DE2604302A1 - Detektorzellenanordnung - Google Patents
DetektorzellenanordnungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
dipl.-ins. H. KINKELDEY
26 O A 30 2 VV. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL.-ΙΝΘ.
THE PEEKIN-ELMER CORPORATION
Norwalk. Connecticut 06852 München
8 MÜNCHEN 22
4. Februar 1976
P 10 069
Detektorzellenanordnung
Die Erfindung betrifft eine Detektorzellenanordnung für ein Spektrophotometer mit einer Strahlungsquelle
und einem Photodetektor mit einer im Abstand von der Strahlungsquelle angeordneten lichtempfindlichen Oberfläche,
wobei die Detektorzellenanordnung in dem Spektrophotometer zwischen der Strahlungsquelle und dem
Photodetektor aufgenommen wird.
Allgemein bezieht die vorliegende Erfindung sich auf Detektoren für Spektrophotometer, und insbesondere
auf einen Detektor für ein. Durchfluß-Spektrophotometer,
das mit einer Strahlung mit variabler Wellenlänge für die FlüssigrrChromatographie arbeitet.
In der Flüssig-chromatographie mit Spektrophotometern
wird eine Substanz, deren quantitatives Vorhandensein
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in einer probe bestimmt werden soll, in einem geeigneten Träger-Lösungsmittel gelöst und in einer kontinuierlichen
Strömung durch eine Detektorzelle geführt, die .an ihren Stirnseiten bzw. Enden Fenster aufweist^ durch
diese Fenster fällt ultraviolette oder sichtbare Lichtstrahlung ein. Die aus der Zelle austretende Strahlung
trifft auf einen Photodetektor, dessen Ausganssignal durch ein geeignetes Gerät aufgezeichnet wird; dieses
Gerät ist geeicht, so daß die Strahlungsmenge angezeigt wird, die"von dem fluiden, durch die Zelle strömenden
Medium absorbiert wird. Die Absorption wird üblicherweise in einer Kurve angezeigt, die kontinuierlich durch
einen Meßschreiber auf einen Registrierstreifen aufgezeichnet wird· Die quantitative Analyse der jeweiligen
Substanz wird durchgeführt, indem die Fläche unter den
Kurvenspitzen gemessen wird, welche die Strahlungsmenge bei einer bestimmten wellenlänge angeben, die absorbiert
ist; spezielle Materialien werden durch die besonderen Wellenlängen identifiziert, die charakteristischerweise
von ihnen absorbiert werden.
Die Empfindlichkeit einer Detektorzelle eines Spektra—
photometers ist insbesondere eine Funktion der Stabilität der Grundlinie der Kurve; die Grundlinie der Meßkurve
wird durch die Absorption des verwendeten Lösungsmittels festgelegt und ändert sich mit jeder Variation
des Brechungsindex des Lösungsmittels, der sich wiederum mit einer Änderung der Temperatur des Lösungsmittels
in der Zelle ändert. Wenn die Grundlinie von dem optimalen Verlauf abweicht, kann die tatsächliche Fläche
der Kurvenspitzen nicht genau gemessen werden und die Spitzen selbst sind nicht mehr so klar und präzise
definiert, so daß es schwierig wird, Substanzen mit zuverlässiger Genauigkeit zu identifizieren und zu messen.
