DE2600217A1 - Koagulationsmessgeraet - Google Patents

Koagulationsmessgeraet

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DE2600217A1
DE2600217A1 DE19762600217 DE2600217A DE2600217A1 DE 2600217 A1 DE2600217 A1 DE 2600217A1 DE 19762600217 DE19762600217 DE 19762600217 DE 2600217 A DE2600217 A DE 2600217A DE 2600217 A1 DE2600217 A1 DE 2600217A1
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Lyman William Bethke
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Alphamedics Manufacturing Corp
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    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/49Blood
    • G01N33/4905Determining clotting time of blood
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T436/113332Automated chemical analysis with conveyance of sample along a test line in a container or rack

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Description

Die Erfindung "betrifft ein Koagulationsmeßgerät gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
In den vergangenen Jahren wurden Geräte entwickelt, um Koagulationsmessungen automatisch durchzuführen. In diesen Geräten wird an Plasmaproben die Prothrombinzeit, die Thromboplastinzeit für aktivierte Teilchen und andere Koagulationsfaktoren gemessen. Die bekannten Geräte weisen Einrichtungen auf, um Probenkomponenten in Flüssigkeiten vorzuwärmen, und es werden photoelektrische Systeme eingesetzt, um die Koagulationszeit zu messen. Solche Messungen können beispielsweise mit dem Einkanal-Meßgerät zur Bestimmung von Blutgerinnsein durchgeführt werden, das von der General Diagnostic Division der Warner-Lambert Company unter der Bezeichnung COAG-A-MATE vertrieben wird. Koagulationszeitmeßgeräte für ähnliche Zwecke werden von der Medical Laboratory Automation, Inc. unter der Bezeichnung MLA Electra 620 und 600 hergestellt. Diese Geräte sind in den US-PS 3 477 822 und 3 540 858 beschrieben. Ferner wurden auch eine Vielzahl von Küvettenschalen entwickelt, um
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die Meßproben photooptisch durchzumessen (siehe beispielsweise die US-Patentschriften 2 879 141, 3 03>S 340, 3 04I 146, 3 368 876, 3 449 959, 3 469 438, 3 477 821, 3 477 822, 3 480 398, 3 480 399, 3 532 470, 3 540 858, 3 554 704, 3 544 705, 3 574 553, 3 594 129, 3 676 080, 3 690 833, 3 692 487, 3 692 488, 3 704 099 und 3 707 354).
Keines der bekannten Geräte ist so ausgebildet, daß mit einer kreisförmigen Küvette gleichzeitig zwei Meßproben ausgemessen werden können, wobei eine einzige Lichtquelle eingesetzt wird, so daß vergleichbare Messungen an jeder Meßprobe durchgeführt werden können. Ferner war bei den bekannten Geräten nicht genau sichergestellt, daß die Aufwärmzeit für die Meßprobe und die Reagenslösung unter allen Meßbedingungen gleichmäßig ist.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein photooptisches Zweikanal-Koagulationsmeßgerät gerichtet, um die Prothrombinzeiten und die partiellen Thromboplastinzeiten im aktivierten Zustand automatisch zu messen und andere damit zusammenhängende Koagulationsmessungen automatisch durchzuführen. Während bisher nur ein einkanaliger Betrieb durchgeführt werden konnte, ist die vorliegende Erfindung auf einen zweikanaligen Betrieb gerichtet, der in derselben Zeit wie bei den bekannten einkanali- gen Systemen durchgeführt werden kann. In solch einem Gerät können die doppelte Zahl von Plasmaproben in derselben Zeitdauer gemessen werden. Ferner kann an derselben Probe sowohl die Prothrombinzeit als auch die partielle Thromboplastinzeit im aktivierten Zustand gemessen werden, wobei die gleiche Lichtquelle benutzt wird, so daß ein Fehler in den Ablesungen verhindert wird. Auch wird durch die verwendete Küvette die Notwendigkeit für separate Testrohre umgangen, und die Küvette ist starr genug, um eine Störung durch das Verziehen der Küvette zu verhindern.
Beim Einsatz des automatischen Koagulationsmeßgeräts gemäß der Erfindung ist eine festgesetzte Zeit für die
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Messung der partiellen Thromboplastinzeit im aktivierten Zustand vorgesehen, da eine festgesetzte Inkubationszeit für diese Messungen eingehalten wird. Daher wird die Messung beim Durchgang durch nur drei Stationen durchgeführt. Die Reagenslösung wird an einer bestimmten Indexstation zugegeben je nachdem, mit welcher Messung sie verwendet wird. Die Reagenslösung wird durch eine Schlauchpumpe zugegeben, die die Reagenslösung in die gewünschte Küvette an einer bestimmten Station pumpt.
Das erfindungsgemäße, photooptische Koagulationsmeßgerät besteht aus einer Vielzahl Plasmameßstationen, einer Indexeinrichtung, um die Plasmameßstationen schrittweise in eine Ablesestation zwischen einer Strahlungsquelle und einem Strahlungsdetektor weiterzuschalten, um die Dichte der Meßprobe zu messen, einer Reagenslösungs-Zufuhreinrichtung, um die Reagenslösung an einer bestimmten Position, die in einem Abstand von einer vorgegebenen Zahl von Positionen vor der Ableseposition liegt, an die Plasmameßstationen zuzuführen, einer Heizeinrichtung, um die Plasmameßstation an der Ableseposition und an der Position, die eine vorbestimmte Zahl vor der Ableseposition liegt, aufzuheizen, und einer Zeitgebereinrichtung, um die Indexeinrichtung derart zu steuern, daß die Plasmaprobe in der Ableseposition und in der Position, die eine vorbestimmte Zahl von Positionen unmittelbar davor liegt, nur während einer eingestellten Zeitdauer verbleibt.
Erfindungsgemäß ist ferner eine kreisförmige Meßprobenschale für ein photooptisches Koagulationsmeßgerät vorgesehen, die eine flache Schale aus einem transparenten Kunststoff material darstellt und die ein inneres, kreisförmiges Feld von Küvetten, die um den Mittelpunkt der Schale herum ausgebildet sind und sich aus der Ebene derselben heraus erstrecken, ein äußeres, kreisförmiges PeId von Küvetten, die konzentrisch mit dem inneren Feld von Küvetten ausgebildet sind, radial damit fluchten und sich aus der Ebene der Schale heraus erstrekken, und radiale Rippen aufweist, die sich zwischen den radial · miteinander fluchtenden, inneren und äußeren Küvetten
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erstrecken und die durch, eine äußere, ringförmige Rippe miteinander verbunden sind, die sich um das äußere, kreisförmige Feld von Küvetten herum erstreckt und einen größeren Durchmesser als das äußere, kreisförmige Feld der Küvetten hat, wobei die radialen Rippen an ihren am weitesten innen liegenden Enden durch eine innere, kreisförmige Rippe miteinander verbunden sind, die einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser des inneren, kreisförmigen Feldes von Küvetten hat.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht und Draufsicht des erfindungsgemäßen, photooptischen Koagulationsmeßgeräts;
Figur 2 eine Draufsicht auf das Gerät von Figur 1, v/obei die Pumpe in Position gebracht ist;
Figur 3 eine Draufsicht auf die Pumpe, die bei dem Gerät von Figur 1 verwendet wird;
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 von Figur 1;
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 von Figur 2;
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie β — β von Figur 2; und
Figur 7 eine schematische Darstellung der Steuerschaltung für das erfindungsgemäße Gerät.
Das erfindungsgemäße, elektrooptische Koagulationsmeßgerät 10 (Figur 1) weist ein Gehäuse 12 mit einer Frontplatte 14 und einer Deckplatte 16 auf. Die Frontplatte 14 trägt einen Schalter 18, um das Volumen der Reagenslösung einzustellen, das von der Schlauchpumpe 20 gepumpt wird, wenn in Handbetrieb gearbeitet wird. Wenn der Schalter 18 in der gezeigten Position ist, werden beispielsweise 0,2 Milliliter für die Messung der Prothrombinzeit gepumpt, während in seiner zweiten Stellung 0,1 Milliliter Reagenslösung für die Messung der
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partiellen Thromboplastinzeit im aktivierten Zustand gepumpt werden. Die Betriebsart des Geräts wird durch den Schalter 22 eingestellt, wodurch bestimmt wird, ob das Gerät Messungen der Prothrombinzeit oder der partiellen Thromboplastinzeit im aktivierten Zustand durchführt, oder ob die Prothrombinzeit, im folgenden PT-Messung, und die partielle Thromboplastinzeit im aktivierten Zustand, im folgenden APTT-Messung, beim Testen ähnlicher Meßproben gleichzeitig gemessen werden.
Ein Arbeitstaktschalter 24 ist vorgesehen, der die Zeit für einen Arbeitszyklus einstellt und die Art der Messung berücksichtigt, um die Küvettenschale 26 in die Position für die Messung weiterzuschalten. Wenn sich der Arbeitstaktschalter 24 in der Position "Bedarf" und der Betriebsartenschalter 22 in der Position PT-Messung befindet, schaltet das Gerät weiter, wenn sich ein Gerinnsel bildet, jedoch nicht vor Ablauf von 30 see. Wenn keine Gerinnung stattfindet, schaltet das Gerät nach 150 see weiter. Wenn sich der Arbeitstaktschalter in der Position "Bedarf" befindet, und wenn der Betriebsartenschalter 22 in Position APTT-Messung ist, wird die Schale 26 weitergeschaltet, wenn sich ein Gerinnsel bildet, jedoch nicht vor Ablauf von 110 see. YJena keine Gerinnung stattfindet, wird sie nach 300 see weitergeschaltet. Wenn die Ausbildung eines Gerinnsels länger als 110 see braucht, werden die Aktivierungszeiten für die zwei nachfolgenden Meßproben verlängert.
Der Arbeitstaktschalter 24 hat auch eine 50 sec-Position. In dieser Stellung und, wenn der Betriebsartenschalter in der Stellung PT-Messung ist, wird das Gerät für die PT-Messung und die Koagulationsfaktoren, die auf dem Prothrombinsystem beruhen, verwendet. Das Gerät gibt dann jeder Meßprobe etwa 2 Minuten Inkubationszeit und schaltet jeweils nach 50 see unabhängig von der Ausbildung von Gerinnseln automatisch weiter.
Wenn der Arbeitstaktschalter 24 auf einen Takt von 110 see eingestellt ist, kann er entweder für die PT- oder die
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APTT-Messung verwendet werden. Diese Position wird für den Einsatz mit den APTT-Reagenslösungen empfohlen, die etwa 4 min benötigen, um die Meßprobe zu aktivieren, und auch für die Messung einiger Koagulationsfaktoren, die auch auf dem Prothrombinsystem und dem System des aktivierten, partiellen Thromboplastin beruhen. Das Gerät schaltet dann nach jeweils 110 see automatisch und unabhängig von der Bildung von Gerinnseln weiter.
Wenn der Arbeitstaktschalter in eine Position mit einem Arbeitstakt von 150 see eingestellt ist, und wenn der Betriebsartenschalter auf APTT-Messung eingestellt ist, befindet sich das Gerät in der empfohlenen Einstellung für die Verwendung mit APTT-Reagenslösungen und die Messung der meisten Koagulationsfaktoren, die auf dem APTT-System beruhen, wobei etwa 5 min für die Aktivierung der Meßprobe erforderlich sind. Die Schale 26 wird dann unabhängig von der Ausbildung von Gerinnseln jeweils nach 150 see automatisch weitergeschaltet.
Schließlich hat der Arbeitstaktschalter noch zwei Positionen für einen Arbeitstakt von 140 see oder 300 see, wobei diese Positionen bei APTT-Messungen eingesetzt werden. Diese Positionen werden bei Messungen benutzt, die eine längere Aktivierungszeit bei Systemen benötigen, bei denen längere Koagulationszeiten erwartet werden.
Es ist ferner ein EIN/AÜS-Sehalter 28 vorgesehen, um die Stromversorgung für das Gerät einzuschalten. Nachdem das Gerät durch den Schalter 28 eingeschaltet ist, kann man feststellen, ob das Gerät auf Betriebstemperatur ist, indem man das Sicht—Meßgerät 62 überprüft. Jede der Anzeigeeinrichtungen 30 und 32 zeigt ziffernmäßig die Koagulationszeit in Sekunden für die gerade gemessenen Meßproben in den jeweiligen Vertiefungen an. Die Anzeigeeinrichtung 34 zeigt ziffernmäßig die Station an, an der die Messung durchgeführt wird. Die Position des Betriebsartenschalters 22 bestimmt die Instrumentenzeitverzögerung. Die Inkubationszeit und das Abgabevolumen werden von dem Arbeitstaktschalter 24 bzw. dem Volumenschalter 18 vorgewählt.
