DE2602793A1 - Dichtungselemente fuer armaturen - Google Patents
Dichtungselemente fuer armaturenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0663—Packings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0621—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor with a spherical segment mounted around a supply pipe
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/08—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
Description
7O5O/O5/Ch/Fr Augsburg, 26. Danuar 1970
Selbstfinanzierungs-Anstalt Vaduz Postfach 34- 722
FL-9490 Vaduz (Liechtenstein)
Die funktionalen Zusammenhänge von Armaturen mit kugelförmigen, zylindrischen oder konischen Absperrorganen
verlangen einen Dichtungswerkstoff mit guten Gleiteigenschaften, gewisser Elastizität in der Dichtungszone und,
wegen des großen Innendruckes, hohe Festigkeiten.
Es sind Ausführungen bekannt, bei denen die eigentliche Dichtung aus Kunststoff wegen der bisherigen Unvereinbarkeit
der Anforderungen an den Dichtungswerkstoff in einen
metallischen Stützring eingesetzt wurde. Die Verklammerung und die Dichtung beider Konstruktionselemente gegeneinander
erfolgte durch das sogenannte Einwalzen. Die Schwierigkeiten liegen darin, daß man bereits bei kleinen Abmessungen
der Dichtungsringe aus Kunststoff eine exakte Geometrie nicht herstellen kann. Bei mittleren und großen
Abmessungen wird die Herstellung immer schwieriger und damit die Geometrie noch schlechter. Wenn derartige Dichtungsringe
aus Kunststoff in die Ringnut des metallischen Stützringes eingewalzt werden, dann kriecht der Dichtungsring
ungleichmäßig heraus und die Folge ist ein Versagen der Dichtungsfunktion innerhalb der Armatur. Weiterhin besteht
die Gefahr der Hinterspülung des Dichtungsringes aus
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Kunststoff in dem metallischen Stützring, was ebenfalls
zum Versagen der Funktion führt.
Diese konstruktiven Lösungen sind wegen der hohen Werkstoffkosten und des großen Bearbeitungsaufwandes sehr
teuer und zu unsicher in der Funktion.
Man hat versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu umgehen, daß man metallische Dichtungsringe - beispielsweise
aus reinem Eisen - verwendet hat, die auf dem Küken aufliegen und die Dichtungsfunktion direkt übernehmen. Wegen
der schlechten Gleiteigenschaften, der Riefenbildung zwischen den sich berührenden metallischen Flächen durch
Fremdstoffe aus dem Fördermedium, müssen bei dieser konstruktiven Lösung vor dem Schalten der Armatur geeignete
Schmiermittel von außen zwischen die Berührungsflächen gepreßt werden. Diese Lösungen sind ebenfalls zu teuer, in
der Handhabung zu aufwendig und in ihrer Funktion zu unsicher .
Teilweise hat man bei Armaturen mit konischen Absperrorganen mit dem Einpressen zwischen die Dichtungsflächen
durch die Zuführung des Schmiermittels gleichzeitig das Absperrorgan aus seinem Konus herausgehoben, um die Drehmomente
für die Betätigung des Absperrorganes zu reduzieren .
Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden,
daß man die Dichtungsringe aus Verbundstoffen aus Glasfasern
oder Kohlefasern mit entsprechendem Kunstharz als Bindemittel wickelt. Die Glas- oder Kohlefaser besitzt die
notwendige hohe Festigkeit, welche beispielsweise die von Stahl weit überschreitet, während geeignete Kunstharz-Addi-
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tives - wie Graphit oder Molybdändisulf id (MoS-,) usw. die
Gleiteigenschaften auf der Oberfläche des Kükens und die Dichtungsfunktion verbessern.
Die Herstellung der Dichtungsringe ist einfach, weil nach dem Wickelprozess des Rovings, der von einer Spule durch
ein Kunstharzbad läuft, die Innenkontur des Dichtungsringes bereits fertig ist. Dies gilt auch für die plan-
laufenden Flächen des Ringes. Lediglich die Außenkontur wird dann entsprechend hergestellt. Glasfasern und Kunstharze
sind verhältnismäßig billig. Der Gesamtpreis des eingebrachten Verbundwerkstoffes liegt insgesamt durch
seine spezifischen Gewichte niedriger als wenn man geeignete metallische Werkstoffe einsetzt.
Durch weitere Maßnahmen können die Materialkosten noch gesenkt werden, indem man beim Wickeln durch Änderung der
Zusammensetzung des Kunstharzbades beispielsweise Additives nur der eigentlichen Dichtungszone zuführt, um die
Gleiteigenschaften zu verbessern. In der Dichtungszone
sollten die Fasern innerhalb des Rovings beim Wickeln nicht parallel laufen, weil sonst beim Schalten des Absperrorganes
durch die Gleitbewegung einzelne Fasern aus dem Verbund herausgerissen werden können.
Man kann dies dadurch verhindern, daß in der Gleitzone ein Gewebe aus Glas- oder Kohlefasern eingelegt ist. Wesentlich
billiger ist es jedoch, wenn man in dieser sehr begrenzten Zone dem zu wickelnden Roving einen Drall gibt, indem man
den Strang aus der Spulenmitte entnimmt oder den Drall durch eine entsprechende Führung künstlich aufprägt.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Gemäß Fig. 1 ist die Position 1 das kugelförmige, zylindrische oder konische Absperrorgan, während die Position 2
den Schnitt durch den Dichtungsring darstellt, der aus Glas- oder Kohlefasern mit Kunstharz gewickelt ist. Die
am Absperrorgan liegende Zone 2a ist mit Additives wie Graphit oder MoS- angereichert, um die Gleiteigenschaften
zu verbessern, während bei der Zone 2b ein Gewebe eingelegt ist oder der Roving mit einem Drall der parallel laufenden
Glas- oder Kohlefasern versehen wird, damit durch die Gleitbewegung keine parallel laufenden Fasern herausgerissen
werden. Der Drall ergibt sich automatisch durch die Entnahme des Rovings aus der Spulenmitte oder muß
künstlich aufgebracht werden, wenn man den Roving von der Spulenaußenseite entnimmt.
Ansprüche
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Claims (3)
- 7050/05/Ch/Fr - 5 - 26. CJanuar 1976PatentansprücheDichtungselemente für Armaturen mit kugelförmigen, zylindrischen oder konischen Absperrorganen, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringe aus Glasfasern oder Kohlefasern mit Kunstharz als Verbundwerkstoffe gewickelt werden.
- 2. Dichtungselemente für Armaturen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beim Wickeln der Gleitzone 2a dem Kunstharz Additives wie Graphit oder Molybdändisulfid (MoS_) zugesetzt werden, um die Gleiteigenschaften zu verbessern.
- 3. Dichtungselemente für Armaturen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Gleitzone 2b Gewebe aus Glasfasern oder Kohlefasern eingelegt werden oder dem Roving beim Wickeln dieser Zone ein Drall gegeben wird.609832/0280ι Leers
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH113275A CH597545A5 (de) | 1975-01-30 | 1975-01-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602793A1 true DE2602793A1 (de) | 1976-08-05 |
DE2602793C2 DE2602793C2 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=4203240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762602793 Expired DE2602793C2 (de) | 1975-01-30 | 1976-01-26 | Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH597545A5 (de) |
DE (1) | DE2602793C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0844411A1 (de) * | 1996-10-31 | 1998-05-27 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Elastische zahnradkupplung |
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US3118649A (en) * | 1961-06-15 | 1964-01-21 | Cameron Iron Works Inc | Ball valve with a reinforced and deformable valve seat |
AT234447B (de) * | 1961-08-29 | 1964-07-10 | Istag A G | Dichtungselement und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE1897229U (de) * | 1964-05-25 | 1964-07-23 | Werner Boehmer G M B H Maschf | Kugelhahn. |
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-
1975
- 1975-01-30 CH CH113275A patent/CH597545A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-01-26 DE DE19762602793 patent/DE2602793C2/de not_active Expired
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0844411A1 (de) * | 1996-10-31 | 1998-05-27 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Elastische zahnradkupplung |
US5911630A (en) * | 1996-10-31 | 1999-06-15 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Flexible gear coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2602793C2 (de) | 1984-04-05 |
CH597545A5 (de) | 1978-04-14 |
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Legal Events
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