DE2601650C3 - Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem

Info

Publication number
DE2601650C3
DE2601650C3 DE19762601650 DE2601650A DE2601650C3 DE 2601650 C3 DE2601650 C3 DE 2601650C3 DE 19762601650 DE19762601650 DE 19762601650 DE 2601650 A DE2601650 A DE 2601650A DE 2601650 C3 DE2601650 C3 DE 2601650C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
pulse
processing devices
data
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762601650
Other languages
English (en)
Other versions
DE2601650B2 (de
DE2601650A1 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Uebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19762601650 priority Critical patent/DE2601650C3/de
Publication of DE2601650A1 publication Critical patent/DE2601650A1/de
Publication of DE2601650B2 publication Critical patent/DE2601650B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2601650C3 publication Critical patent/DE2601650C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/22Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
    • H03K5/26Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1675Temporal synchronisation or re-synchronisation of redundant processing components
    • G06F11/1687Temporal synchronisation or re-synchronisation of redundant processing components at event level, e.g. by interrupt or result of polling
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1629Error detection by comparing the output of redundant processing systems
    • G06F11/1641Error detection by comparing the output of redundant processing systems where the comparison is not performed by the redundant processing components

Description

Bei Datenverarbeitungsanlagen z. B. für Verkehrssysteme werden häufig aus Sicherheitsgründen mehrere Verarbeitungsgeräte parallel betrieben und ihre Ausgangssignale werden verglichen. Bei unterschiedlichen Ausgangsdaten wird ein Fehler angenommen und geeignete Maßnahmen zu dessen Beseitigung müssen ergriffen werden.
Eine Fehlermeldung kann also auch durch unterschiedliche Eingabezeiten verursacht werden; bei Betätigung einer Taste z. B., die mit zwei Kontaktsätzen ausgerüstet isi, die je tinem Verarbeitungsgerät zugeordnet sind, liegen dadurch für einen bestimmten Zeitraum unterschiedliche Eingangsdaten an und verursachen unterschiedliche Ausgangsdaten, obwohl eigentlich kein Fehler vorliegt. Dasselbe kann beim Loslassen der Taste vorkommen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, in Fällen, bei denen unterschiedliche Ausgangsdaten durch nicht synchrone Eingabedaten verursacht werden, eine Fehlermeldung zu vermeiden.
Dies löst die Erfindung dadurch, daß zwischen eine Taste zur Eingabe und die Verarbeitungsgeräte je ein Verzögerungsglied geschaltet ist, das einen Eingangsimpuls um eine Zeitspanne verzögert, daß aus den Eingangsimpulsen ein Impuls gewonnen wird, in dessen Dauer der Beginn der beiden verzögerten Eingangsimpulse fällt, und daß dieser Impuls die Annahme der Eingangsdaten durch die Verarbeitungsgeräte synchronisiert.
Die Erfindung wird nun anhand von Figuren beschrieben. Es zeigt ι
Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 2 Impulszüge in der Schaltungsanordnung der Fig. 1.
In Fig. 1 sind dargestellt: eine Eingabetaste TA, Widerstände Al, Rl, Verzögerungsglieder Vl, Vl, Verarbeitungsgeräte KGl, KG2, ein Exklusiv-ODER-Glied E, ein Multivibrator M, ein Speicher SP und ein Vergleicher VGL. Die Anordnung arbeitet wie folgt:
Die Taste TA legt im gedrückten Zustand die Signalleitungen, die im Normalzustand über Rl und Rl auf positivem Potential gehalten werden, auf Massepotential. Die Eingangsdaten der beiden Kontakte werden durch das Exklusiv-ODER-Glied E verglichen, dessen Ausgangssignal den rücktriggerbaren monostabilen Multivibrator M ansieuert; dessen Ausgangssignal wird im Speicher SP bis zur Weitergabe an die Verarbeitungsgeräte KGl, KG2 zwischengespeichert.
Es wird nun der Fall betrachtet, daß die Taste TA gedrückt ist, dann losgelassen wird und wieder gedrückt wird. Weiterhin wird angenommen, daß der rechte Kontakt später öffnet und früher schließt als der linke Kontakt.
Das Verhalten der Schaltung wird im Zusammenhang mit den in Fig. 2 dargestellten Impulszügen erläutert.
Die Fig. 2a und 2b zeigen die Spannungen an den beiden Kontakten der Taste TA. Diese Impulse werden durch die Verzögerungsglieder Kl, Vl um eine Verzögerungszeit TV verzögert (Fig. 2c, 2d). Die Ausgangsspannung des Exklusiv-ODER-Gliedes ist positiv, solange die Spannungen an den beiden Kontakten (Fig. 2a, 2b) ungleich sind. Fig. 2f zeigt, wie der Multivibrator M den Ausgangsimpuls des Exklusiv-ODER-Gliedes E um eine Zeitspanne TM verlängert. Die Flanken des Multivibrator-Ausgangsimpulses sind nicht synrnchron mit den Taktimpulsen (Fig. 2g) der Verarbeitungsgeräte. Damit Flankenüberschneidungen vermieden werden, bei denen ein Verarbeitungsgerät den Impuls erhält, das andere aber nicht, wird der um die Zeitspanne TM verlängerte Impuls mit dem Takt synchronisiert; dazu dient der Speicher SP, der z. B. ein Schieberegister sein kann. Der um die Zeitspanne TM verlängerte Impuls wird zunächst dem Speicher SP zugeführt und erst mit dem nächsten der in einem Taktimpulsabstand TT aufeinanderfolgenden Impulse des Systemtaktes weitergeleitet.
Fig. 2h zeigt schließlich den synchronisierten Impuls, der zur Ansteuerung der Verarbeitungsgeräte KGl und KG2 verwendet wird (Fig. 1).
Sinn dieser Lösung ist es, daß der synchronisierte Impuls gemäß Fig. 2h sich über die Zeitspanne erstreckt, in der die verzögerten Eingangsimpulse (Fig. 2c, 2d) ungleich sind. Um dies zu gewährleisten,
ι die Zeiten TV, TT und TM folgende Bedinerfüllen:
TV> TT und TM> TV + TT
synchronisierte Impuls (Fig. 2 h) bewirkt in der ingsgetnäßen Schaltungsanordnung nach daß keine Fehlermeldung wegen ungleicher gsdaten abgegeben wird. Damit wird eine »fal-Fehlermeldung infolge von nicht synchroner lingabe verhindert.
reit Exklusiv-ODER-Glieder E können aus- :itig über ein ODER-Glied zusammenfaßt
werden und damit eine Gruppe von Kontaktpaaren überwachen.
Es ist auch möglich, für η parallel arbeitende Geräte («— 1) Exklusiv-ODER-GHeder vorzusehen, deren Ausgänge ebenfalls über ODER-Glieder zusammengefaßt sind.
Die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung läßt sich leicht überwachen: liegt der synchronisierte Impuls (Fig. 2h) länger als eine festgesetzte Zeit an einem der Verarbeitungsgeräte an, wird ein Alarm ausgelöst, der einen Kontaktfehler oder einen Fehler in der Anordnung anzeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !.Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfachverarbeitungssystem, wobei mindestens zwei Verarbeitungsgeräte parallel arbeiten, ein Vergleicher die Ausgangsdaten der Verarbeitungsgeräte auf ihre Identität überprüft und bei Nichtübereinstimmung eine Fehlermeldung abgibt, und wobei die Dateneingabe elektronisch oder mit elektromechanischen Mitteln, insbesondere Tasten erfolgt, die die identischen Eingangsdaten an die Verarbeitungsgeräte weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Taste zur Eingabe ( TA) und die Verarbeitungsgeräte ( VGl, VGl) je ein Verzögerungsglied ( Vl, Vl) geschaltet ist, das einen Eingangsimpuls um eine Zeitspanne TV verzögert, daß aus den Eingangsimpulsen (Fig. 2a, 2b) ein Impuls (Fig. 2h) gewonnen wird, in dessen Dauer der Beginn der beiden verzögerten Eingangsimpulse (Fig. 2c, 2d) fällt, und daß dieser Impuls (Fig. 2h) die Annahme der Eingangsdaten durch die Verarbeitungsgeräte (VGS, VG2) synchronisiert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung des Impulses (Fig. 2h) aus den Eingangsimpulsen ein Exklusiv-ODER-Glied (E), ein Multivibrator (M) und ein Speicher (SP) vorgesehen sind, wobei das Exklusiv-ODER-Glied (E) die Eingangsdaten (Fig. 2a, 2b) erhält und bei zeitlicher Verschiebung der Eingangsdaten gegeneinander ein Signal (Fig. 2e) abgibt, der Multivibrator (M) die Dauer dieses Signals um eine Zeitspanne TM verlängert (Fig. 2f) und der Speicher (SP) dieses Signal mit dem Takt des Systems (Taktimpulsabstand TT) synchronisiert, und daß die Beziehungen TV>TT und TM>TV+ TT erfüllt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarm gegeben wird, wenn der Synchronisierimpuls (Fig. 2h) länger als eine festgesetzte Dauer an den Verarbeitun_;sgeräten (FGl, VG2) anliegt.
DE19762601650 1976-01-17 1976-01-17 Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem Expired DE2601650C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762601650 DE2601650C3 (de) 1976-01-17 1976-01-17 Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762601650 DE2601650C3 (de) 1976-01-17 1976-01-17 Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2601650A1 DE2601650A1 (de) 1977-07-21
DE2601650B2 DE2601650B2 (de) 1978-06-29
DE2601650C3 true DE2601650C3 (de) 1979-03-08

Family

ID=5967661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762601650 Expired DE2601650C3 (de) 1976-01-17 1976-01-17 Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2601650C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2601650B2 (de) 1978-06-29
DE2601650A1 (de) 1977-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2850769C3 (de) Speicher für eine Katastrophenschutzschal tung
DE2651314B1 (de) Sicherheits-Ausgabeschaltung fuer eine Binaersignale abgebende Datenverarbeitungsanlage
DE2601650C3 (de) Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem
EP2494534B1 (de) Sicherheits-kommunikationssystem zur signalisierung von systemzuständen
DE2259342A1 (de) Einrichtung zur ueberwachung eines im zeitvielfachbetrieb arbeitenden uebertragungssystems fuer binaerdaten
DE2420119A1 (de) Schaltungsanordnung zum eingeben von meldungen in eine datenverarbeitungsanlage
DE2432400A1 (de) Anordnung zum erkennen fehlerhafter signale, die einen parallel-serien-umsetzer durchlaufen haben
DE2112179C2 (de) Schaltungsanordnung zum Zusammenschalten einer ankommenden Übertragungsleitung mit einer von mehreren weiterführenden Übertragungsleitungen
DE2738836C2 (de) Überwachung von digitalen Signalen
DE2725922C2 (de) Mehrrechnersystem zur Steuerung von trassengebundenen Verkehrsmitteln
DE2027332C3 (de) Schaltungsanordnung zum Entprellen und zum gegenseitigen Verriegeln von Kontakten
DE2117819C3 (de) Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen
DE2449634A1 (de) Informations-erfassungssystem
DE2157497A1 (de) Anordnung und Empfang zum Aussenden von Signalen
EP1058965B1 (de) Vorrichtung zur ausgabe der antwort eines synchronen systems auf ein asynchrones ereignis
DE2244173C3 (de) Straßenverkehrssignalanlage mit einer zentralen Einrichtung
DE2059797C (de) Taktversorgungsanlage
DE2612324A1 (de) Schaltungsanordnung zur ableitung von synchronisiersignalen in pcm-empfangseinrichtungen aus dem empfang von pulsrahmenkennungsworten
DE2626966A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fernuebertragung von digitalen messwerten, insbesondere in der wiegetechnik
DE1106401B (de) Anordnung zum Bereitstellen von Steuerimpulsen fuer Schalt- und Rechenwerke
DE2842350A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung von taktimpulsfolgen
DE2441550A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur zeitgerechten uebernahme von binaer codierten datenzeichen zwischen zwei isochron arbeitenden uebertragungsstrecken in einem taktgesteuerten datennetz
DE1284994B (de) Schaltungsanordnung zur Pruefung eines m-aus-n Codes
DE2746299B2 (de) Steuerschaltung zur Zündung von Thyristoren und deren Rückmeldung
DE2842275A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung von zeitlich gestaffelten taktimpulsfolgen in fernsprechanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee