DE2606385A1 - Mittel zur sicherung von schraubverbindungen - Google Patents

Mittel zur sicherung von schraubverbindungen

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DE2606385A1
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Helmut Jedlicka
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L83/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L83/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
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    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/70Siloxanes defined by use of the MDTQ nomenclature

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Description

  • Mittel zur Sicherung von Schraubverbindungen
  • Aus der amerikanischen Patentschrift 3,022,197 ist bekannt, ein hochmolekulares Dimethylpolysiloxan der Zusammensetzung: als Mittel zur Sicherung von Schraubverbindungen zu verwenden und diesem Silikon gegebenenfalls andere Harze oder Thermoplaste zuzufügen.
  • Die Produkte werden dazu in pastöser oder gelöster Form zwischen die zu sichernde Gewindverbindung gebracht, z.B. durch Auftragen auf das Schrauben- oder Muttergewinde. Beim Eindrehen der Gewindeteile verteilt sich die Masse und hält die Verbindung derart haftend zusammen, daß ein selbsttätiges Lockern oder Verdrehen nicht eintritt. Die Schraubverbindung läßt sich trotzdem nach Belieben wieder lösen und auch feinfühlig verstellen.
  • Auch nach einem Auseinanderschrauben und erneutem Zusammenfügen wird die Sicherungswirkung gegen dynamische Beanspruchungen nicht aufgehoben.
  • Eine andere Gruppe von sogenannten chemischen Schraubensicherungsmitteln besteht aus Verbindungen der Zusammensetzung Sie werden in der deutschen Patentschrift 1 109 891 beschrieben. Es handelt sich hier um in Abwesenheit von Luft polymerisierbare Verbindungen, also um Massen die unter Luftabschluß härten und sich in ein festes Harz umwandeln. Auch diese Produkte werden zur Anwendung als Schraubensicherungsmittel zwischen die Gewindegänge einer Schraubverbindung gebracht; wo die Masse rasch unter der Entstehung einer festen Verbindung polymerisiert. Diese Schraubverbindungen sind aber nur schwer lösbar; sie können auch nicht verstellt werden und nach dem Lösen ist eine Wiederholung der Sicherungswirkung nicht gegeben.
  • Dementgegen ist durch die Erfindung ein Mittel zur Sicherung von Schraubverbindungen gefunden, dem die Aufgabe obliegt, beliebig lösbare Verbindungen zu erlauben und eine bequeme Handhabung. Die Massen verhalten sich wie Schmelzkleber, die erhitzt leicht aufgetragen werden können und erkaltet schnell binden. Bei Temperaturen im Bereich von etwa - 20 o C bis + 60 o C bleibt die Schraubverbindung absolut gesichert. Aber selbst bei einer gewaltsamen Trennung, z.B. durch Verdrehen der Schraube mittels Schraubenzieher - was an sich möglich ist - bleibt die Sicherungswirkung (Haftung) erhalten. Der Effekt gleicht einer Selbstheilung.
  • Es handelt sich erfindungsgemäß um bei Raumtemperatur feste oder pastöse, in der Wärme nicht härtende Massen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß in 100 Gew.-Teilen der Mischung 60 bis 92 Gew.-Teile eines Silikonharzes auf der Basis eines Methyl- oder Phenylmethylpolysiloxanes und 8 bis 40 Gew.-Teile eines unmodifizierten Epoxidharzes auf Bisphenolbasis verwendet sind.
  • Ein Verfahren zur Herstellung dieses Mittels ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Silikonharz in heißer Schmelze das bei Raumtemperatur flüssige unmodifizierte Epoxidharz zugegeben wird, wobei die Masse bis zur Blasenfreiheit erhitzt bleibt.
  • Gegenüber den Schraubensicherungsprodukten nach der US-Patentschrift 3,022,197, die in ihrer Viskosität in einem grossen Temperaturbereich pastös und unveränderbar bleiben und bei einer Drehbeanspruchung der Schraubverbindung keinen merklichen Widerstand bieten, sind die erfindungsgemäßen Massen im Anwendungsfall fest oder zähpastös. Sie sichern damit die Schraubverbindung auch gegen irgendwelche nicht dynamische Drehbeanspruchung.
  • Trotzdem bleiben sie beliebig lös- und verstellbar.
  • Die Schraubensicherungsprodukte der Erfindung sind nicht mit den Produkten nach der-deutschen Patentschrift 1 109 891 vergleichbar, die selbst in der Wärme nicht echt lös- oder verstellbar sind und keine Selbstheilung und damit Wiederverwendbarkeit nach einer Trennung oder Verstellung der Schraubverbindung aufweisen.

Claims (2)

  1. Patent- und Schutzansprüche Bei Raumtemperatur feste oder pastöse, in der Wärme nichthärtende Massen als Mittel zur Sicherung von Schraubverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß in 100 Gew.-Teilen de Mischung 60 bis 92 Gew.-Teile eines Silikonharzes auf der Basis eines Methyl- oder Phenylmethylpolisiloxans und 8 bis 40 Gew.-Teile eines unmodifizierten Epoxidharzes auf Bisphenolbasis enthalten sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Sicherung von Schraubverbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Silikonharz in heißer Schmelze, das bei Raumtemperatur flüssige, unmodifizierte Epoxidharz zugegeben wird, wobei die Masse bis zur Blasenfreiheit erhitzt bleibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2382480A1 (fr) * 1977-03-01 1978-09-29 Dow Corning Procede d'amelioration de la resistance a la fissuration de compositions a mouler a base de silicone

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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