DE2606964C2 - Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Wiedergabe-Farbvideosignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Wiedergabe-Farbvideosignalen

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DE2606964C2
DE2606964C2 DE2606964A DE2606964A DE2606964C2 DE 2606964 C2 DE2606964 C2 DE 2606964C2 DE 2606964 A DE2606964 A DE 2606964A DE 2606964 A DE2606964 A DE 2606964A DE 2606964 C2 DE2606964 C2 DE 2606964C2
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Yasunobu Tokio/Tokyo Kuniyoshi
Hisaaki Musashino Tokio/Tokyo Narahara
Takao Fujisawa Kanagawa Tsuchiya
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/88Signal drop-out compensation

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Wiedergabe-Farbvideosignalcn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Aufzeichnen von Farbvideosignalen wird die Chrominanzkomponente frequenzmoduliert zur Belegung eines Frequenzbandes höherer Frequenz und wird die Trägerfrequenz der Chrominanzkomponente in der Frequenz in ein niedrigeres Frequenzband unter dem der Luminanzkomponente umgesetzt, wobei das so gebildete Signalgemisch auf ein Magnetband oder dergleichen aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe wird nach Trennung der Luminanzkomponente und der Chrominanzkomponente die Luminanzkomponente demoduliert und die Chrominanzkomponente in das ursprüngliche oder Standardfrequenzband wiederumgesetzt, wobei die so gewonnenen Komponenten zur Bildung des Farbvideosignals wiederzusammengefügt werden. Eine solche Schaltungsanordnung weist ferner eine automatische Frequenzsteuerschaltung (AFC, Frequenzrcgler) und eine automatische Phasensteuerschaltung (APC, Phasenregler) auf. um bezüglich aller Zeitbasisfehler in der Chrominanzkomponente des Wiedergabe-Signalgemisches zu kompensieren. Üblicherweise werden dabei von der Luminanzkomponente abgetrennte Zeilensynchronsignale mit einem geeigneten frequenzuntersetzten Augangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators verglichen zur Erzeugung eines Steuersignals zur Stabilisierung der Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators, wobei dessen Ausgangssignal als Frequenz-Wiederumsetzungssignal verwendet wird, durch das der Träger der in der Frequenz umgesetzten Chrominanzkomponente des Wiedergabe-Farbvidcosignals mit Hilfe eines Frequenz-Wandlers auf die Standardfrequenz zurückgeführt wird. Ferner ist üblicherweise eine Dropout-Kompensationsschaltung vorgesehen, die abhängig von einem Dropout in der Luminanzkomponente des Wiedergabe-Farbvideosignals einen früher aufgetretenen Teil der Luminanzkomponente einfügt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise bekannt aus der DE-OS 24 33 330. Bei der bekannten Schaltungsanordnung wird die bereits in der Frequenz w iederumgesetzte Chrominanzkomponentc in einer geschlossenen Schleife mit Verzögerungsgliedern umgewälzt, wenn Schalter geschlossen sind. Dadurch wird die Farbinformation der gleichen Zeile mit abwechselnden Phasen verfügbar so lange dies erwünscht ist. Jedoch werden die Horizontal- oder Zeilensynchronsignale der Luminanzkomponente stets zur Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators unabhängig vom Vorliegen eines Dropouts herangezogen, da die Erfassung eines Dropuuts ersi erfolgt, nachdem die Chrominanzkomponente zur Erzeugung der richtigen Phase wiederumgesetzt worden ist.
Bekanntlich können bei Magnetbandgeräten Zeitbasisfehler in die Chrominanzkomponente aufgrund von Schwankungen im Wiedergabebetrieb, aufgrund Dehnung des Magnetbandes und dergleichen eingeführt werden. Zur Beseitigung derartiger Zeitbasisfehler ist die automatische Frequenzsteuerschaltung vorgesehen, in der die Zeilensynchronimpulssignale in der wiedergegebenen Luminanzkomponente abgetrennt und mit dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillalors in der Phase verglichen werden. Abhängig von dem Vergleich wird die Frequenz des spannungsgestcucrtcn Oszillators zur Beseitigung der Zeitbasisfehler nachgestellt. Die in dem früher auftretenden Teil der Luminanzkomponente enthaltenen Synchronisierimpulssignale können jedoch erheblich außer Phase mit den Steuersignalen der automatischen Frequenzsteuerschaltung sein, was zu einem fehlerhaften Betrieb der automatischen Frequcnzstcuerschaltung führt, insbe-
r) sondere werden Zeitbasisfehler in der in der Frequenz wiederumgesetzten Chrominanzkomponente nicht korrigiert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung die Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden,
κι daß eine Störung des Betriebes der automatischen Frequcnzstcuerschaltung vermieden ist, selbst wenn eine Dropout-Kompensation durchgeführt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
is Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche insbesondere die Merkmale des Anspruchs 4 weitergebildet.
Bei der Erfindung werden die aus der wiedergegebenen Luminanzkomponente abgeleiteten Synchronisier-
;!0 impulssignale zur normalen Steuerung der automatischen. Frequenzsteuerschaltung verwendet, wobei ferner auf einen Dropout in der wiedergegebenen Luminanzkomponente hin die Abgabe der aus den Synchronisicrimpulssignalen abgeleiteten Impulse an die automalische Frequenzsteuerschaltung verhindert wird, wodurch die Frequenz der in der Frequenz wiederumgesetzlen Chrominanzkomponente auf ihren zuvor bestimmten Wert während des Dropoutintervalls gehalten wird. Das heißt, daß bei einem Dropout die früher aufgetretenen Synchronisierimpulssignale gerade nicht zur Steuerung der automatischen Frequenzsteuerschaltung verwendet werden, weshalb ein fehlerhafter Betrieb der automatischen Frequenzsteuerschaltung vermieden ist. Die Einrichtung, mit der dies erreicht werden kann,
is kann mit sehr einfachen Bauelementen und damit kostengünstig und störungsunanfällig aufgebaut sein. Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn in dem Wiedcrgabe-Farbvideosignal abwechselnd unterschiedliche Trägerfrequenzen während aufeinanderfolgender Ρε
4<> rioden des Farbvideosignals auftreten.
Bei der Erfindung wird also während des Dropouts so gearbeitet, daß Synchronisierimpulssignale nicht der automatischen Frequenzsteuerschaltung zugeführt werden, so daß die Chrominanzkomponente mit Hilfe eines Frequenz-Wiederumsetzungssignals in der Frequenz umgesetzt wird, das auf einem früheren Wert gehalten ist und nicht auf einem Wert, der durch die gespeicherte Luminanzkomponente bestimmt ist. Auf diese Weise werden sowohl ein fehlerhafter Betrieb der automati-
r)0 sehen Frequcnzsteuerschaltung als auch eine fehlerhafte Zeitbasiskorrektur vermieden.
Die CI findüMg WiFu äniläüu ucF iu ucF z-ciCnnüng *ja~-
gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten automatischen Frequenzsteuerschaltung (AFC), die in der Signalverarbeitungsschaltung eines heutigen Geräts für die Wiedergabe von Farbvideosignalen verwendet wird; F i g. 2A bis 2G Signalverläufe zur Erläuterung der
W) A FC-Schaltung:
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer bekannten Dropout-Kompensationsschaltung, der in einem heutigen Gerät zur Wiedergabe von Farbvideosignalen verwendet wird;
h5 Fig.4A bis 4F Signalvcrläufe zur Erläuterung der Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn ein Gerät zur Wiedergabe von Farbvideosignalen mit der bekannten AFC-Schaltung bzw. der bekannten Dropout-Kompen-
sationsschaltung nach den F i g. I bzw. 3 ausgerüstet ist;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zur Signalverarbeitung nach der Erfindung zur Verwendung in einem Gerät zur Wiedergabe von Farbvideosignalen, ausgerüstet mit einer Dropout-Kompcnsationsschaltung, einer automatischen Frequenzsteuerschaltung (AFC) und einer automatischen Phasensteuerschaltung (APC);
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Torschaltung der Schaltungsanordnung nach F i g. 5;
Fig. 7A bis 7H Signalverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise der Torschaltung nach F i g. 6;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Torschaltung der Schaltungsanordnung nach F i g. 5;
Fig.9A bis 9H Signa'vcrläufc zur Erläuterung der Arbeitsweise der Torschaltung nach F ig. 8 und
Fig. tO ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Torschaltung der Schaltungsanordnung nach Fig. 5.
Vor der Erläuterung der Zeichnung sei darauf hingewiesen, daß es beispielsweise aus der US-PS 37 30 983 bekannt ist, ein Farbvideosignalgemisch magnetisch aufzuzeichnen, indem die Luminanz- und die Chrominanzkomponente des Signals voneinander getrennt werden, die Luminanzkomponente frequenzmoduliert und die Chrominanzkomponente in ein niedriges Frequenzband frequenzumgesetzt wird, so daß die Bänder der frequenzmodulierten Luminanzkomponente und der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente keine wesentliche Überlappung zeigen. Dann wird die frequenzumgeretzte Chrominanzkomponente der frequenzmodulierten Luminanzkomponente hinzugefügt, um ein Signalgemisch zu erhalten, das auf einem Band oder einem anderen geeigneten Aufzeichnungsträger magnetisch aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe des auf diese Weise aufgezeichneten Signalgemischs werden die frequenzmodulierte Luminanzkomponente und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente von dem wiedergegebenen Signalgemisch nach Maßgabe ihrer jeweiligen Frequenzbänder getrennt, worauf die frequenzmodulierte Luminanzkomponente demoduliert und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente einem Frequenzwandler zugeführt wird, der außerdem ein geeignetes Frequenz-Wiederumsetzungssignal empfängt, durch das der Träger der Chrominanzkomponente mit der ursprünglichen oder der Standardträgerfrequenz wiederhergestellt wird. Danach werden die demodulierte Luminanzkomponente und die frequenzwiederumgesetzte Chrominanzkomponente kombiniert und damit das Farbvideosignal wiederhergestellt.
wenn ein Farbvideosignai in der obenbeschriebenen Weise aufgezeichnet und wiedergegeben wird, können Zeitbasis- oder Frequenzfehler in das wiedergegebene Signal gelangen. Zum derartige Zeitbasisfehler zu kompensieren wird das Wiedergabegerät mit einer automatischen Frequenzsteuerschaltung (AFC) ausgestattet, durch die die Frequenz des Frequenz-Wiederumsetzungssignals zum Wiederherstellen des Trägers der wiedergegebenen Chrominanzkomponente mit seiner ursprünglichen oder Standardfrequenz nach Maßgabe der Frequenzänderungen des Horizontalsynchronsignals eingestellt wird, das in dem Wiedergabe-Farbvideosignal enthalten ist Beispielsweise wird, wie in Fig. 1 dargestellt, bei einer bekannten AFC-Schaltung 10 die Luminanzkomponente (F i g. 2A) des Wiedergabe-Farbvideosignals an einem Eingang 11 einer Trennschaltung 12 zugeführt in der die Horizontalsynchronsignale oder -impulse (I- i g. 2B) abgetrennt werden. Die Horizontalsynchronsignale werden von der Trennschaltung 12 einem monostabilcn Multivibrator 13 zugeführt, der durch den Anfang jedes Horizontalsynchronsignals zur Erzeugung eines Impulssignals verhältnismäßig großer Impulslänge (Fig. 2C) getriggert wird. Die breiten Im· pulssignalc von dem monostabilen Multivibrator 13 werden einem monostabilen Multivibrator 14 zugeführt, der durch den Anfang jedes breiten Inipulssignals von
in dem Multivibrator 13 zur Erzeugung eines Abtastimpulssignals (Fig. 2D) verhältnismäßig geringer Impulsbreite getriggert wird. Man sieht, daß die Impulssignale (Fig. 2D) allgemein den abgetrennten Horizontalsynchronsignalen entsprechen und daß der monostabile Multivibrator 13 so zwischen die Trennschaltung 12 und den rnonostabilen Multivibrator 14 geschaltet ist, daß die Abiastimpulssignale (Fig. 2D) mit Sicherheit nur abhängig von den abgetrennten Horizontalsynchronsignalen erzeugt werden, d. h., daß mit Sicherheit kein falsches Abtastimpulssignal erscheinen kann, wenn ein Störinipulssignal, das einem Horizontalsynchronsignal ähnelt, an dem Eingang 11 auftritt.
Die bekannte AFC-Schaltung 10 enthält ferner einen spannungsgesteuerten Oszillator 15 (VCO) mit geeigneter Mittenfrequenz, die beispielsweise 444 beträgt (wobei fh die Horizontal- oder Zeilenfrequenz ist). Das Ausgangssignal des Oszillators 15 wird einem Frequenzteiler 16 zugeführt, in dem das Ausgangssignal des Oszillators 15 passend frequenzgeteilt wird, beispielsweise
jo durch 44. so daß das frequenzgeteilte bzw. frequenzumgesetzte Ausgangssignal des Frequenzteilers 16 die Frequenz /}, aufweist, wenn das Ausgangssignal des Oszillators bei dessen Mittenfrequenz liegt. Das frequenzgeteilte Ausgangssignal des Frequenzteilers 16 wird einem
J5 Sägezahngenerator 17 zugeführt, der ein Sägezahnsignal (F i g. 2E) mit einer Frequenz erzeugt, die der Frequenz des frequenzgeteilten Ausgangssignal gleich ist Das Sägezahnsignal vom Generator 17 wird einer Abtastschaltung 18 zugeführt und wird in dieser durch das Abtastimpulssignal (Fig. 2d) vom monostabilen Multivibrator 14 abgetastet, so daß sich ein abgetastetes Signal (Fig. 2F) ergibt. Das abgetastete Signal aus der Abtastschaltung 18 wird einer Halteschaltung 19 zugeführt, der ein entsprechendes Gleich-Ausgangssignal oder eine Spannung (F i g. 2G) erzeugt, die dem Oszillator 15 zugeführt wird, um die Frequenz des Oszillatorausgangssignals zu steuern. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß das Ausgangssignal des Oszillators 15 in seiner Frequenz in Übereinstimmung mit jedem Zeitbasisfehler gesteuert wird, der sich in dem Wiedergabe-Farbvideosignal befindet, und als Frequenz-Wiederumsetzungssignai weitergegeben werden kann an, den (nicht dargestellten) Frequenz-Wandler der Verarbeitungsschaltung für die Chrominanzkomponente des Wiedergabe-Farbvideosignals, um den Zeitbasisfehler zu kompensieren, wenn der Träger der Chrominanzkomponente auf seine ursprüngliche oder Standardfrequenz zurückgeführt wird.
Beim Aufzeichnen und Wiedergeben eines Farbvi-
bo deosignals in der oben beschriebenen Weise ist es ferner bekannt, eine Dropout-Kornpensationsschaltung in der Verarbeilungsschaltung für das Wiedergabe-Farbv-ideosignal vorzusehen. Insbesondere wird, wie in Fig.3 dargestellt, bei einer vorhandenen Dropout-Kompensa-
b5 tionsschaltung 20 die abgetrennte Luminanzkomponente des Wiedergabe-Farbvideosignals von einem Eingang 21 einem ersten festen Anschluß oder Kontakt 22a eines Umschalters 22 gegeben, dessen bewegbarer
IrA Pi
10
20
25
30
Kontakt 22έ> an den Ausgang 23 angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des Umschalters 22 wird von dem bewegbaren Kontakt 22b zu einem zweiten festen Kontakt 22c über ein Verzögerungsglied 24 geführt, dessen Verzögerungszeit gleich einer Horizontal- oder Zeilendauer (XH) ist. An den Eingang 21 ist ferner ein Detektor 25 angeschlossen, der ein Dropoutsignal erzeugt, wenn er einen Dropout in der dem Eingang 21 zugeführten Luminanzkomponente feststellt. Dieses Dropoutsignal wird dem Umschalter 22 zugeführt, um diesen zu steuern. Normalerweise, d. h. ohne Dropout in der ankommenden Luminanzkomponente befindet sich der Umschalter 22 in dem in F i g. 3 gezeigten Zustand, so daß die dem Eingang 21 zugeleitete Luminanzkomponente über den eingeschalteten festen Kontakt 22a und den bewegbaren Kontakt 22b zum Ausgang 23 geführt wird und von dort zum Frequenzdemodulator für die Luminanzkomponente gelangt. Wenn jedoch in der eintreffenden Luminanzkomponente ein Dropout festgestellt wird, veranlaßt das von dem Detektor 25 abgegebene Dropoutsignal den Umschalter 22 zum Umschalten in den Zustand, bei dem der bewegbare Kontakt 226 mit dem festen Kontakt 22c verbunden ist. Bei diesem Schaltzustand des Umschalters 22 wird ein zuvor erschienener Teil des Luminanzsignals über das Verzögerungsglied 24 und die verbundenen Kontakte 22c und 22b zu dem Ausgang 23 zurückgeführt, so daß es in die Luminanzkomponente anstelle des Dropoutintervalls der letzteren eingefügt wird. Somit erscheint an dem Ausgang 23 eine nicht unterbrochene Luminanzkomponente, so daß der Dropout kompensiert ist. Diese Kompensation erfolgt auch dann, wenn die Dauer des Dropout länger ist als eine Zeilendauer, weil nämlich die an dem Ausgang des Umschalters 22 erscheinende Luminanzkomponente ständig durch das Verzögerungsglied 24 umläuft.
Bei dem üblichen Farbvideosignal-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät mit einer AFC-Schaltung 10 und einer Dropout-Kornpensaiionsschaitung 20 der oben beschriebenen Art beeinflußt die Trennschaltung 12 der AFC-Schaltung 10 zum Abtrennen des Horizontalsynchronsignals von der Luminanzkomponente diese Komponente, nachdem die Dropout-Kompensationsschaltung 20 auf die Luminanzkomponente eingewirkt hat. Wenn jedoch die Dropout-Kompensationsschaltung 20 in Abhängigkeit von einem erfaßten Dropout in der Luminanzkomponente tätig wird, um statt dessen einen zuvor erschienenen Teil der Luminanzkomponente einzufügen, wie oben beschrieben, kann das oder können die von dem auf diese Weise kompensierten Teil der Luminanzkomponente abgetrennten Horizontalsyn-L*hronsi°nale den Zeitbasisfehler in dem Wieder^abe-Farbvideosignal nicht genau wiedergeben. Infolgedessen wird die Arbeit der AFC-Schaltung 10 gestört, und es treten daher Verschlechterungen des Farbbildes auf, das von der Zuführung des Wiedergabe-Farbvideosignals zu einer Farbbildröhre herrührt.
Die Art dieser Schwierigkeiten wird nun weiter anhand der F i g. 4A bis 4E beschrieben. Vorausgesetzt, daß die Luminanzkomponente eines Wiedergabc-Farbvideosignals Horizontalsynchronsignale oder -impulse enthält, die mit P1. P2, Pi und P4 (F i g. 4A) bezeichnet sind, und vorausgesetzt ferner, daß ein Dropout in dieser Luminanzkomponente in dem Intervall oder dem Zeilabschnitt zwischen den Zeitpunkten fi und /2 erscheint, die innerhalb der Horizontalsynchronimpulse oder -signale P2 und P4 auftreten, so erzeugt der Detektor 25 (Fig.3) wegen dieses Dropouts ein Dropoutsignal (Fig.4B) während des Zeitintervalls fi — i2. um den Umschalter 22 umzuschalten mit dem Ergebnis, daß der früher erschienene Horizontalsynchronimpuls Pi über das Verzögerungsglied 24 noch einmal mit einer Verzögerungszeit von einer Zeilendauer während des gesamten Dropoutintervalls umläuft, wie beispielsweise bei Pn, Pi2 und Pn angedeutet (Fig.4C). Infolge der Wirkung des Dropout-Kompensationsschaltung 20 enthält somit die an deren Ausgang 23 erscheinende Luminanzkomponente die mit Pi, P2, P12 und P'4 in Fig. 4D gekennzeichneten Horizontalsynchronimpulse. Man sieht, daß das Horizontalsynchronsignal Pi während seines ersten Umlaufs durch das Verzögerungsglied 24 mit einer Verzögerung von einer Zeilendauer vor dem Beginn des Dropoutintervalls endet (Pw), so daß in der an dem Ausgang 23 gewonnenen Luminanzkomponente das Horizontalsynchronsignal P2 (Fig.4D) gegenüber dem entsprechenden Horizontalsynchronsignal P2 (Fig.4A) in der ankommenden Luminanzkomponente nicht verändert ist. Ferner hat, da der dritte Umlauf des Horizontalsynchronimpulses Pi bei Pn in Fig.4C über die Zeit h des Endes des Dropoutintervalls hinaus reicht, der Horizontalsynchronimpuls P'4 in der kompensierten Luminanzkomponente eine Impulsbreite, die gleich der Breite des Teils des Impulses Pn, der vor der Zeit f2 auftritt, und der Breite des nach der Zeit f2 erscheinenden Originalimpulses Pt ist. Wenn die die Horizontalsynchronimpulse gemäß Fig.4D enthaltende kompensierte Luminanzkomponente dem Eingang 11 der AFC-Schaltung 10 zugeführt wird, so daß die Trennschaltung 12 die Horizontalsynchronimpulse Pi, P2, P12 und P4 abtrennt, läßt der monostabile Multivibrator 13 beim Triggern durch den Anfang jedes dieser Horizontalsynchronimpulse den monostabilen Multivibrator 14 die Abtastimpulssignale S21, S22, S23 und S24 erzeugen (vgl. F i g. 4E). Allgemein entsprechen mindestens die Abtastimpulssignale S23 btw. S24 hinsichtlich der Zeit ihres Erscheinens nicht den Horizontalsynchronimpulsen Pj bzw. P4 in dem Dropoutintevaii der wiedergegebenen Luminanzkomponente. Das heißt, die Abtastimpulssignale S2J und S24 geben nicht genau die Zeitbasisfehler in dem Wiedergabe-Farbsignal wieder, so daß, wenn die Abtastimpulssignale S23 und S24 der Abtastschaltung 18 zugeführt werden, die entstehenden Abtastausgangssignale dem tatsächlichen Zeitbasisfehler nicht entsprechen und die Wirkung der AFC-Schaltung 10 gestört wird. Daher werden gemäß der Erfindung die von dem monostabilen Multivibrator 14 herrührenden Abtastimpulssignale, die den Horizontalsynchronsignalen oder in die Luminanzkomponente aufgrund der Arbeit des Dropout-Kompensationsschaltung 20 eingefügten Signalen entsprechen, beispielsweise die Abtastimpulssignale S23 und S24 (Fig.4E), von der Abtastschaltung 18, wie in F i g. 4F dargestellt abgetrennt.
In F i g. 5 ist die vorliegende Erfindung in ihrer Anwendung bei der Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Wiedergabe-Farbvideosignals in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät dargestellt. Bei diesem Gerät werden aufeinanderfolgende Teilbilder bo der Farbvideosignale von rotierenden Magnetköpfen in - jeweils aufeinanderfolgenden parallelen Spuren aufgezeichnet, die schräg über ein Magnetband verlaufen. Bei der Verarbeitung der Farbvideosignale für ihre Aufzeichnung wird die Luminanzkomponente frequenzmoduliert, wie oben beschrieben, so daß sie einen verhältnismäßig hochfrequenten Bereich des verfügbaren Frequenzbandes einnimmt, und die rotierenden Magnetköpfe, die zum Aufzeichnen von Signalen in benachbar-
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ten Spuren verwendet sind, haben Spalte mil unterschiedlichen Azimutwinkeln, so daß, wenn aufeinanderfolgende Spuren von rotierenden Wiedergabeköpfen, die ebenfalls Spalte mit unterschiedlichen A/imutwinkeln besitzen, abgetastet werden, der bekannte Aziniutverlust Übersprechstörungen hinsichtlich der Luminanzkomponente praktisch ausschließt. Genauer gesagt, wenn einer der Wiedergabeköpfe eine bestimmte Spur abtastet, um das darauf mil einem Spalt mit gleichem Azimutwinkel aufgezeichnete Farbvideosignal wiederzugeben, wird die gleichzeitige Wiedergabe der Luminanzkomponente des in einer benachbarten Spur aufgezeichneten Farbvideosignals durch den an sich bekannten Azimutverlust gedämpft oder praktisch unterdrückt. Da jedoch die Chrominanzkomponente des in jeder Spur aufgezeichneten Farbvideosignals, wie oben erwähnt, von einem Band um die normale Chrominanz-Trägerfrequenz, die im Falle eines NTSC-Signals etwa 3,58 MHz beträgt, auf eine verhältnismäßig niedrige Frequenz von etwa 600 bis 700 kHz frequenzumgesetzt ist, und weil der Azimutverlust allgemein proportional der Frequenz der Signale ist, wird die Übersprechstörung, die auf die auf verhältnismäßig niedrige Frequenz umgesetzte Chrominanzkomponente zurückgeht, durch Verwendung von Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe mit Spalten mit unterschiedlichen Azimutwinkeln nicht ausreichend herabgesetzt.
Um die Übersprechstörungen, die von den Chrominanzkomponenten der Signale ausgehen, die auf benachbarten Spuren aufgezeichnet sind, zu vermindern oder zu unterdrücken, unterwirft das obenbezeichnete Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät die Chrominanzkomponente des Farbfernsehsignals einer selektiven Frequenzumsetzung derart, daß dieses Signal mit einer ersten bzw. einer zweiten Trägerfrequenz in benachbarten Spuren aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe von Farbvideosignalen, die in diese Weise in benachbarten Spuren mit der hinsichtlich ihrer Chrominanzkomponenten genannten ersten bzw. zweiten Trägerfrequenz aufgezeichnet sind, werden die Chrominanzkomponenten von Farbvideosignalen, die von benachbarten Spuren wiedergegeben werden, selektiv auf eine gemeinsame oder Standard-Trägerfrequenz frequenzwiederumgesetzt mit Hilfe von jeweils zugeordneten ersten bzw. zweiten Frequenz-Wiedcrumsetzungssignalen, die ebenfalls ausgewählte unterschiedliche Frequenz besitzen, so daß, sowohl die von einer bestimmten Spur wiedergegebene und auf die Standard-Trägerfrequenz wiederumgesetzte Chrominanzkomponente durch ein Kammfilter geleitet wird, die Chrominanzkomponenten von gleichzeitig von benachbarten Spuren wiedergegebenen Übersprechsignaien selektiv von dem ersten oder dem zweiten Frequenz-Wiederumsetzsignal so wiederumgesetzt werden, daß sie Trägerfrequenzen an Knotenpunkten des Kammfilters besitzen und damit durch dieses gesperrt oder unterdrückt werden. Sofern das Kammfilter mit einer Einfachverzögerungsleitung versehen ist, die eine Verzögerungszeit von einer Zeilendauer hat, kann die geforderte Sperrung oder Unterdrückung der Chrominanzkomponente der Übersprechsignale erreicht werden, indem den ersten und zweiten Trägern, mit denen die Chrominanzkomponente in benachbarten Spuren aufgezeichnet ist, Frequenzen gegeben werden, die sich voneinander um die halbe Zeilenfrequenz //, unterscheiden.
Auf diese Weise ist es bei dem beschriebenen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät durch Herabsetzung oder Unterdrückung der Übersprechstörung /wischen den auf benachbarten Spuren aufgezeichneten Farbvidcosignalen möglich, die aufeinanderfolgenden parallelen Spuren dicht nebeneinander, aneinander anstoßend oder sogar einander überlappend anzuordnen. ϊ so daß die Ausnutzung des Bandes für das Aufzeichnen von Farbvideosignalcn im Vergleich zu bisher üblichen Geraten verbessert ist, bei denen die parallel zueinander angeordneten Spuren mit Schutzbändern beträchtlicher Breite /wischen sich zu versehen waren, um Über-Ki Sprechstörungen zu vermeiden, wenn die in diesen Spuren aufgezeichneten Signale wiedergegeben werden sollten.
Bei einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Wiedergabe-Farbvideosignalen nach F i g. 5 für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wird das von den rotierender. Köpfen wiedergegebene Farbvideosignal von einem Eingang 26 einem Hochpaßfilter 27 zugeleitet, durch das die frequenzmodulierte Luminanzkomponente des Wiedergabe-Farbvi- >o deosignals von diesem abgetrennt und dem Eingang 21 der oben im Zusammenhang mit Fi g. 3 beschriebenen Dropout-Koinpensationsschaltung 20 zugeführt. Die an deren Ausgang 23 erscheinende resultierende dropoutkompcnsiertc Luminanzkomponente wird einem Begrenzer 28 zugeführt, der ein geeignet amplitudenbegrenztes Signal einem Frequenzdemodulator 29 zuführt, der die frequenzmodulierte Luminanzkomponente demoduliert, und die resultierende Luminanzkomponente wird einem Mischer oder Addierer30 zugeführt, jo Das Wiedergabe-Farbvideosginal wird außerdem von dem Eingang 26 einem Tiefpaßfilter 31 zugeleitet, durch das die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente des Wiedergabe-Farbvideosignals von diesem abgetrennt wird. Die abgetrennte frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente wird einem Frequenz-Wandler 32 zugeführt, dessen Ausgang über ein Bandpaßfilter 33 mit einem Kammfilter 34 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Mischer 30 verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Ausgang 35 verbunden ist. Der Ausgang des Kammfilters 34 ist außerdem mit einer üblichen automatischen Phasensteuerschaltung36 (APC) verbunden, in dem beispielsweise ein Fest-Oszillator ein Ausgangssignal mit der Standard-Trägerfrequenz Λ (3,58 MHz) erzeugt und ein Phasenvergleich^!· die Phase des Ausgangssignals dieses Fest-Oszillators mit der Phase von Farbsynchronsignalen vergleicht, die von dem Ausgangssignal des Kammfilters 34 abgetrennt sind, um ein resultierendes Steuersignal zu erzeugen. Das Steuersignal der APC-Schaltung 36 wird zum so Steuern eines spannungsgesteuerten (oder durchstimmbaren) Oszillators 37 (VCO) benutzt, so daß dieser ein phasengeregeites Signal an einen Frequenz-Wandler 3» abgibt. Wenn aufeinanderfolgende Teilbilder von Farbvideosignalen in benachbarten Spuren Tu bzw. Tb aufgezeichnet sind, deren Chrominanzkomponenten die Trägerfrequenzen fc:, = (44 — 3/4)/(, bzw.
Feh = (44 — 1/4)/), besitzen, so kann das phasengeregelte Ausgangssignal des Oszillators 37, das dem Frequenz-Wandler 38 zugeleitet wird, eine Frequenz (f. — 1/4//,) haben.
Wie sich weiter aus Fig.5 ergibt, weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ferner eine automatische Frequenzsteuerschaltung 10' (AFC) auf, der allgemein mit der oben im Zusammenhang mit Fig. b5 beschriebenen AFC-Schaltung 10 übereinstimmt, wobei übereinstimmende Schaltelemente mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Jedoch wird in der AFC-Schaltung 10' der Oszillator 15, wie noch beschrie-
ben wird, so gesteuert, daß während der Wiedergabe eines in eine Spur 7"a aufgezeichneten Farbvideosignals (wobei die wiedergegebenen Chrominanzkomponente die Trägerfrequenz /IVJ besitzt) das Ausgangssignal des Oszillators 15 die Mittenfrequenz /"u = (44 — 1/2)4 und während der Wiedergabe eines in Spur 7/, aufgezeichneten Farbvideosignals (wobei die wiedergegebene Chromii.anzkomponente die Trägerfrequenz £■/> besitzt) das Ausgangssignal des Oszillators 15 die Mittenfrequenz fet= 444 besitzt. Um abwechselnd vom Oszillator 15 derartige unterschiedliche Aüsgangsfrequenzen zu erhalten, ist der Frequenzteiler 16 aus F i g. 1 in der AFC-Schaltung 10' durch zwei Frequenzteiler 16a bzw. 16b ersetzt, die die Ausgangsfrequenz des Oszillators 15 jeweils durch 87 bzw. 88 teilen. Die frequenzgeteilten Ausgangssignale der Frequenzteiler 16a bzw. 16f> werden festen Kontakten 39a bzw. 396 eines Umschalters 39 zugeieitet, der außerdem einen bewegbaren Kontakt 39c aufweist, der abwechselnd an die festen Kontakte S5 des Frequenz-Wandlers 32 umfaßt diese Standard-Trägerfrequenz und Seitenbänder im Abstand von ganzzahligen Vielfachen der Zeilenfrequenz /*. Dieses frequenzwiederumgesetzte Chrominanzsignal S5 durchläuft das Bandpaßfilter 33 und das Kammfilter 34 und gelangt zum Mischer 30, wo es mit dem demodulierten Luminanzsignal zusammentrifft und ein neues Fernsehsignalgemisch an dem Ausgang 35 bildet Andererseits hat in jedem Intervall, wenn die Chrominanzkomponente S'c, die von einem von jeder Spur 7i wiedergegebenen Farbvideosignal abgetrennt ist und daher die Trägerfrequenz fa = (44 — 1/4)/), besitzt, dem Frequenz-Wandler 32 zugeführt wird, das Frequenz-Wiederumsetzungssignal die Frequenz f'„b = /s + (44 — 1/4)4, so daß das dann von dem Frequenz-Wandler 32 abgehende Signal 5, wiederum die Standard-Trägerfrequenz fs und Seitenbänder aufweist, deren Abstand ganzzahlige Vielfache der Frequenz //, beträgt, so daß sie durch das Bandpaßfilter 33 und das Kammfilter 34 zum Mischer 30
39a. 39i> gelegt werden kann. Der Umschalter 39 wird in 20 gelangen. Somit werden während der Wiedergabe von
geeigneter Weise durch ein Schaltsignal gesteuert, das an einen Anschluß 39</ gelegt wird und das in jedem Teilbildintervall invertiert wird, so daß der bewegbare Kontakt 39rden festen Kontakt 39;i wahrend der Wiedergabe eines in einer Spur T1 aufgezeichneten Farbvideosignals berührt und umgeschaltet wird und den festen Kontakt 396 während der Wiedergabe eines auf jeder Spur 7/, aufgezeichneten Farbvideosignals berührt. Das Ausgangssignal des Umschalters 39 wird dem Sägezahngenerator 17 über einen Frequenzvcrvielfacher 40 zugeführt, durch den die Frequenz des frequenzgeteilten Ausgangssignals, je nachdem des Frequenzteilers 16a oder des Frequenzteilers 166, mit dem Faktor 2 multipliziert wird.
Es ist offensichtlich, daß die von dem Generator 17 in Abhängigkeit von den von dem Frequenzvervielfacher 40 ausgehenden Signalen erzeugten Sägezahnsignale und die Abtastpuissignale. die den von den Wiedergabe-Farbvideosignalen abgetrennten Horizontalsynchronsi-Farbvideosignalen, die in den Spuren Ta und Tb aufgezeichnet sind, die Chrominanzkomponenten dieser Wicdergabe-Farbvideosignalc auf Standardfrequenz frcqucnzwiedcrumg?sct/.t. so daß sie das Kammfilter 34 passieren und mit dem demodulierten Luminanzsignal gemischt werden können.
Wenn die aufeinanderfolgenden Spuren ohne zwischenliegende Schutzbänder aufgezeichnet werden, um maximale Ausnutznung des Magnetbandes für die Aufzeichnung von Farbvideosignalen zu erzielen, nimmt der Magnetkopf während des Abtastens einer Spur 7"a bzw. Ti, durch einen Magnetkopf für die Wiedergabe des auf dieser Spur aufgezeichneten Farbvideosignals gleichzeitig ein Ubersprechstörsignal von den benachbarten Spuren Tb bzw. T3 auf. Während der Wiedergabe eines in einer Spur T11 aufgezeichneten Signals hat also die Chrominanzkomponente S'< des Übersprechstörsignals, das von den benachbarten Spuren Tb aufgenommen wird, die Trägerfrequenz /",·/» und das dann dem
gnalen oder -impulsen entsprechen, die Abtastschaltung 40 Frequenz-Wandler 32 zugeführte Frequenz-Wiederum-18 und die Halteschaltung 19 veranlassen, den Oszillator setzungssignal hat die Frequenz /"'„.,. was dazu führt, daß 15 so zu steuern, daß er mit dem frequenzgesteuerten die Chrominanzkomponente des Übersprechstörsignals Ausgangssignal /■„., während der Wiedergabe von Signa- eine Frequenzwiederumsetzung erfährt und die Trägerlen von jeder Spur Ti, und mit dem frequenzgesteuerten frequenz Λ— 1/24 erhält. Entsprechend hat während Ausgangssignal /„j. während der Wiedergabe von Signa- 45 der Wiedergabe eines in einer Spur 7/, aufgezeichneten
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!en von jeder Spur 7t, versorgt wird. Diese Ausgangssignale des Oszillators 15 werden abwechselnd in dem Frequenz-Wandler 38 zu dem Ausgangssignal des Oszillators 37 addiert, um abwechselnd die geforderten Frequenz-Wiederumsetzungssignale zu erzeugen, die jeweils die Frequenz fs + (44 — 3/4)4 bzw. die Frequenz Λ + (44 — 1/4)4 haben. Diese Frequenz-Wiederumsetzungssignale werden abwechselnd über ein Bandpaßfilter 41 dem Frequenz-Wandler 32 zugeleitet.
Der Frequenz-Wandler 32 subtrahiert die Trägerfrequenz der über das Tiefpaßfilter 31 rügeführten Chrominanzkomponente von der Frequenz des gleichzeitig über das Bandpaßfilter 41 zugeführten Frequenz-Wiederumsetzungssignals. Daher hat während jedes Intervalls der Wiedergabe des in einer Spur T, aufgezeichneten Signals dann, wenn die dem Frequenz-Wandler zugefühne Chrominanzkomponente S'- die Trägerfrequenz /V1 = (44 — 3/4)4 hat, das dem Frequenz-Wandler 32 zugeführte Signal die Frequenz f1M = f\ + (44 — 3/4)4. so daß die Trägerfrequenz, der br> Chrominanzkomponente des in jeder Spur T, aufgezeichneten Farbvideosignals auf die Standard-Träger-Irequen/ /, wiederumgeset/.t wird. Das Ausgangssignal Farbvideosignals die Chrominanzkomponente des Übersprechstörsignals die Trägerfrequenz fca, während das dann dem Frequenz-Wandler 32 zugeführte Frequenz-Wiederumsetzungssignal die Frequenz f'ob hat, was zur Folge hat, daß die Chrominanzkomponente des Übersprechstörsignals wiederum frequenzwiederumgesetzt wird und die Trägerfrequenz f„ — 1/24 besitzt. Diese Trägerfrequenz der frequenzwiederumgesetzten Chrominanzkomponente des Übersprechstörsignals entspricht einem Knotenpunkt in der Filterkurve des Kammfilters 34 und wird daher in dem Filter stark gedämpft oder unterdrückt. Ferner liegen auch alle Seitenbänder der unerwünschten frequenzwiederumgesetzten Chrominanzkomponente des Übersprechstörsignals be: Frequenzen, die von dem Kammfilter 34 in hohem Maße gedämpft werden.
Es ergabt sich, daß bei der Verarbeitungsschaltungs· anordnung nach F i g. 5 für Wiedergabe-Farbvideosi gnale die Abtastimpulssignale für die Abtastschaltung 18 der AFC-Schaltung 10' von dem monostabilen Multi vibrator 14 in Abhängigkeit von der in der Trennschal hing 12 vorgenommenen Abtrennung von Horizontal Synchronsignalen von der Luminanzkomponente de
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15 16
Wiedergabe-Farbvideosignale, wie oben im Zusammen- gang von Abtastimpulssignalen zur Abtastschaltung 18
hang mit F · g. 1 beschrieben, erzeugt werden. I nsbeson- durchgeschaltet ist, wenn der invertierte Ausgang Q des
dere ist der Eingang 11 der Horizontalsynchronsignal- Flipflops 46 (F i g. 7G) hohen Pegel zeigt, d. h. nur, wenn
Trennschaltung 12 an den Ausgang des Demodulators das Flipflop 46 rückgesetzt ist Außerdem liefert das
29 angeschlossen, so daß dL· Trennschaltung 12 die Lu- 5 UND-Glied 47 ein Setz-Ausgangssignal für das Flipflop
minanzkoniponente aufnimmt, nachdem diese in der 46, d. h. zum Sperren des UND-Glieds 43, nur dann.
Dropout-Kompensationsschaltung 20 verarbeitet wor- wenn der Beginn des Dropoutsignals D in Abwesenheit
den ist Wie oben im Zusammenhang mit F i g. 4 angege- eines Abtastimpulssignals erfolgt, während das UND-
ben, stört die Zuführung von Abtastimpulssignalen, die Glied 50 ein Rücksetz-Ausgangssignal für das Flipflop
Horizontalsynchronsignalen entsprechen, die in die Lu- io 46 nur dann liefert, wenn das Dropout-Signal in Abwe-
minanzkomponente durch die Dropout-Kompensa- senheit eines Abtastimpulssignals endet Mit anderen
tionsschaltung 20 zur Dropout-Kompensation in der Worten, wenn der Beginn des Dropoutsignak D
Luminanzkomponente eingeführt worden sind, zur Ab- (F i g. 7C) zu einer Zeit t\ erfolgt in der ein Abtastim-
tastschaltung 18 die Wirkung der AFC-Schaltung 10' bei pulssignal S22 (F i g. 7 A) vorliegt verzögert das entspre-
der Korrektur von Zeitbasisfehlern in dem Wiedergabe- 15 chende Abtastimpulssignal (Fig. 7B), das dem UND-
Farbvideosignal. Glied 47 zugeführt wird, den Beginn des von dem UND- Daher ist in der erfindungsgemäßen Verarbeitungs- Glied 47 kommenden Ausgangs- oder Setzsignals
schaltungsanordnung gemäß F i g. 5 eine normalerweise (Fig. 7E) bis zum Ende des Abtastimpulssignals 5χ.
offene Torschaltung 42 zwischen den monostabilen Wenn umgekehrt das Dropoutsignal endet, d. h. das in-
Multivibrator 14 und die Abtastschaltung 18 geschaltet 20 vertierte Dropoutsignal D seinen hohen Pegel
und mit dem Dropout-Detektor 25 verbunden. Wäh- (Fig.7D) zu einer Zeit erreicht zu der ein Abtastim-
rend jedes Dropoutintervalls ist dann die Torschaltung pulssignal vorliegt verzögert der niedrige Pegel des
42 geschlossen und sperrt die Einführung der von dem entsprechenden invertierten Abtastimpulssginals, das monostabilen Multivibrator 14 nach Maßgabe der ein- dem UND-Glied 50 zugeführt wird, den Beginn des geführten oder unerwünschten Horizontalsynchronsi- 25 Ausgangs- oder Rücksetzsignals von dem UND-Glied gnale erzeugten Abtastimpulssignale in die Abtastschal- 50 bis zu dem Zeitpunkt zu dem das Abtastimpulssignal tung 18. Während dieser Zeit wird, weil die Torschal- beendet ist. Der invertierte Ausgang φ (F i g. 7G) des tung 42 gesperrt ist und daher das Sägezahnsignal vom Flipflops 46 wird daher nach Maßgabe des Auftretens Generator 17 in der Abtastschaltung 18 nicht abgetastet von Dropoutsignalen und Abtastimpulssignalen so gewird, die Steuerspannung bzw. das Steuersignal für den 30 steuert, daß aus der Folge von Abtastimpulssignalen, die Oszillator 15 von der Halteschaltung 19 auf seinem zu- durch das UND-Glied 43 (F i g. 7H) laufen, die Abtastvor festgesetzten Wert gehalten, was dazu führt, daß an impulssignale Su und Sn (F i g. 7A) ferngehalten werdem Ausgang des Oszillators 15 auch während der Dro- den, die Horizontalsynchronsignalen entsprechen, die poutintervalle des Wiedergabe-Farbvideosignals stabile durch den Betrieb des Dropout-Kompensationsschal-Schwingungsverhältnisse herrschen. 35 tung 20 eingefügt werden.
Aus F i g. 6 ist zu entnehmen, daß gemäß einer Aus- F i g. 8 zeigt eine andere Ausführungsform einsr Torführungsform der Erfindung die TorschaJtung 42 ein schaltung 42', die anstelle der Torschaltung 42 verwen-UND-Glied 43 enthält, dessen einer Eingang mit einem det werden kann, mit wieder einem UND-Glied 43', Anschluß 44 verbunden ist, der die Abtastimpulssignale dessen erster Eingang an einen Eingangsanschluß 44' (F i g. 7 A) von dem monostabilen Multivibrator 14 emp- 40 angeschlossen ist, der die Abtastimpulssignale von dem fängt, während der Ausgang des UND-Glieds 43 an monostabilen Multivibrator 14 empfängt, während der einen Ausgangsanschluß 45 geführt ist, von dem aus die Ausgang des UND-Glieds 43' an einen Ausgangsan-Abtastimpulssignale der Abtastschaltung 18 zugeführt schluß 45' geführt ist, von dem aus die Abtastimpulssiwerden. Um das UND-Glied 43 so zu steuern, daß es gnale der Abtastschaltung 18 zugeführt werden. Ferner nach Maßgabe eines von dem Detektor 25 herrühren- 45 besitzt ein UND-Glied 52 einen ersten Eingang, der die den Dropoutsignals gesperrt ist, enthält die Torschal- Abtastimpulssignale (F i g. 9A) von dem Eingangsantung 42 außerdem ein Flipflop 46 mit Setz- und Rück- schluß 44' empfängt, während das Dropoutsignal D setzeingängen 5 bzw. R und einem invertierten Aus- (Fig.9B) von dem Detektor 25 einem Eingangsangang Q, der an einen zweiten Eingang des UND-Glieds schluß 48' und von diesem einem Differenzierer 53 zu-
43 angeschlossen ist. Ein UND-Glied 47, dessen Aus- 50 geführt wird, um ein differenziertes Dropoutsignal gang mit den Setzeingang 5 des Flipflopfs 46 verbunden (F i g. 9C) zu erzeugen, das einem zweiten Eingang des ist, besitzt einen ersten Eingang, der an einen Anschluß UND-Glieds 52 zugeleitet wird. Ein weiteres UND-48 angeschlossen ist, der das Dropoutsignal D (F i g. 7C) Glied 54 besitzt einen ersten Eingang, der die Abtastimvon dem Detektor 25 empfängt. Die dem Anschluß 44 pulssignale von dem Eingangsanschluß 44' empfängt, zugeführten Abtastimpulssignale laufen durch einen In- 55 und einen zweiten Eingang, der über einen Inverter 55 verter 49, so daß sich invertierte Abtastimpulssignale mit dem Ausgang des Differenzierers 53 verbunden ist, (Fig.7B) ergeben, die einem zweiten Eingang des so daß er ein invertiertes differenziertes Dropoutsignal UND-Glieds 47 zugeführt werden. Der Ausgang eines empfängt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 52 weiteren UND-Glieds 50 ist mit dem Rücksetzeingang und 54 dienen zum Triggern von monostabilen Multivi-R des Flipflops 46 verbunden. Ein erster Eingang des ω bratoren 56 bzw. 57 (MM). Das Ausgangssignal M\ UND-Glieds 50 ist über einen Inverter 51 mit dem An- (F i g. 9D) des monostabilen Multivibrators 56 wird, beischluß 48 verbunden und empfängt ein invertiertes Dro- spielsweise von einem Inverter 58, invertiert, so daß sich poutsignal D (Fig. 7D), während ein zweiter Eingang ein invertiertes Ausgangssignal M\ (Fig. 9E) ergibt, das des UND-Glieds 50 mit dem Inverter 49 verbunden ist einem ersten Eingang eines UND-Glieds 59 zugeführt und die von diesem ausgehenden invertierten Abtastim- 65 wird, wobei ein zweiter Eingang dieses UND-Glieds 59 pulssignale empfängt. das Dropoutsignal D von dem Eingangsanschluß 48'
Es ist offenstichlich, daß das UND-Glied 43 in der empfängt. Das Ausgangssignaides UND-Glieds59 wird Torschaltung 42 nach F i g. 6 nur dann für den Durch- mit dem Ausgangssignal oder Impulssignal M2 (F i g. 9F)
des rnonostabilen Multivibrators 57 kombiniert, so daß sich ein kombiniertes Signal D'(Fi g. 9g) ergibt, das beispielsweise in einem Inverter 60, invertiert wird, und dann ein invertiertes Steuer- oder Durchschaltsignal ergibt, das einem zweiten Eingang des UND-Glieds 43' zugeführt wird.
Wenn das Dropoutsignal in dem Intervall zwischen r, und /2 auftritt d. h. vor dem Abtastimpulssignal S22 beginnt und nach diesem Abtastimpulssignal S22 endet, wird der positive Impuls des differenzierten Dropoutsignals, der beim Beginn des Dropoutsignals auftritt (Fig.9C),dem UND-Glied52 bei Fehlen eines Abtastimpulssignals zugeführt, so daß kein Ausgangssignal von dem UND-Glied 52 vorliegt, mit dem Ergebnis, daß das invertierte Signal ~M\ (F i g. 9E), das dem ersten Eingang des UND-Glieds 59 zugeführt wird, hohen Pegel hat, wie das Dropoutsignal, das dem zweiten Eingang des UND-Glieds 59 zugeführt wird. Somit steigt das Ausgangssignal des UND-Glieds 59 zu Beginn des Dropout-Signals an und verursacht einen entsprechenden Anstieg bei dem kombinierten Signal D'(F i g. 9G). Wegen des Inverters 60 nimmt das über diesen an das UND-Glied 43' gegebene Signal zu Beginn des Dropoutsignals, d. h. zur Zeit ti ab, wodurch das UND-Glied 43' gesperrt wird und die Weiterleitung des Abtastimpulssignals S22 zur Abtastschaltung 18 unterbunden wird. Am Ende des Dropoutsignals, d. h. zum Zeitpunkt /2, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds 59 auf niedrigen Pegel ab, weil das Dropoutsignal endet. Außerdem erscheint zu dieser Zeit der positive Impuls, der von dem Inverter 55 einem Eingang des UN D-Glieds 54 nach Maßgabe des negativen Impulses von dem Differenzierer 53 entsprechend der Beendigung des Dropoutsignals zugeführt, zu einem Zeitpunkt, in dem von dem Eingangsanschluß 44' kein Abtastimpulssignal zum UND-Glied 54 übertragen wird. Es entsteht also kein Ausgangssignal von dem UND-Glied 54, so daß das Ausgangssignal M2 (Fig.9F) des Multivibrators 57 niedrigen Pegel behält. Das kombinierte Signal D' (F i g. 9G) fällt also ab bei Beendigung des Dropoutsignals, d. h. zu einem Zeitpunkt h, mit dem Ergebnis, daß das von dem Inverter 60 zu dem UND-Glied 43' gelieferte Signal ansteigt, um die anschließende Übertragung von Abtastimpulssignalen von dem Eingangsanschluß 44' zu dem Ausgangsanschluß 45' zu verhindern.
Für den Fall, daß ein Dropoutsignal in dem Intervall zwischen den Zeiten fj und U erscheint, die zu den Abtastimpulssignalen Sn und S25 (Fig.9B) gehören, erscheint bei Beginn eines solchen Dropoutsignals ein Ausgangssignal des UND-Glieds 52, das den monostabilen Multivibrator 56 triggert, damit er ein Impulssignal (F i g. 9D) erzeugt, woraufhin ein negatives Impulssignal (F i g. 9E) von dem Inverter 58 dem UND-Glied 59 zugeführt wird, um das Auftreten eines hohen Ausgangssignals von dem UND-Glied 59 für die Dauer des Impulssignals vom monostabilen Multivibrator 56 zu verzögern. Das kombinierte Signal D' (F i g. 9G) steigt also nur an bei der Beendigung des Impulssignals von dem monostabilen Multivibrator 56, was zur Folge hat, daß das Steuersignal von dem Inverter 60 zum Sperren des UND-Glieds 43' nur abfällt bei der Beendigung des Impulssignals von dem monostabilen Multivibrator 56. Wenn also das Dropotilsignal /um Zeitpunkt f 1 beginnt, an dem auch das Abiastinipulssignal Sn auftritt, wird das UND-Glied 43' während einer vorbestimmten Zeit offen gehalten, damit dieses Abtastimpulssignal hindurchtreten kann (vgl. F i g. 9H).
Endet das üropoutsignal zum Zeitpunkt (4 beim Vorhandensein des Abtastimpulssignals S2S, so erzeugt das resultierende invertierte differenzierte Dropoutsignal, das dem UND-Glied 54 zugeleitet wird, mit dem Abtastimpulssignal S25 ein Ausgangssignal des UND-Glieds 54 zum Triggern des monostabilen Multivibrators 57, so daß dieser ein Impulssignal Af2 (F i g. 9F) liefert, das zuai Zeitpunkt u beginnt Obwohl also das Ausgangssignal des UND-Glieds 59 am Ende des Dropoutsignals zum Zeitpunkt U abfällt wird der hohe Pegelzustand des kombinierten Ausgangssignals D' durch das Impulssignal AZ2 (F i g. 9G) verlängert was zur Folge hat daß das UND-Glied 43' bis zur Beendigung der Abtastung des Impulssignals S& gesperrt gehalten wird.
Fi g. 10 zeigt eine Torschaltung 42", die anstelle der Torschaltung 42 gemäß einer weiteren Ausbildungsform verwendet werden kann und die einen pnp-Ausgangs-Transistor 61 und npn-Transistoren 62,63 und 64 aufweist die als Eingangstransistor, als Torimpulstransistor bzw. als Steuertransistor arbeiten. Torimpuls- und Steuertransistoren 63,64 sind mit ihren Emittern an den Kollektor des Eingangstransistors 62 geschaltet dessen Emitter über einen Widerstand 65 geerdet ist Die miteinander verbundenen Emitter der Transistoren 63 und 64 sind ferner über einen Widerstand 66 geerdet. Die Basis des Eingangstransistors 62 ist mit einem Eingangsanschluß 44" verbunden, der die Abtastimpulssignale von dem monostabilen Multivibrator 14 empfängt während die Basis des Steuertransistors 64 an einen Eingangsanschluß 48" angeschlossen ist, der das Dropoutsignal von dem Detektor 25 empfängt. Die Basis des Steuertransistors 64 ist außerdem über einen Widerstand 67 geerdet und weiterhin über einen Widerstand 68 an den Kollektor des Torimpulstransistor 63 angeschlossen. Der Kollektor des Torimpulstransistors 63 ist außerdem mit der Basis des Ausgangstransistors 61 verbunden und die Kollektoren der Transistoren 63 bzw. 64 sind über Widerstände 69 bzw. 70 mit einer Betriebsspannungsquelle + Vcc verbunden. Der Kollektor des Steuertransistors 64 liegt ferner über einen Widerstand an der Basis des Torimpulstransistors, die außerdem über einen Widerstand 72 geerdet ist. Der Emitter des Ausgangstransistors 61 ist mit der Betriebsspannung durch einen aus Widerständen 73 und 74 gebildeten Spannungsteiler verbunden, während der Kollektor des Transistors mit einem Ausgangsanschluß 45" verbunden und über einen Widerstand 75 geerdet ist.
Die vorstehend beschriebene Torschaltung 42" arbeitet folgendermaßen:
Während des normalen Betriebs, d. h. wenn an dem Eingangsanschluß 48" kein Dropoutsignal erscheint, ist der Transistor 64 nichtleitend, so daß über die Widerstände 70 und 71 eine verhältnismäßig hohe Spannung an der Basis des Transistors 63 anliegt, wodurch er leitend wird. Wenn die Abtastimpulssignale von dem Eingangsanschluß 44" an die Basis des Eingangstransistors 62 geführt werden und dieser periodisch leitend wird, wird das Kollektorpotential des Transistors 63, das der Basis des Transistors 61 zugeführt wird, nach Maßgabe jedes Abtastimpulssignals periodisch herabgesetzt, was zur Folge hat, daß der Ausgangstransistor 61 in Abhängigkeit von jedem Abtastimpulssignal periodisch in den leitenden Zustand versetzt wird, so daß ein entsprechendes Signal an dem Ausgangsanschluß 45" zur Weitergabe an die Abtasischaltungen 18 bereitsteht. |edes derai-
h·') tigc, an dem Ausgangsansehlul) 45" erscheinende Abtastimpulssignal wird am Cmitlerpoleniial des Ausgangstransistors 61 abgeschnitten.
Wenn ein dem F.ingangsansehluß 48" /ugcführtes
19
Dropoutsignal in einer Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Abtastimpulssignalen von dem monostabilen Multivibrator 14 beginnt, d. h. zu einer Zeit, in der der Eingangstransistor 62 nichtleitend ist. macht das an die Basis des Steuertransisturs 64 gelegte resultierende hohe Potential den letzteren leitend, und infolgedessen bringt das niedrige Kolleklorpotential des Transistors 64, das an die Basis des Torimpulstransistors 63 gelegt ist, den letzteren mit dem Beginn dieses Dropoutsignals in den nichtleitenden Zustand Wenn aber das Dropout- ίο signal während des Vorhandenseins eines Abtastimpulssignals auftritt, d. h, wenn der Eingangstransistor 62 leitend ist und daher der Torimpulstransistor 63 niedriges Kollektorpotentml hat, so wird dieses niedrige Kollektorpotential über den Transistor 68 an die Basis des Steuertransistors 64 geführt, so daß der letztere von dem Dropoutsignal erst leitend gemacht wird, wenn das vorliegende Abtastimpulssignal beendet ist Wenn andererseits das an dem Eingangsanschluß 48" gelegte Dropoutsignal zu einem Zeitpunkt während des Vorhandenseins eines Abtastimpulssignals endet, das dem Eingangsanschluß 44" zugeführt wird, so daß der Eingangstransistor 62 bei Beendigung des Dropoutsignals leitend ist, ist die Emitterimpedanz des Steuertransistors 64 durch die Erdung des Emitters des Transistors 64 über die Parallelschaltung des Widerstands 66 und des leitenden Transistors 62 so weit gesenkt, daß der Steuertransistor 64 bis zu dem Zeitpunkt leitend bleibt, in dem das Abtastimpulssignal endet und der Transistor 62 nichtleitend wird. Wenn also das Dropoutsignal während des Vorhandenseins eines Abtastimpulssignals endet, wird der Torimpulstransistor 63 in nichtleitendem Zustand gehalten, bis das Abtastimpulssignal abgelaufen ist, wodurch die Abgabe des letztgenannten Abtastimpulssignals von dem Ausgangsanschluß 45" verhin- dert wird.
Aus dem Obengesagten ergibt sich, daß die Torschaltungen 42' und 42" in den Fi g. 8 und 10 ebenso wie die Torschaltung 42 nach F i g. 6 die Übertragung derjenigen Abtastimpulssignale zur Abtastschalung 18 nach F i g. 5 verhindern, die vollständig innerhalb eines Dropoutintervalls auftreten oder die vor der Beendigung dieses Dropoutintervalls beginnen, jedoch wird zur Abtastschaltung 18 jedes Abtastimpulssignal übertragen, das vor dem Beginn des Dropoutintervalls beginnt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    !. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Wiedergabe-Farbvideosignalen, die aus einer Zeilensynchronimpulssignale umfassenden frequenzmodulierten Luminanzkomponente und aus einer in der Frequenz umgesetzten Chrominanzkomponente mit einem Träger bestehen, dessen Frequenz erheblich niedriger ist als eine Standardfrequenz für die betreffende Chrominanzkomponente, mit einer Dropout-Kompensalionsschaltung, die auf einen Dropout in der Luminanzkomponente hin in das jeweilige Dropoutintervall einen früher auftretenden Teil der Luminanzkomponente einfügt. mit einer Trennschaltung, die die Synrhronisierimpulssignale aus der Luminanzkomponente nach deren Kompensation für die Dfopout-Kompensationsschaltung trennt,
    mit einem Frequenz-Wandler, der die Chrominanzkomponente aufnimmt,
    mit einer Signalerzeugungsschaltung für die Erzeugung eines Frequenz-Wiederumsetzungssignals, das dem Frequenz-Wandler zugeführt wird und das diesen Frequenz-Wandler veranlaßt, die Trägerfrequenz der Chrominan/.komponente auf ihrer Slandardf requenz wiederherzustellen, und mit einer automatischen Frequenzsteuerschaltung, die die Frequenz des Frequenz-Wiederumsetzungssignals in Abhängigkeil von den abgetrennten Synchronisierimpulssignal steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (42, 42', 42" und 19) vorgesehen ist, die aus den von der wiedergegebenen Luminanzkomponente abgetrennten Synchronisierimpulssignalen gewonnene Impulse normalerweise für eine Steuerung der automatischen Frequenzsteuerschaltung (10') abgibt und die auf einen Dropout in der wiedergebenden Luminanzkomponente hin die Abgabe der aus den Synchronisierimpulssignalen gewonnener Impulse an die automatische Frequenzsteuerschaltung (10') derart unterbindet, daß die Frequenz des Frequenz-Wiederumsetzungssignals während des Dropoutintervalls bei dem zuvor bestimmten Wert erhalten bleibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dropout-Kompensaüonsschaltung (20) einen Detektor, der auf einen Dropout in der Luminanzkomponente hin ein Dropoutsignal (D) erzeugt und einen von dem Dropoutsignal (D) gesteuerten Umschalter (22) aufweist, dessen erster Eingang (22a) die Luminanzkomponente empfängt, bei dem im Normalzustand die Luminanzkomponente von dem ersten Eingang (22;),) zu dessen Ausgang (22) geführt ist und bei dem bei Umschaltung durch das Dropoutsignal (D) ein zweiter Eingang (22c) mit dem Ausgang (22b) über ein Verzögerungsglied (24) derart verbunden ist, daß in dem Dropoutintervall ein früherer Teil der Luminanzkomponente über das Verzögerungsglied (24) und t>o von dem zweiten Eingang (22c,) zum Ausgang (22b) zum FJnfügen in die Luminanzkomponente geführt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch einen Demodulator (29), der hri die von der Dropout-Kompensalionsschallung (20) empfangene freqiien/.itiodiilicrte l.uminaii/komponenie demodulicrl und der ausjiangsseilig mit der
    Trennschaltung (12) verbunden ist
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Frequenz-Wiederurnsetzungssignal erzeugende Schaltung einen spannungsgesteuerten Oszillator (15) enthält,
    daß die automatische Frequenzsteuerschaltung (10') einen oder mehrere Frequenzteiler (16a, 16b) aufweist, die das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (15) empfangen und ein entsprechendes in der Frequenz untersetztes Signal abgeben,
    daß ein Komparator (17, 18) das in der Frequenz untersetzte Signal mit den abgetrennten Synchronisierimpulssignalen vergleicht und ein entsprechendes Steuersignal für den spannungsgesteuerten Oszillator (15) abgibt,
    daß die die genannten Impulse abgebende bzw. deren Abgabe ausschließende Einrichtung eine Torschaltung (42,42', 42") umfaßt, die die abgetrennten Synchronisierimpulssignale während des betreffenden Dropoutintervalls von dem Komparator (17,18) fernhält, und
    daß eine Halteschaltung (19) das betreffende Steuersignal von dem Komparator (18) an den spannungsgesteuerten Oszillator (15) abgibt.
  5. 5. Schallungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (42,42', 42") ein Verknüpfungsglied (43,43' 63), über das die abgetrennten Synchronisierimpulssignale normalerweise dem Komparator (17, 18) zuführbar sind, und eine Verknüpfungssteuerschaltung (47, 49, 50, 51; 52,60; 62,64 bis 72) enthält, die abhängig von einem Dropoutsignal (D) von der Dropout-Kompensationsschaltung (20) das Verknüpfungsglied (43, 43', 63) sperrt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungssteuerschaltung eine Verzögerungsschaltung (47; 52, 56, 58,59; 64,68) aufweist, die abhängig vom Vorliegen eines abgetrennten Synchronisierimpulssignals bei Beginn des Dropoutsignals (D)aas Sperren des Verknüpfungsglieds (43,43', 63) bis zum Ende des abgetrennten Synchronisierimpulssignals verzögert.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungssteuerschaltung eine zweite Verzögerungsschaltung (50; 54, 57; 62, 65, 66) enthält, die abhängig vom Vorliegen eines abgetrennten Synchronisierimpulssignals am Ende des Dropoutsignals (D) das neuerliche Durchschalten des Verknüpfungsgliedes (43,43', 63) bis zum Ende dieses abgetrennten Synchronisierimpulssignals verzögert.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungssteuerschaltung aufweist ein Flipflop (46), das mit dem Verknüpfungsglied (43) so verbunden ist, das letzteres nur im Rücksetzzustand des Flipflops (46) durchschaltbar ist, eine Setzschaltung (47, 49), die abhängig vom Dropoutsignal (D) und den abgetrennten Synchronisiersignalen das Flipflop (46) setzt, wenn das Dropoutsignal (D) bei Abwesenheit eines angetrennten Synchronisicrimpulssignals auftritt, und eine Rücksetzschaltung (49,50,51), die abhängig von dem Dropoutsignal (D) und den abgetrennten Synchrotiisierimpiilssignalen das I lipilop (46) rückselzt, wenn das Dropouisignal und die abgetrennten Syn-
    chronisierimpulssignale simultan nicht vorliegen.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzschaltung ein erstes UND-Glied (47) und einen ersten Inverter (49) aufweist und das UND-Glied an einem ersten Eingang das Dropoutsignal und an eimern zweiten Eingang die durch den Inverter (49) invertierten abgetrennten Synchronisierimpulssignale empfängt und daß die Rücksetzschaltung ein zweites UND-Giied (50) und einen zweiten Inverter (51) aufweist, wobei der ersiv· Eingang des zweiten UND-Gliedes (50) die durch den ersten Inverter (49) invertierten abgetrennten Synchronisierimpulssignale und der zweite Eingang des zweiten UND-Gliedes (50) das durch den zweiten Inverter (51) invertierte Dropoutsignäl (D) empfangen.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verknüpfungssteuerschaltung aufweist
    ein erstes und ein zweites U N D-G lied (52,54), die an einem ersten Eingang jeweils die abgetrennte Synchronisierimpulssignale empfangen,
    einen Differenzierer (53) des Dropoutsignals, wobei das differenzierte Dropoutsignal dem zweiten Eingang des ersten UND-Gliedes (52) zugeführt ist und über einen ersten Inverter (55) dem zweiten Eingang des zweiten UND-Gliedes (54) zugeführt ist.
    einen ersten und einen zweiten monostabilen Multivibrator (56, 57), die von dem Ausgangssignal des ersten bzw. des zweiten UND-Gliedes (52 bzw. 54) jo getriggert sind und erste bzw. zweite Steuerimpulse (Mu M2) abgeben,
    ein drittes UND-Glied (59), das an einem ersten Eingang die durch einen zweiten Inverter (58) invertierten ersten Steuerimpulse (Μή empfängt und das an einem zweiten Eingang das Dropoutsignal empfängt und dessen Ausgangssignal (D') mit den zweiten Steuerimpulsen (Mt) kombiniert ist, und
    daß das Verknüpfungsglied durch ein viertes UND-Glied (43') gebildet ist, das an einem ersten Eingang die abgetrennten Synchronisierimpulssignale und an einem zweiten Eingang das durch einen dritten Inverter (69) invertierte kombinierte Steuersignal empfängt.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verknüpfungsglied aufweist
    einen Torimpulstransistor (63) mit einem Ausgangskreis dessen Steueranschluß ein Steuersignal empfängt, durch das der Ausgangskreis leitend wird, einen Eingangstransistor (62), dessen Ausgangskreis mit dem Ausgangskreis des Torimpulstransistors (63) verbunden ist und dessen Steueranschluß die abgetrennten Synchronisierimpulssignale empfangt, damit der entsprechende Ausgangskreis leitend wird, und
    einen Ausgangstransistor (61), dessen Ausgangskreis mit dem Ausgangsanschluß (45") verbunden ist und dessen Steueranschluß mit dem Ausgangskreis des Torimpulstransistors (63) verbunden ist zur Zufuhr t>o der abgetrennten Synchronisierimpulssignale zum Ausgangsanschluß (45") im Leitzustand des Torimpulstransistors (63), und
    daß die Verknüpfungssteuerschaltung aufweist
    einen Steuertransistor (64), dessen Steueranschluß b; das Dropoutsignal empfängt und dessen Ausgangskreis abhängig vom Dropoutsignal leitend wird und mit dem Steueranschluß des TorimDulstransisiors
    (63) verbunden ist zur Zufuhr des Steuersignals zu diesem, wenn der Ausgangskreis des Steuertransistors (64) nicht leitend ist, und
    eine Rückkopplungsschaltung (68) vom Ausgangskreis des Torimpulstransistors (63) zum Steueranschluß des Steuertransistors (64), um den Ausgangskreis des Steuertransistors (64) in den Leitzustand zu Beginn des Dropoutsignals nur dann zu versetzen, wenn gleichzeitig kein abgetrenntes Synchronisierimpulssignal am Steueranschluß des Eingangstransistors (62) vorliegt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis des Eingangstransistors (62) mit dem Ausgangskreis des Stcuertransislors (64) verbunden ist. um diesen am finde des Dropoutsignals so lange leitend zu halten, so lange dann ein abgetrenntes Synchronisierimpulssignal an der Steuerelektrode des Eingangstransistors (62) liegt.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    bei der die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente des Wiedergabe-Farbvideosignals abwechselnd unterschiedliche Trägerfrequenzen (fCJ. £■/,) während aufeinanderfolgender Perioden des Farbvideosignals besitzt und
    bei der das während jeder dieser Perioden wiedergegebene Farbvideosignal, bei dem die Chrominanzkomponente eine der beiden Trägerfrequenz aufweist, mit einem Übersprechsignal vermischt ist, das eine Chrominanzkomponente mit der anderen Trägerfrequenz enthält,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Kammfilter (34) das Ausgangssignal des Frequenz-Wandlers (32) empfängt und die Chrominanzkomponente mit der Standard-Trägerfrequenz (71.) hindurchläßt und
    daß die Signalerzeugungsschaltung die Frequenz (Pm, Ρ,φ) des Frequenz-Wiederumsetzungssignals für die aufeinanderfolgenden Perioden des Wiedergabe-Farbvideosignals ändert, damit der Frequenz-Wandler (32) die abwechselnd unterschiedlichen Trägerfrequenzen (fm /,.<,) der Chrominanzkomponente des Wiedergabe-Farbvideosignals auf die Standard-Trägerfrequenz (U) wiederherstellt für den Durchtritt durch das Kammfilter (34), während die Trägerfrequenzen der Chrominanzkomponente in den jeweiligen Übersprechsignalen (S'k) in Frequenzen umgesetzt sind, die durch das Kammfilter (34) gesperrt sind.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Signalerzeugungsschaltung einen spannungsgesteuerten Oszillator (15) enthält,
    daß die automatische Frequenzsteuerschaltung (10') einen ersten und einen zweiten Frequenzteiler (16a, 166/ die ein erstes bzw. ein zweites frequenzuntersetzics Signal abgeben, einen Umschalter (39), der das erste und das zweite frequenzuntersetzte Signal abwechselnd in aufeinanderfolgenden Perioden des Wiedergabe-Farbvideosignals wählt, und einen Komparator (17, 18) enthält, der das jeweils ausgewählte frequenzuntersetzie Signal mit den abgetrennten Synchronisierimpulssignalen vergleicht.
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US3681518A (en) * 1969-05-10 1972-08-01 Victor Company Of Japan Color video signal correction system
NL7309910A (nl) * 1973-07-17 1975-01-21 Philips Nv Inrichting voor het weergeven van een op een registratiedrager opgetekend kleurentelevisie- signaal.

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