DE2603983C3 - Gerät zur Operation der Spondylolisthesis - Google Patents

Gerät zur Operation der Spondylolisthesis

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DE2603983C3
DE2603983C3 DE19762603983 DE2603983A DE2603983C3 DE 2603983 C3 DE2603983 C3 DE 2603983C3 DE 19762603983 DE19762603983 DE 19762603983 DE 2603983 A DE2603983 A DE 2603983A DE 2603983 C3 DE2603983 C3 DE 2603983C3
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/70Spinal positioners or stabilisers ; Bone stabilisers comprising fluid filler in an implant
    • A61B17/7055Spinal positioners or stabilisers ; Bone stabilisers comprising fluid filler in an implant connected to sacrum, pelvis or skull

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Operation der Spondylolisthesis.
Die Spondylolisthesis bezeichnet einen Schaden der Wirbelsäule, der dadurch entsteht, daß der fünfte Lendenwirbel aus seiner Lage auf dem Steißbein (os sacrum) medial abrutscht, was zu schweren Beeinträchtigungen, sogar zu Querschnittslähmungen des Patienten führen kann. — Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Operation der Spondylolisthesis zu schaffen, mit dem es möglich ist, den Lendenwirbel zu reponieren und bis zur Ausheilung zu fixieren.
Das diese Aufgabe lösende Gerät ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch zwei Einsteckplatten mit je einem Einstecksporn am einen Plattenende und einem in Plattenlängsrichtung orientierten Langloch am anderen Plattenende sowie zwei Zugschrauben mit je einem Verankeruiigsgewinde am einen Schraubenende und einem Spanngewi qde am anderen Schraubenende, wobei jede Zugschraube mit dem Spanngewinde durch das Langloch je einer der Einsteckplatten greift, auf dem Spanngewinde eine die Einsteckplatte auf der dem Verankerungsgewinde abgewandten Seite abstützende Spannmutter sitzt, und der Einstecksporn jeder Einsteckplatte mit einem dem Sporn entgegengerichteten Sicherungsdorn versehen ist.
Zur Anwendung des erfindungsgemäßen Gerätes werden die Einsieckplatten mit den Einsteckspornen beidseits der durch die hinteren Dornfortsätze gehenden Mittelebene der Wirbel in die Foramina des Steißbeines eingesetzt. Die Sicherungviorne verhindern das Herausrutschen der Einsteckplatten. Die Einsteckplatten können sich in der eingesteckten Stellung am Steißbein abstützen und reichen mit ihrem das Langloch tragenden Plattenabschnitt bis zu dem zu reponierenden Wirbel. Die Zugschrauben werden mit ihrem Verankerungsgewinde in Gewindelöcher eingeschraubt, die im Wirbel durch die Bogenwurzeln links und rechts am oberen Gelenkfortsatz in einem Winkel von etwa 15° zur Vertikalen vorgebohrt und vorgeschnitten worden sind, nachdem zuvor am Wirbel Dornfortsatz. Bogen und unterer Gelenkfortsatz entfernt wurden. Durch Anziehen der Spannmuttern können dann die Zugschrauben mit dem Wirbel gegen die am Steißbein fixierten Einsteckplatten gezogen werden, was die Reposition des fünften Lendenwirbels und seine auch hohen Beanspruchungen standhaltende Fixierung in der reponierten Lage ermöglicht.
Die länglichen F.insteckplatten können im wesentli chen rechteckigen Querschnitt besitzen und im Ver gleich zum F.instecksporn verbreitert sein. Im allgemeinen sind die F.insteckplatten spiegelsymmetrisch zuein ander ausgebildet, so daß sie ein Plattenpäar aus einer »rechten« und einer »linken« Platte bilden und auf entsprechender Seite der Wirbelkörper anzuwenden sind. Vorzugsweise sind die Einsteckplatlen zwischen
1.5 dem Läriglöch Und dem Einsleckdöfn aus der Ebene des das Langloch tragenden Plattenabschnittes um etwa 2Öä bis 25" abgebogen und Um etwa 15° um die Platlenlängsrichtung Verdreht* Wodurch eine Anpassung
der Einsteckplatten in ihrem Abschnitt zwischen dem Einstecksporn und dem Langloch an die Form des Steißbeines erreicht und sichergestellt wird, daß sich die Einsteckplatten flächig und kraftschlüssig gegen das Steißbein abstützen können, wenn die Spannmuttern angezogen werden. Zu diesem Zweck kann außerdem der abgebogene Plattenabschnitt zur Ebene des das Langloch tragenden Plattenabschnittes hin leicht konkav gewölbt sein. Der Einstecksporn verläuft erfindungsgemäli vom Ende des abgebogenen Plattenabschnittes gegen die Ebene des das Langloch tragenden Plattenabschnittes, wobei der Einstecksporn und der ihn tragende Plattenabschnitt einen stumpfen Winkel von etwa 115° einschließen. Der Einstecksporn ist damit dem Foramen besonders gut angepaßt, so daß sich eine sichere Fixierung der Einsteckplatte am Steißbein ergibt. Vorzugsweise ist der Einstecksporn zur weiteren Fixierung im Foramen an seinem Ende hakenartig