DE2607204A1 - Halogenhaltige polythiole - Google Patents
Halogenhaltige polythioleInfo
- Publication number
- DE2607204A1 DE2607204A1 DE19762607204 DE2607204A DE2607204A1 DE 2607204 A1 DE2607204 A1 DE 2607204A1 DE 19762607204 DE19762607204 DE 19762607204 DE 2607204 A DE2607204 A DE 2607204A DE 2607204 A1 DE2607204 A1 DE 2607204A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polythiol
- carbon
- halogen
- mixture
- polyene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/244—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing sulfur or phosphorus
- D06M13/248—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing sulfur or phosphorus with compounds containing sulfur
- D06M13/252—Mercaptans, thiophenols, sulfides or polysulfides, e.g. mercapto acetic acid; Sulfonium compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C323/00—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G75/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G75/02—Polythioethers
- C08G75/04—Polythioethers from mercapto compounds or metallic derivatives thereof
- C08G75/045—Polythioethers from mercapto compounds or metallic derivatives thereof from mercapto compounds and unsaturated compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G75/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
- C08G75/12—Polythioether-ethers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Fireproofing Substances (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft halogenhaltige Thiole, ein Verfahren zur Herstellung derselben und deren Verwendung als Flammverhinderungs-
oder Verzögerungsmittel insbesondere als Komponente von härtbaren Mischungen, die zur Erzeugung von Beschichtungen
auf Unterlagen verwendet werden, um deren Entflammbarkeit
zu verringern.
In der Elektroindustrie und im Bauwesen besteht seit langem ein Bedürfnis an besseren "Flammverhinderungsbeschichtungen für
verschiedene Werkstoffe wie beispielsweise Kunststoffe, Holz oder Hochpolymere, die den Bestimmungen über Entflammbarkeit
nicht entsprechen.
Es wurden nun bestimmte Verbindungen gefunden, die die spezielle Kombination von Eigenschaften aufweisen, so daß sie einerseits
als Flammverhinderungs- oder Flammverzögerungsmittel eingesetzt werden können und ferner zu festen Überzügen härtbar
609838/1009
sind, die äußerst flammverzögernd wirken.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind Halogen enthaltende Polythiole der allgemeinen Formel
(HS (R1) COCH2^ R
in der der Rest R entweder
CH.
oder
(D ,
OCH- ist,
wobei X unabhängig voneinander Chlor oder Brom und R1 eine
geradkettige oder verzweigte Alkylenkette mit 1 bis 4 Kohlen stoffatomen bedeuten.
Beispiele für den Rest HS(R1)COO in der Formel (I) sind Reste,
die sich von den folgenden Mercaptocarbonsäuren ableiten: Thioglykolsäure (Mercaptoessigsäure, HS-CHp-COOH), c*£-Mercaptopropionsäure
(HS-CH (CH-.) COOH) , ß-Mercaptopropionsäure (HS-CH2CH2COOH) und 4-Mercaptobuttersäure. Besonders bevorzugt
sind Thioglykolsäure oder ß-Mercaptopropionsäure, so daß
8098 3 6/1009
die bevorzugten Reste R1 entweder CH9 oder CH0CH9 sind.
Mischungen der verschiedenen Mercaptocarbonsäuren sind ebenfalls einsetzbar.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch Veresterung
Halogen enthaltener Polyole der allgemeinen Formel R(CH9OH)9
mit Mercaptocarbonsäure der Formel (HS)R1COOH in Gegenwart
eines sauren Katalysators hergestellt werden, wobei das sich während der Umsetzung bildende Wasser in einem geeigneten
Lösungsmittel azeotrop entfernt wird. Die Reaktion kann bei Normaldruck bei Temperaturen von 60 bis 150 und vorzugsweise
60 bis 11O°C im Verlaufe von 30 Minuten bis 24 Stunden durchgeführt
werden.
Geeignete saure Katalysatoren sind unter anderem p-Toluolsulfonsäure,
Schwefelsäure und Salzsäure. Geeignete inerte Lösungsmittel sind unter anderem gesättigte aliphatische
Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Äther und Keton und insbesondere Toluol,
Benzol, Xylol, Chloroform oder 1,2-Dichloräthan.
Die erfindungsgemäßen halogenhaltigen Polythiole können gehärtet
werden, indem man sie mit Polyenen umsetzt, um einen gehärteten Polythioäther mit verbessertem Flammverhinderungsvermögen
zu erhalten.
609836/10 0.9
Als "Polyen" gelten einfache oder komplexe Alkene oder Alkyne mit zwei oder mehreren reaktionsfähigen ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Resten
je Molekül wie ^C=CO -C=C- oder ein
Gemisch derselben. Diese ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Reste sind gewöhnlich endständig, das heißt, daß sie am Ende
einer Hauptkette im Molekül liegen, oder sind nahezu endständig, das heißt, sie befinden sich nicht mehr als 10 und gewöhnlich
weniger als 8 Kohlenstoffatome von dem Ende einer Hauptkette im Molekül entfernt; oder sie sind in Zweigketten der Hauptkette
endständig oder nahezu endständig angeordnet. Die ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Reste sind reaktiv, das
heißt, sie können mit den -SH-Resten eines organischen PoIythiols gegebenenfalls auch bei Einwirkung einer aktinischen
Strahlung wie UV-Licht reagieren. Die ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Reste
werden der Einfachheit halber als "En"-Reste bezeichnet.
Die Härtung von Polyenen mit Polythiolen, die Ester von aliphatischen
Hydrocarbylenpolyolen und Mercaptocarbonsäuren, insbesondere von Äthylenglykol, Trimethylolpropan oder Pentaerythritol
und Thioglykolsäure, o^-Mercaptopropionsäure oder ß-Mercaptopropionsäure sind, ist allgemein bekannt. Die Härtungsreaktion
und die Formulierung der härtbaren Mischungen ist beispielsweise in den US-PS 3 761 744 und 3 535 193 beschrieben.
603838/1009
Die erfindungsgemäßen Halogen enthaltenden Polythiole können
mit jedem Polyen oder einer Mischung von Polyen umgesetzt werden, die mit den oben erwähnten bekannten Polythiolen gehärtet
werden können, vorausgesetzt, daß die unten erwähnten Anforderungen bezüglich Funktionalität erfüllt werden, und
zwar unter den oben erwähnten bekannten Bedingungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner härtbare Mischungen, die eine Polyenkomponente und ein erfindungsgemäßes Halogen
enthaltendes Polythiol gemäß Erfindung enthalten, vorausgesetzt,
daß die Anforderungen bezüglich Funktionalität erfüllt werden, nämlich daß die Summe der durchschnittlichen Anzahl
der En-Reste je Molekül der Polyenkomponente und die durchschnittliche
Anzahl der SH-Reste je Molekül Polythiol größer als 4 und vorzugsweise 5 oder mehr ist. Da die Polythiole nur
zwei SH-Reste haben, bedeutet dieses, daß die Polyenkomponente durchschnittlich mehr als zwei En-Reste und vorzugsweise drei
oder mehr En-Reste besitzt. Vorzugsweise wird zur besseren Härtung durch UV-Licht ein Fotoanreger eingebaut.
Das Molverhältnis von En-Resten zu Thiol-Resten in der härtbaren
Mischung liegt gewöhnlich in einem Bereich von 1:0,25 bis etwa 1:4,0 und vorzugsweise in einem Bereich von 1:0,75
bis 1:1,25.
609838/1009
Eine geeignete Klasse der Polyene haben die allgemeine Formel
M-
-fX)
in der m eine ganze Zahl von mindestens 3 ist und X die Bedeutung einer der folgenden Reste hat.
(a)
R R
I I
:4—C=C-R
(b)
R R -0-C=C-R
(C)
R R -S-C=C-R
(d)
(e)
R R -N-C=C-R
:=c-r
(f)
ORR
« Γ I
-0-C-C=C-R
(g)
HORR
ι π ι ι
-N-C-C=C-R
609838/1009
Bei den Resten (a) bis (g) bedeutet h eine ganze Zahl von 1 bis 9; jeder Rest R kann gleich oder verschieden sein und kann
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Furyl, Thienyl, Pyridyl, Phenyl,
substituiertes Phenyl, Benzyl und substituiertes Benzyl, Alkyl und substituiertes Alkyl, Alkoxy und substituiertes Alkoxy,
Cycloalkyl und substituiertes Cycloalkyl bedeuten. Die Substituenten können Nitro-, Chlor-, Fluor-, Acetoxy-, Acetamido-,
Phenyl-, Benzyl-, Alkyl-, Alkoxy- oder Cycloalkylreste sein. Die Alkyl- und Alkoxyreste haben 1 bis 9 Kohlenstoffatome und
die Cycloalkylreste haben 3 bis 8 Kohlenstoffatome.
Die Gruppe [a] enthält endständige Reste, an die die Gruppe X
gebunden ist; diese endständigen Reste sind u.a. Si(R)2, Carbonate,
Carboxylate, Sulfone oder die Reste -0-, -OCO-, -SCO-,
-NR -CO-, -NR -, wobei R der Bedeutung von R entspricht, nämlich ein Alkylen, substituiertes Alkylen, Cycloalkylen
oder substituiertes Cycloalkylen, Urethan, substituiertes Urethan, Harnstoff, substituierter Harnstoff, Amid, substituiertes
Amid, Amin, substituiertes Amin, Arylen oder substituiertes Arylen. Die Alkylene haben 1 bis 9 Kohlenstoffatome und die
Arylene sind entweder Phenylene oder Naphthylene und die Cycloalkylene haben 3 bis 8 Kohlenstoffatome, wobei die
Substituenten die obige Bedeutung des Restes R haben.
