DE2602614A1 - Magnetelemente verwendender temperaturfuehler mit verbesserter betriebscharakteristik - Google Patents
Magnetelemente verwendender temperaturfuehler mit verbesserter betriebscharakteristikInfo
- Publication number
- DE2602614A1 DE2602614A1 DE19762602614 DE2602614A DE2602614A1 DE 2602614 A1 DE2602614 A1 DE 2602614A1 DE 19762602614 DE19762602614 DE 19762602614 DE 2602614 A DE2602614 A DE 2602614A DE 2602614 A1 DE2602614 A1 DE 2602614A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- cores
- tube
- inductance
- bridge circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K3/00—Thermometers giving results other than momentary value of temperature
- G01K3/005—Circuits arrangements for indicating a predetermined temperature
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K7/00—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
- G01K7/36—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using magnetic elements, e.g. magnets, coils
- G01K7/38—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using magnetic elements, e.g. magnets, coils the variations of temperature influencing the magnetic permeability
Description
.26 6&j~2h
26026U
.*«. evg. II. KEGEMDANK «-iss» - »ipl-estg. Π. HAITGK - ηπ&ππ& W. SCHMITZ
DIPE.-ESTG. E. GRAAtFS · οπτικά W. WBHXSRT - ΐηη>ηπ& W. CARSTENS
ZTETSTEUWWGSAISTSCHHIiT: 2000 HASlBUItG 36 ■ KEOEH
ΤΜ,ΜΜΜΓ ΙΟ4Ο1 36T12S UHU» 36 4113
TEtEOK.
Illinois Tool Works, Inc. ^4
* TBXBFOX (OS9) i
«»5O1 West Higgxns Road teiigb. 3seobi»jl?at«;»!t
Chicago, 111. 6063I hambuihs* 2O. Januar 1976
USA
3Ma^neteleiae?ite TerweiideBder Temperaturfühler
mit verbesserter Betriebscharakteristik
Magnetkerne, wie auch ringförmige Magnetkerne, fanden bereits
Verwendung bei Temperaturfühlern. Die bisherigen Temperaturfühler verwendeten Übergangscluarakteristika des Magnetkernes
wie zum Beispiel den Curie—Teiaperaturfibergatnig und/oder Übergänge
erster Ordnung, wie solcha, wie sie in deist US—Patent
3 53% 306 -vom 13. Oktober I97Q beschrieben sind. Bisherige
TeMperaturfühXer dieser Art beruhen auf" der Tatsache, daß bei
einer bestimmten Temperatur ein drastischer Wechsel der Magnstcharakteristika des I£e:mis eintritt. DenwjeraiäS, wenn ein
Draht um einen Kern gewickelt wird, uot ein. Imrrsiirfc;.1 "asidezent
zu bilden, ändert sich die Induktanz des SlerasutcP· drastisch,
wenn die bestimmte Temperatur erreicht wix-d. Dies e anfordert
spezifische Kemmaterialien, die speziell zusamme!?gesetzt und
sorgfältig kontrolliert werden, um den erwiinsclatcn plötzlichen
iibergang bei der genauen gewünschten Temperatur zu. erreichen.
609841/0649
BAD ORIGINAL - 2 -
26026H
Ein unterschiedlicher spezielX hergestellter Magnetkern muß
dann in dem Sensor ausgetauscht werden, um eine andere Temperatur
zu fiiiiXen.
Die Fühlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindinig hängt
im Gegensatz dazu nicht von einem plötzlichen Wechsel des üiduktaazzustandes des Magnetkerns ab. Ta. der- vorliegenden
Fühlvorrichtumg ändert sich die Induktanz der· Magnet elemente
fortschreitend, bis die Induktanz beider Elemente etwa, gleich
bei einer bestimmten Temperatur ist, die daxm durch die Fühlschaltung
erfaßt wird. Der Vorteil dieser Annäheirung gegenüber
den bisher bekannten Vorrichtungen ist, daS durch die Änderung
der Induktanz des Elements, die erreicht wiird durch eine
Änderung der Anzahl der Windungen auf dem Element, der Kreuzungspunlct,
an «loci die beiden Induktanz en gleich sind, geändert
"werden kann, so daß der Temperaturfühler1 fiber einen, weiten
Temperaturbereich Verwendung finden kann.
Die vorliegende Erfindung xriLrd ausgefüiiFt durch die Kopplung
zweier* induktiv umwickelter Elemente fsit einer unterschiedlichen Induktaisztemperaturcharakteristik zu einer vierarnigen
ifechselstroraiiiduktanzbriickenschal-cuiig Eiit zwex iLnschluSkieEiaieii,
die iriit einen! 1-:οηΛΓεηΐϊθϊΐβ11βη 2-Iull—Detektor Trerfei'.s-."-:;;. s?Incl.
Tfenii die IiidiilctEiiEteiapGi-n.tuircha.rafcteristiT-^ c'.^t· "*= ".-"'-r! '-!ϊ'^Γηΐο
sich bei einer bestimmten Temperatur überloreuzen, sind die
Jjiduktanzen gleich, und der Null-Detektor zeigt; &jh, daß die
gewünschte Temperatur erreicht irurde. Obwohl zirei 'h:jnetkerne
bereits in JReihe verbunden wurden, um eine Teniperatu
609841/0649
BAD ORIGINAL
. - 3 - 2 ο ü 2 6 U
sation zu erreichen, wie in der US-Patentschrift 3 824 502
vom 16. Juli 1974 offenbart wurde, wurde die Verwendung von
zwei in Reihe verbundenen Magnetelementen mit verschiedener
Temperaturcliarakteristxk als Temperaturfühler über einen relativ großen Temperaturbereich ohne Übergangswechsel des
Magnetzustandes des Elementes nicht durch die Vorrichtung des US-Patentes 3 824 502 erreicht.
In einer ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung, Ser. Nr. 533 364, mit dein Titel "Magnetischer Temperaturfühler mit
zwei Spulenkernen", über die ebenfalls der Anmelder verfügt, wurde eine Temperaturfühlschaltung beschrieben, die zwei
Magnetkerne verwendet. In dieser Schaltung waren die zwei Kerne zu einer Brückenschaltung mit zwei anderen Impedanzen
ein verbunden und an eine Fühlschaltung wie z.B./ Null-Detektor angeschlossen, um den Kreuzungspunkt Temperatur-Induktanz zu
erfassen, an dem die Induktanz der beiden Kerne gleich war. Wie oben erwähnt, war ein Vorteil dieser Vorrichtung, daß
durch einen Wechsel der Induktanz der Vorrichtung der Temperaturkreuzungspunkt
leicht geändert werden kann, und der Temperaturfühler über einen weiten Temperaturbereich verwendet
werden kann. Diese vorangegangene Anmeldung erreicht die Induktanz änderung dux"ch ein Variier gji doz- vriucVim.·;;:-:;: realen auf
den Kernen der zwei Fühlelemente. Dieser Vcrschlng jedoch erforderte
Zeit, da er ein Auseinanderbauen der Fühleinheit ver-.
langte.
Im Gegensatz dazu erlaubt die vorliegende Erfindung die Ein-
,609841/064 9 " h '
stellung dos Temperaturkreuzungspunktes durch, die Bewegung
von einem oder mehreren permanenten Magneten, die nahe den magnetischen Fühlelementen gelagert sind, so daß durch die
Einstellung der Lage der bewegbaren Magneten die Permeabilität der magnetischen Elemente geregelt werden kann, um den
Temperaturkreuzungspunkt abzuändern, ohne die Schaltung auseinanderzubauen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist,
daß sowohl x-ingförmige Kerne als auch längliche rohrförmige
Magnetelemente, bei denen die Findungen aus dem Draht bestellet} der im wesentlichen entlang der Achse des rohrförmigen Elementes
verläuft, Verwendung finden können. Dadurch, daß man die Kerne länglich und rohrförmig in ihrer Gestalt herstellt und die Länge
der Permanentmagnete so bemessen wird, daß sie etwas kürzer als die rohrförmigen Elemente sind, wird eine genauere Steuerung
erreicht, da der Stättigungsgrad der rohrförmigen Elemente durch die Stellung der Permanentmagnetegenau gesteuert werden
kann. Dies wird durch eine selektive magnetische Sättigung eines bestimmten Teiles der länglichen .Magnetelemente erreicht.
Gleiche Magnetelemente wurden schon früher für die Verwendung als Positionsübertrager anstatt als Temperaturfühler vorgeschlagen.
Die US-Patentanmeldung Nr. 518,310 von 29. Oktober
197^> über die die Anmelderin verfügt, zei/yt d:;.c Verwendung·
solcher Elemente für einen Positionsfühler.
Zusätzlich zti der Verwendung eines einzigen Paares von
Magnetelementen in einer zweiarmigen aktiven Brückenschaltung können zwei Paare von Magnetelementen verbunden, um eine
60984 1/0649
vierarmige aktive Brückenschaltung zu bilden, die zweimal so empfindlich, wie die zweiarmige aktive Brückenschaltung ist. Kino
ähnliche vierarmige aktive Brückenschaltung wurde in der US-Patentanmeldung Nr. 507,825 vom 20. September 197^, über die
die Anmelderin verfügt, beschrieben. In dieser Anmeldung wurden jedoch die Magnetelemente alle aus dem gleichen magnetischen
Material hergestellt, und die Schaltung wurde in einem Winke 1-geschwindigkeitssensor
und nicht in einem Temperatursensor verwendet, in dem die Elemente jedes Paares aus einem unterschiedlichen
magnetischen Material hergestellt sind,
In einer Version der vorliegenden Erfindung wird eine synchrone Detektorschaltung verwendet. Eine synchrone Detektorschaltung ist
auch in der US-Patentanmeldung Nr. 535,^75 vom I3. Dezembex· 197^
offenbart, über die ebenfalls die Anmelderin verfügt. Jedoch wurde die synchrone Detektorschaltung in dieser Anmeldung in
einer Schaltung verwendet, die die Curie-Übergangs temperatur der beiden Kerne erfaßte, um so eine Temperaturhysteresisfunlction
vorzusehen. In der vorliegenden Anmeldung wird die Fühlschaltung mit Magnetelementen verwendet, die keiner scharfen magnetischen
Übergangsänderung unterliegen, sondern vielmehr überschneiden
sich die kontinuierlichen Induktanz-Temperaturabhängigkeiten der Elemente bei der Temperatur, die erfaßt werden soll.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
609841/0649
26026H
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Schaltung ist,
die zur Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, und zwei Magnetfühlelemente aus
verr-cJi Ie denen Materialien und eine Nulldetektor schalter-g
verwendet;
Fig. 2 in einem Graphen die Induktanztemperaturabhängigkeit
der. zvei Magnetelemente, die in der Schaltung von Fig. 1 verwendet werden, aufzeigt;
Fig. 3 ein Diagramm ist, das eine Ausgangsspannung-Terriperaturabhängigkeit
für die Kerne von Fig. 1 zeigt;
Fig. h eine zeichernische Darstellung eines Paares länglicher
Magnet elemente aus verschiedenen magnetischen.
Materialien und eines Paares von Permanentmagneten zum Einstellen ist;
Fig, 5 eine schematische Darstellung einer vierarmigen
aktiven Brückenschaltung ist, die die Elemente von Fig. k verwendet;
Fig. 6 eine schematische Darstellung ist, die eine Schaltung mit einem Differenzverstärkerausgang und einen
Synchrondetektor, der in Verbindung mit den Temperaturfühlelementen von Fig. 1 verwendet wird,
zeigt;
609841/0649 -7-
Fig. 7a ist eine Übersicht, die die Ausgangs spannung
der Temperatur an Anschluß 112 der Schaltung nach
Fig. 6 angibt; und
Fig. 7b ist eine Darstellung der Ausgangsspannung gegen
die Temperatur an dem Anschluß 110 der Schaltung nach Fig. 6.
Die vorliegende Erfindung verwendet ein Paar Magnetelemente,
die ringförmige Kerne oder längliche, rohrförmige Elemente sein können, und die mit einem elektrisch leitenden Draht
verbunden sinl, um ein Paar Induktanzelemente zu bilden. Die
Induktanztemperaturabhängigkeit der beiden Elemente wird bewußt unterschiedlich gemacht, vorzugsweise durch die Verwendung
von unterschiedlichen Materialien für jedes Element. Die Elemente 10 und 12 werden vorzugsweise aus einem Material
mit linearer im Gegensatz zu dem Material mit rechtwinkliger Hysteresisschleife hergestellt, wie es in der Vorrichtung
des US-Patentes 3,824,502 Verwendung findet. Eines der magnetischen Elemente der vorliegenden Erfindung kann aus
einem Material hergestellt werden, das im Handel von der Ferroxcube Corporation unter dem Namen Ferroxcube 3E2A
vertrieben wird, und das andere Material kann aus Ferroxcube 3D3-Material hergestellt werden. Die Induktanz der beiden
Elemente ist·unterhalb einer bestimmten zu erfassenden Temperatur kleiner als die des anderen und größer als die des
anderen oberhalb der bestimmten zu erfassenden Temperatur.
■609841/0649
Bei der gewünschten zu erfassenden Temperatur ist die
Induktanz beider Elemente gleich.
Die induktiv verbundenen Fühlelemente 10, 12, die in dem £c:h.cr.;a von Fig. 1 gezeigt sind, können in einer Separateinheit
14 enthalten sein, die an einer entfernten Stelle liegen kann,
um die Umgebungstemperatur dieser Stelle zu erfassen. Die Elemente 10 und 12 sind mit Drähten 11 und 13 umwickelt oder
umgeben, die zu den Anschlußklemmen 16 bzw. 18 einer Vierarminduktivbrückenschaltung
20 verbunden werden. Die anderen beiden Induktivbrückenschaltungsimpedanzen werden durch die
Sekundärwindmigen 22, Zh eines Transformators 26 gebildet«
Die Primärwindung 28 des Transformators 26 ist an eine Wechselspannungsquelle 30 angeschlossen. Eine konventionelle
Nulldetektorschaltung 32 ist über die Anschlüsse 3^» 36 der
Brückenschaltung 20 angeschlossen, um zu erfassen, wann die Induktanzen der beiden Elemente 10,12 gleich sind, so daß sie
ein elektrisches Ausgangssignal erzeugen kann, das anzeigt,
daß die gewünschte Temperatur vorliegt. Der Nulldetektor 32
kann durch jede konventionelle Fühlvorrichtung oder Schaltung ersetzt werden, um den Ausgang einer ¥echselstrombrückenschaltung
zu erfassen; die Ausführung solcher Vorrichtungen und Schaltungen sind wohlbekannt.
In Fig. 2 ist für die Kerne 10 und 12 die Abhängigkeit der Induktanz von der Temperatur dargestellt, wobei die durchgezogenen
Kurven 101 und 121 die. Induktanztemperaturabhängigkeit
609841 /0649
der Kerne 10, 12 von Fig. 1 darstellen. Es kann aus dieser
Darstellung ersehen werden, daß die zwei Kurven 10· und 12'
an den Schnittpunkten 38, 39, *H sich schneiden, die die
Temperaturen T, T', T11 darstellen, die durch die Schaltung
von Fig. 1 erfaßt werden können.
Neben den Elementen 10, 12 liegen Permanentmagnete 15, 17.
Das zwischen den entgegengesetzten Polen, die neben den Elementen 10 und 12 liegen, verlaufende Magnetfeld läuft durch
die Elemente 10 und 12 und kann sie teilweise sättigen, wenn sie ringförmige Kerne sind, oder kann den Teil der
Elemente, der zwischen den Magneten 1.5 und 17 liegt, vollständig
sättigen, falls sie längliche, rohrförmige Elemente sind. ¥enn die Temperatur· T an dem Schnittpunkt 38 der Kurven 10' und 12·
in Fig. 2 erfaßt werden soll, werden die Magnete im wesentlichen so gelagert, daß die Linie IU-III durch ihre Mitte verläuft.
¥enn die Elemente 10, 12 ringförmige Kerne sind, sättigen in dieser Stellung die Magnete 15» 17 den ringförmigen Kern 12
teilweise, jedoch nicht den Kern 10. Sind die Magnetkernente
10, 12 längliche, gerade, rohrförmige Elemente mit Drähten 11 und 13» die ihre Längsachsen überkreuzen, sättigen die
Magnete 15» 17 den Teil des magnetischen Elements 12 vollständig,
der zwischen ihnen liegt, jedoch die anderen Teile der Längselemente 10, 12 bleiben im wesentlichen ungesättigt.
Für den Fall, daß die Elemente 10, 12 längliche Elemente sind, sind die Permanentmagnete 15, 17 vorzugsweise längliche
Permanentmagnete, die etwas kürzer als die rohrförmigen Elemente
609841/0 649
10, 12 sind. Eine genaue Diskussion dieser Elementetypen ist in dor US-Patentanmeldung Nr. 518,310 vom 29. Oktober 1974
-.:■ fir^r;, über die die Anmeldcrin verfügt, und diese Anmeldung
wir J hior als Bezug angegliedert.
Soll eine höhere Temperatur T1 erfaßt werden, kann dies dadurch
erreicht werden, daß die Permanentmagnete 15» 17 so bewegt
werden, daß ihre Mitten im wesentlichen auf der Linie II-II
liegen. Wenn die Permanentmagnete 15, 17 sich in der Stellung befinden, daß die Linie II-II sie in der Mitte schneidet, wird
die Induktanztemperaturkurve 10', 12' an eine andere Stelle
verschoben, so daß die Kurven sich jetzt bei der Temperatur T' schneiden, die durch den Schnittpunkt 39 dargestellt wird.
Beide Elemente 10, 12 werden im wesentlichen gleichermaßen von den Magneten 15» 17» wenn sie sich in dieser Stellung
befinden, beeinflußt.
¥enn die Magnete 15, 17 so gelagert sind, daß die Linie I-I
sie im wesentlichen in der Mitte schneidet, werden die Induktanztemperaturkurven
10·, 12' so verschoben, daß sie sich in dem Punkt h\ schneiden, so daß eine noch höhere Temperatur T1 f
erfaßt werden kann. So kann durch die Einstellung der bewegbaren Magnete I5» 17 neben den Elementen 10, 12 die
Induktanztemperaturcharakteristik der Schaltung von Fig. 1 ohne Auseinanderbauen der Schaltung geändert werden, und ein
weiter Temperaturbereich, kann somit durch bloßes Einstellen der Magnete 15, 17 erfaßt werden.
609841/0649 -11-
BAD ORIGINAL
Die zu erfassende Temperatur kann auch, über einen relativ
schmalen Bereich durch den Kontrollschleifer 25 eingestellt
werden, der mit den Sekundärwindungen 22, 24 des Transformators 26 verbunden ist, oder, als zweite Möglichkeit, durch die Verwendung
einer Transformatorwicklung, die gesättigt werden kann,
eines
und wenigstens / bewegbaren magnetischen Einstellelementes, wie z. B. des Magneten 27, der magnetisch mit diesen Wicklungen gekoppelt ist.
und wenigstens / bewegbaren magnetischen Einstellelementes, wie z. B. des Magneten 27, der magnetisch mit diesen Wicklungen gekoppelt ist.
Während vorzugsweise die Induktanz der Kurve 10· bei steigender
Temperatur anwächst und vorzugsweise die Induktanz der Kurve 12' entweder abnimmt oder verhältnismäßig konstant bleibt, ist
dieses jedoch nicht notwendigerweise erforderlich. Es ist nicht wie bei Temperaturkompensationselementen der oben erwähnten
US-Patentschrift 3,824,502 erforderlich, daß die Permeabilität des einen Kerns zunimmt, während die andere
abnimmt, es reicht vielmehr aus, daß die Induktanz der beiden Kerne lediglich unterschiedlich von der Temperatur abhängt,
so daß sie sich bei der zu erfassenden gewünschten Temperatur überschneiden.
Fig. 3 zeigt das Ausgangssignal, das von dem Nulldetektor 32
der Fig. 1 erfaßt wird. Wie darin zu sehen ist, liegt das Ausgangssignal 4o bei einer Temperatur unterhalb der zu ermittelnden
Temperatur in einer ersten Phase vor, jedoch die Höhe des Ausgangssignals nimmt bei Annäherung an den Kreuzungs-.punkt
43 ab. An dem Kreuzungspunkt 43 wird von dem Nulldetektor
- 12 -
R 0 9 B A 1 / 0 ß A 9
26026 IA
keine Ausgangswert abgelesen, -wodurch, ein Erreichen der gewünschten
Temperatur angezeigt wird. ¥enn die Temperatur oberhalb der an dem Kreuzungspunkt 43 zu ermittelnden
Temperatur weiter zunimmt, liegt das Ausgangssignal 42 in
einer zur Phase des Ausgangssignals 4o, die für Temperaturen
unterhalb des Kreuzungspunktes 43 erhalten wird, entgegengesetzten
Phase vor und wächst in seiner Höhe so wie die Temperatur zunimmt. Obwohl ein Nulldetektor ein geeigneter
Ausgangsdetektor für die vorliegende Erfindung aufgrund seiner Einfachheit ist, können, falls gewünscht, andere
Detektortypen, einschließlich solcher, die auf Größe und Phase ansprechen, Verwendung finden«
Für gewisse Anwendungen ist es wünschenswert, die Empfindlichkeit der Fühlschaltung über eine Schaltung mit zwei aktiven
Armen, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, zu erhöhen. Eine Möglichkeit dazu bietet der Aufbau nach Fig. 4. Die Elemente 10,
der Fig. 4 können ringförmige Kerne sein, sind jedoch, vorzugsweise
längliche rohrförmige Elemente. Durch das rohrförmige Element läuft der Leiter 19» während durch das Element 12 der
Leiter 21 läuft. Die Leiter Λ^ und 21 sind zu einem zentralen
Abgreifleiter 23 zwischen den Elementen 10 und 12 verbunden.
Der Leiter 25 verläuft ebenso durch, das Element 10, während
der Leiter 27 durch das Element 12 läuft. Die Leiter 25 und
27 sind zu dem zentralen Abgreifleiter 29 zwischen den
Elementen 10 und 12 verbunden.
- 13 -
6G9841/0649
Der Aufbau nach. Fig. h bildet demnach, vier induktive Elemente
31, 33» 35» 37, wie sie in der Schaltung von Fig. 5 dargestellt
sind. Das Induktivelement 31 wird durch den Kern 10 und den
Leiter 19» der hindurchläuft, gebildet, wobei der Leiter an
seinem einen Ende an dem Anschluß A endet und an seinem anderen Ende mit dem Leiter 23 verbunden ist. Der Leiter 23 endet
an der Anschlußklemme B. Das Induktivelement 33 wird aus dem
Kern 12 und den dadurch hindurchlaufenden Leiter 21 gebildet, der an dem Anschluß C mit seinem einen Ende angebracht ist
und an seinem anderen Ende an den Leiter 23 angeschlossen ist.
Das Induktivelement 35 wird aus dem Kern 10 und den hindurchführenden Leiter 25 gebildet, der mit seinem einen Ende an
den Anschluß D und mit seinem anderen Ende an den Leiter 29
angeschlossen ist. Der Leiter 29 endet an der Anschlußklemme E,
die in der Schaltung gemäß Fig. 5 geerdet ist. Die Induktanz 37 wird durch den Kern 12 und den hindurchlaufenden Leiter 27
gebildet, der mit seinem einen Ende an den Anschluß F und mit seinem anderen Ende an den Leiter 29 angeschlossen ist.
Die Ausführung der Fig. h und 5 bildet eine nützliche Temperaturfühlschaltung, die noch weiterhin durch die variable
Nulleinstellung verbessert ist, die durch die einstellbaren Permanentmagneten 15 und 17 gebildet wird.
In der Schaltung von Fig. 5 is^ β^η Leiter einer ¥echselstromquelle
mit der Verbindung der Anschlußklemmen. A und F verbunden, und der andere Leiter ist mit der Verbindung der Anschlußklemmen
C und D verbunden. Ein Nulldetektor 32· ist zwischen
den Anschlußklemmen B und C angeschlossen, so daß er die
609841/0649
1 (
Temperatur erfaßt, bei der die Brückensclialtung nach. Fig, 5
im Gleichgewicht ist. Eine Einstellung der Schnittpunkte der Kurven 10' und 12' kann in dieser Schaltung durch eine Einstellung
der Permanentmagnete 15» 17 in die durch die Pfeilspitzen
45 des Pfeiles 49 in Fig. 4 gekennzeichneten Richtungen
erfolgen.
Eine Fühlschaltung ist in Fig. 6 gezeigt, die die Fühleinheit 14 aus Fig. 1 mit einschließt, die an einer entfernten Stelle
von dem Restteil der Schaltung nach Fig. 6 angeordnet werden kann. Ein Wechselstromoszillator 40 des Colpitts-Typ wird
verwendet, um ain Signal zu erzeugen. Der Oszillator verwendet den Transistor 47, die frequenzbestimmende Spule 49, die
frequenzbestimmenden Kondensatoren 44, 46, die Koppelkondensatoren 48, 50, den Entkoppelkondensator 52 und die Widerstände
5^» 56, 58. Der Kollektor 60 des Transistors 47 ist mit der
Anschlußklemme 62 verbunden, die an eine positive Spannungsquelle angeschlossen ist. Die Basis 64 des Transistors 47 ist
mit der Verbindung der beiden Widerstände 54 und $6 und dem
Koppelkondensator 48 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 54 ist mit der Anschlußklemme 62 verbunden, wohingegen
das andere Ende des Widerstandes 56 mit der geerdeten Anschlußklemme 63 in Verbindung steht. Der Widerstand 58 verbindet
den Emitter 66 des Transistors 47 mit der geerdeten Klemme 63.
Der Ausgang des Oszillators 40 an dem Emitter 66 des Tran sistors 47 ist durch den Koppelkondensator 50 mit der Primärwicklung
68 des Ausgangstransformators 70 verbunden. Die
.RQ9K41/06A9 - 15 -
26G26H
SekundärwickLungen 72 und 74 des Ausgangstransformators 70 sind
mit einer Brückenschaltung 75 verbunden, in der die magnetis dien Elemente 10 und 12 der Einheit 14 die aktiven
Elemente bilden. Die Polarität der Windungen 68, 72 und 74
des Transformators 70 und die magnetischen Elemente 10 und
sind in Fig. 6 mit Hilfe von Punkten gezeigt, wobei die Punkte die gleiche Polarität für jede Wicklung eines so markierten
magnetischen Elementes anzeigen.
Der Ausgang der Brückenschaltung 75 ist mit einer Primärwindung
76 des Transformators 78 verbunden. Ein Ende der
Primärwicklung- 76 ist mit dem Verbindungspunkt 77 der Kerne
10 und 12 verbunden, und das andere Ende liegt an dem Verbindungspunkt 79 der Wicklungen 72 und 74. Die Sekundärwicklung
80 des Ausgangstransformators 78 besitzt eine
mittlere Anschlußklemme 81, die geerdet ist und durch ein Paar Widerstände 82 und 84 mit der Synchrondetektorschaltung
86 verbunden ist, die aus den vier miteinander verbundenen Dioden 88, 90, 92 und 94, wie in Fig. 6 dargestellt, besteht.
Der Transformator 78 könnte, falls erwünscht, durch eine
direkte Verbindung der Verbindungspunkte 77 und 79 mit den
Widerstä- i.en 82 und 84 weggelassen werden.
Die Verbindung 96 zwischen den Dioden 88 und 94 ist mit
der Verbindung des Koppelkondensators 50 des Oszillators
und einem Ende der Primärwicklung 68 des Transformators 70
verbunden. Der Zusammenschluß 98 zwischen den Dioden 90 und
92 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang 100 eines
R098A1/Ü649
- 16 -
Differenzverstärkers 102 verbunden. Ein Kondensator 104 liegt
zwischen dem nichtinvertierenden Eingang 100 und der Erde, um das Eingangssignal zu glätten, um eine gleichmäßigere Gleichstrornhöhe
zu haben. Der Widerstand 105 ist zwischen dem
invertierenden Eingang und Erde eingefügt, um die Ladung von dem Kondensator 104 abfließen zu lassen* Der invertierende
Eingang des Verstärkers 102 liegt direkt auf Erde. So läuft ein Eingangssignal von dem Oszillator ko über die Anschlußklemmen
96 und 98, während das Signal von der Brückenschaltung
75 über die Anschlußklemme 108 an der Verbindung der Dioden 88 und 90 v.nd den Anschluß 110 an der Verbindung der Dioden
92 und 9h des Synchrondetektors 86 läuft. Die Anschlüsse 108, 110 sind auch jeweils mit den Widerständen 82 und 84 verbunden.
Der Graph von Pig. 7a bzw. Tb zeigt die Spannungstemperaturabhängigkeit
an dem nichtinvertierenden Eingangs ans chluß 100 und an dem Aus gangs ans chluß 112. Falls die Umgebungstemperatur
um die Einheit 14 kleiner als die Temperatur an dem Punkt 114
ist, an dem die Kurve von Fig. 1Ja. die Spannungsachse kreuzt,
ist die Induktanz des Elementes 10 im wesentlichen kleiner als die Induktanz des Elementes 12, In diesem Fall steht eine relativ
hohe Ausgangs spannung an dem Verbindungspunkt 108 und eine relativ niedrige Ausgangs spannung an dem Verbindungspunkt 110
zugleich mit einer positiven Spannung an dem Anschluß 96,
die etwas größer als die positive Spannung an dem Anschluß 108
gepolt ist. Die Diode 9k ist somit in Durchgangsrichtung / und die
Kathode der Diode liegt auf einer positiven Spannung, da der
6Q9B41/06A9 -17-
Verbindungspunkt 96 direkt mit dem Verbindungspunkt 97 verbunden
ist, während die Verbindungspunkte 108 und 110 über die
Widerstände 82 und 84 an der Sekundärwicklung 80 liegen. Durch
die positive Spannung an der Kathode der Dioden 88 und 92 sind
diese in Sperrichtung gepolt. ' So ist nur die Diode 90
durch die positive Spannung an dem Anschluß 108
leitend, um den Kondensator 104 aufzuladen und den nichtinvertierenden Eingang 100 des Verstärkers 102 mit Strom
zu versorgen. Wenn der nichtinvertierende Eingang 100 Strom erhält, ist die Spannung an der Ausgangsklemme 112 des
Verstärkers 102 auf dem hohen Potential, wie in Fig. 7b gezeigt
ist.
Liegt an der Anschlußklemme 96 und an der Anschlußklemme
eine negative Spannung und an der Anschlußklemme 110 eine
positive Spannung, so leitet im wesentlichen keine der Dioden des Synchrondetektors 86. Auf diese ¥eise erhält der Eingang
100 über die Diode 90 nur Strom während eines Halbzyklus der
Schwingungen des Oszillators 40.
Wenn sich die Temperatur ändert, so daß die Induktanzen der
Elemente 10 und 12 gleich sind, fällt die von der Wicklung über die Klemmen 108 und 110 gezogene Spannung im wesentlichen
auf Null. Auf diese Weise kann Strom weiterhin durch die in Durchlaßrichtung gepolte Diode 94 fließen, jedoch die Diode
90 befindet sich im nichtleitenden Zustand. Die Spannung an
der Verbindung 98 ist in der Temperatur-Spannungsabhängigkeit
- 18 -
609841/0649
von Fig. 7a dargestellt, wobei der Punkt 114 der Punkt ist,
an dem die Spannung im wesentlichen auf Null abfällt, wenn
die Induktanz en der Elemente 10 und 12 gleich, sind. Ohne
rtro'.nfluß auf den Eingang 100 des Verstärkers 102 ändert der
Verstärker seinen Zustand, so daß ein scharfer Spannungsübergang
an dem Anschluß 112 auf ein niedriges Potential bei dem Punkt 114 erfolgt, wie in Fig. 7b der Zeichnungen dargestellt
ist.
Wenn die Temperatur weiterhin anwächst, wird die Induktanz des Kerns 12 kleiner als die Induktanz des Kerns 10, dadurch
wird, wenn die Spannung an der Verbindung 110 positiv und
die Spannung an der Verbindung 108 negativ ist, die Spannung an der Verbindung 96 positiv. In diesem Fall sind alle
der Dioden 88, 90 und 92 in Sperrichtung gepolt, während nur
die Diode 9k in Durchlaßrichtung gepolt sein kann. Wenn die
Verbindung 9^ jedoch negativ wird, wird die Spannung an der
Verbindung 108 positiv bezüglich der Spannung an der Verbindung 110. Die Dioden 88 und 92 sind dann in Durchlaßrichtung gepolt,
dadurch wird die Anode der Diode 92 auf eine negative Spannung
gelegt. Auf diese Weise wird der Ausgang 112 für Temperaturen,
die größer als die Temperatur an dem Schnittpunkt 114 sind, auf ein niedriges Potential gelegt, wie in Fig. 7*>
gezeigt.
Wenn die Temperatur den Schnittpunkt 114 von einer niedrigen
Temperatur aus erreicht, fließt jede positive Spannung, die in dem Kondensator 104 gespeichert wurde, durch die Diode
- 19 -
R09R41/0BÄ9
26026U
92 ab. Gleichermaßen fließt jede negative Spannung, wenn die Temperatur den Schnittpunkt 114 von einer höheren Temperatur
aus erreicht, die der Kondensator gespeichert hat, durch die Diode 90 ab. So wird der Übergang an dem Ausgang 112 des
Verstärkers 102 an dem Schnittpunkt 114 für einen kurzen Augenblick
verzögert, bis irgendwelche gespeicherte Ladung in dem Kondensator 104 abgeflossen ist. Die Schaltung nach Fig. 6
ist auch ohne die einstellbaren Permanentmagnete 15 und 17
nützlich, jedoch ermöglicht dieses zusätzliche Merkmal eine leichte Einstellung der zu erfassenden Temperatur ohne
Auseinanderbau irgendeines Teiles der Schaltung.
- 20 -
609841/0649
Claims (1)
- 26026KAnsprüche1. Ein Temperaturfühler, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten induktiv umwickelten Magnetkern, wobei die beiden Kerne eine unterschiedliche Induktanz-Temperaturabhängigkeit aufweisen, so daß die Induktanz-Temperaturabhängigkeit der beiden Kerne sich bei einer zu erfassenden Temperatur überschneiden, eine Spannungsquelle, die mit den induktiv umwickelten Kernen verbunden ist, eine Fühleinrichtung, die mit den Kernen verbunden ist, um zu erfassen, wann die Induktanzen der Kerne etwa gleich sind, und Permanentmagnet Vorrichtungen, die neben den Kernen liegen und bezüglich ihrer Lage zu dem Kern einstellbar sind, so daß der Fühler die Temperatur über einen Bereich von Temperaturen fühlt.2. Temperaturfühler nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung eine Nulldetektorvorrichtung enthält, die erfaßt, wenn die Impedanzen der induktiv umwickelten Kerne etwa gleich sind.3. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kerne ein zylindrisches, längliches, hohles Rohr mit einer Längsachse besitzt und aus einem Material hergestellt ist, das magnetisch gesättigt werden kann, däß wenigstens ein Fühldraht durch das Rohr in einer zur Längsachse des Rohres parallelen Richtung verläuft, und§09841/0649 - 21 -26026IAdaß die Permanentmagnetvorrichtung ein Paar gegensätzlich, gepolter Magnete, die einander gegenüberliegen, neben dem äußeren Umfang des Rohres besitzt, die den Teil des Rohres vollständig magnetisch sättigen, der zwischen den Magneten lieg-t, die aber im wesentlichen ohne Einfluß auf die magnetische Sättigung des restlichen Teiles des Rohres sind,k, Temperaturfülaler, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten induktiv umwickelten Magnetkern, wobei die Kerne unterschiedliche Induktanz-Temperaturabhängigkeiten aufweisen, so daß die Induktanz-Te:nperaturabhängigkeiten der beiden Kerne sich bei einer zu erfassenden Temperatur überschneiden, wobei jeder der beiden Kerne ein Paar dazugehörige Wicklungen besitzt, um für jeden der Kerne zwei induktive Impedanzen zu bilden, die miteinander verbunden sind, so daß sie eine vierarmige aktive Brücken-dieschaltung bilden, eine Spannungsquelle/über zwei Anschlußklemmen der Brückenschaltung angeschlossen ist und einedie
Fühlvorrichtung,/über die beiden anderen Anschlüsse derBrückenschaltung angeschlossen ist,5· Temperaturfühler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung ein Nulldetektor ist, der erfaßt, ob die Impedanzen der Brückenschaltung im Gleichgewicht sind oder nicht,- 22 -B09841/Ü6A96. Temperaturfühler nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einstellbare Permanentmagnetvorrichtung besitzt, die neben den Kernen liegt und bezüglich ihrer Lage zu den Kernen einstellbar ist, so daß der Fühler die Temperatur über einen Temperaturbereich, erfaßt.7. Fülller nach. Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß jeder der Kerne ein zylindrisches, längliches, hohles Rohr mit einer Längsachse enthält und aus einem Material hergestellt ist, das magnetisch gesättigt werden kann, daß wenigstens ein Lesedraht durch das Rohr in einer zur Längsachse des Rohres parallelen Richtung läuft und daß die Permanentmagnetvorrichtung ein Paar entgegengesetzt gepolter, sich diametral gegenüberliegender Magnete neben dem äußeren Umfang des Rohres enthält, die den Teil des Rohres, der zwischen den Magneten liegt, vollständig sättigen, die aber im wesentlichen ohne Einfluß auf die magnetische Sättigung des Restteiles des Rohres sind.8. Temperaturfühler, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten induktiv umwickelten Magnetkern, wobei die Magnetkerne unterschiedliche Induktanz-Temperaturabhängigkeit besitzen, so daß die Induktanz-Temperaturabhängigkeiten der beiden Kerne sich bei einer zu erfassenden Temperatur überschneiden, erste und zweite impedanzen, die mit den ersten und den zweiten umwickelten Kernen zur Bildung einer vierarmigen Brückenschaltung verbunden sind, eine609841/Ü649 - 23 -2 6 Π 2 6 1 ASpanntmgsquelle, die über zwei Anschlüsse mit der Brückenschaltung verbunden ist, eine Fühlvorrichtung, die über die ΖΛ<τεχ übrigen Anschlüsse mit der Brückenschaltung verbunden ist, und einstellbare Permanentmagnetvorrichtungen, die neben den Kernen liegen und bezüglich der Lage zu den Kernen einstellbar sind, so daß die Impedanz— elemente, die durch die Kerne gebildet werden, einzeln so geändert werden können, daß der Fühler Temperatur über einen Temperaturbereich erfaßt.9. Temperaturfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlvorrichtung ein Nulldetektor ist, der erfaßt, wenn die Impedanzen der induktiv umwickelten Kerne etwa gleich sind.10. Temperaturfühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Transformator mit einer Primär und zwei Sekundärwicklungen besitzt, wobei die Spannungsquelle eine Wechselstromquelle ist, und die Primärwicklung mit der Spannungsquelle verbunden ist und die Sekundärwicklungen einen ersten und einen zweiten Impedanzarm der Brückenschaltung enthalten.11. Temperaturfühler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit dem Transformator in Zusammenhang stehende Einstellvorrichtung zur Einstellung des von dem Fühler gelieferten Ergebnisses besitzt, so daß der Fühler die- 2k -609841 /0649Temperatur über einen Temperaturbereich erfaßt.12. Fühler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kerne ein zylindrisches, längliches, hohles Rohr mit einer Längsachse besitzt, das aus einem Material hergestellt ist, das magnetisch gesättigt werden kann, daß wenigstens ein Lesedraht durch das Rohr in einer zur Längsachse des Rohres parallelen Richtung verläuft, und daß die Permanentraagnetvorrichtung ein Paar von entgegengesetzt gepolten, diametral gegenüberliegenden Magneten besitzt, die neben dem äußeren Umfang des Rohres liegen und den Teil des Rohres, der zwischen den Magneten liegt, vollständig sättigen, während sie im vesentliehen ohne Wirkung auf die magnetische Sättigung des restlichen Teiles des Rohres sind.B09BA1 /U649Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/564,578 US3950993A (en) | 1975-04-02 | 1975-04-02 | Temperature sensors with improved operating characteristics utilizing magnetic elements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2602614A1 true DE2602614A1 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=24255040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762602614 Pending DE2602614A1 (de) | 1975-04-02 | 1976-01-24 | Magnetelemente verwendender temperaturfuehler mit verbesserter betriebscharakteristik |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3950993A (de) |
JP (1) | JPS51118482A (de) |
AU (1) | AU1036076A (de) |
BR (1) | BR7600296A (de) |
CA (1) | CA1057382A (de) |
DE (1) | DE2602614A1 (de) |
FR (1) | FR2306440A1 (de) |
NL (1) | NL7600911A (de) |
SE (1) | SE7600317L (de) |
ZA (1) | ZA76192B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3133063A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-04-08 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi | "thermodetektor" |
DE102012010995A1 (de) * | 2012-06-02 | 2013-12-05 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Elektromotor sowie Verfahren zur Bestimmung der Temperatur in dem Wickelkopf eines Elektromotors |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4095468A (en) * | 1975-10-24 | 1978-06-20 | Illinois Tool Works Inc. | Two core magnetic temperature sensor |
US4045787A (en) * | 1976-03-18 | 1977-08-30 | Illinois Tool Works Inc. | Sensors for sensing a plurality of parameters |
US4576781A (en) * | 1981-07-28 | 1986-03-18 | United Kingdom Atomic Energy Authority | Temperature threshold detectors |
FR2589566A1 (fr) * | 1985-11-06 | 1987-05-07 | Cegedur | Procede de mesure au defile et sans contact de l'epaisseur et de la temperature de feuilles metalliques minces au moyen de courants de foucault |
DE4238862C2 (de) * | 1992-01-30 | 1997-02-06 | Daimler Benz Ag | Temperatursensor |
EP0581932B1 (de) * | 1992-02-05 | 1996-02-28 | Asm Automation, Sensorik, Messtechnik Gmbh | Drehwinkelsensor zur absoluten drehwinkelmessung über mehrere umdrehungen |
US9291510B2 (en) * | 2012-06-19 | 2016-03-22 | Levex Corporation | Measuring apparatus |
US9618396B1 (en) * | 2013-03-15 | 2017-04-11 | Hrl Laboratories, Llc | Thermomagnetic resonator-based temperature sensing |
US9719863B1 (en) | 2013-03-15 | 2017-08-01 | Hrl Laboratories, Llc | Thermomagnetic temperature sensing |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3154947A (en) * | 1964-11-03 | Linear solid state temperature | ||
US2756595A (en) * | 1951-10-04 | 1956-07-31 | Hartford Nat Bank & Trust Co | Temperature measuring device |
US2691130A (en) * | 1952-08-11 | 1954-10-05 | Honeywell Regulator Co | Bridge control circuits |
US3026471A (en) * | 1958-09-27 | 1962-03-20 | Westinghouse Canada Ltd | Inductive devices |
-
1975
- 1975-04-02 US US05/564,578 patent/US3950993A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-01-12 CA CA243,312A patent/CA1057382A/en not_active Expired
- 1976-01-13 ZA ZA760192A patent/ZA76192B/xx unknown
- 1976-01-14 SE SE7600317A patent/SE7600317L/xx unknown
- 1976-01-16 AU AU10360/76A patent/AU1036076A/en not_active Expired
- 1976-01-19 BR BR7600296A patent/BR7600296A/pt unknown
- 1976-01-24 DE DE19762602614 patent/DE2602614A1/de active Pending
- 1976-01-26 FR FR7602018A patent/FR2306440A1/fr active Granted
- 1976-01-29 NL NL7600911A patent/NL7600911A/xx unknown
- 1976-02-12 JP JP51013311A patent/JPS51118482A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3133063A1 (de) * | 1980-08-29 | 1982-04-08 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi | "thermodetektor" |
DE102012010995A1 (de) * | 2012-06-02 | 2013-12-05 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Elektromotor sowie Verfahren zur Bestimmung der Temperatur in dem Wickelkopf eines Elektromotors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7600296A (pt) | 1976-10-05 |
CA1057382A (en) | 1979-06-26 |
JPS51118482A (en) | 1976-10-18 |
NL7600911A (nl) | 1976-10-05 |
US3950993A (en) | 1976-04-20 |
ZA76192B (en) | 1977-08-31 |
AU1036076A (en) | 1977-07-21 |
FR2306440A1 (fr) | 1976-10-29 |
FR2306440B3 (de) | 1978-10-13 |
SE7600317L (sv) | 1976-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CN1030107C (zh) | 电流测量装置 | |
DE2611489C3 (de) | Induktionserwärmungsvorrichtung | |
DE102016218021A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Resonanzfrequenz einer LC-Schaltung in situ durch Vergleichen von Spannungs- und Strompolartitätsänderungen | |
DE2602614A1 (de) | Magnetelemente verwendender temperaturfuehler mit verbesserter betriebscharakteristik | |
DE2710921A1 (de) | Sensoren zum erfassen einer vielzahl von parametern | |
DE3225822A1 (de) | Linearer induktiver wandler | |
DE102008029477A1 (de) | Stromsensoranordnung zur Messung von Strömen in einem Primärleiter | |
EP0945736A2 (de) | Magnetometer | |
DE615752C (de) | Verfahren zum Pruefen von Stromwandlern mit Hilfe eines Normalwandlers gleichen UEbersetzungsverhaeltnisses unter Benutzung einer Differentialschaltung | |
DE846874C (de) | Transformatorsystem mit Leitungscharakter | |
DE2420377A1 (de) | Elektrischer messumformer nach dem zwei-draht-verfahren | |
EP0825449A1 (de) | Strom-Messverfahren und -einrichtung | |
DE102017107417A1 (de) | Verfahren zum Regeln eines in einer Spulenanordnung fließenden Spulenstroms und eine Schaltungsanordnung | |
DE1067873B (de) | Gleichstromgespeister, symmetrischer Stromkreis | |
DE3106477C2 (de) | ||
DE2555989A1 (de) | Temperaturfuehler mit hysterese | |
DE2202501A1 (de) | Aus negativen widerstaenden bestehender vierpol zur reflexionsarmen daempfungsverminderung einer zweidrahtleitung | |
DE833220C (de) | Anordnung zur Kompensation des Temperaturfehlers, insbesondere des Anwaermfehlers von elektrischen Messinstrumenten | |
DE2416237C2 (de) | Induktiver Weggeber | |
DE2358197C3 (de) | Verfahren zur automatischen Einstellung von Erdschlußspulen (PETERSEN-Spulen) | |
DE2213867A1 (de) | ||
DE2555318A1 (de) | Magnetischer temperaturfuehler mit zwei spulenkernen | |
DE1438234B2 (de) | Anordnung zur ueberwachung des fliessens von stroemen in stromkreisen | |
DE2261379A1 (de) | Induktiver weggeber | |
DE2332759A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer die linearisierung des ansprechverhaltens eines messwertumwandlers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |