DE3323302A1 - Zweidraht-verschiebungsumformer - Google Patents
Zweidraht-verschiebungsumformerInfo
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- G01D5/24—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying capacitance
Description
GRÜNE£CKtrU. KINiKEl.PFY. EjTOCJKMAiF-? & PARTNER f'/.'-.M!.-.; ίΛ-Λ,Γ F
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ΆΟ.Κ- MLj".Γ- ::_N 1-2
Zwei draht-VerschiebUngSumformer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschiebungsumformer
zur Erfassung einer mechanischen Verschiebung als eine Veränderung in einem Blindwiderstand (wie einer elektrostatischen
Kapazität), um eine solche Veränderung in ein elektrisches Signal umzuformen und das elektrische Signal einem
Empfangsgerät zuzuführen.
Herkömmliche Verschiebungsumformer der angegebenen Art
enthalten eine zwischen zwei festen Elektroden angeordnete bewegliche Elektrode, um einen Unterschied zwischen zwei
Drücken zu erfassen- Die bewegliche Elektrode ist im Ansprechen auf den Druckunterschied verschiebbar, wobei ein
Paar von elektrostatischen, zwischen den festen Elektroden und der bewegbaren Elektrode angeordneten Kapazitäten C. und
Cp sich differentiel1 ändern und das Verhältnis
(C1-C2)Z(C1H-C2) proportional dem Verhältnis der mechanischen
Verschiebungen Ad/d ist.
Ein Beispiel für einen solchen herkömmlichen Verschiebungsumformer wird anhand von
Fig. 1 erläutert, die einen Schaltplan für einen Verschiebungsumformer
nach dem Stand der Technik zeigt.
Dem Verschiebung:;umformer wird von einer mit einer Last 1
verbundenen äußeren Energiequelle 2 über eine Übertragungsleitung
ein elektrischer Strom zugeführt. An die Energiequelle 2 sind in Reihe ein Feldeffekttransistor (FET)3, ein
Widerstand 4 und eine Zenerdiode 5 angeschlossen. Durch die Wirkung des FET 3 wird ein konstanter Stromfluß durch die
Zenerdiode 5 herbeigeführt. Der FET 3 hat ein Tor, das mit
der Basis eines Bipolartransistors 6 verbunden ist, von dem Treiberströme einem Osizillator 7, Differentialverstärkern
8, 9 und anderen Elementen zugeführt werden. Der Oszillator 7 enthält einen Transformator mit einer Primärwicklung 72,
die mit einem Transistor 71, einer Rückkopplungswicklung 73 sowie Widerständen 74 und 75 in Reihe geschaltet ist,
und Kondensatoren 76, 77. Die Primärwicklung 72 bewirkt, daß an den Sekundärwicklungen 10, 11 und 12 Wechsel spannungen
induziert werden. Dioden 13, 14, 15 und 16 dienen dazu, durch die Sekundärwicklungen 10 und 11 nur während der positiven
Halbperioden der induzierten Wechselspannungen Ströme und durch die Sekundärwicklung 12 nur während der
negativen Halbperioden der Wechselspannungen einen Strom durchzulassen. Im einzelnen passiert der durch die Sekundärwicklung
10 fließende Strom I1 einen geschlossenen, aus
einem Widerstand 17, einem Widerstand 19, einem geerdeten Kondensator 20, einer Kapazität C1, einer Diode 13 und der
Sekundärwicklung 10 gebildeten Kreis. Der durch die Sekundärwicklung 11 fließende Strom I2 passiert einen aus einem
Widerstand 18, dem Widerstand 19, dem geerdeten Kondensator 20, einer Kapazität C2, einer Diode 14 und der Sekundärwicklung
11 gebildeten geschlossenen Stromkreis. Ferner passiert der durch die Sekundärwicklung 12 während der negativen
Halbperioden fließende Strom einen geschlossenen Stromkreis, der aus der Sekundärwicklung 12, den beiden Dioden
ι 15 und 16, den beiden Kapazitäten C1 und C-, dem geerdeten
Kondensator 20 und der Sekundärwicklung 12 gebildet ist.
Die Kondensatoren C. und C2 haben elektrostatisch- Kapazitäten,
die sich im Ansprechen auf eine mechanisch- Verschiebung
differentiel 1 ändern. In den positiven Halbp·:: -'o'Jen
hat der in der Sekundärwicklung 10 induzierte und -jurch die
Widerstände 17, 19 fließende Strom I^ eine Größe, die von
der elektrostatischen Kapazität des Kondensators C1, abhängig
ist, während der in der Sekundärwicklung 11 induzierte Strom I2, der durch die Widerstände 18, 19 fließt, eine von
der elektrostatischen Kapazität des Kondensators C9 abhängige
Größe hat. Daraus folgt, daß eine Spannung E , die der Summe der Kapazitäten der Kondensatoren C. und C2 entspricht,
als ein Spannungsabfall am Widerstand U- auftritt:
EO
worin R der Wert des Widerstands 19 ist. Die Spannung E
wird im Differentialverstärker 8 mit eirem Spannungsabfall
(Bezugsspannung) an einem Spannungsteilerwiderstand 22 eines
aus den Widerständen 21, 22 bestehenden Spannungsteilers
verglichen. Im Ansprechen darauf erzeugt der Differentialverstärker
8 einen Ausgang, der die Amplitude der vom Oszillator 7 gelieferten Schwingspannung steuert.Da durch die
Zenerdiode 5 die Spannung an den Spannungsteilerwiderständen
21, 22 auf einem konstanten Pegel gehalten wird, wird die Spannung E0, deren Wert in Übereinstimmung mit der Summe der
Kapazitäten der Kondensatoren C. und C2 schwankt, so gesteuert,
daß sie auf einem konstanten Bezugsspannungswert gehalten wird.
Eine Spannung E3, deren Wert durch die Differenz zwischen
den Kapazitäten der Kondensatoren C. und C2 bestimmt wird
(C1 - C2), wird parallel zu den Widerständen 17 und 18 erzeugt.
Im einzelnen tritt eine Spannung E., deren Wert durch
die Kapazität des Kondensators C. bestimmt -wird, als ein
Spannungsabfall am Widerstand 17 in Erscheinung, während
eine Spannung E2, deren Wert durch die Kapazität des Kondensators
C2 bestimmt wird, als Spannungsabfall am Widerstand
18 auftritt. Die Werte R1 und R2 der Widerstände 17 bzw.
sind, wie folgt, gegeben:
E1 = R1I1 + E0 und (2)
E2 = R2I2 + E0 (3)
Diese Spannungen werden über Widerstände 23 und 24 an den Differentialverstärker 9 gelegt, der die Differentialspannung
E3 liefert:
E3 = E1 - E2 = R(I1 - I2) (4)
worin R. = Rp = R ist. Ein Ausgangstransistor 25 wird vom
Ausgang des Differentialverstärkers 9 gesteuert.
Unter der Annahme, daß die Amplitude der in den Sekundärwicklungen
des Oszillators 7 induzierten Wechselspannung ν und deren Frequenz f ist, können die folgenden Gleichungen
aufgestellt werden:
I1 = f · ν · C1 (5)
I2 = f · ν · C2 (6)
E3 = R(I1-I2) = R^f-V(C1-C2) (7)
E = R (I1 + I0) = R -f-v(C1+C0) (8)
O O 1 2 O ic
Aus der Gleichung (8) folgt die Gleichung:
Substituiert man für f.ν in Gleichung (7) die Gleichung (9),
so ergibt sich:
„ C1-Cp
E3 = Eo· I · ITTC1 (10)
Unter der Voraussetzung, daß die Fläche der Elektroden eines jeden Kondensators C1 und C2 gleich A, der Abstand
zwischen den Elektroden gleich d, eine Änderung im Elektrodenabstand auf Grund einer mechanischen Verschiebung gleich
Δ. d und die Dielektrizitätskonstante gleich ε sind, können
• «
··» Ji *
* t* J
» ι SC-,
die Kapazitäten der Kondensatoren C. und C? folgendermaßen
ausgedrückt werden:
C | 1 | 1 | d | - Δ | d | Ad —ar |
5 Daraus C1 |
fol - C |
gt: 2 2 |
||||
C | + C | |||||
C2 -ΈΓΚ
Durch Substitution von Gleichung (12) fjr den entsprechenden Ausdruck in Gleichung (10) ergibt sich die Gleichung
E3 - V^ ¥
Die Differentialspannung Eg ist der mechanischen Verschiebung
Ad proportional, und die Größe des durch den Ausgangs-
!5 transistor 25 fließenden Ausgangsstroms ist von der Differentialspannung
E3 direkt abhängig. Insofern steht der Ausgangsstrom
I im Verhältnis zur mechanischen Verschiebung Ad.
Der am Widerstand 28 durch den diesen durchf 1 ießeruien Ausgangsstrom
I erzeugte Spannungsabfall wird über einen Widerstand
26 an den einen der Eingänge des Differential Verstärkers
9 rückgekoppelt, der andere Eingang des Verstärkers 9 ist mit einem Widerstand 27 verbunden. Bei dem herkömmlichen,
in Fig. 1 gezeigten Verschiebungsumformer werden die Spannung
E und die Bezugsspannung (Spannungsabfall am Widerstand
22) miteinander durch den Differentialverstärker 8 verglichen, welcher eine Differentialspannang liefert, suf deren
Grundlage eine Schwingspannung im Oszillator 7 gesteuert wird, um die Spannung EQ der Bezugsspamung gleichzumachen,
d.h., die Spannung E auf einem konstanten Pegel zu halten. Wenn sich die Spannung Er ändert, so ändert sich demzufolge
die Differentialspannung E3 in der durcn die Gleichung (13)
angegebenen Weise, und folglich ändert sich der Ausgangsstrom I, was einen Fehler zum Ergebnis hat. Insofern müssen
die Bauteile, die an der Erzeugung der Bezugsspannung beteiligt sind, d.h. der FET 3, die Zenerdiode 5, der Transistor
6, der Differentialverstärker 8 und der Widerstand 2.2 not-
! wendigerweise in ihren Kennwerten in hohem Maß stabil sein,
und das ist selbstverständlich von Nachteil, da diese Bauteile kostspielig sind. Auch haben Streu- oder Parasitkapazitäten,
die mit den Kondensatoren C1 und C2 verknüpft sind,
nicht zu vernachlässigende Wirkungen auf den Ausgangsstrom
Im Hinblick auf die vorgenannten Schwierigkeiten wurde die Erfindung konzipiert, und es ist ihr Ziel, einen Verschiebungsumformer
zu schaffen, der keine Bauteile benötigt, welehe hoch stabile Kennwerte haben müssen, der aus einer geringeren
Anzahl von Bauteilen zusammengestellt ist, wobei die Zahl der verwendeten Differentialverstärker herabgesetzt
wird, und der frai von nachteiligen, auf Streu- oder Parasitkapazitäten
beruhenden Einflüssen ist.
Die obigen und andere Ziele werden gemäß der Erfindung durch
eine Zweidraht-Verschiebungsumformerschaltung für die Umformung einer sehr kleinen mechanischen Verschiebung in ein
elektrisches Gleichstromsignal erreicht, die gekennzeichnet ist durch ein Paar aus einem ersten sowie zweiten wechselstromerregten
reaktiven Impedanzelementen, von denen wenigstens eines eine im Ansprechen auf die mechanische Verschiebung
veränderbare Impedanz hat, durch eine ein erstes sowie ein zweites, jeweils den Impedanzen des ersten bzw. zweiten
Impedanzelements proportionales Gleichstromsignal abgebende Einrichtung, durch eine erste Einrichtung, die ein einem
Unterschied zwischen dem ersten sowie zweiten Stromsignal entsprechendes und für die Größe der mechanischen Verschiebung
kennzeichnendes Ausgangsstromsignal abgibt, durch ein drittes reaktives Impedanzelement, das eine feste Impedanz
hat, und durch eine zweite Einrichtung, die ein drittes, der Impedanz des dritten Impedanzelements proportionales
Stromsignal abgibt, wobei die Summe des dritten Stromsignals und wenigstens eines Stromsignals aus dem ersten sowie zweiten
Stromsignal durch einen Stromregler auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
Besondere Merkmale der Erfindung sind in den folgenden zu
sehen:
(1) Das erste sowie das zweite Impedanzelement haben Impedanzen, die so gewählt sind, daß sie differentiel1 voneinander
verschieden sind, und die Summe aus dem ersten sowie zweiten Gleichstromsignal und dem dritten Stromsignai wird juvtsr Regelung
durch den Stromregler auf einein konstanten ';!■>; rt gehalten.
(2) Das erste bzw. zweite Impedanzelement haben eine feste
IO
bzw. veränderbare Impedanz, und die Summe des zweivfn sowie
dritten Stromsignals wird unter Regelung durch den Stromregler auf einem konstanten Wert gehalters während das erste
Stromsignal ungeregelt ist.
!5 (3) Das erste und das zweite Impedanzelement v/erden gleichzeitig
in der einen Halbperiode einer We:hselstromerregung mit der einen Polarität und in der anschließenden Halbperiode
der Wechselstromerregung mit zur einen Polarität entgegengesetzter Polarität erregt.
(4) Die erste Einrichtung umfaßt einen Differentialverstärker,
der zwei auf das erste sowie zweite Stromsignal jeweils ansprechende Eingänge und einen auf eine Differenz zwischen
den zwei Eingangssignalen ansprechenden Ausgang hat, einen
Ausgangstransistor, asr auf einen Ausgang vom Differentialverstärker
anspricht, um ein für die Größe der mechanischen Verschiebung kennzeichnendes Ausgangsstromsignai abzugeben,
einen Rückkopplungswiderstand, der im wesentlichen den gesamten Ausgangsstrom empfängt und mit einem der Eingänge des
DifferentialVerstärkers verbunden ist, um an diesen ein
Rückkopplungssignal zu legen, und einen Nullabgleichswiderstand, von dem Endanschlüsse zwischen die beiden Eingänge
des Differentialverstärkers angeschlossen sind, während ein
mittiger (einregelbarer) Abgriff indirekt an einen Rückkopplungskreis angeschlossen ist, der mit dem Rückkopplungswiderstand
sowie dem oben genannten einen Eingang des Differentialverstärkers verbunden ist, um das Rückkopplungssignalan
diesen Eingang zu legen.
τ6"
(5) Die erste Einrichtung umfaßt einen Differential verstärker
mit zwei Eingängen, die auf das erste sowie zweite Stromsignal ansprechen, und mit einem Ausgang, der auf eine
Differenz zwischen den zwei Eingangssignalen anspricht, einen auf einen Ausgang des Differentialverstärkers ansprechenden
Ausgangs transistor, der ein für die Größe der mechanischen Verschiebung kennzeichnendes Ausgangsstromsignal
liefert, und eine mit einem der Differentialverstärkereingänge
verbundene Dämpfungsschaltung, die einen Dämpfungskon-
IC densator, eine Schalteinrichtung und eine Spannungsteilereinrichtung
aufweist, wobei die Schalteinrichtung in der Lage ist, den Dämpfungskondensator mit einem Eingang des Differentialverstärkers
zu verbinden, wenn eine Dämpfung erforderlich ist, und den Dämpfungskondensator an einen vorbestimmten
Spannungspegel anzuschließen, wenn eine Dämpfung nicht erforderlich ist.
(6) Der Stromregler besteht aus einer Serienschaltung eines Stromregeltransistors sowie eines Serienwiderstands zur
Steuerung des Stromregeltransistors, und die zweite Ein-
richtung weist ein Paar von Gleichrichtern, um einen durch
das dritte Impedanzelement fließenden Wechselstrom zur einen sowie zur entgegengesetzten Polarität umzupolen, und eine
Erfassungseinrichtung auf, die eine am Stromregeltransistor
liegende Spannung feststellt, wobei der umgepolte Strom der
einen Polarität dem Serienwiderstand und der umgepolte Strom der entgegengesetzten Polarität der Erfassungseinrichtung
zugeführt wird.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der Zeichnungen erläu-30
tert; in diesen zeigen:
Fig. 2 und 3 jeweils Schaltpläne für eine erste sowie zweite bevorzugte Ausführungsform eines Verschiebungsumformers
(jemäß der Erfindung.
332
23302
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird dem Verschiebungs
umformer über eine Übertragungs lei tuny von einer r.it einer
Last 1 verbundenen äußeren Energiequelle 2 ein rrle-ktri scher
Strom zugeführt. Ein FET 31, ein Widerstand 32 und eine Zenerdiode 33 sind mit der Energiequelle 2 in Reins geschal
tet. Der FET 31 bewirkt einen Fluß eines konstant .,ι i^roms
durch die Zenerdiode 33 und hat ein an die Basis 'bines Bipolartransistors
34 angeschlossenes Tor. Vom Transistor 34 wird ein Treiberstrom einem Oszillator (Wechsel st.rorn-Erregereinrichtung)7,
einem Differentialverstärke;" 9 und anderen Bauteilen zugeführt. Der Oszillator 7 enthält einen
Transformator mit einer Primärwicklung 72, die Wechselspannungen
in den Sekundärwicklungen 10, 11 und 12 induziert. Dioden 13, 14, 15 und 16 lassen einen S:romfluß durch die
Sekundärwicklungen 10 und 11 nur während der positiven Halbperioden der induzierten Wechsel spainungen und einen
Stromfluß durch die Sekundärwicklung 12 nur während der negativen Halbperioden zu.
Streukondensatoren C . und Cs2 sind jeweils zu den Kondensatoren
C, und Cp parallelgeschaltet. Die durch die Kondensatoren
Cj, C2 fließenden Ströme werden hier mit
bzw. I2 und die durch die Streukondensetoren C ., C5^ fließenden
Ströme mit I , bzw. I2 bezeichnet. Der durch die
Sekundärwicklung 10 in den positiven Hclbperioden fließende Strom (I. + I ,) geht durch einen geschlossenen Schaltkreis,
der aus einem Widerstand 35, einem geerdeten I'cnjensator
20, dem Kondensator C, sowie dem Streukondensator C-, einer Diode 13 und der Sekundärwicklung 10 gebildet
ist. Der durch die Sekundärwicklung 11 in den positiven Halbperioden fließende Strom (I2 + I52') geht durch einen
geschlossenen Stromkreis, der einen Widerstand 36, einen Widerstand 37, einen Widerstand 38, den geerdeten Kondensator
20, den Kondensator C2 —■ . __
sowie den Streukondensator C2, eine Diode 14 und die Sekundärwicklung
11 umfaßt. Die Ströme K, I2, I^ und Ip
können, wie folgt, ausgedrückt werden:
1I = [f(v - V)J C1 (14)
I2 = [f(v - V)] C2 (15)
Is1 = [f(v - V)] Cs1 (16)
ls2 = [f(V - V)l Cs2 (17)
Die Werte der Streukapazitäten C1 und Cs? werden durch
Wahl der Werte der Kondensatoren C1 und Cp gleichgemacht
derart, daß:
Cs1 = Cs2 = Cs (18)
Mit der als VQc bezeichneten Drain-Source-Spannung des
FET 39, mit dem als V~s bezeichneten Spannungsabfall am
Quellenwiderstand 40 des FET 39 und mit dem als V. bezeich-
!5 neten Spannungsabfall am Widerstand 35 kann die Spannung V
in den obigen Gleichungen (14) bis (17) angegeben werden als:
V = V1 + VDS + VGS
Der Wert R1Q des Widerstands 35 und die Werte R11, R12
sowie R13 der Widerstände 36, 37 sowie 38 haben die folgende
Beziehung:
R10 = R11 + R12 + Rn (20)
Ein durch die Sekundärwicklung 12 während der negativen Halbperioden fließender Strom [(I1 + 1S1) + H2 + I S2^]
geht durch einen geschlossenen Stromkreis, der aus der Sekundärwicklung 12, den beiden Dioden 15 und 16, den beiden
Kondensatoren C1 und Cp. den beiden Streukondensatoren
Cs1 und Cs2, dem geerdeten Kondensator 20, dem FET 39,
einem Widerstand 40 und der Sekundärwicklung 12 gebildet ist.
Der Drain-Stron [U1 + Is1) + (I2 + I52)J des FET 39 wird
durch die Gate-Source-Spannung V-ς des FET 39 bestimmt,
die als das Pr)dukt des Werts des Widerstands 40 und einem durch diesen Widerstand 40 fließenden Strom I ausgedrückt
werden kann. Der Strom I wird durch Wirkung einer automatischen Gittervorspannungserzeugung des FET 39 so geregelt,
daß er konstant ist..
Gemäß der Erfindung sind in diesen Scha tkreis weiterhin
ein Kompensationskondensator 41 zum Ausgleich vcn Einflüssen
der Streukapazitäten C . und C 2» G .eichrici. ;er dioden
42 und 43 zur Erzeugung von negativen :)zw. positiven Ladeströmen
für den Kompensationskondensator 41 sowie ein Differentialverstärker 44 zum Erfassen der D~ain-Spannung des
FET 39 einbezogen. Durch die Sekundärwicklung 12 v/ird an
den Kompensationskondensator 41 eine Wechselspannung gelegt, um zu erreichen, daß ein positiver, durch den Kompensationskondensator 41 fließender Ladestrom über die Diode 43
!5 durch den Quellenwiderstand 40 des FET 39 und daß ein negativer
Ladestrom über die Diode 42 durch den Differentialverstärker 44 geht. Damit fließt der zur Sekundärwicklung 12
parallele Ladestrom für den Kompensationskcndensator 41 in den negativen Halbperioden der Spannung durch einen geschlossenen
Stromkreis, der die Sekundärwicklung 12, den Kompensationskondensator 41, die Diode 42, den Differential verstärker
44 und die Sekundärwicklung 12 utnfeßt. In den positiven Halbperioden aer Spannung fließt der Ladestrom für den
Kompensationskondensator 41 durch einen geschlossenen Stromkreis, der aus der Sekundärwicklung 12. dem Widerstand 4Q,
der Diode 43, dem Kompensationskondensctor 41 und der Sekundärwicklung
12 besteht.
Der Ladestrom I für den Kompensationskondensator 41 kann
durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Ic = |f(v - V')]CC (21)
worin C die Kapazität des Kompensationskondensators 41
und V - Vnc + Vrc sind. Damit ist der durch den Widerstand
40 fließende Strom I gegeben als:
1O - [(1I + 1S1) + H2 + I52)] - Ic
= (I1 + I2) + (is1 + I52) - ic
= [f(v-V)] (C1+C2) + 2 ff(V-V)J C5- [f(v-V')j Cc
(22) Durch Bestimmen der Kapazität C des Kompensationskondensators
41 gemäß der folgenden Gleichung (23) wird die Gleichung (22) in die Gleichung (24) unter Eliminierung der
Wirkung der Streukapazität C umgewandelt:
2 [f(v-V)J Cs = ff(v-V')] Cc (23)
1O = [f(v~v)] (C1 +C2) = konstant (24)
Eine Diode 45 und ein Kondensator 46 dienen als Gleichrichterdiode
bzw. Glättungskondensator, um die Wechselspannung
15
von der Sekundärwicklung 12 zum Betreiben des Differential-Verstärkers
44 zu verwenden.
Der Ausgangsstrom I kann bei der Ausführungsform von Fig. 2
folgendermaßen abgeleitet werden: Der Spannungsabfall am Widerstand
35 und der Spannungsabfall an den Widerständen
36, 37 sowie 38 werden an die jeweiligen Eingänge des Operationsverstärkers 9 gelegt, der den Unterschied zwischen
den Spannungsabfällen erfaßt. Das Unterschiedssignal wird
durch den Ausgangstransistor 25 in den Ausgangsstrom I um-2o
gewandelt, der zu den Widerständen 37 und 38 rückgekoppelt wird, durch die der Gleichstrom I2 über einen Belastungswiderstand
47 für den Ausgangstransistor 25 und einen Widerstand 48 für den Operationsverstärker 9 fließt. Das hat zur
_0 Folge, daß die zn den Eingangsanschlüssen des Operationsverstärkers
9 parallele Spannungsdifferenz auf Null gebracht wird, worauf die folgende Gleichung (25) aufgestellt wird:
worin lf der durch die Widerstände 37 und 38 fließende Rückkopplungsstrom
ist. Unter Verwendung der Beziehungen der Gleichungen (18) und (20) wird der Rückkopplungsstrom If
aus der Gleichung (25) wie folgt abgeleitet:
If
Die Kirchhoff'sehen Gesetze können,wie folgt, auf den aus
den Widerständen 37, 38, 47 und 48 gebildeten Rückkopplungsschaltkreis angewendet werden. Unter der Annahme, daß die
mechanische Veschiebung Δ.ύ gleich Null ist, d.h.. ciöB die
Kapazitäten der Kondensatoren C. und C2 gleich sind; fließt
ein Strom I„ durch den Ausgangstransistor 25- Dieser Strom I0 dient als ein Basisstrom (untere Grenze) mit. Bezug auf
den Ausgangsstrom I und entspricht 4 mA im Vergleich mit einem von 4 bis 20 mA reichenden Signal strom- Bei der Meßweise,
bei welcher eine mechanische Verschiebung ^d vorliegt,
fließt die Summe (Iß + I) des Basisstroms Iß und des
auf die mechanische Verschiebung Ad bezogenen Ausgangs-15
Stroms I durch den Ausgangstransistor 25. Ein Strom (Ig + I "- Irr) fließt durch den Belastungswiderstand 47
in dem aus den Widerständen 37, 38, 47 sowie 49 gebildeten geschlossenen Stromkreis, uer Rückkopplungsstroro I^ fließt
durch den Widerstand 48 und ein Strom (I9 + lc0 + If) fließt
c. Sc ι
durch die Widerstände 37 und 38. Damit kann die folgende Gleichung aufgestellt werden:
worin R20 der Wert des Widerstands 47 und Rf der Wert des
Widerstands 48 sind.
Unter Verwendung lediglich derjenigen Ausdrücke in Pieichung
(27), die sich auf die mechanische Verschiebung /ic! beziehen,
kann die folgende Gleichung aufgestellt werden: 30
R20(I-If) = RfIf+(R12+Rl3)(I2+If) (28)
Durch Substitution von Gleichung (26) für den Rückkopplungsstrom L kann aus Gleichung (28) der Ausgangsstrom
„ I gefunden werden:
2)^(R12+R13)I2 (29)
R10(Ro+Rf+R12+R13) I
*1 = R^0(R12 + R1/] j K2 = K12 + K13
*1 = R^0(R12 + R1/] j K2 = K12 + K13
Durch Substitution der Gleichungen (14) und (15) für die entsprechenden Ausdrücke in Gleichung (29) erhält man:
Substituiert man Gleichung (24) für die entsprechenden Ausdrücke in Gleichung (30), so folgt:
I = K-I +K0I τ-ή-r-
(31)
1 ο C1+Cp 2 ο C1+C2
Aus Gleichung (11) werden die folgenden Beziehungen offenbar
VC2 . Ad und C2 _ 1 ( Ad,
C1+C2 ~ d una C1+C2 ~ 2 U >
Somit kann die Gleichung (31) umgeschrieben werden zu:
ι -1 K2I0+(K1- ^k2)I0Y
= G1 + G2 -ΊΓ (32)
G1 = \ K2Io = konstant
G2 ■= (K1- j Κ2^!ο = konstant
25
Da der erste Ausdruck G1 und der zweite Ausdruck G2 auf der
rechten Seite von Gleichung (32) Konstante sind, ist der Ausgangsstrom I nur der mechanischen Verschiebung Δά proportional.
Damit wird jeder von den Streukapazitäten C1 und C9
ou herrührende Einfluß auf den Ausgangsstrom I eliminiert.
Der Zweidraht-Verschiebungsumformer der beschriebenen Bauart dient dazu, ein einen Parameter in einem industriellen Prozeß,
z.B. einen Druck, wiedergebendes Signal als einen Gleichstrom I in einem Bereich von 4 bis 20 mA zu übertragen.
Da üblicherweise bei dem zu übertragenden Prozefipararrieter
erwartet werden kann, daß er Störungsirpulse enthalt, ist
es erforderlich, eine solche Einflußgrö-'-e vor der Übertragung
aus dein Gleichstrom zu entfernen. , u diesem Zweck wird
δ eine Dämpfungsschaltung, die aus Widerständen und einem
Kondensator besteht, zur Entfernung von solchen pulsierenden
Komponenten vorgesehen. Der Verschiebungsumfcrmer von
Fig. 2 enthält eine solche Dämpfungsschaltung, die dazu bestimmt
ist, alle kurzzeitigen oder vorübergehenden Änderungen im Ausgangsstrom zu eliminieren. Diese Dämpfungsschaltung
umfaßt einen aus einem Dämpfungskondensator 49 und den
Widerständen 36, 37 sowie 38 gebildeten Verzögerungskreis,
einen Widerstand 50, einen aus zwei Widerständen 51, 52 bestehenden Spannungsteiler und einen Schalter 53»
Wenn keine Notwendigkeit für eine Dämpfung gegeben ist, so
wird der Kontaktfinger des Schalters 53 an den Kontakt b gelegt. Damit wird das Potential am Verbindungspunkt der
Widerstände 51 und 52 so eingestellt, daß es in wesentlichen
dem Potential am invertierenden Eingangsanschluß des Differentialverstärkers
9, d.h. dem Potential am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 36 und der Sekundärwicklung
11, das sich mit dem Strom I„ der mechanischen Verschiebung
Δ d ändert, gleich ist. Bei einer Einstellung des Verbindungspotentials derart, daß es sich von 2,5 bis 3,0 V für
den gesamten Bereich der mechanischen Verschiebung von O bis 100% ändert, werden die Werte der Widerstands 51 und 52
so gewählt, daß das Potential an deren Verbindungsstelle
etwa 2,5 V beträgt. Somit wird der Kondensator 49 auf etwa 2,5 V aufgeladen, wenn eine Dämpfung nicht auszuführen ist.
Auch wenn der Kontaktfinger des Schalters 53 an den Kontakt
a gelegt wird, um zum Dämpfen den Kondensator 49 mit dem Eingang des Differential Verstärkers 9 zu verbinden, sind
keine merkbaren kurzzeitigen Veränderungen vorhanden. 35
I 4 * w - »
Wenn der Dämpfungskondensator 49 nicht vorher durch die Widerstände 51 und 52 geladen würde, so würde der Eingang
zum Differential verstärker 9 den von 2,5 bis 3,0 V reichenden
Spannungsschwankungen bei Verbindung des Kondensators 49 mit diesem Verstärker 9 ausgesetzt sein, und aus einer
solchen Verbindung des Kondensators 49 wurden sich folglich starke kurzzeitige Veränderungen ergeben.
Die Funktion, der Aufbau und die Arbeitsweise der Dämpfungsschaltung
von Fig. 2 sind allgemein bekannt und brauchen insofern nicht weiter erläutert zu werden.
Der erfindungsgemäße Verschiebungsumformer in aer bevorzugten
Ausführungsform von Fig. 2 enthält eine NuI labgleichsschaltung,
die hauptsächlich aus einem Regelwiderstand 54, der zwischen das Eingangspaar des Differentialverstärkers
geschaltet ist, und einem Widerstand 55, dessen eines Ende an den veränderbaren Abgriff des Regelwiderstands 54 und des
sen anderes Ende an den Verbindungepunkt zwischen den Widerständen
37, 38 angeschlossen ist, besteht. Die Werte der Widerstände 37, 38 sind so gewählt, daß Veränderungen im
Spannungsabfall am Widerstand 37 gleich solchen am Widerstand 38 sind. Damit erhält man zu jeder Zeit am Widerstand
55 eine konstante Spannung, womit der durch diesen Widerstand 55 fließende Strom allzeit konstant ist.
Wenn die elektrostatischen Kapazitäten der Kondensatoren C., Cp gleich sind, werden die Ströme I. und I2 gleich sein,
und der Spannungsunterschied zwischen den Eingängen des ou Differentialverstärkers fällt nicht aus irgendeinem Grund
auf Null; der verschiebbare Abgriff des Regelwiderstands 54 kann bewegt werden, um das Verhältnis zwischen einem von
der Sekundärwicklung 10 zum Regelwiderstand 54 fließenden Strom I1 und einem von der Sekundärwicklung 11 zum Regel-
widerstand 54 fließenden Strom i- einzustellen, bis der
Spannungsunterschied zwischen den Eingängen des Differentialverstärkers
9 Null wird. Die Summe der durch den Widerstand
jH-Λ (1I ft · -- » * *
55 fließenden Ströme i> und i2 wird immer konstantgehalten,
weil die Spannung am Widerstand 55 allzeit konstant bleibt. Obwohl die Summe der Ströme i. und i~ in den Widerstand 38
eintritt, ist diese Summe extrem klein tnd kann in den obigen
Gleichungen vernachlässigt werden.
Die Fig. 3 zeigt einen Schaltplan für eine weitere bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist der Kondensator
C. fest, und lediglich die Kapazität des Kondensators C2
ändert sich mit der mechanischen Verschiebung Δα. Die in
Fig. 3 gezeigte Schaltungsanordnung ist zu derjenigen von Fig. 2 prinzipiell gleich, die Ausnahme liegt darin, daß
die Sekundärwicklungen 57 und 58 jeweils mit den Dioden
15 bzw. 16 verbunden sind.
15
15
Mit einer solchen Schaltungsanordnung wird eine arithmetische Berechnung von (C1-C2)ZC2 ausgeführt. Die Arbeitsweise der
Schaltung von Fig. 3 ist im wesentlichen gleich derjenigen von Fig. 2 und wird deshalb nicht näher beschrieben. Es ist
jedoch zu erwähnen, daß der Strom Γ( Io+*s2^~Ic; c^urc*1 den
FET 39 gesteuert wird, so daß er konstant ist.
Bei der Erfindung dient, wie beschrieben wurde, der FET 39 dazu, die Summe der Ströme konstantzuhalten, d.h. wenigstens
einen der durch die Kondensatoren C1 und C2 fließenden Ströme
I1 bzw. I2 und den durch den Kompensationskondensator 41
fließenden Strom I . Demzufolge werden der FET 31, dia
Zenerdiode 33 und der Transistor 34 hauptsächlich für die Lieferung einer Steuerspannung für den Oszillator 7 sowie den
Differentialverstärker 9 verwendet und nicht als ein Bezugsspannung selement wie bei der herkömmlichen, in Fig. 1 gezeigten
Schaltung. Deshalb brauchen diese Elemente keine extrem genauen und stabilen Kennwerte zu haben. Der FET 31, die
Zenerdiode 33 und der Transistor 34, die bei der erfindungs-
gemäßen Schaltung zur Anwendung kommen, sind sehr viel weniger
kostspielig als ihre Gegenstücke bei eier bekannten Anordnung . Der Kompensationskondensator 41 ist für den Aus-
gleich von Einflüssen der Streukapazitäten C , und C ~
vorgesehen. Die Kombination des durch den Kompensationskondensator 41 fließenden Stroms I und des Stroms
[ (1.^+I51 ) + (I2+Is2) ] oder des Stroms (I2+I$2) wird durch
den FET gesteuert, so daß sie konstant ist. Deshalb wird die Wirkung der Streukapazitäten unter Anwendung lediglich
eines simplen Schaltungsaufbaus auf Null gebracht. Der Differentialverstärker
44 kompensiert die Streukapazität C , und hieraus folgt, daß der in der herkömmlichen Schaltung
von Fig. 1 verwendete Differentialverstärker 8 in Fortfall kommt. Deshalb kann der Verschiebungsumformer gemäß der
Erfindung mit .einer verminderten Zahl von Bauteilen gefertigt werden.
Claims (1)
-
. · *· PATEriTAf-J/i/. 3323302 * · · · . .
* „·· · · · IOUli ,. • -,-χ.Γ ^v • ·· «· ί;« Λ ',Ύ J, "'·,. », PARTNEF? C - .Λ'-"'ι ..- .· VV "i ": "r>- ... ρ:,'.'. vj'".r*t' - — ·«-— · - ■ , FUJI ELECTRIC CO., LTD.
Ko. 1-1, Tanabesiiinderi
Kav.'asaki-ku, Kawasaki-shi
Kanagawa, JapanZweidraht-Verschiebungsumf oriiit rPatentansprüche2Q 1 Γ) Zweidraht-Verschiebungsumformerschaltung für die Umformung einer sehr kleinen mechanischen Verschiebung in ein Gleichstromsignal, gekennzeichnet durch ein erstes sowie zweites wechselstromerregtes Blindwiderstandselement, die ein Paar bilden und von denen wenigstens eines eine im Ansprechen auf die mechanische Verschiebung veränderbare Impedanz hat, durch eine ein erstes sowie ein zweites, den Impedanzen des ersten bzw. zweiten Blindwiderstandselements proportiansles Gleichstromsignal abgebende Einrichtung, durch eine erste Einrichtung, die ein einem Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Strornsignal entsprechendes sowie für den Betrag der mechanischen Verschiebung kennzeichnendes Ausgangsstromsignal abgibt, durch ein drittes, eine feste Impedanz aufweisendes Blindwiderstandselement, durch eine zweite Einrichtung, die ein drittes, der Impedanz des dritten Blindwiderstandselements proportionales Stromsignal abgibt, und durch einen Stromregelkreis, cj-r eineι Summe des dritten Stromsignals und wenigstens eines Signals aus den ersten sowie zweiten Stromsignalen auf einem vorbestimmten Wert hält.ρ- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste sowie zweite Impedanzelement mit Bezug zueinander differentiel 1 veränderbare Impedanzen haben und daß der Stromregelkreis die Summe des ersten sowie zweiten Gleichstromsignals und des dritten Stromsignals auf einem konstanten Wert hält.3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß das erste bzw. zweite 1R Impedanzelement eine feste bzw. eine veränderbare Impedanz haben und daß der Stromregelkreis die Summe des zweiten sowie dritten Stromsignals auf einem konstanten Wert hält, während das erste Stromsignal ungeregelt ist.4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Impedanzelement einer gleichzeitigen Erregung mit einer bestimmten Pclarität in der einen Halbperiode der Wechselstromerregung und einer gleichzeitigen Erregung mit entgegengesetzter Polarität in der anschließenden anderen Halbperiode unterliegen.5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung umfaßt: einer Differentialverstärker (9) mit zwei Eingängen, die auf jeweils ein Signal aus den ersten sowie zweiten Stronsignalen ansprechen, und mit einem Ausgang, der auf eine Differenz zwischen den beiden Eingangsstromsignalen anspricht, einen Ausgangstransistor (25), der im Ansprechen auf einen Ausgang des DifferentialVerstärkers ein für den Betrag der mechanischen Verschiebung kennzeichnendes Ausgangsstromsignal abgibt, einen Rück-kopplungswiderstand, der im wesentlichen für den gesamten Ausgangsstrom empfänglich und mit einem der Eingänge des Differential Verstärkers zum Anlegen eines Rückkopplungssignals verbunden ist, und einen NuI labgleichswiderstand (54), dessen feste Anschlußenden zwischen die beiden Eingänge des Differentia1 Verstärkers geschaltet und dessen mittiger, einstellbarer Abgriff an eiren mit de.* ,3ULkkopplungswiderstand (55) sowie dem einen Eingsnp das Differentialverstärkers zur Abgabe des Rückkopplungcsignals an diesen Eingang verbundenen Rückkopplungskreis angeschlossen ist.6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung umfaßt: einen Differentialverstärker (9) mit zwei Eingängen, die auf jeweils das erste bzw. zweite Stromsignal ansprechen, welcher in Abhängigkeit von einer Differenz zwischen den beiden Eingangsstromsignilen einen Ausgang liefert, einen Ausgangstransistor (25! mit einer auf einen Ausgang des Differential Verstärkers a !sprechenden Eingangselektrode, der ein einen Betrag jer mechanischen Verschiebung kennzeichnendes Ausgangsstromsignal liefert, und eine mit einem der Eingänge des Differentialverstärkers verbundene Dämpfungsschaltung, die einen D3.npfungskondensator (49), einen Schalter (53) und einen Spannungsteiler (51, 52) enthält, wobei der Schalter den Dämpfungskondensator bei erforderlicher Dämpfung mit einem Eingang des Differential Verstärkers und bei nicht geforderter Dämpfung den Dämpfungskondensator mit dem Spannungsteiler zur Aufladung des Dämpfungskondensators auf einen vorbestimmten Spannungspegel verbindet.7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strornregelkreis einen Stromregeltransistor und einen Serienwiderstand zur Steuerung des Stromregeltransistors in Serienschaltung umfaßt und daß die zweite Einrichtung ein Paar vonGleichrichtern zur Umpolung eines durch das dritte Impedanzelement fließenden Wechselstroms auf die eine sowie die zu dieser entgegengesetzte Polarität und eine Einrichtung zur Erfassung einer am Stromregeltransistor anliegenden Spannung aufweist, wobei der umgepolte Strom der einen Polarität an den Serienwiderstand und der umgepolte Strom der entcjegengesetzten Polarität an die Erfassungseinrichtung gelegt wird.
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