gegen die Hauptrichtung des Spornes zurückgebogen, so daß die an das Spornende in Plattenlängsrichtung angelegte Tangeme mit der Ebene des das Langloch tragenden Plattenabschnittes einen Winkel von etwa 20° einschließt Zweckmäßig weist der Einstecksporn etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit außen liegender Querschnittswölbung auf, die am Spornende im hakenartigen Bereich abgeflacht ist, damit eine gute Anlagefläche erhalten wird. Der Sicherungsdorn ist vorzugsweise im Wurzelbereich des Einsteckspornes auf dessen konkav gewölbter Innenseite angeordnet und in Gestalt eines Widerhakens jo ausgebildet. Damit der Einstecksporn den auftretenden Belastungen gewachsen ist, kann er in seinem an den Plattenteil der Einsteckplatte anschließenden Wurzelbereich eine in Vergleich zum Plattenteil größere Wandstärke besitzen. Um ein Ausbrechen der Zug- a schrauben aus ihren Sitz im Körper des fünften Lendenwirbels auszuschließen, empfiehlt sich eine Ausbildung der Zugschrauben derart, daß ihr Verankerungsgewinde im Profil sägezahnförmige Gewindegänge besitzt, deren schräge Flanke auf der dem -in Spanngewinde abgewandten Gewindegangseile liegt. Dann übertragen die zur Schraubenachse im wesentlichen senkrecht stehenden Gewindegangflanken die bei der Reposition des Wirbels auftretenden Zugkräfte.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der -»s Zeichnung rlargeste'lten Ausführun^sbeispicl näher erläutert; es zeigt
Fig. I ein Gerät nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
F i g. 2 eine F.insteckplaün des Gerätes nach F i g. I m w Vorderansicht.
F1 g. 3 die p.instcckplatte nich F i g. 2 im Längsschnitt.
Fig. 4 den Schnitt IV IV in Fig. 2. und zwar oben für die rechte, darunter für die linke Einsieckplattc.
F ig. 5 den Schnitl VV in Fig. J, Ί5
Fig. 6 den Schnitt VIVI in F ig. 3.
F1 g. 7 den Schnitt VIl VII in F i g. 2.
F 1 g. 8 eine Seitenansicht einer durch Spondylolislhe sis geschädigten Wirbelsäule in schematisther Darstcl lung, mi
Fig,9 eine Seitenansicht einer mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gerätes operierten Wirbelsäule, ebenfalls in schemaiischer Darstellung,
Fig, 10 die Einsteckplatten des erfindungsgemäßen Gerätes bei Einführen in die Foramina des Steißbeins, M
Pig, Il eine schewlatische Seitcndarsiellung des fünften Lendenwirbels mit eingesetzten Zugschrauben,
Pigil2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 11.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät dient zur Operation Jer Spondylolisthesis, wie sie beispielsweise in F i g. 8 schematisch gezeigt ist. In dieser Figur sind das Steißbein mit 1, der fünfte Lendenwirbel mit 2 und die darauffolgenden Wirbel der Wirbelsäule mit 3 bezeichnet Der fünfte Lendenwirbel 2 ist in medialer Richtung vom Steißbein 1 abgerutscht Das erfindungsgemäße Gerät dient dazu, den abgerutschten Wirbel 2 in seine ursprüngliche Position auf dem Steißbein 1 zurückzuziehen und in dieser reponierten Lage zu fixieren, bis der Schaden ausgeheilt ist
Dazu besteht das Gerät aus zwei Einsteckplatten 4 mit je einem Einstecksporn 5 am einen Plattenende und einem in Plattenlängsrichtung orientierten Langloch 6 am anderen Plattenende, sowie aus zwei Zugschrauben 7 mit je einem Verankerungsgewinde 8 am einen Schraubenende und einem Spanngewinde 9 am andern Schraubenende, wobei jede Zugschraube 7 mit dem Spanngewinde 9 durch das Langloch 6 je einer der Einsteckplatten 4 greift. Auf dem Sp<«ingewinde 9 sitzt eine die Einsteckplatte 4 auf der dem Vei ankerungsgewinde 8 abgewandten Seite abstützende Spannmutter 10. Der Einstecksporn 5 jeder Einsteckplatte 4 ii· mit einem dem Sporn entgegengerichteten Sicherungsdorn U verseilen. Die Einsteckplatten 4 sind einschließlich ihrer Einsieckdorne 5 spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet, so daß sie ein Plattenpaar aus einer »linken« Einsleckplatte und einer »richten« Einsteckplatte bilden,die in Fig. 10 mit L und Rbezeichnet sind und entsprechend links und rechts am Steißbein 1 angesetzt werden. Die länglichen Einsteckplatien 4 besitzen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt (F 1 g. 4), der im Vergleich zum Einstecksporn 5 verbreitert ist. Zwischen dem Langloch 6 und dem Einstecksporn 5 sind die Einsteckplatten 4 aus der Ebene 12 des das Langloch 6 tragenden Plattenabschnittes Aa um etwa 20° bis 25" (Winkel 13 in Fig. 3) abgebogen und etwa 15" nm die Platienlängsrichsung (Winkel 14 in Fi g. 4) verdreht. Der abgebogene Plat'enabschnitt Ab ist im übrigen /ur Ebene 12 des das Langloch 6 tragenden Plattenabschnittes Aa hin leicht konkav gewölbt.
Der Einstecksporn 5 verläuft vom Ende des ausgebogenen Plallenabschnittes4f>gege.idie Ebene 12 des das Langloch 6 tragenden Plalienabschnittes Aa. wobei der F.instecksporn 5 und der ihn tragende Plattenabschnitt Ab einen stumpfen Winkel 15 von etwa 115" einschließen. An seinem Ende ist der Einsteck sporn 5 hakenartig gegen die Hauptrichtung des Spornes bei 16 /urjckgebogen. so daß die an das Spornende in Plattenlängsrichtung angelegte Tangente 17 mn der Ebene 12 des das Langloch 6 tragenden Plaiter.abschnitles Aa einen Winkel 18 von etwa 20" einschließt. Der Hinstecksporn 5 besii/t entsprechend Fi g. 5 etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit in bezug auf die Längsebene 12 des das Langloch 6 tragenden Plallcnabschnilies Aa außen liegender Qucrschnittswöl bung 19.
Diese Quprschnitiswölbung ist am Spornende im hakenartigen Bereich 16 bei 20 entsprechend Pig.6 abgeflacht. In der Regel reicht der Einsieclisporn 5 mit seinem hakenartigen Ende 16 bis über die Ebene 12 des Plaüenabschnities Aa. Der Sicherungsdorn Il ist im Wurzelbereich des Eiujteckspornes 5 auf dessen konkav gewölbter innseile angeordnet und in Cestalt eines Widerhakens ausgebildet. Im übrigen besitzt der Einsteekspofn 5 im Ausführuncsbeisoiel in seinem an
den Plattenteil der Einsteckplatte anschließenden Wurzelbereich 5a eine im Vergleich zum Platlenleil 4a, 46 größere Wandstärke, wie die F i g. 3 zeigt.
Das Verankerungsgewinde 8 der Zugschrauben 7 besitzt im Profil sägezahnförmige Gewindegänge, wie es die vergrößerte Detaildarstellung in Fig. Il erkennen läßt. Die schräge Flanke 21 liegt auf der dem Spanngewinde 9 abgewandten Gewindegangseite, so daß sich die Zugschrauben 7 gegen die durch die S|>annmuttern 10 ausgeübte Zugbeanspruchung mit den zur Schraubenachse im wesentlichen senkrecht stehenden Flanken 22 der Gewindegänge abstützen können.
Wie die Fig.9 und 10 zeigen, werden die Einsteckplaticn 4 mit den Einsteckspofneh 5 beiseits der durch die hinteren Dornfortsätze 28 (Fig.8) gehenden Mittelebene der Wirbel I1 2, 3 in die Foramina 24 des Steißbeins 1 eingesetzt. Die Sicherungsdome 11 hintergreifen dabei den vorderen Rand 23 der Foramina 24 und verhindern dadurch das Herausrutschen der Einsteckplatten 4. Die Einsteckplatten stützen sich in der eingesteckten Stellung mit dem ausgebogenen Plattenabschnitt Ab am Steißbein 1 ab. dem sie sich infolge ihrer Ausbiegung und Wölbung flächig anlegen können. Mit ihrem das Langloch 6 tragenden Plattenabschnitt 4a ragen sie bis in den Bereich des zu deponierenden fünften Wirbels 2. Die Zugschrauben 7 werden mit ihrem Verankerungsgewinde 8 in Gewinde-Jöcher eingeschraubt, die, wie die Fig.9, 11 und 12 erkennen lassen, im fünften Wirbel 2 durch die Bogenwurzeln 25 links und rechts am oberen Gelenkfoftsälz 26 in einem Winkel 27 von etwa 15° zur Vertikalen vorgebohrt und vorgeschnitten worden sind.
Zuvor sind die in den Fig.8, Il und 12 schraffiert dargestellten Teile, nämlich der Dornfortsatz 28, der Bogen 29 und der untere Gelenkfortsatz 30 entfernt worden damit die Anlage der Einsteckplatlen 4 am Steißbein 1 und das dichte Heranziehen des fünften Lendenwirbels 2 gegen den das Langloch 6 tragenden Plattenabschtiiit 4a nicht behindert werden. Durch Anziehen der Spannmuttern 10 körinen dann die Zugschrauben 7 mit dem Wirbel 2 gegen die am
ίο Steißbein 1 fixierten Einsteckplatten 4 gezogen werden, was zur Reposition des Wirbels 2 und zugleich zu seiner Fixierung in der reponierten Lage führt. Zwischen dem fünften Lendenwirbel und dem Steißbein können Knochenspäne31 eingefügt werden.
Selbstverständlich müssen die Einsteckplatten 4 in ihren Abmessungen den individuellen Verhältnissen des Patienten entsprechen. Das gilt einmal bezüglich der in Fig.3 bei 32 angedeuteten Spornlänge. aber auch bezüglich der Länge der Einsteckplatten 4 selbst, wobei ein wesentlicher Ausgleich bereits durch die die Zugschrauben 7 aufnehmenden Langlöcher 6 möglich ist. Die Abmessungen sind dann zweckentsprechend gewählt, wenn der Übergangsbereich zwischen dem das Langloch 6 tragenden Plattenabschnitt 4a und dem ausgebogenen Plattenabschnitt 4b etwa im Bereich zwischen dem Steißbein 1 und dem fünften Lendenwirbel 2 liegt/ das hakenartig zurückgebogene Spornende 16 entsprechend Fig.9 den medialen Rand 33 des Foramens 23 übergreift und der widerhakenartige Sicherungsdorn 11 in der aus F i g. 9 ersichtlichen Weise am dorsalen Rand des Foramens verankert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Operation der Spondylolisthesis, gekennzeichnet durch zwei Einsteckplatten (4) mit je einem Einstecksporn (5) am einen Plattenende und einem in Plattenlängsrichtung orientierten Langloch (6) am anderen Plattenende sowie zwei Zugschrauben (7) mit je einem Verankerungsgewinde (8) am einen Schraubenende und einem Spanngewinde (9) am anderen Schraubenende, wobei jede Zugschraube (7) mit dem Spanngewinde (9) durch das Langloch (6) je einer der Einsteckplatten (4) greift, auf dem Spanngewinde (9) eine die Einsteckplatte (4) auf der dem Verankerungsgewinde (8) abgewandten Seite abstützende Spannmutter (10) sitzt, und der Einstecksporn (5) jeder Einsteckplatte (4) mit einem dem Sporn entgegengerichteten Sicherungsdorn (11) versehen ist
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckplatten (4) im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzen und im Vergleich zum Einstecksporn (5) verbreitert sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckplatten (4) spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckplatten (4) zwischen dem Langloch (6) und dem Einstecksporn (5) aus der Ebene (12) des das Langloch (6) tragenden Plattenabschnittes (4a) um etwa 20° bis 25° abgebogen und um etwa 15° um die Plattenlängsrichtung verdreht sind.
5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Platten;- »schnitt (4b) zur Ebene (12) des das Langloch (6) tragenden Plattenabschnittes (4a)b'm leicht konkav gewölbt ist.
6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksporn (5) vom Ende des abgebogenen Plattenabschnittes (Ab) gegen die Ebene (12) des das Langloch (6) tragenden Plattenabschnittes (4a) verläuft, wobei der Einstecksporn (5) und der ihn tragende Plattenabschnitt (Ab) einen stumpfen Winkel von etwa 115° einschließen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksporn (5) an seinem Ende hakenartig gegen die Hauptrichtung des Spornes zurückgebogen ist, so daß die an das Spornende in Plattenlängsrichtung angelegte Tangente (17) mit der Ebene (12) des das Langloch (6) tragenden Plattenabschnittes (Aa) einen Winkel von etwa 20° einschließt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecksporn (5) etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit außenliegender Querschnittswölbung (19) aufweist, die am Spornende im hakenartigen Bereich (t6) abgeflacht ist.
9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsdorn (11) im Wurzelbereich des Einsteckspornes (5) auf dessen konkav gewölbter Innenseite angeordnet und in Gestalt eines Widerhakens ausgebildet ist
10. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch f ekennzeichnet, daß der Einstecksporn (5) in seinem an den Plattenteil (4ä, Ab) der Einsteckpjatte (4) anschließenden Wurzelbereich (Sa) eine im Ver·· gleich zum Plattenteil größere Wandstärke becitzt.
11. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 10< dadurch
gekennzeichnet, daß das Verankerungsgewinde (8) der Zugschrauben (7) im Profil sägezahnförmige Gewindegänge besitzt, deren schräge Flanke (21) auf der dem Spanngewinde (9) abgewandten Gewindegangseite liegt.
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