DE2559412A1 - Dachdurchfuehrung - Google Patents
DachdurchfuehrungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/14—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
- E04D13/147—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
- E04D13/1471—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs using a hinge mechanism for adaptation to the inclined roof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Dachdurchführung Die Erfindung betrifft eine Dachdurchführung, insbesondere als Entlüftungsrohr, bestehend aus einem im mittleren Bereich einen kuppelförmigen Dom aufweisenden, als Dachpfanne ausgebildeten Unterteil und einem rohrförmig ausgestalteten Oberteil, welches ein den Dom übergreifendes Haubenteil aufweist und in unterschiedliche Neigungslagen zur Ebene des Unterteils verschwenkbar ist.
- Es ist bekannt, die Neigungslage zwischen Oberteil und Unterteil durch starre Krümmer zu fixieren, welche die Verbindung zwischen gebäudeseitigem Rohr und dem Entlüftungsrohr darstellen. Dies macht eine aufwendige, höhere Kosten verursachende Montage erforderlich.
- Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, eine gattungsgemäße Dachdurchführung von gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben, derart, daß durch einfache Nachrüstbarkeit die Fixierung der Neigungslage des rohrförmigen Oberteils ohne starre Krümmer möglich ist.
- Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß an das Haubenteil ein sich in der Schwenkebene erstreckendes, den Dom übergreifendes, als verlängerter Abschnitt ausgebildetes Bogenstück angesetzt ist, welches einen von einer Spannschraube durchsetzten Längsschlitz aufweist.
- Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Dachdurchführung von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Es ist eine besonders einfache Nachrüstbarkeit gegeben, um das rohrförmige Oberteil ohne Zuhilfenahme starrer Krümmer in der gewünschten Neigungslage zu fixieren.
- Die für das Nachrüsten erforderlichen Arbeitsschritte erstrecken sich auf ein Minimum und sind einfachst vornehmbar. Es ist lediglich erforderlich, an das Haubenteil den sich in der Schwenkebene erstreckenden Verlängerungs-Abschnitt anzusetzen. Das Ansetzen kann beispielsweise durch Vernieten oder durch Anschrauben geschehen. Der als Bogenstück ausgebildete Verlängerungs-Abschnitt ist dabei dem Krümmungsverlauf des Domes angepaßt und legt sich dicht an diesen an. Mittels der den Längs schlitz des Bogenstückes durchsetzenden Spannschraube kann die gewünschte Stellung zwischen Haubenteil und Dom fixiert werden; das bedeutet, daß dann auch das Rohr unverrückbar seine Lage behält. Die Ausrichtung läßt sich dabei günstigst bei der Montage am Dach vornehmen. Es ist lediglich die Spannschraube zu lösen, die gewünschte Neigungslage herbeizuführen und dann die Spannschraube wieder anzuziehen. Durch die Spannschraubenkraft wird sodann noch eine erhöhte Dichtigkeit zwischen Haubenteil und Dom herbeigeführt, so daß der Eintritt von Feuchtigkeit ins Dachinnere weitgehend verhindert ist.
- Ein vorteilhaftes Merkmal besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Spannschraube in den Dom eingeschraubt ist. Beispielsweise kann die Spannschraube mit einem selbstschneidenden Gewinde versehen sein, so daß lediglich ein Loch im Dom zur Aufnahme der Spannschraube vorzusehen ist. Die Montage und das Feststellen des Oberteils relativ zum Unterteil kann daher ausschließlich von einer Seite des Daches geschehen.
- Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser ist die erfindungsgemäße Dachdurchführung teilweise in Ansicht und im Schnitt dargestellt.
- Die Dachdurchführung besitzt das Unterteil 1 und das Oberteil 2. Das Unterteil 1 ist vorzugsweise in Form einer Dachpfanne ausgebildet und wird von dem rohrförmigen Oberteil 2 durchsetzt. Ein Gelenkzapfen 3 gestattet ein Verschwenken der Teile gegeneinander.
- Um in jeder Neigungslage beider Teile eine zuverlässige Abdichtung zu erreichen, durchsetzt das rohrförmige Oberteil 2 einen im mittleren Bereich des Unterteils vorgesehenen Dom 4. Letzterer besitzt eine gegenüber dem Querschnitt des rohrförmigen Oberteils größere Durchtrittsöffnung 5, was das Verschwenken des Oberteils 2 zum Unterteil 1 zuläßt. Die Abdichtung wird dabei durch ein der Wölbung des Domes 4 formangepaßtes Haubenteil 6 des rohrförmigen Oberteils 2 erreicht, welches in jeder Neigungsstellung der Teile 1, 2 zueinander die Durchtrittsöffnung 5 völlig überfängt. Die Domwölbung und Haubenwölbung verlaufen konzentrisch zur Drehachse 3, so daß sich Dom 4 und Haubenteil 6 flächig aufeinander verschieben lassen.
- Soll die Fixierung der Neigungslage des Oberteils ohne starre Krümmer erfolgen, geschieht dies mittels des als Bogenstück ausgebildeten Verlängerungs-Abschnittes 7. Als zusätzliches Bauteil wird dieser mittels einer Befestigungsschraube & am Haubenteil 6 fixiert. Die Befestigungsschraube 8 kann mit einem selbstschneidenden Gewinde versehen sein, welches sich in die Wandung eines Loches des Haubenteils 6 eingräbt.
- Der über den Rand des Haubenteils 6 vorstehende Bereich 7' des Verlängerungs-Abschnitts ist der Bogenwölbung des Doms angepaßt und besitzt einen in Schwenkrichtung des Oberteils 2 gerichteten Längsschlitz 9. Eine Spannschraube lo durchsetzt frei den Längsschlitz 9 und ist im Dom 4 eingeschraubt. Diese Spannschraube kann ebenfalls ein selbtschneidendes Gewinde aufweisen, so daß lediglich für ein Nachrüsten zwei Löcher zu bohren sind, eines im Haubenteil und das andere im Dom 4.
- Durch das Anziehen der Spannschraube lo wird der Verlängerungsabschnitt 7 und der sich daran anschließende Bereich des Haubenteils in eine innige Preßlage zum Dom 4 gebracht, was ein Eintreten von Feuchtigkeit in das Dachinnere von dieser Seite her ausschließt.
- Zur Kopplung mit den freien Enden der vom Gebäude kommenden Rohrleitung ist am unterseitigen freien Ende 2' des rohrförmigen Oberteiles 2 ein flexibler Verbindungsschlauch 17 befestigt. Die Befestigung ist dabei in einfachster Weise durch Verspannen des auf das Rohrende aufgeschobenen Verbindungsschlauchabschnittes mittels eines Spannringes 18 erreicht. Das andere freie Ende des Verbindungsschlauches 17 wird dann in gleicher Weise am Ende des gebäudeseitigen Rohres befestigt, so daß ungeachtet eines von Fall zu Fall unterschiedlichen Versatzes zwischen gebäudeseitigem Rohrende und Dachdurchführung ohne weitere Anpassungsarbeiten eine dichte und exakt passende Verbindung erreicht ist.
Claims (2)
1. Dachdurchführung, insbesondere als Entlüftungsrohr, bestehend aus
einem im mittleren Bereich einen kuppelförmigen Dom aufweisenden, als Dachpfanne
ausgebildeten Unterteil und einem rohrförmig ausgestalteten Oberteil, welches ein
den Dom übergreifendes Haubenteil aufweist und in unterschiedliche Neigungslagen
zur Ebene des Unterteils verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Haubenteil
(6) ein sich in der Schwenkebene erstreckendes, den Dom (4) übergreifendes, als
verlängerter Abschnitt (7) ausgebildetes Bogenstück angesetzt ist, welches einen
von einer Spannschraube (lo) durchsetzten Längsschlitz (9) aufweist.
2. Dachdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannschraube (lo) in den Dom (4) eingeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559412 DE2559412A1 (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Dachdurchfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559412 DE2559412A1 (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Dachdurchfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559412A1 true DE2559412A1 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=5966001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559412 Pending DE2559412A1 (de) | 1975-08-07 | 1975-08-07 | Dachdurchfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559412A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4523518A (en) * | 1982-08-02 | 1985-06-18 | Yoshida Kogyo K.K. | Apparatus for controlling temperature in a unit type curtain wall |
US4803816A (en) * | 1986-10-09 | 1989-02-14 | Hans Klober Kg | Roofing slab |
WO1995006792A1 (de) * | 1993-09-02 | 1995-03-09 | Klöber, Johannes | Dachentlüfter |
-
1975
- 1975-08-07 DE DE19752559412 patent/DE2559412A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4523518A (en) * | 1982-08-02 | 1985-06-18 | Yoshida Kogyo K.K. | Apparatus for controlling temperature in a unit type curtain wall |
US4803816A (en) * | 1986-10-09 | 1989-02-14 | Hans Klober Kg | Roofing slab |
WO1995006792A1 (de) * | 1993-09-02 | 1995-03-09 | Klöber, Johannes | Dachentlüfter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |