DE2558157A1 - Wandler zur umwandlung eines sich aendernden reaktanzsignals in ein gleichstromsignal - Google Patents

Wandler zur umwandlung eines sich aendernden reaktanzsignals in ein gleichstromsignal

Info

Publication number
DE2558157A1
DE2558157A1 DE19752558157 DE2558157A DE2558157A1 DE 2558157 A1 DE2558157 A1 DE 2558157A1 DE 19752558157 DE19752558157 DE 19752558157 DE 2558157 A DE2558157 A DE 2558157A DE 2558157 A1 DE2558157 A1 DE 2558157A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
signal
amplifier
input
converter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752558157
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558157C2 (de
Inventor
Roger L Frick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosemount Inc
Original Assignee
Rosemount Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24162443&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2558157(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Rosemount Inc filed Critical Rosemount Inc
Publication of DE2558157A1 publication Critical patent/DE2558157A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558157C2 publication Critical patent/DE2558157C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/02Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is magnitude of current or voltage
    • G08C19/10Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is magnitude of current or voltage using variable capacitance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/12Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in capacitance, i.e. electric circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/26Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
    • G01R27/2605Measuring capacitance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Communication Cables (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

Wandler zur Umwandlung eines sich ändernden Reaktanzsignals in ein Gleichstromsignal
Die Erfindung betrifft einen Zweidraht-Meßwertumformer, dessen Gleichstromerregung in Abhängigkeit von einer sich ändernden Reaktanz wie eines Kapazitäts-Druckfühlers amplitudengesteuert wird, so daß der Gleichstrom sowohl als Erregung als auch als elektrisches Signal dient, das für den ermittelten Druck charakteristisch ist'.
Eine Zweidraht-Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines sich ändernden Wechselstrom-Blindwiderstandes in ein Stromsignal ist in der US-PS 3 646 538 beschrieben.
Die Erfindung schafft eine Schaltungsanordnung zur genauen Erzeugung eines Stromsignals im Verhältnis zu einer zu messenden veränderbaren Reaktanz. Die Schaltungsanordnung weist einen Oszillator und eine Gleichrichtereinrichtung auf, die mit der Reaktanz zusammengeschaltet sind, um ein Gleichstromsignal als Funktion der Reaktanz zu erzeugen, sowie ein Widerstandsnetzwerk, das ein Stromsignal proportional den Gesamtstroin
609830/0559
-2- 25S3157
erzeugt, der von der Schaltungsanordnung aufgenommen wird, und weiterhin eine Steuerstufe zur Änderung des Gesamtstroms als Funktion der veränderbaren Reaktanz.
Die Erfindung schafft somit einen Zweidraht-Stromumformer, der ein Stromsignal erzeugt, das einen Parameter darstelit , der von einem Reaktanzwandler für eine veränderbare Reaktanz auf den gleichen beiden Leitungen gemessen wird,die verwendet werden, um der Schaltungsanordnung Erregungsenergie zuzuführen. Die Reaktanz wird von einer Schaltung gemessen, die ein Gleichstrorasignal erzeugt, das eine Stromsteuerstufe steuert, um den Gesamtstrom durch die beiden Leitungen zu ändern. Die Stromsteuerstufe hat eine geringe Anzahl von Bauelementen und arbeitet mit einer relativ niedrigen Spannung.
Die Erfindung ist insbesondere zur Messung mit einem Kapazitätsdrucksensor geeignet, bei dem nur ein aktiver Kondensator verwendet wird und bei dem der Gesamtgleichstrompegel zu der Schaltungsanordnung sich linear mit dem zu messenden Druck ändert.
Die Schaltungsanordnung macht von einer Stromsummierung in der Oszillatorsteuerstufe und der Ausgangsstufe Gebrauch, um Verstärkerabweichungsfehler auf einem Minimum zu halten. Auch ist weitgehend infolge einer verbesserten Ausgangsstufe die Spannung, die für den Betrieb der Schaltungsanordnung erforderlich ist, relativ niedrig und die Anzahl der erforderlichen Bauelemente ist im Vergleich zum Stand der Technik erheblich verringert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung, die den Strom,der der Schaltungsanordnung zugeführt wird, als Funktion eines veränderbaren Kondensators steuert, und
609830/0559
ORIGINAL INSPECTED
- 3 - :> S : 1 δ
Figur 2 eine schematische Darstellung einer abgewandelten OszillatorSteuerstufe, bei der eine veränderbare Induktivität anstelle eines Kondensators ein Signal der Ausgangsstufe zuführt.
Die bevorzugte Ausführungsform ist im einzelnen in Fig. gezeigt, in der C1 einen Kapazitätsdrucksensor mit nur einem aktiven Kondensator darstellt. Bei solch einem Drucksensor, wie er in der DT-OS 2 514 511 beschrieben ist, bewegt sich eine Membran in Abhängigkeit von Druckänderungen und erzeugt eine sich ändernde Kapazität, die zu dem Druck umgekehrt in Beziehung steht und mit zunehmendem Druck abnimmt. Dabei wird eine Schaltung benötigt, die ein zunehmendes Gleichstromsignal bei abnehmender Kapazität erzeugt, so daß die resultierende Funktion ein elektrisches Ausgangssignal ist, das sich linear proportional dem Druck ändert. Die beschriebene Schaltung führt diese Funktion durch und enthält auch eine Stromsteuerstufe, die, wenn sie in Verbindung mit dem Gleichstromsignalerzeugungskreis verwendet wird, die Steuerung der Erregerstromamplitude proportional zu dem Gleichstromsignal bewirkt. Diese Schaltung zusammen mit einem Sensor, der das Kapazitätssignal C- erzeugt, wird als Zweidraht-Meßwertumformer bezeichnet, da das Gesamterregersignal und das dem Parameter, der gemessen wird, proportionale Signal einen Gleichstrom umfaßt, der nur von zwei Leitungen geführt wird.
Fig. 1 zeigt die vollständige Schaltung, die aus drei Hauptteilen besteht, die durch gestrichelte Linien getrennt und allgemein als Eingangskreis 10, Stromsteuerkreis 60 und Erregerkreis 90 bezeichnet sind.
Der Eingangskreis hat einen veränderbaren Kondensator C1 und einen Bezugskondensator C2, einen Oszillator und zugehörige Gleichrichterbauteile zur Erzeugung von Gleichstromsignalen proportional zu den Kondensatoren, eine Quelle für eine Bezugsspannung Vn und eine Verbindungsschaltung zur Erzeugung einer gewünschten Funktion zwi-
609830/0559
ORIGINAL INSPECTED
sehen C1 und einem Gleichspannungsausgangssignal auf einer Leitung 11.
Der Oszillator bewirkt eine wiederholte Ladung und Entladung der Kondensatoren C. und C2 mit Strömen bzw. Stromimpulsen, und das Oszillatorausgangssignal in Form des Produkts aus Frequenz und Spannung, das von ihm erzeugt wird, wird von den Spannungen an den Eingängen des Verstärkers 12 gesteuert. Der Ausgang des Verstärkers 12 ist über einen Koppelkondensator 13 mit dem einen Ende einer Oszillatorrückkopplungswicklung 14 verbunden. Das andere Ende der Rückkopplungswicklung 14 ist mit dem Emitter eines Transistors 15 verbunden. Ein Kondensator 16 ist zwischen die Basis des Transistors 15 und das eine Ende der Wicklung 14 geschaltet. Eine Oszillatorprimärwicklung" 1 7 ist zwischen den Kollektor des Transistors 15 und eine Leitung 18 geschaltet. Ein Widerstand 19 ist zwischen die Leitung 18 und die Basis des Transistors 15 geschaltet. Der Verstärker 12 wird durch Verbindung seiner Versorgungsanschlüsse mit der Stromzufuhrleitung 18 und der Stromrückleitung 19 erregt.
Die Primärwicklung 17 ist elektrisch mit den Sekundärwicklungen 20 und 21 verbunden, die die sich wiederholenden bzw. periodischen Ströme den Kondensatoren C. und C2 zuführen. Die Wicklung 20 ist an einem Ende mit einer Leitung 22 verbunden und das andere Ende ist über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 23 mit der einen Seite des Kondensators C1 verbunden. Die andere Seite des Kondensators C1 ist mit der Leitung 18 über einen Koppelkondensator C3 verbunden, der eine Gleichstromtrennung zwischen dem geerdeten Sensor (C1) und der angeschlossenen Schaltung schafft. Dies erlaubt die Verwendung eines geerdeten Netzgerätes'oder eines geerdeten Empfängers und eines geerdeten Kondensators C1. Das eine Ende der Wicklung 21 ist mit einer Leitung 24 und das andere Ende der Wicklung ist über eine in Sperrichtung geschaltete Diode (sie leitet Strom von C1 her) mit der einen Seite des
60983 0/0559
2553157
Kondensators C1 verbunden. Das eine Ende der Wicklung ist auch über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 26 mit der einen Seite des Kondensators C9 verbunden. Die eine Seite des Kondensators C9 ist auch über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 27 mit der Leituncr 18 verbunden. Die andere Seite des Kondensators C9 ist mit dem anderen Ende der Wicklung 21 verbunden. Ein Widerstand 28 und ein paralleler Kondensator 29 sind zwischen die Leitung 18 und die Leitung 22 geschaltet und ein Kondensator 30 ist ebenfalls zwischen die Leitung 18 und die Leitung 24 geschaltet. Ein Kondensator 31 ist zwischen die Leitungen 24 und 22 geschaltet, die mit dem nicht invertierenden bzw. invertierenden Eingang des Verstärkers 12 verbunden sind. Ein Rückkopplungskondensator 32 verbindet die Leitung 22 und den Ausgang des Verstärkers 12.
Im Betrieb sind die Ströme, die den Kondensatoren C. und C9 zugeordnet sind, pulsierende Gleichstromsignale (auch als Stromimpulse bezeichnet), die eine mittlere Amplitude haben, die dem Produkt der angelegten Spitzenspannung, der Frequenz der Impulse und der Kapazität direkt proportional sind, solange die Spitzenspannungen von ausreichender Dauer sind, um die Kondensatoren während jedes Zyklus im wesentlichen voll zu laden, wobei der Durchlaßspannungsabfall der angeschlossenen Dioden vernachlässigt wird. Der Gleichstrom, der durch die Dioden 23 und 25 fließt, ist dann gleich fVC. , wobei V die Spitze-Spitze-Spannung und f die Frequenz der Wechselspannungserregung an den Wicklungen 20 und 21 ist. In ähnlicher Weise ist der Gleichstrom durch die Dioden 26 und 27 fVC9. Die Spannung auf der Leitung 24 bezüglich der Leitung 18 ist im wesentlichen fest und kann mit V1 bezeichnet werden. Die Polarität der Eingangssignale zu dem Verstärker 12 ist derart, daß ein erhöhtes Ausgangssignal des Verstärkers 12 einen erhöhten Strom durch die Dioden 23 und 25 und eine verringerte Spannung auf
609830/0559
ORIGINAL INSPECTED
der Leitung 22 erzeugt. Somit bleibt die Spannung auf der Leitung 22 im wesentlichen gleich V1 und der Gleichstrom durch die Dioden 23 und 25 ist gleich dem Strom durch den Widerstand 28, so daß
1 R28
und die Oszillatorsteuerung ergibt die Gleichung
fV = -pr4 ... (2)
C1R28
Der Eingangskreis enthält eine Zenerdiode 33, die zwischen die Leitung 18 und eine ·Stromrückleitung 34 geschaltet ist, und zwei Festwertwiderstände 35 und 36 sind in Reihe parallel zu der Diode 33 geschaltet. Der Verbindungspunkt der Widerstände 35 und 36 ist über einen Widerstand 37 mit der Leitung 38 verbunden und die einen festen Wert aufweisende Spannung auf der Leitung 38 bezüglich der Leitung 18 ist mit V0 bezeichnet. Ein Nullpotentiometer 39 ist zwischen die Leitung 18 und die Leitung 34 geschaltet und der Abgriff des Potentiometers ist über einen Widerstand 40 mit der Leitung 11 verbunden. Das Potentiometer 41 und ein Widerstand 42 sind zwischen die Leitung 11 und die Leitung 24 geschaltet. Der Abgriff des Potentiometers 41 ist mit dem einen Ende des Potentiometers verbunden, so daß er als veränderbarer Widerstand wirkt, um eine linearisierende Charakteristik zu schaffen, wie später beschrieben wird.
Der Gleichstrom i.. durch das Potentiometer 41 und den Widerstand 42 setzt sich aus Strömen zusammen, die durch die Dioden 23 und 25 und auch durch die Dioden 26 und 27 fließen und somit gilt: i.. = fV (C2-C1). Der Eingangskreis enthält auch einen Strom i2 zur Nullpunkteinstellung, der von der Leitung 11 durch den Widerstand 40 fließt, wie gezeigt ist. Der Strom auf der Leitung 11
603830/0 5 59
ist somit io + i. bzw. io + fV(Co-C,) und da fv = -—-1
kann dieser Strom ausgedrückt werden durch:
C2 Die Spannung V. hängt etwas von —— ab, da V. = VR +
(R41 + R49) unter äer Annahme, daß die Spannung auf der Leitung 11 im wesentlichen gleich der Spannung V auf der Leitung 38 ist. Folglich ist der Wert von R41 + R42 ein wählbarer Ausdruck, der verwendet werden kann, um den Ausdruck für i2 + I1 zu ändern. Dieser Änderungsvorgang wird tatsächlich verwendet, um die Gesamtübertragungsfunktion zu linearisieren, d.h., die Beziehung zwischen dem Ausgangsstrom und dem gemessenen Parameter, was infolge einer nicht vermeidbaren Nebenschlußkapazität über C. und anderer Faktoren wie einer geringen Nichtlinearität an einer Druckmembran z.B. erwünscht ist. Dieser Eingangskreis, wie er beschrieben wurde, erzeugt ein Stromsignal auf der Leitung 11, das im wesentlichen dem Ausdruck C2ZC1 proportional ist und der Nullpunkteinstellungs- und Linearisierungseigenschaften hat. Die Bezugsspannung bzw. feste
Spannung Vn wird auf der Leitung 38 zugeführt. ti
Der Stromsteuerkreis 60 wird über die Stromzuleitung 61 und die Stromrückleitung 62 gespeist und seine Grundfunktion ist es, den Eingangskreis 10 zu erregen und die Steuerung des Gesamtstroms IT des gesamten Kreises in der Leitung 61 als Funktion des Zustandes, der gemessen wird, zu bewirken. Er kann als mit dem Eingangskreis an den Anschlüssen 18A, 11A, 38A, 34A und 19A verbunden angesehen werden.
Der Gesamtstrom 1"T fließt durch eine Rückleitungsschutzdiode 63* und dann über ein Widerstandsnetzwerk 64 zu der Leitung 18 mit Ausnahme eines bekannten Anteils X3 des
609830/0559
Gesamtstroms I , der über die Leitung 65 zur Leitung 11 fließt. Das Widerstandsnetzwerk 64 umfaßt eine Reihenschaltung eines Potentiometers 66 und eines Widerstandes 67, die parallel zu einem Widerstand 68 zwischen der Diode 63 und der Leitung 18 geschaltet sind. Der Abgriff des Potentiometers 66 ist über einen Widerstand 69 und die Leitung 65 mit der Leitung 11 verbunden. Ein Verstärker 70 wird durch Verbindung mit den Leitungen 18 und 19 erregt und sein Ausgang ist über einen Widerstand
71 mit der Basis eines Stromsteuertransistors 72 verbunden. Der nicht invertierende Eingang des Verstärkers 70 ist mit der Leitung 11 und der invertierende Eingang mit der Leitung 38 verbunden. Ein Kondensator 73 ist zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Verstärkers 70 geschaltet. Der Emitter des Transistors
72 ist mit der Stromzufuhrleitung 18 über einen Widerstand 74 verbunden und eine Strombegrenzungsdiode 75 ist zwischen die Leitung 18 und die Basis des Transistors 72 geschaltet. Wenn der Strom durch den Widerstand 74 einen bestimmten Wert überschreitet, leitet die Diode 75 und begrenzt den Transistor 72, so daß der Strom begrenzt wird und sie als eine Schutzeinrichtung wirkt. Der Kondensator 76 ist über die Basis und den Emitter des Transistors 72 geschaltet, um für dynamische Stabilität zu sorgen. Der Kollektor des Transistors 72 ist mit der Basis eines Transistors 77 verbunden und der Emitter des Transistors 72 ist mit der Rückleitung 62 verbunden. Der Kollektor des Transistors 77 ist mit der Leitung 19 verbunden und ein Widerstand 78 ist zwischen die Leitungen 19 und 62 geschaltet. Der Widerstand 78 dient als Strom-bypass und ist bei Erregung des Kreises wirksam. Ein Widerstand 79 und ein parallelgeschalteter Kondensator 80 sind zwischen die Basis und den 'Emitter des Transistors 77 geschaltet, um Oszillatorstörsignale aus dem Ausgangssignal zu filtern. Ein Widerstand 81 ist zwischen die Leitungen 34 und 19 geschaltet und ein Transistor 82 ist mit seiner Basis mit der Leitung 34
609830/0559
25BB157
und mit seinem Emitter mit der Leitung 19 verbunden. Der Kollektor des Transistors 82 ist mit dem Emitter des Transistors 72 verbunden. Der Transistor 82 und der Widerstand 81 dienen zur Stabilisierung des Stroms durch die Zenerdiode 33.
Im Betrieb fließt ein bekannter Anteil X3 des Gesamtstroms IT zu der Leitung 11 über den Widerstand 69. Ein ansteigendes Signal auf der Leitung 11 an dem nicht invertierenden Anschluß des Verstärkers 70 erzeugt ein abnehmendes Signal an der Basis des Transistors 72 und der Basis des Transistors 77 und dadurch wird der Stromfluß durch den Transistor 77 und das Netzwerk 64 verringert. Der Strom i_ nimmt somit dann ebenfalls mit dem Bestreben ab, die feste Spannung auf der Leitung 11 gleich der Spannung V auf der Leitung 38 zu halten. Auch ist I3 = X1 + I2 und I3R69 = ITR2 + VR, wobei _ _ R68 (R66 + R67}
Z R66 + R67 + R68
wenn der Abgriff des Potentiometers 66 zum oberen Ende 66A geschoben ist. Wenn der Abgriff nach unten geschoben wird, würde dies den Ausdruck für R ändern und seine
Abnahme bewirken, jedoch würde die Beziehung zwischen i3 und I proportional bleiben. Somit wirkt das Potentiometer 66 als eine Abstands- bzw. Empfindlichkeitssteuerung, da es ein Vervielfacher des Gesamtstroms I ist. Kombiniert man den obigen Ausdruck mit dem zuvor abgeleiteten Ausdruck für ±2 + i-, (Gleichung 3), so ergibt sich:
t V1 R6 C2 χ., R 69
T R28Rz V C1 ' 2 R-
wobei V1 die zuvor beschriebene Beziehung zu V1, hat und ±2 ein Nullpunkteinstell-Strompegel ist, der über das Potentiometer 39 gewählt wird.
609830/0559
Als ein besonderes Beispiel wurde ein Erregerkreis 90, bestehend aus einer Gleichspannungsquelle 91 und einem Lastwiderstand 92 in der gezeigten Weise an die Leitungen 61 und 62 angeschlossen, um einen positiven Stromfluß in Richtung des Pfeils I„ zu bewirken. Der Kondensator C1 wurde zwischen etwa 82 pf und 50 pf geändert, um von Null bis zum Maximum reichende Drucksignale eines kapazitiven Drucksensors wiederzugeben und C0 beträgt 82 pf. Weitere Bauelementenwerte sind in der Tabelle 1 angegeben. Es wurde festgestellt, daß die Versorgungsspannungsanforderungen zwischen den Leitungen 61 und 62 minimal 12 V und maximal 35 V betrugen. Der Ausgangsstrom konnte mit dem Potentiometer 39 auf 4 mA eingestellt werden, wenn C. und C gleich waren und der Bereich konnte mit dem Potentiometer 66 zur Erzeugung eines Gesamtstroms von 20 mA eingestellt werden, wenn C1 etwa 5o pF betrug. Die Linearität von I in Abhängigkeit von C0ZC1 konnte mit dem Potentiometer 41 eingestellt werden.
Der Meßwertumformer schafft grundsätzlich drei Strompfade zwischen den Leitungen 18 und 62. Der Nebenschlußstrom, der von dem Verstärker 70 gesteuert wird, fließt von der Leitung 18 zu dem Widerstand 74 und dem Transistor 82 und dann durch den Transistor 77, der das Endstromsteuerelement ist.
Ein zweiter regulierter Strompfad ist von der Leitung über die Zenerdiode 33 und parallele Widerstandspfade mit den Transistoren 35, 36 und 39 zu der Leitung 34 geschaffen. Die Leitung 34 ist mit der Basis des Transistors 82 und dem Widerstand 81 verbunden, und diese Kombination dient zur Regulierung des Stroms durch die Zenerdiode 33 auf einen im wesentlichen konstanten Pegel, so daß sich die Bezugsspannung, die von der Zenerdiode 33 erzeugt wird, bei erhöhtem Strom nicht erheblich
609830/0559
ändert. Der Widerstand 81 kann temperaturabhängig gemacht werden, um durch Temperatur verursachte Änderungen des Basis-Emitter-Spannungsabfalls des Transistors 82 auszugleichen.
Ein dritter Strompfad ist nicht reguliert und umfaßt die Pfade durch die Versorgungsanschlüsse für die Verstärker 12 und 70 von der Leitung 18 zu der Leitung 19.
Die Stromsteuerung, die gezeigt ist, wird ebenfalls durch zwei Stufen erreicht. Die erste Stufe umfaßt den Transistor 72, der direkt auf das Ausgangssignal des Verstärkers 70 anspricht. Der Transistor 72 erzeugt ein Steuersignal für den Transistor 77 der zweiten Stufe, der das Endstromsteuerelement ist.
Das Signal, das auf der Leitung 65 von dem Widerstandsnetzwerk her zugeführt wird, ist das stromabhängige Ausgleichsrückkopplungssignal, das am Eingang des Verstärkers 70 festgestellt wird, wenn der Verstärker den Strom in dem Nebenschlußweg in Abhängigkeit von Änderungen in dem Signal auf der Leitung 11 infolge einer Änderung des Ausgangssignals des Wandlers eingestellt hat.
Die Verwendung des erläuterten besonderen Stromregulierungskreises, der aus dem Transistor 82 und dem Widerstand 81 besteht, ist von Vorteil, da er die notwendige Regulierung bei minimalem Spannungsabfall bewirkt. Dies erlaubt eine höhere Rückkopplungsspannung, die über dem Widerstand 68 und damit an dem nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 70 erzeugt wird, wenn er in einem typischen Zweidraht-Steuerkreis verwendet wird, bei dem die für die Meßwertumformer-Erregung zur Verfügung stehende Spannung minimal 12 V als üblichem Standardwertbeträgt.
609 8 3 0/0559
TABELLE
Symbol 3O, 73, 80 Wert und/oder Typ
Kondensatoren: C3 32, 75 0,022 uF
16 37, 74 0,0047 uP
29, 0,1 uF
31, 1,0 ^F
Widerstände: 13, 69 100
19 68 kJL
28 4,53 kit
35, 13,7 kJi-
36 68 60,4 k_a
40 3O,1 kJL
42 75O
67, 2OO
71 680
78 8,2 kJTi.
79 6,8 k /?
81 330
Potentiometer: 39 25, 26, 27 2O k-iL
41 1 k-ft-
66 2 kJ'L
Dioden: 23, 1N914
33 1N4571A
63 1N4OO3
75 1N747A
Transistoren: 15 MPS 5172
72 70 2N722
77 2N3O19
82 2N39O3
Verstärker: 12, 21 741C
Trans formator-
Wicklungen
14 Rückkopplung -
5 Windungen
17 Primärwicklung -
19 Windungen
20, Sekundärwicklunaen -
60SS30/0559
200 Windungen bifilar gewickelt Kern - 768 T 188 3D3 - Ferroxcube
-13- 2 b '.·--■! Ί !
Die Schaltung der Fig. 2 ist eine weitere Anordnung der Oszillatorsteuerstufe, die zur Messung einer veränderbaren Induktivität geeignet ist. Wie gezeigt ist, wird ein Stromsignal erzeugt, das dem Reziprokwert der veränderbaren Induktivität proportional ist. Diese Beziehung ist z.B. anwendbar, wenn die veränderbare Induktivität von einem Drucksensor erzeugt wird, der einen magnetischen Pfad hat, der durch eine verstellbare Membran und ein stationäres Polstück verläuft, so daß sich die Induktivität umgekehrt mit der Membranauslenkung ändert.
Ein Oszillator ähnlich dem Oszillator der Fiq. 1 hat einen Steuerverstärker 101, der durch Verbindung mit den Leitungen 102 und 103 gespeist wird. Der Ausgang des Verstärkers 101 ist über einen Widerstand 104 mit dem Verbindungspunkt der Rückkopplungswicklung 105 und einem Kondensator 106 verbunden". Das andere Ende der Wicklung 105 ist mit dem Emitter eines Transistors 107 verbunden und die andere Seite des Kondensators 106 ist mit der Basis des Transistors 107 verbunden. Eine Primärwicklung 108 ist zwischen den Kollektor des Transistors 107 und die Leitung 102 geschaltet und ein Widerstand 109 ist zwischen die Basis des Transistors 107 und die Leitung 102 geschaltet. Ein Kondensator 110 ist über die Eingänge des Verstärkers geschaltet und ein Kondensator 111 ist zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Verstärkers 101 geschaltet. Ein Widerstand 112 und ein Kondensator 113 sind parallel zwischen den nicht invertierenden Eingang des Verstärkers 101 und die Leitung 102 geschaltet. Eine Zenerdiode 114 ist zwischen die Leitung 102 und die Leitung 1T5 geschaltet und die Diode 114 ist parallel zu der Serienschaltung von Widerständen 116 und 117 geschaltet. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 116 und 117 ist mit einer Leitung 118 verbunden und eine Bezugsspannung wird somit an diesen erzeugt. Ein Nullpunkteinstellpotentiometer 119 ist zwischen die Leitungen 102 und 115 geschaltet und der Abgriff des Potentiometers
609830/0559
ORIGINAL INSPECTED
ist über einen Widerstand 120 mit der Leitung 121 verbunden. Ein Ende eines Linearisierungspotentiometers 122 ist mit dem invertierenden Anschluß des Verstärkers 1O1 und das andere Ende des Potentiometers 122 ist über einen Widerstand 123 mit der Leitung 121 verbunden. Die Beschreibung der Schaltung und deren Arbeitsweise ist bis zu diesem Punkt gleich der der Schaltung der Fig. 1 und die Leitungen 102, 121, 118, 115 und 103 entsprechen den Leitungen 18, 11, 38, 34 und 19 der Fig. 1. Die Anschlüsse 102A, 121A, 118A, 115A und 103A dienen zum Anschluß der Ausgangsstufe 60 der Fig. 1 anstelle der Anschlüsse 18A, 11A, 38A, 34A und 19A.
Um die erforderliche Funktion ausgehend von einer sich ändernden Induktivität zu erzeugen, erfordern jedoch die Induktivitäten und die zugehörigen Gleichrichterkreise Änderungen der Schaltung im Vergleich zu den veränderbaren und festen Kondensatoren C^ und C2 der Fig. 1.
Eine einzige Sekundärwicklung 124 ist zwischen die Leitung 102 und den Verbindungspunkt der Gleichstrom-Koppelkondensatoren 125 und 126 an deren einer Seite geschaltet. Die andere Seite des Kondensators 126 ist mit dem einen Ende einer Induktivität L. und die zweite Seite des Kondensators 125 ist mit dem einen Ende einer Induktivität L- verbunden. Das andere Ende der Induktivität L1 ist mit der Kathode einer Diode 127 und der Anode einer Diode verbunden. Die Kathode der Diode 128 ist mit der Leitung 102 verbunden und die Anode der Diode 127 ist mit dem invertierenden Anschluß des Verstärkers 101 verbunden. Das andere Ende der Induktivität L~ ist mit der Kathode einer Diode 129 und mit der Anode einer Diode 130 verbunden. Die Kathode der Diode 130 ist mit der Anode der Diode 127 und die Anode der Diode 129 ist mit dem nicht invertierenden Anschluß des Verstärkers 101 verbunden. Ein Bypass-Kondensator 131 ist zwischen die Leitung 102
6098 30/0559
- 15 - 25-^157
und den nicht invertierenden Anschluß des Verstärkers 1O1 geschaltet und ein weiterer Kondensator 132 ist parallel zu der Sekundärwicklung 124 geschaltet, um die Resonanzfrequenz festzulegen.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung ist der der Fig. 1 darin gleich, daß Wechselstromimpedanzen von einem Oszillatorkreis erregt werden und Gleichrichterkreise Wechselspannungssignale proportional den Induktivitäten liefern. Bei diesem Beispiel fließt ein Gleichstrom i durch die Dioden
KV
129 und 130 und i. = —-—, wobei V die Spitzenspannung
4 1*2
der Wicklung 124 und K eine Funktion der Frequenz und des Verlaufs der Spannung ist. In ähnlicher Weise fließt ein
•try
Strom i,- = —£— durch die Dioden 127 und 128. Ein Strom 5 L2
i,, der durch den Widerstand 123 und das Potentiometer
fließt, gibt den unterschied zwischen ij. und i, wieder und
11
beträgt i, = KV (-=r =^—) . Der Strom durch den Widerstand
ο L-] L2
112 ist ebenfalls i. und es ergibt sich, wenn man sich daran erinnert, daß die Spannung an dem invertierenden Anschluß des Verstärkers 101 V1 ist,
KV V1
L2 R112
Setzt man diesen Ausdruck in den Ausdruck für ig, so ergibt sich:
- V1L2 1 -, _ V1 L2 6 R112 L-, L2 R112 L1
was das gewünschte Stromsignal als Funktion der veränderbaren Induktivität L1 ist und dem Signalstrom i.. der Fig. entspricht. Wenn eine lineare Beziehung zwischen einer Induktivität und ig erwünscht ist, kann L2 als veränderbare Induktivität gewählt werden. Wenn die differentielle Auslenkung an einer Druckmembran gemessen werden soll, und man wiederum annimmt, daß die Auslenkung zu der Induktivität umgekehrt in Beziehung steht, könnte dies
609830/0559
ie - 2 55-157
auch mit geringen Schaltungsänderungen erreicht werden, die eine andere Kombination des gleichgerichteten Stroms ergibt, so daß ifi ^ X1 . X„, wobei X-, die Auslenkung entsprechend. L., und X2 die Auslenkung entsprechend L2 ist.
609830/0559
ORIGINAL INSPECTED

Claims (17)

  1. - 17 - .'..■■■ O
    Ansprüche
    Zweidraht-Meßwertumformer zur Erzeugung eines Gleichstromsignals proportional einem zu messenden Zustand, gekennzeichnet durch einen ersten und zweiten Anschluß zum Anschluß an eine Gleichstromquelle (91), ein Widerstandsnetzwerk (64), das mit dem ersten Anschluß verbunden ist, eine Stromsteuereinrichtung in Reihe zu dem Widerstandsnetzwerk (64), die mit dem zweiten Anschluß verbunden ist und die eine erste Einrichtung aufweist, die mit dem Widerstandsnetzwerk verbunden ist, um einen Stromnebenschlußpfad zwischen dem Netzwerk und dem zweiten Anschluß zu bilden, einen Verstärker (70) mit einem Eingang und einem Ausgang, dessen Ausgang mit der ersten Einrichtung verbunden ist, um den Strom durch den Nebenschlußpfad in Abhängigkeit von einem Signal an dessen Eingang zu steuern, und weiterhin eine zweite Einrichtung, die mit dem Widerstandsnetzwerk (64) und dem Verstärker (70) verbunden ist, um an dem Eingang des Verstärkers ein Signal zu erzeugen, das eine Funktion des Stromes durch das Netzwerk ist, durch eine Eingangsstufe (10), die wenigstens zwei getrennte Strompfade bildet, von denen wenigstens einer ein regulierter Strompfad ist, die einen Wandler zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von einem zu messenden Parameter aufweist und mit dem Widerstandsnetzwerk (64) und der Stromsteuereinrichtung (60) verbunden ist, um dem Wandler einen Erregerstrom und ein Bezugssignal zuzuführen, und dadurch, daß die Stromsteuereinrichtung (60) eine Einrichtung zur Regulierung des Stroms in dem regulierten Strompfad aufweist, die einen Transistor (82) mit Basis, Kollektor und Emitter aufweist, der so geschaltet ist, daß er zwischen seinem Kollektor und seinem Emitter einen Teil des Stromes durch den Nebenschlußpfad führt, sowie einen Widerstand (81) enthält, der zwischen die Basis und den Emitter des Transistors (82) geschaltet ist, wobei der regulierte Strompfad mit der Basis dieses Transistors verbunden ist,
    3 dieses Transist
    6Q9830/055B
    ORIGINAL INSPECTED
    18 - 7 5Γ: Π 1 5
    daß die Eingangsstufe (10) eine Einrichtung aufweist, um dem Eingang des Verstärkers (70) ein Ausgangssignal zuzuführen, das eine Funktion des zu messenden Parameters und des Bezugssignal ist, so daß der Verstärker den Strom durch den Nebenschlußpfad und die zweite Einrichtung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Eingangsstufe einstellt.
  2. 2. Meßwertumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (10) einen Oszillator zur Erzeuaung eines Wechselspannungssignals an dem Wandler aufweist.
  3. 3. Meßwertumformer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator einen Steuerverstärker (12) aufweist, der ein Eingangssignal erhält, das eine Funktion des von dem Wandler erzeugten Signals ist.
  4. 4. Meßwertumformer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler aus einem Reaktanzwandler mit veränderbarer Reaktanz besteht,der auf einen zu messenden physikalischen Zustand anspricht, und daß der Oszillatorausgang mit dem Reaktanzwandler verbunden ist.
  5. 5. Meßwertumformer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Gleichrichtereinrichtung, die die Signale des Reaktanzwandlers in Gleichspannungssignale umwandelt, die das Ausgangssignal der Eingangsstufe bilden.
  6. 6. Meßwertumformer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator einen Steuerverstärker (12) aufweist, und daß die Gleichrichtereinrichtung mit dem Eingang des Steuerverstärkers verbunden ist.
  7. 7. Meßwertumformer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktanzwandler aus einem veränderbaren Kapazitätselement (C.) besteht.
    609830/0559
    ORIGINAL INSPECTED
    255-157
  8. 8. Meßwertumformer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktanzwandler aus einem Magnetwiderstandselement (L1) besteht.
  9. 9. Meßwertumformer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des veränderbaren Kapazitätselements (C1) bei einer Zunahme der Größe des zu messenden Parameters abnimmt.
  10. 10. Meßwertumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der regulierte Strompfad eine Zenerdiode (75) aufweist, die zwischen die Basis des Transistors und das Netzwerk (64) geschaltet ist.
  11. 11. Meßwertumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesonderte Strompfad, der nicht der regulierte Strompfad ist, ein unregulierter Strompfad zur Versorgung des Wandlers ist.
  12. 12. Meßwertumformer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschlußpfad einen Stromverstärker (12) enthält, der den Strom von den getrennten Strompfaden und dem Nebenschlußpfad aufnimmt.
  13. 13. Meßwertumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (70) ein Funktionsverstärker mit zwei Eingängen ist, daß an einen der Eingänge eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignals angeschlossen ist, daß die zweite Einrichtung mit dem anderen Eingang des Funktionsverstärkers verbunden ist, und daß der andere Eingang auch das Ausgangssignal der Eingangsstufe (10) empfängt.
  14. 14. Meßwertumformer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsteuereinrichtung (60) einen Transistor aufweist, dessen Basis mit dem Ausgang des Funktionsverstärkers verbunden ist, und daß in seinem Kollektor-
    609830/0559
    ORIGINAL INSPECTED
    Emitter-Kreis Strom von den getrennten Strompfaden und dem Nebenschlußpfad fließt, um den Strom durch den Nebenschlußpfad in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Funktionsverstärkers zu steuern.
  15. 15. Meßwertumformer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator einen Oszillatorsteuerverstärker (12) mit einem Eingang aufweist, daß mit dem Reaktanzwandler eine Einrichtung zur Erzeugung eines pulsierenden Gleichstromausgangssignals aus dem Signal des Wandlers als Funktion dessen Reaktanz verbunden ist, und daß der Ausgang des Reaktanzwandlers mit dem Eingana des Oszillatorsteuerverstärkers verbunden ist.
  16. 16. Meßwertumformer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktanzwandler aus einem veränderbaren Kondensator mit einem Kapazitätswert (C1), einem Bezugskondensator mit einem Kapazitätswert (C.,), einer Einrichtung zur Verbindung des Oszillators mit den beiden Kondensatoren, und einer Einrichtung zur Verbindung der Kondensatoren besteht, um das Ausgangssignal der Eingangsstufe (10) als Signal abzugeben, das der Größe C2/C1 ~ 1 proportional ist.
  17. 17. Zweidraht-Meßwertumformer zur Erzeugung eines Gleichstromsignals, das einem zu messenden Zustand proportional ist, gekennzeichnet durch einen ersten und zweiten Anschluß zur Verbindung mit einer Gleichstromquelle (91), ein Widerstandsnetzwerk (64), das mit dem ersten Anschluß verbunden ist, eine Stromsteuereinrichtung (60) in Reihe zu dem Netzwerk (64), die mit dem zweiten Anschluß verbunden ist, und die eine erste Einrichtung, die mit dem Netzwerk verbunden ist, aufweist, um einen Stromnebenschlußweg zwischen dem Netzwerk und dem zweiten Anschluß zu bilden, einen Verstärker (70) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der Ausgang mit der ersten
    6098 3 0/0559
    ORiGIMAL INSPECTED
    Einrichtung zur Steuerung des Stroms durch den Nebenschlußweg als Funktion des Signals an dessen Eingang verbunden ist, und eine zweite Einrichtung aufweist, die mit dem Widerstandsnetzwerk (64) und dem Verstärker (70)verbunden ist, um an dem Eingang des Verstärkers ein Signal zu erzeugen, das eine Funktion des Stroms durch das Netzwerk ist, und eine Einqangsstufe (10), die mit dem Widerstandsnetzwerk und der Stromsteuereinrichtung verbunden ist und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bezugssignals, einen Reaktanzwandler mit einer veränderbaren Reaktanz sowie einen Oszillator aufweist, wobei der Reaktanzwandler aus einem veränderbaren Kondensator mit einem Kapazitätswert (C1), einem Bezugskondensator mit einem Kapazitätswert (C~), einer Einrichtung zur Verbindung des Oszillators mit den beiden Kondensatoren, um sie mit einem Erregerstrom zu versorgen, und einer Einrichtung besteht, die mit den Kondensatoren verbunden ist, um ein Wandlerausgangssignal abzugeben, das im wesentlichen der Größe CpZC1 proportional ist, und durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines veränderbaren Signals an dem Eingang des Verstärkers (70), das eine Funktion des Wandlerausgangssignals und des Bezugssignals ist, so daß der Verstärker den Strom durch den Nebenschlußpfad und die zweite Einrichtung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Eingangsstufe (10) einstellt.
    609830/0559
    ORIGINAL INSPECTED
DE19752558157 1975-01-20 1975-12-23 Wandler zur umwandlung eines sich aendernden reaktanzsignals in ein gleichstromsignal Granted DE2558157A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/542,124 US3975719A (en) 1975-01-20 1975-01-20 Transducer for converting a varying reactance signal to a DC current signal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2558157A1 true DE2558157A1 (de) 1976-07-22
DE2558157C2 DE2558157C2 (de) 1990-03-29

Family

ID=24162443

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752558157 Granted DE2558157A1 (de) 1975-01-20 1975-12-23 Wandler zur umwandlung eines sich aendernden reaktanzsignals in ein gleichstromsignal
DE2560685A Expired - Lifetime DE2560685C2 (de) 1975-01-20 1975-12-23

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2560685A Expired - Lifetime DE2560685C2 (de) 1975-01-20 1975-12-23

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3975719A (de)
JP (1) JPS6019039B2 (de)
CA (1) CA1068375A (de)
DE (2) DE2558157A1 (de)
FR (1) FR2298113A1 (de)
GB (1) GB1529084A (de)
HK (1) HK83579A (de)
NO (1) NO141819C (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4205327A (en) * 1978-03-13 1980-05-27 Rosemount Inc. Two wire current transmitter with adjustable current control linearization
FR2423753A1 (fr) * 1978-04-18 1979-11-16 Chauvin Arnoux Sa Dispositif de transmission par variation de charge d'un signal analogique alternatif provenant d'un capteur
US4348673A (en) * 1978-10-13 1982-09-07 The Foxboro Company Instrumentation system with electric signal transmitter
DE2901516C2 (de) * 1979-01-16 1985-01-24 VEGA Grieshaber GmbH & Co, 7620 Wolfach Anordnung zur Erzeugung eines einer Kapazität proportionalen Signals
US4250490A (en) * 1979-01-19 1981-02-10 Rosemount Inc. Two wire transmitter for converting a varying signal from a remote reactance sensor to a DC current signal
US4250452A (en) * 1979-04-19 1981-02-10 Motorola, Inc. Pressure sensitive transducer circuits
JPS56114097A (en) * 1980-02-15 1981-09-08 Hokushin Electric Works Physical quantity converter
US4339750A (en) * 1980-08-20 1982-07-13 Rosemount Inc. Low power transmitter
US4331912A (en) * 1980-10-06 1982-05-25 Rosemount Inc. Circuit for converting a non-live zero current signal to a live zero DC output signal
US4381677A (en) * 1981-01-23 1983-05-03 Rosemount Inc. Reactance measurement circuit
US4532510A (en) * 1982-06-24 1985-07-30 Sereg, S.A. Measuring apparatus having a sensor located remotely from its electricity power supply
US4741214A (en) * 1986-09-19 1988-05-03 Combustion Engineering, Inc. Capacitive transducer with static compensation
US4748852A (en) * 1986-10-10 1988-06-07 Rosemount Inc. Transmitter with an improved span adjustment
US5051743A (en) * 1989-05-31 1991-09-24 Ball Corporation High precision, high frequency current sensing and analog signal decoding network
US5179488A (en) * 1990-07-26 1993-01-12 Rosemount Inc. Process control instrument with loop overcurrent circuit
US5224383A (en) * 1991-06-14 1993-07-06 Industrial Sensors, Inc. Melt pressure measurement and the like
US5424650A (en) * 1993-09-24 1995-06-13 Rosemont Inc. Capacitive pressure sensor having circuitry for eliminating stray capacitance
WO1996017235A1 (en) * 1994-11-30 1996-06-06 Rosemount Inc. Pressure transmitter with fill fluid loss detection
RU2401987C2 (ru) * 2006-03-29 2010-10-20 Роузмаунт Инк. Цепь емкостного датчика

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1951523A1 (de) * 1969-10-13 1971-05-13 Schoppe & Faeser Gmbh Elektrischer Messumformer nach dem Zwei-Draht-Verfahren
DE2514511A1 (de) * 1974-04-04 1975-10-30 Rosemount Inc Kapazitiver messfuehler

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3051933A (en) * 1959-05-04 1962-08-28 Foxboro Co Electrically operated apparatus for remote measuring
FR1465476A (fr) * 1965-10-26 1967-01-13 M E C I Materiel Electr De Con Dispositif convertisseur de mesure produisant une tension électrique proportionnelle à un déplacement et ses applications
US3517556A (en) * 1967-05-02 1970-06-30 Monsanto Co Resistive-type temperature-to-current transducer
US3859594A (en) * 1967-08-21 1975-01-07 Rosemount Inc Two wire current transmitter responsive to a resistance sensor input signal
US3562729A (en) * 1967-09-08 1971-02-09 Honeywell Inc Two wire mv./v. transmitter
US3560948A (en) * 1968-12-17 1971-02-02 Hitachi Ltd Signal telemetering system using pair transmission lines
US3646538A (en) * 1969-10-27 1972-02-29 Rosemount Eng Co Ltd Transducer circuitry for converting a capacitance signal to a dc current signal
JPS5124260B1 (de) * 1970-06-23 1976-07-22
US3626274A (en) * 1970-09-17 1971-12-07 Pennwalt Corp Two-wire millivolt to milliampere signal converter
JPS4852258A (de) * 1971-10-30 1973-07-23
JPS5434342B2 (de) * 1972-02-28 1979-10-26
AT326753B (de) * 1972-11-16 1975-12-29 Danfoss As Messwertumformer mit einem kompensationsbrückenkreis

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1951523A1 (de) * 1969-10-13 1971-05-13 Schoppe & Faeser Gmbh Elektrischer Messumformer nach dem Zwei-Draht-Verfahren
US3742342A (en) * 1969-10-13 1973-06-26 G Schick Measuring transducer with combined power input and signal output lines
DE2514511A1 (de) * 1974-04-04 1975-10-30 Rosemount Inc Kapazitiver messfuehler

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5197454A (de) 1976-08-27
DE2558157C2 (de) 1990-03-29
NO141819B (no) 1980-02-04
FR2298113A1 (fr) 1976-08-13
JPS6019039B2 (ja) 1985-05-14
NO141819C (no) 1980-05-14
FR2298113B1 (de) 1983-01-28
NO760112L (de) 1976-07-21
US3975719A (en) 1976-08-17
GB1529084A (en) 1978-10-18
DE2560685C2 (de) 1991-06-13
HK83579A (en) 1979-12-14
CA1068375A (en) 1979-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2558157A1 (de) Wandler zur umwandlung eines sich aendernden reaktanzsignals in ein gleichstromsignal
DE2600890C3 (de) Ultraschallgenerator mit einem Ultraschallwandler
DE2052520C3 (de)
DE3407067A1 (de) Steuerschaltung fuer gasentladungslampen
DE2321900B2 (de) Zweidraht-messanordnung
DE3017647C2 (de) Teilnehmerschaltung zum Regeln des Speisestromes in Fernsprechteilnehmerleitungen
DE4217222A1 (de) In Zu- und Absetzbetriebsarten kontinuierlich Betreibbarer Leistungsstromrichter
DE3931372C2 (de)
DE2240971C3 (de) Torschaltung
DE2642872A1 (de) Stabilisierte wechselspannungs-versorgungsschaltung fuer hochspannungen mit stabilisiertem gleichstrom als vorstrom
DE2720347A1 (de) Lichtbogenschweissgeraet
DE3712759C2 (de)
DE2420377C2 (de) Elektrischer Meßumformer nach dem Zwei-Draht-Verfahren
DE3727420C2 (de) Ablenkschaltung
DE2023842C3 (de) Trennschaltung
DE2338781B2 (de) Geregelte Hochspannungsquelle
EP0476075B1 (de) Auswerteschaltung für einen differentialdrossel-weggeber und anwendung einer solchen schaltung
DE2649306A1 (de) Spannungsregler fuer generatoren in kraftfahrzeugen
DE3323302A1 (de) Zweidraht-verschiebungsumformer
DE19505417A1 (de) Schaltnetzteil, insbesondere PFC-bewerteter Tief-/Hochsetzsteller
DE3023404C2 (de) Magnetische Verstärkeranordnung, die als magnetischer Phasenschieber verwendbar ist
DE892346C (de) Verfahren zur Herstellung zweier Spannungen mit 90íÒ Phasenverschiebung
DE1812759B2 (de) Elektronischer regler zur regelung der ausgangsspannung eines gleichstrom- generators
DE2307087C2 (de) Konstantwechselstromquelle
DE2723741C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2560685

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2560685

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2560685

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2560685

Format of ref document f/p: P