DE2608500B2 - Bügeleisen - Google Patents
BügeleisenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bügeleisen mit einem eine Heizeinrichtung enthaltenden Sohlenkörper
und einem mit diesem zusammengespannten Gehäuse. Bei einem beispielsweise in der deutschen Patentschrift
8 41 741 beschriebenen Bügeleisen bekannter Art ragen von der Sohlenplatte Stehbolzen auf, über welche das
haubenartige Gehäuse übergestülpt wird, so daß die oberen Stehbolzenenden durch Bohrungen des haubenartigen
Gehäuses hervorstehen und Befestigungsmuttern über dem Gehäuse festgezogen werden können.
Diese Bügeleisenkonstruktion hat eine vergleichsweise
sehr formstabile Gehäuseschale zur Voraussetzung, da die Verbindung zu dem Sohlenkörper nur an einigen
wenigen Punkten hergestellt ist. Außerdem müssen bei neuzeitlichen Bügeleisen, welche mit Steuerkreisen für
die Heizeinrichtung ausgerüstet sind, sämtliche Bauteile über der Sohlenplatte fertig zusammengebaut und auf
der Sohlenplatte befestigt sein, bevor die Gehäusehaube aufgesetzt wird, was den Zusammenbau erschwert und
eine Reihe von Arbeitsschritten erforderlich macht.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein elektrisches Bügeleisen der eingangs definierten Art
so auszubilden, daß der Zusammenbau im wesentlichen in einem einzigen Arbeitsgang auch dann erfolgen kann,
wenn zur Erfüllung einer Anzahl von Funktionen viele miteinander zu verbindende oder aneinander zu
befestigende Einzelteile vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sohlenkörper einander gegenüberliegende, mit
Bezug auf die Gebrauchslage jeweils nach unten und innen verlaufende Schrägflächen aufweist, daß ferner
das Gehäuse aus zwei Gehäusehälften besteht, welche auf ihrer Innenseite den genannten Schrägflächen
zugeordnete Schrägflächen aufweisen und daß eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die
Gehäusehälften zusammenspannbar sind, wobei die Schrägflächen der Gehäusehälften gegeneinander bewegt
werden und über die Schrägflächen des Sohlenkörpers diesen gegen die Gehäusehälften festziehen.
Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, daß anstelle der Schrägflächen auch zapfenartige Vorsprünge
vorgesehen sein können, die gegen Schrägflächen oder Leitkulissenflächen andrückbar sind oder daß
umgekehrt auch Schrägflächen keilartig unter zapfenartige, nach der Seite ragende Vorsprünge geschoben
werden können, doch sind mit Schrägflächen jeweils zusammenwirkende Schrägflächen an den Gehäusehälften
einerseits und an dem Sohlenkörper andererseits vorzuziehen, da sich hierbei die durch Zusammenspannen
der Gehäusehälften erzeugte Kraft mit dem besten Wirkungsgrad in eine den Sohlenkörper gegen die
Gehäusehälften andrückende Kraft umformen läßt.
Vorzugsweise besitzen die Gehäusehälften von der Gehäuseschale jeweils in Richtung auf die Teilfuge
verlaufende Spanten, an denen sich die mit den Schrägflächen des Sohlenkörpers zusammenwirkenden
Schrägflächen befinden. Die Teilfuge zwischen den Gehäusehälften verläuft dabei insbesondere in Bügeleisenlänesrichtune
und die Schräsfiächen des Sohlenkör-
pers sind an einem ebenfalls in Bügeleisenlängsrichtung verlaufenden, im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen
Steg gebildet Dieser Steg stellt nicht nur ein Befestigungselement für den Sohlenkörper i'iar, sondern
bildet auch eine Verstärkungsrippe, welche dem Sohlenkörper eine beträchtliche Biegesteifigkeit verleiht,
was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn der Sohlenkörper im übrigen sehr dünn und aus Glas,
Glaskeramik oder hitzebeständigem Kunststoff gefertigt ist, wob?i letztere Merkmale von selbständiger
Bedeutung sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche,
auf welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Abbildung ein-'s Bügeleisens
im auseinandergenommenen Zustand in Explosionsdarstellung,
F i g. 2 eiiien Querschnitt durch das Bügeleisen nach
F i g. 1 entsprechend der in F i g. 1 angedeuteten Schnittebene II,
F i g. 3 eine schematische Aufsicht auf ein Bügeleisen 2r>
gemäß Fig. 1 mit einer in gestrichelten Linien angedeuteten Spannvorrichtung,
Fig.4 eine weitere schematische Aufsicht auf ein
Bügeleisen gemäß F i g. 1 mit einer anderen Bauform der Spannvorrichtung,
F i g. 5 einen Vertikallängsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Bügeleisens,
F i g. 6 einen Schnitt durch das Bügeleisen nach F i g. 5 entsprechend der in Fig.5 angedeuteten Schnittlinie
VI-VI und J5
F i g. 7 einen weiteren Querschnitt durch das Bügeleisen nach F i g. 5 entsprechend der in F i g. 5 angedeuteten
Schnittebene VII-VII.
Das in Fig. 1 gezeigte Bügeleisen besitzt einen Sohlenkörper 1 aus keramisiertem Glas. Von der 4«
Sohlenplatte 2 des Sohlenkörpers ragt ein im Querschnitt schwalbenschwanzförmiger Steg 3 auf, welcher,
wie aus F i g. 1 zu entnehmen ist, sich von dem Hinterende bis zur Spitze des Sohlenkörpers verjüngt.
Längs des äußeren Randes der Sohlenplatte 2 ist eine « elastische, aus hitzebeständigem Dichtwerkstoff bestehende
Anschlußdichtung 4 vorgesehen, webhe nach dem Zusammenspannen des Sohlenkörpers 1 mit dem
aus zwei Hälften 5 und 6 bestehenden Gehäuse einen dichten Anschluß zu dem Gehäuse herstellt. w
Im Inneren des Sohlenkörpers 1 befinden sich meanderartig verlaufende Heizleiter 7, welche in den
Sohlenkörper nahe dessen unterer Fläche eingebettet sind, wie in den F i g. 2 und 3 angedeutet, worauf jedoch
weiter unten noch näher eingegangen wird. v>
Die Heizleiter 7 haben mit Anschlußfahnen 8 Verbindung, welche oben aus dem Steg 3 des
Sohlenkörpers 1 hervorstehen. In F i g. 1 sind zwei derartige Anschlußfahnen gezeigt, doch kann auch eine
größere Anzahl derartiger Anschlußfahnen vorgesehen wi
sein.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß unmittelbar über
der Oberfläches des Steges 3 des Sohlenkörpers 1 eine Schaltungsträgerplatte 9 gelegen ist, auf der sich
Schaltkreise zur Regelung der Heizleistung und gegebenenfalls zur Steuerung bestimmter Funktionen
des Bügeleisens in Gestalt von gedruckten Schaltungen befinden. Über eeeienelen Durchbrüchen der Schaltungsträgerplatte
9 ist ferner eine Anschlußbuchse 10 an der Schaltungsträgerplatte befestigt, die zur Aufnahme
der Anschlußfahnen 8 dient, wenn die Schaltungsträgerplatte 9 gegen den Sohlenkörper 1 nach abwärts
gedrückt wird, derart, daß die Heizleiter 7 über die
Anschlußfahnen 8 und die Anschlußbuchse 10 mit den Schaltkreisen der Schaltungsträgerplatte 9 in Verbindung
kommen.
Auf der Schaltungsträgerplatte 9 befindet sich weiterhin eine Reihe von Reedkontakten 11, die
Bestandteil der Steuerkreise der Schaltungsträgerplatte 9 sind und je nach Schaltzustand eine bestimmte
Heizleistung der Heizleiter 7 bewirken. Unmittelbar über der Reihe von Reedkontakten ist in der
Gehäusehälfte 6 eine Welle 12 parallel zur Kontaktreihe gelagert Auf der Welle 12 ist eine der Anzahl der
Reetkontakte entsprechende Anzahl von Dauermagneten 13 befestigt Die Welle ist mittels eines Einstellrades
14 verdrehbar, so daß je nach Drehstellung des Einstellrades 14 bestimmte der Dauermagnete 13 mit
den zugehörigen Reed-Kontakten 11 in Wechselwirkung kommen und auf diese Weise die Heizleistung
feinstufig eingestellt werden kann. An der Schaltungsträgerplatte 9 sind desferneren Kontakte 15 vorgesehen,
die im zusammengebauten Zustand des Bügeleisens mit Kontaktfedern 16 der Gehäusehälfte 5 in Berührung
kommen, so daß eine im Vorderteil des Gehäuses untergebrachte Beleuchtungsvorrichtung elektrische
Verbindung zu den spannungsführenden Teilen der Schaltkreise der Schaltungsträgerplatte 9 erhält. Im
einzelnen ist in den Gehäusehälften 5 und 6 jeweils eine Fassung 17 eingegossen, in welcher jeweils ein Ende
einer kleinen Lampe 18 Aufnahme findet. Der vordere Stirnbereich der Gehäusehälften 5 und 6 ist fensterartig
ausgebildet, so daß das Licht der Lampe 18 schräg nach abwärts auf das Arbeitsfeld gerichtet ist. Beim
Zusammenspannen der Gehäusehälften 5 und 6 wird also gleichzeitig auch die Lampe 18 zwischen den
Fassungen 17 eingespannt und die Verbindung zwischen den Kontaktfedern 16 und den Kontakten 15 hergestellt.
Die Gehäuseschalen der Gehäusehälften 5 und 6 besitzen Spanten 19, an denen sich Schrägflächen 20
befinden. Diese Schrägfläcnen 20 greifen beim Zusammenspannen der Gehäusehälften unter entsprechend
gerichtete Schrägflächen 21 des im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Steges 3 des Sohlenkörpers
1, wie im einzelnen aus den F i g. 2, 8 und 9 ersichtlich ist. Eine weitere Schrägfläche 22 am hinteren
Ende der Gehäusehälften 5 und 6 drückt beim Zusammenspannen der Gehäusehälften mit dem Sohlenkörper
1 gegen dessen hinteres Ende, so daß der sich nach vorne zu verjüngende Steg 3 keilarlig zwischen
den Spanten 19 des Gehäuses gegen die Bügeleisenspitze hin geschoben wird.
Unterhalb von Durchbrüchen 23 und 24 der Gehäusehälften 5 und 6 befinden sich auf der Oberseite
der Schaltungsträgerplatte 9 befestigte Anschlußstekker 25 bzw. 26, deren Kontaktstifte Verbindung mit den
Schaltkreisen der Schaltungsträgerplatte 9 haben und welche über eine durch einen der Durchbrüche 23 oder
24 eingeschobene Anschlußkupplung 27 und ein zugehöriges Anschlußkabel 28 mit einem elektrischen
Netz in Verbindung gebracht werden können. Man erkennt, daß das hier vorgeschlagene Bügeleisen
wahlweise für Rechtshänder oder Linkshänder verwendbar ist, da das gezeigte, mit dem Griff vereinigte
Gehäuse für die Bedienung durch Rechtshänder und durch Linkshänder eleichermaßen eeeienet ist und
lediglich der Kabelanschluß wahlweise entweder über den Durchbruch 23 der rechten oder über den
Durchbruch 24 der linken Gehäusehälfte hergestellt wird, wobei der nicht besetzte Durchbruch durch ein mit
dem darunterliegenden Anschlußstecker in Eingriff kommendes Füllstück abgeschlossen wird, das in
wirkungsvoller Weise verhindert, daß bei nicht vom Netz abgetrenntem Bügeleisen eine Gehäusehälfte
abgebaut wird.
Das Zusammenspannen der Gehäusehälfte 5 und 6 kann durch in Querrichtung verlaufende Schraubanker
erfolgen. Eine andere Möglichkeit ist in F i g. 4 gezeigt. Hier sind in Durchbräche der Spanten 19 Lenker 29
eingehängt, welche kniehebelartig miteinander verbunden und mittels eines zum stirnseitigen Ende des
Gehäuses verlaufenden Spannschiosses 30 anspannbar sind, so daß beträchtliche Spannkräfte erzeugt werden
können. Es ist jedoch auch möglich, die Gehäusehälften 5 und 6 durch äußere Kräfte zusammenzudrücken,
wobei ein mit Widerhaken versehener Zapfen 31 der einen Gehäusehälfte in eine entsprechend ausgebildete
Einsteckfassung 32 der anderen Gehäusehälfte eingedrückt wird und nach dem Zusammendrücken der
Gehäusehälften und Festspannen des Sohlenkörpers diese Bauteile zusammenhält. Weiter besteht die
Möglichkeit, an Durchbrüchen der Spanten 19 der Gehäusehälften 5 und 6 Hakenelemente 33 einzuhängen,
welche andererseits jeweils ein kegelstumpfförmiges, von dem Sohlenkörper 1 aufragendes Bauteil
umgreifen und mittels einer Überwurfmutter 34 über dieses kegelstumpfförmige Bauteil abwärts gedrückt
werden und dabei die Gehäuschälflen gegeneinander
festziehen.
An den Spanten 19 können neben den bereits erwähnten, mit den Schrägflächen 21 des Steges 3 des
Sohlenkörpers 1 zusammenwirkenden Schrägflächen 20 noch Halteschrägflächen 35 entgegengesetzter Neigung
vorgesehen sein, wie aus F i g. 2 der Zeichnung ersichtlich ist. Diese Halteschrägflächen bewirken beim
Zusammenspannen der Gehäusehälften 5 und 6, daß die Schaltungsträgerplatte 9 gegen die Oberseite des Steges
3 des Sohlenkörpers 1 nach abwärts gedruckt wird und die Anschlußfahnen 8 sicher in Eingriff mit der
Anschlußbuchse 10 gehalten werden. Auch verhindern die Halteschrägflächen 35, daß beim Abziehen der
Kupplung 27 der zugehörige Stecker 25 bzw. 26 zusammen mit der Schaltungsträgerplatte 9 hochgezogen
wird.
Wie bereits zuvor angedeutet, besteht der Sohlenkörper
1 aus einem elektrisch isolierendem Werkstoff vergleichsweise geringer Wärmeleitfähigkeit, insbesondere
aus Glas oder Glaskeramik oder einem hitzebeständigem Kunststoff. Auf der Unterseite des Sohlenkorpers
sind die Heizleiter 7 aufgebracht, was entweder
durch Aufbringen eines Heizleitermusters im Siebdruckverfahren
und Aufgalvanisieren auf die gewünschte Stärke oder aber durch Befestigen eines Folienstanzzuschnittes
geschehen kann. Im letzteren Falle wird, wenn der Sohlenkörper 1 aus Glaskeramik besteht der
Folienstanzzuschnitt mittels Glaslot befestigt Die Sohlenschicht mit welcher dann die Heizleiter 7
überschichtet werden, besteht wiederum entweder aus hitzebeständigem Kunststoff oder aus mit dem Sohlen
körper mittels Glaslot verbundenem Glas oder ebenfall: aus Glaskeramik.
Jedenfalls bewirken die Wärmeleitungseigenschafter des Sohlenkörpers 1 einen bevorzugten Wärmeabflul
von den Heizleitern 7 zur Sohlenfläche hin sowie ein« gute Isolierung des Gehäuses 5,6 von den heißen Zoner
des Sohlenkörpers allein durch Zwischenlage dei verhältnismäßig schmalen Dichtung 4.
Es versteht sich, daß die unmittelbar unter dei Sohlenfläche gelegene Heizeinrichtung eine räumlich
und zeitlich ausreichend gleichmäßige Erwärmung dei Bügeleisensohlenfläche erzeugen muß, ohne daß etwaige
Schwankungen vergleichmäßigende Wärmekapazitäten zwischengeschaltet sind. Hierzu ist eine sehr
rasche und empfindliche Regelung erforderlich, docri bereitet es keine Schwierigkeiten, die hierzu erforderlichen
Schaltkreise auf der Schaltungsträgerplatte 9 als gedruckte elektronische Schaltung anzuordnen.
Die Ausführungsform nach den F i g. 5 bis 7 unterscheidet sich von den bisher beschriebener
Ausführungsformen dadurch, daß zusätzlich noch eine Verdampfereinrichtung vorgesehen ist, die eine irr
wesentlichen normal zur Sohlenplatte 2 aufragende Verdampfereinheit 37 enthält. Die Verdampfereinheil
37 reicht durch eine öffnung des Sohlenkörpers 1 in dei
aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlichen Weise hindurch unc schließt unten bündig mit der Sohlenfläche ab. Eir
Dichtungsring 38 stellt einen feuchtigkeitsdichter Abschluß zwischen dem Sohlenkörper 1 und dei
Verdampfereinheit 37 her. Die Verdampfereinheit 3/ enthält eine in den Zeichnungen nicht dargestellte
Verdampferheizung, die über ebenfalls in der Zeichnung nicht wiedergegebene Anschlußmittel Verbindung zi
den Schaltkreisen der Schaltungsträgerplatte 9 hat unc
auf diese Weise über das Kabel 28 elektrische Energie erhält. Am oberen Ende der Verdampfereinheit 37
befindet sich eine Ventilanordnung 39, welche mittels eines Handschalters 40 betätigbar ist, so daß wahlweise
Dampf auf der Unterseite des Bügeleisens zurr Ausströmen gebracht werden kann. Nahe dem oberen
Ende der Verdampfereinheit 37 befindet sich auch das zuvor im Zusammenhang mit F i g. 6 erwähnte konische
Bauteil, welches mit den Hakenelementen 33 zusammenwirkt, um die Gehäusehälften 5 und 6 bei dieser
Ausführungsform des Bügeleisens durch Niederschrauben der Überwurfmutter 34 zusammenziehen zu
können.
Ein Wassertank 41 erstreckt sich in Längsrichtung durch den Gehäuseinnenraum und hat über einen
Anschlußnippel 42 mit der Verdampfereinheit 37 Verbindung. Über eine rückwärtige Öffnung der
Gehäusehälften 5 und 6 kann der Wassertank 41 in das Bügeleisen eingeschoben werden, wobei Ventilmittel im
Bereich des Anschlußnippels 42 ein Auslaufen von Wasser während des Einführens oder Entnehmens des
Wassertanks verhindern. Mindestens einige der Spanten 19 sind bei der hier beschriebenen Ausführungsform
mit dem Umriß des Wassertanks 41 entsprechenden Ausnehmungen versehen, so daß die Spanten den
Wassertank 41 abstützen und haltern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Bügeleisen mit einem eine Heizeinrichtung enthaltenden Sohlenkörper und einem mit diesem
zusammengespannten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenkörper (1)
einander gegenüberliegende, mit Bezug auf die Gebrauchslage jeweils nach unten und innen
verlaufende Schrägflächen (21) aufweist, daß ferner das Gehäuse aus zwei Gehäusehälften (5,6) besteht, '"
welche auf ihrer Innenseite den genannten Schrägflächen zugeordnete Schrägflächen (20) aufweisen,
und daß eine Spannvorrichtung (29, 30 bzw. 31, 32 bzw. 33, 34) vorgesehen ist, mittels welcher die
Gehäusehä'ften zusammenspannbar sind, wobei die >5
Schrägflächen der Gehäusehälften gegeneinander bewegt werden und über die Schrägflächen des
Sohlenkörpers diesen gegen die Gehäusehälften festziehen.
2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusehälften (5, 6) von der Gehäuseschale in Richtung auf die Teilfuge verlaufende
Spanten (19) besitzen, an denen sich die mit den Schrägflächen (21) des Sohlenkörpers (1)
zusammenwirkenden Schrägflächen (20) befinden.
3. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfuge zwischen den
Gehäusehälften (5, 6) in Bügeleisenlängsrichtung verläuft und daß die Schrägflächen (21) des
Sohlenkörpers (1) an einem ebenfalls in Bügeleisenlängsrichtung verlaufenden, im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen
Steg (3) gebildet sind.
4. Bügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (3) zur Bügeleisenspitze
hin im Querschnitt verjüngt und daß die Gehäusehälften an ihrem Hinterende weitere Schrägflächen
(22) aufweisen, welche beim Zusammenspannen der Gehäusehälften (5, 6) und des Sohlenkörpers (1)
diesen relativ zu den Gehäusehälften in Richtung auf die Bügeleisenspitze drängen.
5. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälflen (5,
6) über einen mit Widerhaken versehenen Zapfen (31) einerseits und eine damit zusammensteckbare
und verrastbare Einsteckfassung (32) andererseits zusammengehalten sind.
6. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (5,
6) von zwei miteinander verbundenen Lenkern (29) zusammengehalten sind, deren Gelenkverbindung TO
mittels eines Spannschlosses (30) in Richtung der Teilfuge zwischen den Gehäusehälften anspannbar
ist.
7. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (5, 5^
6) mittels Hakenelementen (33) zusammengehalten sind, welche zum Zusammenspannen der Gehäusehälften
an Keiiflächen entlangschiebbar (34) sind.
8. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanten (19)
Ausnehmungen zur Aufnahme eines Flüssigkeitsbehälters (41) besitzen, welcher über eine Gehäuseöffnung
in das Gehäuse einschiebbar und mittels eines Anschlußnippels (42) in eine Aufnahmeöffnung eines
von dem Sohlenkörper (1) in den Gehäuseinnenraum aufragenden, unten aus der Bügeleisensohle
ausmündenden Verdampfers (37) einsteckbar ist.
9. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Sohlenkörper (1) und den Gehäusehälften (5,6) eine
längs des Randes der Sohlenplatte (2) des Sohlenkörpers rundum laufende, elastische, wärmeisolierende
Dichtung (4) befindet
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