Der Rest [aJ ist polyvalent und besitzt keine reaktive ungesättigte
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung und ferner keine
609838/1009
— ο —
stark wasserempfindlichen Reste und insbesondere keine NCO-Reste
und besteht entweder aus Carbonat, Carboxylate Carbonyl, Äther, Silan, Silikat, Phosphonat, Phosphat, Phosphat, Alkyl
und substituiertem Alkyl, Cycloalkyl und substituiertem Cycloalkyl, Aryl und substituiertem Aryl, urethan und substituiertem
Urethan, Harnstoff und substituiertem Harnstoff, Amin und substituiertem Amin, Amid und substituiertem Amid, Hydroxyl,
heterocyclischen Kohlenstoff enthaltenden Resten und Kombinationen dieser, wobei die Substituenten an diesen Gliedern der
obigen Bedeutung für R entspricht.
Die Polyenkomponente hat ein Molekulargewicht von 64 bis 2O-000
und vorzugsweise 200 bis 1O.OOO und insbesondere 2OO bis 4OOO.
Die Komponente DQ der Polyenmischung kann primär von Alkylresten
Phenyl- und ürethanderivaten, Sauerstoff enthaltenen
Radikalen oder mit Stickstoff substituierten Radikalen gebildet werden. Die Komponente [AJ kann durch die allgemeine
Formel:
dargestellt werden, in der j und k ganze Zahlen größer als 1
bedeuten und in der R2 Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1
bis 9 Kohlenstoffatomen, R3 Wasserstoff oder ein gesättigter
Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen und R4 ein zweiwertiges
609838/1009
Derivat der folgenden Reste bedeuten: Phenyl, Benzyl, Alkyl, Cycloalkyl, substituiertes Phenyl, substituiertes Benzyl,
substituiertes Alkyl und substituiertes Cycloalkyl. Bei den Bezeichnungen Alkyl und Cycloalkyl haben die Substituenten
die oben erwähnte Bedeutung von R.
Typische Verbindungen der Polyene gemäß Erfindung können wie folgt hergestellt werden:
I. Polyalkylenäther; Polyole werden mit ungesättigten Monoisocyanaten
unter Bildung von Polyurethanpolyenen und
verwandten Polymeren umgesetzt, beispielsweise
trifunktional:
1^ CIU-
tetrafunktional:
R n
tri- bis hexafunktional
609836/1009
^2) ζ n
0 R7
miteinander verbundene modifizierte tetrafunktionale
Komponenten:
CH it
CH
CH
CH.
R7O
I Il
R7O
0 R7
η t
II. Polyalkylenätherpolyol, umgesetzt mit Polyisocyanat und
ungesättigtem Monoalkohol, wobei sich Polyurethanpolyene
und verwandte Polymere bilden, beispielsweise
trifunktional:
C
CH
609836/1009
tetrafunktional
In den obigen Formeln ist die Summe aus χ + y + ζ in jedem
Kettenabschnitt mindestens 1; ρ ist eine ganze Zahl von 1 oder
mehr; q ist mindestens 2; η ist mindestens 1; R- ist Wasserstoff,
Phenyl, Benzyl, Alkyl, Cycloalkyl oder substituiertes Phenyl und R7 ist entweder CH9=CH—(-0%) , Wasserstoff, Phenyl,
/ £
jL Ix
Cycloalkyl oder Alkyl.
Die Herstellung dieser Polyene ist aus der oben erwähnten Literatur
bekannt.
Ein besonders geeignetes Polyen ist Triallylcyanurat der allgemeinen
Formel:
CH0=CHCH0-Ni=C C=N-CH7CH=CH0
2 2 J , 2 2
N-CH2CH=CH2
609836/1009
Eine weitere Gruppe der erfindungsgemäß geeigneten Polyene sind Verbindungen, bei denen die reaktionsfähige ungesättigte
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Konfiguration mit anderen benachbarten ungesättigten Resten verbunden ist, wie beispielsweise:
O | O | und | O |
I I Il | I I Il | I I Il | |
-C=C-C-, | -C=C-S- | -C=C-P- | |
Il | I | ||
O | |||
Einige typische Beispiele derartiger Polyene sind Triacrylate, die Reaktionsprodukte von Trimethylolpropan mit 20 Molen
Äthylenoxid, Pentaerythritoltetraacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat
und Triacrylat sind und Triacrylate und Tetramethacrylate von Isocyanursäure.
Eine weitere Gruppe der Polyene, die gemäß Erfindung eingesetzt werden können, sind ungesättigte Polymere, bei denen
die Doppelbindung oder die Dreifachbindung auch in der Hauptkette der Moleküle auftritt; diese leiten sich in erster Linie
von üblichen Dienmonomeren wie Polyisopren, Butadien, Styrol/ Butadien-Kautschuk, Isobutylen/Isopren-Kautschuk, Polychloropren,
Styrol/Butadien/Acrylnitril-Kautschuk und ähnlichen ungesättigten Polyestern, Polyamiden und Polyurethanen ab, die
von Monomeren mit reaktiven ungesättigten Gruppen stammen. Beispiele hierfür sind Adipinsäure/Butendiol, 1,6-Hexandiamin/
Fumarsäure und 2,4-Tolylendiisocyanat/Butandiol-Kondensationspolymere
und dergleichen.
