DE2601650C3 - Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-VerarbeitungssystemInfo
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- DE2601650C3 DE2601650C3 DE19762601650 DE2601650A DE2601650C3 DE 2601650 C3 DE2601650 C3 DE 2601650C3 DE 19762601650 DE19762601650 DE 19762601650 DE 2601650 A DE2601650 A DE 2601650A DE 2601650 C3 DE2601650 C3 DE 2601650C3
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/22—Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
- H03K5/26—Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/1675—Temporal synchronisation or re-synchronisation of redundant processing components
- G06F11/1687—Temporal synchronisation or re-synchronisation of redundant processing components at event level, e.g. by interrupt or result of polling
-
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- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/1629—Error detection by comparing the output of redundant processing systems
- G06F11/1641—Error detection by comparing the output of redundant processing systems where the comparison is not performed by the redundant processing components
Description
Bei Datenverarbeitungsanlagen z. B. für Verkehrssysteme werden häufig aus Sicherheitsgründen mehrere
Verarbeitungsgeräte parallel betrieben und ihre Ausgangssignale werden verglichen. Bei unterschiedlichen
Ausgangsdaten wird ein Fehler angenommen und geeignete Maßnahmen zu dessen Beseitigung
müssen ergriffen werden.
Eine Fehlermeldung kann also auch durch unterschiedliche Eingabezeiten verursacht werden; bei Betätigung
einer Taste z. B., die mit zwei Kontaktsätzen ausgerüstet isi, die je tinem Verarbeitungsgerät zugeordnet
sind, liegen dadurch für einen bestimmten Zeitraum unterschiedliche Eingangsdaten an und verursachen
unterschiedliche Ausgangsdaten, obwohl eigentlich kein Fehler vorliegt. Dasselbe kann beim
Loslassen der Taste vorkommen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, in Fällen, bei denen unterschiedliche Ausgangsdaten durch nicht synchrone
Eingabedaten verursacht werden, eine Fehlermeldung zu vermeiden.
Dies löst die Erfindung dadurch, daß zwischen eine Taste zur Eingabe und die Verarbeitungsgeräte je ein
Verzögerungsglied geschaltet ist, das einen Eingangsimpuls um eine Zeitspanne verzögert, daß aus den
Eingangsimpulsen ein Impuls gewonnen wird, in dessen Dauer der Beginn der beiden verzögerten Eingangsimpulse
fällt, und daß dieser Impuls die Annahme der Eingangsdaten durch die Verarbeitungsgeräte
synchronisiert.
Die Erfindung wird nun anhand von Figuren beschrieben. Es zeigt ι
Fig. 1 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 2 Impulszüge in der Schaltungsanordnung der Fig. 1.
In Fig. 1 sind dargestellt: eine Eingabetaste TA, Widerstände Al, Rl, Verzögerungsglieder Vl, Vl,
Verarbeitungsgeräte KGl, KG2, ein Exklusiv-ODER-Glied E, ein Multivibrator M, ein Speicher
SP und ein Vergleicher VGL. Die Anordnung arbeitet wie folgt:
Die Taste TA legt im gedrückten Zustand die Signalleitungen,
die im Normalzustand über Rl und Rl auf positivem Potential gehalten werden, auf Massepotential.
Die Eingangsdaten der beiden Kontakte werden durch das Exklusiv-ODER-Glied E verglichen,
dessen Ausgangssignal den rücktriggerbaren monostabilen Multivibrator M ansieuert; dessen
Ausgangssignal wird im Speicher SP bis zur Weitergabe an die Verarbeitungsgeräte KGl, KG2 zwischengespeichert.
Es wird nun der Fall betrachtet, daß die Taste TA gedrückt ist, dann losgelassen wird und wieder gedrückt
wird. Weiterhin wird angenommen, daß der rechte Kontakt später öffnet und früher schließt als
der linke Kontakt.
Das Verhalten der Schaltung wird im Zusammenhang mit den in Fig. 2 dargestellten Impulszügen erläutert.
Die Fig. 2a und 2b zeigen die Spannungen an den beiden Kontakten der Taste TA. Diese Impulse werden
durch die Verzögerungsglieder Kl, Vl um eine Verzögerungszeit TV verzögert (Fig. 2c, 2d). Die
Ausgangsspannung des Exklusiv-ODER-Gliedes ist positiv, solange die Spannungen an den beiden Kontakten
(Fig. 2a, 2b) ungleich sind. Fig. 2f zeigt, wie der Multivibrator M den Ausgangsimpuls des Exklusiv-ODER-Gliedes
E um eine Zeitspanne TM verlängert. Die Flanken des Multivibrator-Ausgangsimpulses
sind nicht synrnchron mit den Taktimpulsen (Fig. 2g) der Verarbeitungsgeräte. Damit Flankenüberschneidungen
vermieden werden, bei denen ein Verarbeitungsgerät den Impuls erhält, das andere
aber nicht, wird der um die Zeitspanne TM verlängerte Impuls mit dem Takt synchronisiert; dazu dient
der Speicher SP, der z. B. ein Schieberegister sein kann. Der um die Zeitspanne TM verlängerte Impuls
wird zunächst dem Speicher SP zugeführt und erst mit dem nächsten der in einem Taktimpulsabstand TT
aufeinanderfolgenden Impulse des Systemtaktes weitergeleitet.
Fig. 2h zeigt schließlich den synchronisierten Impuls, der zur Ansteuerung der Verarbeitungsgeräte
KGl und KG2 verwendet wird (Fig. 1).
Sinn dieser Lösung ist es, daß der synchronisierte Impuls gemäß Fig. 2h sich über die Zeitspanne erstreckt,
in der die verzögerten Eingangsimpulse (Fig. 2c, 2d) ungleich sind. Um dies zu gewährleisten,
ι die Zeiten TV, TT und TM folgende Bedinerfüllen:
TV> TT und TM> TV + TT
synchronisierte Impuls (Fig. 2 h) bewirkt in der
ingsgetnäßen Schaltungsanordnung nach daß keine Fehlermeldung wegen ungleicher
gsdaten abgegeben wird. Damit wird eine »fal-Fehlermeldung infolge von nicht synchroner
lingabe verhindert.
reit Exklusiv-ODER-Glieder E können aus-
:itig über ein ODER-Glied zusammenfaßt
werden und damit eine Gruppe von Kontaktpaaren überwachen.
Es ist auch möglich, für η parallel arbeitende Geräte («— 1) Exklusiv-ODER-GHeder vorzusehen,
deren Ausgänge ebenfalls über ODER-Glieder zusammengefaßt sind.
Die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung läßt sich leicht überwachen:
liegt der synchronisierte Impuls (Fig. 2h) länger als eine festgesetzte Zeit an einem der Verarbeitungsgeräte
an, wird ein Alarm ausgelöst, der einen Kontaktfehler oder einen Fehler in der Anordnung anzeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:!.Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfachverarbeitungssystem, wobei mindestens zwei Verarbeitungsgeräte parallel arbeiten, ein Vergleicher die Ausgangsdaten der Verarbeitungsgeräte auf ihre Identität überprüft und bei Nichtübereinstimmung eine Fehlermeldung abgibt, und wobei die Dateneingabe elektronisch oder mit elektromechanischen Mitteln, insbesondere Tasten erfolgt, die die identischen Eingangsdaten an die Verarbeitungsgeräte weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Taste zur Eingabe ( TA) und die Verarbeitungsgeräte ( VGl, VGl) je ein Verzögerungsglied ( Vl, Vl) geschaltet ist, das einen Eingangsimpuls um eine Zeitspanne TV verzögert, daß aus den Eingangsimpulsen (Fig. 2a, 2b) ein Impuls (Fig. 2h) gewonnen wird, in dessen Dauer der Beginn der beiden verzögerten Eingangsimpulse (Fig. 2c, 2d) fällt, und daß dieser Impuls (Fig. 2h) die Annahme der Eingangsdaten durch die Verarbeitungsgeräte (VGS, VG2) synchronisiert.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung des Impulses (Fig. 2h) aus den Eingangsimpulsen ein Exklusiv-ODER-Glied (E), ein Multivibrator (M) und ein Speicher (SP) vorgesehen sind, wobei das Exklusiv-ODER-Glied (E) die Eingangsdaten (Fig. 2a, 2b) erhält und bei zeitlicher Verschiebung der Eingangsdaten gegeneinander ein Signal (Fig. 2e) abgibt, der Multivibrator (M) die Dauer dieses Signals um eine Zeitspanne TM verlängert (Fig. 2f) und der Speicher (SP) dieses Signal mit dem Takt des Systems (Taktimpulsabstand TT) synchronisiert, und daß die Beziehungen TV>TT und TM>TV+ TT erfüllt sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarm gegeben wird, wenn der Synchronisierimpuls (Fig. 2h) länger als eine festgesetzte Dauer an den Verarbeitun_;sgeräten (FGl, VG2) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762601650 DE2601650C3 (de) | 1976-01-17 | 1976-01-17 | Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762601650 DE2601650C3 (de) | 1976-01-17 | 1976-01-17 | Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2601650A1 DE2601650A1 (de) | 1977-07-21 |
DE2601650B2 DE2601650B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2601650C3 true DE2601650C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5967661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762601650 Expired DE2601650C3 (de) | 1976-01-17 | 1976-01-17 | Schaltungsanordnung zur Eingabe von Daten in ein Mehrfach-Verarbeitungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2601650C3 (de) |
-
1976
- 1976-01-17 DE DE19762601650 patent/DE2601650C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2601650B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2601650A1 (de) | 1977-07-21 |
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