DE2602865A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der dicke eines produktes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum messen der dicke eines produktes

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DE2602865A1
DE2602865A1 DE19762602865 DE2602865A DE2602865A1 DE 2602865 A1 DE2602865 A1 DE 2602865A1 DE 19762602865 DE19762602865 DE 19762602865 DE 2602865 A DE2602865 A DE 2602865A DE 2602865 A1 DE2602865 A1 DE 2602865A1
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Germany
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thickness
product
sensor
optical
voltages
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DE19762602865
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Robert Pirlet
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Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/06Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness ; e.g. of sheet material
    • G01B11/0691Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness ; e.g. of sheet material of objects while moving
    • GPHYSICS
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    • G01B11/06Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness ; e.g. of sheet material

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Dicke eines Produktes" Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen der Dicke, insbesondere von metallischen Produkten, wie z.
  • B. von Brammen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Herstellung von Grobblech ist das Schema der Walzung bekannt: Brammen werden in einer Vorstraße gewalzt und die so erhaltenen, gewalzten Produkte werden in ein Nachwalzwerk bzw. eine Fertigstraße weitergeleitet. Die Walzung in der Vorstraße wird durch geeignete Einstellung der Anstellschrauben der horizontalen Zylinder in Funktion des Programms des Ausziehens und der Herstellung geregelt. Eine solche Einstellung kann durch Bedienungspersonen oder automatisch vorgenommen werden, aber in beiden Fällen können Fehler unterlaufen, sei es beim Ausziehen oder sei es beim Herstellungs-Programm. Diese Fehler zeigen sich z. B. in einem Mißverhältnis zwischen der Lage der Schrauben und der Dicke des Produktes das in das Walzgerüst einfährt. Sie sind insbesondere bei Brammen gefährlich, deren Dicke etwas größer ist als der Abstand zwischen den Zylindern, da zwar die Aufnahme stattnicht findet, die Walzung aber7düzchgeführt werden kann, weil übermäßige Drücke entstehen die zu schwerenmechanischen Brüchen führen können.
  • Die vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zum Gegenstand, das es erlaubt diese Nachteile zu beseitigen, und zwar mit Hilfe einer Dickenmessung des Produktes bevor es von den Zylindern gefaßt wird.
  • Dieses Verfahren beruht auf folgenden belznnten Elementen: Es ist bekannt die Dicke eines Produktes wie z. B. einer Bramme mit Hilfe eines monostatischen Entfernungsmessers zu bestimmen, durch Verschiebung von Bildern mit Auflösung eines Dreieckes, dessen eine Seite die gesuchte Variable ist. Eine solche Messung ist in Fig. 1 erläutert: Ausgehend von einer Quelle S, wird ein Lichtbündel vertikal auf das Produkt, von dem die Dicke gemessen werden soll, geleitet, dessen Unterseite auf einer Ebene, die durch Antriebsrollen gebildet wird, unterstützt ist. Der Punkt M ist der Auftreffpunkt des einfallenden Bündels, dessen Energie hauptsächlich diffus, durch die rauhe Oberfläche, in alle Richtungen gestreut wird, und in der festen Richtung eines Empfängers R aufgefangen wird, der sie in M' auf der Oberfläche einer empfindlichen Zelle bündelt. Wenn das Produkt eine größere Dicke aufweist, ist der Auftreffpunkt B und sein Bild Bt. Es ist sofort ersichtlich, daß MBt bei einer bestimmten geometrischen Anordnung eine bestimmte Funktion von MB ist. In der Praxis wird die Lage des Bildes auf der Zelle gemessene dessen Lage immer zwischen zwei Punkten L und H ist, wenn die Dicke des Produktes zwischen einem gegebenen Minirmms- und einem Maximumswerte liegt.
  • Es sind mehrere Lösungen möglich, um die Lage des Bildes des Auftreffpunktes in ein elektrisches Signal umzuwandeln: Zählung von Linien oder der Zeit der Abtastung auf einer Fernsehkamera; Reihen von Fotodioden, oder linearen Zellen des Typs PIN mit Schottkybarriere. Im letzten Fall verhält sich die Zelle wie ein Fotopotentiometer. Gemäß Fig. 2 erzeugt die Lichtintensität einen Strom i5 zwischen zwei Schichten von denen eine einen niedrigen ohmschen Widerstand aufweist, während die andere einen hohen Widerstand darstellt. Die Komponenten il und i2 des Stromes i durch-5 queren die beiden Teile der Zelle begrenzt durch den Punkt Bt, dessen Lage die numerischen Werte der Ströme beeinflußt.
  • Aus dieser Tatsache ergibt sich, daß die Messung der Ströme oder der Spannungen V1 und V2 an den Belastungswiderständen RL oder auch der Differenz zwischen den Spannungen, die Abszisse des Punktes Bt darstellen, bezogen auf den Mittelpunkt der Zelle. Diese Messung weist den Nachteil auf, daß der Strom i5 auch von der Lichtintensität des Punktes Bt und von der Temperatur abhängt, was zu Fehlerquellen bei der Messung der Dicke führt.
  • Auf der Grundlage dieser Elemente ist das Verfahren zur Dickenmessung, nach der Erfindung, wobei ein optisches Telemeter (ein Entfernungsmesser) benutzt wird, mit Verschiebung von Bildern unter Auflösung eines Dreieckes, dessen eine Seite mit der gesuchten Variablen in Beziehung steht, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer Lichtquelle kommendes Bündel auf eine Blende geleitet wird, daß dann das Bündel auf die Ebene des Produktes fokusiert wird, die einen Teil in Richtung eines Empfängers leitet, wo dieser Teil auf einen Meßfühler nach Filterung gebündelt wird, und dadurch daß die Strecken des ausgestrahlten Lichtbündels und des aufgefangenen Teils ausgerichtet werden, die -sich zwischen den Fokusierelementen, in der Verlängerung des erstrecken einen oder anderen/, mittels Reflektoren, wie z. B. Spiegel, die bei der Strahlenquelle und beim Empfänger angebracht sind.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die optischen Ausstrahlungs- und Empfangselemente auf einr Längsauflage befestigt und diese Montage wird nach außen mit Hilfe von elastischen Lagern isoliert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung beträgt der Winkel, den der einfallende Strahl und der durch das Produkt zurückgeworfene Strahl bilden, 90°.
  • Gemäß einer Abwandlung dieses Merkmals der Erfindung beträgt der Winkel den der einfallende Strahl und der ausfallende Strahl bilden, 450.
  • Vorteilhaft wird gemäß der Erfindung ein Laser als Sender der optischen Strahlen verwendet, was die optische Filterung beim Empfang erleichtert.
  • Um eine lineare Abhängigkeit zu erhalten, ist das ausgestrahlteBündel vorteilhaft parallel zur Oberfläche des Meßempfängers ausgerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden bei Verwendung eines opto-elektronischen Wandlers als Meßfühler, z. B. eine lineare Zelle des Typs PIN mit Schottky-Sperrschicht, die Information elektronisch verarbeitet, um die entsprechende Anzeige der Dicke des Produkts aus dem Resultat der Division der Differenz der Spannungen an den Belastungswiderständen des genannten Meßfühlers durch die Summe der genannten Spannungen zu erhalten.
  • Um schließlich den schädlichen Einfluß des Störpegels vor der Ausführung der Division der Differenz der Spannungen an den Belastungswiderständen des Meßfühlers durch die Summe zu vermeiden, werden vorteilhafterweise die verschiedenen Werte der genannten Differenzen und Summen von Spannungen addiert, so daß ein Wert nahe dem Mittelwert der signalisierten Dicke erhalten wird, die berechnet wird, während die Bramme unter der Lehre durchläuft.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung findet die Division und/oder die Integration der Spannungen die an den Belastungswiderständen des Meßfühlers auftreta; nur dann statt, wenn die Licftintensität die durch den Meßfühler aufgefangen wird, ausreichend groß ist und/oder wenn die Dauer in der die genannte ausreichende Lichtintensität größer als ein Minimum ist und/oder wenn die gemessene Dicke um einen vorher bestimmten Betrag von einem der normalen Dickewerte, die ins Arbeitsprogramm aufgenommen wurden, abweicht.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das elektrische Signal, das den Mittelwert der berechneten Dicke während der Zeit in der die Bramme unter der Lehre passiert, darstellt, mit einem Wert eines vorher eingestellten bestimmten Soll-Wertes verglichen, und falls der gemessene Wert von dem Soll-Wert über einen bestimmten Schwellenwert hinaus abweicht, werden die Anstellschrauben automatisch betätigt, um schnell den Abstand zwischen den Walzzylindern zu vergrößern.
  • Din vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie eine optische Ausrüstung zur Dickenmessung des Produktes und eine elektronische Ausrüstung zur Verarbeitung der optisch erhaltenen Informationen enthält, wobei die optische Ausrüstung bei der Ausstrahlung aus folgendem besteht: a) eine optische Strahlenquelle, b) ein optisches Bündelungssystem, c) eine Blende auf die die Strahlen von der Quelle gebündelt werden, d) Mittel, wie z. B. eine Loch-Scheibe, um die Strahlen die die Blende passiert haben zu modulieren, e) ein optisches System, das dazu bestimmt ist die modulierten Strahlen auf die Oberfläche des Produktes zu bündeln, von dem die Dicke zu messen ist, f) einen Reflektor, wie z. B. einen Spiegel; und zum Empfang: g) einen Reflektor, wie z. B. einen Spiegel, um das erhaltene Bündel mit dem ausgestrahlten Bündel auszurichten, h) ein optisches Bündelungssystem, i) ein Bandfilter, j) einen opto-elektronischen Meßfühler, wie z. B. eine lineare Zelle des Typs PIN mit Schottky-Barriere, und die elektronische Ausrüstung hauptsächlich aus folgendem besteht: k) ein Modul zur Bestimmung der Summe und der Differenz der Spannungen die an den Belastungswiderständen des Meßfühlers auftreten, 1) einkodul das einmal dazu bestimmt ist die Summe der verschiedenen Werte der Summe und der Differenz der Spannungen, die an den Enden des Meßfühlers auftreten, zu bilden und zum anderen die Division der Differenzen der Spannungen durch ihre Summe auszuführen, m) ein Kontrollmodul, dazu bestimmt, einen Mittelwert der signalisierten Dicke zu liefern, die während des Durchganges der Bramme unter der Lehre berechnet wurde, n) Mittel um die elektrischen Signale zu verstErken und zu demodulieren.
  • Die Fig. 5 und 4 zeigen Ausführungsbeispieleder Erfindung.
  • Fig. 3 bezieht sich auf eine optische Ausrüstung einer Lehre zur Dickenmessung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 bezieht sich auf eine elektronische Ausrüstung einer Lehre zur Dickenmessung gemäß der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 5 wird ein Licht-Bündel, das aus einer Quelle 1 kommt, zunächst auf eine Blende 5 mit Hilfe einer Linse 2 konzentriert, dann von einem Zerhacker 4 moduliert> bevor es mit Hilfe einer Ausgangsoptik 5 auf einem Produkt 7 gebündelt wird.
  • Beim Empfang wird das zurückkommende Bündel mit Hilfe einer Optik 8 gebündelt und erreicht eine lineare Zelle 10 des Types PIN mit Schottky-Widerstand nach dem es ein Bandfilter 9 durchquert hat.
  • Spiegel 6 und 11 bei der Ausstrahlung und beim Empfang erlauben es, die einzelnen Teile leicht auf einer mechanischen Auflage auszurichten und zu fixieren. Diese Auflage besteht aus einer starren Profil stange, die auf Schwingungsisolatoren im Inneren eines Metallkastens mit doppelter Wand, die durch Wasser gekühlt wird und die mit zwei Bullaugenfenstern versehen ist, ruht . Dieser Kasten hängt an einer starren Brücke, die einerseits fest mit dem Boden und andererseits mit dem Rollentisch verbunden ist. Die Vorrichtung ist so konstruiert, daß die optischen Teile leicht aus dem Kasten gezogen werden können.
  • Gemäß Fig. 4 enthält die elektronische Ausrüstung eine Vorrichtung 12 zur Vorverstärkung der Signale, die vom Meßfühler 10 kommen. Am Ausgang des Vorverstärkers 12 werden die Signale, die die Spannungen V1 und V2 der Belastungswiderstände des Meßfühlers 10 repräsentieren, in ein Modul 15 eingeleitet, das dazu bestimmt ist ihre Summe und ihre Differenz zu bilden.
  • Diese letztgenannten Signale werden von einem Verstärker 14 verarbeitet, um eine Leitungzdie sie zu einem elektrischen Schrank leitet, der sich in der Kabine des Walzwerkers befindet, zu speisen.
  • Dieser elektrische Schrank enthält einen Verstärker oder die Signale zu zwei Sychron-Demodulatoren 16 weiterleitet, die von einem Bezugssignal, das von der Modulation eines Strahles einer schwachen Leuchtröhre 1 oder dergleiche kommt, gesteuert werden. Der Unterbrecher 4 moduliert die Meß- und Bezugs-Bündel mit einer vorgewählten Frequenz, z. B.
  • 5000 Hz.
  • Nach der Demodulation werden die Signale V1 - V2 und V1 + V2 in 17 gefiltert und weiter in eine Integrier- und Teil-Einheit 18 geleitet die ein elektrisches Signal, das proportional zur gesuchten Dicke ist, liefert, d. h. repräsentativ für die Dicke die während der Zeit der Passage der Bramme unter der Lehre oder während einer vorbestimmten Minimumszeit berechnet wurde. Dieser zeitliche Mittelwert wird dann in eine Kontrolleinheit 19 mit verschiedenen Aufgaben weitergeleitet.
  • Es ist zu bemerken, daß die Integration nur dann stattfinden kann, wenn die Lichtintensität,die von der Zelle 10 aufgefangen wird, von einem genügend hohen Niveau ist (Signal V1 + V2). Es wird so vermieden zu schwache Signale zu verarbeiten, die auftreten können, wenn wegen der Oberflächenbeschaffenheit, Anwesenheit von Wasser oder Flecken auf dem Produkt die sehr stark reflektieren, die Strahlen die zur Optik des Empfängers gelangen, nicht ausreichend sind.
  • In gewissen Fällen kann es ausnahmsweise vorkommen, daß sich diese Situation an vielen Stellen der Bramme wiederholt, was eine sehr kurze Dauer der Integration mit sich bringt, die unvereinbar mit einer guten Funktion der Teilerstufe ist; in diesem Fall wird der Integrator auf Null gestellt und ein Alarmsignal ausgelöst.
  • Die Lehre löst ebenfalls einen Alarm aus, wenn die gemessene Dicke von einem der Normalwerte der Dicke abweicht.
  • Das gemessene Signal kann mit einem in der Lehre eingebrachten Sollwertsignal verglichen werden; im Fall einer Abweichung zwischen Soll-Wert und Ist-Wert wird ein Signal produziert, um das Anheben der Anstellschrauben zu steuern, so daß der Abstand zwischen den horizontalen Zylindern vergrößert und jegliche Beschädigung vermieden wird.
  • Die oben beschriebene Lehre kann bei allen Arten von Walzwerkmaschinen angewendet werden, bei denen sich ähnliche Probleme ergeben. Die änderung der Bereiche äußert sich durch Ersetzen des optischen Empfängers 8.
  • Andere Anwendungen die sich auf die Messung von Abständen zwischen einem festen Punkt und einem Objekt zurückführen lassen, können ebenfalls in Betracht gezogen werden, wenn sich die Oberfläche gegenüber dem einfallenden Strahl nicht wie ein reiner Spiegel verhält, sondern das Licht in alle Richtungen zerstreut.
  • Die aufgezeigten Vorteile einer Dickenlehre gemäß der Erfindung werden ergänzt durch die Tatsachen, daß sie aus einer einfachen robusten und zuverlässigen Apparatur besteht, mit einem vorteilhaften Selbstkostenpreis arbeitet, sowohl bei bestehenden Einrichtungen sowie bei neuen Einrichtungen, wobei ferner die Wartungskosten außerordentlich niedrig sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche -

Claims (11)

  1. Ansprüche Verfahren zum Messen der Dicke eines Produktes?insbesondere von Brammen vor ihrem Entritt in die Zylinder einer Walzstrasse, unter Verwendung eines- optischen Telemeters, das durch Verschiebung von Bildern mit der Lösung eines Dreieckes, dessen eine Seite mit der gesuchten Veriablen in Beziehung steht, arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Lichtquelle kommendes Bündel auf einer Blende gesammelt wird, daß das gesammelte Bündel moduliert und auf der Ebene des Produktes fokussiert wird, von der ein Teil in Richtung eines Empfängers weitergegeben wird, wo dieser Teil nach Filterung auf ein&iMeßfühler gebündelt wird, daß die Wege des ausgestrahlten Bündels und des wieder aufgefangenen Teils zwischen den beiden Fokusierelementen aufeinander ausgerichtet werden, in der Verlängerung des einen oder anderen mittels Reflektoren, wie z. B. Spiegel, die bei der Strahlungsquelle und am Empfänger angebracht sind.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Ausstrahlungs- und Empfangselemente auf einer im wesentlichen länglichen Auflage befestigt werden und daß diese Anordnung gegenüber der Umgebung mit Hilfe von elastischen Anschlägen isoliert wird.
  3. 3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen einfallenden Strahl unter durch das Produkt zurückgeworfenen Strahl 90° beträgt.
  4. 4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen einfallenden Strahl und dem vom Produkt zurückgeworfenen Strahl 450 beträgt.
  5. 5. Verfahren gemäße einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 gekennzeichnet durch die Verwendung eines Lasers als Quelle der optischen Strahlen
  6. 6. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgestrahlte Bündel parallel zur Oberfläche des Meßfühlers läuft.
  7. 7. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines opto-elektronischen Konverters, z. B. einer linearen Zelle vom Typ PIN mit Schottky-Widerstand als Meßfühler, die Informationen elektronisch verarbeitet werden, zum eine der Dicke des Produktes entsprechende Anzeige zu bekommen, die sich aus dem Resultat der Division der Differenz der Spannungen an Belastungswiderständen des genannten Meßfühlers durch die Summe der genannten Spannungen ergibt.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ausführung der Division der Differenz der Spannungen an den Belastungswiderständen des Meßfühlers durch ihre Summe, die verschiedenen Werte der Differenzen und Summen der Spannungen addiert werden, so daß sich ein Mittelwert des Dicke-Signals ergib t, das während des Durchganges einer Bramme unter der Meß-Lehre berechnet wird.
  9. 9. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Division und/oder Integration der Spannungen)die an den Belastungswiderständen des Meßfühlers auftreten nur dann durchgeführt wird, wenn die Lichtintensität die vom Meßfühler aufgefangen wird, ausreichend ist und/oder die Dauer während der die genannte ausreichende Lichtintensität oberhalb eines Minimums liegt und/oder die gemessene Dicke um einen vorher bestimmten Betrag von einem der in diesem Arbeitsprogramm berücksichtigten Normal-Dicke-Werte abweicht.
  10. 10. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal das dem Mittelwert der Dicke,die während des Durchgzgs einer Bramme unter der Lehre berechnet wird, entspricht mit einem vorher eingestellten bestimmten Sollwert verglichen wird und daß im Falle einer Abweichung zwischen gemessenem Wert und dem Sollwert oberhalb einer festgelegten Schwelle, die Anstellschrauben eines Walzgestells automatisch betätigt werden, um schnell den Abstand zwischen den Walzzylindern zu vergrößern.
  11. 11. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer optischen Einrichtung zum Messen der Dicke des Produktes und einer elektronischen Einrichtung zum Verarbeiten der Information die aus der optischen Einrichtung erhalten wird besteht, wobei die optische Einrichtung zur Ausstrahlung aus folgendem besteht: a) eine optische Strahlenquelle, b) ein optisches System zur Bündelung, c) eine Blende auf die die von der Quelle stammenden Strahlen gebündelt werden, d) Mittel, wie z. B. eine durchlöcherte Scheibe, zum Modulieren der Strahlen die die Blende durchquert haben, e) ein optisches System, um die modulierten Strahlen auf die Oberfläche des Produktes zu bündeln, dessen Dicke zu messen ist, f) einen Reflektor, wie z. B. einen Spiegel, und die Einrichtung zum Empfang aus: g) einen Reflektor, wie z. B. einen Spiegel, um das empfangene Bündel mit dem ausgesendeten Bündel auszurichten, h) ein optisches System zur Bündelung, i) ein Bandfilter, j) einen opto-elektronischen Meßfühler, wie z. B. eine lineare Zelle vom Typ PIN mit Schottky-Sperrschicht, und eine elektronische Ausrüstung, die aus folgendem besteht: k) ein Modul zur Bestimmung der Summe und der Differenz der Spannungen, die an Belastungswiderständen des Meßfühlers auftreten, 1) ein Modul, um zum einen die Summe der verschiedenen Werte der Summe und der Differenz der Spannungen, die an den Belastungswiderständen des Meßfühlers auftreten, zu bestimmen und zum anderen die Division der Differenz der Spannungen durch ihre Summe durchzuführen, m) ein Steuermodul, das dazu bestimmt ist, einen Mittelwert der angezeigten Dicke, berechnet während des Durchgangs einer Bramme unter der Lehre, zu liefern, und n) Mittel, um die elektrischen Signale zu verstärken und zu demodulieren.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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