DE259528C - - Google Patents

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DE259528C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0436Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings between ceiling and wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Deckengestaltung für mittelbare Beleuchtung, durch welche eine vollkommen gleichmäßige Lichtverteilung längs Decken- und Wandflächen ermöglicht wird, 5 ohne daß irgendwelche ungenügend beleuchtete oder gar beschattend wirkende Zonen entstehen.
Bei der neuen Deckengestaltung ist gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, die Beleuchtungskörper unsichtbar zu machen.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι die bisher übliche mittelbare Deckenbeleuchtung im senkrechten Schnitt. Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch die neue Deckengestaltung mit mittelbarer Beleuchtung.
Bei der bisher üblichen Art der mittelbaren Beleuchtung, wie sie beispielsweise in Fig. ι veranschaulicht ist, wurden die Beleuchtungskörper in eine wagerecht verlaufende Nische a,
so zumeist hinter einem Gesimse b gelagert. Unterhalb des Gesimses bilden sich in den Zonen c Schatten, während die Decke selbst nur am Rande bei d erhellt wird und der Scheitel β der Decke dunkel bleibt oder ungenügend erhellt wird.
Bei der neuen mittelbaren Beleuchtung gemäß der Erfindung wird eine senkrechte Gliederung der Decke vorgenommen, so daß diese gewissermaßen aus zusammenhängenden Ringen f, g, h, i besteht. Jeder Ring ist für sich ein mittelbar beleuchtetes und mittelbar beleuchtendes Element der gesamten Decken- und ev. Wandflächen.
Die Fig. 2 veranschaulicht zu beiden Seiten das Profil der Ringe. Dasselbe ist S-förmig. In den Ausbauchungen k liegen die Beleuchtungskörper I, welche z. B. ringsherum laufende Mooresche Lichtröhren sein können. Die Lichtstrahlen der einzelnen Beleuchtungskörper beleuchten die volle Ringzone m, welche z. B. in der Linie einer logarithmischen Spirale verlaufen kann, so daß der Einfallwinkel des Lichtes konstant bleibt.
Die Fläche bildet also einerseits die Nische für den Beleuchtungskörper, andererseits verläuft sie außerhalb der Nische in einer bestimmten, eine möglichst günstige Lichtverteilung bedingenden Form, urn nach einer bestimmten Strecke in eine neue Nische überzugehen, so daß eine merkliche, auf das Auge als Schatten wirkende Lichtabnahme nirgends stattfindet. Der letzte Ring f der Fig. 2 kann sich z. B. an den Bühnenraum η anschließen.
Wenn man vom Zuschauerraum aus in der Richtung des Pfeiles 0 nach der Bühne sieht, so sind keinerlei Beleuchtungskörper wahrzunehmen, sondern die gesamte Decke erstrahlt in einem außergewöhnlich gleichmäßigen Licht, wie dies praktische Versuche bewiesen haben.
Auch wenn man in der Richtung des Pfeiles f vom Bühnenhaus in den Zuschauerraum sieht, wird der überragende Teil q der Nische von den Beleuchtungskörpern nicht zu sehen sein. Mit Hilfe dieser Gliederung der Decke ist es zum erstenmale wirklich möglich, ohne die Wirkung der Deckenfläche als solche zu zerstören, eine gleichmäßige Lichtverteilung zu erzielen. Auch der erforderliche Helligkeitsgrad ist durch größere oder kleinere Abmessung der einzelnen Ringe oder deren Breite und die Anzahl der Beleuchtungskörper auf die Flächeneinheit zu bemessen.
Unbenommen bleibt es natürlich, die be-

Claims (2)

  1. schriebenen Ringelemente der Decke auch in einer wagerechten Ebene anzuordnen, so daß z. B. bei der Fig. 2 die Pfeile 0 bzw. ft die Richtung der Senkrechten und nicht der Wagerechten angeben würden. Auf diese Weise kann z. B. eine Kuppel in eine Anzahl der beschriebenen, wagerecht verlaufenden ringförmigen Beleuchtungselemente zerlegt werden.
    Pate ν t-An Sprüche:
    10
    I. Deckengestaltung für mittelbare Beleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke in senkrechte oder wagerechte Zonen mit S-förmigem Profil zerlegt wird, wobei die so entstehenden Nischen in bekannter Weise zur Aufnahme der Beleuchtungskörper dienen.
  2. 2. Deckengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zone der nächsten unmittelbar folgt, wobei sich der als Fortsetzung der Nische auslaufende, gegen die Lichtstrahlen krümmende Flächenteil an seinem Ende an den Anfang der nächsten Nische anschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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