DE4029311A1 - Verfahren und vorrichtung zur reifendruckregelung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reifendruckregelung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung und Veränderung des Luftdruckes in den Fahrzeugreifen eines selbstfahrenden Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahr­ zeuges, mit einer im Fahrzeug befindlichen Steuereinheit und jeweils einem den drehenden Teilen der Fahrzeugreifen zugeordneten Schaltventil und eine Vorrichtung zur Aus­ übung des Verfahrens, wobei die Steuereinheit mit einer Druckluftquelle und/oder einem Vorratsbehälter des Fahr­ zeuges verbunden ist und Regelmittel aufweist und je ein Luftzuführungskanal von der Steuereinheit über einen abge­ dichteten Ringraum einer Radlagereinheit zum Radflansch eines Fahrzeugreifens und zum Eingang eines Schaltventils geführt ist, welches ausgangsseitig mit dem Reifeninnen­ raum verbunden ist.
Eine regelmäßige Kontrolle und Korrektur des Reifendruckes ist eine notwendige Aufgabe, die jeder Autofahrer in Zeit­ abständen oder bei einer unterschiedlichen Beladung des Fahrzeuges vornehmen sollte, weil z. B. durch zu niedrigen Innendruck die Reifen mehr Walkarbeit verrichten müssen und der Rollwiderstand und damit der Kraftstoffverbrauch vergrößert wird. Des weiteren wird die Fahrstabilität durch zu niedrigen Reifenluftdruck verringert und kann eventuell zu einem Totaldefekt des Reifens durch Überhitzung und Devulkanisierung führen. Reifendefekte führen häufig zu folgenschweren Straßenverkehrsunfällen. Ferner lassen sich die Reifenabrollgeräusche durch eine Veränderung der Luft­ druckwerte in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit reduzieren.
Eine automatische Reifendruckregelung an allen Räder be­ wirkt damit einen erheblichen Sicherheitsgewinn und ver­ bessert den Fahrzeugbedienungskomfort.
Systeme zur Reifendruckregelung sind bekannt, wobei es sich in der Regel um sehr aufwendige und kostspielige Lösungen handelt, die teilweise nur eine optische oder akustische Warnfunktion bei zu niedrigem Reifendruck aus­ lösen.
Aus der EP 00 71 278 ist eine Reifendruckregelung bekannt, die eine Einrichtung zum Füllen und Entleeren der Reifen vorsieht. Diese Einrichtung sieht Luftführungskanäle von einer Steuereinrichtung im Fahrzeug zu den einzelnen Rei­ fen vor, welche über eine Nabenanordnung in den Rädern geführt sind und eine konstante Füllverbindung von den Reifen zu der Steuereinrichtung aufrechterhalten. Über Regelventilmittel und ein Komparatorelement wird der Luft­ druck automatisch verstellt und auf den eingestellten Luftdruck gehalten, wobei in der Fülleitung zwischen Druckluftquelle und Regelventil ein Prioritätsventil ange­ ordnet ist, welches bei Druckabfall in der Fülleitung automatisch schließt.
Von Nachteil bei dieser Einrichtung ist aber, daß die Luftführungskanäle durch die Nabenverbindung ständig unter dem vorgegebenen Reifendruck stehen und bei einer Un­ dichtigkeit, insbesondere in der Nabenverbindung, einen Druckabfall im Reifen verursachen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zur Reifendruckregelung anzu­ geben, bei dem die Luftzuführungskanäle zwischen Steu­ ereinheit und Reifen nicht ständig unter einem den Reifen­ fülldruck entsprechenden Druck stehen und darüber hinaus einen Druckverlust der Fahrzeugreifen verhindern.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung ein Verfahren vorgesehen, in dem das als Überströmventil mit begrenzter Rückströmung ausgebildete Schaltventil zur vollautomatischen Drucker­ höhung und -minderung im Reifeninnenraum eingesetzt und über die Steuereinheit durch Druckbeaufschlagung oberhalb und unterhalb eines Grenzwertes über eine Zuleitung ge­ schaltet wird.
