DE2606302A1 - Ultraschallsuchgeraet - Google Patents
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Description
FP/WG/76-1OO1 17. Februar 1976
Furuno Electric Company, Ltd. Nagasaki / Japan
Ultraschal!suchgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ultraschallsender- und -empfängersystern, das als Such-, Peil- und Ortungsgerät eingesetzt
wird und bezieht sich insbesondere auf ein sogenanntes Abtast-Sonar, also ein Unterwasser-Schallmeßsystem.
Bei Abtast-Sonargeräten wird eine Folge von Ultraschallimpulsen in alle Umfangsrichtungen abgestrahlt und die aus den jeweiligen
Richtungen zurückkommenden reflektierten Signale werden durch eine Empfangseinrichtung mit umlaufender Richtwirkung oder Peilung
aufgefangen und auf dem Schirm einer umlaufend abgetasteten Kathodenstrahlröhre sichtbar gemacht. Für solche Abtast-Sonargeräte
ist es bekannt, die reflektierten Signale außer sichtbar
auch noch akustisch anzuzeigen. Bei den bekannten Sonargeräten
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« 2 R
dieser Art ist die akustische Anzeige jedoch unbefriedigend,
insbesondere bei der konzentrierten Überwachung eines speziellen Richtungsbereichs, da keine Koordinierung mit der Sichtanzeige
vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Abtaste
Sonarsystem zu schaffen, das sowohl eine .Sichtanzeige, als auch eine damit verkoppelte Höranzeige ermöglicht, so daß die bisher
häufig auftretende Unsicherheit über den Richtungsbereich eines erfaßten Objekts beseitigt wird.
Eine erfindungsgemäße Lösung für diese technische Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen
dieses Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Ultraschallsuchsystem eignet sich besonders für die erwähnten Abtast-Sonare; es arbeitet so, daß. auf
dem Schirm der Kathodenstrahlröhre ein bestimmter vörgebbarer Richtungsbereich durch einen hin- und hergehenden hellen Radialstrahl,
also eine helle radiale Markierungslinie überstrichen wird und gleichzeitig ein akustisches Signal jedesmal dann erzeugt
wird, wenn der Markierungsstrahl im Überwachungsbereich
auf ein reflektierendes Objekt auftrifft.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das schematische Blockschaltbild einer Ausfuhrungsform
eines Ultraschallabtastsystems mit erfindungsgemäßen Merkmalen und
Fig. 2 das schematische Bild des Schirms einer Kathodenstrahlröhre,
die als Anzeigeröhre eines erfindungsgemäßen Ultraschallsuchgeräts Verwendung finden kann.
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Beim Blockschaltbild der Fig. 1 liefert ein nicht gezeigter Ultraschallempfängerwandler ein Eingangssignal an eine Eingangsklemme
1, die mit einem Eingang eines ODER-Glieds 2 verbunden ist, dessen Ausgang an die Luminanz-Steuerklemme 31 einer
Kathodenstrahlröhre 3 angeschlossen ist. Die Anschlußklemmen 32 bzw. 33 für die Horizontal- bzw. Vertikalablenkung der
Kathodenstrahlröhre 3 sind mit dem Ausgang eines Sinus- bzw. Kosinusgenerators 4 bzw. 5 verbunden. Der normale Zählerausgang
61 eines Zählers 6, dem, eingangsseitig die von einem Bezugs-Taktimpulsgenerators
7 gelieferte Taktimpulsfolge zugeführt wird, ist unmittelbar mit dem Steuereingang des Sinus- bzw. Kosinus-Generators
4 bzw. 5 verbunden, während eine andere spezielle Ausgangsklemme 62 des Zählers 6 über einen weiteren Zähler 8 auf den
Modulationseingang der Generatoren 4 bzw. 5 geschaltet ist.
Der normale Zählausgang 61 des Zählers 6 ist außerdem mit einem Eingang von zwei Koinzidenz^schaltungen 9 bzw. 10 verbunden, deren
jeweils anderer Eingang durch eine erste bzw. zweite Markierungseinstelleinheit 11 bzw. 12 beaufschlagt ist. Der Koinzidenzausgang
der Koinzidenzschaltung 9 ist über einen Frequenzteiler 13 und einen monostabilen Multivibrator 14 auf ein ODER-Glied
15 geschaltet, während der Koinzidenzausgang der anderen
Koinzidenzschaltung 10 über einen weiteren Frequenzteiler 16 und einen weiteren monostabilen Multvibrator 17 auf das gleiche
ODER-Glied 15 geschaltet ist. Der Ausgang des ODER-Glieds 15 ist mit einem zweiten Eingang des ODER-Glieds 2 verbunden.
Der normale Zählerausgang 61 des Zählers 6 ist weiterhin mit einem Eingang einer Koinzidenzschaltung 18 verbunden, deren anderer
Eingang durch einen reversiblen Zähler 19 gespeist ist.
Der Koinzidenzausgang dieser Koinzidenzschaltung 18 ist mit jeweils einem Eingang von zwei Koinzidenzschaltungen 21 bzw. 22
verbunden/ dereren jeweils anderer Eingang mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 9 bzw. 10 verbunden ist. Die Koinzidenzausgänge
der Koinzidenzschaltungen 21 bzw. 22 beaufschlagen die
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Setz- bzw. Rücksetzklemme Q bzw. Q eines Flip-Flops 20, dessen
Ausgang mit der Steuerklemme des reversiblen Zählers 19 verbunden ist. Ein Niederfrequenz-Taktimpulsgenerator 23 ist an
die Eingangsklemme des Zählers 19 angeschlossen.
Der Koinzidenzausgang der Koinzidenzschaltung 18 ist außerdem mit einem dritten Eingang des ODER-Glieds 15 und der Steuerklemme
eines Tors 24 verbunden. Die Eingangsklemme 1 des Systems ist außerdem über das Tor 24 und einen Modulator 25 auf einen
Signalgenerator 27 für ein akustisches Signal geschaltet, der beispielsweise ein Lautsprecher sein kann. Ein Tonfrequenzgenerator
26 speist den Modulationseingang des Modulators 25.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des soweit anhand der Fig. 1 beschriebenen Schaltungssystems unter Bezug auf die Fig. 2 erläutert:
Der Zähler 6 zählt die vom Bezugstaktimpulsgenerator 7 gelieferten
Impulse relativ hoher Frequenz und liefert an der Klemme 61 aufeinanderfolgend einen Zählwert in kodierter Form. Dieses
Zählwertausgangssignal gelangt auf die Steuerklemmen
des Sinus- bzw. Kosinusgenerators 4 bzw. 5, die in Abhängigkeit von den kodierten Eingangssignalen ausgangsseitig eine Sinusbzw.
Kosinusspannung abgeben. Diese Spannungen gelangen auf die Horizontal- bzw. Vertikal-Ablenkelektrode der Kathodenstrahlröhre
3, deren Elektronenstrahl damit eine kreisrunde Abtastlinie
auf dem Anzeigeschirm beschreibt *
An der Klemme 62 des Zählers 6 erscheint am Ende jedes Zählwerts, der einem Zyklus der Sinus- bzw. Kosinuswelle oder einem Vollumlauf
des Abtaststrahls entspricht, ein Impuls, wobei gleichzeitig die Rücksetzung auf Zählwert Null erfolgt. Die Schaltung ist so
ausgelegt, daß jeweils 360 Perioden der Taktimpulse einem vollständigen Abtastumlauf entsprechen, so daß der Zähler 6 an seiner
Klemme 62 eine Impulsfolge abgibt, deren Folgefrequenz ge-
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nau dem Abtastumlauf entspricht, d,h. der Zähler 8 zählt die
Umläufe des Abtaststrahls, Der Zählwertausgang des Zählers 8
gelangt auf die Generatoren 4 bzw« 5 und moduliert so die Amplituden der Sinus- bzw» Kosinuswelle, wodurch die kreisrunde Abtastlinie
auf dem Anzeigeschirm im Durchmesser so lange vergrößert wird, bis der Zähler 8 am Ende eines bestimmten Zahlwert
s, d.tw vorzugsweise wenn der umlaufende Abtaststrahl den
Rand des Schirms erreicht hat, auf Null zurückgesetzt wird.
