DE259137C - - Google Patents

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DE259137C
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compressed air
piston
liquid
increasing
air supply
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/18Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium being mixed with, or generated from the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59 c. GRUPPE
BELA von VANGEL in MOSKAU, Ruszland.
Mischluftflüssigkeitsheber zum Fördern von Flüssigkeiten aus Bohrlöchern haben bisher den Ubelstand aufzuweisen, daß sich das Quantum der Druckluft, die dem Heber zuge-
führt wird, nicht dem genauen Bedarf anpassen läßt, indem der Kompressor bei gleicher Tourenzahl stets das gleiche Luftquantum ansaugt. Ebenso war es nicht möglich, aus einer Druckluftquelle mehrere Flüssigkeitsheber
ίο mit verschiedenem und wechselndem Flüssigkeitsniveau gleichzeitig zu betreiben, da das ganze Druckluftquantum nur dahin strömt, wo der geringste Druck erforderlich ist. Die verschiedenen Arten der Drosselung in den einzelnen Druckluftleitungen konnten niemals das Luftquantum so regulieren, daß die Luftzufuhr in jedem Momente dem augenblicklichen Bedarf entsprach, und blieb es daher immer bei vollständig resultatlosen Versuchen.
ao Der nachstehend beschriebene Druckluft-Einlaßregler für Flüssigkeitsheber steht in direkter Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel im Bohr-. loche und damit vom geförderten Flüssigkeitsquantum. Das jeweilig aus einem Bohrloche geförderte Flüssigkeitsquantum bedingt stets ein entsprechendes Absenken des Flüssigkeitsspiegels. Ist der nachstehend beschriebene Druckluf teinlaßregler auf ein bestimm tes Flüssigkeitsniveau eingestellt, so drosselt er bei tieferem Absenken und größerer Fördermenge automatisch die Luftzufuhr, so daß nur genau so viel Luft dem Heber zugeführt wird, als gerade zum Fördern des bestimmten Quantums nötig ist. Der Druckluftregler reduziert mithin den Luft- und Kraftverbrauch auf ein Minimum.
Die Regelungseinrichtung, die an sich, aber auf anderem Anwendungsgebiete bekannt ist, besteht aus einem Zylinder A mit einem seitlichen Stutzen und einem hohlen, nach der einen Seite offenen Kolben B. Der Kolben hat in seinem hohlen Teile H eine Anzahl spiralförmig angeordneter Löcher G. Eine durch die Stellschraube D regulierbare Feder C hält den Kolben bei atmosphärischem Drucke in seiner tiefsten Stellung, wobei der Durchgang in der Leitung von E nach F auf ein Minimum beschränkt ist. Bei zunehmendem Druck in der Leitung von E nach F hebt sich der Kolben Z? entsprechend dem zunehmenden Druck, oder er senkt sich bei abnehmendem Drucke, wobei er den Durchlaß der Druckluft durch die Löcher G vergrößert oder verringert, indem sich mehr oder weniger Löcher öffnen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende:
Die Druckluft, die von der Druckluftquelle von E her in den Apparat eintritt, und von F aus nach dem Bohrloche strömt findet den größten Widerstand, wenn die Flüssigkeit im Bohrloche in Ruhe ist und ihren höchsten Stand hat. Mithin erreicht dann der Kolben B beim Anlassen des Flüssigkeitshebers seinen Höchststand. Ist der Flüssigkeitsheber in Tätigkeit getreten, so senkt sich der Flüssigkeitsspiegel im Bohrloche mehr oder weniger ab, der Widerstand verringert sich, und der Druck in der Leitung E F nimmt ab. Der Kolben B wird daher durch die Feder C niedergedrückt und der Durchlaß der Luft verringert, bis daß sich ein Gleichgewichtszustand bildet. ■* Die Feder C gestattet, den Apparat auf jedes beliebige Flüssigkeitsniveau einzustellen, wobei auch eine beliebige Druckdifferenz vor und unter dem Kolben B zwischen den Manometern K und T erzeugt werden kann.
Letzterer Umstand ermöglicht es, mittels
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(2. Auflage, ausgegeben am 23. Mai 1913J
dieser Druckluft-Einlaßregler aus einer Druckluftquelle beliebig viele Mischluftwasserheber mit verschiedenem Flüssigkeitsniveau zu betreiben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Regelungsvorrichtung für den Druckluftzufiuß bei Mischluftflüssigkeitshebern, dadurch gekennzeichnet, daß ein an to sich bekannter Kolben (B), der durch eine einstellbare Feder (C) belastet ist und mit seinem Rückgange zunehmende Durchlaßöffnungen (G) hat, in die Druckluftzuleitung (E A F) eingeschaltet ist und die zuströmende Druckluftmenge bei zunehmendem Förderwiderstande vergrößert, bei abnehmendem Förderwiderstande aber verringert.
    Hierzu 1 Platt Zeichnungen.
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