DE2600819A1 - Fuss-druecker zur betaetigung eines spuelkastens - Google Patents
Fuss-druecker zur betaetigung eines spuelkastensInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D5/00—Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
- E03D5/02—Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
- E03D5/08—Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the foot combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl
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Description
^Γ^Τ! _ '-· ''■ - ] ■ · EB/br 23.12.75
ö Muim>j sclM 22, Thiersaiäiiä,,« ö 2600819
Reg.Nr. 124 846
Gebert & Cie. , Blumenaustrasse, 8B45 Jona (Schweiz)
Fuss-Drücker zur Betätigung eines Spülkastens
Die Erfindung betrifft einen Fuss-Drücker zur Betätigung eines Spülkastens mittels eines Bowdenzuges, der den Drücker
über ein unter Putz zu verlegendes Rohr mit dem Spülkasten verbindet. Solche Fuss-Drücker, die im Fussboden montiert
werden, sollen nur wenig über dessen Oberfläche vorstehen und dabei trotzdem bei ihrer Betätigung bei kleinem Kraftaufwand
einen genügend grossen Weg für die Zuglitze des Bowdenzuges erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in
einem zylindrischen Teil eines Drückergehäuses eine Hülse axial verschiebbar gelagert ist, die mit einem Kopfteil aus
dem Gehäuse herausragt, dass im zylindrischen Teil ein Winkel-
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hebel angeordnet ist, der um eine quer zur Längsachse des
zylindrischen Teils verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei der Winkelhebel einen kürzeren, mit der Schwenkachse verbundenen
Arm und einen längeren, mit der Litze des Bowdenzuges verbundenen Arm aufweist, und dass am kürzeren Arm eine Fläche
angeordnet ist, die mit einem an der Hülse angeordneten Steg derart zusammenwirkt, dass eine Verschiebung der Hülse eine
Verschwenkung des Winkelhebels verursacht.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, bei einem Hub der Hülse von etwa 9 - 10 mm einen 2 - 3fach grösseren Weg der Zuglitze
zu erreichen.
Zweckmässig ist zwischen einer Wand des Drückergehäuses und
dem längeren Arm des Winkelhebels eine vorgespannte Feder angeordnet. Dadurch wird der Winkelhebel und mit ihm die
Hülse nach jeder Betätigung wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen
Fuss-Drückern dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen in einem Fussboden angeordneten Fuss-Drücker und
Fig. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt durch einen in
einer Wand montierten Fuss-Drücker.
Der in Fig. 1 dargestellte Fuss-Drücker weist ein Gehäuse 1 mit einem zylindrischen Teil 2 auf. In diesem ist ein Hülse
3 axial verschiebbar gelagert. Diese weist einen gewölbten Kopfteil 3a auf, der oben aus dem Gehäuseteil 2 hsrausragt.
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Innerhalb des zylindrischen Gehäuseteils 2 ist ein Winkelhebel 4 angeordnet, der zwei rechtwinklig zueinander stehende
Arme 4a "und 4b aufweist. Diese Arme sind in der Fig. 1 durch ihre Achslinien angedeutet. Der kürzere Arm 4a ist um eine
quer zur Längsachse des zylindrischen Gehäuseteils 2 verlaufende Achse 5 schwenkbar. Der längere Arm 4b ist mit der
Drahtlitze B eines Bowdenzuges verbunden, dessen flexible Hülle mit 6' bezeichnet ist.
Am Ende der Litze 6 ist ein Kugelnippel 7 befestigt, der in
eine entsprechende Ausnehmung des Arms 4b eingreift. Die Hülle 6* ist in bekannter Weise mittels einer Ueberwurfmutter
an einem Anschlussnippel 9 des Gehäuses 1 festgeschraubt.
Im Gehäuse 1 ist ferner eine vorgespannte Schraubenfeder 10
eingebaut, die über einen Federteller 11 auf den Kugelnippel 7 und damit auf den Arm 4b drückt.
Der kürzere.Arm 4a weist eine Fläche 12 auf, gegen die ein
Steg 13 der Hülse 3 anliegt.
Das Gehäuse 1 ist mit einer Montageplatte 14 verbunden, die
mit einer Deckplatte 15 verschraubt ist. Zwischen den Platten 14 und 15 ist eine Gummimembran 16 festgeklemmt, die den
Kopfteil 3a der Hülse 3 überdeckt. Die Platten 14 und 15 sind durch in der Fig. 1 nicht sichtbare Schrauben mit dem Fussboden
17 verschraubt. Unter dem Fussboden 17 verläuft einKunststoff rohr 18, das unter Putz zum nicht dargestellten
Spülkasten führt. In diesem Rohr 18 verläuft der Bowdenzug 6, 6'. ·
In der Fig. 2 ist ein in Bodennähe an einer Wand montierter
Fuss-Drücker dargestellt. Das Gehäuse 1 mit seinen inneren
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Organen ist mit der Ausführungsform nach Fig. 1 identisch.
Das Gehäuse ist deshalb in Ansicht dargestellt. Unterschiedlich sind nur die Montageplatte 14 und die Deckplatte. Diese ist
als keilförmiges Gehäuse 15a ausgebildet, das an einer Wandplatte 19 befestigt ist.
Wenn mit dem Fuss auf die Gummimembran 16 gedruckt wird, verschiebt
sich die Hülse 3 in den Gehäuseteil 2 hinein. Der Steg 13 verschwenkt dadurch den Winkelhebel 4 gegen den Druck der
Feder 10. Die Litze 6 des Bowdenzuges wird dadurch in der
Fig. 1 nach rechts bewegt, wodurch das nicht dargestellte Spülkastenventil geöffnet wird. Wird der Fuss von der Membran
16 abgehoben, drückt die Feder 10 den Winkelhebel 4 und die Hülse 3 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Der Hubzwang
der Hülse 3 wird durch die unterschiedliche Länge der Arme 4a, 4b wesentlich vergrössert, so dass die Litze 6 um eine genügend
grosse Strecke Dewegt wird, damit sie das Spülkastenventil
betätigen kann.
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Claims (5)
1.) Fuss-Drücker zur Betätigung eines Spülkastens mittels eines Bowdenzuges, der den Drücker über ein unter Putz zu verlegendes
Rohr mit dem Spülkasten verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zylindrischen Teil (2) eines Drückergehäuses (1) eine
Hülse (3) axial verschiebbar gelagert ist, die mit einem Kopfteil (3a) aus dem Gehäuse herausragt, dass im zylindrischen
Teil (2) ein Winkelhebel (4) angeordnet ist, der um eine quer zur Längsachse des zylindrischen Teils C2) verlaufende Achse
C5) schwenkbar ist, wobei der Winkelhebel (4) einen kürzeren, mit der Schwenkachse (5) verbundenen Arm (4a) und einen längeren,
mit der Litze (6) des Bowdenzuges (6,6') verbundenen Arm (4b) aufweist, und dass am kürzeren Arm (4a) eine Fläche (12) angeordnet
ist, die mit einem an der Hülse (3) angeordneten Steg (13) derart zusammenwirkt, dass eine Verschiebung der Hülse
(3) eine Verschwenkung des, Winkelhebels (4) verursacht.
2. Fuss-Drücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Wand des Drückergehäuses (1) und dem längeren
Arm (4b) des Winkelhebels (4) eine vorgespannte Feder (IQ)
angeordnet ist.
3. Fuss-Drücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drückergehäuse (1) mit einer Montageplatte (14) verbunden ist,
die bestimmt ist, am Fussboden oder an einer Wand befestigt zu werden.
— C —
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4. Fuss-Drücker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (14) mit einer Deckplatte (15) verschraubt
ist, und dass zwischen der Montageplatte (14) und der Deckplatte (15) eine den Kopfteil (3a) der Hülse (3) überdeckende
Membran (16) aus gummielastischem Material festgespannt ist.
5. Fuss-Drücker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte als keilförmiges Gehäuse (15a) ausgebildet ist,
das bestimmt ist an einer Wand befestigt zu werden.
-B-
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Family Applications Before (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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