Ein Empfangssignal, das einem reflektierten Ultrascha,llsignal
entspricht, wird durch den Ultraschallwandler (nicht gezeigt) aufgefangen und gelangt von der Klemme 1 über das ODER-Glied
2 auf die Luminanzklemme 31 der Kathodenstrahlröhre 3 und wird als helles Bild in dem kreisrunden Abtastraster auf dem Anzeigeschirm
angezeigt. Da das soweit beschriebene Verfahren zur Erzeugung des kreisrunden Abtastbilds bekannt ISt7 kann auf die
Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet werden,
Erwähnt sei jedoch, daß die Frequenz des Bezugs-Taktimpulsgenerators
7 vorzugsweise als ganzzahliges Vielfaches der Frequenz der von einem mit dem Empfangssystem zusammenwirkenden
Ultraschallsender (nicht gezeigt) abgestrahlten Ultraschallimpulse gewählt wird. Andererseits ist es vorteilhaft, die Zeilenfrequenz
der Umlaufabtastung gleich der Frequenz des abgestrahlten Ultraschallimpulssignals zu wählen, so daß eine Eins-zu-Einsübereinstimmung
zwischen dem Sendeimpuls und der kreisrunden Abtastlinie gegeben ist.
Der Zählausgang des Zählers 6 beaufschlagt auch die Koinzidenzschaltungen
9 bzw. 10, wobei der betreffende Zählwert mit dem Ausgangssignal der ersten bzw. zweiten MarJcierungseinstelleinheit
11 bzw, 12 verglichen wird. Der Aufbau der Markierungseinstelleinheiten
11 und 12 ist weitgehend ähnlich; sie enthalten eine
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Richtungsvorgabeeinheit, also beispielsweise einen auf einem
Bedientableau enthaltenen Wählschalter, sowie eine digitale
Kodiereinrichtung und liefern in kodierter Form zwei unterschiedliche Richtungs-Aus gangs signa. Ie als Vorgabewerte. Liegt
Koinzidenz zwischen den beiden Eingängen der Koinzidenzschaltungen
9 bzw. 10 vor, so geben diese Schaltungen Koinzidenzimpulse ab, die über die zugeordneten Frequenzteiler 13 bzw.
16, den zugeordneten monostabilen Multivibrator 14 bzw. 17
und die gemeinsamen ODER-Glieder 15 und 2 auf die Luminanzklemme 31 der Kathodenstrahlröhre 3 gelangen.
Da die Koinzidenzschaltungen 9 und 10 während jedes Abtastumlauf
s beide eine Koinzidenzprüfung ausführen, geben sie einander sehr ähnliche Folgen von Koinzidenzimpulsen ab, deren Frequenz
der Zeilenfrequenz der Umlaufabtastung entspricht. Da
die Frequenzteiler 13 bzw. 6 jedoch auf unterschiedliche Untersetzungsverhältnisse
eingestellt sind, entstehen zwei Ausgangssignale mit unterschiedlicher Frequenz, Diese Ausgangsimpulse
der Frequenzteiler 13 bzw. 16 werden durch den jeweils nachgeschalteten monostabilen Multivibrator 14 bzw. 17 in Impulse
sehr kurzer Dauer, also in sehr schmale Impulse umgeformt. Diese Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators 14 bzw,
17 werden auf der Kathodenstrahlröhre 3 als Markierungen angezeigt,
die bei dem Bild der Fig. 2 durch die Hinweiszeichen A bzw. B angegeben sind. Die angezeigten Markierungen A und B
setzen sich aus einer Anzahl von schmalen Segmenten der Abtastlinien zusammen, die in Radialrichtung in einem bestimmten
Abstand aufeinanderfolgen.Wegen des Freqeunzunterschieds der
Ausgangssignale der Frequenzteiler 13 bzw. 16 unterscheiden sich die Markierungen A bzw. B lediglich hinsichtlich ihres Radialabstands.
Der wesentliche Grund, weshalb ein Intervall- oder Abstandsunterschied zwischen den beiden Markierungen A bzw. B
vorgesehen wird, besteht darin, eine leichte Unterscheidungsmöglichkeit für den Anfang- und den Endpunkt des Abtastbereichs zur
Verfügung zu haben, der zuvor mittels der ersten bzw. zweiten
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~ 7 „
Markierungseinstelleinheit 11 bzw. 12 vorgewählt wird.
Markierungseinstelleinheit 11 bzw. 12 vorgewählt wird.
Beim Beispiel der Fig. 2 ist der Abtastbereich zwischen zwei Winkelrichtungen festgelegt, nämlich zwischen 120 und 240°
und die Anordnung ist so getroffen, daß jeder Abta.stumla.uf
360 Zählschritten, also 360 Taktimpulsen entspricht. Die beiden
Winkelrichtungen von 120 bzw. 240° lassen sich an den Markierungseinstelleinheiten 11 bzw. 12 als kodierte Ausgangssignale
dieser Einheiten vorwählen, die etwa den numerischen Werten 120 bzw. 240 entsprechen. Die Koinzidenzschaltungen 9
bzw. 10 liefern also ein Ausgangssignal nach jeweils 120 bzw, 240 Zählschritten des Zählers 6 und die Markierungen A bzw. B
erscheinen an den angegebenen Positionen, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Frequenz-Untersetzungsverhältnisse
der Frequenzteiler 13 bzw. 16 zu 1/2 bzw, 1/3 gewählt. Das Abstandsverhältnis der Abtastliniensegmente im Bereich
der Markierungen A bzw. B entspricht also dem in der Zeichnung gut erkennbaren Unterschied von 2:3.
Der Zählausgang des Zählers 6 wird außerdem in der Koinzidenzschaltung
18 mit dem Zählwert des reversiblen Zählers 19 verglichen
und das Koinzidenz-Ausgangssignal. gelangt über die ODER-Glieder 15 und 2 auf die Luminanzklemme der Kathodenstrahlröhre
3. Da die Frequenz der durch den reversiblen Zähler 19 gezählten Taktimpulse im Vergleich zur Frequenz der vom Zähler 6
gezählten Taktimpulse extrem niedrig ist, erscheint auf dem Anzeigeschirm in Abhängigkeit von einem speziellen Zählwert
des reversiblen Zählers 19 eine Radialmarkierung C (Fig. 2). Da diese Radialmarkierung C durch jeden Zählwertausgang des
reversiblen Zählers 19 vorgegeben wird, läuft die Markierung C mit den Zählschritten des Zählers 19 um.
Andererseits gelangt das Koinzidenz-Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung
18 auch auf die Koinzidenzschaltungen 21 bzw. 22f
so daß in Abhängigkeit von jedem Zählwertausgang des reversiblen
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Zählers 19 ein Vergleich mit den Koinzidenz-Ausgangssignalen der Koinzidenzschaltungen 9 bzw. 10 stattfindet. In diesem
Fall arbeiten die Koinzidenzschaltungen 21 bzw. 22 als UND-Schaltungen,
da beide Eingangssignale einfachen Impulsen entsprechen, also einer "1" oder "0", wobei ein Koinzidenz-Ausgangssignal
jeweils dann erscheint, wenn der momentane Zählwert des reversiblen Zählers 19 mit" dem den Markierungen
A bzw. B entsprechenden Zählwert übereinstimmt, d.h. wenn die umlaufende Markierung C an die Positionen der Markierungen A
bzw. B kommt. Der Koinzidenzausgang der Koinzidenzschaltung 21 ist mit der Setz-Klemme des Flip-Flops 20 verbunden, das durch
einen solchen Koinzidenzimpuls auf Zustand "hoch" gesetzt wird, während der Koinzidenzausgang der Koinzidenzschaltung 22 mit
der Rücksetz-Klemme dieses Flip-Flops verbunden ist, so daß durch einen Koinzidenzimpuls das Zurückschalten auf Zustand
"niedrig" erfolgt. Da der reversible Zähler 19 in Abhängkeit
vom Zustand "hoch" des Flip-Flops 20 addiert und beim Zustand "niedrig" substrahiert, beginnt die Addition mit der Markierung
A und endet mit der Markierung B, während die Substraktion mit der Markierung B beginnt und bei Erreichen der Markierung A endet. Als Folge davon läuft die Markierung C zwischen den Markierungen
A und B hin und her.
Das Koinzidenz-Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 18 schaltet außerdem das Tor 24 leitend. Liegt während der Leitfähigkeit
des Tors 24 an der Eingangsklemme 1 ein Empfangssignal vor, so gelangt dieses über das Tor 24 nach Modulation durch
den Modulator 25 auf den Lautsprecher 27, wobei ein in einem geeigneten Hörfreguenzbereich liegendes Signal durch den Tonfrequenz signalgenerator 26 geliefert wird. Über den Lautsprecher
2 7 erscheint also ein Schaltsignal, das das Vorhandensein eines reflektierenden Objekts in Richtung der Markierung C anzeigt.
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Claims (6)
1.j Ultraschallsuchgerät mit Rundumabstrahlung einer Folge
von Ultraschallimpulsen und einer die aus einzelnen Richtungen reflektierten Ultraschallsignale auffangenden
Empfangseinrichtung mit umlaufender Peilung, die ein auf dem
synchron zur Abstrahlfolge umlaufend abgetasteten Schirm einer Kathodenstrahlröhre darstellbares Empfangssignal
liefert, gekennzeichnet durch einen Generator (23), der eine Folge von Niederfrequenz impulsen
an einen reversiblen Zähler (19)abgibt, eine Schaltung
(20 i.V. mit 18,21,22,7,6,9,10) zur Umkehrung der Zählrichtung des reversiblen Zählers bei zwei unterschiedlichen
Zählwerten, eine Einrichtung zur Anzeige eines hellen Radialstrahls auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre (3)in
Abhängigkeit von jedem Zählwertausgang des reversiblen Zählers und durch eine Abfrageschaltung· (24 )zur Tastung
des Empfangssignals in Abhängigkeit von jedem Zählwertausgang und zur Erzeugung eines akustischen Signals in
Abhängigkeit von dem getasteten Empfangssignal derart,
daß zwischen den durch die beiden unterschiedlichen Zählwerte des reversiblen Zählers (19) angegebenen Richtungen
(A, B) ein hin- und hergehender heller Radialstrahl (C) auf dem Schirm aufleuchtet und gleichzeitig das Vorhandensein
eines Empfangssignals in einer Richtung des durch die
beiden Zählwerte begrenzten RadialStrahlbereichs (A bis B)
akustisch anzeigbar ist.
ORIGINAL INSPECTED
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2. Ultra-challsuchgerät nach Anspruch 1 f dadurch
gekennzeichnet , daß die die Zählrxchfcung
des reversiblen Zählers(19}umkehrende Schaltung ein Flip-Flop
(20), dessen Äusgangssignale auf den Umsteuereingang des reversiblen Zählers(19)gelangen, zwei Koinzidenzschaltungen
(21, 22), die Setz- und Rücksetzimpulse für das
Flip-Flop (20) liefern und eine mit jeweils einem Eingang
der Koinzidenzschaltungen verbundene Einheit (6 bis 12) zur Erzeugung von unterschiedlich kodierten Ausgangssignalen
umfaßt, und daß der Ausgang des reversiblen Zählers (19) jeweils auf den anderen Eingang der Koinzidenzschaltungen
(21, 22} geschaltet ist.
3. Ultraschallsuchgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet r daß die Einrichtung zur Anzeige
eines hellen Radialstrahls (C) einen Taktimpulsgenerator(7) zur Erzeugung von synchron zur umlaufenden Abtastung
des Anzeigeschirms auftrenden Taktimpulsen, einen diese Taktimpulse zählenden Zähler (6) , und eine den Zählausgang
dieses Zählers mit dem Zählausgang des reversiblen Zählers (19) vergleichende Koinzidenzschaltung(18)umfaßt, die ein
auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre darstellbares Koinzidenz-Ausgangssignal abgibt.
4. Ultraschallsuchgerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet f daß die Abfrageschaltung (24)
zur Tastung des Empfangssignals eine vom Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung (18) gesteuerte Torschaltung {24) aufweist,
an deren Eingang (1) das Empfangssignal liegt und deren Ausgangssignal auf einen den Ausgang eines Tonfrequenzgenerators
(26) modulierenden Modulator (25) gelangt, dessen Ausgangssignal ober einen Wandler (27) in Schall umsetzbar
ist.
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Inachqerkicht
5. Ultraschall suchgerät nach Anspruch 2f gekennzeichnet
durch einen Taktimpulsgenerator (7) , dessen synchron zur umlaufenden Abtastung der Kathodenstrahlröhre
(3) erzeugte Impulse auf einen Zähler (6) gelangen f dessen
Zählausgang auf ein Paar von Koinzidenzschaltungen (9, 10)
gelangt, die im Vergleich gegen kodierte Vorgabewerte jeweils ein Koinzidenzimpulssignal liefern, das auf dem. Schirm
der Kathodenstrahlröhre (3) anzeigbar ist.
6. ultraschallsuchgeräf nach. Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Schaltung zur Aufbereitung der Anzeige der Koinzidenzsignale der Koinzidenzschaltungen
(9, 1Oi ein Paar von Frequenzteilern (13, 16) mit unterschiedlich
einstellbaren Untersetzungsverhältnissen aufweist, die die Koinzidenzimpulse von der jeweils zugeordneten Koinzidenzschaltung
(9 bzw. 10) hinsichtlich ihrer Folgefrequenz untersetzen.
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Jl
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Family Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |