DE2601262A1 - 1-r-4-(omega-substituierte alkyl)-3, 3-diphenyl-2-pyrrolidinone und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
1-r-4-(omega-substituierte alkyl)-3, 3-diphenyl-2-pyrrolidinone und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
DR-E.WIEGAND DIPL !NG. W. NiEMAb N 2601262
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
15. Januar 1976
W. 42 463/75 7/RS
Α·Η. Robins Company, Incorporated Richmond, Virginia (V.St.A.)
1-R-4-C Oü-substituierte Alkyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinone
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf gewisse heterocyclische organische Verbindungen, die als 4-(oj-substituierte Alkyl)-2-pyrrolidinone
bezeichnet werden können, und betrifft insbesondere 1-R-4-Cω-substituierte Alkyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinone,
ein Verfahren zu deren Herstellung und Zubereitungen, welche sie als Wirkstoffe enthalten.
Die Erfindung betrifft insbesondere Verbindungen der allgemeinen Pormel
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(I) (CH2Jn-N
in der
R Wasserstoff, niederes Alkyl oder Benzyl,
R Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor, Trifluormethyl oder
niederes Alkoxy,
ρ
R Wasserstoff, Chlor, Brom oder Fluor,
R Wasserstoff, Chlor, Brom oder Fluor,
A Hydroxy, niederes Alkylcarbonyloxy oder niederes Altoxycarbonyl
bedeuten, und
η 1, 2 oder 3 ist.
Die pharmazeutisch annehmbaren Säureaddition3salze der Verbindungen der allgemeinen Formel I werden als Teil der
Erfindung umfaßt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind im allgemeinen durch wertvolle pharmakologische Wirksamkeit, die
kennzeichnend für ihre Verwendung bei der Gegenwirkung gegen gewisse physiologische Abnormitäten im Körper sind. Die Verbindungen
besitzen analgetische Eigenschaften und Eigenschaften gegen Diarrhöe (antidiarrheale Eigenschaften).
Die l-R-4-/Ö3-(4-Hydroxy-4-phenylpiperidinyl)alkyl7-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinone
der allgemeinen Formel
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R1
CeBs.
-O^
(I-A)
sind als Teil der Erfindung eingeschlossen, e"benso wie
die pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze von
1 2
ihnen. Die Werte von R, R , R und η haben die obenangegebene Bedeutung. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I-A sind als Magen- und Darmtherapeuticum geeignet und haben antidiarrheale Eigenschaften.
ihnen. Die Werte von R, R , R und η haben die obenangegebene Bedeutung. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I-A sind als Magen- und Darmtherapeuticum geeignet und haben antidiarrheale Eigenschaften.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, neue und brauchbare 1-R-4-C^-substituierte Alkyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinone
zu schaffen. Weiter bezweckt die Erfindung, Verfahren für die Herstellung der neuen l-R-4—ί α)-substituierten
Alkyl)-3j3-diphenyl-2-pyrrolidinone vorzusehen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung von pharmazeutischen Zusammensetzungen, welche die neuen Verbindungen
gemäß der Erfindung als Wirkstoffe enthalten.
Bei den Definitionen der Symbole bei äex vorgenannten
allgemeinen' Formel I und wo sie sonst erscheinen, haben die Bezeichnungen die folgende Bedeutungs
Die Bezeichnung "niederes Alkyl11, wie es hier zur Anwendung
gelangt, umfaßt gerad- und verzweigtkettige Reste
bis zu 8 KoiuLenstoffatomen einschließlich und wird foeiapielsweise
durch solche Gruppen wie Methyl, Äthyl, Propyl,
Iflopropyl, tert.-Butyl, Amyl, Isoamyl, Mexyl, Eeptyl,
Octoyl od· dgl» dargestellt. "Uiederes Alkoay** hs.t die
-O-nieäeres Alkyl .
■-■'■*■ 609830/0861- ■
Die Erfindung umfaßt auch die vorstehend genannten pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze der Verbindungen
der allgemeinen !Formeln I und I-A, die mit nichttoxischen organischen und anorganischen Säuren gebildet
sind. Solche Salze werden leicht nach bekannten Verfahren hergestellt. Die Säuren, die dazu benutzt werden können,
die bevorzugten nicht-toxischen Säureadditionssalze herzustellen, sind diejenigen, die, wenn sie mit den freien Basen
vereinigt werden, Salze erzeugen, deren Anionen verhältnismäßig unschädlich gegenüber dem lebenden Organismus in
therapeutischen Dosen der Salze sind, so daß die vorteilhaften physiologischen Eigenschaften, die den freien Basen
anhaften, -nicht durch Nebenwirkungen, welche den Anionen zuschreibbar sind, beeinträchtigt werden.
Die Base wird mit der berechneten Menge von organischer oder anorganischer Säure in einem mit Wasser mischbaren
Lösungsmittel wie Äthanol oder Isopropanol umgesetzt, wobei das Salz durch Konzentrieren und Kühlen isoliert wird,
oder die Base wird mit einem Überschuß der Säure in einem mit Y/asser nicht mischbaren lösungsmittel wie Äthyläther
oder Isopropylather umgesetzt, wobei das gewünschte Salz
unmittelbar abgetrennt wird. Beispiele von solchen organischen Salzen sind diejenigen, die mit Apfelsäure, Fumarsäure,
Benzoesäure, Ascorbinsäure, Pamoasäure, Bernsteinsäure, Hethansulfonsäure, Citronensäure, Propionsäure,
Weinsäure, Maleinsäure od.dgl. gebildet werden.
Beispiele von solchen anorganischen Salzen sind diejenigen,
die mit Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
SuIfaminsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure gebildet
werden.
Allgemein gesprochen, können die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung nach den folgenden Reaktionsschemen
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1 2
hergestellt werden. Im Nachstehenden haben R, R , E und η die mit Bezug auf die allgemeine Formel definierte Bedeutung,
und X ist ein Halogen, wobei Chlor bevorzugt wird.
C6H5
(ii)
1C(O)-O-AIlCyI
(III)
C6H5
C6H
6H5
c( O)-O- Alkyl
(2) C6H5
C6H5J T-(CH2)X
(II)
C6H5
(3)
C6H
b-c(o)-Alkyl
a) R= Benzyl
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Die l-R-4-(cD -Halogenalkyl)-3,3-diphenyl-2-pyrroiidinone
der allgemeinen Formel II, in der η 2 oder 3 ist, sind bekannte Verbindungen, die entweder beschrieben sind oder
leicht nach der in der US-PS 3 192 23o angegebenen Arbeitsweise hergestellt werden können.
Die l-R-4-(<w-Halogenalkyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinone
der allgemeinen Formel II, in der η 1 ist, sind neue Verbindungen, die nach neuen Arbeitsweisen hergestellt werden,
wie sie in der US-Patentanmeldung Serial Hr. 615 951 vom gleichen Tag angegeben sind.
Die 4-Phenyl-4-niederes-Alkoxycarbonylpiperidin-Reaktionsteilnehmer
der allgemeinen Formel III und die 4-Hydroxy-4-phenylpiperidin-Reaktionsteilnehmer
der allgemeinen Formel IV und die substituierten Phenylanalogen davon, z.3.
4-(p-Fluorphenyl)-4-niederes-alkoxycarbonylpiperidin, 4-Hydroxy-4-(p-fluorphenyl)piperidin, 4-Hydroxy-4-(m-trifluormethylphenyl)piperidin
und 4-Hydroxy-4-(p-m«3thoxyphenyl)piperidin,
sind entweder bekannte Verbindungen oder keinnen leicht nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
So umfassen geeignete Piperidinverbindungen der allgemeinen Formeln III und IV, die bei der Erfindung zur Anwendung
gelangen können:
4-(p-Fluorphenyl)-4-äthoxycarbonylpiperidin,
4-(p-Bromphenyl)-4-äthoxycarbonylpiperidin, 4-(p-Iiethoxyphei<-.rl) -4-propoxycarbonylpiperidin,
4-(p-Chlorphenyl)-4-propoxycarbonylpiperidin, 4-(m-!Drifluormethylphenyl)-4-methoxycarbonylpiperidin,
4-(m-Trifluormethyl-p-chlor)-4-äthoxycarbonylpiperidin,
4-(m-Trifluormethyl-p-brom)-4-äthoxycarbonylpiperidin,
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4-Hydroxy-4-(m-trifluormethylphenyl)piperidin,
4-Hydroxy-4-(m-trifluormethyl-p-chlorphenyl)piperidin,
4-Hydroxy-4-(p-chlorphenyl)piperidin,
4-Hydroxy~4-(p-fluorphenyl)piperidin und
4-Hydroxy-4-(m-trifluormethyl-p-fluor)piperidino
Bei einem allgemeinen Herstellungsverfahren gemäß der Reaktionsfolge (1) werden ein l-R-4-(oo-Halogenalkyl)-3,3-di~
phenyl-2-pyrrolidinon der allgemeinen Formel II, in der ·
η 2 oder 3 ist, z.B. ein l-R-4-(2-Chloräthyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon
oder ein l-R-4-(3-Chlorpropyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon
bedeutet, und ein 4-Phenyl-4-niederesalkoxycarbonylpiperidin
der allgemeinen Pormel (III) zusammen in einem niederen Alkanol als Lösungsmittel, wie z.B.
n-Butanol, das ein Säurebindemittel wie ein Hetallcarbonat
enthält, umgesetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise unter Rückfluß während einer Zeitdauer von etwa 12 Stunden bis
etwa.24 Stunden durchgeführt. Die gekühlte Reaktionsmischung wird filtriert, bei verringertem Druck konzentriert und das
restliche basische Öl in ein geeignetes Säureadditionssalz umgewandelt, das weiter durch Kristallisation aus einem geeigneten
Lösungsmittel gereinigt werden kann.
Bei der Reaktionsfolge (2) wird die Reaktion zwischen einem
l-R-4~(co-Halogenalkyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon (II),
wobei η 2 oder 3 ist, z.B. einem l-R-4-(2-Chloräthyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon
oder einem l-R-4-(3-Chlorpropyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon
,und 4-Hydroxy-4-phenylpiperi- din (IY) unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen ausgeführt.
Das l-R-4-^3-(4-Hydroxy~4-phenyl~l-piperidinyl)-älkyl7-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon
(V) wird mit einem niederen Alkylcarbonylchlorid in einer Mischung eines chlorierten
Kohlenwasserstoffs, z.B. Chloroform ,und Eiswasser, zu-
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sammen mit einem Säurebindemittel, wie einem Metallcarbonat,
umgesetzt. Die Reaktion ist im allgemeinen in kurser Zeit
vollendet, die Schichten werden getrennt5und das basische
Produkt wird von der getrockneten organischen Schicht durch Konzentrieren bei verringertem Druck isoliert. Das basische
Ilaterial wird in ein geeignetes Säureadditionssalz umgewandelt,
das. durch Kristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel weiter gereinigt werden kann.
Wenn die Reaktionsfolgen (l) und (2) unter Verwendung
einer Verbindung der allgemeinen Formel II, in der η 1 ist, z.B. einem l-R-4-Chlormethyl-3»3-cLiphenyl-2-pjrrrolidinon,
ausgeführt werden, ist es notwendig, die Reaktionsteilnehmer in einer Stahlbombe auf eine erhöhte Temperatur von etwa
18o°G bis etwa 22o C und während einer Zeitdauer von etwa 4o bis 6o Stunden zu erhitzen, um eine Reaktion zwischen der
2-Pyrrolidinonverbindung II und den Piperidinreaktionsteilnehmern
III und IV herbeizuführen.
Bei der Reaktionsfolge (3) wird ein l-3enzyl-4-/<£>-(4-phenyl-4-A-piperidinyl)alkyl7-3,3-diphenyl-2-pyrrolidincn
in flüssigem Ammoniak unter Verwendung von üTatriummetall debenzyliert,
um eine Verbindung der allgemeinen Formel I zu liefern, in der R 'Wasserstoff ist.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht eine
pharmazeutische Zubereitung in Dosierungseinheitsform vor, die zur Verabreichung geeignet ist, um eine analgetische
Wirkung zu erzielen, und die je Dosierungseinheit eine analgetisch
wirksame, nicht-toxische Meng ^ innerhalb des Bereichs von etwa 5 bis etwa loo mg wenigstens einer Verbindung,
der allgemeinen Formel I, wie sie vorstehend beschrieben ist, und ein pharmazeutisches Verdünnungsmittel oder
einen pharmazeutischen Träger enthält.
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Eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung umfaßt
eine pharmazeutische Zubereitung in Dosierungseinheitsform,
wie sie vorstehend beschrieben wurde, um eine Wirkung gegen Diarrhöe (einen antidiarrhealen Effekt) zu
erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Seispielen
näher erläutert.
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- Io -
Beispiel 1
l-Isopropyl-3>5-diphenyl-4-</^-(4-hydroxy-4-phenylpiperidinyl)·
äthyl7-2-pyrrolidinonhydr ο Chlorid
Eine gerührte Mischung von 26,5 g (o,o78 Mol) 4-(2-Chloräthyl)-l-isopropyl-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
14 g (o,o78 Mol) 4-Phenyl-4-piperidinol und 27 g Kaliumcarbonat wurde 18 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Die Mischung wurde
gekühlt, filtriert, und das Piltrat wurde zu einem öl eingedampft. Das rohe Produkt wurde in Äther gelöst und mi τ ätherischem
Chlorwasserstoff behandelt. Mach Umkristallisation
aus Isopropanol schmolz das Produkt bei 13o bis 1320C (31,5 g; 77*).
Analyse: berechnet für C52H3QClIT2O2* C 74, o3, H 7,57, N 5,4o
gefunden : C 73,71, H 7,61, Ή 5,14
l-Isopropyl-3,3-dipheny 1-4-/2*-(4-phenyl-4-propionoxy pip er idi-·
ny1)äthyl7-2-pyrrοlidinonoxalat
Eine gerührte Mischung von o,o4 Mol 4-/2-(4-Hydroxy-4-phenyl-l-piperidinyl)äthyl7-l-isopropyl-3,3-diphenyl-2~pyrrolidinon
und 60 g Kaliumcarbonat in 5o ml Chloroform wurde mit 4,5 g (o,o5 Mol) Propionylchlorid in 25 ml Chloroform
behandelt. Nach Rühren während einer Stunde wurde die Mischung auf O0C in Eis gekühlt und mit loo ml zerstoßenem Eis
behandelt. Die Kischung wurde gerührt,bis das Eis schmolz,
die Chloroformsciiicht wurde abgetrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet und zu einem Öl eingedampft. Das Oxalatsalz wurde in Isopropanol bereitet und mit Isopropyläther ausgefällt.
Umkristallisation aus demselben Lösungsmittelsystem ergab 14,5 g (58*), P 178 bis 18o°C.
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Analyse: berechnet für G37H44N2O7: G 7o,68, H 7,o5, N 4,45
gefunden : C 7o,47, H 6,82, N 4,66
Beispiel 3
l-Isopropyl-313-diphenyl-4-</2*-phenyl~4-äthoxycarbonylpiperidinyl)äthyl7-2-pyrrolidinonoxalat
Eine gerührte Mischung von 15 g (o,o44 Mol) 4-(2-Chloräthyl)-l-isopropyl-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
o,o44 Mol
4-Äthoxycarbonyl-4-phenylpiperidin und 15 g Kaliumcarbonat
in .5o ml n-Butanol wurde 24 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Die Mischung wurde gekühlt, filtriert und su einem
Öl eingedampft. Ein Oxalatsalz wurde in Isopropanol bereitet und mit Isopropyläther ausgefällt. Das weiße Salz war amorph und solvatisiert, es ergab jedoch eine gute Analyse nach Trocknen bei Ho C unter Vakuum. Die Verbindung schmolz innerhalb eines weiten Bereichs unterhalb loo°C. Das getrocknete Salz wog 22,5 g (80$).
4-Äthoxycarbonyl-4-phenylpiperidin und 15 g Kaliumcarbonat
in .5o ml n-Butanol wurde 24 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Die Mischung wurde gekühlt, filtriert und su einem
Öl eingedampft. Ein Oxalatsalz wurde in Isopropanol bereitet und mit Isopropyläther ausgefällt. Das weiße Salz war amorph und solvatisiert, es ergab jedoch eine gute Analyse nach Trocknen bei Ho C unter Vakuum. Die Verbindung schmolz innerhalb eines weiten Bereichs unterhalb loo°C. Das getrocknete Salz wog 22,5 g (80$).
Analyse: berechnet für G37H44N2O7: G 7o,68, H 7,o5, N 4,45
gefunden : C 7o,45, H 6,94, N 4,34
Beispiele 4 bis 19
Durch Befolgung der Arbeitsweisen, die vorstehend
und in den'vorhergehenden Beispielen geschildert wurden und Verwendung des in geeigneter Weise substituierten l-R-4-(co-Halogenalkyn)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinons und der 4-Hydro~ xy-4-phenylpiperidine und 4-Phenyl-4-niedere-alkoxycarbonylpiperidine wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
und in den'vorhergehenden Beispielen geschildert wurden und Verwendung des in geeigneter Weise substituierten l-R-4-(co-Halogenalkyn)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinons und der 4-Hydro~ xy-4-phenylpiperidine und 4-Phenyl-4-niedere-alkoxycarbonylpiperidine wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
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l-Methyl-4-{2-/4"-(p-fluorphenyl)-4-äthoxyearbonylpiperidinyl7äthyl}-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Methyl-4— {2-/4"-(p-t>roiiiphenyl) -4-äthoxycarbonylpiperidinyl7äthyl\
-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-lthyl-4~{2-/4"-( p-methoxy phenyl) -4-propoxyearbonylpiperidinyl7äthyli-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
1-Isopropy1-4-{2-/4-(p-chlorphenyl)-4-propoxycariDony1-piperidinyl7äthyl\-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Isopropyl-4-{2-/?-(m-trifluormethylphenyl)-4-methoxyoarbonylpiperidinyl7äthyl\-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Propyl-4- {2-</?-(m-trif luor me thy 1-p-clilor phenyl) -4-äthoxycarbonylpiperidinyi7äthyl^
-3,3-diphenyl~2-pyrr olidinon.
l-Methyl-4-{2-/?-(m-trifluormethyl-p-bromphenyl)-4-äthoxycarbonylpiperidinyl7äthylj-3
j 3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Methyl-4-J2-/?-Kydroxy-4-(m-trifluoriaethy!phenyl)piperidinyl7äthyl^-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Methyl-4- {3-/4"-hydroxy-4-(m-trif luormethylphenyl) piperidinyl7propylJ-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
1-Äthy 1-4-12-</4"-hydroxy-4-(m-trifluorme thy 1-p-chlor phenyl)
piperidinyl7äthy1}-3,3-diphenyi-2-pyrrolidinon,
äthyl^-3 j 3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Isopropyl-4- {3-/?-hydroxy-4-(p-fluorphenyl)piperidinyl7äthyl^-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
1-Isopropyl-4-{3-/?-hydroxy-4-(m-trifluormethy1-p-fluor
phenyl ) piperidinyl7pro.pyl$ -3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
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l-Äthyl-4-{2-^?-propionoxy-4-(m-trifluormethyl-pchlorphenyl)piperidinyl7äthyl£-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Äthyl-4-{2-/i-propionoxy-4-(p-chlorphenyl)piperidi-
-3, 3-diph.enyl-2-pyrrolidinon,
l-Isopropyl-4-p-/?-propionoxy-4-(m-xrifluoriaethyl-pclilorplienyl)piperidinyl7propyl5--3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Benzyl-4-{2-/?-hydroxy-4-(m-trifluorniex>iylp.h.enyl)-piperidinyl7äth.yl\-3,3-diptienyl-2-pyrrolidinon,
. l-Benzyl-4-f3-/?-iiydroxy-4-(p-fluorphenyl)piperidinyl7~
propyl^-3,3-diph.enyl-2-p3Trolidinon,
l-Benzyl-4-{2-/?-propionoxy-4-(m-trif l-uormethylpkenyl)-piperidinyl7äthyl^-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Benzyl-4-{3-/4*-p:ropionoxy-4-(p-fl■uorphenyl) piper idi-
-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon,
l-Benzyl-4-{ 2-</?-(p-chlorphenyl)-4-propoxycarbonylpiperidinyl7äthyl^-3,3-diplienyl-2-pyrrolidinon,
A--i 2-/?-propIonoxy-4-(m-trifluornietiiylphenyl)piperidinyl7äthyl|-3,3-d
ipheny1-2-pyrrolidinon,
4-/3-/?-propionoxy-4-(p-fluorphenyl)piperidinyl7propyl|
3,3~diphenyl-2~pyrrolidinon,
4-{2-/%-(p-chlorphenyl)-4-propoxycar "bonylpiperidinyl7-äthyl^-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinon.
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- -14 -
3,3-Diphenyl-I-i s opropyl-4- (4-phenyl-4-hydro3cypiperidiny 1-methyl)-2-pyrrolidinonmaleat
Eine Mischung von 15 g (o,o46 Hol) 4-Chlormethyl-3,3-diphenyl-l-isopropyl-2-pyrrolidinon,
8,1 g (0,046 Mol) 4-Hydroxy-4-phenylpiperidin, 8,2 g (0,06 Hol) Kaliumcarbonat
und 2oo ml Äthanol wurde in einer Stahlbombe bei 2oo°C während
48 Stunden erhitzt. Die gekühlte Mischung wurde zwischen Wasser und Isopropylather aufgeteilt. Die getrocknete Isopropylätherschicht
(natriumsulfat) v/urde konzentriert. Das
Rückstandsmaterial . (19 g) wurde in 15σ ml Isopropylalkohol gelöst, dieser Lösung wurden 7,o g IJaleinsäure
und 5o ml Isopropylather zugegeben. Das Maleatsalz wurde
gesammelt und aus Isopropylalkohol/vTasser auskristallisiert.
Das getrocknete Salz wog 8,0 g und schmolz bei 2o7 bis 2o8°C.
Analyse: berechnet für C35HAoli206: G 71'9°» ^ 6,9o, ® 4,79
gefunden : C 72,19, H 6,95, Ή 4,72
Beispiel 21
3,3-Diphen,yl-l~isopropyl-4~(4-phenyl-4-propionoxypiperidin7/·!-
methyl)-2-pyrrolidinon
8 g 3,3-Diphenyl-l-isopropyl-4-(4-phenyl-4-hydroxypiperidinylmethyl)-2-pyrrolidinon
wurden in Benzol gelöst, es wurde o,58 g 57$iges Natriumhydrid zugegeben,und .
nach Rühren während 2 Stunden bei Raumtemperatur wurden 1,56 g Propionsäureanhydrid zugesetzt. Es erfolgte eine
Teilreaktion nach zwei Stunden Reaktionszeit. Vielter wurden l,o g 57$iges jjatriumhydrid und 3,ο g Propionsäureanhydrid
zugegeben, die Mischung wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und dann 48 Stunden lang unter Rückfluß gekocht.
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Die gekühlte Mischung wurde mit Wasser gewaschen, die
Benzolschicht wurde über Natriumsulfat getrocknet und
konzentriert. Der Rückstand wurde auf einer .Magnesiumsilicatsäule
chromatographiert, und das Produkt wurde
unter Verwendung von Benzol und zunehmenden Mengen von Aceton eluierte Das Produkt wurde isoliert und durch sein
kernmagnetisches ResonanzSpektrum identifizierte
Die Verbindungen gemäß der Erfindung der allgemeinen Formel I-A erzeugen eine Inhibierung oder Hemmung der
Diarrhöe. Die Wirksamkeit wird durch Verabreichung von Dosen von etwa 3o mg/kg bis etwa loo mg/kg von Verbindungen
der allgemeinen Formel I-A oral an Mäuse gezeigt. Eine Stunde nach der Verabreichung des Arzneimittels werden den
Mäusen 5o mg/kg 5-Hydroxytryptophan intraperitoneal verabreicht. Kontrolltieren wird nur 5-Hydroxytryptophan gegeben.
Verbindungen, welche die Peristaltik-Wirkung von
5-Hydroxytryptophan hemmen oder inhibieren, werden als wirksame Mittel gegen Diarrhöe betrachtet.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung der allgemeinen Formel I, in der A niederes Alkylcarbonyloxy oder niederes AIkoxycarbonyl
ist, erzeugen Analgesien in Tieren. Die analgetische Wirksamkeit wird durch intraperitoneale Verabreichung
der Verbindungen an Mäuse in einer Menge von 2o mg/kg gezeigt,
Wirksame Mengen der vorstehend genannten pharmakologisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel I können
einem lebenden Körper für therapeutische Zwecke gemäß den
üblichen Verabreichungsweisen und in üb?ichen Formen, wie oral, in Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pillen, Tabletten
und Kapseln, oder intramuskulär oder parenteral in Form von sterilen lösungen oder Suspensionen, und intra-
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venös, in einigen Fällen jauch in sterilen lösungen, verabreicht
werden.
Obwohl sehr geringe Mengen der Y/irkstoffe gemäß der
Erfindung wirksam sind, wenn eine geringere Therapie in Betracht kommt, oder in Fällen der Verabreichung an Lebewesen
mit einem verhältnismäßig niedrigen Körpergewicht, betragen jedoch Einheitsdosierungen gewöhnlich 5
oder mehr und vorzugsweise 25, 5o oder loo mg oder sogar mehr, in Abhängigkeit natürlich von der Dringlichkeit der
Situation und dem besonderen gewünschten Ergebnis. 5 bis 5o mg scheinen das Optimum je Sinheitsdosis zu sein, und gewöhnlich
breitere Bereiche scheinen 1 bis loo mg je Einheitsdosis zu sein.- Tägliche Dosierungen sollen vorzugsweise
in dem Bereich von Io bis loo mg liegen. Es ist .nur notwendig,
daß der Wirkstoff eine wirksame Menge darstellt, d.h. eine solche, daß eine geeignete wirksame Dosierung
erhalten wird, die mit der angewandten Dosierungsform in
Einklang steht. Offensichtlich können verschiedene Einheitsdosierungsformen
etwa gleichzeitig verabreicht werden.
Die folgenden Formulierungen sind repräsentativ für alle pharmakologisch wirksamen Verbindungen gemäß der Erfindung.
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(1) Kapseln
Kapseln von Io mg, 25 mg .und 5o mg von Wirkstoff
je Kapsel wurden hergestellt. Bei den höheren Mengen des Wirkstoffs kann eine Herabsetzung der Menge an
lactose erfolgen.
Typische Mischungen zur Je Kapsel, Verkapselung mg
Vfirkstoff als Salz Io Lactose 259
Stärke 126 Magnesiumstearat 4
Gesamt 399,ο
Zusätzliche Kapselformulierungen enthalten vorzugsweise eine höhere Dosierung von V/'irkstoff und sind wie
folgt:'
Bestandteile | loo mg je Kapsel |
25o mg je Kapsel |
5oo mg je Kapsel |
Wirkstoff | loo | 25o | 5oo |
Lactose | 214 | 163 | 95 |
Stärke | 87 | 81 | 47 |
Magnesiumstearat | 4 | 6 | 8 |
Gesamt 4o5 5oo
In jedem Pail wird der ausgewählte Wirkstoff mit Lactose, Stärke und Magnesiumstearat gleichförmig gemischt
und die Mischung eingekapselt.,
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(2) Tabletten
Eine typische Formulierung für eine Tablette mit einem Gehalt von lo,o mg Wirkstoff je Tablette wird im
folgenden angegeben. Die Formulierung kann dazu benutzt werden, um andere Stärken von Wirkstoff durch Einstellung
des Gewichts von Dicalciumphosphat zu erhalten.
(1) Wirkstoff Ιο,ο
(2) Maisstärke 15, ο
(3) Maisstärke (Paste) 12,ο
(4) Lactose 35,ο
(5) Dicalciumphosphat 132,ο
(6) Calciumstearat 2, ο
Gesamt 2o6,o
Der Y/irkstoff, Lactose und Dicalciumphosphat werden
gleichförmig gemischt. Die LIischung wird mit Stärkepaste granuliert und die nasse Masse wird durch ein Sieb mit
2,36 mm lichter Kaschenweite (S mesh) geführt. Die nasse
Granulierung wird getrocknet und durch ein Sieb mit 1,4 mm
lichter Ilaschenweite (12 mesh) klassiert. Die getrockneten
Granulen werden mit dem Calciumstearat gemischt und zusammengepreßt.
.
Weitere Tablettenformulierungen enthalten vorzugsweise eine höhere Dosierung des Wirkstoffs und sind wie
folgt:
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5ο, | 0 |
loo, | 0 |
5ο, | O |
5ο, | O |
2, | O |
(A) 5ο mg Tablette
Wirkstoff Lactose MiIostärke
Maisstärke Calciumstearat
Gesamt 252,ο
Es werden der Wirkstoff, Lactose, Milostärke und Maisstärke gleichförmig gemischt. Diese Mischung wird unter
Verwendung von Yfasser als Granuliermedium granuliert. Die
nassen Granulen werden durch ein Sieb mit 2,36 mn lichter Maschenweite (8 mesh) geführt und bei 6o bis 710G (I4o bis
16o°F) über Nacht getrocknet. Die getrockneten Granulen werden durch ein Sieb mit 1,65 mm lichter Ivlaschenweite
(Io mesh) geführt und mit der richtigen Menge von Calciumstearat gemischt, und diese Mischung wird dann in Tabletten
auf einer geeigneten Tablettenpresse umgewandelt.
(B) loo mg Tablette
Wirkstoff . loo,ο
Lactose ' 9o,o
Dicalciumphosphat 9o,o
Stärke 33, ο
Milostärke - i7,o
Calciumstearat 2,ο
Gesamt 332,ο
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- 2ο -
Es werden der Wirkstoff, Lactose, Dicalciumphosphat,
Stärke und Milostärke gleichförmig gemischt. Diese Mischung wird unter Verwendung von Wasser granuliert,und
die nasse Masse wird durch ein Sieb mit 2,36 mm lichter Maschenweite (8 mesh) geführt. Die nassen Granulen werden
bei 6o bis 710C (I4o big 16o°F) über Uacht getrocknet. Die
getrockneten Granulen werden durch ein Sieb mit 1,65 nun.
lichter Maschenweite (Io mesh) geführt. Diese getrockneten Granulen werden mit der richtigen Menge von Calciumstearat
gemischt, und die geschmierten Granulen werden dann in Tabletten auf einer geeigneten Tablettenpresse umgewandelt.
(C) 25o mg Tablette
Wirkstoff 25ο, ο
Maisstärke 2o,o
Polyäthylenglykol mit einem mittleren Molekulargew, von 6ooo (Carbo- lo,o
Lactose wax 6oo°) 2o,o
Magnesiumstearat " 2, ο
Gesamt 3o2,o
Es werden der Wirkstoff, Polyäthylenglykol (Carbowax
6ooo), Lactose und die Hälfte des Gewichts des erforderlichen Iiagnesiumstearats gleichförmig gemischt. Diese Mischung
wird dann auf einer geeigneten Tablettenpresse zu Hohlingen verpreßt (slugged). Diese "Rohlinge" (3"1UgS) werden durch ein
Sieb mit 1,65 mm lichter Maschenweite \20 mesh) auf einem
oscillierenden Granulator geführt.'Diese Granulen werden dann mit dem restlichen Magnesiumstearat gemischt, und die geschmierten
Granulen werden darauf in Tabletten auf einer geeigneten Tablettenpresse umgewandelt.
609830/0889
5oo, | O |
5o, | O |
2o, | O |
6, | O |
2o, | O |
(D) 5oo mg Tablette
Wirkstoff
Maisstärke (nass)
MiIostärke
Calciumstearat
Maisstärke (trocken)
Maisstärke (nass)
MiIostärke
Calciumstearat
Maisstärke (trocken)
Gesamt 596,ο
Es werden· der Wirkstoff, Maisstärke und Milostärke gleichförmig gemischt. Die Mischung wird unter Verwendung
von Wasser naß granuliert»und die nasse Masse wird durch ein Sieb mit 2,35 mm lichter Ilaschenweite (8 mesh) geführt.
Diese nassen G-ranulen werden über ITaeh.t bei 6o bis 71 C
(I4o bis 16o°P) gexrocknet. Die getrockneten Granulen ?ferden
durch ein Sieb mit 1,65 mm lichter Maschenweite (Io mesh)
geführt. Die getrockneten G-ranulen und Calciumstearat werden gleichförmig gemischt, und die geschmierten Granulen
werden auf einer geeigneten Tablettenpresse gepreßt.
(3) Injizierbare "- 2^ige si;erile Lösung
Je | cm , |
5, | O |
o, | |
1 | cm |
Wirkstoff mg
Konservierungsmittel, z.B. Ghlorbutanol Sew.$/Vol.
Wasser für die Injektion ad
Die jjösung wird hergestellt, durch Filtration gereinigt,
in Glasflaschen oder Ampullen gefüllt, verschlossen und im Autoklaven behandelt.
6098 3 0/0889
Claims (7)
- Patentans prüche-substituierte-Alkyl)-3,3-diphenyl-2-pyrrolidinone der allgemeinen FormelC6H5-in derR Wasserstoff, ■ niederes Alkyl oder Benzyl,R Wasserstoff, Chlor, Brom, Pluor, Trifiuormethyl oderniederes Alkoxy,
ρ
R Wasserstoff, Chlor, Brom oder Pluor■bedeuten,A niederes Alkylcarbonyloxy oder niederes Alkoxycarbonyldarstellt und
η 1, 2 oder 3 ist, oder
A Hydroxy bedeutet und
η 2 oder 3 ist,und deren pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze. - 2. l-Isopropyl-35 3-dipheny1-4-/2-(4-phenyl-4-propionoxypiperidinyl)äthyl7-2-pyrrolidinon und dessen pharmazeutisch annehmbaies Säureadditionssalz.
- 3. l-Isopropyl-3,3-diphenyl-4-/2-(4-phenyl-4-äthoxycarbonylpiperidinyl)äthyl7-2-pyrrolidinon und dessen pharmazeutisch annehmbares Säureadditionssalzβ609830/0889
- 4. 1-Isopropy 1-3,3-dipheny 1-4-/2- (4-hydroxy-4-phenylpiperidinyl)äthyl7-2-pyrrolidinon.
- 5. 3,3-Diphenyl-l-isopropyl-4-(4-phenyl-4-hydroxypiperidinylmethyl)-2-pyrrolidinon.
- 6. Verfahren zur Herstellung eines l-R-4-(<^?-su'bstituierten-Alkyl)-3,3-dipheny1-2-pyrrolidinons gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein l-R-4-(·*-'-Halogenäthyl) -3,3-dipheny1-2-pyrrolidinon der allgemeinen Formel(II) Rin der η 2 oder 3 ist,und ein 4-Phenyl-4-niederes-alkoxycar"bonylpiperidin der allgemeinen Formel? (III)1C(O)-O-Alkyloder ein 4-Hydroxy-4-phenylpiperidin der allgemeinen Formel60 9 8 30/0889(Jj R (i?)-ι ρwobei R, R , R und X die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,in einem niederen Alkanol als lösungsmittel, der ein Säurebindemittel enthält, umsetzt, wobei die Umsetzung vorzugsweise unter Rückfluß während einer Zeit von etwa Io bis 24- Stunden stattfindet, die gekühlte Reaktionsmischung filtriert und das Produkt aus dem nach Abdampfen erhaltenen öligen Rückstand gewinnt.
- 7. Arzneimittel enthaltend eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder hergestellt nach Anspruch 6, und übliche pharmazeutische Träger0609830/0889
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