DE2604318A1 - Geraet zur selbsttaetigen regelung des luftdrucks in einem behaelter, insbesondere in fahrzeugluftreifen - Google Patents

Geraet zur selbsttaetigen regelung des luftdrucks in einem behaelter, insbesondere in fahrzeugluftreifen

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DE2604318A1
DE2604318A1 DE19762604318 DE2604318A DE2604318A1 DE 2604318 A1 DE2604318 A1 DE 2604318A1 DE 19762604318 DE19762604318 DE 19762604318 DE 2604318 A DE2604318 A DE 2604318A DE 2604318 A1 DE2604318 A1 DE 2604318A1
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Giampiero Brustolin
Giorgio Casale
Mario Armand Pilon
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Marelli Europe SpA
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Magneti Marelli SpA
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    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2013Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation
    • B60S5/043Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system
    • B60S5/046Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system using electrical or electronical means

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Description

  • Gerät zur selbsttätigen Regelung des Luftdrucks in einem Behälter, insbesondere in Fahrzeugluftreifen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur selbsttätigen Regelung des Luftdrucks, insbesondere des Luftdrucks in Kraftfahrzeugreifen0 Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, die Einstellung des BuStdrucks in den Reifen (Aufpumpen und Ablassen der Luft) von Hand vorzunehmen, wobei ein LuSteinlaß- und ein Luftablaßventil betätigt wird, bis der Luftdruck im Reifen die erwünschte Höhe aufweist, die an einem Manometer mit Zeiger oder an einer Qiiecksilbersäule abgelesen wird, Der Bedienende steuert diese Einstellung mittels aufeinanderfolgender Betätigungsvorgänge, wobei das Manometer beobachtet wird0 Dies ist zeitaufwendig und bedingt auch eine ungenaue Einstellung des Drucks welcher im Falle mehrerer Reifen unterschiedliche Werte annehmen kann, Aufgabe dxr vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Geräts, welches die selbsttätige Regelung des Drucks in einem Behälter und insbesondere in einem Kraftfahrzeugreifen gestattet, so daß die Mitwirkung der Bedienung bei der Erhöhung oder Verminderung des Drucks bis zur Erzielung des gewunschten Druckwerk tes entfällt, Erfindungsgemäß wird dies mittels eines Gerätes zur selbsttätigen Einstellung des Luftdrucks im Behälter erreicht, das durch einen elektronischen Schaltkreis gekennzeichnet ist, welcher eine von der Bedienung auf einen vorgegebenen Druck eingestellte Vorrichtung mit dem im Behälter vorhandenen Druck vergleicht, wobei der letztgenannte Druckwert von einem mit dem Behälter verb bundenen Druckspannungswandler angezeigt wird aufgrund des aus dem Vergleich resultierenden Signals die Zuleitung oder das Ablassen von Druckluft in oder aus dem Behälter bis zum Erreichen der Druckhöhe bewirkt, welche vom Bedienungsmann an dem Einstellt gerät vorgegeben werden Die Zuleitung oder das Ablassen der Druckluft in oder aus dem Behälter erfolgt über zwei elektrisch betriebene Ventile, jeweils für die Zuleitung und den Ablaß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezunahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 stellt ein Blockschaltschema des erfindungsgemäßen Gerätes dar; Fig, 2 veranschaulicht ein etwas detaillierteres Blockschaltschema einer bevorzugten Ausführungsform der elektronischen Schaltung gemäß Fig. 1; Fig. 3 zeigt Wellenformen verschiedener Schlatungskreise der elektronischen Schaltung gemäß Fig, 2 während des Betriebs des Gerätes, Zur Vereinfachung wird in der nachfolgenden Beschreibung auf einen Fahrzeugreifen als Beispiel eines Druckluftbehälters Bezug genommen, In der Fig. 1 ist mit A eine Druckluftquelle, beispielsweise ein Kompressor, mit B der Luftreifen, in welchem ein gewünschter Luftdruck eingestellt werden soll und mit C das erfindungsgemässe Gerät bezeichnet, das zwischen dem Kompressor und dem SuStreifen angeordnet ist.