609836/1009
Die Härtungsreaktion kann durch aktinische Strahlung vorzugsweise entweder eine UV-Strahlung oder energiereiche ionisierende
Strahlung ausgelöst werden. Die UV-Strahlung kann von Sonnenlicht oder speziellen Lichtquellen erhalten werden, die wesentliche
Anteile UV-Licht abstrahlen und eine Wellenlänge im Bereich von 2000 bis 4000 A haben. Wenn zum Härten eine UV-Strahlung
benötigt wird, wird mit einer Bestrahlungsdosis von
2
0,0004 bis 60 Watt/cm gearbeitet.
0,0004 bis 60 Watt/cm gearbeitet.
Wenn mit UV-Strahlung gehärtet wird, ist es zweckmäßig, einen Fotoanreger vorzugsweise in Mengen von 0,0005 bis 50 Gew.% der
Mischung zuzusetzen. Bevorzugte Fotoanreger sind Aldehyde und Ketone mit mindestens einem aromatischen Kern der direkt an
den CO-Rest gebunden ist, insbesondere Benzophenon. Andere geeignete Fotoanreger sind die in der oben erwähnten Literatur
aufgeführten Verbindungen, insbesondere ^-Phenylbutyrophenon, 2,3-Butandion, Triphenylphosphin, Tri-o-tolylphosphin und
Acetonaphthon sowie Benz(a)anthracen-7,12-dion.
Die Polyen/Polythiol-Mischungen können ferner durch eine energiereiche ionisierende Strahlung, insbesondere eine energiereiche
Teilchenstrahlung, durch ^-Strahlen oder Röntgenstrahlen gehärtet werden. ^-Strahlen oder Röntgenstrahlen
können von Radioisotopen, beispielsweise von Cobalt 60 oder durch eine Teilchenstrahlung, beispielsweise durch energiereiche
Elektronen auf einer Goldplatte erhalten werden, wie
609838/1009
es beispielsweise in der britischen Patentschrift 1 293 722 beschrieben ist. Die Bestrahlung wird gewöhnlich bei Raumtemperatur
durchgeführt, kann jedoch auch bei höheren Temperaturen im Bereich von Zimmertemperatur bis zu 90 C erfolgen.
Die härtbaren Mischungen können weitere Zusätze enthalten, wie sie z.B. in US-PS 3 661 744 offenbart ist und andere Monomere
und Polymere, wie es in der britischen Patentschrift 1 215 591 beschrieben ist.
Die erhaltenen festen gehärteten Polythioätherprodukte können auf die verschiedenste Weise eingesetzt werden, beispielsweise
als Klebstoffe, Dichtungsmassen, elastomere Dichtungsmittel,
Beschichtungen wie Drahtbeschichtungen, Widerstandsmassen zum Abdecken von Teilen elektrischer Schaltungen, für Fotoresiste
und dergleichen, als Vergieß- oder Vergußmasse, für flüssige gießfähige Elastomeren, wärmehärtbare Harze, zum Imprägnieren
von Textilien, Stoffen, Faserbahnen und anderen porösen Unterlagen, als Laminierklebstoff und Beschichtungsmasse, als Mastix,
für Lasiermassen, mit Faserglas verstärkte Teile, als Oberflächenbehandlungsmittel
oder Verstreichmasse, als Dichtungsmasse z.B. für Behälter, die im aufgebrachten Zustand gehärtet
werden, als Bindemittel für Raketentreibstoffe, für aufschäumbare wärmehärtbare Harze oder Elastomere, für geformte Gegenstände
wie Dichtungseinlagen, Diaphragmen, Ballons und Kraftfahrzeugreifen.
Die Produkte sind in erster Linie zur Ober-
609836/1009
flächenbeschichtung von Interesse. Die härtbaren Mischungen
können auf zahlreiche Unterlagen, insbesondere Glas, Holz, Metall, Beton, bestimmte Kunststoffe, Farben, Lacke, Textilien,
Papier, Pappe, Porzellan, Keramik, Ziegelstein, Schlackenstein, Gips und Kunststoffkacheln aufgebracht werden. Die
Mischungen können nach dem Verfahren gemäß britischer Patentschrift 1 215 591 aufgebracht werden.
Die zu härtenden Komponenten können entweder als einzelverpackte oder als mehrfach verpackte flüssige Polymersysteme
hergestellt werden, die ohne Entwicklung gasförmiger Nebenprodukte zu festen elastomeren Polythioätherprodukten gehärtet
werden, so daß keine Blasen oder Hohlstellen in dem Vulkanisat auftreten. Es werden also härtbare flüssige Polymersysteme
bestehend aus Polyenen und Polythiolen zur Verfügung gestellt, bei denen die Komponenten einzeln lagerstabil sind und die
nicht durch Spuren Feuchtigkeit oder sauerstoffhaltiges Gas beeinflußt oder geschädigt werden, wie es bei üblicher Lagerung
oder Handhabung der Fall ist. Die festen harzartigen oder elastomeren Produkte können aus fließfähigen Flüssigkeiten
in einem System hergestellt werden, bei dem die Härtungsgeschwindigkeit durch chemische Inhibitoren, Antioxydationsmittel
und dergleichen verzögert oder inhibiert werden kann, übliche Härtungsverzögerer zur Stabilisierung der Komponenten
oder der härtbaren Mischung zur Vermeidung eines frühzeitigen
603836/1009
Einsetzens des Härtens sind unter anderem bestimmte Säuren und Basen, Hydrochinon, p-tert-Butylkateehol, 2,6-di-tert-Butyl-p-methylphenol,
Phenothiazin, N-Phenyl-2-naphthylamin,
Pyrogallol, Octadecyl-ß-(4-hydroxy-3,5-di-t-butylphenyl)-propionat
und dergleichen. Das gehärtete Produkt ist gegenüber Wärmeeinwirkung und Oxydation stabil, da es in der Hauptkette
keine reaktiven ungesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen aufweist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden, wobei, sofern nicht anders angegeben, sich
alle Mengenangaben auf das Gewicht beziehen. Der hier angegebene Sauerstoffindex wurde gemäß ASTMD-2963 mit einer 50 ,u
dicken Probe bestimmt.
180,5 g 1 ,4,5,6,7,7-Hexachlor-5-norbornen-2,3-dimethanol und
111,3 g ß-Mercaptopropionsäure wurden zusammen mit 500 ml
Dichloräthan als Lösungsmittel und 9,64 g p-Toluolsulfonsäure
als Katalysator in einen 1-Liter-Kolben gegeben, der mit Rührer, Thermometer und einer Dean-Stark-Falle ausgerüstet
war. Die Mischung wurde bis zum Rückfluß erhitzt. Das durch die Veresterung entstehende Wasser wurde durch azeotrope
Destillation entfernt. In etwa 6,5 Stunden wurden insgesamt
609836/1009
15 ml Wasser aufgenommen. Die Reaktionslösung wurde auf
Zimmertemperatur abgekühlt und einmal mit 500 ml Wasser und zweimal mit 500 ml Teilen einer 5 %igen Natriumbicarbonatlösung
und dann einmal mit 500 ml Wasser gewaschen. Die erhaltene Dichloräthanlösung mit dem darin enthaltenen Produkt
wurde über 40 g Magnesiumsulfat getrocknet, mit 1 g Aktivkohle ("Norit A") entfärbt und dann filtriert. Nach Filtrieren
wurde das Lösungsmittel unter Vakuum abgestreift, wobei 161 g eines Polythiols der folgenden Formel erhalten wurden:
eil! I _X:h^occh0ch0sh
Cl-C-Cl
UCH2<
Der Thiolgehalt getrug 3,66 Milliäquivalente/g entsprechend einem theoretischen Wert von 3,72 Milliäquivalente/g. Dieses
Polythiol wird im folgenden als Polythiol I bezeichnet.
948 g des Bis-(2-hydroxyäthyläthers) von Tetrabrombis-phenol A,
349,5 g ß-Mercaptopropionsäure, 1200 ml Dichloräthan als Lösungsmittel und 26 g p-Toluolsulfonsäure als Katalysator
wurden in einen Kolben gemäß Beispiel 1 gegeben. Die Mischung wurde unter Rückfluß erhitzt und das durch die Veresterung
entstehende Wasser azeotrop abdestilliert. Es wurden in
609836/1009
3,5 Stunden etwa 61 ml Wasser aufgenommen. Die Reaktionslösung wurde auf Zimmertemperatur abgekühlt und einmal mit
1800 ml Wasser gewaschen. Die erhaltene Dichloräthanlösung, die das Produkt enthielt, wurde mit 12Og Magnesiumsulfat
getrocknet und mit 1 g Aktivkohle entfernt und anschließend filtriert. Nach dem Filtrieren wurde das Lösungsmittel unter
Vakuum abgestreift, wobei 932 g eines Polythiols der folgenden Formel erhalten wurde:
Der Thiolgehalt betrug 2,46 Milliäquivalente/g (theoretisch
2,48 Milliäquivalente/g). Dieses Polythiol wird im folgenden als Polythiol II bezeichnet.
Die folgenden Beispiele zeigen die verbesserte Flammfestigkeit, die mit den erfindungsgemäßen halogenhaltigen Polythiolen
im Vergleich mit handelsüblichem Polythiol erreicht wird.
Es wurden die folgenden Mischungen durch einfaches Vermischen der Bestandteile unter Rühren bis zu einer homogenen Konsistenz
erhalten.
609836/1009
Triallylcyanurat | 1610 g |
Pentaerythritoltetrakis-(mercaptopropionat) | 2390 g |
Benzphenon | 0,8 g |
Phosphors äure | 80 g |
Hydrochinon | 0,2 g |
Pyrogallol | 0,2 g |
Mischung B (gemäß Erfindung) | |
Triallylcyanurat | 23 g |
Polythiol I | 76,7 g |
Benzophenon | 2 g |
Phosphorsäure | 0,02 g |
Hydrochinon | O,OO5 g |
Pyrogallol | 0,005 g |
Mischung C (gemäß Erfindung) | |
Triallylcyanurat | 24,8 g |
Polythiol II | 115,2 g |
Benzophenon | 2,8 g |
Phosphorsäure | 0,07 g |
2,6-di-tert-Butyl-4-methyl-phenol | 0,14 g |
Octadecyl-ß-(4-hydroxy-3,5-di-t-butylphenyl)-
propionat 0,28 g
In allen Mischungen wurde das gleiche Polyen, nämlich Triallylcyanurat
verwendet. Die Mischung A ist eine bekannte Mischung mit einem Gehalt an üblichem Polythiol.
Anschließend wurden die viskosen Gemische auf eine Polyesterfolie ausgegossen und zu einer gleichmäßigen Schichtdicke von
6098 38/1009
21 | ,0 |
28 | ,9 |
30 | ,2 |
50,u verarbeitet. Die Beschichtungen wurden dann 1 Minute
mit einer Quecksilberdampflampe mit einer Oberflächenintensität
auf der Beschichtung von 10.000 Mikrowatt/cm bestrahlt. Die
gehärteten Beschichtungen wurden von der Polyesterunterlage abgenommen und in entsprechenden Zuschnitten zur Bestimmung
der Sauerstoffindizes verwendet. Die erhaltenen Werte sind wie folgt:
A B C
Diese Sauerstoffindizes zeigen, daß die Halogen enthaltenden
Polythiole gemäß Mischung B und C die Flammverhinderung erheblich
verbessern, was durch die höheren Sauerstoffindizes der gehärteten Polyenpolythxolmischungen bewiesen ist.
Es wurden die folgenden Mischungen- durch Vermischen der
Einzelbestandteile und Rühren bis zu einer homogenen Masse
hergestellt:
Trimethylolpropantriacrylat Polythiol II Benzoinisopropyläther
Gewicht | in g |
20 | |
54 | |
1, | 48 |
609836/1009
Pyrogallol 0,0148
Hydrochinon 0,0148
Phosphorsäure 0,0148
Trimethylolpropantriacrylat 20
Pentaerythritoltetrakis-mercaptopropionat 27,2
Benzoinisopropylather 1,14
Hydrochinon 0,0114
Pyrogallol 0,0114
Phosphorsäure 0,0114
Polyen T* 20
Polythiol II 51
Benzoinisopropyläther 1,42
Pyrogallol 0,0148
Hydrochinon 0,0148
Phosphorsäure 0,0148
Polyen T* 30
Pentaerythritoltetrakis-mercaptopropionat 25,6
Benzoinisopropyläther 1,11
Hydrochinon 0,0111
Pyrogallol 0,0111
Phosphorsäure 0,0111
Polyen T ist ein Polyen, das aus 2 Molen Trimethylolpropandiallylather
und 1 Mol einer Mischung von 80 Gew.% 2,4- und 20 Gew.% 2,6-Tolylendiisocyanaten besteht.
609838/1009
Triallylisocyanurat 15
Polythiol II 67,8 Benzoinisopropylather 1,656
Pyrogallol 0,01656
Hydrochinon 0,01656
Phosphorsäure 0,01656
Triallylisocyanurat 30
Pentaerythritoltetrakis-mercaptopropionat 45,34
Benzoinisopropylather 1,51
Hydrochinon 0,0151
Pyrogallol 0,0151
Phosphorsäure 0,0151
Es wurden gehärtete Überzüge analog Beispiel 3 hergestellt
und die Sauerstoffindizes wie folgt bestimmt:
Mischung | Sauerstoffindex in % |
D | 26,8 |
E | 19,8 |
F | 21,9 |
G | 19,1 |
H | 29,1 |
J | 22,3 |
Aus diesen Sauerstoffindizes ergibt sich, daß die Halogen
enthaltenden Polythiole der Mischungen D, F und H eine ver-
609836/1009
besserte Flammverzögerung zeigen, im Vergleich mit Polyen/
Polythiol-Mischungen, bei denen das Thiol kein Halogen enthält.
809836/1009
Claims (6)
- Patentansprüchey Halogen enthaltende Dithiole der allgemeinen Formel(HS (R1) COCH2-Hjin denen R entwederoderCH.CH.ist, wobei X Chlor oder Brom und R^ einen gradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.609836/1009
- 2. Halogen enthaltendes Dithiol gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgende Formel besitzt:ClIl-CH2OCCH2CH2SH^CH0OCCH0CH0SH O
- 3. Halogen enthaltendes Dithiol gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgende Formel besitzt:HSCH2CH2-COCh2CH2OBrCH.CH.
- 4. Verfahren zur Herstellung eines Halogen enthaltenden Dithiols gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Diol der Formel HOCH2-R-CH2OH mit einer Mercaptocarbonsäure der allgemeinen Formel HS(R1)COOH umsetzt, wobei R und R1 die Bedeutung gemäß Anspruch 1 haben und daß man die Umsetzung in einer organischen Flüssigkeit durchführt, die ein Azeotrop mit Wasser809836/1009bildet, worauf man das Reaktionsgemisch zur Entfernung des Azeotropen erwärmt.
- 5. Verwendung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 3 als Polythiolkomponente für eine härtbare Mischung, die ein Polyen und ein Polythiol enthält oder aus diesen besteht, wobei die Gesamtanzahl der ungesättigten reaktionsfähigen Kohlenstoff/Kohlenstoff-Reste je Durchschnittsmolekül der Polyenkomponente und die Thiolreste je Durchschnittsmolekül der Polythiolkomponenten größer als 4 ist.
- 6. Verwendung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 3 zum Vermischen mit einer Polyenkomponente, die mehr als zwei reaktive ungesättigte Kohlenstoff/Kohlenstoff-Bindungen hat und zum Auftragen der Mischung auf eine Unterlage zur Erhöhung der Flammfestigkeit der Unterlage.ue:kö609836/1009
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/552,674 US4048218A (en) | 1975-02-24 | 1975-02-24 | Flame retardant mercaptocarboxylic acid esters of halogenated aromatic polyols |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607204A1 true DE2607204A1 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=24206315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762607204 Pending DE2607204A1 (de) | 1975-02-24 | 1976-02-23 | Halogenhaltige polythiole |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4048218A (de) |
JP (1) | JPS51110548A (de) |
BE (1) | BE838845A (de) |
DE (1) | DE2607204A1 (de) |
FR (1) | FR2301517A1 (de) |
GB (1) | GB1508692A (de) |
IT (1) | IT1055449B (de) |
SE (1) | SE7602169L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012223514A1 (de) * | 2012-12-18 | 2014-06-18 | Hilti Aktiengesellschaft | Dämmschichtbildende Zusammensetzung und deren Verwendung |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4120721A (en) * | 1977-06-02 | 1978-10-17 | W. R. Grace & Co. | Radiation curable compositions for coating and imaging processes and method of use |
DE2901686A1 (de) * | 1978-01-20 | 1979-07-26 | Ciba Geigy Ag | Mischungen auf basis von alkenylsubstituierten phenolen und polymercaptanen |
US4977295A (en) * | 1989-07-28 | 1990-12-11 | Raytheon Company | Gasket impervious to electromagnetic energy |
US7288608B2 (en) | 2001-10-10 | 2007-10-30 | Regents Of The University Of Colorado | Degradable thiol-ene polymers |
US6822033B2 (en) | 2001-11-19 | 2004-11-23 | United States Gypsum Company | Compositions and methods for treating set gypsum |
KR101225527B1 (ko) * | 2004-10-26 | 2013-01-23 | 쇼와 덴코 가부시키가이샤 | 티올 화합물 및 이를 사용한 감광성 조성물과 블랙매트릭스 레지스트 조성물 |
JP4911666B2 (ja) * | 2004-10-26 | 2012-04-04 | 昭和電工株式会社 | チオール化合物およびその化合物を用いた感光性組成物 |
WO2006046733A1 (en) * | 2004-10-26 | 2006-05-04 | Showa Denko K.K | Thiol compound, and photosensitive composition and black matrix resist composition using the compound |
US8349951B2 (en) | 2005-05-31 | 2013-01-08 | Prc Desoto International, Inc. | Polythioether polymers and curable compositions containing them |
US8070895B2 (en) | 2007-02-12 | 2011-12-06 | United States Gypsum Company | Water resistant cementitious article and method for preparing same |
US20090029141A1 (en) * | 2007-07-23 | 2009-01-29 | United States Gypsum Company | Mat-faced gypsum board and method of making thereof |
US8329308B2 (en) * | 2009-03-31 | 2012-12-11 | United States Gypsum Company | Cementitious article and method for preparing the same |
US20140038826A1 (en) | 2011-01-28 | 2014-02-06 | The Regents Of The University Of Colorado, A Body Corporate | Covalently cross linked hydrogels and methods of making and using same |
WO2012126695A1 (en) * | 2011-03-23 | 2012-09-27 | Huntsman Advanced Materials (Switzerland) Gmbh | Stable curable thiol-ene composition |
US9988433B2 (en) | 2013-03-14 | 2018-06-05 | Mosaic Biosciences, Inc. | Covalent modification of biological macromolecules |
WO2013116791A1 (en) | 2012-02-02 | 2013-08-08 | Mosaic Biosciences, Inc. | Biomaterials for delivery of blood extracts and methods of using same |
MX2017010240A (es) | 2015-02-09 | 2017-12-04 | Mosaic Biosciences Inc | Polimeros de tiol-eno degradables y metodos para hacer los mismos. |
EP3428198B1 (de) * | 2016-03-07 | 2020-11-25 | Showa Denko K.K. | Durch aktive strahlung härtbare zusammensetzung und daraus hergestelltes, gehärtetes produkt |
CN112266760B (zh) * | 2020-10-26 | 2021-07-30 | 山东益丰生化环保股份有限公司 | 一种含硫聚氨酯的复合阻燃型胶粘剂的制备方法 |
-
1975
- 1975-02-24 US US05/552,674 patent/US4048218A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-02-23 IT IT20481/76A patent/IT1055449B/it active
- 1976-02-23 BE BE164555A patent/BE838845A/xx unknown
- 1976-02-23 FR FR7604951A patent/FR2301517A1/fr active Granted
- 1976-02-23 SE SE7602169A patent/SE7602169L/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-02-23 DE DE19762607204 patent/DE2607204A1/de active Pending
- 1976-02-23 GB GB7072/76A patent/GB1508692A/en not_active Expired
- 1976-02-24 JP JP51018545A patent/JPS51110548A/ja active Pending
-
1977
- 1977-05-16 US US05/797,225 patent/US4081598A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012223514A1 (de) * | 2012-12-18 | 2014-06-18 | Hilti Aktiengesellschaft | Dämmschichtbildende Zusammensetzung und deren Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS51110548A (de) | 1976-09-30 |
IT1055449B (it) | 1981-12-21 |
FR2301517B1 (de) | 1979-05-18 |
US4048218A (en) | 1977-09-13 |
GB1508692A (en) | 1978-04-26 |
US4081598A (en) | 1978-03-28 |
SE7602169L (sv) | 1976-08-25 |
BE838845A (fr) | 1976-06-16 |
FR2301517A1 (fr) | 1976-09-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2607204A1 (de) | Halogenhaltige polythiole | |
US4139385A (en) | Coating method and composition using cationic photoinitiators polythio components and polyolefin components | |
DE2520489C2 (de) | Photopolymerisierbare Massen | |
DE60009142T2 (de) | Überzugzusammensetzung enthaltend ein oxidativ trocknendes mehrfach ungesättigtes kondensationsprodukt, ein polythiol und ein trocknungsmittel | |
EP0047902B1 (de) | Acylphosphinsulfidverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2701792C3 (de) | Wärmehärtbare, äthylenisch ungesättigte Verbindungen und ein Polythiol enthaltende Massen | |
US3697395A (en) | Photocurable liquid polyene-polythiol polymer composition | |
CH649997A5 (de) | Dialkylthioxanthon-verbindungen. | |
EP0070436B1 (de) | Stabilisatorhaltige Reaktivkomponenten für PU-Schaumstoffe, neue Stabilisatoren und ein Verfahren zur Herstellung der Stabilisatoren | |
DE2527241A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines spruehschaumstoffs | |
EP0066167B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mercaptogruppen aufweisenden Oligourethanen, sowie ihre Verwendung als Bindemittel für oxidativ härtbare Beschichtungs- und Dichtungsmassen bzw. als Zusatzmittel für Epoxidharze | |
DE3686740T2 (de) | Einkomponenthaertbare zusammensetzung. | |
EP0200861B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mercaptogruppen aufweisenden Oligourethanen, die nach diesem Verfahren erhältlichen Oligourethane und ihre Verwendung | |
DE2726704A1 (de) | Hydantoinringe enthaltende polyene und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2603801A1 (de) | Urethanhaltige polythiole und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2421118A1 (de) | Drahtbeschichtungsverfahren | |
US3697397A (en) | High energy curable liquid polyene-polythiol polymer composition | |
DE3141743A1 (de) | Verfahren zur gleichfoermigen harzbeschichtung von gegenstaenden | |
US4078118A (en) | Pentaerythritol esters of mercapto acids plus long chain fatty acids | |
DE1568635C3 (de) | Verfahren zur Herstellung vernetzbarer Urethangruppen enthaltender Verbindungen | |
DE2361769A1 (de) | Ungesaettigte thiolverbindungen | |
US4017650A (en) | Method of coating using active radiation curable polyene-polythiol compositions | |
EP0014785B1 (de) | Verfahren zur Beschichtung und vernetzbare Zusammensetzungen | |
DE10294409T5 (de) | Verbindung mit einem thermisch dissoziierbaren Thioacetal-Gerüst, Vorläufer davon, gehärtetes Produkt davon und Zusammensetzung zu ihrer Herstellung | |
DE1694455B2 (de) | Stabilisierung von polyurethanmaterialien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |