DE2607257A1 - Flachmaterial fuer in der fotoaetztechnik herzustellende druckplatten - Google Patents
Flachmaterial fuer in der fotoaetztechnik herzustellende druckplattenInfo
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Description
i. μ. «c. ei.·-.
A 41 634 b / A 86 591
23.Februar 197 6
k-35
23.Februar 197 6
k-35
Electrographic Corporation 2o North Wacker Drive Chicago, 111. 60606, USA
Flachmaterial für in der Fotoätztechnik
herzustellende Druckplatten
herzustellende Druckplatten
Die Erfindung betrifft ein Flachmaterial für in der Fotoätztechnik
herzustellende Druckplatten. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit verbesserten Druckplatten und Verfahren
zur Herstellung derselben, wobei die Druckplatte direkt
unter Verwendung eines ein Bild tragenden Negativs erzeugt wird. Weiterhin befasst sich die Erfindung besonders mit
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ORIGINAL INSPECTED
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der Herstellung von weichen flexiblen Platten zum Bedrucken von grobstrukturiertem Material, wie es in Verbindung mit der
sogenannten Cameron-Presse und anderen Gummidruckverfahren
u.dgl. Anwendung findet.
Die Technik der Druckplattenherstellung ist ziemlich alt und es gibt zahlreiche Patente und Veröffentlichungen, in denen
verschiedene Herstellungsverfahren für Druckplatten beschrie-' ben sind. In der Vergangenheit waren für die Druckplattenherstellung
stets verschiedene getrennte Vorgänge erforderlich. Zunächst wurde eine Negativform hergestellt, in-dem eine
Originalplatte, die im allgemeinen aus einem Metall, wie z.B. Kupfer, Zink etc.,oder aus einem Kunststoffmaterial bestand,
in Kontakt mit einem verformbaren Harz gebracht und einer Druck- und Wärmebehandlung ausgesetzt wurde. Danach wurde die
Druckplatte von dem Negativ entweder in einem zweiten Verformungsforgang oder durch Elektroplattieren hergestellt.
Vinylpolymere, wie z.B. Polyvinylchloride und Vinylchlorid-Vinylazetat-Mischpolymere
wurden als Material für die Negativform verwendet, wenn Druckplatten hoher Qualität hergestellt
wurden, wie sie für den Vierfarbendruck erforderlich sind. Mit diesen Formen können Platten hergestellt werden,' die bis
zu 100 bis 150 _Zeichenlinien-pro etwa 2,5 cm aufweisen. Ein
Problem, welches bei der Verwendung von Vinylformen auftritt,
besteht jedoch darin, dass diese die Tendenz haben, sich zu verformen, wenn sie Temperaturen oberhalb von etwa 46 C ausgesetzt
werden. Aufgrund dieser Tatsache ist es erforderlich gewesen, die mit Hilfe der Form ausgebildete Druckplatte entweder
durch bei niedriger Temperatur durchführbare Elektroplattierverfahren herzustellen oder durch Giessen von polymeren
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Materialien, bei denen das Kunstharz der Druckplatte bei einer Temperatur von weniger als etwa 46° gegossen werden kann.
Eine Reihe von Patenten beschreibt die Herstellung von Druckplatten
aus polymerem Material durch direktes Fotohärten unter Verwendung eines das Bild tragenden Negativs. Bei diesem
Verfahren wird die Notwendigkeit umgangen, zunächst eine Form herzustellen. Bei diesem Verfahren, welches in vorliegender
Anmeldung als Fotoätztechnik bezeichnet ist, muss ein das Bild tragendes Negativ zwischen ein fotohärtbares Basismaterial
und eine Quelle für aktinische Strahlung gebracht werden. Durch Aktivieren der Strahlungsquelle wird ein Härten und ein Unlöslichmachen
des Basismaterials in den Bereichen bewirkt, in denen die Strahlung das Negativ durchdringt. Die Entwicklung
des Bildes erfolgt durch anschliessendes Waschen der belichteten Platte ih einer geeigneten Flüssigkeit, wobei die nicht
gehärteten Bereiche des Basismaterials entfernt werden und die fertige Druckplatte erhalten wird. Damit eine einteilige Druckplatte
erhalten wird, wird das polymere Basismaterial vor dem Fotoätzen üblicherweise auf Metall, einen Film oder ein anderes
Stützelement aufgebracht.
Ein neuerer Vorschlag auf dem hier betrachteten Gebiet ist
■0 in der US-Anmeldung 474 980 vom 31.Mai 1974 enthalten. Dieser
Vorschlag ist auf ein verbessertes Basismaterial für Fotoätzdruckplatten gerichtet. Das schichtförmige Basismaterial "wird
unter Verwendung eines Foto-polymerisierbaren Polymersystems
hergestellt, bei dem eine spezielle Kombination von Schmelzpunkt- und Schmelzviskosität-Eigenschaften verwirklicht ist,
die es ermöglichen, das schichtförmige Material direkt auf ein Stützelement aufzubringen, in-dem man es in geschmolzenem Zustand
auf das Stützelement giesst, wo es sich danach zu einem im wesentlichen nicht klebenden, festen Stoff verfestigt.
+) deutsche Anmeldung P 24 27 494.ο - 4 -
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Das früher vorgeschlagene Polymersystem enthält als notwendige
Komponente ein Tetra-Urethan-Bindungen aufweisendes, mit einem
Diol gestrecktes Vorpolymer mit ungesättigten Acryl- oder Metacryl-Endgruppen. Das Vorpolymer kann hergestellt werden,
indem man beispielsweise ein Dilsiocyanat mit einem Hydroxyacrylat
zur Reaktion bringt, um ein Monourethan herzustellen und indem man anschliessend zwei Mol des Monourethans mit einem
Mol des Diols . reagieren lässt. Reaktionsfähige^ Diuretan enthaltende
Monomere können in dem System ebenfalls vorhanden sein, um das Polymersystem in geeigneter Weise auf den gewünschten
speziellen Verwendungszweck auszurichten und um den Schmelzpunkt und die Schmelzviskosität zu beeinflussen.
Gemäss dem früheren Vorschlag liegt der Schmelzpunkt dee als
Basismaterial verwendeten bevorzugten Polymersystems oberhalb der Raumtemperatur und unterhalb derjenigen Temperatur, bei
welcher eine thermische Polymerisation des Polymersystems ausgelöst
wird, so dass das System bei Raumtemperatur fest ist und doch zu einer Flüssigkeit niedriger Viskosität eingeschmolzen
werden kann, ohne dass eine thermische Polymerisation auftritt. Wenn man eine geeignete niedrige Schmelzviskosität
von beispielsweise weniger als 5000 cPs und vorzugsweise von 400 bis 1500 cPs bei 100 C erreicht (gemessen nach
Brookfield und bei Wahl einer solchen Spindel und Geschwindigkeit, dass sich in Übereinstimmung mit den üblichen Verfahren
lesbare Messwerte ergeben) können zusammengesetzte Grundschichten (d.h. Basismaterial und Stützelement) mit einer
sehr genauen Dicke erhalten werden, beispielsweise mit einer Toleranz von — 7,6 um, wie dies für die Herstellung hochwertiger
Druckplatten erforderlich ist. Ferner ermöglicht eine
^ C mm
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geringe Viskosität ein einfaches Zusetzen von Sensibilisatoren u.dgl. und erleichtert eine Entgasung des Polymersystems im
Vakuum, was wieder für die Erzielung eines blasenfreien Basismaterials erforderlich ist. Was den Schmelzpunkt des Polymersystems
gemäss dem früheren Vorschlag anbelangt, so wird dort festgestellt, dass es wichtig ist, dass der Schmelzpunkt zumindest
bei etwa 45°C und vorzugsweise bei mindestens etwa 55°C liegt, um zu gewährleisten, dass das Basismaterial bei
den üblichen Raumtemperaturen, beispielsweise zwischen 18 und 32°C ein fester Stoff ist. Hierdurch ist es möglich, das Material
ohne ungewöhnliche Vorsichtsmassnahmen zu verwenden. Das verfestigte Basismaterial ist ausserdem im wesentlichen
nichtklebend, wodurch wieder bei der Herstellung der Basisschicht zur Gewährleistung der gewünschten Genauigkeit andere
Materialien, wie z.B. lösbare Abdeckfolien o.dgl. verwendet werden können, die dann ohne weiteres wieder entfernt werden
können, ohne dass die Oberflächeneigenschaften der Basisschicht beeinträchtigt werden. Ausserdem ist es möglich, das Negativ
mit dem Bild, welches bei der Fotoätztechnik verwendet wird, direkt auf die Oberfläche des Basismaterials aufzubringen,
ohne dass ein Zwischenraum beibehalten werden müsste. Dies ist wichtig im Hinblick auf den Umfang und die Genauigkeit,
mit der die einzelnen Details von der fertigen Druckplatte wiedergegeben werden.
Im allgemeinen können die verbesserten Druckplatten gemäss dem früheren Vorschlag als "harte" Druckplatten angesehen
werden. Diese Druckplatten sind daher besonders für die Herstellung hochwertiger Drucke geeignet, die auf glattem Material
hergestellt werden. Glanzpapiermagazine und Bücher
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mit festem Einband sind Beispiele für Druckerzeugnisse, bei
denen der Einsatz dieser Druckplatten besonders vorteilhaft ist. Wenn das zu bedruckende Material jedoch eine grobe
Struktur und eine unregelmässige Dicke besitzt, wie dies bei Karton der Fall ist oder bei dem Papier, welches für Taschenbücher
verwendet wird, dann ist es günstiger, eine weiche Druckplatte zu verwenden, um einerseits eine gute übertragung
der Färb paste zu erreichen, ohne andererseits das Papier zu beschädigen. Wenn eine weiche Druckplatte verwendet
wird, dann kann der Druck auf das zu bedruckende Material so eingestellt werden, wie dies erforderlich ist, um auch noch
an den dünnsten stellen des zu bedruckenden Materials eine gute Übertragung der Druckfarbe zu erreichen, wobei sich die
Druckelemente der Druckplatte an den dickeren Bereichen des zu bedruckenden Materials verformen. Wenn jedoch ein Material
mit grober Oberflächenstruktur unter Verwendung harter Druckplatten bedruckt wird, dann wird das zu bedruckende Material
häufig durchschnitten und/oder mit einer unerwünschten Einprägung versehen,' wenn der ausgeübte Druck ausreicht, um eine
gute Übertragung der Druckfarbe zu erreichen. Im allgemeinen ist es zum Drucken grober Materialien wünschenswert, eine
Druckplatte zu verwenden, die eine Härte (Shore-Härte A, gemessen bei einer Dicke von etwa 3,2 mm) von weniger als
etwa 90 und vorzugsweise 80 oder weniger aufweist.
Bei dem früheren Vorschlag ist darauf hingewiesen, dass die Flexibilität der Platte durch das Molekulargewicht des bei
der Herstellung des Vorpolymers verwendeten 'Diols ; beeinflusst
wird. Das Diol liegt zwischen den beiden inneren Urethan-Verbindungen des Vorpolymers, und für flexible Platten
werden für das DId1I 'Molekulargewichte zwischen 1000 und
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3000 vorgeschlagen. In dem früheren Vorschlag ist ferner
dargelegt, dass die Plattenhärte durch Menge und Typ des für die Reaktion verwendeten Monomers beeinflusst werden kann, speziell im Hinblick auf das Diurethanmonomer , welches erhalten wird, wenn man ein Mol eines Diisocyanats mit zwei Mol eines Beta-Hydroxy-Alkylacrylat oder -methacrylats reagieren lässt. Eine höhere Härte ergibt sich, wenn man grössere Mengen dieses Monomers verwendet.
dargelegt, dass die Plattenhärte durch Menge und Typ des für die Reaktion verwendeten Monomers beeinflusst werden kann, speziell im Hinblick auf das Diurethanmonomer , welches erhalten wird, wenn man ein Mol eines Diisocyanats mit zwei Mol eines Beta-Hydroxy-Alkylacrylat oder -methacrylats reagieren lässt. Eine höhere Härte ergibt sich, wenn man grössere Mengen dieses Monomers verwendet.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ergibt sich daraus, dass man erkannt hat, dass nach dem früheren
Vorschlag hergestellte weichere Platten insofern Schwierigkeiten bereiten, als es schwer 1st, gleich zu Anfang eine nichtklebende
Oberfläche zu erhalten oder diese während der Belichtung zu bewahren und gleichzeitig die anderen gewünschten
Eigenschaften des Polymersystems aufrecht zu erhalten. Es hat sich gezeigt, dass Polymersysteme gemäss dem frühreren Vorschlag, welche nach dem Giessen und Verfestigen zu einer
Shore Α-Härte von etwa 90 härtbar sind, die Tendenz haben,
eine schwachfclebrige Oberfläche zu besitzen, wobei die Klebrigkeit immer deutlicher zunimmt, wenn die Härte weiter verringert wird. Ein Nachteil der Klebrigkeit ergibt sich, wenn das Negativ bei der Belichtung in direktem Kontakt mit dem
System gebracht wird. Beim nachfolgenden Entfernen des Negativs nach dem Härten ist es nämlich wahrscheinlich, dass sich' auf der Oberfläche des Negativs noch ungehärtetes Polymer befindet, so dass dieses vor einer erneuten Verwendung oder Lagerung gereinigt werden muss. Eine stärkere Klebrigkeit kann auch eine Verschlechterung der ObeijELächenqualität der gegossenen Basisschicht zur Folge haben, wenn gemäss dem früheren
Eigenschaften des Polymersystems aufrecht zu erhalten. Es hat sich gezeigt, dass Polymersysteme gemäss dem frühreren Vorschlag, welche nach dem Giessen und Verfestigen zu einer
Shore Α-Härte von etwa 90 härtbar sind, die Tendenz haben,
eine schwachfclebrige Oberfläche zu besitzen, wobei die Klebrigkeit immer deutlicher zunimmt, wenn die Härte weiter verringert wird. Ein Nachteil der Klebrigkeit ergibt sich, wenn das Negativ bei der Belichtung in direktem Kontakt mit dem
System gebracht wird. Beim nachfolgenden Entfernen des Negativs nach dem Härten ist es nämlich wahrscheinlich, dass sich' auf der Oberfläche des Negativs noch ungehärtetes Polymer befindet, so dass dieses vor einer erneuten Verwendung oder Lagerung gereinigt werden muss. Eine stärkere Klebrigkeit kann auch eine Verschlechterung der ObeijELächenqualität der gegossenen Basisschicht zur Folge haben, wenn gemäss dem früheren
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Vorschlag während der Herstellung Schutzfolien ο.dgl. verwendet
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ ein Flachmaterial vorzuschlagen,
welches eine im wesentlichen nicht klebende Oberfläche aufweist und dessen Basisschicht durch Giessen der heissen
Schmelze erzeugt werden kann . und das; durch Fotohärtung in ein weiches Harz umgebildet werden kann, beispielsweise ein
Harz mit einer Shore Α-Härte von weniger als etwa 90. Dabei wird angestrebt, dass die fertige Druckplatte die günstigen
Eigenschaften der Druckplatten gemäss dem früheren Vorschlag aufweist und im wesentlichen aus den gleichen Materialien aufgebaut
ist. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen
Flachmaterials anzugeben.
Die gestellte Aufgabe wird durch ein Flachmaterial gelöst, welches
gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Basisschicht mit einem Fotoinitiator vorgesehen ist, dass ein
dünner, modifizierender Film vorgesehen ist, der an der zu belichtenden
Oberfläche der Basisschicht haftet, welche bei Raumtemperatur ein klebriger, fester Stoff ist, und welche zu
einem weichen Harz fotohärtbar ist, dass der Film bei Raumtemperatur im wesentlichen nicht klebrig ist und geeignet ist, an
der Basisschicht zu haften, dass der Film die Strahlungsfrequenzen, welche dem Aktivieren des Fotoinitiators dienen, nicht
störend beeinflusst und dass der Film von der Grundschicht durch Waschen unter für das fotogehärtete Harz unschädlichen
Bedingungen zumindest teilweise entfernbar ist.
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Die Erfindung befasst sich also mit einem Flachmaterial mit einer Basisschicht, die durch Giessen der heissen Schmelze und
anschliessendes Erstarren gebildet wird, welche durch Fotohärten zu einem weichen Harz aushärtbar ist und an deren polymerisierbarer
Oberfläche ein im wesentlichen durchgehender Film haftet, welcher durch eine bestimmte Kombination von erforderlichen
Eigenschaften gekennzeichnet ist. Folgende Eigenschaften sind erforderlich:
1. Der Film muss bei Raumtemperatur im wesentlichen nichtklebend
sein;
2. der Film muss an der Basisschicht haften können, wenn diese eine zumindest schwach klebende Oberfläche aufweist;
3. der Film darf diejenigen Strahlungsfrequenzen bzw. Wellenlängen
der aktinischen Strahlung nicht nachteilig beeinflussen, die verwendet werden, um den Fotoinitiator bzw. den
Sensibilisator in dem Flachmaterial zu aktivieren und
4. der Film muss chemisch so aufgebaut sein und so dünn sein, dass er durch Waschen von der ungehärteten Basisschicht
unter solchen Bedingungen entfernbar ist, welche für das fotogehärtete weiche Harz unschädlich sind.
Ein Film mit dieser Kombination charakteristischer Eigenschaften wird in der vorliegenden Anmeldung als "modifizierender
Film" bezeichnet.
Die Eigenschaften 1 und 2 ermöglichen eine einfache Handhabung des.Flachmaterials nach der Herstellung und gestatten es, ein
Negativ während der Belichtung unmittelbar auf das Flachmaterial aufzulegen. Durch die Eigenschaft 3 ist gev/ährleistet,
dass das Fotohärten durch das Vorhandensein des kontinuier-
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lichen modifizierenden Films nicht ungünstig beeinflusst wird. Die vierte Eigenschaft ist erforderlich, damit nach dem Fotohärten
eine einwandfreie Entwicklung des Flachmaterials bzw. der Druckplatte erfolgen kann. Was die vierte Eigenschaft angelangt/
so ist es günstig, wenn der modifizierende Film solche chemische Eigenschaften aufweist, dass er durch Waschen in
der gleichen Weise entfernt werden kann, wie das ungehärtete Material der Basisschicht beim Entwickeln der Druckplatte.
Was die Dicke des modifizierenden Films anbelangt, so wurde festgestellt, dass seine Entfernung schwierig ist, wenn dieser
Film nicht ziemlich dünn ist, d.h. eine Stärke von weniger als etwa 25,4^um und vorzugsweise weniger als etwa 6,35yum
aufweist. Wenn der modifizierende Film dünn ist, wirkt sich
die Tatsache, dass er zwischen dem Negativ und der Basisschicht liegt, auch nicht ungünstig auf die Erreichung einer
hohen Detailgenauigkeit bei der fertigen Druckplatte aus. In den Fällen jedoch, in denen der modifizierte Film die Fähigkeit
besitzt, bei der Belichtung mit aktinischer Strahlung mit dem Material der Basisschicht zu reagieren, so dass er
auf der Oberfläche der fertigen Druckplatte erhalten bleibt, wird die Dicke des Films nicht als wichtig angesehen. In diesen
Fällen sollte der modifizierende Film, welcher verwendet wird, jedoch gute Eigenschaften hinsichtlich der übertragung
der Druckfarbe besitzen und auch die angestrebte Weichheit der fertigen Druckplatte nicht ungünstig beeinflussen.
Ein besonders günstiges Verfahren zur Herstellung des Flachmaterials
besteht gemäss dem früheren Vorschlag darin, dass die Basisschicht in Form einer heissen Schmelze des Polymersystems
auf ein Stützelement gegossen wird, daß· dann ein
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Schutzfilm, beispielsweise aus einem Polyester über die gegossene
Schmelze gelegt wird und dass anschliessend diese mehrlagige Anordnung mit einer Rolle behandelt wird, um die
Basisschicht auf die gewünschte Dicke auszuwalzen. Nach dem Erstarren und unmittelbar vor der Verwendung wird der Polyesterfilm
von der Oberfläche des Flachmaterials abgezogen und durch das zu kopierende Negativ ersetzt. Der Polyesterfilm dient dem
Schutz der Oberfläche der Basisschicht vor der Verwendung des Flachmaterials und verhindert auch das Eindiffundieren von
Luft in die Oberfläche der Basisschicht, wodurch die anschliessende Fotohärtung ungünstig beeinflusst werden könnte. Wenn
die Oberfläche des erstarrten Polymersystems jedoch klebrig ist, dann kann durch das Entfernen des Schutzfilms die Oberfläche
der Basisschicht des zu belichtenden Flachmaterials ungünstig beeinflusst werden.
Demgemäss besteht ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung
darin, eine Abwandlung des vorstehend beschriebenen Verfahrens der Ausformung der Schicht des Basismaterials mit
Hilfe eines Schutzfilms anzugeben, wobei diese Abwandlung bei Polymersystemen nützlich ist, welche nach dem Erstarren eine
klebrige Oberfläche besitzen. Das erfindungsgemässe Verfahren
besteht im Prinzip darin, dass der modifizierende Film auf
den Schutzfilm aufgebracht wird, und dass dann die. Oberfläche des modifizierenden Films der so erhaltenen zweischichtigen
Anordnung in Kontakt mit dem gegossenen flüssigen Polymersystem gebracht wird.
Bei Anwendung dieses Verfahrens muss der verwendete modifizierte Film zusätzlich zu den oben angegebenen Eigenschaften noch
einige weitere Eigenschaften aufweisen. Im einzelnen muss der
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c T
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modifizierte Film eine besondere Neigung zum Anhaften an der
klebrigen Oberfläche der erstarrten Basisschicht aufweisen, so dass die Schutzfolie später abgezogen werden kann, wobei
eine im wesentlichen nicht klebende Oberfläche für das Auflegen des Negativs freigelegt wird. Ausserdem darf der modifzierr
te Film in dem Polymersystem der Basisschicht nicht löslich sein und er darf auch bei der Temperatur des geschmolzenen
Materials der Basisschicht nicht schmelzen. Schliesslich muss der modifizierende Film aber auch an der Schutzfolie haften,
so dass aus dem Film und der Schutzfolie eine Zweischichtanordnung gebildet werden kann.
Modifizierte Film aus Polyvinylalkohol (teilweise oder vollständig
hydrolisiert) sind erfindungsgemäss besonders nützlich. Ganz besonders nützlich sind die wasserlöslichen Polyvinylalkohole.
Ausserdem ist auch das Molekulargewicht wichtig, wenn der modifizierte Film als dünner kontinuierlicher Film, beispielsweise
durch Aufsprühen direkt auf der Schutzfolie erzeugt werden soll. Dabei haben sich Polyvinylalkohole mit
einem Molekulargewicht von weniger als etwa 100 000, Vorzugs-/ von weniger als 25000 und insbesondere von weniger als 14000
als besonders günstig erwiesen. Was das Ausmass der Hydrolyse anbelangt, so haben sich hydrolysierte Polyvinylalkohole, die
zu mehr als 60 % und vorzugsweise zu mehr als 80 % hydrolisiert sind, als vorteilhaft erwiesen.
Lösungen niedriger Viskosität dieser Polyvinylalkohole können mit Wasser allein oder zur Förderung einer schnelleren Trocknung
und einer gleichmässigeren Deckung in Mischungen von Wasser und mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln, wie z.B. Isopropanol,
hergestellt werden. Derartige Lösungen können ohne weiteres auf eine Schutzfolie, beispielsweise/Polyester, auf-
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gesprüht werden. Nach dem Trocknen haftet an der Schutzfolie ein im wesentlichen kontinuierlicher modifizierender Film aus
Polyvinylalkohol. Filme aus Polyvinylalkohol haben einen hohen Schmelzpunkt, sind in organischen Stoffen unlöslich und
besitzen die erforderliche bevorzugte Haftwirkung an der klebrigen Oberfläche des Polymersystems. Ein besonderer Vorteil
der Verwendung von Filmen aus Polyvinylalkohol ergibt sich aus deren Wasserlöslichkeit. Für die Entwicklung der Druckplatten
werden nämlich wässrige Lösungen bevorzugt. Die Verwendung eines wasserlöslichen Polyvinylalkohols für den modifizierenden
Film ist nun aber vollständig kompatibel mit den Verfahren, bei denen die Entwicklung in Wasser erfolgt.
Die Vorteile der Erfindung lassen sich bei verschiedenen Polymersystemen
erreichen, bei denen die Nachteile, die mit einer klebrigen Oberfläche der Basisschicht verbunden sind, vermieden
werden sollen. Besonders günstig ist die Erfindung jedoch bei den Polymersystemen, die gemäss dem früheren Vorschlag
zusammengesetzt sind. Diese Polymersysteme sind als heisse
Schmelzen giessfähig, erstarren bei Raumtemperatur und enthalten ein Vorpölymer mit Tetra-ürethan-Bindungen mit ungesättigten
Acryl- oder Methacryl-Endgruppen, wobei eine Diol-Streckgrupperdie
inneren ürethan-Hälften überbrückt. Das Vorhandensein
von ungesättigten Acryl- oder Methacryl-Gruppen ist wichtig, da diese zu einem fotopolymerisierbarem System
führen, welches als heisse Schmelze gegossen werden kann. Mit derartigen Gruppen kann ein stabiles, d.h. nicht geliiertes
Polymersystem in Form einer heissen Schmelze bei einer Temperatur von beispielsweise 100 C erzeugt werden, wobei nur eine
kleine Menge eines Inhibitors benötigt wird, der die thermische Polymerisation verhindert. Folglich wird auch die an-
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schliessende Fotopolymerisation nicht unnötig behindert, so dass die Verwendung grosser Mengen von Sensibilisatoren und/
oder eine tibermässige Strahlungsintensität nicht erforderlich sind. Die Verwendung einer zwei-funktionalen Streckgruppe,
d.h. eines Diols ist in geringerem Umfang auch wichtig, da sie eine bequeme Ausformung eines Polymersystems ermöglicht,
das bei lOO F eine ausreichend geringe Schmelzviskosität besitzt, so dass es leicht giessbar ist. Es können auch Polymere
hergestellt werden, welche Streckgruppen einer höheren Funktionalität aufweisen und die beispielsweise drei-funktional
sind (Triol ), und zwar in Verbindung mit Diol-gestreckten
Vorpolymeren. Dabei ergeben sich jedoch grössere Schwierigkeiten, ein Polymersystem zu erhalten, welches bei einer Temperatur,bei
welcher eine thermische Polymerisation nicht auftritt, bei Aufrechterhaltung einer hohen Empfindlichkeit für
die Fotopolymerisation eine ausreichend niedrige Schmelzviskosität aufweist. Das Diol-gestreckte Vorpolymer sollte
folglich in einer beträchtlichen Menge vorhanden sein, während
el 6 S
der Anteil - wenn überhaupt -/verwendeten Polyols (mehrwertige Alkoholverbindung) nicht so gross sein sollte, dass dadurch
die Erreichung der gewünschtren Schmelzviskosität oder der gewünschten
Fotohärtbarkeit beeinträchtigt würde. Typischerweise liegt der Anteil des ' ' drioüialtigen Vorpolymers bei mindestens
35% und vorzugsweise über etwa 75%, bezogen auf die Mol-Prozente des Vorpolymergehalts.
Die Herstellung des Vorpolymers kann erfolgen, indem man im wesentlichen äquimolare Mengen eines Polyisoz Vanats mit Beta-Hydroxy-Alkyl-Acrylat-
oder Methäcrylat zur Reaktion bringt,um ein Zwischenprodukt zu erzeugen, bei dem eineUrethan-Bindung
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in der Nähe des Kohlenstoffatoms in der Beta-Position der
Acryl- oder Methacryl-Ester-Hälfte und einer nicht an der
Reaktion beteiligten Isozy.anatgruppe liegt. Die Reaktion kann
im allgemeinen bei einer Temperatur von etwa 5O°C durchgeführt werden, wobei, falls erforderlich, ein Katalysator anwesend
sein kann. Das Zwischenprodukt kann dann erzeugt werden, indem man die bisher an der Reaktion nicht beteiligten Isozyanatgruppen
mit einem Polyol-Streckmittel reagieren lässt, welches zumindest teilweise ein Diol ist, um das Vorpolymer zu erzeugen,
welches die Urethan-Bindung und ungesättigte Endgruppen aufweist. Die letztgenannte Reaktion wird bei einer Temperatur
oberhalb des Schmelzpunkts des Systems, beispielsweise bei 1OO°C, in Anwesenheit einer kleinen Menge eines ürethanr-Katalysators,
wie z.B. Dibutyl-Zinn-Dilaurat durchgeführt
wird.
Polyisocyanate, die bei der Herstellung des Vorpolymers
nützlich sind, sind beispielsweise das Toluol-Diisozyanat
(TDI) , das Phenylen-Diiso.zyi>nat, das Diphenyl-Methan-Diisozvanat
(MDI), das Dicyclohexyl-Methan-DiisoZyanat (im Handel unter der Bezeichnung "Hylene" W von der Firma DuPont), das
Xylidene-Diisofcyanat, das Hexamethylen-Diieo^yanat, das Lysine-Diisosyanat,
das Isophorone-DiisO'Zyanat u.dgl. Was das Beta-Hydroxy-Alkyl-Acrylat
oder -methacrylat anbelangt, so sind folgende Verbindungen günstig: Hydroxy-Äthyl-Acrylat,
Hydroxy-Propyl-Acrylat, Hydroxy-Äthyl-Methacrylat, Hydroxy-Propyl-Methacrylat
u.dgl.
Das Polyol-Streckmittel kann ein Polyester oder ein PoIyäther
sein'. Die Länge der Kette und damit das Molekulargewicht sind jedoch wichtig bei der Erzielung der optimalen
physikalischen Eigenschaften des Polymersystems und der ge-
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härteten Platte. Wenn die Kettenlänge zu gering ist, wird die erhaltene Druckplatte übermässig spröde. Wenn andererseits
die Kettenlänge ansteigt, wird eine erhöhte Flexibilität erreicht, und es werden die Härte und der Schmelzpunkt beeinflusst.
Ferner wird die Viskosität des ungehärteten, geschmolzenen Vorpolymers erhöht. Für die Herstellung flexibler Druckplatten
gemäss der Erfindung haben sich Glykole bzw. Diole mit einem
Molekulargewicht zwischen etwa 1000 und 3000 zur Herstellung geeigneter Vorpolymere als besonders nützlich erwiesen. Zur
Erzielung eines hohen Grades an Oberflächenabriebfestigkeit der fertigen Platte und zur Reduzierung der Oberflächenklebrigkeit
unter Aufrechterhaltung befriedigender Entwicklungseigenschaften in wässrigen Lösungen wird die Verwendung von
Polyester-Diolen bevorzugt. Zu den verfügbaren Polyesterdiolen
gehören gesättigte Adipat-?halat- und Glutarad-Ester-Diole
sowie Polycaprolacton-Diole. Für die Entwickelbarkeit
in wässrigen Lösungen und für die optimale Biegsamkeit im ungehärteten Zustand werden Adipat-Ester besonders bevorzugt.
Bei der Herstellung des Vorpolymers sollte die Auswahl des Diisozyanats auf das verwendete Diol abgestimmt werden, um
eine geeignete Kombination des Schmelzpunkts und der Schmelzviskosität
für das Polymersystem zu erhalten. Vorpolymere mit schwer kristallisierbaren Diisozyanaten (d.h. Diisocyanate,
welche bei der Polymerisation ein Polymer niedriger Kristallinität ergeben), wie z.B. TDI, sollten ein Diol mit kristallisierbaren
Hälften, wie z.B. Iso- oder Tetraphthalat-Polyester-DioIe
enthalten, oder auch Polyäther vom bisphenoiden Typ, damit einerseits ein ausreichend hoher Schmelzpunkt und andererseits
bei Raumtemperatur ein fester Stoff erhalten wird, selbst wenn dieser etwas klebrig ist. Ferner sollte das im Einzelfall
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verwendete Diol kein zu hohes Molekulargewicht aufweisen, so
dass das leichte Giessen des geschmolzenen Polymersystems nicht durch eine zu hohe Viskosität behindert wird. Bei der
Verwendung von besser kristallisierbaren Diisoeyanaten, beispielsweise MDI,"Hylene" W und Hexamethylen-Diisoczyanat,
sind Ester-iDiole, wie z.B. Adipat-Ester-Diole und Caprolacton
Diole, sowie Äther-Diole, wie z.B. Polypropylene und PoIyäthylen-Glycole,nützlich.
Was die Wahl der Endgruppen des Vorpolymers anbelangt, so werden Acrylate stärker bevorzugt als Methacrylate, da mit
diesen die Herstellung von Vorpolymeren mit höherem Schmelzpunkt erleichtert und die Geschwindigkeit der anschliessenden
Fotohärtung verbessert wird. Da ferner die zugeordneten Methylgruppen die Tendenz haben, den Sch-melzpunkt des Vorpolymers
abzusenken, wird im allgemeinen Beta-Hydroxy-Äthylacrylat
bevorzugt.
Um eine unerwünschte thermische Polymerisation in der heissen Schmelze zu unterbinden, kann dem Polymersystem eine kleine
Menge eines Verzögerungsmittels, wie z.B. Methy1-Ether-Hydroquinon,
Toluol-HydroP^inon, Phenothiazin, Mucochloridsäure
oder einer Mischung dieser Stoffe zugesetzt werden. Ausserdem kann zur Verbesserung der Fotohärtung ein Fotoinitiator bzw.
ein Sensibilisator, wie z.B. Benzoeäther, Anthra.cMnotf / substituierte
Derivate desselberpnd Benzophenon oder Derivate desselben zugesetzt werden. Weitere Beispiele für nützliche
Verzögerungsmittel und Sensibilisatoren fin^den sich in der
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Weiche flexible Platten können aus einem Polymersystem hergestellt
werden, welches als fotohärtbaren Bestandteil einfach das Vorpolymer enthält. Vorzugsweise enthält das Polymersystem
jedoch weitere Typen von Reaktionsverbindungen, die dazu dienen,
dass der richtige Schmelzpunkt und die richtige Viskosität erreicht werden, und dass auch die übrigen gewünschten physikalischen
Eigenschaften für die durch Fotoätzung hergestellte Druckplatte erreicht werden. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung
werden diese reaktionsfähigen Zusätze als reaktionsfähige Monomere bezeichnet.
Zu den reaktionsfähigen Monomeren können Di-Urethan-Verbindungen
gehören, die entweder ein oder zwei ungesättigte Acryl-Endgruppen aufweisen. Derartige Monomere können hergestellt
werden, indem man ein Diisozyanat mit zwei Äquivalenten
eines Beta-Hydroxy-Alkyl-Acrylats reagieren lässt, wenn
es sich um eine Verbindung Di-Acryl-Endgruppen handelt, und
bezüglich der einendigen Form - indem man zunächst gleiche molare Mengen des IsoZyanats und des Beta-Hydroxy-Alkylacrylats
zur Reaktion bringt und danach die restlichen NCO-Gruppen kappt, indem man sie mit einem gesättigtem Alkohol zur Reaktion
bringt. Aus den obengenannten Gründen werden reaktionsfähige Monomere mit ungesättigten Acryl-Endgruppen bevorzugt.
Die Verwendung eines reaktionsfähigen Monomers mit Di-Acryl-Endgruppen
verringert im allgemeinen die Schmelzviskosität und führt auch zu einer härteren Druckplatte. Aus diesem Grunde
wird bei der Herstellung weicher Druckplatten, wenn überhaupt nur ein kleiner Anteil dieses Monomers verwendet. Das reaktionsfähige
Monomer mit ungesättigten Mono-Acryl-Endgruppen senkt auch die Schmelzviskosität des Systems und hebt den Schmelzpunkt
desselben an. Aus diesem Grunde wird es im allgemeinen
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verwendet, um die Verfestigung und die Verflüssigung zu erreichen.
Monomere, die mit'kurzkettigen Alkoholen gekappt
werden, beispielsweise mit Methanol und Äthanol, sind besonders wirksam.
Das Polymersystem sollte überwiegend aus dem Vorpolymer bestehen,
d.h. mindestens etwa 75 % des Vorpolymers enthalten, und zwar bezogen auf das Gesamtgewicht des Vorpolymers und
des reaktionsfähigen Monomers. Ausserdem sei darauf hingewiesen, dass nützliche Polymersysterne unterschiedliche Kombinationen
verschiedener Vorpolymere und reaktionsfähiger Monomere enthalten können.
4880,6 Teile von "Hylene" W, 19.93 Teile Dibutyl-Zinn-Dilaurate
und 19,93 Teile Triphenyl-Stibine werden auf 50° C erwärmt und 2145,6 Teile Hydroxy-Äthyl-Acrylat werden langsam
über einen Zeitraum von etwa einer Stunde zugesetzt, während die Temperatur bei etwa 50 bis 55° C gehalten wird. Dann werden
zwei Teile Toluol-Hydrochinon zugesetzt und das Reaktionsgemisch wird für eine Stunde auf etwa 55 bis 60° C gehalten.
Anschliessend werden 19,93 Teile Dibutyl-Zinn-Dilaurat'und
0,6 Teile einer Verbindung zur Unterdrückung des Schäumens, beispielsweise das Erzeugnis Antifoam A"(Dow Corning) zugesetzt.
Danach werden 11730 Teile eines Polyesterdiols (OH
54-60, MW etwa 2000, Säurewert und kleiner als 2) der Adipinsäure und,des Diäthylen-Glykols zugesetzt, was im Verlauf
eines Zeitraums von 20 bis 30 Minuten erfolgt, wobei man die Temperatur des Reaktionsgemisches bei dem exothermen Reaktionsablauf
auf etwa 80° C ansteigen lässt. Die Temperatur
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wird dann für eine Stunde auf etwa 8O°C gehalten. Danach werdsn
233,1 Teile anhydriertes Methanol zugesetzt und die Temperatur wird für einen Zeitraum von 15 Minuten auf 90 bis
C angehoben. Dann werden zwei Teile Toluol-ffirärochinon zugesetzt
und die Mischung wird für etwa 1,5 Stunden auf einer Temperatur zwischen 90 und 95° C gehalten bis eine Infrarotanalyse
zeigt, dass der NCO-Anteil unter 0,1 % liegt. Danach werden 19f93 Teile Methyläther-Hydroquinon und 39,86 Teile
2-Äthyl-Anthrachinon zugesetzt, die beide in 59,79 Teilen
heissem Tetraäthylen-Glykol-Dimethylacrylat gelöst sind (Handelsname "Sartomer SR 210") und die Mischung wird dann
für eine halte Stunde bei 90 bis 95° C gerührt. Beim Abkühlen bildet die Mischung, welche 85 Teile des Vorpolymers und
15 Teile des ungesättigten reaktionsfähigen Monoacrylmonomers
enthält, einen festen Stoff mit einer schwach klebrigen Oberfläche und einem Schmelzpunkt von etwa 85 bis 90 C.
Das nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte Polymersystem wird nach dem Schmelzen und Entgasen in einem
Ofen mit einer Temperatur von 100 C als Flüssigkeit auf ein Stützelement aus Stahl mit einer Dicke von etwa 254 um gegossen.
Die Oberfläche des Stützelements wird zuvor mechanisch aufgerauht und mit einer Adhäsionsschicht bedeckt, um die
Bindung des Polymersystems an dem Stützelement zu verbessern.
Für die Adhäsionsschicht wird vorzugsweise der unter der Bezeichnung "Bostik Nr. 7660" von der USM Corporation vertriebene
Klebstoff verwendet, der in einer Dicke zwischen etwa 6 und 13/im aufgetragen wird. Während des Giessens wird das
Stützelement mittels Unterdruck festgehalten, um eine Verformung zu vermeiden, über das gegossene flüssige Polymersystem
wird eine.Polyester-Schutzfolie mit dem modifizierenden Film aus Polyvinylalkohol gelegt, wobei der modifizierende Film
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dem Polymersystem zugewandt ist. Die Schutzfolie besitzt eine Dicke von etwa 114 Aim und ist im Handel beispielsweise unter
der Bezeichnung "Milinex (ICI)-Polyesterfolie" erhältlich. Die Folie mit dem modifizierenden Film wird gewalzt, um dem Polymersystem
eine Dicke von etwa 737yum zu erteilen. Danach lässt man das Polymersystem mit dem modifizierenden Film und
der Folie bei Raumtemperatur erstarren.
Die Herstellung der zusammgeBetzten Anordnung aus der Schutzfolie
und dem modifizierenden Film erfolgt,indem man eine wässrige /alkoholische Lösung von Polyvinylalkohol auf die
Oberfläche des Polyesterfilms sprüht. Die speziell verwendete Polyvinyl-Alkohol-Lösung ist eine 7%ige Lösung mit zu etwa
88 bis 89 % hydrolisiertem Polyvinylalkohol mit einem Molekulargewicht von 10 000, wie er von der Firma Monsanto unter der
Bezeichnung " Gelvatol" 20-30 vertrieben wird,, in einer wässrigen
Mischung von etwa 44 % Wasser und 49 % Isopropanol. Nach dem Entfernen der Flüssigkeit liegt der Polyvinylalkohol
als im wesentlichen trockener durchgehender Film mit einer Dicke von etwa 2,54 Aim vor.
Nach dem Erstarren des Polymersystems wird die Schutzfolie abgezogen, wobei deutlich erkennbar wird, dass der Polyvinyl-Alkohol-Film
auf die Oberfläche des Polymersystems übertragen wurde und daran haftet. Auf die Oberfläche, die aufgrund
des Vorhandenseins des modifizierenden Films nun nicht mehr klebrig ist, wird dann ein das Bild tragendes Negativ gelegt.
Das Negativ wird in engem Kontakt -mit dem Polymersystem gezogen,
indem man einen Vakuumrahmen verwendet. Nach dem Bestrahlung
lichten mit ultravioletter/für die Dauer von etwa 40 Sekunden,
lichten mit ultravioletter/für die Dauer von etwa 40 Sekunden,
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beispielsweise unter Verwendung einer Belichtungseinheit des·
Typs "Illumination Industries Mark VII" wird die Anordnung aus dem Stahlstützelement und dem Polymersystem in eine Auswascheinheit
gegeben, die mit Bürsten ausgerüstet ist und eine wässrige Detergent-Lösung mit etwa 10 % eines Schaumerzeugers,
wie er beispielsweise von der Firma Jefferson Chemical unter der Bezeichnung "Surfonic" N-150 vertrieben wird,
und mit 15% Natriumkarbonat mit einer kleinen Menge von Natriumhydroxid enthält. Das Waschen erfolgt bei etwa 70 bis
8o C für die Dauer von etwa 1 bis 2 Minuten. Nach dieser Zeit ist das nicht gehärtete Material aus dem Polymersystem ausgewaschen.
Die Anordnung aus Stützelement und Polymersystem wird dann in einem Ofen bei etwa 80 bis 100 C getrocknet
und anschliessend für die Dauer von etwa 3 Minuten der Strahlung einer Kohlenbogenlampe ausgesetzt, um sicherzustellen,
dass eine im wesentlichen vollständige Härtung des Polymersystems erfolgt.
Eine optische Prüfung der auf diese Weise hergestellten Druckplatte zeigt, dass eine extrem genaue-Reproduktion des
Negativs erreicht wird. Die Shore Α-Härte der Platte betrug etwa 75.
Das vorstehend beschriebene Verfahren wurde unter den gleichen Bedingungen wiederholt mit der Ausnahme, dass anstelle
eines Stahl-Stützelementes mit einer Stärke von etwa 254yura
eine Polyesterfolie (Handelsbezeichnung "Mylar") mit einer Stärke von etwa 114 jüm verwendet wurde, und dass das Polymersystem
auf eine Stärke von etwa 432 pm ausgewalzt wurde. Die dabei erhaltene Druckplatte ist für die Verwendung auf einer
Cameron-Presse geeignet.
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Claims (4)
1.)) Flachmaterial für in der Fotoätztechnik herzustellende Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Basisschicht
mit einem Fotoinitiator vorgesehen ist,dass ein dünner modifizierender Film vorgesehen ist, der an der
zu belichtenden Oberfläche der Basisschicht haftet, welche bei Raumtemeperatur ein klebriger, fester Stoff ist, und
welche zu einem weichen Harz föttohärtbar ist, dass der
Film bei Raumtemperatur in wesentlichen nicht klebrig ist und geeignet ist, an der Basisschicht zu haften, dass der
Film die Strahlungsfrequenzen, welche dem Aktivieren des Fotoinitiätors dienen,nicht störend beeinflusst und dass
der Film von der Grundschicht durch Waschen unter für das fotogehärtete Harz unschädlichen Bedingungen zu-mindest
teilweise entfernbar ist;
2.) Flachmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der modifizierende Film zumindest im wesentlichen in Wasser
und/oder Alkohol löslich ist.
3.) Flachmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der modifizierte Film eine Dicke von weniger als etwa 25,4>u<m vorzugsweise von weniger als etwa 6,3A*wn
aufweist.
4.) Verfahren zum Herstellen eines Flachmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
modifizierte Film durch Aufsprühen einer verdünnten Lösung auf eine Schutzfolie erzeugt wird und dann auf die Basisschicht
aufgewalzt wird.
/■
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ORIGINAL INSPECTEp
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