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Die Reagenslösungen sind je nach Bedarf entweder in Rührwerk-Kühl-Behältern 36, 33 oder in Sp eicherb ehält ern enthalten, und die Leitungseinrichtungen 44 sind mit Reagensl°"sung gefüllt.
Die in der kreisförmigen Schale 26 enthaltenen Meßproben wurden auf die Inkubationsplatte 46 gelegt. Eine Führungsnut 48 ist in der Schale 26 vorgesehen, die mit einer Führungsnut 50 auf der Platte 46 zusammenwirkt, so daß die erste Meßstation durch einen Schalter 52 für den Vorschub des Meßtisches in Position gebracht werden kann. Die letzte Station, die gemessen werden soll, wird durch den Meß-Endschalter 54 bestimmt. Wenn der Startschalter 56 für einen Arbeitszyklus niedergedrückt wird, gibt die Pumpe 20 automatisch Reagenslösung ab, die die Gerinnungsreaktion auslöst, und gleichzeitig wird die elektronische Uhr eingeschaltet. Nach einer Verzögerungszeit von 8 see bei der PT-Messung und 20 see bei der APTT-Messung wird der elektrooptische Meßfühler aktiviert. Diese Verzögerung ist erforderlich, um ein vorzeitiges Erreichen der Meß-Endpunkte zu verhindern, was durch eine Turbulenz bei dem Abgeben der Reagenslösung bewirkt werden kann.
Die Bildung von Gerinnseln wird dadurch festgestellt, daß die Geschwindigkeit, mit der sich die Absorption ändert, während definierten Zeitperioden einen vorbestimmten Wert übersteigt. Die Ergebnisse der Messung werden auch auf dem Recorder 58 ausgedruckt. Die Pumpe kann durch den Schalter 60 gefüllt werden, und die Temperatur kann an dem Meßgerät 62 abgelesen werden. Eine Anzeigelampe 64 zeigt das Ende eines Meßvorganges an. Ein geeigneter Druckschalter 66 ist vorgesehen, um den Meßzyklus- zu beenden.
Die kreisförmige Meßprobenschale 26 kann als Wegwerfartikel ausgebildet sein. Sie hat 24 Positionen, so daß 48 Vertiefungen gebildet werden, in denen Plasmaproben dem Inkubationsprozeß unterworfen und gemessen werden können. Der Startschalter 56 kann dazu verwendet werden, einen
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automatischen Heßzyklus auszulösen, und der Arbeitstaktschal— ter 24 dient zur Auswahl der Schaltzeiten (Zeit der Weiterschaltung) zwischen den Messungen. Die Pumpe 20 ist eine Schlauchpumpe bekannter Bauweise, die die Reagenslösung von mit Rühreinrichtung und Kühlung versehenen Behältern 36 und an einen Inkubationsarm 68 abgibt. Der Inkubationsraum 68 ist schwenkbar auf einem Halter 10 gelagert. Der Inkubationsarm erwärmt die Reagenslösung durch eine Trockenheizungseinrichtung auf R ealct ions temperatur, bevor er sie abgibt.
Der Recorder 58 ist ein Druckwerk, das die Stationsnummer, die Art der Messung (P = PT-Messung und A =s APTT-Messung) und die zeitlichen Endpunkte in Sekunden und Zehntelsekunden auf ein Papierband druckt. Die Ergebnisse werden in folgendem Format dargeboten:
1 3 PO 1 3. 6 (Resultat innerer Kanal) 1 3 P 0 1 3. 9 (Resultat äußerer Kanal) STATION-^ ^ BETRIEBSART
1 2 P 0 1 5. 0
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1 1 P 0 2 1. 0
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' 1 0 P 0 1 0. 9
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Wie in Figur 2 gezeigt ist, gibt der Inkubationsarm 68 Reagenslösung an den Punkten 72, 74, 76 und 78 an ein erstes Paar radial miteinander fluchtender MeßVertiefungen ab. Der Inkubationsarm 68 kann auch Reagenslösung an den Punkten und 82 an ein zweites Paar Meßvertiefungen abgeben, das von dem zuerst genannten Paar von Meßvertiefungen um eine Station ent fernt liegt. Die Abgabe von Reagenslösungen an den Punkten 80
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lind 82 ist für die APTT-Messung bestimmt. Die Abgabe von Reagenslösung an den Punkten 72, 74, 76 oder 78 ist für die PT-Messung bestimmt. Die Reagenslösung für die PT-Hessung wird dadurch hergestellt, daß man entsprechend den Herstelleranweisungen Thormoplastin wieder herstellt. Wenn erforderlich, kann ein kleiner Rührerstab verwendet werden, um die Suspension aufrechtzuerhalten. Die Behälter der Reagenslösung werden in die Behälter 36» 38 gelegt und sind mit Gummistopfen mit drei Bohrungen verschlossen. Die Rohrleitungseinrichtungen werden in die Reagenslösungsbehälter eingesetzt, wobei man sicherstellt, daß die Aufnahmespitze den Boden des Reagenslösungsbehälters berührt. Die Rohrleitunga einrichtung für die Reagenslösung wird dadurch mit Reagenslösung gefüllt, daß man den Knopf 60 drückt, überschüssige Reagenslösung, die auf diese Weise zugeführt wurde, wird auf ein Stück nicht fusselnden Stoff abgegeben, das etwa 1,25 cm vor die Abgabespitze des Inkubationsarms gehalten wird. Die Leitungseinrichtung wird auf Bläschen überprüft und nachgefüllt, wenn Bläschen vorhanden sind. Zu Testzwecken wird 0,1 ml Plasma in die innere und äußere Küvette einer Meßs-tation in der Schale 26 übertragen. In die Küvetten an den Stationen 23 und 24 werden keine Meßproben eingeführt. Diese Küvetten werden dazu verwendet, überschüssige Reagenslösung zu sammeln, die während der Füllung in der anfänglichen Inkubationsperiode abgegeben wird. Wie in Figur 2 gezeigt ist, werden die Stationen 2 bis 21 auf einer niedrigen Temperatur gehalten. An den Stationen '23 und 24 wird die Temperatur auf 37 0C angehoben. Die Schale 26 wird auf die Platte 46 aufgelegt, wobei die Führungsnut 48 in die Führungsnut 50 paßt, und der Inkubationsarm 68 wird in seine Arbeitsstellung abgesenkt. Der Meßendsciial=- ter 58 wird auf die als letztes zu messende Station eingestellt. Dann wird der Startschalter 56 niedergedrückt, um einen automatischen Meßzyklus auszulösen. Wenn eine Sicht-Anzeigeeinrichtung 9 die die Zeit in Sekunden und ZehntelSekunden anzeigt, anhält, ist die Messung abgeschlossen, und die Prothrorabinzeit wird in Sekunden und ZehntelSekunden angezeigt. Die Anzeigeeinrichtung bleibt unverändert^ bis die Resultate gedruckt sind, ■und die Schale wird in die nächste Position weitertransportiei^t«
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Das Gerät arbeitet automatisch, bis die letzte Messung abgeschlossen ist. Bei jeder Weiterschaltung wird vorgeheizte Rea— genslösung mit einer Temperatur von 37 0C nachgepumpt, wobei 0,2 Milliliter Reagenslösung zu 0,1 Milliliter Plasma zugegeben werden. Für die APTT-Messung wird zu dem Plasma an den Punkten 80 oder 82 Platelin Process Activator zugegeben, und nach einer vorgegebenen Inkubationszeit, das heißt 4 oder 5 Minuten, je nach der Einstellung, wird 0,1 Milliliter einer O,025molaren Calciumchloridlösung an den Punkten 72, 74, 76 oder 78 zu der Mischung zugegeben, und eine Ablesung wird vorgenommen. Es ist ersichtlich, daß, da die Zeitdauer sich über nahezu zwei Stationen erstreckt, eine genaue Einstellung für die Aufheizung der Mischungen vorhanden ist, und daß diese Einstellung bei jeder Weiterschaltung der Meßprobenschale wiederholbar ist.
Wie aus Figur 4 zu ersehen ist, hat die Schale 26 äußere Küvetten 84 und innere Küvetten 86, die aus der Ebene der Oberfläche 88 der Schale 26 heraus geformt sind. Die Schale 26 ist aus Polyvinylchlorid, Celluloseacetat, Cellulosepropionat oder Polypropionat, das heißt aus einem transparenten, thermoplastisch verformbaren Material, hergestellt. Es ist wichtig, daß die Küvetten 84 und 86 eine gleichförmige Wandstärke haben, damit man eine gleichförmige, optische Transparenz für die Durchführung der Messungen erhält. Kreisförmige Rippen 90 und 94 und radiale Rippen 92 (Figur 2) erfüllen eine doppelte Funktion. Die Rippen wirken derart zusammen, daß eine radiale Konstruktion entsteht, die ein Verziehen der Schale im G-ebrauch verhindert. Ferner diensn die radialen Rippen als Sammelpunkte für Kunststoffmatcrialj das sich bei der Vakuumverformung der Küvettenschale ansammelt, und sie verhindern ferner eine Wechselwirkung zwischen den Küvetten im Bereich der Lichtmessung. Die runde Meßprobeaschale kann durch Vakuumverformung, Druckverformung, mechanische Bruckverformung, Luft-Druckverformung und freie Verformung durch Vakuum oder Luftdruck hergestellt werden. Sie kann nicht durch Spritzgießen, hergestellt werden, weil sie dünne, transparente Wände mit einer Dicke von G, 18 mm haben muß. Es ist beim Spritsgießen nicht möglich, diese
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Art einer gleichförmigen Wandstärke mit solch kleinen Abmessungen zu erreichen. Die Verwendung der Rippen 90, 92 und 94, das heißt die Verwendung von radialen Rippen, die Paare von Küvetten unter Abstand halten und durch kreisförmige Rippen miteinander verbunden sind, dienen der Funktion, daß sie als Sammelpunkte für den Kunststoff wirken, der bei dem Verformungsprozeß anfällt, daß sie der runden Meßprobenschale Stärke und Festigkeit geben und daß sie eine Brückenbildung verhindern, so daß eine genaue Lichtmessung erreicht werden kann.
In Figur 5 ist die Art der Lichtrnessung dargestellt. An der Meßstation sind Photozellen 96 und 98 auf gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmungen der Meßplatte 46 angeordnet, so daß sie das Licht von einer Lampe 100 empfangen, die so angeordnet ist, daß sie Licht in entgegengesetzten Richtungen durch die äußere Küvette 84 und die innere Küvette 86 hindurchschickt. Geeignete Filter 102 und 104 sind in den Ausnehmungen der Meßplatte angeordnet, so daß gleichförmiges Licht an den Photozellen 96 und 98 empfangen wird. Die Photozellen ermöglichen eine Zweikanal-Betriebsweise, so daß eine Meßprobe unter genau den gleichen Bedingungen in Bezug auf unterschiedliche Eigenschaften gemessen werden kann. Dies ist besonders praktisch, wenn man mit einem auf den Bedarf abgestimmten Arbeitszyklus arbeitet, da damit standardisierte Inkubationszeiten sichergestellt v/erden. Ferner wird durch die Zweikanalbetriebsweise die Meßgeschwindigkeit verdoppelt. Durch Verwendung derselben Lichtquelle können die Bedingungen so eingestellt werden, daß eine gleichförmige Messung sichergestellt wird, nachdem die Photozellen 96 und 98 anfänglich geeicht worden sind.
In Figur 3 ist die Schlauchpumpe 20 üblicher Bauweise gezeigt, die einen Rotor 102 mit unter Abstand angeordneten Rollen 104 an dessen Oberfläche aufweist. Die Rollen drücken vier getrennte Schläuche in der Leitungseinrichtung 44 gegen einen Schuh 106, um in an sich bekannter Weise die Flüssigkeit zu dem Inkubationsarm 68 zu pumpen. Wie in Figur 6 ge- ' zeigt ist, liegt der Schlauch 44 in einem Schlitz des
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Inkubationsarms 68, wobei der Schlauch eine Abgabespitze 108 aufweist, die sich senkrecht nach unten in eine geeignete Bohrung in dem Boden des Inkubationsarms 63 erstreckt, um eine Düse 110 zu bilden. Die Abgabespitze ist auf 1,6 bis 0,8 mm unterhalb der Düse eingestellt, so daß sie Reagenslösung direkt in die entsprechende Küvette zuführt.
Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung der elektronischen Steuerschaltung für das erfindungsgemäße Gerät. Die Schaltung eniiiält eine Licht0.1JeIIe 100, die von einer geeigneten Gleichstromquelle versorgt und dazu verwendet wird, das Licht für die Messung der Dichte der Flüssigkeit in den Küvet— ten 84 und 86 an einer vorgegebenen Station zu liefern. Die Filter 102 und 104 trennen die Küvetten 84 von der Lichtquelle und den Photozellen 96 und 98 respektive. Die Photozellen 96 und geben Signale über die Verstärker 112 und 112' an Vergleicherschaltungen 114 und 114' ab. Hierbei geben die Vergleicherschaltungen 114 und II41 kein Signal weiter, bis die Photozellen 96 und 98 ein Signal geliefert haben, das eine über einem vorgegebenen Wert liegende Dichte anzeigt. Die Ausgangssignale der Vergleicher II4 und 114' werden durch Klemmschaltungen 116 und 116f daran gehindert, weiter übertragen zu werden. Die Klemmschaltungen 116 und 116' sind durch den Zeitbasisgenera— tor 120 und die zugehörige Zeitgeberschaltung 122 bei der APTT-Messung auf 20 see und bei der PT-Hessung auf 3 see eingestellt. Die Verzögerung von 3 oder 20 see dient dazu, Fehler zu vermeiden, die durch eine Turbulenz während der anfänglichen Durchmischung der Heagenslösung mit dem Plasma verursacht werden können. Danach werden die Signale von den Klemraschaltungen zu den Zeitverzögerungsschaltungen 124 oder 124* durchgelassen, die dazu verwendet werden, die Antwort an das erwartete Resultat mit manueller Messung zu korrigieren. Die Ausgangssignale der Ze it ver zögerungs schaltungen 124 und 124' v/erden dann durch Zählerschaltungen 126 und 1261 und durch Schaltungen 128 und I281 an Zähler I30 und I301 weitergegeben. Diese Signale werden an das Ablesegerät 132 für den inneren Kanal bzw. ein Ablesegerät I321 für den äußeren Kanal abgegeben. Die Signale werden
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ebenfalls an einen Datenwähler 134 zugeführt, der auch einen Drucker 136 speist. Die Zählerschaltungen 126 und 126· liefern Signale über einen Minimumzeitgeber 138 und einen Maximumzeitgeber 140 und einen Diskriminator I42 an die Drucker-Steuerschaltung 135, so daß nur auswertbare Daten an den Drucker 136 geliefert werden. Der Startschalter für den Arbeitszyklus dient dazu, den Betrieb zu starten, indem ein Signal an die End-Sta— tionssteuerschaltung 144 und von dort an die Antriebsschaltung 146 für den Vorschub des Meßtisches übertragen wird, die den Motor 143 steuert, der die kreisförmige Meßprobenschale dreht. Gleichzeitig empfängt die letzte Station Signale von der Antriebsschaltung 150 für die Reagenslösungs-Abgabeeinrichtung, die durch den Schalter 18 gesteuert wird und den Motor 152 antreibt, der seinerseits die Schlauchpumpe 20 antreibt. Wenn Signale von der Drucker-Steuereinrichtung 135 anzeigen, daß eine Ablesung gemacht worden ist, wird ein Signal an die Koinzidenzschaltung. 154 abgegeben, welches zusammen mit einem Signal von der Wählereinrichtung 156 für die letzte Messung anzeigt, daß ein weiteres Signal an die Antriebsschaltung für die Weiterschaltung des Meßtisches geschickt werden sollte, um den Arbeitsgang fortzuführen. Der Druckknopfschalter 66 kann dazu verwendet werden, den Meßzyklus zu stoppen oder anzuhalten.
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Claims (10)

  1. 2 c f.' i! 21 7
    Patentansprüche
    Photooptisches Koagulationsmeßgerät mit einer Vielzahl von Plasmameßstationen und einer Indexeinrichtung, um die Plasmameßstationen in einer Ableseposition zwischen einer Strahlungsquelle und einem Strahlungsdetektor zur Messung der Dichte der Meßprobe weiterzuschalten, gekennzeichnet durch eine Reagenslösungs-Zuführeinrichtung (72 82), um automatisch. Reagenslösung an die Plasmameßstationen (1 — 24) an einer Position zuzuführen, die unter einem Abstand von einer bestimmten Zahl von Positionen vor der Ableseposition liegt, eine Heizeinrichtung (68), um die Plasmameßstationen an der Ableseposition und an der Position, die eine vor— bestimmte Zahl von Positionen vor der Ableseposition liegt, aufzuheizen, und durch eine Zeitgebereinrichtung (24), um die Indexeinrichtung (22) derart zu steuern, daß die Plasmaprobe in der Ableseposition und in der Position, die um eine vorbestimmte Zahl von Positionen unmittelbar vor der Ableseposition liegt, nur während einer eingestellten Zeitdauer verbleibt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reagenslösungs-Zufuhreinrichtung (72 - 82) eine Einrichtung (68, 72, 74, 76, 78) aufweist, um Reagenslösung an der Ableseposition den Plasmameßstationen automatisch zuzuführen.
  3. 3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Zahl von Positionen gleich zwei ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Plasmameßstationen in einer kreisförmigen Meßprobensehale (26) ausgebildet sind, die ein inneres und ein äußeres, kreisförmiges Feld von Küvetten (86 und 84) enthält, wobei das innere und das äußere, kreisförmige Feld von Küvetten jeweils radial aufeinander ausgerichtete Küvetten aufweist, daß die Strahlungsquelle (100) so angeordnet ist, daß die kreisförmigen Felder von Küvetten auf gegenüberliegenden
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    ORlQiNAL INSPECTED
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    Seiten der Strahlungsquelle vorbeilaufen, und daß die Strahlungsdetektoren (96, 98) auf der Innenseite des inneren, kreisförmigen Feldes und auf der Außenseite des äußeren, kreisförmigen Feldes der Küvetten angeordnet sind, so daß sie die Strahlung von der zentralen Strahlungsquelle durch die Küvetten empfangen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Schale (26) aus einem thermoplastisch verformbaren, transparenten Kunststoffmaterial hergestellt ist, daß jeweils zwischen den radial aufeinander ausgerichteten Küvetten eine radiale Rippe (92) vorgesehen ist, und daß die radialen Rippen durch kreisförmige (90 und 9^) miteinander verbunden sind, die sich um und außerhalb des äußeren, kreisförmigen Feldes der Küvetten und innerhalb des inneren, kreisförmigen Feldes von Küvetten erstrecken, um die kreisförmige Schale zu verstärken.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Küvetten dünne, transparente Wände aus Kunststoff haben, und daß die dünnen, transparenten Kunststoffwände eben und parallel zueinander sind.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 4 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvetten Filter (102, I04) aufweisen, die zwischen der Strahlungsquelle und den Vertiefungen der Küvetten liegen, wenn die Küvetten in der Ableseposition sind.
  8. 8. Kreisförmige Meßprobenschale für ein photooptisches Koagulationsmeßgerät, bestehend aus einer flachen Schale aus einem transparenten Kunststoffmaterial, gekennzeichnet durch ein inneres, kreisförmiges Feld von Küvetten (86), die um den Mittelpunkt der Schale herum ausgebildet sind und sich aus der Ebene der Schale heraus erstrecken, durch ein äußeres, kreisförmiges Feld von Küvetten (84), die konzentrisch zu dem inneren Feld von Küvetten ausgebildet sind, radial damit fluch-· ten und sich aus der Ebene der Schale heraus erstrecken, und
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    durch radiale Rippen (92), die sich zwischen den radial aufeinander ausgerichteten, inneren und äußeren Küvetten erstrecken, wobei die radialen Rippen dtirch eine äußere, kreisförmige Rippe (94) miteinander verbunden sind, die sich um das äußere, kreisförmige Feld von Küvetten herum erstreckt und einen größeren Durchmesser hat, wobei die radialen Rippen ferner an ihren am weitesten innen liegenden Enden durch eine innere, kreisförmige Rippe (90) miteinander verbunden sind, die einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser des inneren, kreisförmigen Feldes von Küvetten hat.
  9. 9. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvetten unter Abstand liegende, parallele Y/andf lachen und Wände gleichförmiger Dicke haben.
  10. 10. Schale nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem thermoplastisch verformbaren Kunststoff besteht.
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