Ein spezielles Problem, das die Empfindlichkeit von herkömmlichen Spektrophotometern beeinflußt, liegt in
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der wenig wirksamen Nutzung der angelegten Strahlung. Bei Geräten^die Messungen mit Strahlungen verschiedener
weilenlängen durchführen könnten, sind die Strahl-Kennlinien der strahlungsquelle für verschiedene Wellenlängen
unterschiedlich-(diese unterschiedlichen Wellenlängen können erreicht werden, indem jeweils verschiedene
Strahlungsquellen eingesetzt v/erden oder indem eine bestimmte Wellenlänge mittels eines Monochromators
oder eines Filters ausgewählt wird). es ist deshalb üblich, die Detektorzelle und den Photodetektor
in Beziehung zu der Strahlungsquelle so zu dimensionieren und anzubringen, daß ein Strahl mit minimalem
Durchmesser von der Strahlungsquelle die Eintrittsfläche
der 'Zelle füllt; dies bedeutet, daß bei einem Strahl mit größerem Durchmesser ein gewisser, relativ großer
Anteil der Strahlung aufgrund von Abschattung am Eingang verloren geht; außerdem kann an dem anderen Ende
die Querschnittsfläche der austretenden, auf den Detektor
fallenden Strahlung aufgrund einer Änderung des Brechungsindex des Lösungsmittels in der zelle über
die nutzbare Fläche der Detektoroberfläche hinaus ansteigen und so ungenutzt bleiben. Als Folge hiervon
geht ein großer Teil der eingesetzten strahlung ver— loren, und es wird nur. ein kleiner Teil des austretenden
Strahls erfaßt und aufgezeichnet. Deshalb ist die Empfindlichkeit des Spektrophotometers, die selbst unter
optimalen Bedingungen, wenn der Brechungsindex des Lösungsmittels konstant bleibt (d.h., wenn das aufgrund
der Strömung auftretende Rauschen minimal ist) relativ begrenzt ist, durch jede Temperaturänderung des Lösungsmittels
noch weiter, und zwar überproportional, verschlechtert; dem mit der Temperatur des Lösungsmittels
ändert sich auch der Brechungsindex, so daß das aufgrund der Strömung auftretende Rauschen zunimmt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Detektorzellenanordnung der angegebenen Gattung zu
schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile vermie—
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den v/erden·
Diese Aufgabe wird bei einer Detektorzellenanordnung
der angegebenen Gattung gelöst durch einen Hauptteil mit einer durchlaufenden Bohrung, über deren Enden für
die Strahlung transparente Fenster zur Bildung einer Detektorzelle abgedichtet sind, durch eine erste optische
Fokussiereinrichtung, die so dimensioniert und ausgerichtet ist, daß sie in der Einsatzlage der Detektorzellenanordnung
in dem Spektrophotometer die Strahlung von der Strahlungsquelle in die Bohrung fokussiert,
wobei die erste optische Fokussiereinrichtung so dimensioniert und angeordnet ist, daß der Durchmesser der
Fläche der fokussierten Strahlung an der Eintrittsebene in die Bohrung näherungsweise gleich dem Durchmesser
der Bohrungs—Eintrittsfläche ist, durch eine zweite optische
Fokussiereinrichtung, die so ausgerichtet ist, daß sie die aus der Bohrung austretende Strahlung fokussiert
und konzentriert sowie die konzentrierte Strahlung auf die lichtempfindliche Oberfläche richtet, wenn
sich die Detektorzellenanordnung in der Einsatzlage in dem Spektrophotometer befindet, und durch eine Abdichtung
eines jeden Fensters über dem jeweiligen Ende der Zellenbohrung, die einen einzigen, kontinuierlichen,
schmalen, vorstehenden Bereich zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des Fensters und des Hauptteils,der
an einer der Oberflächen ausgebildet ist und sich rund um das Ende der Bohrung erstreckt, wobei der Teil der
Oberfläche, an dem der vorstehende Bereich ausgebildet ist und der sich von dem vorstehenden Bereich radial
nach außen erstreckt, im wesentlichen glatt ist, weiterhin einen dünnen Ring aus verformbarem Material zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen und
rund um das Ende der Bohrung,wobei der Ring im unverformtem
Zustand einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt hat und im verhältnis zu seiner Dicke relativ
breit ist, und wobei der innere umfang des Rings kleiner als der innere umfang des vorstehenden Bereichs
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und der Ring so angeordnet ist, daß er über dem vorstehenden Bereich liegt und sich von dort radial sowohl
nach außen als auch nach innen erstreckt, und eine vorrichtung aufweist, um das Fenster unter Druck auf den
Hauptteil zu klemmen, so daß der Ring zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen zusammengedrückt
wird, wodurch sich der Bereich mit der größten Druckkraft an dem vorstehenden Bereich befindet, wobei die
Dicke des Rings in Beziehung zu dem unterschied in der Höhe des vorstehenden Bereichs und der benachbarten,
radial nach außen verlaufenden Bereiche der Oberfläche, an der er ausgebildet ist, und zu der Verformbarkeit
des Ringmaterials und zu dem Klemmdruck so ausgelegt ist, daß wenigstens ein Teil der Breite des Rings, der
sich von dem vorstehenden Bereich radial nach außen erstreckt, ebenfalls zwischen den einander gegenüberliegenden
Oberflächen zusammengedrückt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Detektorzellenanordnung
für ein Spektrophotometer durch eine Bohrung gebildet, die sich durch einen Hauptteil aus
einem wärmeleitenden Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, Messing oder Aluminium erstreckt, dessen
Masse wenigstens mehrere Male so groß wie das volumen und der Durchmesser der Bohrung sind. Durch die Wand
des Hauptteils verlaufen Einlaß— und Auslaß-Durchgänge für die strömung des fluiden Mediums zu der Bohrungen,
wobei Fenster, normalerweise aus Quarz, über den Enden der Bohrung abgedichtet sind. Die Detektorzellenanordnung
wird so angebracht, daß die strahlung von einer Quelle, beispielsweise eine Deuterium-Bogenlampe, durch
die Zelle verlaufen und auf der anderen S^ite auf einem photodetektor fallen kann; die bestimmte, gewünschte
Wellenlänge wird mittels eines Monochromator oder Filters ausgewählt, der sich zwischen der Strahlungsquelle
und der Zelle befindet.
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Eine rohrförmige Einlaßleitung von einer Quelle für das zu analysierende Probenmaterial (in einem Lösungsmittel)
besteht aus einem wärmeleitenden Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, Messing oder Aluminium,
und stellt eine Verbindung zu dem Einlaß—Durchgang des Hauptteils her, um das Probenmaterial zu der Zellenbohrung
zu leiten. Ein Teil der Einlaßleitung,'der sich in Strömungsrichtung gesehen unmittelbar vor der Verbindung
zu dem Einlaß-Durchgang befindet, steht im thermischem
Kontakt mit dem Hauptteils; nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einlaßleitung wenigstens einmal,
nach einer bevorzugten Ausführungsform dreimal, rund um den Hauptteil gewickelt, so daß sie sich in gutem thermischen
Kontakt mit ihm befindet. Deshalb haben der Hauptteil und die Leitung die Wirkung einer wärmesenke
auf die fluide, zu der zelle fließende Probe, so daß
das fluide, durch die Zellenbohrung fließende Probenma— terial eine im wesentliche gleichmäßige, stabilisierte
Temperatur hat; auf diese Weise läßt sich der Brechungsindex der fluiden, durch die Zelle strömenden Probe im
wesentlichen konstant halten, so daß die Empfindlichkeit des Spektrophotometers erhöht wird.
Ein zur fokussierung dienendes optisches System, normalerweise eine Linse, ist an der Detektorzellenanordnung
angebracht, um die strahlung von der Quelle in die Zel— lenbohrung zu fokussieren; das optische System ist so
dimensioniert und angeordnet, daß die Menge der in die Zelle fokussierten strahlung maximal wird. Am Austrittsende
der Zelle ist ein zweites, optisches, zur Fokussierung dienendes Element, wie beispielsweise eine Linse,
so dimensioniert und angebracht, daß im wesentlichen die gesamte, aus der Zelle austretende Strahlungsenergie
auf der lichtempfindlichen Oberfläche des Photodetektors
konzentriert wird.
Schließlich ist die Detektorzellenanordnung noch mit einer Abdichtung versehen, um die Fenster an den Enden
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der Zellenbohrung abzudichten; diese Abdichtung ist auch bei hohem Druck dicht und lecksicher und kann einfach
und wirtschaftlich hergestellt und zusammengebaut werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht einer Detektorzellenanordnung nach der Erfindung;-
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 von Fig. 1, wobei auch eine Strahlungsquelle und ein
• Photodetektor eines Spektrophotometers dargestellt
sind;
Fig. 3 eine Darstellung der Detektorzellenanordnung nach den Fig. 1 und 2 mit dem zugehörigen
optischen System; und
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt
durch das rechte Ende der Zelle nach den Fig. 1 bis 3, um die Abdichtung im einzelnen
zu zeigen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und
der zeichnungen eine Detektorzelle 10 nach der vorliegenden Erfindung erläutert werden; eine solche Detek—
torzelle kann als getrennte Einheit hergestellt v/erden, die dann als Detektorzelle in ein Mehrzweck-Spektrophotometer
eingesetzt werden kann; als Alternative hierzu kann die Detektorzelle auch fest eingebaut sein. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist die Detektorzelle 10
(die durch den gestrichelten Kasten angedeutet ist) als
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zusammengesetzte Einheit gezeigt und beschrieben, die in ein Mehrzweck-Spektrophotometeir eingesetzt werden
kann. Die Einheit wird in das Gerät in einer solchen Lage eingesetzt, daß die Strahlung von einer Strahlungsquelle
11 des Spektrophotometers durch eine mit Fenstern versehene Endzelle 12 des Detektors verlaufen und auf
. die lichtempfindliche Oberfläche 13 eines Photodetek—
tors 14 fallen kann. Der Photodetektor 14 erzeugt Ausgangssignale, die proportional zu der empfangenen Strahlung
sind; damit sind die Signale auch proportional zu der Lichtmenge, die von einer durch die Zelle 12 fließenden
fluiden probe absorbiert wird. Die signale von dem Photodetektor 14 werden auf übliche Weise verarbeitet,
um eine Analyse der Probe in interpretierbarer Form zu erhalten, wie beispielsweise eine kontinuierliche
Kurve, wie sie von einem Meßschreiber geliefert wird.
Als Quelle U. wird zweckmäßigerweise eine Deuterium-Bogenlampe
verwendet, wobei die spezielle wellenlänge der Strahlung, die auf die Zelle 12 fällt, in geeigneter
V/eise durch einen Monochromator oder ein Filter (nicht dargestellt) ausgewählt wird, der bzw. das sich
im Verlauf der Strahlung von der Quelle 11 zu der Zelle 12 befindet. Fenster 16,17 bestehen aus einem geeigneten,
für die Strahlung transparenten Material, wie beispielsweise Quarz, und sind über den Enden der Zellenbohrung
12 angebracht und abgedichtet. Bei der bevorzugten, dargestellten Ausführungsform werden die
Fenster in ihrer Lage mittels einer druckdichten Abdichtung abgedichtet, wie sie insbesondere unter Bezugnahme
auf Fig. 4 beschrieben werden soll, die eine vergrößerte Ansicht der Dichtung am rechten Ende der
Bohrung 12 der in Fig. 2 gezeigten zelle darstellt. Jede dieser Dichtungen enthält einen dünnen Dichtungsring
bzw. eine dünne Dichtungsscheibe 18 aus einem elastischen Material, wie beispielsweise polytetrafluoräthylen,
der jeweils zwischen jedem Fenster 16,17 und der benachbarten Oberfläche des Hauptteils bzw. Gehäu-
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ses 15 eingeschlossen ist. Die Fenster werden jeweils durch eine Buchse 19 in Ihrer Lage gehalten; die Buchse
19 weist einen Inneren umgebogenen Rand bzw· Flansch
19a, der gegen die äußere umfangsoberfläche des Fensters
stößt, sowie einen äußeren umgebogenen Rand bzw. Flansch 19b aufj drei oder mehr Bellville—Dichtungsscheiben bzw·
Dichtungsringe 20 sind rund um jede Buchse 19 angeordnet und werden zusammengedrückt durch Halteringe 21, die
durch Schrauben in ihrer Lage an dem Hauptteil fixiert werden, gegen den äußeren Flansch 19b gehalten· Die
Schrauben 22 Cvon^denen nur eine dargestellt ist) verlaufen
durch einen der Halteringe 21 sowie durch den Hauptteil 15 T um dann in den anderen Haltering 21 eingeschraubt
zu werden, wie sich der Darstellung entnehmen läßt»
Für jede Dichtung ist eine der benachbarten Oberflächen
des Hauptteils 15 und des Fensters 16 oder 17, welche die Oberfläche des Hauptteils 15 ist, wie In Fig. 4
dargestellt Ist, mit einem vorstehenden Bereich 50 versehen, der von der Oberfläche des Hauptteils vorspringt
und sich rund um den Umfang einer abgeschrägten Kante des Endes der Bohrung 12 erstreckt· Bei der in Fig· 4
dargestellten Ausführungsform der Dichtung wird der
vorstehende Bereich 50 durch eine vorspringende Kante gebildet, die hergestellt wird, Indem die untere Oberfläche
52 einer Aussparung 53 maschinell oder spanabhebend' bearbeitet wird; in der Aussparung 53 wird der
Dichtungsring 18 so aufgenommen, daß er relativ zu der benachbarten Oberfläche 17a des Fensters 17 nach außen
divergiert. Der vorstehende Bereich könnte auch durch einen Umschlag bzw. eine Leiste oder Rippe gebildet
werden, die hergestellt wird, indem die untere Oberfläche 52 der Aussparung 53 unterschnitten wird, so daß
die Leiste rund um den Umfang der Aussparung 53 übrig bleibt· in jedem Fall bildet bei jeder Dichtung der
vorstehende Bereich 50 einen schmalen Grat bzw. eine
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schmale Rippe zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen in der Dichtung, so daß die größte Druckkraft
auf den Dichtungsring 18 zwischen den einander gegenüberliegenden oberflächen an demvorstehenden Bereich
ausgeübt wird, wenn die einander gegenüberliegenden Oberflächen
unter Ausübung einer Druckkraft durch Anziehen der Schrauben 22 durch die Belleville-Dlchtungsringe 2O
zusammengebracht werden·
Die Dichtungsringe sind Im vergleich mit Ihrer Breite
relativ dünn; beim zusammenbau der Verbindung werden
sie so angeordnet, daß sie über den vorstehenden Bereichen 50 liegen; dadurch erstrecken sie sich von dort
radial nach außen sowie nach innen« Dadurch werden die Dichtungsringe 18 auf jeder Seite des vorstehenden Bereichs
weniger zusammengedrückt, so daß das Dichtungsmaterial
sich nicht relativ zu dem vorstehenden Bereich verformen bzw. dehnen oder strecken kann; auf diese Welse
läßt sich die Form und struktur sowie die Zuverlässigkeit der Dichtung auch nach langein Gebrauch beibehalten.
Der V/inkel, unter dem sich die Oberfläche 52 des Haupt— teils von dem gegenüberliegenden Fenster weg erstreckt,
wird In Beziehung zu der Dicke des Dichtungsrings 18 ausreichend klein gemacht; dadurch wird ein wesentlicher
Teil des Dichtungsrings, der von dem vorstehenden Bereich 50 radial nach außen verläuft, zusammengedrückt,
so daß er dazu beiträgt, jede Schwenk— bzw· Hin— und Her-Bewegung des Fensters 17 relativ zu dem vorstehenden
Bereich zu verhindern; dadurch kann die Verbindung stabilisiert werden· in der Praxis wurde eine geeignete
Dichtung, die den in Fig. 4 dargestellten Aufbau hatte,,
durch einen Dichtungsring 20 aus polytetrafluoräthylen
mit einer Dicke von o,l mm gebildet. Die Oberfläche wurde maschinell bzw· spanabhebend bearbeitet, so daß
sie sich in einem Winkel von ungefähr 3 von der Oberfläche 17a weg erstreckt. Diese Dichtung hielt einem
inneren Druck von mehr als 175j8kgcm (2·5οο pounds per
square inch) stand·
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- Ii -
Der Hauptteil 15 besteht aus einem wärmeleitenden Material, insbesondere einem rostfreiem Stahl, und hat
eine Masse, die wenigstens mehrere Male größer als das Volumen der Zellenbohrung 12 ist· Ein Einlaß-Durchgang
25 und ein Ausgangs—Durchgang 26 sind durch den Haupt—
teil 15 gebohrt und münden jeweils in vergrößerten Endbereichen der Zellbohrung 12. Wie in den Fig. 2 und 3
angedeutet ist, werden die vergrößerten Endbereiche der Zellenbohrung 12 zweckmäßigerweise hergestellt, indem
jedes Ende der Bohrung versetzt zur Achse mit einer Versenkung ausgebildet wird; dadurch entsteht an einer Seite
eine große, abgeschrägte Oberfläche, durch die sich die Einlaß- und Auslaß-Durchgänge 25 und 26 öffnen.
An ihren äußeren Enden sind die Einlaß— und Auslaß-DurcEigänge.
25 bzw. 26 jeweils mit einem Einlaßrohr 27 und einem Auslaßrohr 28 verbunden, die aus einem wärmeleitenden
Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, hergestellt sind; die Verbindung kann zweckmäßigerweise
hergestellt werden, indem die Enden der Rohre 25, 26 jeweils in die Enden der Einlaß— bzw. Auslaß-Durchgänge
25, 26 eingeschweißt werden. Andere Materialien, wie beispielsweise Aluminium oder Messing, körnen in einigen
Fällen auch für die Herstellung des Hauptteils 15 und/ oder der Rohre 26 und 27 verwendet werden; im allgemeinen
wird jedoch rostfreier Stahl eingesetzt, damit das Gerat auch bei hochkorrosiven Materialien benutzt werden
kann.
Ein Teil der Länge des Einlaßrohrs27, der sich in Strömungsrichtung
gesehen unmittelbar vor der Verbindung in den Einlaß-Durchgang 25 befindet, steht in thermischem
Kontakt mit dem Hauptteil 15; bei der dargestellten Ausführungsform ist das Einlaßrohr 27 dreimal rund
um den Hauptteil 15 gewickelt, bevor es weiter zu der Verbindung mit einer Quelle für das Probenmaterial verläuft,
das analysiert werden soll. Diese Quelle ist nicht dargestellt; die Verbindung zu ihr ist nur durch
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eine mit einem Gewinde versehene Muffe 29 angedeutet. · Das Auslaßrohr 28 führt zweckmäßigerweise direkt zu
einer Verbindung, die durch eine mit einem Gewinde versehene Muffe 30 angedeutet ist, mit einem Abflußrohr
oder einem Auslaufbehälter (nicht dargestellt)·
Wie sich insbesondere Fig· 1 entnehmen läßt, ist ein
Ring 31 in geeigneter Weise rund um die Außenseite der V/indungen des Einlaßrohrs 277 um den Hauptteil 15 befestigt,
um einen guten Wärmekontakt der Rohrwicklungen und des Hauptteils sicherzustellen·
Die relativ große thermische Masse des Hauptteils 15 in Beziehung zu dem volumen der Zelle 12 und zu den
dadurch verlaufenden Einlaß- und Auslaß-Durchgängen 25, 26 sowie der thermische Kontakt eines Teils des Einlaßrohrs
27 rund um den Hauptteil 15 hat die Wirkung einer wärmesenke bzw. eines Kühlkörpers; wenn also die
durch diese Teile zugeführte fluide probe die Zellenbohrung 12 erreicht, ist ihre Temperatur im wesentlichen
gleich der Temperatur des Hauptteils 15, die aufgrund seiner thermischen Masse während eines Betriebsablaufs der vorrichtung im wesentlichen konstant bleibt.
Als Folge hiervon hat die fluide probe, die kontinuierlich durch die Zellenbohrung 12 fließt, eine im wesentlichen
gleichmäßige Temperatur; deshalb bleibt auch der Brechungsindex des Lösungsmittels im wesentlichen
konstant, so daß auf die Strömung zurückzuführendes Rauschen weitgehend vermieden werden kann; in dieser Weise
läßt sich die Empfindlichkeit und Genauigkeit der durchgeführten Messungen verbessern·
Die Empfindlichkeit der Absorptionsmessung mit einem Spektrophotometer, das einen Detektor 10 nach der vorliegenden
.Erfindung enthält, kann noch weiter gesteigert werden, indem ein größerer Teil der zur Verfügung
stehenden Strahlung in der Zelle konzentriert und das
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System im wesentlichen unempfindlich gegenüber Strömungsrauschen
aufgrund von auftretenden Änderungen des Brechungsindex des Lösungsmittels gemacht wird. Diese
Vorteile können durch ein optisches System erreicht werden, welches die wirksame Anwendung der zur verfugung
stehenden Strahlung auf das fluide Medium in der Zellbohrung maximal und die effiziente Messung der
Strahlungsmenge optimiert, die aus der Zellenbohrung austritt. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
enthält ein solches optisches System eine Linse 35 oder ein anderes optisches Fokussiersystem, wie beispielsweise
ein reflektierendes optisches System· die Linse 35 ist an dem Detektor 10 (mittels einer nicht dargestellten
Einrichtung) in einer solchen Lage angebracht, daß sie die Strahlung von der Quelle 11 in die Zellenbohrung
12 fokussieren kann. Damit ein möglichst großer Teil der fokussierten Stählung in die Zellenbohrung
12 eintritt, ist die Linse 35 so dimensioniert und angeordnet, daß ihr Brennpunkt soweit wie möglich
in der Zellenbohrung 12 liegt, ohne daß ein zu großer Teil der Strahlung durch Vignettieren bzw. Abschattung
im Eintrittsbereich der Zellenbohrung verlorengeht.
An der Austrittsseite der zelle ist eine Linse 38, oder ein anderes optisches Fokussiersystem, wie beispielsweise
eine reflektierende optische Anordnung, so dimensioniert und angeordnet, daß sie die gesamte aus der
Zellenbohrung 12 austretende Strahlung sammelt und auffängt, einschließlich der in weiten Bereichen divergierende
Schlierenstrahlen· die Linse 38 konzentriert diese Strahlung durch Fokussieren. Die durch die Strahlenverläufe
39 angedeuteten Schlierenstrahlen sowie die durch die Strahlenverläufe 4o angedeuteten anderen Strahlen
werden durch die Linse 38 an jeweils anderen punkten fokussiert; es gibt jedoch eine Ebene 41, in der
sich die fokussierten Schlierstrahlen 39 und die anderen fokussierten Strahlen 40 schneiden und in welcher der
Durchmesser des Schnittbereiches, der bei 42 angedeutet
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ist, trotz Änderungen oder Variationen in den Winkelrichtungen der Strahlung durch die Zellbohrung 12 konstant
bleibt. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden die Linse 38 und/oder der photodetektor
14 so ausgewählt und angeordnet, daß die Lage und der Durchmesser des Bereiches 42 mit der Lage und dem
Durchmesser des Bereiches der lichtempfindlichen Oberfläche
13 des Photodetektors 10 in der Ebene zusammenfällt, in der die konzentrierte Strahlung auf die lichtempfindliche
Oberfläche auftrifft.
Bei der oben beschriebenen Detektorzelle bleibt die Temperatur, und damit der Brechungsindex, des durch
die Zellenbohrung 12 fließenden Lösungsmittels im wesentlichen
stabil. Darüberhinaus werden sowohl die Wirksamkeit der Anwendung der zugeführten Strahlung
auf das fluide Medium in der Zelle als auch die Mes-' sung der austretenden und auf den Photodetektor fallenden
Strahlung optimiert bzw. maximal, so daß die an dem Spektrophotometer abgelesenen Meßwerte im wesentlichen
frei von Verfälschungen bzw. Fehlern sind, die sich aus dem Strömungsrauschen ergeben; außerdem sind
die Meßwerte im wesentlichen unempfindlich gegenüber Änderungen des Brechungsindex des Lösungsmittels.
Durch die Verwendung einer solchen Detektorzelle 10 nach der Erfindung läßt sich also die Empfindlichkeit
und Genauigkeit eines damit ausgestatteten Spektro— photometers wesentlich verbessern·
-P atentansprüche-
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Claims (7)
- Patentansprücheί l.yDetektorzellenanordnung für ein Spektrophotometer mit einer Strahlungsquelle und einem Photodetektor mit einer im Abstand von der Strahlungsquelle angeordneten lichtempfindlichen Oberfläche, wobei die Detektorzellenanordnung in dem Spektrophotometer zwischen der Strahlungsquelle und dem Photodetektor aufgenommen wird, gekennzeichnet durch einen Hauptteil (15) mit einer durchlaufenden Bohrung (12), über deren Enden für die Strahlung transparente Fenster (16, 17) zur Bildung einer Detektorzelle (10) abgedichtet sind, durch eine erste optische Fokussiereinrichtung, die so dimensioniert und ausgerichtet ist, daß sie in der Einsatz-lage der Detektorzellenanordnung in dem Spektrophotometer die strahlung von der Strahlungsquelle (11) in die Bohrung (12) fokussiert, wobei die erste optische" Fokussiereinrichtung (35) so dimensioniert und angeordnet ist, daß der Durchmesser der Fläche der fokussierten Strahlung an der Eintrittsebene in die Bohrung (12) näherungsweise gleich dem Durchmesser der Bohrungs-Eintrittsflache ist, durch eine zweite optische Fokussiereinrichtung (38), die so ausgerichtet ist, daß sie die aus der Bohrung austretende Strahlung fokussiert und konzentriert sowie die konzentrierte Strahlung auf die lichtempfindliche Oberfläche (13) richtet, wenn sichi
die Detektorzellenanordnung in der Einsatzlage in dem Spektrophotometer befindet, und durch eine Abdichtung eines jeden Fensters (16,17) über dem jeweiligen Ende609834/0898- 16 -der Zellenbohrung (12), die einen einzigen, kontinuierlichen, schmalen, vorstehenden Bereich zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des Fensters und des Hauptteils (15), der an einer der Oberflächen ausgebildet ist und sich rund um das Ende der Bohrung (12) erstreckt, wobei der Teil der Oberfläche, an dem der vorstehende Bereich ("5O) ausgebildet ist und der sich von dem vorstehenden Bereich (50) radial nach außen erstreckt, im wesentlichen glatt ist, weiterhin einen dünnen Ring (18) aus verformbarem Material zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen und rund um das Ende der Bohrung (12), wobei der Ring (18) im unverformtem zustand einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt hat und im Verhältnis zu seiner Dicke relativ breit ist, und wobei der innere Umfang des Rings (18) kleiner als der innere" umfang des vorstehenden Bereichs (50) und der Ring so angeordnet ist, daß er über dem vorstehenden Bereich (50) liegt und sich von dort radial sowohl nach außen als auch nach innen erstreckt, und eine vorrichtung aufweist, um das Fenster (16,17) unter Druck auf den Hauptteil (15) zu klemmen, so daß der Ring (18) zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen zusammengedrückt wird, wodurch sich der Bereich mit der größten Druckkraft an dem vorstehenden Bereich (50) befindet, wobei die Dicke des Rings (18) in Beziehung zu dem Unterschied in der Flöhe des vorstehenden Bereichs (50) und der benachbarten, radial nach außen verlaufenden Bereiche der Oberfläche, an der er ausgebildet ist,609834/0898und zu der verformbarkeit des Ringmaterials und zu dem Klemmdruck so ausgelegt ist, daß wenigstens ein Teil der Breite des Rings, der sich von dem vorstehenden Bereich (50) radial nach außen erstreckt, ebenfalls zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen zusammengedrückt ist. - 2. Detektorzellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des vorstehenden Bereichs (50) in der Größenordnung von 1 mm liegt, und daß der Ring (18) aus Polytetrafluorethylen' besteht und im nicht zusammengedrücktem zustand ungefähr 0,1 mm dick ist.
- 3. Detektorzellenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Bereich (50) durch Abschrägen des Teils wenigstens einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen gebildet ist, der sich radial nach außen von einer Linie erstreckt, die den äußeren Umfang des vorstehenden Bereichs (50) definiert, so daß die Bereiche der einander gegenüberliegenden Oberflächen, die sich radial außerhalb dieser Linie befinden, nach außen divergieren, wobei der Diver— genzwinkel der einander gegenüberliegenden Oberflächen so ausgelegt ist, daß in Beziehung zu der Dicke des Rings (18) und zu dem Klemmdruck wenigstens ein Teil der Breite des Rings, der sich von dieser Linie radial nach außen erstreckt, ebenfalls zusammengedrückt ist.609834/0898
- 4. Detektorzellenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ein Flanschelement, das an den und rund um die Kanten · des Fensters (16,17) angebracht ist, eine Federeinrich— tung rund um das Randelement, die mit der von dem Fenster (16,17) abgewandte Seite des Flanschelementes in Eingriff kommt, und eine Anordnung aufweist, welche dieFedereinrichtung zusammengedrückt gegen das Flanschelement hält, um das Fenster (16,17) unter dem Federdruck auf den Hauptteil (15) zu zu drücken.
- 5. Detektorzellenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite optische Fokussiereinrichtung (38) so dimensioniert und angeordnet ist, daß die Schlieren- und anderen Strahlen der Strahlung, die aus der Zweiten optischen Fokussiereinrichtung (38) austritt, sich in einer Ebene (41) treffen, in welcher der Durchmesser des Schnittbereiches der Strahlen für unterschiedliche Winkelrichtungen der Strahlung im wesentlichen konstant bleibt, und in welcher der Durchmesser und die planare Lage der Fläche der lichtempfindlichen Oberfläche (13) im wesentlichen mit dem Durchmesser und der planaren Lage des Schnittbereichs der Strahlen (39,40) zusammenfallen.
- 6. Detektforzellenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (15) aus einem wärmeleitenden Material besteht und einen Ein-609834/0898laß-Durchgang (25) und einen Auslaß-Durchgang (26) aufweist, die jeweils in die Bohrung (12) an einem Ende außerhalb des Hauptteils (15) an dem anderen münden, und daß eine Einlaßleitung (27) aus wärmeleitendem Material vorgesehen ist, von der ein Ende mit dem Einlaß-Durchgang (25) zur Zuführung eines fluiden Mediums zu der Bohrung (12) verbunden ist und von der ein Teil ihrer Länge in Strömungsrichtung gesehen unmittelbar vor der Verbindung in wenigstens einer vollständigen Windung rund um den Hauptteil (15) in thermischem Kontakt mit dem Hauptteil (15) gewickelt ist.
- 7. Detektorzellenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung (27) in mehr als einer vollständigen Windung rund um den Umfang des Hauptteils {15) in Strömungsrichtung gesehen unmittelbar vor der Verbindung gewickelt ist·609834/0898
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