Das Verfahren basiert auf einer Steuereinheit, welche im Fahrzeug angeordnet ist und Schaltventilen, welche den drehenden Teilen der Fahrzeugreifen zugeordnet sind. Die Schaltventile werden hierbei jeweils über einen Luftzu­ führungskanal mit den Druckleitungen der Steuereinheit verbunden und über eine Druckbeaufschlagung geschaltet.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuereinheit über einen Mikroprozessor die Luftdruckwerte einzelner oder mehrerer Fahrzeugreifen über die Zuschalt­ ventile in wählbaren Zeitabständen überprüft und korri­ giert, wobei die Schaltventile mit einer den vorgebbaren Druck erzeugenden Druckluftquelle über Luftzuführungska­ näle verbunden werden und daß nach Erreichen des Druckaus­ gleiches die Verbindung zwischen Druckluftquelle und Schaltventil unterbrochen wird und durch eine schnelle Drucksenkung auf der Fahrzeugseite unter den Grenzwert ein selbsttätiges Schließen des Schaltventils erreicht wird.
Die Steuereinheit kontrolliert und regelt den über einen Kompressor zugeführten Luftdruck im Vorratsbehälter und steuert die Druckbeaufschlagung der Schaltventile über Regel- und Zuschaltventile. Zur Sperrung der Schaltven­ tile erfolgt eine schnelle Drucksenkung im Luftzuführungs­ kanal unter einen vom Schaltventil vorgegebenen Grenzwert, so daß das Schaltventil schließt und die Luftzuführungs­ kanäle während des Fahrbetriebes nicht ständig unter einem den Reifendruck entsprechenden Druck verbleiben. Hierdurch ist es möglich, auf eine aufwendige druckdichte Verbindung in der Radlagereinheit zu verzichten, weil die Druckbe­ lastung nur kurzzeitig erfolgt.
Eine Sperrung der Schaltventile wird dadurch ausgelöst, daß die Verbindung zwischen Vorratsbehälter und Luftzu­ führungskanal durch ein Regelventil unterbrochen wird. Durch ein schlagartiges Öffnen des Luftzuführungskanals mittels des Regelventils, der Zuschaltventile oder eines Kontrollventils zur Umgebung erfolgt eine schnelle Druck­ senkung, so daß das Schaltventil gesperrt wird. Des weite­ ren sieht das Verfahren vor, daß eine Überprüfung und Korrektur des Reifendruckes über die Regelventile bei allen Fahrzeugreifen gleichzeitig oder aber sequentiell durchgeführt wird. Ferner besteht über die Steuereinrich­ tung die Möglichkeit, die Dichtigkeit der Luftzuführungs­ kanäle der einzelnen Reifen in Zeitabständen zu überprü­ fen. Eine Prüfung findet dadurch statt, daß eine Druckbe­ aufschlagung unterhalb des Grenzwertes der Schaltventile erfolgt und der Druckabfall in einer vorgegebenen Zeit gemessen wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausführung des vor­ genannten Verfahrens sieht vor, daß der für die Fahrzeug­ reifen jeweils vorbestimmte Reifendruck durch eine Steuer­ einheit und eine Einstellvorrichtung vorgebbar und über einen Drucksensor kontrollierbar ist, wobei der Reifen­ druck des Vorratsbehälters über ein Regelventil modi­ fizierbar ist und daß die Steuereinheit über einen Mikroprozessor gesteuert die Schaltventile einzelner oder mehrerer Fahrzeugreifen über Zuschaltventile und Luftzu­ führungskanäle mit dem Vorratsbehälter verbindet, wobei ein Druckausgleich oberhalb eines Grenzwertes stattfindet und nach Beendigung der Druckkorrektur der Druck in den Luftzuführungskanälen unterhalb dieses Grenzwertes abge­ senkt ist.
Die Schaltventile der Fahrzeugreifen sind z. B. als Über­ strömventile aufgebaut und ermöglichen eine vollautoma­ tische Druckerhöhung und Druckminderung. Die Steuereinheit verfügt über einen Mikroprozessor, der die Luftdruckwerte der Räder über Regelventile in wählbaren Zeitabständen überprüft und ggf. korrigiert. Zur Kontrolle des Luft­ druckes im Vorratsbehälter und in den Luftzuführungska­ nälen ist ein Drucksensor vorgesehen, welcher der Steuer­ einheit die aktuellen Druckwerte übermittelt. Der vorein­ gestellte Luftdruck im Vorratsbehälter wird über ein Re­ gelventil den einzelnen Luftzuführungskanälen und damit den am Fahrzeugreifen befindlichen Schaltventilen zuge­ führt. Im Falle eines Luftdruckes oberhalb des vom Schalt­ ventil vorgegebenen Grenzwertes erfolgt eine Freigabe der Verbindungsleitung zum Reifenventil durch das Schaltven­ til. Hierdurch kann ein Druckausgleich zwischen dem vom Regelventil vorgegebenen Druck und dem Reifeninnenraum stattfinden. Ein Schließen des Schaltventils wird dadurch erreicht, daß die Steuereinheit über die Zuschaltventile, ein Regelventil oder weitere Kontrollventile eine schnelle Druckabsenkung zur Umgebung veranlaßt, so daß das Schalt­ ventil selbsttätig schließt. Die Reifen und Felgen werden bei dieser Ausführungsform in keiner Weise verändert und aufwendige Übertragungseinrichtungen vom Fahrzeugreifen zum Fahrzeug werden für die Druckzuführung nicht benötigt. Das Schaltventil kann beispielsweise in einer Ausnehmung der Radnabe axial verlaufend eingebaut sein, wobei der Ausgang des Schaltventiles über eine Verbindungsleitung mit dem Reifenventil oder einem zusätzlichem Felgenventil verbunden ist. Der Übergang von der stehenden Fahrzeug­ seite zum drehenden Rad ist zwischen Radlager und Gelenk der integrierten Radlagereinheit angeordnet. Als Verbin­ dungsglied zwischen den feststehenden und drehenden Teilen des Fahrzeuges ist jeweils ein Ringraum vorgesehen, der einerseits mit einem ersten Luftzuführungskanal des Ein­ laßanschlusses der Radlagereinheit und andererseits durch einen zweiten Luftzuführungskanal mit dem Schaltventil verbunden ist. Der erste Luftzuführungskanal wird hierbei durch eine Bohrung im Nabenlager gebildet, während der zweite Luftzuführungskanal durch eine Bohrung in der Rad­ nabe gebildet wird. Der Ringraum ist durch Dichtringe gegenüber dem weiteren Teil der Radlagereinheit abgedich­ tet. Die Ausgänge der Regelventile sind mit den jeweiligen Einlaßanschlüssen der Radlagereinheiten verbunden.
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Reifendruckregelan­ lage,
Fig. 2 eine Radlagereinheit mit Luftzuführungska­ nälen und Schaltventil.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Reifendruckregelan­ lage mit Steuereinheit 1, eine Radlagereinheit 2 und einem Schaltventil 3 für jeden Fahrzeugreifen 4. Die Steuerein­ heit 1 umfaßt einen Kompressor 5 und einen Vorratsbehälter 6. Der Kompressor 5 beaufschlagt den Vorratsbehälter 6 mit Druckluft, wobei über einen Druckluftsensor 7 der aktuelle Systemdruck hinter einem Regelventil 11 ermittelt werden kann. Der Kompressor 5 kann hierbei bereits Bestandteil des Fahrzeuges sein und erzeugt einen Systemdruck der ständig an dem Regelventil 11 anliegt. Der Drucksensor 7 befindet sich im Ausführungsbeispiel am Ausgang des Regel­ ventils 11. Die durch den Drucksensor 7 ermittelten Druck­ werte werden einem Mikroprozessor 8 zugeführt, der die gemessenen Werte mit vorgegebenen Werten einer Einstell­ vorrichtung 9 vergleicht und in zyklischen Abständen eine Kontrolle und Korrektur der Reifenluftdruckwerte vornimmt. Zu diesem Zweck wird der Vorratsbehälter 6 über eine Ver­ bindungsleitung 10 und das Regelventil 11 sowie einer weiteren Verbindungsleitung 13 mit den Eingängen 14 der Zuschaltventile 15 verbunden. Die Ausgänge 16 der Zu­ schaltventile 15 sind jeweils über eine Verbindungsleitung 17 mit einem Einlaßanschluß 18 der Radlagereinheit 2 ver­ bunden. Der Mikroprozessor 8 schaltet die Zuschaltventile 15 so, daß der durch das Regelventil 11 modifizierte Systemdruck im Vorratsbehälter wahlweise gleichzeitig oder sequentiell über die Zuschaltventile 15 auf jeden Fahr­ zeugreifen 4 zum Druckausgleich geschaltet wird.
Solange der Druck am Ausgang 16 der Zuschaltventile 15 kleiner als der Grenzdruck des Schaltventiles 3 des Fahr­ zeugreifens 4 ist, sperrt das Schaltventil 3. Mit Über­ schreiten des Grenzdruckes öffnet das Schaltventil 3 und gibt die Verbindung zwischen Reifendruckregelanlage und Reifeninnenraum 12 frei, so daß ein Druckausgleich statt­ finden kann. Anschließend herrscht im ganzen Drucksystem zwischen Reifen 4 und Vorratsbehältern 6 der gleiche Druck. Durch Messung des Druckes mit dem Drucksensor 7 ist der Systemdruck und damit der Reifendruck bekannt. Durch Zufluß von Druckluft aus dem Vorratsbehälter 6 oder Abfluß von Druckluft aus den Verbindungsleitungen 13, 17 und dem Reifeninnenraum 18 in die Umgebung kann der Reifendruck auf den gewünschten Wert erhöht oder erniedrigt werden. Nach Abschluß eines Regelvorganges wird der Druck z. B. am Ausgang des Regelventils 11 schnell durch Luftablaß in die Umgebung abgebaut. Dadurch sinkt der Druck auf Werte unter den Grenzwert des Schaltventils 3, wodurch dieses schließt und damit den eingestellten Druck im Reifen 4 speichert. In Zeitabständen kann der Zustand der Drehdichtungen in der Radlagereinheit 2 geprüft werden, indem die zu über­ prüfenden Leitungen 13, 17, 19 mit Druck beaufschlagt werden, der unter der Ansprechschwelle des Schaltventils 3 liegt. Der Druckabfall pro Zeit ist ein Maß für die Dich­ tigkeit der Verbindungsleitung zwischen Regelventil 11 und dem jeweiligen Schaltventil 3 eines Fahrzeugreifens 4. Diese Information kann von dem Mikroprozessor 8 ge­ speichert werden und zur späteren Unterscheidung eines Druckverlustes aufgrund einer defekten Drehdichtung von einer Reifenleckage herangezogen werden. Der Reifenfüll­ druck der Vorderachse bzw. Hinterachse kann hierbei indi­ viduell und unterschiedlich eingestellt werden.
Fig. 2 zeigt eine Radlagereinheit 2 mit Luftzuführungska­ nälen 19, 20, einem abgedichtetem Ringraum 21 und Schalt­ ventil 3. Die Radlagereinheit 2 umfaßt ein Gelenk 22 mit Außengelenkteil 23, Innengelenkteil 24 und Drehmomentüber­ tragungsmitteln. Das Gelenkinnenteil 24 ist über eine Verzahnung mit der Antriebswelle 25 verbunden, wobei das Gelenk 22 durch einen Faltenbalg 26 gegen Staub und Schmutz abgedichtet ist. Das Gelenkaußenteil 23 ist mit der Radnabe 27 verbunden, welche beispielsweise über ein Radlager 28 im Radträger 30 abgestützt ist. Der Lager­ außenring 29 ist mit dem Radträger 30 über Bolzen 31 ver­ schraubt und der Lagerinnenring 32 ist mit einem Rad­ flansch 33 zur Aufnahme des Rades 34 verschweißt, wobei das Rad 34 mittels Befestigungsbolzen 35 angeschraubt ist. Der Radflansch 33 ist im weiteren mit einer Bremsscheibe 36 über Schrauben 37 verschraubt.
Zur Aufnahme des Schaltventils 3 weist die Radnabe 27 mit Radflansch 33 eine Ausnehmung 38 auf, wobei das Schaltven­ til 3 mit dem Ausgang 39 über eine Verbindungsleitung 40 mit dem nicht dargestellten Reifenventil oder einem wei­ teren Felgenventil verbunden ist. Der Eingang 41 des Schaltventils 3 ist mit einem Luftzuführungskanal 20 ver­ bunden, der als teilweise axial verlaufende Bohrung in der Radnabe 27 ausgebildet ist, welche in eine zur Drehachse der Radnabe 27 schräg verlaufenden Bohrung mündet. Diese Bohrungen bilden den Luftzuführungskanal 20 zum Ringraum 21, welcher über Dichtringe 42, 43, 44 gegenüber den übri­ gen Teilen der Radlagereinheit 2 abgedichtet ist. Der Ringraum 21 ist ferner durch einen Luftzuführungskanal 19 mit dem Einlaßanschluß 18 verbunden, wobei der Luftzufüh­ rungskanal 19 als radial verlaufende Bohrung im Radträger 30 ausgebildet ist. Die Steuerung des Schaltventils 3 erfolgt hierbei in der bereits beschriebenen Weise durch Luftdruckerhöhung bzw. Erniedrigung. Der Vorteil dieser Steuerungsart liegt in den nicht ständig unter Druck stehenden Luftzuführungskanälen 13, 17, 19, 20, so daß z. B. keine hohen Anforderungen an den abgedichteten Ringraum 21 gestellt zu werden brauchen.
Bezugszeichenliste
 1 Steuereinheit
 2 Radlagereinheit
 3 Schaltventil
 4 Fahrzeugreifen/Reifen
 5 Kompressor
 6 Vorratsbehälter
 7 Drucksensor
 8 Mikroprozessor
 9 Einstellvorrichtung
10, 13, 17, 19, 20 Luftzuführungskanal
11 Regelventil
12 Reifeninnenraum
14 Eingang des Zuschaltventils
15 Zuschaltventil
16 Ausgang des Zuschaltventils
18 Einlaßanschluß der Radlagereinheit
21 Ringraum
22 Gelenk
23 Gelenkaußenteil
24 Gelenkinnenteil
25 Antriebswelle
26 Faltenbalg
27 Radnabe
28 Radlager
29 Lageraußenring
30 Radträger
31 Bolzen
32 Lagerinnenring
33 Radflansch
34 Rad
35 Befestigungsbolzen
36 Bremsscheibe
37 Schraube
38 Ausnehmung der Radnabe
39 Ausgang des Schaltventils
40 Verbindungsleitung
41 Eingang des Schaltventils
42, 43, 44 Dichtring

Claims (13)

1. Verfahren zur Überwachung und Veränderung des Luft­ druckes in den Fahrzeugreifen (4) eines selbstfahren­ den Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einer im Fahrzeug befindlichen Steuereinheit (1) und jeweils einem den drehenden Teilen der Fahrzeug­ reifen (4) zugeordneten Schaltventil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das als Überströmventil mit begrenzter Rückströ­ mung ausgebildete Schaltventil (3) zur vollautoma­ tischen Druckerhöhung und -minderung im Reifeninnen­ raum (12) eingesetzt und über die Steuereinheit (1) durch Druckbeaufschlagung oberhalb und unterhalb eines Grenzwertes über eine Zuleitung geschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) über einen Mikroprozessor (8) die Luftdruckwerte einzelner oder mehrerer Fahr­ zeugreifen (4) über die Zuschaltventile (15) in wähl­ baren Zeitabständen überprüft und korrigiert, wobei die Schaltventile (3) mit einer den vorgebbaren Druck erzeugenden Druckluftquelle über Luftzuführungskanäle (10, 13, 17, 19, 20) verbunden werden und daß nach Erreichen des Druckausgleiches die Verbindung zwischen Druckluftquelle (5) und Schaltventil (3) unterbrochen wird und durch eine schnelle Drucksenkung auf der Fahrzeugseite unter den Grenzwert ein selbsttätiges Schließen des Schaltventils (3) erreicht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Vorratsbehälter (5) und Luftzuführungskanälen (13, 17, 19, 20) durch ein Re­ gelventil (11) unterbrochen wird und daß die Druck­ senkung durch ein schlagartiges Öffnen der Luftzufüh­ rungskanäle (13, 17, 19, 20) über das Regelventil (11), die Zuschaltventile (15) oder ein weiteres Kon­ trollventil zur Umgebung vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungskanäle (17, 19, 20) zu den Schaltventilen (3) aller Fahrzeugreifen (4) über die Zuschaltventile (15) gleichzeitig oder sequentiell beaufschlagt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungskanäle (17, 19, 20) zu den Schaltventilen (3) der Fahrzeugreifen (4) einer Fahr­ zeugachse über die Zuschaltventile (15) gemeinsam beaufschlagt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtigkeit der Luftzuführungskanäle (13, 17, 19, 20) der einzelnen Fahrzeugreifen (4) in Zeitab­ ständen durch Druckbeaufschlagung unterhalb des Grenz­ wertes der Schaltventile (3) sequentiell überprüft wird.
7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Überwachung des Luftdruckes in den Fahrzeugrei­ fen (4) eines selbstfahrenden Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einer im Fahrzeug befind­ lichen Steuereinheit (1) und jeweils einem den drehen­ den Teilen der Fahrzeugreifen (4) zugeordneten Schalt­ ventil (3), wobei die Steuereinheit (1) mit einer Druckluftquelle (5) und/oder einem Vorratsbehälter (6) des Fahrzeuges verbunden ist und Regelmittel (7, 8, 9, 11, 15) aufweist und je ein Luftzuführungskanal (17, 19, 20) von der Steuereinheit (1) über einen abgedich­ teten Ringraum (21) einer Radlagereinheit (2) zum Radflansch (33) eines Fahrzeugreifens (4) und zum Eingang (41) eines Schaltventils (3) geführt ist, welches ausgangsseitig mit dem Reifeninnenraum (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Fahrzeugreifen (4) jeweils zutreffende Reifendruck durch eine Steuereinheit (1) und eine Einstellvorrichtung (9) vorgebbar und über einen Drucksensor (7) kontrollierbar ist, wobei der Reifen­ druck des Vorratsbehälters (6) über ein Regelventil (11) modifizierbar ist und daß die Steuereinheit (1) über einen Mikroprozessor (8) gesteuert die Schaltven­ tile (3) einzelner oder mehrerer Fahrzeugreifen (4) über Zuschaltventile (15) und Luftzuführungskanäle (10, 13, 17, 19, 20) mit dem Vorratsbehälter (6) ver­ bindet, wobei ein Druckausgleich oberhalb eines Grenz­ wertes stattfindet und nach Beendigung der Druck­ korrektur der Druck in den Luftzuführungskanälen (10, 13, 17, 19, 20) unterhalb dieses Grenzwertes abgesenkt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (3) in einer Ausnehmung (38) der Radnabe (27) und eines Radflansches (33) axial ver­ laufend eingebaut ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftzuführungskanal (18) vom Einlaßanschluß (18) der Radlagereinheit (2) bis zum Ringraum (21) durch eine Bohrung im Radträger (30) gebildet ist und daß ein weiterer Luftzuführungskanal (20) vom Ringraum (21) zum Schaltventil (3) durch eine teilweise axial verlaufende Bohrung in der Radnabe (27) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (21) durch Dichtringe (42, 43, 44) gegenüber den weiteren Teilen der Radlagereinheit (2) abgedichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (16) der Zuschaltventile (15) mit dem jeweiligen Einlaßanschluß (18) der Radlagereinheit (2) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Radlagereinheit (2) mit dem Ein­ gang (41) des Schaltventils (3) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (39) des Schaltventils (3) über eine Verbindungsleitung (40) mit dem Reifenventil oder einem zusätzlichen Felgenventil verbunden ist.
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