DE2604245A1 - Motorrad - Google Patents

Motorrad

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DE2604245A1
DE2604245A1 DE19762604245 DE2604245A DE2604245A1 DE 2604245 A1 DE2604245 A1 DE 2604245A1 DE 19762604245 DE19762604245 DE 19762604245 DE 2604245 A DE2604245 A DE 2604245A DE 2604245 A1 DE2604245 A1 DE 2604245A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/04Other muscle-operated starting apparatus having foot-actuated levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J25/00Foot-rests; Knee grips; Passenger hand-grips
    • B62J25/06Bar-type foot rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/08Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips foot actuated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B61/02Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving cycles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-B MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfstraBe 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER ^ (Οβ9) Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE 4* Febr' 1976
HONDA GIKEH KOGYO KABUSHIKI KAISHA
27-8, 6-chome, Jingumae
Shibuya-ku
Tokio, Japan
P at ent anme1dung
Motorrad.
Die Erfindung bezieht sich auf Motorräder und betrifft insbesondere einen zurückschwenkbaren Kickstarter, der einer Fußstütze des Motorrades aus Sicherheitsgründen auf besondere Weise zugeordnet ist. In der folgenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen bezeichnet der Ausdruck "Motorrad" nicht nur Motorräder im engeren Sinne des Wortes, sondern auch Räder mit Hilfsmotoren, Mopeds sowie beliebige andere Fahrzeuge, bei denen sich die Erfindung anwenden läßt.
Zum Anlassen von Motorradmotoren werden in großem Umfang Kickstarter benutzt, bei denen jeweils ein Hebel vorhanden ist, der an einem Ende mit dem Motor gekuppelt ist und an seinem anderen Ende eine gekröpfte Fußrast aufweist, um durch den Fahrer mit einem Fuß betätigt werden zu können. Gewöhnlich ist der ganze Kickstarter oder wenigstens seine gekröpfte Fußrast so zurückschwenkbar, daß er die Bewegungen des betreffenden Fußes des Fahrers nicht behindert, nachdem der Motor angelassen worden ist.
Bei den bis jetzt gebräuchlichen Kickstartern ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten, wenn das Motorrad auf beiden Seiten mit fest montierten Fußstützen versehen ist, an denen der Fahrer während der Fahrt seine Füße abstützen kann. Da
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eine der Fußstützen dem Kickstarter nahe benachbart ist, besteht die Gefahr, daß der Fahrer beim Niedertreten des Kickstarters gegen diese Fußstütze stößt, so daß sich der Fahrer entweder eine Fußverletzung zuzieht, oder daß die Fußstütze beschädigt wird0
Eine weitere Schwierigkeit, die bei den bis jetzt bekannten zurückschwenkbaren Kickstartern auftritt, besteht darin, daß während der Fahrt des Motorrades Erschütterungen und Stöße bewirken, daß der Kickstarter aus seiner Ruhestellung in seine Gebrauchsstellung geschwenkt wirdo Dies ist in hohem Maße unerwünscht, da der Kickstarter dann, wenn er sich in seiner Gebrauchsstellung befindet, ein erhebliches Hindernis für den betreffenden Fuß des Fahrers bildet und die Aufmerksamkeit des Fahrers ablenkt, was möglicherweise zu Verkehrsunfällen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Motorräder einen verbesserten Sicherheits-Kickstarter zu schaffen, der einer der Fußstützen des Motorrades so zugeordnet ist, daß die bei Kickstartern bekannter Art auftretenden Schwierigkeiten vermieden werden, ferner einen zurückschwenkbaren Sicherheits-Kickstarter zu schaffen, der sich in seiner Ruhestellung mit Hilfe der ihm benachbarten Fußstütze so verriegeln läßt, daß es dem Kickstarter nicht möglich ist, sich während der Fahrt des Motorrades aus seiner Ruhestellung in seine Gebrauchsstellung zu bewegen, und schließlich einen Sicherheits-Kickstarter zu schaffen, der betätigt werden kann, um den Motor des Motorrades in Betrieb zu setzen, während die dem Kickstarter benachbarte Fußstütze derart in einer Ruhestellung gehalten wird, daß der Fahrer nicht mit seinem Fuß an die Fußstütze anstößt, während er den Kickstarter mit dem Fuß niederdrückt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine neuartige Anordnung geschaffen worden, zu der ein Kickstarter
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gehört, welcher auf dem Motorrad zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert ist, sowie eine Fußstütze, die ebenfalls auf dem Motorrad schwenkbar gelagert in der Nähe des Kickstarters so angeordnet ist, daß sie sich zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung schwenken läßt,, Hierbei stehen der Kickstarter und die Fußstütze in einer solchen Beziehung zueinander, daß die Fußstütze dann, wenn sie sich in ihrer Gebrauchsstellung befindet, den Kickstarter in seiner zurückgeschwenkten Stellung festhält. Somit kann der Kickstarter nur in seine Gebrauchsstellung gebracht werden, wenn vorher die Fußstütze zurückgeschwenkt worden ist.
Gemäß der Erfindung ist an der Fußstütze ein Anschlag ausgebildet, der dann, wenn die Fußstütze ihre Gebrauchsstellung einnimmt, fest oder nahezu fest an dem Kickstarter anliegt, •um diesen in seiner zurückgeschwenkten Stellung zu verriegeln. Während der Fahrt des Motorrades, bei der sich die Fußstütze natürlich in ihrer Gebrauchsstellung befindet, wird somit der Kickstarter zwangsläufig in seiner Ruhestellung gehalten, aus der er sich auch unter der Wirkung von Erschütterungen und Stoßen, denen das Motorrad ausgesetzt ist, nicht entfernen kann.
Der Kickstarter kann erste dann zum Zweck des Anlassens des Motors des Motorrades in seine Gebrauchsstellung gebracht werden, wenn die zugehörige Fußstütze vorher zurückgeschwenkt worden ist, um den Kickstarter zu entriegeln. Diese Anordnung erweist sich als vorteilhaft, da die Fußstütze in ihrer Ruhestellung nicht die Bewegung des Fußes des Fahrers behindert, mit dem der Fahrer den Kickstarter niederdrückt, wenn der Motor des Motorrades in Gang gesetzt werden soll.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Motorrades mit einem zurückschwenkbaren Sicherheits-Kickstarter, in dessen Nähe eine zurückschwenkbare Fußstütze angeordnet ist, wobei der Kickstarter seine Ruhestellung einnimmt, während sich die Fußstütze in ihrer Gebrauchsstellung befindet, in der sie den Kickstarter in seiner Ruhestellung verriegelt; und
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde perspektivische Darstellung, in der sich der Kickstarter in seiner Gebrauchsstellung befindet, während die Fußstütze ihre zurückgeschwenkte stellung einnimmt, wobei der Kickstarter durch das Zurückschwenken der Fußstütze freigegeben worden ist, so daß er zum Anlassen des Motorradmotors benutzt werden kann.
In FIg0 1 und 2 erkennt man einen Teil eines vorzugsweise aus Stahlrohr gefertigten Hauptrahmens 10 eines Motorrades, an dem eine Motorbaugruppe mit einem Zylinder oder Zylinderblock 11, einem Kurbelgehäuse 12 und einem Getriebe 13 auf bekannte Weise befestigt ist. Zu dem Hauptrahmen 10 gehört eine ebenfalls aus Stahlrohr hergestellte Strebe 14, und es sind zwei hintere Tragplatten 15 vorhanden, von denen in den Zeichnungen nur eine sichtbar ist, welche mit dem Hauptrahmen 10 und der Strebe 14 mittels Schrauben oder auf andere Weise verbunden sind und zusätzliche Abstützungen für den Motor bzw. das Triebwerk bilden.
Mit einer der Tragplatten 15 ist eine Fußstütze 22 derart gelenkig verbunden, daß sie sich zwischen ihrer in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung und einer aus Fig. 2 ersichtlichen Ruhestellung schwenken läßt. Zu dem die Fußstütze 22 mit der Tragplatte 15 verbindenden Gelenk gehört ein U-förmiges Bauteil 20, das mit der Tragplatte durch ein Tragstück 21 verbunden ist, und zwei einander gegenüberliegende Schenkel 20a und 20b aufweist, die durch einen Querabschnitt 20c verbunden sind.
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Die einer Kurbel ähnelnde Fußstütze 22 besitzt einen Arm 23, an dessen eines Ende sich ein abgewinkelter Abschnitt 24 anschließt, der mit einem Überzug aus Gummi ο„dgl. versehen ist, während das andere Ende des Arms 23 einen verdickten Ansatz 25 aufweist, der gegenüber dem zuerst genannten Endabschnitt in der entgegengesetzten Richtung abgewinkelt isto Der Ansatz 25 der Fußstütze ist schwenkbar auf einem Gelenkbolzen 26 gelagert, der sich zwischen den Schenkeln 20a und 20b des U-förmigen Tragstücks 20 erstreckt. Somit läßt sich die gesamte Fußstütze 22 um den Gelenkbolzen 26, der sich parallel zur Fahrtrichtung des Motorrades erstreckt, zwischen ihrer Gebrauchsstellung und ihrer Ruhestellung schwenken.
In die Fußstütze 22 ist nahe ihrem verdickten Ansatz 25 ein Bolzen 27 so eingebaut, daß er sich parallel zu dem Gelenkbolzen 26 erstreckt„ Sin weiterer Bolzen 28, der parallel zu dem Gelenkbolzen 26 angeordnet ist, erstreckt sich zwischen den Schenkeln 20a und 20b des Tragstücks 20. Die Bolzen 27 und 28 sind zu einem noch zu erläuternden Zweck durch eine Blattfeder 29 verbunden.
Wird die Fußstütze 22 aus ihrer Gebrauchsstellung nach Fig. 1 um einen vorbestimmten Winkel nach oben geschwenkt, spannt die Blattfeder 29 die Fußstütze gemäß Figo 2 in Richtung auf ihre zurückgeschwenkte Stellung vor, um sie praktisch in dieser Stellung festzuhalten. Wird die Fußstütze entgegen der anfänglich nach oben wirkenden Vorspannkraft der Blattfeder 29 aus ihrer Ruhestellung um einen vorbestimmten Winkel nach unten geschwenkt, wird sie durch die Blattfeder in Richtung auf ihre Gebrauchsstellung nach Fig. 1 vorgespannt und praktisch in dieser Stellung festgehalten.
Der verdickte Ansatz 25 der Fußstütze 22 weist eine in Fig. 1 nach oben gerichtete ebene Fläche 25a auf, die sich beim Schwenken der Fußstütze in ihre Ruhestellung nach Figo 2 zur Anlage an dem Querabschnitt 20c des U-förmigen Tragstücks 20 bringen
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läßt, so daß der Querabschnitt 20c als Anschlag zur Wirkung kommt, der die Aufwärtsschwenkbewegung der Fußstütze 22 begrenzt. Ferner kann eine beliebig ausgebildete, hier nicht dargestellte Einrichtung vorhanden sein, durch welche die Abwärtsschwenkbewegung der Fußstütze 22 in ihre Gebrauchsstellung nach Figo 1 begrenzt wird.
Gemäß Fig. 1 ist die Fußstütze 22 mit einem Anschlag 30 versehen, der an der Fußstütze zwischen ihren Enden ausgebildet ist und sich in Richtung auf das Triebwerk des Motorrades erstreckt. Natürlich ist auf der anderen Seite des Motorrades eine auf bekannte Weise ausgebildete zweite Fußstütze vorhanden, so daß der Fahrer des Motorrades während der Fahrt beide Füße abstützen kann.
Nahe der Fußstütze 22 ist ein Kickstarter 50 angeordnet, der vom Fahrer des Motorrades auf bekannte Weise mit einem Fuß betätigt werden kann, um den Motor 11 anzulassen. Zu dem ebenfalls allgemein kurbeiförmigen Kickstarter 50 gehört ein Hebel 51, der an einem Ende einen abgewinkelten Abschnitt 52 besitzt, welcher mit einem Überzug aus Gummi o.dgl. versehen ist, während am anderen Ende des Hebels 51 ein verdickter Ansatz 53 vorhanden ist, der sich im Vergleich zu dem Endabschnitt 52 in der entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der Kickstarter 50 ist gelenkig mit einem Ende einer Kickstarterwelle 54 verbunden, die in dem Kurbelgehäuse 12 drehbar gelagert ist und seitlich aus ihm herausragt«
Genauer gesagt ist der Kickstarter 50 mit dem vorspringenden Ende der Kickstarterwelle 54 durch ein an dieser Welle befestigtes U-förmiges Gelenkteil 55 verbunden, das zwei einander gegenüberliegende Schenkel 55a und 55b besitzt, zwischen denen sich ein Gelenkbolzen 56 erstreckt, auf dem der verdickte An« satz 53 des Kickstarteis drehbar gelagert ist«. Somit läßt sich der Kickstarter 50 zwischen seiner Ruhestellung nach Fig0 1, bei welcher sich der abgewinkelte Endabschnitt 52 in der Fahrt-
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richtung des Motorrades erstreckt, und der in Fig. 2 gezeigten Gebrauchssteilung schwenken, bei welcher sich der abgewinkelte Endabschnitt 52 quer zur Fahrtrichtung des Motorrades nach außen erstreckt*
Gemäß Figo 1 besitzt der verdickte Ansatz 53 des Kickstarters 50 eine ebene Fläche 57, die gegenüber dem Motorrad seitlich nach außen gerichtet ist, solange der Kickstarter in seiner Ruhestellung festgehalten wird. Diese ebene Fläche steht dem Anschlag 30 an der Fußstütze 22 gegenüber, wenn sich die Fußstütze gemäß Fig. 1 in ihrer Gebrauchsstellung befindet, während der Kickstarter 50 nach innen geschwenkt ist und seine Ruhestellung einnimmt, wobei vorzugsweise nur ein minimaler Abstand zwischen der ebenen Fläche 57 und dem Anschlag 30 vorhanden ist.
Hierbei ist der Kickstarter 50 in seiner Ruhestellung verriegelt, da er durch den Anschlag 30 der Fußstütze 22, die ihre Gebrauchssteilung einnimmt, daran gehindert wird, sich gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeils A zu drehen0 Die Fußstütze kann gleichzeitig durch die Blattfeder 29 in ihrer Gebrauchsstellung gehalten werden. Der Kickstarter 50 läßt sich nur in seine Gebrauchsstellung schwenken, nachdem die Fußstütze 22 gemäß Fig. 2 nach oben in ihre Ruhestellung geschwenkt worden ist, so daß der Kickstarter auch dann zuverläaaLg in seiner Ruhestellung gehalten wird, wenn er während der Fahrt des Motorrades Erschütterungen und Stoßen ausgesetzt ist„
Diejenige Fläche des' Anschlags 30 an der Fußstütze 22, welche bei der Stellung nach Fig. 1 der ebenen Fläche 57 an dem Kickstarter zugewandt ist, kann abgeflacht sein, wenn dazwischen in der erwähnten Weise ein kleiner Spielraum vorhanden ist. Es ist jedoch auch möglich, den Anschlag 30 mit einer abgerundeten Fläche zu versehen, die gleitend mit der ebenen Fläche 57 des Kickstarters zusammenarbeitet. Grundsätzlich soll es der Anschlag 30 ermöglichen, den Kickstarter in seiner Ruhestellung
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zwangsläufig zu verriegeln und die Fußstütze ungehindert zwischen ihrer Gebrauchsstellung und ihrer Ruhestellung zu schwenken.
Wenn der Fahrer den Motor 11 mit Hilfe des Kickstarters 50 in Gang setzen will, kann er zuerst die Fußstütze 22 anheben, indem er mit seiner Fußspitze unter den abgewinkelten Abschnitt 24 greift. Hierbei wird die Fußstütze um den Gelenkbolzen 26 in Richtung des Pfeils B in Fig„ 1 nach oben geschwenkt, bis die ebene Fläche 25a des Ansatzes 25 der Fußstütze zur Anlage am Querabschnitt 20c des Tragstücks 20 kommt» Hierbei kommt die Blattfeder 29 zur Wirkung, um die Fußstütze in ihrer Ruhestellung nach Fig. 2 festzuhalten,,
Nunmehr kann der Kickstarter 50 in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 um den Gelenkbolzen 56 in seine Gebrauchsstellung geschwenkt werden, wie es in Fige 2 gezeigt ist, wobei sein abgewinkelter Abschnitt 52 quer zur Fahrtrichtung des Motorrades nach außen ragt, so daß der Fahrer den Kickstarter bequem mit einem Fuß niederdrücken kann, um den Motor 11 anzulassen. Da hierbei die Fußstütze 22 in der beschriebenen Weise in ihrer Ruhestellung gehalten wird, besteht nicht die Gefahr, daß der Fahrer mit seinem Fuß beim Niederdrücken des Kickstarters an die Fußstütze anstößt.
Nach dem Anlassen des Motors kann der Kickstarter wieder in seine Ruhestellung nach Fig. 1 zurückgeschwenkt werden. Hierauf kann der Fahrer die Fußstütze 22 wieder nach unten in ihre Gebrauchsstellung nach Figo 1 schwenken, wobei der Kickstarter durch den Anschlag 30 der Fußstütze in seiner Ruhestellung verriegelt wird.
Ansprüche:
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Claims (3)

ANSPRÜCHE
1. Motorrad, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Motorrad ein Kickstarter (50) zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert ist, daß auf dem Motorrad nahe dem Kickstarter eine Fußstütze zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert ist, daß der Kickstarter und die Fußstütze in einer solchen Beziehung zueinander stehen, daß sich der Kickstarter nur dann in seine Gebrauchsstellung schwenken läßt, wenn sich die Fußstütze in ihrer Ruhestellung befindet, und daß die Fußstütze dann, wenn sie ihre Gebrauchsstellung einnimmt, den Kickstarter so verriegelt, daß der Kickstarter daran gehindert wird, eine Schwenkbewegung in Richtung auf seine Gebrauchsstellung auszuführen.
2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fußstütze (22) einen Anschlag (30) aufweist, der dann, wenn die Fußstütze ihre Gebrauchsstellung einnimmt, gegenüber dem Kickstarter (50) angeordnet ist, um ihn in seiner Ruhestellung zu verriegeln.,
3. Motorrad, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Motorrad ein Kickstarter (50) mit einem Ende (53) zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung schwenkbar gelagert ist, daß nahe dem Kickstarter auf dem Motorrad eine allgemein kurbeiförmige Fußstütze (22) mit einem Ende (20b) zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung um eine sich parallel zur Fahrtrichtung des Motorrades erstrekkende Achse (26) schwenkbar gelagert ist, und daß die Fußstütze einen Anschlag (30) aufweist, der zwischen den Enden der Fußstütze so angeordnet ist, daß die Fußstütze in ihrer Gebrauchsstellung den Kickstarter daran hindert, eine Schwenkbewegung in Richtung auf seine Gebrauchsstellung auszuführen.
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4o Motorrad nach Anspruch 3> dadurch gekennzeich net, daß der Kickstarter (50) nahe einem Ende (53) eine ebene Fläche (57) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie dem Anschlag (30) der Fußstütze (22) gegenüberliegt, wenn der Kickstarter seine Ruhestellung einnimmt und sich die Fußstütze in ihrer Gebrauchsstellung befindet.
Der Patentanwalt:
J.
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Leerseite
DE2604245A 1975-02-05 1976-02-04 Kickstarter, insbesondere für Motorräder Expired DE2604245C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP1975016770U JPS5534307Y2 (de) 1975-02-05 1975-02-05

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Publication Number Publication Date
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DE2604245B2 DE2604245B2 (de) 1977-12-08
DE2604245C3 DE2604245C3 (de) 1978-08-03

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