  • Dieses Gerät weist eine elektronische Schaltung 1 auf, in welcher ein Vergleich zwischen einer Bezugsspannung (Vr) entsprechend einem bestimmten Druck an einem ersten Eingang 1R der Schaltung 1 und einer Spannung (Vp) vorgenommen werden kann, welche dem im Reifen vorhandenen Druck entspricht, der an einen zweiten Eingang 1P der fraglichen Schaltung 1 anliegt0 Die Bezugsspannung (Vr) wird der Schaltung 1 von der Druckeinstellvorrichtung 2 geliefert, welche von der Bedienung je nach der gewünschten Druckhöhe eingestellt wird, die im Reifen B herrschen soll, Die dem Druck im Reifen B entsprechende Spannung (Vp) wird an die Schaltung 1 von einem Druckspannungswandler 3 weitergegeben, welcher auf den Reifendruck anspricht.
  • Die Schaltung 1 steuert aufgrund des Vergleichs der beiden Spannungen (Vr und Vp) entsprechend dem Differenz signal der beiden Spannungen entweder das elektrische Lufteullaßventil 4, welches in die Zuleitung D-E des Reifens B eingesetzt oder ein Auslaßventil 5, welches ebenso wie der Wandler 3 von dem Abschnitt E der Zuflußleitung abgezweigt ist, welcher das Elektroventil 4 mit dem Reifen B verbindet, Die Schaltung 1 steuert jeweils das Einlaßventil 4 oder das Auslaßventil 5, je nachdem die seitens des Wandlers 3 gelieferte Spannung kleiner oder größer als die mittels der Einstellvorriche tung 2 eingestellte Spannung ist, während keinerlei Steuersignal erfolgt, also beide elektrisch gesteuerten Ventile 4 und 5 abgeschaltet bleiben, falls diese Spannungswerte übereinstimmen1 also der im Reifen B vorhandene Druck gleich tem von der Bedienung in der Einstellvorrichtung 2 vorgegebenen Druck ist0 Nachdem der gewünschte Druckwert eingegeben ist, erfolgt die Einregelung dieses Druckwertes im Reifen automatisch sowohl beim Aufpumpen als auch beim Ablassen der Reifenluft, Eine optische oder akustische Vorrichtung, mit welcher das Gerät versehen ist, zeigt den erfolgten Druckausgleich an. Gemäß dem einfachsten Ausbildungsbeispiel kann die Einstellvorrichtung 2 aus Potentiometern, Digit-Switch und ähnlichen bestehen, Wie gestrichelt angedeutet, kann diese Vorrichtung 2 einen Wåhw ler 6 für die Kraftfahrzeuggattung und einen Logistorkreis 7 aufweisen, so daß der elektronischen Schaltung 1 Bezugsspannungen geliefert werden, welche verschiedenen Gattungen von Kraftfahrzeugen entsprechen. Es ist somit offensichtlich, daß, wenn die Bedienung den Wähler 6 betätigt, sie eine Gattung von Kraftfaßrzeugen wählt, jedoch in Wirklichkeit dabei einen Druck einw stellt, welcher demjenigen des Reifens des fraglichen Fahrzeugs typs entspricht.
  • Das Gerät kann mittels einer Steuervorrichtung 8 ergänzt werden, die gleichfalls gestrichelt angedeutet ist und welche die Benützung erst nach Einwurf einer Münze gestattet. Diese Vorrichtung ist an die elektronische Schaltung 1 angeschlossen, doch kann sie jeden beliebigen anderen Teil des Geräts beaufschlagen0 Die elektronische Schaltung 1 kann beliebiger Ausbildung sein, vorausgesetzt, daß sie den Vergleich der von der Vorrichtung 2 sowie vom Wandler 3 gelieferten Spannungen durchführen und die Betätigung des einen bzw. des anderen Ventils 4 bzwo 5 bewirken kann, Bezugnehmend auf die Figo 2 wird nun ein bevorzugtes Ausbildungf beispiel dieser Schaltung mit 1 bezeichnet, wobei die Bezugszeichen für gleiche Teile denjenigen der Fig. 1 entsprechen0 Diese Schaltung 1 besitzt einen Vergleicher 9, der mit den beiden Eingängen 10 und 11 jeweils an die Einstellvorrichtung 2 und an den Wandler 3 über einen Verstärker 12 und einen Speicher 13 angeschlossen ist. Die beiden Ausgänge 14 und 15 sind jeweils an zwei Torschalterkreise 16 und 17 angeschlossen, welche die Steuerung der Ventile 4 und 5 mittels eines Impuls-Generators 18 steuern, welcher außer dem Ausgang H für die Ventile einen zweiten Ausgang K zur Steuerung des Ausgangs des Speichers 13 besitzt.
  • Die Funktion der Schaltung 1 ist in den graphischen Darstellungen der Fig. 3 dargestellt. Hierin zeigen: a) das Spannungssignal am Ausgang H des Impulsgenerators 18; es handelt sich um Signale mit positiver Rechteckform i1, i2 i3 usw. mit einer Dauer #T1, welche die Ventile 4 oder 5 stoßweise erregen und damit betätigen; b) den Spannungsverlauf am Ausgang U des Verstärkers 12 beim Aufpumpen des Reifens B; dieser Verlauf entspricht dem am Eingang E' des Wandlers 3 vorhandenen Druck, wobei der Span nungswert VA dem Luftdruck der Quelle A entspricht, während die Werte Vp1, Vp2 ...Vpn den ansteigenden Werten des Drucks am Eingang E' des Wandlers 3 und im Reifen am Ende eines jeden Ein- und Ausschaltzyklus (t ?1 + AT) des Elektroventils 4 beim Aufpumpen entsprechen und Vr die vom Bedienenden eingestellte Bezugsspannung ist; c) das impulsförmige Spannungssignal der anderen Einheit K des Impulsgenerators 18; es handelt sich um Signale mit positi@ ver rechteckiger Wellenform 111 I2 131 usw. der Dauer !5U29 die größer alsAT1 ist, und beginnt in den gleichen Zeitpunkten t1 t31 t5 usw, wie die Signale i1 i2, i3 usw.
  • d) das Spannungssignal am Ausgang E der Speichereinheit 13 während des Aufpumpens des Reifens, es handelt sich um ein Signal mit Stufen steigender Höhe Vp1, Vp2......Vpn; b') den Verlauf der Spannung am Ausgang U des Verstärkers 12 während des Ablassens der Luft aus dem Reifen; dieser Verlauf entspricht dem Eintrittsdruck E' am Wandler 3, wobei der Spannungswert Vo dem im Reifen vor Ablassen der Luft vore handenen Druck entspricht, während die Werte V'p1, V'p2 -V'pn den abnehmenden Druckwerten am Eingang Eg des Wandpn lers 3 und im Reifen am Emde des Ein- und Ausschaltzyklus ( m T1 + ZÄT) des Elektroventils 5 beim Ablassen der Luft entsprechen; d') das Spannungssignal am Ausgang Z der Speichereinheit 13 beim Ablassen der Luft aus dem Reifen, und zwar handelt es sich um ein Signal stufenweise abnehmender Werte Vtp1 Vtp2 OOO V'pn.
