DE2604290A1 - Revolverpresse - Google Patents
RevolverpresseInfo
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Description
Z/lI-P/2210
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio / Japan
Tokio / Japan
Revolverpresse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Revolverpresse.
Es ist bekannt, eine Revolverpresse mit verschiedenartigen Werkzeugen auszurüsten,, Auf einem vom Gebiet der Revolverpressen
abliegenden Gebiet ist ein Werkzeug bekannt, das aus zwei gegeneinander verschwenkbaren Schneidmessern
besteht, und das zum Abschneiden oder Stanzen von Profilschienen verwendet werden kanno Bislang war es bekannt, derartige
Schneidmesser mit Hilfe eines mauell bewegbaren Hebels zu betätigen, bedingt durch das Wesen einer solchen Bearbeitung
kann ein genauer Schneidvorgang jedoch nur schwer
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erzielt werden. Darüberhinaus ist ein verhältnismäßig großer Vorrat an Schneidmessern erforderlich, um die verschiedenen
Arbeitsarten durchführen zu können. Die Verwendung eines derartigen Werkzeugs ist mühsam, zeitraubend und teuer.
In der am 25. November 1975 veröffentlichten US-PS 3ο921ο 486 ist eine Revolverpresse zur Bearbeitung von
Profilschienen beschrieben. Bei dieser Revolverpresse ist der Antrieb in einem großen C-Rahmen untergebracht, der an
einer Seite des Revolverkopfes angeordnet ist, und demzufolge ist der Zugang zu der Stelle, wo der Schneidvorgang
stattfinden soll, behindert, wodurch es schwierig wird, die
Lage des Werkstücks gegenüber dem Werkzeug visuell zu überwachen. Es kann jeweils immer nur das Werkzeug an einer Station
benutzt werden, und axial hohle Profilschienen oder Bauteile können nicht gestanzt werden. Darüberhinaus ist
für eine solche Konstruktion eine verhältnismäßig große Bodenfläche erforderlich.
Gemäß der Erfindung ist der Antrieb auf dem drehbaren Tisch oder Revolverkopf in einer zentralen Bohrung angeordnet
und mit den beweglichen Werkzeugen einer Anzahl von Werkzeugen verbunden, die gleichzeitig betätigt werden. Die Bedienungsperson
hat bei jeder Stellung des Revolverkopfes zu jeder beliebigen Werkzeugstation freien Zutritt, und die
Werkzeuge ragen über den Umfang des Revolverkopfes hinaus, um hohle Profilbauteile endseitig aufzunehmen, oder um in
derartige Bauteile eingeführt zu werden„ Der Kraftantrieb
besteht vorteilhafterweise aus einem verschiebbaren Zylinder, der alle Werkzeuge betätigt, wobei ein ortsfester Kolben
vorgesehen ist, der eine aus dem Zylinder herausragende und an einer Reaktionsfläche zur Anlage gelangende Kolben-
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stange besitzt. Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Revolverpresse zu
schaffenο
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Revolverpresse, die eine minimale Bodenfläche
in Anspruch nimmt.
Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Revolverpresse« die auf längliche,
hohle Profilbauteile einwirken kann.
Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Revolverpresse, bei welcher
der Benutzer eine Stellung an jeder der verschiedenen Betriebsstationen am IMfang der Maschine einnehmen kann.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Revolverpresse, die so aufgebaut
ist* daß sie mit hoher Genauigkeit und mit großer Geschwindigkeit arbeitet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einee in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Revolverpresse, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt nach der Linie H-II in Fig«, Ij
Figo 3 einen Teilbereich von Figo 2 bei Beendigung
eines Arbeitshubes; und
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Figo 4 bis 8 perspektivische Teildarstellungen, welche
die Arbeitsschritte veranschaulichen, mit denen das Ende einer Profilschiene in zeitlicher Reihenfolge mit Nuten und Löchern
versehen wird.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung läßt sich in besonders vorteilhafterVeise bei einer Revolverpresse verwirklichen,
wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet iste
Die Presse 10 umfaßt ein Bett 11, einen Tisch 12 und
eine Anzahl von paarweise zusammenwirkenden Werkzeugen 13, 13a, 13b usw., die so angeordnet sind, daß sie durch einen
linearen Kraftantrieb 32 gleichzeitig betätigt werden, um auf das Ende eines Werkstücks 53 einzuwirken,=
Das Bett 11 besitzt eine Bohrung 22, die innen abgestuft
ist, um eine nach unten gerichtete Schulter 26 zu bilden , und es besitzt ferner eine flache Oberseite 3O1 auf der
sich ein Ringdrucklager 29 abstützt.
