DE2600016B2 - Vorrichtung zum Abführen und Reinigen von Emissionen einer Koksofenbatterie - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen und Reinigen von Emissionen einer Koksofenbatterie

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Abführen der insbesondere beim Garen im Bereich der Türen m> auftretenden Emissionen (DE-GM 74 26 095) ist auf der Maschinenseite und der Koksseite der Koksofenbatterie oberhalb jeder Tür jeweils eine Sammelhaube vorgesehen, die hinsichtlich Länge und Tiefe dem Abstand zweier senkrechter Stützen angepaßt und an ihrer Unterseite zur Aufnahme von im Bereich der darunter befindlichen Tür anfallenden Gasen offen und dachförmig ausgebildet ist. Auch wenn in den Raum zwischen den Stützen Luft zur Bildung eines Luftvorhanges eingeblasen wird (DE-OS 23 26 825) ist auf beiden Seiten der Koksofenbatterie sichergestellt, daß in jeder Betriebsphase schädliche Emissionen in die beiden stets offenen Absaugleitungen eintreten und speziellen Reinigungseinrichtungen zugeführt werden können.
Weiterhin ist bekannt, die gesamte Koksseite der Batterie zu überdachen oder den Kokskuchenführungswagen und den Leihwagen mit einer Fanglnube zu versehen. Die Fanghaube ist an einer Portalkonstruktion angeordnet, die mit dem Kokskuchenführungswagen verfahren wird. Oberhalb der Fanghaube ist gewöhnlich eine Reinigungs- bzw. Entstaubungseinrichtung vorgesehen, die zusätzliche Vorratsbehälter, Leitungen und Steuerorgane für das Benetzungsmittel erfordert. Um diesen gerätemäßigen Aufwand zu reduzieren, ist es bekannt (DE-OS 23 26 630, US-PS 38 97 313), den Abzug der Fanghaube mit einem Stutzen zu versehen, der die staubbeladenen Gase und Dämpfe in eine Sammelleitung einführt, die parallel zu den Gleisen des Kokskuchenführungswagens bzw. des Löschwagens verläuft. Dabei ist die Sammelleitung ein nach oben offener Kanal, der durch ein flexibles Band abgedeckt ist, das durch einen Bandschleifenwagen an dem Stutzen des Abzugs der Fanghaube jeweils von der Sammelleitung abgehoben wird, um Gase und Dämpfe in diese leiten zu können. Die Sammelleitung kann auch mit Rohrstutzen versehen sein, an die die Stutzen des Abzugs der Fanghaube jeweils anschließbar sind.
Außerdem fallen im Bereich des Füllwagens Füllgase an. Die Füllgase werden gewöhnlich in einer speziellen Reinigungseinrichtung behandelt, die auf dem Füllwagen angeordnet ist Diese erfordert mit Gebläse, Abscheider und Benetzungsmittelspeicher ebenfalls einen erheblichen konstruktiven Aufwand, zumal die Stützen der Koksofenbatterie entsprechend schwer ausgelegt sein müssen. Der gerätemäßige Aufwand ist auch dadurch bedingt, daß die Füllgase recht unterschiedlich zusammengesetzt sind und neben Staub Teer und andere Kohlenwasserstoffe enthalten. Um diesen gerätemäßigen Aufwand zu reduzieren, hat man — gemäß DE-PS 5 31 397, US-PS 38 57 758 - bereits den Abzug für die Füllgase mit einem heb- und senkbaren und gegebenenfalls auch noch schwenkbaren Rohrstück versehen, durch das eine gasdichte Verbindung zwischen dem Kohlenbunker oder den Kohlefüllstutzen des Füllwagens und einem Rohgas-Steigrohr hergestellt werden kann, das über einen Krümmer zur Vorlage führt. Das Rohrstück kann jedoch auch (US-PS 38 97 313) an eine spezielle Absaugleitung angeschlossen sein, die zu einer gesonderten Reinigungseinrichtung führt. Der konstruktive Aufwand hierfür ist ziemlich hoch. Die Anlage bedarf einer ständigen Überwachung und Wartung, da insbesondere die Teernebel zum Anbacken und Verkrusten an den Rohrwandungen neigen. Entsprechendes gilt auch für eine bekannte Anordnung (DE-OS 23 04 531), bei der oberhalb des Füllwagens bzw. der ganzen Koksofenbatterie eine hallenartige Dachkonstruktion mit einem Sammler an dem Dachfirst vorgesehen ist.
Bei allen diesen bekannter! Anordnungen ist ein erheblicher gerätemäßiger Aufwand erforderlich, da — wie die US-PS 38 97 313 besonders deutlich zeigt - für die einzelnen Emissionsquellen jeweils spezielle Reinigungseinrichtungen und gesonderte Gebläse vorzusehen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb,
den konstruktiven, wartungs- und leistungsmäßigen Aufwand für die Hilfsgeräte zum Abführen und Reinigen der Emissionen bei einer Koksofenbatterie zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ■> das kennzeichnende Merkmal vun Anspruch 1 vorgeschlagen.
Hierdurch ergibt sich zunächst der Vorteil, daß für alle drei Emissionsquellen, nämlich im Bereich des Füllwagens, im Bereich der Türen und im Bereich des in Kokskuchenführungswagens sowie des Löschwagens, nur ein einziges Sauggebläse und eine einzige Reinigungseinrichtung erforderlich sind. Gase, Staub, Teernebel und Luft aller drei Emissionsquellen werden miteinander innig vermischt, wobei sich insbesondere ü der Teernebel an den Staubpartikelchen niederschlägt. Das Abscheiden der Verunreinigungen in der Reinigungseinrichtung läßt sich deshalb besser beherrschen und höhere Abscheidegrade von Teernebel und Staub sind erreichbar. Durch das Einleiten der Füllgase in eine 2u der stets offenen Absaugleitungen oberhalb der Türen werden auch Druckschwankungen besser ausgeglichen, insbesondere werden Druckstöße durch Explosionen :m Bereich des Füllwagens oder sonstige beim Füllen auftretende Druckschwankungen ohne spezieilt Zusatz- 2> einrichtungen von der Gesamtanordnung gefahrlos aufgefangen.
Als Reinigungseinrichtung findet zweckmäßigerweise ein Naß-Elektrofilter Anwendung, der es neben der Abscheidung der Teerbestandteile ermöglicht, selbst ><> kleinste Staubkorngrößen zu erfassen, so daß trotz Anwendung nur einer einzigen Reinigungsvorrichtung für die gesamte Koksofenbatterie ein besonders hoher Abscheidegrad und damit optimal gereinigte Abgase erzielbar sind. r,
Die Gebläseleistung kann dadurch weiter reduziert werden, daß einzelne der Absaugleitungen bzw. der Abzugsleitung mit Drossel- und/oder Abschaltventilen versehen sind. Insbesondere kann die Sammelleitung für die staubbeladenen Gase und Dämpfe der Fanghaube in des Kokskuchenführungswagens bzw. des Löschwagens abschaltbar ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt t >
Fig. 1 schematisch eine Koksofenbatterie in Draufsicht und
F i g. 2 eine Rohrverbindung für den Füllwagen.
Fig. 1 zeigt eine Koksofenbatterie 10 mit zahlreichen nicht dargestellten Ofenkammern. Auf der Koksofen- >» batterie 10 ist in Längsrichtung verfahrbar ein Füllwagen 80 angeordnet, der in der üblichen Weise Kohlenbunker, Fülltrichter, diesen zugeordnete Sammelhauben für Füllgase, einen Abzug bzw. eine Sammelleitung 81 für diese und an dieser ein Teleskoprohr 82 hrst. Die Teleskoprohrmündung 83 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und in eine entsprechend gestaltete Erweiterung 84 einschiebbar, die am freien Ende eines Rohrstutzens 143 angeordnet ist. Der Rohrstutzen 143 befindet sich an einer Absaugleitung m> 142, die sich auf der Koksseite oberhalb der Türen der Ofenkammern in Längsrichtung über die gesamte Koksofenbatterie 10 erstreckt. Jeder einzelnen Ofenkammer ist mind, ein Rohrstutzen 143 zugeordnet, so daß der Abzug 81 des Füllwagens 80 nach dessen Anordnung oberhalb von einer der Ofenkammern mit dem entsprechender. Rohrstutzen 143 verbunden werden kann. Zu diesem Zweck wird von der Erweiterung 84 zunäcist ein Deckel 85 abgeklappt, der durch ein Gestänge 86 bewegbar ist, indem ein von dem Füllwagen 80 aus steuerbares Stellglied 87 mit dem Gestänge SS in Eingriff gebracht wird. Das Stellglied 87 kann unmittelbar an die teleskopische Bewegung des Teleskoprohres 82 gekoppelt sein, wobei jedoch sichergestellt sein muß, daß — wie aus F i g. 2 ersichtlich — der Deckel 85 zunächst vollständig von der Erweiterung 84 abgeklappt ist, bevor die Teleskoprohrmündung 83 in die Erweiterung 84 hineingeschoben werden kann. Die Füllgase werden dann vollständig in den Rohrstutzen 143 geleitet, wobei der Unterdruck in der Absaugleitung 142 das vollständige und gleichmäßige Abführen der Füllgase sicherstellt
Auf der Maschinenseite der Koksofenbatterie 10 ist ein Maschinenwagen 60 verfahrbar, der in bekannter Weise einen Drücker sowie die Planierstange aufweist Oberhalb der Türen sind Sammelhauben für staubbeladene Gase vorgesehen, die beim Planieren, Garen und Drücken anfallen. Diese Gase gelangen aus den Sammelhauben in eine Absaugleitung 141, die sich in Längsrichtung der gesamten Kclsofenbatterie 10 erstreckt
Die beiden Absaugleitungen 141 und 142 sind bei 144 zusammengeführt, wobei zweckmäßigerweise ve der Zusammenführung 144 in der Absaugleitung 142 ein Ventil I )5 vorgesehen ist. Die Absaugleitung 142 mit den Rohrstutzen 143 zur Aufnahme der Füllgase ist zweckmäßigerweise für ein größeres Luftvolumen ausgelegt sis die Absaugleitung 141, in der nur die auf der Maschinenseite anfallenden staubbeladenen Gase gesammelt werden.
Parallel zu der Koksofenbatterie sind auf der Koksseite ein Kokskuchenführungswagen 70 und ein Löschwagen 75 verfahrbar. Beide sind durch eine Fanghaubc 76 überdacht, die mit dem Kokskuchenführungswagen 70 und/oder dem Löschwagen 75 verfahrbar ist. Die Fanghaube 76 weist einen Abzug 77 auf, der die beim Löschen anfallenden staubbeladcnen Gase und Dämpfe in eine Sammelleitung 100 leitet Die Sammelleitung 100 und der Abzug 77 können derart gestaltet sein, daß beispielsweise durch elastische Abdeckelemente an jeder Stelle im Verlauf der Sammelleitung 100 eine Verbindung zwischen dem Abzug 77 und dem Innenraum der Leitung 100 sichergestellt ist. Durch den Unterdruck in der Sammelleitung 100 werden unabhängig von der Stellung des Kokskuchenführungswagens 70 bzw. des Löschwagens 75 die in der Fanghaube 76 gesammelten staubbeladenen Gase und Dämpfe gleichmäßig und vollständig abgeführt. Die Leitung 100 ist bei 146 mit einer Leitung 147 zusammengeführt, die von der Zusammenführung {44 der beiden Absaugleitungen 141 und 142 kommt. Im Bereich des Abzuges 77 bzw. in der Sammelleitung 100 ist ei.i Drossel- bzw. Abschaltventil 10t vorgesehen. Von der Zusamtnenführung 146 ist eine Leitung 148 zu einer Reinigungseinrichtung 98 geführt, der ein Sauggebläse 99 nachgeschaltet ist. Von dem Sauggebläse 99 gelangt die gereinigte Luft über eine Leitung 149 zu einem Kamin oder wird der Koksofenbatterie 110 erneut zugeführt, um beispielsweise einen Luftvorhang im Bereich der Koksofentüren zu erzeugen. Die Reinigungsvorrichtung 98 ist zweckmäßigerweise ein Naß-Elektrofilter, der kleinste Stau-bpartikelchen abscheidet Zwischen der Zusammenführung 146 und der Reinigungseinrichtung 98 kann in der Leitung 148 eine nicht dargestellte Mischkammer vorgesehen sein. Diese ermöglicht es, die unterschiedlichen Emissionen noch stärker durchzumischen und damit Teernebel
und sonstige Kohlenwasserstoffe an die Staubteilchen zu binden. Eine derartige Mischkammer ist jedoch nicht erforderlich, da bereits in den Leitungen selbst eine Durchmischung erfolgt und insbesondere in der Absaugleitung 142 unmittelbar nach dem Einführen der Füllgase ein Binden der Teernebel erfolgt.
Das Sauggebläse 99 ist zweckmäßigerweise regelbar ausgelegt, und seine Leistung kann dadurch reduziert werden, daß die Leitungen 100 und 142 wechselweise durch die Ventile 101 und 145 abgeschaltet werden. Die Steuerung dieser Organe erfolgt in Abhängigkeit von dem Betriebsprogramm der Koksofcnbattcric. Da bei Verwendung nur eines Maschinenwagens 60 dieser, der Füllwagen 80. der Kokskuchenführungswagen 70 und der Löschwagen 75 gegenüber ein und derselben Ofenkammer ausgerichtet sind, wird nur alternativ gedrückt oder gefüllt. Demgemäß braucht das Ventil 101 nur beim Drückrn voll geöffnet zu sein, während das Ventil 145 in der Leitung 142 teilweise geschlossen sein
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gefüllt, so ist das Ventil 145 voll geöffnet und das Ventil 101 kann geschlossen sein, da sich der Löschwagen 75 auf dem Weg zum bzw. vom Löschturm befindet. Allenfalls sind Röstgase aus der Fanghaube 76 und der
'■> Leitung 100 abzusaugen, so daß es zweckmäßig sein kann, das Ventil 101 nicht vollständig zu schließen, sondern die Sammelleitung 100 stets mit einem gewissen Unterdruck zu beaufschlagen.
Die Absaugleitungen 141 und 142 sind im Bereich der
to Saugkammern stets offen. Im Bereich der Absaugleitung 142 hat dieses den Vorteil, daß Druckschwankungen beim Ableiten der Füllgase automatisch kompensiert werden.
Der gerätemäßige und steuerungstechnische Auf-
i"> wand für den Betrieb der Koksofcnbattcrie 10 ist damit erheblich reduziert, während die Reinigung der F.missioncn erheblich gesteigert werden konnte, zumal Verunreinigungen abgeschieden werden können, die mit bekannten Hinrichtungen nicht erfaßbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abführen und Reinigen von beim Füllen, Garen, Drücken und insbesondere im Bereich der Türen auftretenden Emissionen einer ■> Koksofenbatterie, die einen Füllwagen mit einem Abzug für die Füllgase aufweist, die mit auf beiden ,Seiten der Batterie sich in Längsrichtung erstreckenden, oberhalb der Türen angeordneten Absaugleitungen versehen ist, an die Sammelhauben für im to Bereich der Türen aufsteigende, staubbeladene Gase angeschlossen sind, und parallel zu der ein Kokslöschwagen verfahrbar ist, der von einer Fanghaube überspannt ist, die mit einem an eine Sammelleitung angeschlossenen Abzug für staubbe- is ladene Gas und Dämpfe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Absaugleitungen (141, 142) und die Sammelleitung (100) an eine gemeinsame Reinigungseinrichtung (98) nebst Sauggebläse (99) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rohrstutzen (143) für den Anschluß des FüHwagenabzugs (81) aufweisende Absaugleitung (42) für ein größeres Luftvolumen ausgelegt ist und als die andere oberhalb der Türen 2r> angeordnete Absaugleitung (141).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für das größere Luftvolumen ausgelegte, die Rohrstutzen (143) aufweisende Absaugleitung (142) von der Zusammenführung «> (144) mit der anderen Absaugleitung (141) mit einem Ventil (145) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da!* die Sammelleitung
(100) vor der Zusammenführung (146) mit der r> Anschlußleitung (147) der Abr tugleitungen (141, 142) mit einem Ventil (101) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Füllen das Ventil
(101) der Sammelleitung (100) ganz oder weitgehend w geschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Reinigungseinrichtung (98) und dem Sauggebläse (99) eint. Mischkammer angeordnet ist. 4>
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (98) ein Naß-EIektrofilter ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (143) an der >o Absaugleitung (142) angeordnet sind, die entlang der Koksseite der Batterie (10) verläuft.
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