  • pn Es wird nun die Funktion des Geräts gemäß Fig. 2 beim Aufpumpen des Reifens beschrieben (siehe Fig, 3a - 3d)0 Es ist offensichtlich, daß in dieser Stufe der Luftdruck im Reifen B geringer als der vom Bedienenden in der Vorrichtung 2 vorgegebene Druck ist, so daß das Vergleichgerät 9 nur den Torschal terkreis 16 öffnet, wodurch der Impulsgenerator 18 nur das Einlaßventil 4 betätigt, welches die Quelle A mit dem Reifen B verbindet, wie nachstehend erläutert wird, Vom Zeitpunkt t1 an, der den Beginn des ersten vom Impulsgenerator 18 (siehe Fig, 3a) erzeugten Signals i1 festlegt und während der Zeitspanne #T1 wird das Einlaßventil 4 geöffnet, so daß die Luft aus der Quelle A in die Leitung E und damit in den Eingang it des Wandlers 3 mit ansteigendem Druck bis zum Erreichen des Druckwerts bei A einströmen kann, Am Ausgang U des Verstärkers 12 entsteht dabei eine steigende Spannung, welche den Höchstwert VA-(siehe Fig, 3b) erreicht, wenn der Druck bei Ea gleich demjenigen bei A ist. In dem Zeitpunkt t2 in welchem das erste Signal i1 aufhört und damit das Einlaßventil 4 gesperrt ist, ist dieser Wert VA bereits erreicht, Vom Zeitpunkt t2 an bleibt das Einlaßventil 4 während der Zeitspanne t T gesperrt, wodurch der Anschluß zwischen der Quelle A und den Leitungen E und E' unterbrochen ist, Während dieser Zeitspanne bläht sich die bei E und E' unter Druck eingespeiste ~luft im Reifen aus, so daß der Druck in diesen Leitungen allmählich anbimmt, bis er nach dem Zeitpunkt t'2 im Reifen B auf einen konstanten Wert absinkt, welchem am Ausgang U des Verstärkers 12 eine konstante Spannung Vp1 (siehe Fig. 3b) entspricht.
  • Im Zeitpunkt tr liefert der Generator 18 außerdem dem Speicher 13 über den Ausgang K ein erstes Signal I1 (siehe Fig. 3c), welches im Zeitpunkt t'2 endet, wenn die Ausgangsspannung U des Verstärkers 12 den konstanten Wert @p1 angenommen hat. Die Speichereinheit 13 speichert diesen Wert Vp1 und, von diesem Moment t'2 an, gibt sie an ihrem Ausgang Z ein Dauersignal (siehe Fig. 3d) der Größe Vp1 welches an den Eingang 11 des Vergleich chers 9 zum Vergleich mit dem Bezugssignal Vr angelegt wird, das an dem anderen Eingang 10 des Vergleichers anliegt0 Da man sich in der Aufpumpstufe befindet, ist Vr größer als Vp1 so daß der Vergleicher 9 den Torschalterkreis 16 geöffnet hält, Der Kreislauf beginnt erneut im Zeitpunkt t3 also wenn der Generator 18 den nächsten Signalimpuls i2 an das Einlaßventil 4 und einen weiteren nächsten Signalimpuls I2 an den Speicher 13 weitergibt. Der Impuls i2 öffnet erneut das Einlaßventil 4 und die Druckquelle A wird erneut mit E, E' und B während der Zeitspanne z T1 verbunden, so daß die Spannung am Ausgang U des Verstärkers 12 wieder den Wert VA annimmt und alsdann, nämlich vom Zeitpunkt t4 an weiter sinkt, um auf den konstanten Wert der aber größer als Vp1 ist, zurückzugehen0 Im Zeitpunkt t'4 endet der zweite Stromstoß 12 und es erfolgt damit eine erneute Speicherung durch den Speicher 13, so daß am Ausgang Z das Dauersignal Vp2 vorliegt, welches an den Vergleicher 9 zum Vergleich mit Vr angelegt wird, Dieser Zyklus wiederholt sich bei jedem weiteren vom Generator 18 an das Einlaßventil 4 und die Speichereinheit 13 abgegebene Signal, bis die ansteigende Spannung am Ausgang Z des Speichers 13 den Wert Vr der Bezugsspannung erreicht hat. Beim Eintreten dieses Falles sperrt der Vergleicher den Torschaltkreis 16, so daß das Einlaßventil 4 nicht mehr geöffnet werden kann, Die Erzielung der Druckgleichheit im Reifen mit dem von der Bedienung eingestellten Bezugsdruck wird mittels eines optischen oder akustischen Signals angezeigt, Aus Vorstehendem ergibt sich eindeutig, daß die Zeitspanne / welche der Abschalt- oder Sperrzeit des Einlaßventils 4 entspricht, so bemessen ist, daß sich der bei E und E' aufgebaute Druck im Reifen B entspannen und bei einem normalen Druckwert stabilisieren kann, Der Öffnungs- oder Erregungszeitraum w des Einlaßventils 4 kann so gewählt werden, daß der Druck bei Eg den Wert bei A erreichen kann, Es wird nunmehr nachfolgend die Punktion des Geräts während der LuftablaBstufe aus dem Reifen beschrieben (Fig, fbl ndfl 3d').
  • Es ist offensichtlich, daß in dieser Stufe der Luftdruck im Reifen B höher als der vom Benutzer eingestellte Druck ist, so daß der Vergleicher 9 nur den Torschalterkreis 17 öffnen kann und der Impulsgenerator 18 das Ablaßventil 5 betätigt, welches den Reifen mit der Außenluft verbindet, wie später näher erläutert wird.
  • Vor Offnung des Ablaßventils 5 ist der Druck im Reifen, in der Leitung E und am Eingang E' des Wandlers 3 gleich und Vo ist die entsprechende Spannung am Ausgang U des Verstärkers 12 (siehe Figur 3b').
  • Ab dem Zeitpunkt t1 an ist während der Zeitspanne Z AT1 das Ablaßventil 5 geöffnet und die bei E und E' vorhandene Luft strömt nach außen ab, so daß der Druck in diesen Leitungen vom Anfangswert auf den atmosphärischen Wert absinkt, Entsprechend liegt am Ausgang U des Verstärkers 12 eine abnehmende Spannung vor, welche vom Anfangswert Vo den Minimalwert entsprechend auf den atmosphärischen Wert zurückgeht0 Im Zeitpunkt t2, wo das erste Signal ii aufhört, ist der vorgenannte Minimalspannungswert, der als Nullwert angenommen wird, bereits erreicht, Von dem Zeitpunkt t2 a ist das Ablaßventil während der Zeitspanne A g nicht geöffnet und damit ist die Verbindung zwischen den Leitungen E und El und der Atmosphäre unterbrochen, Håhrend dieser Zeitspanne entspannt sich die Druckluft von B nach E und E', so daß der in den genannten Beitungen bestehende Druck allmählich steigt, bis er im Zeitpunkt t'2 auf einen mit B gemeinsamen Wert absinkt, welchem am Ausgang U des Verstärkers 12 eine konstante Spannung Vlp1 entspricht, Im gleichen Zeitpunkt t1 gibt der Generator 18 an den Speicher 13 ein erstes Signal Ii ab, welches im Zeitpunkt t'2 endet, in welchem die Ausgangsspannung am Verstärker 12 bereits den konstanten Wert von Vg erreicht hat, Pl Der Speicher 13 speichert diesen Wert Vlp1 und gibt vom Zeitpunkt t'2 ab an den Ausgang Z ein Dauersignal (siehe Fig, 3dt) der Größe Vtp1, welches an den Eingang 11 des Vergleichers 9 zwecks Vergleich mit dem Bezugssignal Vr übertragen wird, das an den anderen Eingang 10 des Vergleichers 9 angelegt wird, Nachdem der Ablaßvorgang beendet ist, ist Vr kleiner als V#p1# so daß der Vergleicher 9 denTorschalterkreis 17 geöffnet hält.
  • Der Zyklus erneuert sich im Zeitpunkt t3 also wenn der Generator 18 ein zweites Signal i2 an das Ablaßventil 5 abgibt und ein zweites Signal 12 an die Speichereinheit 13 gelangt.
  • Das Signal i2 erregt erneut das Ablaßventil 5 und die Leitungen E und Eg werden erneut an die Außenluft während der Dauer ~\ Ti angeschlossen, so daß die Spannung am Ausgang U des Verstärkers 12 wieder zunächst den Nullwert annimmt, dann vom Zeitpunkt t4 an steigt, bis sie den konstanten Wert V' annimmt, der kleiner p2 als V'p1 ist, Im Zeitpunkt t'4 endet der zweite Impuls I2 und es erfolgt nun eine neue Speicherung seitens des Speichers 13, so daß an dessen Ausgang Z ein Dauersignal der Spannungshöhe TEtp2 vorliegt, welches an den Vergleicher zum Vergleich mit Vr weitergeleitet wird, Der Zyklus wiederholt sich bei jedem aufeinanderfolgenden Signal des Impulsgenerators 18 zum Ablaßventil 5 und zum Speicher 13, solange nicht die abnehmende Spannung am Ausgang Z des Speichers 13 den Wert der Bezugsspannung Vr erreicht hat, Bei Eintreten der Spannungsgleichheit schaltet der Vergleicher 9 den Torschalterkreis 17 ab, wodurch das Ablaßventil 5 geschlossen bleibt, Dieser Zustand wird außerdem auch von einer optischen oder akustischen Vorrichtung angezeigt.
  • In ähnlicher Weise, wie oben für das Aufpumpen erläutert, ist die Zeitspanne 2 g für die Abschaltung des Ablaßventils 5 derart bemessen, daß sich die Druckluft im Reifen B bei E' entspannen kann und auf einen niedrigeren Druckwert sinkt, Der Öffnungszeitraum # 21 des Ablaßventils 5 kann derart eingestellt werden, daß der Druck bei E' auf den atmosphärischen Druck sinken kann.
  • Sowohl beim Aufpumpen als auch bei Luftablaß des Reifens B ist die Dauer #T2 zurC der Signale 11, I2 usw, derart eingestellt, daß 2 sich der erniedrigte Druck bei El und B einstellen kann, so daß der Speicher 13 den Spannungswert speichern kann, der diesem erniedrigten stabilisierten Druck entspricht0 Das Gerät ist mit Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausbildungsbeispiel beschrieben worden, doch ist es offensichtlich, daß Abwandlungen und änderungen Je nach den örtlichen Erfordernissen vorgenommen werden können, ohne daß dabei der Schutzbereich verp lassen wird.
  • So kann beispielsweise die Einstellvorrichtung 2 zusätzlich mit einer Tastatur zur Einstellung der Druckwerte ausgerüstet sein, mit zwei oder mehr #ählern entsprechender Fahrzeugräder, welche an entsprechende Steuerdruckknöpfe für das Gerät angeschlossen werden, und in die Einspeisleitung des Reifens beim Anschlußstutzen des letzteren eingesetzt sein können, und zwar an der Griffstelle. Dadurch und hinsichhlich der Vorder sowie der Hinterräder eines Fahrzeugs kann der Benützer gleich zu Anfang mittels der vorgenannten Wähler beispielsweise mittels zwei Digit-Switch-Kreisen oder ähnlichen Schaltungen die beiden Druckwerte einstellen, einen für die Vorderräder und einen für die Hinterräder, wobei er selbstverständlich der Betätigung eines jeden der Digit-Switch-Kreise die entsprechende Druckeinstellung an der Tastatur folgen lassen muß, Der Vorteil dieser Einrichtung ist darin zu erblicken, daß der Benützer beim Aufpumpen und Ablassen der Luft der Vorder- und Hinterräder des Fahrzeugs nach entsprechender Vornahme der Wähleru und Einstellungs-Maßnahmen die Druckregulierung an den Vorder- und Hinterrädern vornehmen kann, ohne daß er zum Gerät zwecks Einstellung der beiden unterschiedlichen Druckwerte zurückkehren muß, indem es genügt, jeweils die entsprechenden Schaltknöpfe am Stutzen des Luftschlauches zu betätigen.
  • Ansprüche

Claims (1)

  1. An sprüche 1) Gerät zur selbsttätigen Einstellung des Luftdrucks in einem Behälter, insbesondere in Fahrzeugluftreifen, gekennzeichnet durch eine elektronische Schaltung (1) welche eine einem bestimmten Druck entsprechende Bezugsspannung (Vr), die vom Benützer mittels einer Einstellvorrichtung (2) vorgegeben ist, mit einer Spannung (Vp) vergleicht, welche dem im Behälter () bestehenden Luftdruck entspricht und von einem Druckspannungswandler (3) erzeugt wird, wobei das aus diesem Vergleich sich ergebende Differenzsignal das Einfüllen oder das Ablassen der Druckluft zum oder aus dem Behälter steuert, bis der vom Benützer vorgegebene Luftdruck erreicht ist, 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllen der Druckluft in den Behälter (9) mittels eines elektrisch gesteuerten Lufteinlaßventils (4) erfolgt, welches in die Zuleitung zum Behälter (B) eingesetzt ist und mittels einer elektronischen Schaltung (1) betätigt wird, wenn der im Behälter vorhandene Druck unterhalb des vom Benützer eingestellten Druckes liegt, 3) Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftablaß aus dem Behälter (B) über ein elektrisch gesteuertes Ablaßventil (5) geschieht, welches von der Zuleitung (E) abgezweigt ist, welche das Einlaßventil (4) mit dem Behälter verbindet, wobei das Ablaßventil (5) mittels einer elektronischen Schaltung (1) gesteuert wird, wenn der Druck im Behälter höher als der vom Benützer eingestellte Druck ist, 4) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspannungswandler (3) von der Zuleitung (E) abgezweigt ist, welche das Einlaßventil (4) mit dem Behälter verbindet und der elektronischen Schaltung (1) ein Spannungssignal liefert.
    5) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für den Druck einen Wähler (6) für Kraftfahrzeuge, der vom Benützer betätigt wird, sowie eine logische Einheit (7) aufweist, die an den genannten Wähler angeschlossen ist und in die elektronische Schaltung (1) eine Bezugsspannung (Vr) eingibt, welche der Gattung des gewählten Kraftfahrzeuges entspricht.
    6) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Logisterschaltung (7) in der Lage ist, selbsttätig an einem Band, einer Lochkarte oder dergleichen die Kodexsignale der dem Druck im Reifen des ausgewählten Fahrzeugs entsprechen~ den Spannung zu suchen, 7) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung (8) vorgesehen ist, welche erst nach Einwurf einer Münze den Ablauf der Betriebsweise des Gerätes ermöglicht.
    8) Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe einem Diagnostikgerät für Kraftfahrzeuge zunge~ ordnet ist, 9) Elektronische Schaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch - einen Vergleicher (9), welcher die vom Einstellgerät (2) gelieferte Bezugsspannung (Vr) mit der dem Druck Im Behälter entsprechenden Spannung vergleicht, welche von einem Druckspannungswandler (3) über einen Verstärker (12) und einen Speicher (13) dem Vergleicher (9) zugeführt wird - einen Signalgenerator (18), der durch Signale das elektrisch gesteuerte Einlaßventil (4) über einen entsprechenden Torschalterkreis (16) öffnen kann und der an einen ersten Ausgang des Vergleichers (9) angeschlossen ist und vom Vergleicher selbst betätigt wird, sobald der Druck im Behälter unterhalb dem vom Bezugsgerät eingestellten Wert liegt, oder in der Lage ist, das elektrisch gesteuerte Ablaßventil (5) mit Hilfe von Signalen über einen zweiten Torschalterkreis (17) zu steuern, welcher an einen zweiten Ausgang des Vergleichers (9) angeschlossen ist und vom Vergleicher selbst betätigt wird, wenn der Druck in Behälter über dem eingestellten Bezugsdruck liegt und außerdem in der Lage ist, den Speicher (13) über Signale zur Speischerung von Spannungswerten entsprechend den im Behälter stabilisierten Drücken zu steuern, wobei der Beginn der Erregersignale für die Ventile (4, 5) mit dem Beginn der Steuersignale der Speichereinheit (13) zusammenfallen, deren Dauer (#T2) länger als diejenigelänger(#T1) der Erregersignale der Ventile (4 5) ist, 10) Gerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn zeichnet, daß die Einstellvorrichtung (2) zusätzlich zu den Einstellorganen für die Druckwerte Wählorgane für Autoreifen aufweist, welche entsprechenden Steuerorganen zum Betrieb der in der Zuleitung beim Anschluß-Stutzen zum Reifen eingesetzten Geräte zugeordnet sind.
DE19762604318 1975-02-05 1976-02-05 Geraet zur selbsttaetigen regelung des luftdrucks in einem behaelter, insbesondere in fahrzeugluftreifen Withdrawn DE2604318A1 (de)

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