DE256682C - - Google Patents
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- DE256682C DE256682C DENDAT256682D DE256682DA DE256682C DE 256682 C DE256682 C DE 256682C DE NDAT256682 D DENDAT256682 D DE NDAT256682D DE 256682D A DE256682D A DE 256682DA DE 256682 C DE256682 C DE 256682C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
- A01B33/021—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256682 KLASSE 45«. GRUPPE
KARL SCHLOTE in LAUSNITZ, Thür.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1910 ab.
Es ist bekannt, mit rotierenden Ackerwerkzeugen, die vom Motor eines Selbstfahrers angetrieben
werden, den Acker zu bearbeiten.
Es ist auch bekannt, durch Vorsetzen von Pflugkörpern den Fahrrädern eines Pfluges
eine Furche zu öffnen, um dem Pfluge eine festere Fahrbahn zu geben. Hierbei stören
aber die im Acker vorweg ausgeworfenen Furchen die Pflugarbeit, wenn wie bisher dabei
Pflüge mit feststehenden Pflugkörpern verwendet werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die sporenbesetzten Fahrantriebräder von Motorpflügen
vor dem Anhaften von Lehm und sandigen Mistbatzen dadurch zu schützen, daß vor ihnen Ackerfurchen frisch ausgehoben
werden, auf deren Sohle dann die Radkränze blank laufen. Auch soll die Staubentwicklung
beim Pflügen mit rotierenden Ackerwerkzeugen durch Aufschütten frischer Ackererde auf die
Ackeroberfläche vor den Pflugwerkzeugen vermindert werden. Weiter soll die rotierende
Arbeitswelle durch die Mitarbeit von feststehenden Pflugkörpern bei gleicher Arbeitsbreite
bedeutend schmäler gehalten werden.
Der Motorpflug erhält deshalb vor den Fahrantriebrädern furchenauswerfende Pflugkörper
mit nach innen gerichteten Streichblechen sonst bekannter Konstruktion, die beim Pflügen die ausgehobenen Erdmassen
auflockern und unter das Fahrzeug auf den entstehenden ungelockerten Erdbalken ablegen.
In der Breite dieses Erdbalkens arbeiten am Motorpflug hinter den Fahrantriebrädern und
zwischen diesen hindurchspielend die rotierenden Ackerwerkzeuge, z. B. eine Zinkentrommel
oder Hauenwalze. Durch diese Anordnung werden über die ganze Breite der Radspuren,
wie beabsichtigt, die rotierenden Ackerwerkzeuge gespart. Die um diese Breite kleiner gewordene Zinkentrommel oder Hauenwalze
kann nun einen erheblich größeren Durchmesser bekommen, ohne schwerer wie die bisher üblichen, über die ganze Breite des
Motorpfluges arbeitenden Zinkentrommeln zu werden. Der Abstand der Zinkentrommelwelle
von der Fahrachse des Motorpfluges wird nicht größer wie bei den Motorpflügen bisheriger Konstruktion, da die Trommelwelle
! bei der vorliegenden Einrichtung dicht hinter die Fahrantriebräder herangerückt werden
kann, was bisher bei Motorpflügen nicht möglich war. Die von den vorderen Furchenauswerfern
ausgehobenen und auf den entstehenden Ackerbalken abgelegten Erdmassen wirft
die Zinkentrommel oder Hauenwalze gemeinsam mit denen des darunter befindlichen Erdbalkens,
beide mischend, nach hinten hinaus wieder auseinander, wobei sich die Erdmassen vermöge des Bestrebens der einzelnen Teilchen,
bei Stoß auseinanderzufliegen, auch über die Gleise der Fahrantriebräder ausbreiten
werden und diese wieder zuschütten.
Durch die Anwendung einwärts pflügender Furchenauswerfer an Motorpflügen mit rotierenden
Werkzeugen ist, wie beabsichtigt, die Zinkentrommel oder Hauenwalze erheblich entlastet worden, die Fahrantriebräder sind
vor Verschmutzung geschützt, die Staubentwicklung ist herabgemindert. Wie gezeigt,
erfährt der Acker hierbei außerdem noch eine bessere Durchmischung.
In der Zeichnung ist der Motorpflug in
In der Zeichnung ist der Motorpflug in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 in Draufsicht schematisch dargestellt, während die Arbeitsweise des Motorpfluges bei
Fig. ι in Seitenansicht mit eingezeichnet, bei ίο Fig. 3 in Draufsicht, und zwar der Acker
allein unter Hinweglassung des Motorpfluges, dargestellt ist.
In Fig. ι und 2 stellen α und a1 die einwärts
gerichteten Furchenauswerfer vor den Fahrantriebrädern b und b1 dar, welche die
ausgehobenen Erdmassen auf den zwischen den Fahrantriebrädern entstehenden Erdbalken
c ablegen. Die Zinkentrommel d arbeitet den aufgeschütteten Erdbalken c, e nach hinten
auseinander. In Fig. 3 stellen f und f1 die ausgehobenen leeren Furchen dar, in welchen
die Fahrantriebräder b und b1 entlanglaufen,
während g den gepflügten Acker zeigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Motorpflug mit vor den Fahrantriebrädern in der Breite der Gleise angeordneten furchenöffnenden Pflugkörpern und hinteren rotierenden Ackerwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzt wirkenden Pflugkörper die ausgehobenen Erdmassen zu Dämmen aufpflügen, worauf die um die Breite der Radspuren schmäler gehaltenen rotierenden Ackerwerkzeuge die entstandenen Erddämme durch- und wieder auseinanderarbeiten und die entstandenen Radspuren wieder zuschütten, zum Zwecke, die Fahrantriebräder auf festem Boden laufen zu lassen und den Boden gut zu mischen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256682C true DE256682C (de) |
Family
ID=514661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256682D Active DE256682C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256682C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039775B (de) * | 1957-10-10 | 1958-09-25 | Agria Werke Maschinenfabrik Mo | Geraet zum Pfluegen und Hacken fuer den Weinbau |
-
0
- DE DENDAT256682D patent/DE256682C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039775B (de) * | 1957-10-10 | 1958-09-25 | Agria Werke Maschinenfabrik Mo | Geraet zum Pfluegen und Hacken fuer den Weinbau |
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