Der Tisch 12 besitzt eine zentrale Bohrung 31, die sich nach unten in einen rohrförmigen Bereich 21 hinein erstreckt,
der in der Bohrung 22 des Bettes 11 verdrehbar ist. Der Tisch 12 besitzt eine nach unten gerichtete Schulter 27, die an dem
Ringdrucklager 29 anliegt, und die zusammen mit dem Ringdrucklager 29 den rohrförmigen Bereich 21 des Tisches 12 umgibto
Eine Befestigungseinrichtung 23 in Form einer Scheibe ist mit einer Anzahl Schrauben 25 an der Unterseite 24 des Tisches 12
befestigt. Der Umfang der Befestigungseinrichtung 23 erstreckt sich radial über das untere Ende des rohrförmigen Bereichs
21 hinaus und übergreift die Schulter 26 in der Boh-
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rung 22 des Bettes 11. Die Oberseite der Scheibe 23 ist auch eine Stütz- und Reaktionfläche, wie dies nachstehend erläutert
wird.
Jedes der Werkzeugpaare 13 besitzt eine Schneidkante, die so geformt ist, um eine gewünschte Nut oder eine Öffnung
auszubilden, deren Form hier nicht weiter interessierto Das
Werkzeugpaar 13 ist beispielhaft, und es ist in Figo 2 in
der das Werkstück aufnehmenden Normalstellung und in Figo 3
in der Arbeitsstellung gezeigt. Das Werkzeugpaar 13 besteht aus einem Stanzstempel 15 und aus einem Gesenk 14, wobei jedes
dieser Teile ein äußeres Ende besitzt, das über den Umfang des Tisches hinausragt, sodaß die äußeren Enden der
Werkzeuge 14 und 15 oder das äußere Ende eines dieser Werkzeuge in eine hohle Profilschiene eingeführt werden kann.
Eine bewegliche Schneidkante 17 kann daher zusammen mit dem Gesenk 14 auf das Werkstück 53 einwirken, wie dies in Fig.
gezeigt ist. Der bewegliche Stanzstempel 15 erstreckt sich in einer von seiner Schneidkante 17 abgekehrten Richtung zu
dem mittleren Bereich des Tisches 12. Zwischen der Schneidkante 17 und einem Gelenkzapfen 16 ist eine Feder 18 angeordnet,
was für jedes der Werkzeugpaare gilt. Die Feder 18 übt drei Funktionen aus. Die erste Aufgabe der Feder 18 besteht
darin, das äußere Ende des Werkzeugs 15 nach Beendigung eines Stanzvorgangs anzuheben und in eine offene Richtung
zu belasten. Die zweite und die dritte Aufgabe der Feder 18 werden nachfolgend erläutert.
Die meisten der gezeigten Werkzeugbaugruppen bilden Nutenstanzwerkzeuge. In der Presse 10 können aber auch andere
Arten von Werkzeugbaugruppen verwendet werden. Wie dies beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Werk-
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zeugpaar 13a mit einem Stanzstempel 19 und einem Gesenk 20
zur Ausbildung einer kreisförmigen öffnung versehen. Die verschiedenen Werkzeuge 13 uswo sind demnach auf dem oberen
Bereich 28 des Tisches 12 abgestützt.
Der Kraftantrieb 32 umfaßt einen Zylinder 33, der mit einer Druckflüssigkeit beaufschlagt werden kann, wobei der
Zylinder 33 in der Bohrung 31 des Tisches 12 von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in eine angehobene Stellung verschiebbar
ist, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Zylinder 33 besitzt eine Bohrung 35, in der ein Kolben 34 angeordnet
ist, der mit einer Nut versehen ist, in die ein O-Ring 45
eingesetzt ist, der mit der Wandung der Bohrung 35 eine Druckdichtung bildet. Die Bohrung 35 besitzt einen erweiterten
Bereich 36, der eine Schulter 37 bildet, an der ein erweiterter Flansch 39 des Kolbens 34 normalerweise anliegt.
An den Flansch 39 schließt sich eine Kolbenstange 40 an, die durch einen Gewindering 41 verschiebbar hindurchragt, um an
der Oberseite der Befestigungseinrichtung 23 anzuliegen, die als Reaktionsfläche für das Ende der Kolbenstange 40 dient.
