DE2602793C2 - Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines DichtelementsInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0663—Packings
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- F16K5/0621—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor with a spherical segment mounted around a supply pipe
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements für Armaturen mit kugelförmigen, «>
zylindrischen oder konischen Absperrorganen in Form eines Dichtringes, der ein Kunstharz und Fasern eines
anderen Materials aufweist.
Dem DE-GM 18 97 229 ist ein derartiger Dichtring entnehmbar, der aus Polyamid besteht, das durch ir>
Beigabe von Glasfasern verstärkt ist, um die Kriechfestigkeit des Dichtringes zu erhöhen. Die Herstellung des
Dichtringes erfolgt spritztechn'.sch, wobei dem Polyamid sehr kurze Glasfasern beigegeben werden. Das
Material des Dichtringes neigt trotz der Beigabe von «n
Glasfasern zum Kriechen, insbesondere bei hohen Anpreßdrücken, wodurch die Dichtungst'unktion beeinträchtigt
wird.
Gleiches gilt für den Dichtring nach der AT-PS 2 56 575, der aus Gummi, Nylon oder Polytetrafluorethy- 4->
len besteht, wobei diesen Materialien zur Erhöhung der Formbeständigkeit ein pulver- oder faserförmiges
Füllmaterial beigegeben wird.
Der Dichtring nach der AT-PS 2 34 447 wird aus einem Dichtungsstreifen gewickelt, der aus einer r><>
Gummi-Asbest-Mischung besteht. Da die Formbeständigkeit dieses Materials sehr gering ist, muß der
Dichtungswickel durch einen äußeren und einen inneren Haltering zusammengehalten werden.
Bei dem Dichtring nach der US-PS 31 18 649 handelt
es sich ebenfalls um einen aus Dichtungsstreifen gewickelten Dichtring. Diese Dichtungsstreifen bestehen
aus zwei äußeren Schichten aus Polytetrafluorethylen mit einer inneren Schicht eines gewebten textlien
Materials. Da auch dieser Dichtungswickel eine geringe w)
Formstabilität aufweist, wird er in einen Sichtring eingewalzt Hierbei läßt sich eine einwandfreie Geometrie
der Gleitzone des Dichtringes kaum erreichen, was insbesondere für mittlere und größere Abmessungen
gilt. Beim Einwalzen kriecht nämlich der Dichtring ungleichmäßig aus dem Sitzring.
Es besteht die Aufgabe, den Dichtring auf billige Weise so herzustellen, daß er eine sehr hohe
Kriechfestigkeit aufweist und von ihm die beim Abdichten auftretenden Kräfte direkt aufgenommen
werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die verwendeten Glas- oder Kohlefasern weisen eine hohe mechanische Festigkeit auf, welche beispielsweise
die von Stahl weit überschreitet Die Fasern der Faserstränge werden durch das Kunstharz miteinander
verbunden. Dem Kunstharz können hierbei als Additive Graphit oder Molybdändisulfid zugesetzt sein, um die
Gleiteigenschaften und die Dichtungsfunktion des Dichtringes zu verbessern.
Die Herstellung der Dichtringe ist einfach, weil nach dem Wickelprozeß des Faserstrangs, der von einer
Spule durch ein Kunstharzbad läuft,die Innenkonturdes
Dichtringes bereits fertig ist. Dies gilt auch für die planlaufenden Flächen des Ringes. Lediglich die
Außenkontur wird dann entsprechend hergestellt. Glasfasern und Kunstharze sind verhältnismäßig billig.
Durch weitere Maßnahmen können die Materialkosten noch gesenkt werden, indem man beim Wickeln
durch Änderung der Zusammensetzung des Kunstharzbades beispielsweise Additives nur der eigentlichen
Gleitzone zuführt, um die Gleiteigenschaften zu verbessern. In der Gleitzone sollten die Fasern
innerhalb des Faserstranges beim Wickeln nicht parallel laufen, weil sonst beim Schalten des Absperrorganes
durch die Gleitbewegung einzelne Fasern aus dem Verbund herausgerissen werden könnten.
Mar kann dies dadurch verhindern, daß in der Gleitzone ein Gewebe aus Glas- oder Kohlefasern
eingelegt wird. Wesentlich billiger ist es jedoch, wenn man in dieser sehr begrenzten Zone dem zu wickelnden
Faserstrang einen Drall gibt, indem man den Strang aus der Spulenmitte entnimmt oder den Drall durch eine
entsprechende Führung künstlich aufprägt.
Ein derart hergestellter Dichtring zeigt die Zeichnung. Die Position 1 ist das kugelförmige, zylindrische
oder konische Absperrorgan, während die Position 2 den Schnitt durch den Dichtring darstellt, der aus Glasoder
Kohlefasern mit Kunstharz gewickelt ist. Die am Absperrorgan liegende Zone 2a ist mit Additives wie
Graphit oder M0S2 angereichert, um die Gleiteigenschaften zu verbessern, während bei der Zone 2b ein
Gewebe eingelegt ist oder der Faserstrang mit einem Drall der parallel laufenden Glas- oder Kohlefasern
versehen wird, damit durch die Gleitbewegung keine parallel laufenden Fasern herausgerissen werden. Der
Drall ergibt sich automatisch durch die Entnahme des Faserstrangs aus der Spulenmitte oder muß künstlich
aufgebracht werden, wenn man den Faserstrang von der Spulenaußenseite entnimmt.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements für Armaturen mit kugelförmigen, zylindrischen
oder konischen Absperrorganen in Form eines ■> Dichtringes, der ein Kunstharz und Fasern eines
anderen Materials aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring aus einem Faserstrang
aus Glas- oder Kohlefasern gewickelt wird, der beim Wickeln zum Bilden eines Verbunds durch ι»
ein Kunstharzbad geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitzone bildende Innenkontur
des Dichtrings beim Wickeln erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wickeln der Gleitzone dem
Kunstharz Graphit oder Molybdändisulfid als Additiv zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gleitzone ein Gewebe ·?<
> aus Glas- oder Kohlefasern eingelegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wickeln der Gleitzone
dem Strang ein Drall gegeben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH113275A CH597545A5 (de) | 1975-01-30 | 1975-01-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2602793A1 DE2602793A1 (de) | 1976-08-05 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762602793 Expired DE2602793C2 (de) | 1975-01-30 | 1976-01-26 | Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2602793C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3118649A (en) * | 1961-06-15 | 1964-01-21 | Cameron Iron Works Inc | Ball valve with a reinforced and deformable valve seat |
AT234447B (de) * | 1961-08-29 | 1964-07-10 | Istag A G | Dichtungselement und Verfahren zu seiner Herstellung |
GB1085366A (en) * | 1963-06-10 | 1967-09-27 | Saunders Valve Co Ltd | Valves for control of fluids |
DE1897229U (de) * | 1964-05-25 | 1964-07-23 | Werner Boehmer G M B H Maschf | Kugelhahn. |
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1975
- 1975-01-30 CH CH113275A patent/CH597545A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-01-26 DE DE19762602793 patent/DE2602793C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2602793A1 (de) | 1976-08-05 |
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