelement in Eingriff gebracht werden kann, und(3) ein sich alt dem Kolben bewegendes Führungsmittel, das das Steckkontaktelement aufnimmt und bei dessen6G9840/0291Bewegung zum Kupplungskontaktelement führt, und das bei eines: Funkenüberschlag zwischen dem Steckkontaktelement und dem Kupplungskontaktelement während der genannten Bewegung ein Funkenlöschgas emittiert, dass der genannte Kolben zusammen mit dem Kupplungskontakte lern ent und dem Führungsmittel eine durchgehende Rohrleitung zum Befördern des genannten Gases zwischen dem Kolbenkopf und dem genannten Anschlussmittel abgrenzt, dass der Kolben das*Kupplungskontaktelement in den Eingriff mit dem. Steckkontaktelement treibt, und(e) ein Kontaktorelement mit nach innen vorstehenden leitenden Fingerteilen, die sich an den Kolben anlegen, sowie mit nach außen vorstehenden Fingerteilen* die sich an die zylindrische Innenwandung des leitenden Gliedes anlegen und eine elektrische Kontinuität herstellen zwischen, dem Kupplungskontaktelement und dem genannten Anschlussmittel·21« Erfindung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Mittel, die im Gehäuse auf die Kupplungskontakt anordnung axial nach innen federnd einwirken·22. Erfindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kolben elektrisch leitend und mit dem Kupplungskontaktelement mechanisch und elektrisch verbunden ist, und dass die Finger des Kontaktorelemenes sich an den Kolben federnd anlegen.23. Erfindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ider genannte Kolben einen vorderen rohrföx-sigen '!eil aufweist, der das Kupplungskontaktelement aufnimmt und abstützt, sowie ;609840/0231einen herabhängenden Teil, der sich vom vorderen rohrförmigen Teil aus nach rückwärts erstreckt und eine innere Vertiefung aufweist, und dass der rohrföriuige Teil zusammen mit dem Kupplungskontaktelement und dem Führungsmittel eine Rohrleitung für das erzeugte Gas "bildet, mit der die innere Vertiefung in Verbindung steht»24e Erfindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte herabhängende Teil an der Itofangsaußenseite und an den entgegengesetzten axialen Enden radiale Ansätze aufweist, und dass das Eontaktorelement axial zwischen den Ansätzen gelegen ist, wobei eine axiale Bewegung in bezug auf die genannte Eontaktanordnung verhindert wird·25« Erfindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Eontaktorelement aus einem Streifenglied besteht, das erste federnde Eontaktfinger aufweist, die vom Streifenglied abgehen und sich an die Wandung des genannten leitenden Gliedes anlegen, sowie zweite federnde Eontaktfinger, die vom Streifenglied abgehen und sich an die Kupplungskontakt anordnung anlegen, und dass die genannten ersten Finger länger bemessen sind als die zweiten Finger·26» Erfindung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungskontaktanordnung weiterhin ein isolierendes rohrförmiges Glied aufweist, das am Kupplungskontaktelement befestigt ist und das genannte Führungsmittel fest abstützt.fi Ω 9, 8 Z1 0 / 0 2 9 127β Erfindung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungskontaktanordnung weiterhin ein Fasenstückglied aufweist, das vom genannten rohrförmigen Glied vor dem genannten Führungsmittel getragen wird, und dass das ITasenstiickglied ein Ventil enthält, das vom Steckkontakt element bei dessen Einsetzen in das genannte Gehäuse geöffnet und bei dem Herausziehen des Steckkontaktelementes aus dem Gehäuse geschlossen wird·28Q Erfindung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gehäuse eine isolierende Hülse enthält, die sich axial vor dem genannten leitenden Glied erstreckt und das genannte rohrförmige Glied umgibt, und dass die isolierende Hülse und das rohrförmige Glied sich in deren Längserstreckung fortschreitend und stufenlos radial verjüngen.609840/0291, ÄST .Leerseite
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