DE2602793C2 - Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements

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DE2602793C2 DE19762602793 DE2602793A DE2602793C2 DE 2602793 C2 DE2602793 C2 DE 2602793C2 DE 19762602793 DE19762602793 DE 19762602793 DE 2602793 A DE2602793 A DE 2602793A DE 2602793 C2 DE2602793 C2 DE 2602793C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements für Armaturen mit kugelförmigen, «> zylindrischen oder konischen Absperrorganen in Form eines Dichtringes, der ein Kunstharz und Fasern eines anderen Materials aufweist.
Dem DE-GM 18 97 229 ist ein derartiger Dichtring entnehmbar, der aus Polyamid besteht, das durch ir> Beigabe von Glasfasern verstärkt ist, um die Kriechfestigkeit des Dichtringes zu erhöhen. Die Herstellung des Dichtringes erfolgt spritztechn'.sch, wobei dem Polyamid sehr kurze Glasfasern beigegeben werden. Das Material des Dichtringes neigt trotz der Beigabe von «n Glasfasern zum Kriechen, insbesondere bei hohen Anpreßdrücken, wodurch die Dichtungst'unktion beeinträchtigt wird.
Gleiches gilt für den Dichtring nach der AT-PS 2 56 575, der aus Gummi, Nylon oder Polytetrafluorethy- 4-> len besteht, wobei diesen Materialien zur Erhöhung der Formbeständigkeit ein pulver- oder faserförmiges Füllmaterial beigegeben wird.
Der Dichtring nach der AT-PS 2 34 447 wird aus einem Dichtungsstreifen gewickelt, der aus einer r><> Gummi-Asbest-Mischung besteht. Da die Formbeständigkeit dieses Materials sehr gering ist, muß der Dichtungswickel durch einen äußeren und einen inneren Haltering zusammengehalten werden.
Bei dem Dichtring nach der US-PS 31 18 649 handelt es sich ebenfalls um einen aus Dichtungsstreifen gewickelten Dichtring. Diese Dichtungsstreifen bestehen aus zwei äußeren Schichten aus Polytetrafluorethylen mit einer inneren Schicht eines gewebten textlien Materials. Da auch dieser Dichtungswickel eine geringe w) Formstabilität aufweist, wird er in einen Sichtring eingewalzt Hierbei läßt sich eine einwandfreie Geometrie der Gleitzone des Dichtringes kaum erreichen, was insbesondere für mittlere und größere Abmessungen gilt. Beim Einwalzen kriecht nämlich der Dichtring ungleichmäßig aus dem Sitzring.
Es besteht die Aufgabe, den Dichtring auf billige Weise so herzustellen, daß er eine sehr hohe Kriechfestigkeit aufweist und von ihm die beim Abdichten auftretenden Kräfte direkt aufgenommen werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die verwendeten Glas- oder Kohlefasern weisen eine hohe mechanische Festigkeit auf, welche beispielsweise die von Stahl weit überschreitet Die Fasern der Faserstränge werden durch das Kunstharz miteinander verbunden. Dem Kunstharz können hierbei als Additive Graphit oder Molybdändisulfid zugesetzt sein, um die Gleiteigenschaften und die Dichtungsfunktion des Dichtringes zu verbessern.
Die Herstellung der Dichtringe ist einfach, weil nach dem Wickelprozeß des Faserstrangs, der von einer Spule durch ein Kunstharzbad läuft,die Innenkonturdes Dichtringes bereits fertig ist. Dies gilt auch für die planlaufenden Flächen des Ringes. Lediglich die Außenkontur wird dann entsprechend hergestellt. Glasfasern und Kunstharze sind verhältnismäßig billig.
Durch weitere Maßnahmen können die Materialkosten noch gesenkt werden, indem man beim Wickeln durch Änderung der Zusammensetzung des Kunstharzbades beispielsweise Additives nur der eigentlichen Gleitzone zuführt, um die Gleiteigenschaften zu verbessern. In der Gleitzone sollten die Fasern innerhalb des Faserstranges beim Wickeln nicht parallel laufen, weil sonst beim Schalten des Absperrorganes durch die Gleitbewegung einzelne Fasern aus dem Verbund herausgerissen werden könnten.
Mar kann dies dadurch verhindern, daß in der Gleitzone ein Gewebe aus Glas- oder Kohlefasern eingelegt wird. Wesentlich billiger ist es jedoch, wenn man in dieser sehr begrenzten Zone dem zu wickelnden Faserstrang einen Drall gibt, indem man den Strang aus der Spulenmitte entnimmt oder den Drall durch eine entsprechende Führung künstlich aufprägt.
Ein derart hergestellter Dichtring zeigt die Zeichnung. Die Position 1 ist das kugelförmige, zylindrische oder konische Absperrorgan, während die Position 2 den Schnitt durch den Dichtring darstellt, der aus Glasoder Kohlefasern mit Kunstharz gewickelt ist. Die am Absperrorgan liegende Zone 2a ist mit Additives wie Graphit oder M0S2 angereichert, um die Gleiteigenschaften zu verbessern, während bei der Zone 2b ein Gewebe eingelegt ist oder der Faserstrang mit einem Drall der parallel laufenden Glas- oder Kohlefasern versehen wird, damit durch die Gleitbewegung keine parallel laufenden Fasern herausgerissen werden. Der Drall ergibt sich automatisch durch die Entnahme des Faserstrangs aus der Spulenmitte oder muß künstlich aufgebracht werden, wenn man den Faserstrang von der Spulenaußenseite entnimmt.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements für Armaturen mit kugelförmigen, zylindrischen oder konischen Absperrorganen in Form eines ■> Dichtringes, der ein Kunstharz und Fasern eines anderen Materials aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring aus einem Faserstrang aus Glas- oder Kohlefasern gewickelt wird, der beim Wickeln zum Bilden eines Verbunds durch ι» ein Kunstharzbad geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitzone bildende Innenkontur des Dichtrings beim Wickeln erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wickeln der Gleitzone dem Kunstharz Graphit oder Molybdändisulfid als Additiv zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gleitzone ein Gewebe ·?< > aus Glas- oder Kohlefasern eingelegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wickeln der Gleitzone dem Strang ein Drall gegeben wird.
DE19762602793 1975-01-30 1976-01-26 Verfahren zur Herstellung eines Dichtelements Expired DE2602793C2 (de)

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DE2602793A1 DE2602793A1 (de) 1976-08-05
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DE2602793A1 (de) 1976-08-05
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