DE2605664C3

DE2605664C3 - Farbfernsehempfängerschaltung mit einem Bezugsfarbträgerregenerator mit einer Phasenregelschaltung

Info

Publication number: DE2605664C3
Application number: DE2605664A
Authority: DE
Inventors: Paulus Joseph Maria Eindhoven Hovens (Niederlande)
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1975-02-25
Filing date: 1976-02-13
Publication date: 1980-05-14
Also published as: FR2302650A1; JPS51109733A; US4015287A; JPS5524834B2; GB1529914A; NL7502200A; CA1067994A; IT1057235B; DE2605664B2; FR2302650B1; DE2605664A1; AU1132976A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehempfängerschaltung mit einem Bezugsfarbträgerregenerator mit einer Phasenregelschaltung. die ein zwischen einen Ausgang en.es Farbsynchronsignalphasendetektors und einen Regelsignal^inganp des Regenerators aufgenommenes Filter enthä'l mit einem Widerstand und einem Kondensator, von wc'.hem Filter die Zeitkonstante mit Hilfe eines Ausgangssignals einer Farbsynchronsignal-Demodulationsschaltung umschaltbar ist.

Aus der GB-PS 7 81 893 ist eine Farbfcrnsehcmpfängerschallung der obengenannten Art bekannt. Der Kondensator ist dabei über einen weiteren Widerstand geerdet, und /wischen der Verbindung des Kondensators und des weiteren Widerstandes mit dem Ausgang des Farbsynchronsignalphasendetektors liegt ein wechselstrommäßig gekoppelter Kathodenfolger. der in einem nicht synchronisierten Zustand des Regenerators die Zeitkonstante des Filters kürzt, damit das F.infangen der Phasenregelschaltung bei größeren Frequenzabweichungen ermöglicht wird. Im synchronisierten Zustand des Regenerators ist der Kathodenfolger gesperrt und die Zeitkonstante des filters ist groß, so daß eine störungsunempfindlichf? Phasenregelung erhalten wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schaltungsanordnung geeigneter /u machen, cm als integrierte Schallung ausgebildet werden /u können.

Mine Farbfernsehempfängerschaltung der eingangs erwähnten Art weist da/u das Kennzeichen auf. daß mindestens einem Teil des Widerstandes ein Transistor parallelgcschaltet ist. dessen Basis mit dem Ausgang eines Torsignalgenerators gekoppelt ist. von dem ein Eingang mil einem Ausgang der Farbsynchronsignal-Demodulationsschaltung gekoppelt ist und ein weiterer Eingang mit etncrri· Ausgang eines zeilenfrequenten Impulsgenerators, wobei im nichtsynchronisierten Zu-¹ stand des Regenerators an der Basis des Transistors ein Torsignal auftritt, und dadurch den Teil des Widerstand des wahrend der Dauer des Farbsynchronsignals kurzschließt.

Da der Transistor, der über den Widerstund des Filters geschaltet ist, nur beim Auftritt des Farbsynchronsignals leitend sein kann, kann eine Gleichspannungskopplung des Transistors und des Filters angewandt werden, ohne daß der Transistor die Phasenregelspannung spürbar beeinflußt. Die Gleichspannungskopplung macht die Verwendung eines zusätzlichen Kondensators, wie dieser bei der herkömmlichen Wechselspannungskopplung notwendig war, üb·. TfIQssig. In einer integrierten Schaltung brauchen deshalb dazu keine Anschlußklemmen vorgesehen zu sein.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Die Figur zeigt großenteils in blockschematischer Form eine erfindungsgemäße Farbfernsehempfängerschaltung.

Wenn einem Eingang ί eines HF-, ZF- und Demodulationsteils 3 ein Farbfernsehsignal zugeführt wird, erscheint an einem Ausgang 5 ein Tonsignal 5, an einem Ausgang 7 ein Leuchtdichtesignal V. an einem Ausgang 9 ein Farbartsignal CHR und an einem Ausgang 11 ein Synchronsignal Synch.

Das Farbartsignal wird vom Ausgang 9 einem Eingang 13 einer Farbartsignalverarbeitungsschaltung 15 und einem Eingang 17 eines F'arbsynchronsignaltores 19 zugeführt.

Unter dem Einfluß eines horizontalfrequenten Impulssignals, das e nem weiteren Eingang 21 des

!0 Farbsynchronsignallores 19 zugeführt wird, erscheint an einem Ausgang 23 desselben nur das Farbsynchronsignal. Der weitere F'mgang 21 ist dazu mit einem Ausgang 25 einer durch das vom Ausgang 11 des Teils 3 herrührende Synchronsignal synchronisierten Kippschaltung 27 verbunden.

Vom Ausgang 23 des Farbsvnchronsignaltores 19 wird das Farbsynchronsignal einem Eingang 29 eines Farbsynchronsignalphasendeiektors 31 und einem hingang 33 einer Farbsynchronsignal Demodulationsschallung 35 zugeführt Ein weiierer v^.ngang 37 des Phasendeteklors 31 liegt an einem Ausgang 39 eines Be/ugsfarbträgerregeneriilors 41. von dem ein weiterer Ausgang 43 an einem weiteren Eingang 45 der Demodulationsschaltung 35 liegt.

r> An einem Ausg;m>r 47 des Phasendetcktors 31 liegt ein Widerstand 49. der mit einem Kondensator 51 ein FHt er bildet, wodurch am Kondensator 51 eine Spannung gebildet wird, die cm Maß für die Phasenabwcichting /wischen iKn Signalen an den

•so Eingangen 29 und 37 des Phasendetektors 31 ist. Die Spannung am Kondensator 51 wird einem Rcgclsignal eingang 53 des Regenerators 41 zugeführt, wodurch die .o Phasenabweichung korrigiert werden kann.

Dem Widerstand 49 des Filters liegt die Emitter-Kol-

r> lektor Strecke eines npn-TmnMstors 55 parallelgeschaltel. Die Basis des Transistors 55 erhalt über einen Widersland 57 von einem Ausgang 59 eines Torsignalgenerators 61 ein Torsigriul.

Dieses Torsignal tritt auf. wenn an einem Eingang 63

Mi der mit einem Ausgang 65 der F arbsynchronsignal-Dcmodulationsschallung 35 verbunden iit, eine Spannung auftritt, die einen npn-Transislor 67 in der Torschaltung 61 sperrt. Vom Transistor 67 ist der Emitter geerdet und die Basis liegt am Eingang 63. Der Kollektor liegt über einen Widerstand 69 an einem weiteren Eingang 71 der Schaltung 61. Dieser Weitere Eingang 71 erhält vom Ausgang 25 der Kippschaltung 27 hörizonlalfrequente imOuIse. die beim Auftritt des Farbsynchronsignal

diesen weiteren Eingang 71 positiv machen. Weil der Transistor 67 gesperrt ist, wird auch der Ausgang 59 jeweils positiv. Dadurch schließt der Transistor 55 jeweils den Widerstand 49 kurz, wodurch der Kondensator 51 schnell bis zu derjenigen Spannung umgeladen werden kann, die am Ausgang 47 des Phasendetektors 31 das detektierte Farbsynchronsignal verursacht.

Die Spannung am Ausgang 65 der Demodulatorschaltung 35 sperrt den Transistor 67, wenn der Regenerator 41 nicht mit dem Farbsynchronsignal synchronisiert ist. Infolge der obenstehend beschriebenen Wirkung des Transistors 55 und des Torsignalgenerators 61 erfolgt eine beschleunigte Synchronisierung. Ist der synchronisierte Zustand erreicht, so gibt der Ausgang 65 der Demodulationsschaltung 35 eine Spannung zum Eingang 63 des Torsignalgenerators 61 ab, der den Transistor 67 in den leitenden Zustand bringt, wodurch der Transistor 55 sperrt und der Widerstand 49 wieder mit dem Kondensator 51 in Reihe liegt. Die Zeitkonstante des Filters 49, 51 ist dann groß, und etwaige Rauschsignale am Ausgang 47 des Phasendetektors 31 haben last keinen Einfluß auf die Phasenregelung des Regenerators 41.

Durch die kurze Dauer der Leitungsperioden des Transistors 55 im nichtsynchronisierten Zustand des Regenerators 41 hat der Basisstrom des Transistors 57 fast keinen Einfluß auf den Ladungszustand des Kondensators 51, so daß dadurch kein unerwünschter Einfluß auf die Phasenregelung auftreten kann.

Der Ausgang 65 der Demodulationsschaltung 35 liefert weiter ein Farbsperrsignal zu einem Eingang 73 der Farbartsignalverarbeitungsschaltung 15.

Die Farbartsignalverarbeitungsschaltung erhält bekanntlich Bezugssignale vom Regenerator41 und liefert einem Bildwiedergabeteil 75 Farbdifferenzsignale.

Die Farbsynchronsignal-Demodulationsschaltung 35 dieses Beispiels ist eine synchrone Demodulationsscha! tung, die oft in NTSC-Empfangern verwendet wird. Es ist z. B. bei PAL-Empfangern auch möglich, ein

ίο Kennsignal der halben Horizontal-Frequenz vom Phasendetektor 31 zu erhalten und dieses Signal zu demodulieren und zu einem dem Eingang 63 des Torsignalgenerators 61 zuzuführenden Signal zu verarbeiten. Es dürfte einleuchten, daß jede Demodulationsschaltung, die eine Anzeige erteilt über den Synchronisationszustand des Regenerators 41, verwendbar ist.

Gewünschtenfalls kann auch nur ein Teil des Widerstandes 49 durch den Transistor 55 überbrückt werden.

>o Dem Transülor 55 kann noch ein weiterer npn-Transistor parallelgeschaltet werden, desse Kollektor am Emitter des Transistors und dessen Fmitter am Kollektor des Transistors 55 liegt und dessen Basis ebenfalls über einen Widerstand am Ausgang 59 des

r, Torsignalgenerators 61 liegt.

Die Transistoren 55 und 67 können von einem anderen Leitfähigkeitstyp gewählt werden, wenn der restliche Teil der Schaltung entsprechend angepaßt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch·

Farbfernsehempfängerschaltung mit einem Bezugsfarbträgerregenerator mit einer Phasenregelschaltung, die ein zwischen einen Ausgang eines Farbsynchronsignalphasendetektors und einen Regelsignaleingang des Regenerators aufgenommenes Filter enthält mit einem Widerstand und einem Kondensator, von welchem Filter die Zeitkonstante mit Hilfe eines Ausgangssignals einer Farbsynchronsignal-DemoduIationsschaltung umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Teil des Widerstandes (49) ein Transistor (55) parallelgeschaltet ist, dessen Basis mit dem Ausgang (59) eines Torsignalgenerators (61) gekoppelt ist, von dem ein Eingang (63) mit einem Ausgang (65) der Farbsynchronsignal- Demodulationsschaltung (35) gekoppelt ist und ein weiterer Eingang (71) mit einem Ausgang (25) eines zeilenfrequenten Impulsgenerators (27), wobei im nichtsynchronisierten Zustand des Regenerators (41) an der Basis des Transistors (55) ein Torsignal auftritt und dadurch den Teil des Widerstandes (49) während der Dauer des Farbsynchronsignals kurzschließt.