DE260862C - - Google Patents

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DE260862C
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DE
Germany
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bottle
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screwed
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edge
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV? 260862 KLASSE 34/. GRUPPE
Wärmedichte Umhüllung für Flaschen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 3. August 191 !anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Flüssigkeitsbehälter, deren Inneres vom Temperaturzustande der Umgebung unabhängig ist. Dabei soll rings um eine eingeschlossene Flasche oder einen flaschenähnlichen Behälter, der den Inhalt gegenüber der Atmosphäre isoliert, ein zur Erhöhung der Isolation dienender freier Luftraum verbleiben, und die Flasche soll nicht bloß in der sie mit Abstand umschließenden Hülle festsitzen, sondern auch, falls das Ganze herunterfällt oder sonstwie einen heftigen Stoß oder Schlag erfährt, gegen Zerbrechen in hohem Grade geschützt sein und auch nicht locker Werden können.
!5 Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein lotrechter Mittelschnitt zum Teil mit Ansicht auf die eingesetzte Flasche, Fig. 2 der Grundriß des zur Aufnahme der Flasche dienenden Zwischenbodens.
Die aus Glas ο. dgl. bestehende Flasche a von gebräuchlicher Form ist in der Hülle b so angeordnet, daß die Hülle von der Flasche überall nahezu gleich weit absteht. Die Hülle ist allseitig geschlossen, abgesehen von der
a5 Mündung c, welche in die Verlängerung des Eintrittskanales d der Flasche fällt. Die Gestalt der Hülle stimmt mit der der Flasche im wesentlichen überein.
Die Hülle besteht aus zwei Teilen b1 und δ2, deren jeder aus Blech gezogen oder sonstwie hergestellt ist. Das offene (obere) Ende des unteren Teiles enthält Grobgewinde e und unterhalb dieses Gewindes eine ringsherum laufende wagerechte Nut f. Der obere Teil besitzt ein zylindrisches unteres Randstück g, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des darüber befindlichen Stückes, welches das grobe Muttergewinde h enthält. Sind die beiden Teile der Hülle zusammengesteckt, so greift der obere Teil über den unteren und wird nunmehr der eine gegenüber dem anderen gedreht, so stellt sich die Schraubverbindung zwischen den beiden Gewindeteilen her. In der Nut f sitzt ein elastischer, im Querschnitt runder Gummiring i, über welchen, wenn die beiden Teile vereinigt sind, der Rand g greift, so daß er an dieser Stelle eine vollkommene Abdichtung herstellt.
Der untere Teil enthält an seinem im übrigen flachen Bodenstück einen ringsherum laufenden Randwulst (Flansch), welcher zum Aufsetzen dient und den Boden verstärkt. In geeignetem Abstande · oberhalb des Bodens ist der untere Teil mit einem einwärts gebördelten Falz k versehen, der das Bodenstück dieses Teiles der Hülle noch weiter verstärkt. Auf diesem Falz ruht der erhöhte Rand eines Einsatzstückes I, welches aus einer Metallscheibe mit abwärts gezogenem Mittelteil besteht (vgl. die Randstufe bei ni) und eine Pfanne zur Aufnahme des Flaschenbodens bildet. Der Flanschteil η ist mit Löchern 0
versehen. Das Einsatzstück I steht mit der Umbördelung k zweckmäßig bloß auf begrenzter Fläche in Berührung. Dadurch wird das Wärmeleitvermögen an dieser Stelle herabgesetzt, und indem das Einsatzstück I die beschriebene Gestalt erhält, dient es nicht nur dazu, um seitliche Bewegung der Flasche zu verhüten, sondern es ist auch gegenüber der abwärts gerichteten Belastung durch die Flasche
ίο widerstandsfähig gemacht.
Das Halsstück des oberen Teiles b1 ist mit grobem Gewinde j> und oberhalb dieses Gewindes an der Innenfläche mit einer Auswulstung q versehen. Der die Öffnung c umgebende Rand des oberen Teiles ist einwärts umgelegt, so daß er einen zylindrischen Saum bildet, der nicht nur dazu dient, um dem Rand dieser Öffnung eine gewisse Vollendung (Fertigform) zu erteilen, sondern — zusammen-
ao wirkend mit einem Absatz s auf der Gegenseite der Auswulstung q — einen Einsatzkörper t, der aus einem elastischen, im Querschnitt runden Gummiring besteht, an seinem Platz zurückhält. Durch diese Formgebung wird der Ring für gewöhnlich in der Nut erhalten; indessen kann er durch einen neuen ersetzt werden, sobald er aufhört, brauchbar zu sein. Der Einsatzring t liegt, wenn alles zusammengesetzt ist, dauernd am Flaschenrand an, indem dann die Flasche durch die Verschraubung der beiden Teile der Hülle zwischen dem Ring t und dem Einsatzboden I eingepreßt wird, so daß die Flasche in der Hülle fest und sicher steht. Da der Flaschenhals einen etwas kleineren Durchmesser besitzt als der Ring t, so ragt er ein wenig über dessen Inneres hinauf und ist dadurch gegen seitliche Verschiebung gegenüber dem Ring gesichert.
Um den Pfropfen für die Flasche an seinem Platz zu erhalten, ist eine Kapsel ν vorgesehen, deren grobes Gewinde w mit entsprechendem Gewinde φ des Teiles b1 zusammenwirkt. Wenn diese Kapsel niedergeschraubt ist, sichert sie den Pfropfen χ gegen zufällige Verstellung.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wärmedichte Umhüllung für Flaseilen von gebräuchlicher Form, aus zwei miteinander verschraubten Teilen bestehend, deren einer gegen die Flaschenmündung und deren anderer gegen den Flaschenboden angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschraubte Teil (b2) eine Ringnut (f) zur Aufnahme eines elastischen Ringes (i) und der aufgeschraubte Teil (b1) einen übergreifenden zylindrischen Rand (g) besitzt, der bei jeder gegenseitigen Lage der beiden Teile (b1 und b2j dicht am Ring (i) anliegt.
2. Wärmedichte Umhüllung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen lose auf einen Innenfalz (k) des eingeschraubten Teiles (b2·) gelegten, vertieften Zwischenboden (I), dessen erhöhter Rand (nt) mit einem Kranz von Löchern (0) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260862D Active DE260862C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160181A1 (de) * 1984-03-07 1985-11-06 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Isoliergefäss, insbesondere Isolierflasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160181A1 (de) * 1984-03-07 1985-11-06 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Isoliergefäss, insbesondere Isolierflasche

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