Vorzugsweise ist eine Feder 44 zwischen dem Flansch 39 und dem von dem Gewindering 41 gebildeten unteren Ende des Zylinders
angeordnete Die Oberseite der Befestigungseinrichtung 23 bildet daher auch eine vertikale Abstützung für die
Antriebsbaugruppe 32. Wenn dies gewünscht wird, so können die Kolbenstange 40, der Flansch 39 und der Kolbenabschnitt
38 als einstückiges Bauteil ausgeführt sein. Der Gewindering 41, der in das untere Ende 42 des Zylinders 33 eingeschraubt
ist, und der eine Öffnung 43 für die Kolbenstange 40 besitzt, bildet daher das kolbenstangenseitige Ende des Zylinders„
An seinem anderen Ende ist der Zylinder 33 mit einem Kanal 47 versehen, der sich durch die Endfläche 52 der Boh-
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rung 35 hindurch erstreckt„ um eine Druckflüssigkeit in die
Druckkammer an der Oberseite des Kolbens 34 einzuspeisen oder aus dieser abzuleiteno Der Kanal 47 ist mit einer Flüssigkeitsleitung
48 verbunden,, um eine Druckflüssigkeit weiterzuleiteno
Die Schulter 37 und der Plansch 39 gewährleisten daher an der Oberseite des Kolbens 34 einen Raum für
die Druckflüssigkeito
Der Zylinder 33 ist an seinem oberen Ende mit einem ringförmigen Kopf 49 versehen, der zum vertikalen Abstützen
des Zylinders 33 beitragen kann, und der eine Oberseite besitzt, die einen Lagerring 49a trägto Der Lagerring 49a und
die inneren Enden 50, 50a der Werkzeuge 15, 15a sind mit geeigneten
Ausnehmungen versehen, um ein zweites Gelenkbauteil 51 mit kreisförmigem Querschnitt aufzunehmen, das hier aus
Kugeln besteht. Die Federn 18 haben eine zweite Aufgabe, die darin besteht, die inneren Enden 50, 50a uswo, die Kugeln 51
und den Lagerring 49a in enger Berührung zu haltene Wenn die
Federn 18 zusammengedrückt sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist* so tragen sie ferner dazu bei, den Zylinder 33 aus seiner
angehobenen Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückzuführen.
In den Fige 4 bis 8 ist veranschaulicht, wie das Ende
eines Werkstücks nacheinander mit Nuten und Löchern versehen wird, damit sich dieses Werkstück als Schiene in einer Fensteroder
Türbaugruppe verwenden läßtQ Das Werkstück 53
wird zunächst auf eine bestimmte Länge abgeschnitten, wie dies in Figo 4 gezeigt isto Sodann wird eine erste Nut 54
an einer Seite ausgebildet, woraufhin das Werkstück umgedreht wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt isto Der Tisch 12
wird verdreht, um dem Benutzer ein anderes Werkzeugpaar dar-
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zubieten, mit dem die zweite Nut 55 an der anderen Seite ausgebildet
wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Nach einer weiteren Verdrehung des Tisches 12 wird eine dritte Nut 56 und
ein Loch 57 (siehe Fig. 8) durch ein drittes Werkzeugpaar ausgebildet, wodurch die Bearbeitung dieses Endes der Schiene abgeschlossen
ist.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist die Revolverpresse 10 von minimaler Größe« und falls die
Werkzeuge 13 verhältnismäßig klein sind, so kann die Presse als tragbar angesehen werden, und sie kann in jede gewünschte Stellung verdreht werden. Da die unteren Gesenke 14, 14a usw. an dem Tisch 12 befestigt sind, läßt sich die Positionierung der Werkstücke gegenüber den Werkzeugen 13 ohne Mühe genau ausführen, und es kann eine maximale Genauigkeit
ohne die Verwendung weiterer Werkzeuge oder Hilfsmittel erzielt werden. Die tragbare Revolverpresse 10 ist dann von
besonderem Vorteil» wenn verhältnismäßig schwere oder lange Profilschienen bearbeitet werden müssen, insbesondere solche mit einem Hohlprofil.
Werkzeuge 13 verhältnismäßig klein sind, so kann die Presse als tragbar angesehen werden, und sie kann in jede gewünschte Stellung verdreht werden. Da die unteren Gesenke 14, 14a usw. an dem Tisch 12 befestigt sind, läßt sich die Positionierung der Werkstücke gegenüber den Werkzeugen 13 ohne Mühe genau ausführen, und es kann eine maximale Genauigkeit
ohne die Verwendung weiterer Werkzeuge oder Hilfsmittel erzielt werden. Die tragbare Revolverpresse 10 ist dann von
besonderem Vorteil» wenn verhältnismäßig schwere oder lange Profilschienen bearbeitet werden müssen, insbesondere solche mit einem Hohlprofil.
Die Erfindung ist selbstverständlxch nicht auf das in
den Zeichnungen dargestellte und vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zuläßt, welche gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
den Zeichnungen dargestellte und vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zuläßt, welche gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
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Claims (15)
- Patentansprüchel.\Revolverpresse, gekennzeichnet durch ein Bett (11), einen auf dem Bett (11) beweglich abgestützten Tisch (12), eine Vielzahl von auf dem Tisch (12) abgestützten, paarweise zusammenwirkenden Werkzeugen (14, 15), wobei jedes Werkzeugpaar (14, 15) ein Werkstück (53) zwischen sich aufnehmen kann und ein Werkzeug (15) eines jeden Werkzeugpaares (14, 15) gegenüber dem anderen Werkzeug (14) beweglich ist, und einen von dem Tisch (12) getragenen Kraftantrieb (32), der gleichzeitig das bewegliche Werkzeug (15) eines jeden Werkzeugpaares (14, 15) betätigt.
- 2. Revolverpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (14, 15) über den tfmfang des Tisches (12) hinaus ragt β
- 3. Revolverpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Werkzeug (15) eines jeden Werkzeugpaares (14, 15) durch ein Gelenkbauteil (16) abgestützt ist.
- 4e Revolverpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Werkzeugen (13, 14) eines jeden Werkzeugpaares eine Feder (18) angeordnet ist, welche deren mit dem Werkstück (53) in Eingriff gelangende Bereiche auseinanderdrückt.
- 5 o Revolverpresse nach Anspruch 3f dadurch gekennzeich-609852/0229- ίο - 260A290net, daß der Kraftantrieb (32) eine geradlinige Bewegung
ausführt und daß zwischen dem Kraftantrieb (32) und dem
beweglichen Werkzeug (15) eines jeden Werkzeugpaares (14,
15) ein zweites Gelenkbauteil (51) angeordnet ist. - 6. Revolverpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenkbauteil (51) einen kreisförmigen
Querschnitt besitzt. - 7. Revolverpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenkbauteil (51) eine Kugel ist.
- 8. Revolverpresse nach Anspruch 6t dadurch gekennzeichnet, daß jedem Werkzeugpaar (14, 15) eine Feder (18) zugeordnet ist, die das bewegliche Werkzeug (15), das zweite Gelenkbauteil (51) und den Kraftantrieb (32) gegeneinander belastet,
- 9. Revolverpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bewegliche Werkzeug (15) eines jeden Werkzeugpaares (14, 15) zu einem zentralen Bereich des Tisches
(12) erstreckt und dort mit dem Kraftantrieb (32) gekuppelt
ist. - 10. Revolverpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (12) eine zentrale Bohrung (31) besitzt,
in die der Kraftantrieb (32) hineinragt. - 11. Revolverpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zentrale Bohrung (31) in einen rohrförmigen Bereich (21) des Tisches (12) erstreckt und daß das Bett (11) eine Bohrung (22) besitzt, in welcher der rohrförmige Bereich (21) drehbar angeordnet ist.609852/0229
- 12. Revolverpresse nach Anspruch H1 dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Bett (11) angeordnete Bohrung (22) eine nach unten weisende Schulter (26) besitzt und daß eine an der Schulter (26) anliegende Befestigungseinrichtung (23) an dem rohrförmigen Bereich (21) des Tisches (12) befestigt ist, um den rohrförmigen Bereich (21) in der Bohrung (22) des Bettes (11) zu sichern.
- 13. Revolverpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb (32) einen mit einer Druckflüssigkeit beaufschlagbaren Zylinder (33) umfaßt, der in einer Bohrung (31) des Tisches (12) verschiebbar angeordnet und mit dem beweglichen Werkzeug (15) eines jeden Werkzeugpaares (14, 15) gekuppelt ist, und einen in der Bohrung (35) des Zylinders (33) angeordneten Kolben (38) umfaßt, der eine aus dem Zylinder (33) herausragende Kolbenstange (40) besitzt, die sich an einer Reaktionsfläche (23) des Tisches (12) abstützen kann.
- 14. Revolverpresse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der druckfreien Seite des Kolbens (38) ein erweiterter Flansch (39) befestigt ist, der sich an einer Schulter (37) in der Zylinderbohrung (35) abstützen kann, um die druckbeaufschlagte Seite des Kolbens (38) von der Endfläche (52) der Zylinderbohrung (35) im Abstand zu halten.
- 15. Revolverpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinder (33) und dem Kolbenflansch (39) eine Feder (44) angeordnet ist, die den Kolbenflansch (39) normalerweise gegen die Schulter (37) der Zy1inderbohrung (35) drückt.609852/022916o Revolverpresse nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Ringlager (29), das an der Oberseite (30) des Bettes (11) angeordnet ist, den rohrförmigen Bereich (21) des Tisches (12) umgibt und eine nach unten weisende Schulter (27) des Tisches (12) abstützt.609852/0229
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