DE257203C - - Google Patents

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DE257203C
DE257203C DENDAT257203D DE257203DA DE257203C DE 257203 C DE257203 C DE 257203C DE NDAT257203 D DENDAT257203 D DE NDAT257203D DE 257203D A DE257203D A DE 257203DA DE 257203 C DE257203 C DE 257203C
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bending
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/16Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents of special shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 257203 KLASSE 54 b. GRUPPE
DAVID CUTLER in TROY, V. St. A.
einer Schlaufe zusammengeklebten Papierstreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1912 ab.
20. März 1883
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln mit sechseckigem Boden und seeks senkrecht dazu stehenden Seiten wan düngen. Der Papierbeutel wird gemäß der Erfindung aus einem zu einer Schlaufe zusammengeklebten Papierstreifen hergestellt, indem man durch Einbiegen der beiden Papierlagen der Schlaufe um zur Schlaufenachse parallele Kanten Längsfalze
ίο bildet und die um eine schräge Kante umgeschlagenen Enden der neben den Falzen liegenden Seitenteile zwischen den Falzen der einen Papierlage festklebt. Darauf werden die zwischen den Längsfalzen verbliebenen mittleren Teile der Papierlagen am gleichen Schlaufenende geschlossen.
Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 8 die Herstellung des Papierbeutels veranschaulicht.
Fig. 9 ist eine schaubildliche Ansicht des fertigen Beutels.
In Fig. ι ist die durch Zusammenkleben eines Papierstreifens erhaltene Schlaufe in Draufsicht dargestellt. An einem Ende der Schlaufe, an dem später der Boden des Beutels gebildet werden soll, ist die untere Papierlage 2 etwas länger als die obere Lage 20 und der mittlere Teil 1 der unteren Lage etwas länger als die sich seitlich anschließenden Teile 3. Zweckmäßig ist außerdem die Außenkante 4 des mittleren Teiles 1 abgerundet. Von der Außenkante aus sind zwischen dem mittleren Teil 1 und den beiden Außenteilen 3 parallel zur Längsachse der Schlaufe kurze Schnitte 5 geführt, und ebensolche Schnitte 7 sind genau oberhalb der Schnitte 5 zu beiden Seiten des mittleren Teiles 6 der oberen Papierlage der Schlaufe angebracht, und zwar so, daß die inneren Enden der Schnitte 5 und 7 genau übereinander liegen.
In Verlängerung der Einschnitte 5 und 7 sind die beiden Papierlagen eingeritzt, und parallel zu den dadurch gewonnenen Biegekanten 8 sind ebenfalls durch Einritzen o. dgl. weiter nach innen die Biegekanten 9 hergestellt. Durch Einbiegen der Papierlagen an diesen Kanten werden oben die beiden Längsfalze 10 und unten die beiden Längsfalze 11 gebildet (Fig. 2), so daß jetzt seitlich zwischen den beiden Mittelteilen 1 und 6 je ein Seitenteil 13 liegt.
Die oberen Teile 12 der Falze 10 werden dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise nach innen umgebrochen, und dann werden am Ende der Seitenteile 13 die von dem inneren Ende der Einschnitte 7 schräg nach
außen verlaufenden Biegekanten 14 hergestellt. s Hierauf belegt man die beiden Lagen der ■ Seitenteile 13 an ihren Rändern mit Klebstoff 15, nachdem man vom Rande der oberen Lage so viel weggeschnitten hat, daß die untere Lage darüber herausragt. Dann legt man die Enden der Seitenteile 13 um die j Biegekanten 14 um und klebt sie mit ihren Rändern auf den Falzen 12 fest (Fig. 5), worauf diese wieder in ihre ursprüngliche Lage \ zurückgeklappt werden (Fig. 6). Dann ver- j sieht man die mittleren Teile 1 und 6 an ihren äußeren Rändern mit Klebstoff und I stellt durch Einritzen 0. dgl. die quer zur [ Achse der Schlaufe verlaufende Biegekante 17 j
her (Fig. 7), worauf die mit Klebstoff versehe- j nen Ränder in der aus Fig.- 8 ersichtlichen j
Weise übereinandergeklebt werden. j
Jetzt kann man den geschlossenen sechsseitigen Boden nach innen drücken und erhält dann den sich selbst offenhaltenden, in Fig. 9 dargestellten Papierbeutel, bei dem sich die sechs parallelen Seitenwandungen senkrecht an den flachen Boden anschließen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln mit sechseckigem Boden und sechs senkrecht dazu stehenden Seitenwandungen aus einem zu einer Schlaufe zusammengeklebten Papierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einbiegen der beiden Papierlagen der Schlaufen um zur Schlaufenachse parallele Biegekanten (8, 9) Längsfalze (10, 11) gebildet und die um eine schräge Kante (14) umgeschlagenen Enden der neben den Falzen liegenden Seitenteile (13) zwischen den Falzen der einen Papierlage festgeklebt werden, worauf die zwischen den Längsfalzen verbliebenen mittleren Teile (1, 6) der beiden Papierlagen am gleichen Schlaufenende geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE257203C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976334C (de) * 1954-07-16 1963-07-04 Natronzellstoff Und Papierfabr Genaehter Seitenfaltensack aus Papier od. dgl.
DE1245275B (de) * 1963-09-26 1967-07-20 Korsnaes G M B H Boden fuer ein- oder mehrlagige Saecke, Beutel, Tragtaschen oder sonstige Behaeltnisse aus Papier, Pappe, Kunststoffolien, Gewebe, Metallfolien od. dgl. und Verfahren zuseiner Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976334C (de) * 1954-07-16 1963-07-04 Natronzellstoff Und Papierfabr Genaehter Seitenfaltensack aus Papier od. dgl.
DE1245275B (de) * 1963-09-26 1967-07-20 Korsnaes G M B H Boden fuer ein- oder mehrlagige Saecke, Beutel, Tragtaschen oder sonstige Behaeltnisse aus Papier, Pappe, Kunststoffolien, Gewebe, Metallfolien od. dgl. und Verfahren zuseiner Herstellung

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