DE2608713A1 - Tuerblatt insbesondere fuer pendeltueren - Google Patents

Tuerblatt insbesondere fuer pendeltueren

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Publication number
DE2608713A1
DE2608713A1 DE19762608713 DE2608713A DE2608713A1 DE 2608713 A1 DE2608713 A1 DE 2608713A1 DE 19762608713 DE19762608713 DE 19762608713 DE 2608713 A DE2608713 A DE 2608713A DE 2608713 A1 DE2608713 A1 DE 2608713A1
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DE
Germany
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door leaf
reinforcement
door
outer edge
attached
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762608713
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dipl Chem Dr Aufleger
Rolf Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Publication of DE2608713A1 publication Critical patent/DE2608713A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/80Door leaves flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Türblatt insbesondere für Pendeltüren
  • Die Erfindung bezieht sich auf aus thermoplastischen Kunststoffen mit oder ohne Verstärkungseinlagen hergestellte Türblätter insbesondere für Pendeltüren, die an einer Seite in einem Türrahmen winkelbeweglich eingespannt oder aufgehängt und an der anderen Seite mit einer äußeren Randverstärkung versehen sind.
  • Die beispielsweise in größeren Warenlagern, in Industriebetrieben und anderen Gebäudekomplexen ohne eigenen Öffnungs- und Schließmechanismus eingebauten Pendeltüren werden durch den Öffnungsstoß und das reibende Entlangschnurren an den Flanken durchfahrender Transportfahrzeuge vor allem an den einander zugekehrten Randkanten der Türblätter stark beansprucht. Es lag daher nahe, dem mechanischen Verschleiß der Randkanten durch angeformte oder angehaftete wulstartige Verstärkungen entgegenzuwirken (deutsch-es Gebrauchsmuster Nr. 1 694 552). Wenn sich solche bekannten Randverstärkungen auch für Türblätter aus Gummi oder gummiähniichen elastomeren Werkstoffen nützlich erwiesen, so konnten sie in Verbindung mit den in größerem Umfang eingeführten Türblättern aus den vergleichsweise steiferen thermoplastischen Kunststoffen doch nicht mehr die ursprünglichen Erwartungen erfüllen. Die ausgeprägten Fließeigenschaften dieser Kunststoffe zwingen'ion aller Regel zum Einbauen von Verstärkungseinlagen, die aus Textilfäden oder Metalldrähten hergestellt und entweder bereichsweise eingebracht oder über die ganze Fläche der Türblätter verteilt sein können. Unabhängig von der Beschaffenheit und Anordnung der Verstärkungseinlagen waren an den Kunststoff-Türblättern immer wieder als Folge der mechanischen Stoßbeanspruchungen auftretende, von den freien Randkanten ausgehende Einrisse zu beobachten. Da die Risse die ganze Plattenstärke durchsetzen, finden sie an den zwischen jeweils zwei getrennt hergestellteh Teilplatten meistens ohne haftende Bindung eingebetteten Verstärkungseinlagen keinen größeren Widerstand, so daß die Türblätter häufig schon nach kurzer Zeit bis zur Unbrauchbarkeit zerstört sind und ausgetauscht werden müssen. Auch mit den von Gummipende]tiiren her bekannten Randleisten waren solche Einrisse nicht aufzuhalten, weil diese Wulste und anderen Kantenverdickungen in gleichem Maße wie die Türblätter selbst der Einreißgefahr unterlagen. Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe zugrunde, Kunststofftürblätter wirksam gegen Einreißen zu schützen.
  • Nach der Erfindung zeichnen sich Türblätter der eingangs geschilderten Art dadurch aus, daß die Randverstärkung als eine an die durchlaufende Außenkante in haftender Verbindung angesetzte Leiste aus einem den Türblättern gleichen oder gleichartigen Kunststoff mit einem eingebetteten textilen Festigkeitsträger in Form eines aus mehreren Fäden schnurartig zusammengedrehten Zwirnes ausgebildet ist. Der Festigkeitsträger ist vorteilhaft von über die gesamte Länge der Leiste aufeinanderfolgenden, nicht miteinander zusammenhängenden Teilstücken gebildet, und er liegt im Einbauzustand zweckmäßig in unmittelbarer oder nahezu unmittelbarer Berührung an der Außenkante des Türblattes an, während die umhüllende Leiste einen etwa U-förmigen Querschnitt mit zwei von einem den Festigkeitsträger enthaltenden Außenwulst ausgehenden, beiderseits an dem Türblatt anliegenden Schenkeln aufweist.
  • Die Erfindung schafft eine auf die Besonderheiten der aus thermoplastischen Kunststoffen hergestellten Türblättern ausgerichtete Randverstärkung. Unter thermoplastischen Kunststoffen sind dabei alle solche natürlich gewonnenen oder auf synthetischem Wege hergestellten Stoffe zu verstehen, die nicht oder nur schwach vernetzt sind oder auch überhaupt nicht vernetzt werden können und die daher mit der Temperatur steigend plastischer werden. Beispiele hierfür sind Polyvinylchlorid, Polyäthylen od. dgl. Die Anwendung der Erfindung auf aus Elastomeren oderDuromeren ilergestellte oder zum Teil aus solchen Stoffen aufgebaute Türblätter ist damit aber nicht ausgeschlossen. Der schnurartige textile Festigkeitsträger in der Randleiste, der einen großen Teil des Leistenprofils ausfü]lt und an der der Außenkante zugekehrten Seite gegebenenfalls in unmittelbarer Berührung anliegen kann, bildet ein gegen alle mechanischen Beanspruchungen ausreichend widerstandsfähige Verstärkungselement, das dabei noch die erwünschte Biegewilligkeitfizeigt und daher das Verformungsverhalten der Türblätter nicht weiter beeinträchtigt. Es gelingt damit, die Einreißfestigkeit der Türblätter bedeutend zu erhöhen und ihren gebrauchsfähigen Zustand über bisher nicht für möglich gehaltene lange #eiträume zu erhalten. Entgegen zellen Erwa#rtungen von Fachleuten hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den durchlaufenden Festigkeitsträger mehrfach zu unterbrechen bzw. ihn aus mehreren selbständigen Teilstücken zu bilden, um aus dem unterschiedlichen Schrumpfverhalten verschiedener Werkstoffe in den Randbereichen der Türblätter entstehende Spannungen und Verwerfungen zu unterbinden.
  • Die getrennte Anfertigung der Leiste mit dem eingebetteten Festigkeitsträger erlaubt es, die Türblätter selbst von wirtschaftlich in großen Längen kontinuierlich hergestellten mehrschichtigen Platten zu schneiden.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung im Teilquerschnitt veranschaulicht.
  • Die Zeichnung zeigt einen Teilabschnitt eines erfindungsgemäßen Türblattes aus dem Bereich der freien Randkante. Das Türblatt 1 ist in an sich bekannter Weise aus zwei Teilplatten eines vorzugsweise transparenten Polyvinylchlorids oder eines anderen thermoplastischen Kunststoffes mit einer zwischen diese eingebetteten durchbrochenen textilen Verstärkungseinlage 11 hergestellt und trägt auf seiner freien Randkante eine in haftender Verbindung angesetzte durchlaufende Verstärkungsleiste 2. Die Leiste 2 ist aus einem dem Werkstoff der Teilplatten gleichartigen thermoplastischen Kunststoff beispielsweise im Strangpreßverfahren mit etwa U-Profil hergestellt und liegt in dem gezeichneten Einbauzustand mit den Schenkeln des U-Profils auf beiden Seiten des Türblattes unmittelbar auf, so daß sie mit Hilfe eines geeigneten Klebers dauerhaft stoffschlüssig damit verbunden werden kann. In den vorgewölbten Wulstteil der Leiste 2 ist ein textiler Festigkeitsträger in Form einer Schnur 3 eingelegt.
  • Die Schnur ist aus mehreren Fäden hochfester Kunststoffasern, z.B. aus einem Aramid, einem besonders dehnungsfesten aromatischen Polyamid, zusammengedreht und kann zum Erzielen einer erwünschten Haftverbindung mit dem umgebenden Leistenwerkstoff mit Polyurethan oder einem anderen geeigneten Haftungsvermittler beschichtet sein. Sie weist einen Durchmesser in einer etwa der Plattenstärke des Türblattes 1 entsprechenden Größenordnung auf und nimmt daher einen Großteil des Leistenquerschnittes in Anspruch. Sie ist innerhalb ihrer Einbettungslänge an mehreren Trennstellen 13 unterbrochen, so daß durch das Ansetzen der armierten Verstärkungsleiste 2 keine Spannungen in das Türblatt 1 induziert werden können. Türblätter der beschriebenen Art werden mit Vorteil in jeweils doppelter Anordnung als Pendeltüren eingesetzt.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentanspriiche: OAUS thermoplastischen Kun#tstoffen mit oder ohne Verstärkungseinlagen hergestelltes Tiirblatt insbesondere für Pendeltüren, das an einer Seite in einem Türrahmen winkelgeweglich eingespannt oder aufgehängt und an der anderen Seite mit einer äußeren Randverstärkung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverstärkung als eine an die durchlaufende Außenkante des Türblattes (i) in haftender Verbindung angesetzte Leiste (?) au einem dem Tiirblatt gleichen oder gleichartigen Kunststoff mit einem eingebetteten textilen Festigkeitsträger in Form eines aus mehreren Fäden schnurartig zusammengedrehten Zwirnes (3) ausgebildet ist.
  2. 2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger von über die gesamte Lange der Leiste aufeinanderfolgenden, nicht miteinander zusammenhängenden Teilstücken gebildet ist.
  3. 3. Türblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festigkeitsträger in unmittelbarer oder nahezu unmittelbarer Berührung An der Außenkante des Türblattes anliegt.
  4. 4. Tirblatt nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste einen etwa U-förmigen Querschnitt mit zwei von einem den Festigkeitsträger enthaltenden Außenwulst ausgehenden, beiderseits an dem Türblatt anliegenden Schenkeln aufweist.
DE19762608713 1976-03-03 1976-03-03 Tuerblatt insbesondere fuer pendeltueren Withdrawn DE2608713A1 (de)

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CH262677A CH614755A5 (en) 1976-03-03 1977-03-02 Door leaf in particular for swing doors
SE7702319A SE7702319L (sv) 1976-03-03 1977-03-02 Dorrskiva, serskilt for svengdorrar

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2384811A (en) * 2002-02-01 2003-08-06 Weyerhaeuser Co Scaffold plank end cap
GB2511144A (en) * 2013-04-23 2014-08-27 Kenfield Ltd A flexible door
CN112659280A (zh) * 2020-12-24 2021-04-16 志邦家居股份有限公司 一种镶嵌型多层实木门板及其加工工艺

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GB2511144A (en) * 2013-04-23 2014-08-27 Kenfield Ltd A flexible door
EP2796655A1 (de) * 2013-04-23 2014-10-29 Kenfield Ltd. Flexible Tür
GB2511144B (en) * 2013-04-23 2015-07-08 Kenfield Ltd A flexible door
CN112659280A (zh) * 2020-12-24 2021-04-16 志邦家居股份有限公司 一种镶嵌型多层实木门板及其加工工艺

Also Published As

Publication number Publication date
SE7702319L (sv) 1977-09-04
CH614755A5 (en) 1979-12-14

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