DE260585C - - Google Patents

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DE260585C
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wheel
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grooves
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/06Wheels with spade lugs with pivotally-mounted spade lugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 260585 KLASSE 63 d. GRUPPE
J0AR RENNERFELT in STOCKHOLM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1912 ab.
Es ist bereits bekannt, den Radkranz der Räder von Kraftwagen, fahrbaren landwirtschaftlichen Maschinen, Kraftpflügen u. dgl. mit Klauen, Greifern usw. zu versehen, die durch Öffnungen des Radkranzes hindurchtreten und beweglich sind, um einerseits die Reibung zwischen Boden und Rad zu vergrößern und anderseits eine Beschädigung der Wege durch die Klauen oder Greifer zu vermeiden. Bei den bekannten Anordnungen werden die Klauen z. B. von Hand in die jeweilige Lage gebracht oder mittels durch Drehung des Rades bewegter Exzentervorrichtungen oder auch durch Einwirkung des Erdbodens und außerhalb des Rades angebrachter Organe eingestellt.
Gegenüber diesen Vorrichtungen werden gemäß vorliegender Erfindung zur Erreichung einer vollständig selbsttätigen Einstellung der Klauen die die Klauen tragenden Zapfen mit Hilfe der Schwerkraft in feststehenden Nuten derart geführt, daß die Klauen in der einen Endstellung der Zapfen radial oder Ungefähr radial durch die Öffnungen des Radkranzes hindurchtreten, in der anderen Endstellung dagegen schräg zu dem Radkranz zurückgezogen sind.
Die Öffnungen des Radkranzes und die in den Radseitenteilen angebrachten Nuten sind dabei gegeneinander versetzt, so daß die Klauenspitzen bei der Drehung des Rades in •der einen Richtung den Boden in durch den Radkranz vorgeschobener Stellung, bei der Bewegung des Rades in entgegengesetzter Richtung dagegen denselben in zurückgezogener Stellung berühren.
Bei der Bewegung der Klauen durch die Öffnungen des Radkranzes wird anhaftende Erde ο. dgl. von den Klauen abgestreift, so daß die Bewegungen der Klauen nicht gehindert werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des Rades und
Fig. 2 einen Schnitt in der Richtung X-X der Fig. 1.
Das Rad besteht aus einem Kranz 1, der mittels der bei 2 speichenartig ausgebildeten Seitenteile 4 an der Nabe 3 befestigt ist. In den Seitenteilen 4 sind Nuten 5 angebracht, die als Führung für die Zapfen 7 der Klauen 6 dienen. Die Klauen bestehen aus einem Kopfteil 8 und einem an diesem befestigten Arm, der sich in einer Öffnung 9 in dem Randkranz hin und her bewegen kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Arm der Klauen mit Rippen versehen, um dadurch größere Haltbarkeit zu erzielen.
Der Pfeil A zeigt die Bewegungsrichtung des Rades bei der Arbeit. Jede der Klauen wird, sobald sie ihre oberste Stellung überschritten hat, infolge der Schwerkraft durch die Öffnung 9 in dem Radkranz nach außen geführt und in gleicher Weise, wenn sie die unterste Lage verläßt, wieder in das Innere des Rades hineingezogen. Bei dieser Bewegung gleiten die Klauen an den Kanten der Öffnungen 9 entlang und werden von anhaftender Erde befreit.
Wird der Wagen in der Richtung des Pfeiles B bewegt, so können die Klauen nicht in den Boden eingreifen, so daß eine Beschädigung der Wege vermieden wird.
Die Räder können auch mit Sperrhaken oder ähnlichen geeigneten Vorrichtungen versehen werden, durch welche die Klauen in der zurückgezogenen Stellung verriegelt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Verhinderung des Gleitens von Rädern für Kraftwagen, bei welcher durch die Bewegungen des Rades mittels seitlicher Nuten des Rades geführte Klauen durch öffnungen des Radkranzes hin und her geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klauen (6) tragenden Zapfen (7) durch Einwirkung der Schwerkraft in feststehenden Nuten (5) der Radseitenteile selbsttätig gleiten, so daß die Klauen in der einen Endstellung der Zapfen radial oder ungefähr radial durch die Öffnungen herausragen, in der anderen Endstellung dagegen schräg zu dem Radkranz zurückgezogen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (9) des Radkranzes und die Nuten (5) der Radseitenteile gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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