DE2601739A1 - Einspanneinrichtung zur ruhigstellung des unterarms, handgelenks und der hand - Google Patents

Einspanneinrichtung zur ruhigstellung des unterarms, handgelenks und der hand

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Description

Die Erfindung betrifft eine hinspanneinrichtung zur Ruhigstellung des Unterarms, Handgelenks und der Hand eines Patienten.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine hinspanneinrichtung für "örperglieder bzw. Arme und insbesondere zur Ruhigstellung des Unterarms, Handgelenks und der Hand eines Patienten während intravenöser Behandlungen.
Eine intravenöse Behandlung einschließlich von Bluttransfusionen und intravenöser Einführung ist eine häufige und vertraute medizinische Prozedur. Die Routinearbeit umfaßt die Ruhigstellung
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des unteren Körperglieds bzw. Arms des Patienten, des Unterarms, Handgelenks und der Hand und der Durchführung eines Einstichs in die Vene nahe des Handgelenks. Die Wade! wird im allgemeinen an Ort und Stelle festgeklebt und kann für mehrere Stunden bis zu wenigen Wochen dort verbleiben. Während der Behandlungsdauer ist es erforderlich, daß das Körperglied in Ruhigstellung verbleibt, um tine » „-lagerung der Nadel mit möglicherweise ernsten Konsequenzen zu verhindern.
es ist bereits eine Vielzahl von verschiedenen Einspanneinrichtungen für Körperglieder während einer intravenösen behandlung bekannt. Die ursprüngliche Einrichtung ist aufgrund ihres Alters nicht mehr bekannt. Es wird angenommen, daß sie aus einer Holzschiene bestand, an welche das Körperglied angebunden wurde. Die frühesten Versuche zur Verbesserung einer derartigen Einspanneinrichtung brachten offensichtlich das Ergebnis, die Bequemlichkeit für den Patienten zu berücksichtigen. Diese Bestrebungen resultierten in einer einfachen unlösbaren Verbindung einer Schicht aus federndem Material an einem flachen, länglichen Brett.
Diese Schicht aus federndem Material bestand anfänglich aus Schaumgummi. Mit der Weiterentwicklung synthetischer Materialien wurde diese federnde Schicht bzw. Polsterschicht durch Kunststoff bzw. Schaumstoff ersetzt. Eine feuchtigkeits- oder nässeundurchlässige Abdeckung, welche die poröse Polsterschicht umgibt, verhinderte das Einsaugen bzw. Eindringen von Körperflüssigkeiten. Das Anbinden des Arms des Patienten auf der Stütze bzw. Halterung wurde entweder durch ein Klebeband oder durch mit Spangen befestigten Streifen erreicht.
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Vor einiger Zeit wurde die Polsterschicht zu Gunsten eines profilierten Brettes aufgegeben. Line Art einer profilierten Anordnung umfaßt ein längliches, steifes Element mit nach oben gewandten Seiten zur Aufnahme des unteren Teils des Körperglieds des Patienten, welches in diesem Element durch mit Druckknöpfen befestigten Streifen befestigt wurde. Eine neuere Tendenz ergab sich aufgrund eines länglichen, rechtwinkligen Brettes, welches auf seiner oberen Oberfläche eine große Vertiefung aufweist, die sich vom einen Ende desselben nach innen erstreckt, um den Unterarm aufzunehmen und ferner eine Reihe von kleineren Eindrücken umfaßt, die sich vom anderen Ende des Brettes nach innen erstrecken und den drei mittleren Fingern angepaßt sind. Das von Seite zu Seite symmetrische Brett nimmt entweder den rechten oder linken Unterarm auf, wobei die Handfläche eine nach unten gerichtete Stellung einnimmt. Dieses Brett weist eine im wesentlichen flache untc;re Fläche auf, die auf einem Tisch oder einer ähnlichen Fläche aufliegt. Bei einer weiteren Entwicklung ist ein leicht flexibler Ball zum Biegen der Finger und der Hand vorgesehen, um Anspannung und Langeweile bzw. Lästigkeit bewältigen zu können.
Das steife, profilierte Element entwickelte sich zu der heutigen Einrichtung aus Kunstharz-Preßstoff, welche eine solche Profilierung bzw» Formgebung hat, daß sie die Hand einschließlich des Daumens und aller Finger, das Handgelenk und den Unterarm aufnimmt. Diese Einrichtung ist an jeden Arm angepaßt, der mit der nach unten gerichteten Handfläche aufgenommen wird. Das untere Körperglied wird durch miteinander verbundene Streifen fest angeordnet, die integral mit der Preßstoffeinheit ausgebildet sind. Das untere Körperglied des Patienten ist in einen unregelmäßig geformten Einweg-Einsatz eingeschlagen.
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Für eine wirkungsvolle Ruhigstellung des unteren Körperglieds bzw. Unterarms des Patienten sind mehrere Kriterien wichtig. Während der Beibehaltung des Arms in der medizinisch gewünschten Stellung muß das Verfahren passend bzw. zweckdienlich und sachdienlich-nüchtern sein, um zu gewährleisten, daß die Behandlung im Notfall schnell begonnen werden kann und daß die manuellen Hanipulationen in Übereinstimmung mit der festgelegten ärztlichen Routinearbeit stehen. Da fernerhin die meisten Personen nervös und unruhig werden, solange die Nadel eingestochen ist, sollten diese Einrichtungen möglichst komfortabel sein.
Die neu entwickelten, profilierten Armstützen, insbesondere aus Preßstoff, beinhalten offensichtliche Vorteile gegenüber den älteren Armstützen. Diese Einrichtungen erfreuen sich jedoch keiner weit verbreiteten ärztlichen Verwendung und es ergibt sich auch kein wirtschaftlicher Erfolg, weil diese Einrichtungen nur teilweise die festgelegten Erfordernisse erfüllen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einspanneinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich für eine intravenöse Behandlung eignet, dem Patienten Bequemlichkeit verleiht und die medizinischen Erfordernisse erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein steifes längliches Element vorgesehen ist, welches eine im wesentlichen konvexe Oberfläche, deren Formgebung zur Aufnahme der normalen Handbreitseite des unteren Bereichs des Unterarms, des Handgelenks und der Handfläche eines Patienten darauf abgestellt ist, sowie eine im wesentlichen konkave Oberfläche aufweist, deren Formgebung zur Aufnahme der normalen Rückseite des unteren Bereichs des Unterarms, des Handgelenks und der Handfläche
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des Patienten darin ausgebildet ist, daß sich die konvexe und die konkave Fläche über entgegengesetzte Seiten des länglichen Elements erstrecken und daß die Konturen der konvexen und konkaven Flächen in komplementärer Ausrichtung vorgesehen sind, wodurch das längliche Element im wesentlichen konkav-konvexen Querschnitt erhält.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft somit vorteilhafterweise eine Einspanneinrichtung für Körperglieder, zur Ruhigstellung des Unterarms, Handgelenks und der Hand eines Patienten, welche das betreffende Körperglied in einer vorbestimmten, bequemen Stellung während einer intravenösen Behandlung beibehält und in formgemäßer Weise die Handflächenseite oder Handrückenseite des rechten oder linken Unterarms eines Patienten aufnimmt. Die erfindungsgemäße Einrichtung gewährleistet vorteilhafterweise das Feststellen eines unteren Körperglieds eines Patienten, einschließlich der Hand, des Handgelenks und des Unterarms in vorbestimmter Stellung für die Dauer einer intravenösen Behandlung. Vorteilhafterweise kann die erfindungsgemäße Einrichtung entweder den rechten oder linken Unterarm aufnehmen. Die erfindungsgemäße Einspanneinrichtung ist formmäßig an einen Arm angepaßt, wobei der Arm eine Stellung mit der Handfläche nach unten oder eine der Hohlhandstellung entsprechende Lage einnimmt oder wobei die Handfläche nach oben gerichtet ist oder sich in Rückenlage befindet. Der Arm kann bei der erfindungsgemäßen Einrichtung vorteilhafterweise durch ein Klebeband an der Einrichtung fest angeordnet werden, und zwar in Übereinstimmung mit medizinisch anerkannter Praxis. Die erfindungsgemäße Einspanneinrichtung hält vorteilhafterweise den Arm und die Hand des Patienten in einer natürlicheren Stellung,
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um die Unruhe und Unbequemlichkeit zu verringern. Ferner wird eine Einspanneinrichtung in Verbindung mit einem leicht verwendbaren, saugfähigen Einweg-Überzug geschaffen. Die Einspanneinrichtung weist ausreichende Beständigkeitseigenschaften zur Sterilisation und Wiederverwendung auf und kann ferner billig hergestellt werden, so daß mit Rücksicht auf den Benutzer eine Wegwerfeinheit geschaffen werden kann. Das erfindungsgemäß verwendete steife bzw. starre längliche Element hat im wesentlichen konkav-konvexen Querschnitt, so daß die konvexe Oberfläche den unteren Bereich des Unterarms, das Handgelenk und die Handfläche aufzunehmen vermag, wobei eine Hohlhandstellung eingehalten wird. Der Arm des Patienten in Rückenlage wird von der profilierten konkaven Oberfläche aufgenommen. Jede profilierte Oberfläche ist so angeordnet, daß sie sowohl an den rechten oder linken Arm angepaßt ist. Die Finger des Patienten ruhen in Ausschnitten, die entlang des einen Endes des länglichen Elements in Abstand zueinander angeordnet sind. Ein Klebeband oder eine geeignete medizinische Binde oder dergleichen umgeben den Arm und die Arm-Einspanneinrichtung, wobei dieses Klebeband zwischen Vorsprüngen liegt, die entlang der einen Kante des länglichen Elements vorgesehen sind. Bei Bedarf kann das längliche Element von einer elastischen, saugfähigen Einweg-Hülle umgeben sein. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird somit der Arm in einer anatomisch richtigen Stellung während einer intravenösen Behandlung gehalten.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Arm-Einspanneinrichtung nach der Erfindung, wobei die konkave Fläche oben liegt,
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung nach Fig. 1, wobei die konvexe Seite gezeigt ist,
Fig. 3 eine Aufsicht der Einrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Einweg-Überzugs zur Verwendung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Arm-Einspanneinrichtung, wobei der Arm mit Hohlhandstellung gestützt wird und ein Veneneinstich auf der Rückseite des Handgelenks vorgenommen wurde, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Einspanneinrichtung, wobei der Arm in Rückenlage aufliegt und ein Veneneinstich an der Unterseite des Handgelenks vorgenommen wurde.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente in den verschiedenen Ansichten mit gleichen Bezugsziffern versehen. Im folgenden wird sich auf Fig. 1 bezogen, welche ein längliches Element darstellt, das mit 10 beziffert ist und eine im wesentlichen konkave Oberfläche Π aufweist, die im allgemeinen solche Form hat, daß sie den Unterarm eines Patienten in Rückenlage in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Einspannelement aufnimmt. Ein erster
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Abschnitt 12 der konkaven Fläche 11 erstreckt sich von einer rückwärtigen Kante 13 des länglichen Elements 10 bis etwa zur Position, die durch die gestrichelte Linie A dargestellt ist und solche Form aufweist, daß sie die Rückseite des unteren Bereichs des Unterarms aufnimmt. Ein zweiter Abschnitt 14, der im allgemeinen zwischen den gestrichelten Linien A und B liegt, ist verschmälert und ist vom ersten Abschnitt 12 nach oben gebogen, um mit dem Handgelenk eines Patienten im allgemeinen übereinzustimmen. Ein dritter Abschnitt 17, der breiter und tiefer als der zweite Abschnitt 14 ist, erstreckt sich von der gestrichelten Linie B zum vorderen Rand 18 des länglichen Elements 10 und weist solche Gestalt auf, daß er den Handrücken eines Patienten aufnimmt.
Die im wesentlichen konvexe Oberfläche 19 auf der zur konkaven Fläche 11 gegenüberliegenden Seite des länglichen Elements ist in Fig. 2 dargestellt. Die konvexe Oberfläche 19 ist derart geformt, daß sie den Unterarm eines Patienten in der volaren Stellung, d.h. bei hohler Hand aufnimmt. Der erste Abschnitt 20 der Oberfläche 19 verläuft vom rückwärtigen Rand 13 nach oben gebogen bis etwa zu der Position, die durch die gestrichelte Linie C dargestellt ist, damit der untere Bereich des Unterarms und das Handgelenk darauf ruhen können. Der zweite Abschnitt 21, der sich etwa zwischen der gestrichelten Linie C und der gestrichelten Linie D befindet, ist hohl gestaltet bzw. ausgetieft, um die Hinterhand und die Daumenfläche bzw. die Vorderseite des Daumens aufzunehmen. Der dritte Abschnitt 22 beginnt etwa in Höhe der gestrichelten Linie D und endet am vorderen Rand 18; dieser Abschnitt 22 wird am besten als Sphäroid beschrieben und nimmt die normal gebogene Handfläche in der Normalstellung darauf auf. Entlang des vorderen Rands 18 sind vier Ausschnitte 23 in Abstand zueinander vorgesehen. Jeder Ausschnitt bzw. jede Ausnehmung 23 wird flach und verschwindet
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schließlich, wenn man ihr in Richtung nach hinten und nach oben auf dem im allgemeinen sphäroiden dritten Abschnitt 22 folgt. Die Ausschnitte 23 sind an die Finger,ausschließlich des Daumens, eines Patienten angepaßt, wie dies nachstehend erläutert wird.
Die Grundform des länglichen Elements 10 im Grundriß ist am besten in Fig. 3 dargestellt. Das längliche Glied 10 ist zu seiner Längsachse symmetrisch ausgebildet, um ein Einspannelement für ein Körperglied zu schaffen, welches entweder an den linken oder den rechten Unterarm angepaßt ist. Eine Vielzahl von Vorsprüngen 24 entlang jedes Längsrandes 27, die sich im wesentlichen zwischen der konkaven Oberfläche 11 und der konvexen Oberfläche 19 befinden, sind in Abstand zueinander angeordnet, um ein Klebeband dazwischen aufzunehmen.
Fig. 4 ergänzt die Figuren 1 und 2 zur klaren Veranschaulichung der Konturen der konkaven Oberfläche 11 und der konvexen überfläche 19. Aus Fig. 5 ergibt sich, daß die konkave Fläche 11 und die konvexe Fläche 19 derart angeordnet sind, daß ihre Konturen im allgemeinen in komplementärer Ausrichtung zueinander verlaufen, wodurch das längliche Element 11 einen im wesentlichen konkav-konvexen Querschnitt besitzt.
Das beschriebene, erfindungsgemäße Einspann- oder Halteelement für Körperglieder wird vorzugsweise aus einem steifen, billigen Kunstharzpreßstoff mit geringem Gewicht, beispielsweise Polyäthylen hergestellt. Dadurch ergibt sich eine Einrichtung von sehr geringem Gewicht, welches jedoch eine Festigkeit und Steifigkeit besitzt, die für den beabsichtigten Zweck gänzlich geeignet sind, d.h. die erforderliche Sicherheit geben. Das verwendete Material kann beispielsweise zur Wiederverwendung durch eine konventionelle gasförmige Sterilisation vorbereitet werden, jedoch regen die praktisch
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niedrigen Kosten einer Preßstoffstruktur in Massenproduktion an, einen Einwegartikel herzustellen.
Fig. 6 zeigt eine vorgeformte Hülle 28 mit einem geschlossenen Ende 29 und einem offenen Ende 30, welche solche Größe und Form hat, daß es das längliche Element 10 aufnehmen kann. Die Hülle wird aus einem elastischen, saugfähigen Material vorgefertigt, wie beispielsweise einem formgestanzten oder vielschichtigen Papier, welches an allen Rändern bis auf das offene Ende 30 verschlossen wird. Der Zweck der Hülle besteht darin, das längliche Element 10 zu bedecken und Flüssigkeiten vom Körper aufzusaugen, vie beispielsweise Schweiß und Blut, die sich andernfalls in die etwas poröse Struktur des Polyäthylens einsaugen würden. Bei einer Vorfcrmung ist diese Hülle für den Gebrauch sofort verfügbar und kann während einer länger andauernden Behandlung leicht ausgewechselt werden, damit die Behandlungsfläche sauber und trocken gehalten werden kann.
Die Figuren 7 und 8 veranschaulichen graphisch die Armauflage nach der Erfindung während des beabsichtigten Gebrauchs, um den unteren Teil des Arms eines Menschen während einer intravenösen Behandlung ruhigzustellen. Fig. 7 zeigt den unteren Teil des Arms bzw. Körperglieds in der Stellung bei hohler Hand, wobei der untere Teil des Armes gegen die konvexe Oberfläche 19 des länglichen Elements 10 anliegt, während in Fig. 8 der Unterarm von der konkaven Fläche 11 aufgenommen wird. In beiden Fällen wird der Veneneinstich bzw. Venenpunktur durch den chirurgischen Schlauch 31 veranschaulicht, der die intravenöse Flüssigkeit oder dergl. zu einer Nadel führt, die in geeigneter Weise in eine Vene eingesetzt und mit einem Klebeband 32 befestigt ist.
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Wenn der Unterarm eines Menschen unbelastet ist, nimmt er eine natürliche Stellung ein, in welcher die Hand und das Handgelenk im allgemeinen geradlinig zum Unterarm verlaufen, wobei die Finger in eine Halb-Greifstellung oder Klammerstellung umgebogen sind. Die natürliche Biegung der Finger ist in der Rückenlage etwas geringer als bei hohler Hand. Ein Gegenstand, der insbesondere bei hohler Hand-Stellung in der Handfläche liegt, tendiert dazu, die Finger um diesen Gegenstand in einer normalen Stellung herumbiegen bzw. diesen Gegenstand umgreifen zu lassen, in welcher die Daumenspitze praktisch senkrecht zu den Fingerspitzen liegt. Da eine intravenöse Behandlung dazu tendiert, bei den meisten Patienten Nervosität oder Ruhelosigkeit hervorzurufen, ist die Möglichkeit, etwas zu ergreifen und zusammenzudrücken, für den Patienten von beträchtlichem Vorteil.
Aus Fig. 7 ergibt sich, daß der Unterarm und die Hinterhand auf den Abschnitten 20 und 21 ruhen, wobei die Hand über den sphäroiden Abschnitt 22 greift. Die Finger sind nach unten gerichtet, liegen in den Ausschnitten 23 und sind über den Rand 18 des länglichen Elements 10 herumgebogen. Der Daumen, der in dem ausgeschnittenen Abschnitt 21 beginnt, erstreckt sich nach vorne nach außen und ist um den Rand des Abschnitts 22 herumgebogen. In dieser Stellung wird der gesamte Unterarm oder das gesamte untere Körperglied mit der Hand abgestützt, einschließlich der Finger und des Daumens, und zwar in der natürlichen freien Stellung. Konventionelle, medizinische Klebebandstreifen 33, die von der gleichen Rolle wie das Klebebandstück 32 abgeschnitten sind, umgeben den unteren Bereich des Arms des Patienten, um den Unterarm, das Handgelenk und die Hand ruhigzustellen. Die Klebebandstreifen 33 verlaufen zwischen den Vorsprüngen 27, um ein Gleiten bzw. Verschieben in Längsrichtung zwischen dem länglichen ElementlO
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und dem unteren Bereich des Gliedes bzw. Armes des Patienten auszuschließen.
Der untere Teil des Unterarms des Patienten wird in seiner Rückenlage von der konkaven Oberfläche Π des Elements 10 aufgenommen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Der Unterarm und das Handgelenk werden von dem Abschnitt 12 bzw. 14 aufgenommen. Der Handrücken wird bei in die natürliche Stellung umgebogenen Fingern dagegen vom Abschnitt 7 aufgenommen. Wie in Verbindung mit Fig. 7 erläutert wurde, halten die Klebebandstreifen 33 den unterenTeil des Körpergliedes fest an dem länglichen Element 10. Speziell aus den Darstellungen der Figuren 7 und 8 ergibt sich, daß die Hülle 28, die normalerweise zum Umschließen des Elementes 10 verwendet wird, der besseren Darstellung wegen teilweise weggeschnitten ist.
Aus den vorangegangenen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ohne weiteres ersichtlich, daß das als Einzeleinheit beschriebene Einspannelement für Körperglieder ohne weiteres bzw. ohne Schwierigkeiten verfügbar ist, um entweder das rechte oder linke untere Gliedteil entweder in der Hohlhandstellung oder Rückenlagenstellung ruhigzustellen. Das Körperglied bzw. der Unterarm ist nach medizinischer Praxis mit speziellen medizinischen Hilfsmitteln an dem Einspann- bzw. Halterungselement befestigt. Üblicherweise wird von dem Hilfspersonal ein Klebeband bevorzugt; es sind auch andere Arten von Binden, wie beispielsweise verschiedene Riemen oder Bänder bei der Erfindung ohne weiteres verwendbar.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. einspanneinrichtung zur Ruhigstellung des Unterarms, Handgelenks und der Hand eines Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß ein steifes längliches Element (1O) vorgesehen ist, welches eine im wesentlichen konvexe Oberfläche (19), deren Formgebung zur Aufnahme der normalen Handbreitseite des unteren Bereichs des Unterarms, des Handgelenks und der Handfläche eines Patienten darauf abgestellt ist, sowie eine im wesentlichen konkave Oberfläche (11) aufweist, deren Formgebung zur Aufnahme der normalen Rückseite des unteren Bereichs des Unterarms, des Handgelenks und der Handfläche des Patienten darin ausgebildet ist, daß sich die konvexe und die konkave Fläche über entgegengesetzte Seiten des länglichen Elements erstrecken und daß die Konturen der konvexen und konkaven Flächen in komplementärer Ausrichtung vorgesehen sind, wodurch das längliche Element (1O) im wesentlichen konkav-konvexen Querschnitt erhält.
2. Einspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Festlegen einer Vielzahl von Ausschnitten (23) vorgesehen sind, wobei diese Auschnitte zwischen der konvexen Fläche und der konkaven Fläche am vorderen Ende (18) verlaufen und sich entlang eines vorderen Abschnitts von diesem vorderen Ende nach hinten erstrecken, um die Finger des ruhiggestellten Körperglieds sicher bzw. exakt aufzunehmen, wenn das Körperglied entweder auf der konvexen Oberfläche (19) oder der konkaven Oberfläche (11) aufliegt.
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3. Einspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Vorsprüngen (24) vorgesehen sind,, die sich zwischen der konvexen Fläche (19) und der konkaven Fläche (ll) erstrecken und entlang jedes Längsrandes des steifen länglichen Elements (1O) in Abstand zueinander angeordnet sind, um Streifen (33) oder dergleichen sicher bzw. exakt aufzunehmen, welche das Körperglied und das Element (10) umgeben.
4. Einspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische, saugfähige Einweghülle bzw. -überzug (28) vorgesehen ist, dessen Größe und Form zur Aufnahme und Wiederentfernung des Elements (1O) ausgelegt sind und dessen Länge im wesentlichen gleich der Länge dieses Elements (10) gewählt ist.
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