DE2558083A1 - N-halogenacyl-(4- und 5-spirocycloaliphatische)-oxazolidine - Google Patents
N-halogenacyl-(4- und 5-spirocycloaliphatische)-oxazolidineInfo
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- C07D263/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
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Description
1 BERLIN 33 8 MÜNCHEN
Aaaesto-VJktoria-Straee* n_ R||Or|-lKF A PARTNER PienzenauerstraB· 2
Pat-Aaw.Dr.tog.Ra««» ΟΓ. KUÖOHKfc & I*AK I NtK Pat.-Anw DiplMng.
PaL-AUW. DipL-Tnfl. P ATC WTA N\A/S I TE HanS E- Ruschke
OlafRuechfce KAI t IN IAINWAUI C T.uwnie/ ^0324
Quadratur Beriin Quadratur Mönchen
TELEX: 183786 ., t TELEX: 522787
S 1622
SCM Corporation, New York, N.Y., V.St.A.
N-Halogenacyl-(4- und 5-spirocycloaliphatisclie)-oxa2iOlidine
Die Erfindung bezieht sich, auf substituierte Oxazolidine und
im spezielleren auf N-Halogenacyl(2-alkylierte)-oxazolidine, diese enthaltende herbizide, Mittel und ein Verfahren zur Steuerung
bzw. Bekämpfung des Pflanzenwachstums mit diesen Mitteln, Dem Erfindungsgegenstand kommen, soweit bekannt ist, die
schwebenden US-Patentanmeldungen 280 851 und 280 836 am nächsten.
Der Oxazolidinring ist ein 5gliedriger carbocyclischer Ring mit einem Sauerstoffatom in der 1-Stellung und einem Stickstoffatom
in der 3-Stellung der Formel
609826/1 0b9 original inspected
°2
Zahlreiche Derivate sind "bisher für eine Verwendung als Herbizide,
Insektizide, Microbiozide, Microbiostatika und pharmazeutische Mittel vorgeschlagen worden.
Erfindungsgegenstand ist ein Oxazolidin, das aus der Gruppe
gewählt ist, die aus (^--spirocycloaliphatischem) und (5-spirocycloaliphatischem)
N-Halogenacyloxazolidin "besteht, worin die
Haiοgenacylgruppe 2 Ms 4 Kohlenstoffatome enthält, die 2-Kohlenstoffatomvalenzen
mit mindestens einer C, g-Alkylgruppe abgesättigt sind, die übrigen Eingkohlenstoffatomvalenzen mit
Wasserstoff oder C, g-Alkylgruppeη abgesättigt sind und die
besagten spirocycloaliphatischen Gruppen 5 bis 12 Kohlenstoffatome
enthalten, die aus der Gruppe gewählt sind, die aus Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclohexenyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl
und den mit C1 --niedrigerem Alkylsubstituierten Derivaten
davon besteht.
Bin anderer Erfindungsgegenstand ist ein herbizides Mittel, das
etwa 1 bis 98 $ von einem solchen Oxazolidin und einen landwirtschaftlich
geeigneten Trägerstoff dafür enthält.
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Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zur Steuerung bzwo Bekämpfung des Pflanzenwachsturns, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man auf die "betreffende Vegetationsstelle 0,227 "bis 6,81 kg je 4046,8 m2 aufbringt.
Die Verbindungen der Erfindung können strukturmäßig folgendermaßen
wiedergegeben werden:
E9 Ο—
Ε5
worin R^ eine C„ .-Halogenacylgruppe, wie z.B. Chloracetyl, ist,
R2 und R, unabhängig voneinander jeweils eine O1 .. p-Alkylgruppe
oder ein Wasserstoff sind,
R., Rc, Rg und R7 jeweils Wasserstoffatome oder niedrigere
(CL g) Alkylgruppen sind und, wenn R. und R,- oder Rg und R7 zusammengenommen
werden, diese ein Alkylen oder ein mit niedrigerem Alkyl substituiertes Alkylen sind und dadurch einen spirocycloaliphatischen
Ring mit 4 bis 5 Ringkohlenstoffatomen bilden»
Die Halogenacylgruppe des Oxazolidinstiekstoffatoms ist von besonderer Bedeutung für die Erzielung der herbiziden Wirksamkeit·
Aus Gründen der Wirksamkeit und der Wirtschaftlichkeit sind die vorteilhaften Halogenacalgruppen chlorierte, vorzugs-
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weise monochlorierte, doch kann eine Mehrfachhaiοgenierung
vorhanden sein. Das Halogen der besagten Halogencylgruppe kann auch Brom, Jod und/oder Fluor sein,, Außerdem ist diese Halogenacylgruppe
vorteilhafterweise Halogenacetyl, und zwar aus ffründen
der Wirksamkeit und der Wirtschaftlichkeit, doch kommen Halogenpropionyl- und Halogenbutyrylgruppen (normale und
isomere) ebenfalls in Betracht.
Im allgemeinen 'ist aus Gründen der Wirksamkeit und der wirtschaftlichen
Herstellung und der allgemeinen herbiziden Verwendbarkeit die Alkylgruppe an dem 2-Kohlenstoffatom des
Oxazolidinrings vorteilhafterweise mindestens ein G., .. p-gerad-
oder verzweigtkettige Alkylgruppe, und zwar befinden sich dort häufig zwei Alkylgruppen (wobei in solchen Fällen häufig eine
unsymmetrische Alkylierung vorliegt), und insbesondere ist eine niedrigere (C. /)-Alkylierung gegeben. Es ist natürlich für den
Fachmann möglich, mindestens solche Alkylgruppen höheren Molekulargewichts durch Alkenylgruppen oder auch die Propylgruppe
durch eine Allylgruppe zu ersetzen oder Wasserstoffatome an einer solchen Kohlenwasserstoffgruppe durch Halogen-, Carbonitril-,
Nitro-, Alkoxy-, Mercapto-, Amido-, Ester-, ^hioester-
und Hydroxygruppen ersetzen»
Oxazolidinderivate, worin die Substituentengruppen an der 4- und/oder 5-Ringstellung zusammen eine Alkylengruppe darstellen,
sind besonders wirksame Herbizide und werden durch die Formel
609826/ 1 Q b 9
R2 O1 5C;
O2 R7
■ f
\
wiedergegeben. Verbindungen, worin η 5 ist und E„ und E_ niedrigeres
Alkyl bedeuten, sind wegen der Leichtigkeit ihrer Herstellung und' ihrer herbiziden Selektivität besonders bevorzugt.
Spirocycloaliphatische Substitution an der 4-Ringstellung ist wegen der herbiziden Y/irksamkeit dieser Verbindungen und der
Leichtigkeit ihrer Herstellung vorteilhaft. Im allgemeinen ist festgestellt worden, daß die am stärksten herbizid wirksamen
Verbindungen solche mit Alkylierung an dem 4- oder 5-Kohlenstoffatom
des Oxazolidinrings sind, und zwar insbesondere solche mit Mehrfachalkylierung und Cycloalkylierung an dem 4-Kohlenstoffatom.
Die Anwendungsdosierungen dieser Herbizide, bezogen auf den aktiven Bestandteil, können ziemlich hoch sein, betragen jedoch
aus wirtschaftlichen Gründen im allgemeinen 6,81 kg je
2
4046,8 m oder weniger, vorteilhafterweise nicht mehr als
4046,8 m oder weniger, vorteilhafterweise nicht mehr als
etwa 3,63 kg je 4046,8 m2 und im allgemeinen 0,227 bis 3,63 kg
je 4046,8 m , obwohl so hohe Dosierungen, wie 18,16 kg je
2
4046,8 m angewendet werden können.
4046,8 m angewendet werden können.
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Unter Kulturpflanzen sind nicht nur landwirtschaftliche Kulturen zu verstehen, die als Nahrungsquelle für Menschen und
Tiere verwendet werden, sondern auch andere Pflanzen, wie z.B. Rasengrasarten, wenn "breifblättrige Pflanzen oder andere unerwünschte
Unkräuter bekämpft, unterdrückt oder ausgerottet werden sollen. Im allgemeinen sind die Oxazolidine der Erfindung
zur Vernichtung oder Bekämpfung von Unkräutern wirksam, zu denen Wegwarte (Sesbania, spp.), Fuchsschwanz (Amaranthus,
spp.), Fingergras (Digitario, spp.), Hühnerhirse (Echinochloa, spp.) gehören, ohne daß spezielle Kulturpflanzen, wie Getreide,
Baumwolle, Erdnüsse und Sojabohnen, wesentlich beeinträchtigt werden.
Die Verbindungen der Erfindung sind im allgemeinen bei Anwendungen
im Vorentwicklungs- als auch im Nachentwicklungszustand herbizid wirksam. Für eine Bekämpfung unerwünschter Vegetation
im Vorentwicklungszustand werden die herbiziden Verbindungen in herbizid wirksamen Mengen auf die Stelle oder das Wachstumsmedium der Vegetation aufgetragen, wie z.B. auf mit Saatkörnern
und/oder mit Sämlingen von derartiger Vegetation durchsetzte Erdeβ Eine solche Anwendung verhindert die Entwicklung der Saat
oder tötet die Saat, keimende Saatkörner und Sämlinge ab. Zur Anwendung im Nachentwicklungszustand werden die herbiziden
Verbindungen direkt auf das Blattwerk oder andere Pflanzenteile aufgetragen. Im allgemeinen sind die herbiziden Verbindungen
der Erfindung gegen Unkrautgräser und auch gegen breitblättrige Unkräuter wirksam. Einige Verbindungen können hinsichtlich der
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Anwendung und/oder des Unkrauttyps selektiv sein«
Obwohl die Verbindungen der Erfindung allein als Herbizide verwendet werden können, ist es im allgemeinen wünschenswert,
die Verbindungen als herbizide Gemische anzuwenden, die eine oder mehrere herbizide Verbindungen in inniger Mischung mit
einem biologisch inerten Trägerstoff enthalten. Der Trägerstoff kann ein flüssiges Verdünnungsmittel oder eine feste Substanz
sein, wie z.B. in der Form von Staubpulver oder Körnern vorliegen. In dem herbiziden Mittel können die aktiven herbiziden
Verbindungen etwa 0,001 bis 95 Gew.-^ des gesamten Mittels
ausmachen.
Zu geeigneten flüssigen Trägerstoffen gehören Wasser und organische
Lösungsmittel, z.Be Kohlenwasserstoffe, wie Z0B0 Benzol,
Toluol, Kerosin, Dieselöl, Heizöl und Petroleumnaphtae Geeignete
feste Trägerstoffe sind natürliche Tone, wie z.B. Kaolinit, Atapulgit und Montmorillonit· Außerdem sind Talksorten, Pyrophillit,
diatomeenartige Kieselsäure, synthetische feine Kieselsäurearten, Oalciumaluminosilikat und Tricalciumphosphat
geeignete Trägerstoffeo Organische Materialien, wie z.Bo WaI-nußschalenmehl,
Baumwollsamenhüllen, Weizenmehl, Holzmehl, Rotholzrindenmehl, können- ebenfalls als feste Trägerstoffe verwendet
werden.
Das herbizide Mittel wird außerdem im allgemeinen eine kleinere Menge von einem grenzflächenaktiven Mittel enthalten. Derartige
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grenzflächenaktive Mittel sind im allgemeinen als Netzmittel, Dispergiermittel und Emulgiermittel bekannt und können ihrer
Art nach anionisch, kationisch oder nichtionisch sein« Die herbiziden Mittel können außerdem andere Pestizide, Adjuvantien,
Stabilisierungsmittel, Konditionierungsmittel, Füllstoffe und dergleichen enthalten»
Die angewendete Menge von herbizider Verbindung oder herbizidem Mittel variiert mit dem speziellen Pflanzenteil oder dem Pflanzenwachstumsmedium,
mit dem die Verbindung oder das Mittel in Kontakt gebracht werden soll, sowie dem allgemeinen Ort der
Anwendung - d.h. geschützten Bereichen, wie zoB. Gewächshäusern,
im Gegensatz zu freiliegenden Bereichen, wie zoB. Feldernsowie
auch mit der gewünschten Art der Wachstumskontrolle bzw. -bekämpfung. Im allgemeinen werden die herbiziden Verbindungen
der Erfindung zur Bekämpfung sowohl im Vor- als auch im Nachentwicklungszustand
der Pflanzen in Anteilen von 0,2 bis 80 kg/ha und vorzugsweise in Anteilen von 0,5 bis 40 kg/ha
angewendet.
Die Eigenschaft eines guten selektiven Herbizid ist, daß es bei Anwendung nahe des Blattwerks oder auf dem Blattwerk von Kulturanlagen
nur die Unkrautarten abtötet, die wertvollen Kulturpflanzen jedoch bis zu deren Ernte nicht beeinträchtigt und
dadurch zu einem hohen Prozentsatz (85-100 $) das Reifen der
zu erntenden Kulturpflanzen ermöglicht«. Es ist gefunden worden, daß die nachfolgend angegebenen Verbindungen beispielhaft für
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die Verbindungstypen sind, die als selektive Herbizide am
wirksamsten sind:
3-( cL -Ohloracetyl)-2,2-dimethyl-4-cyclohexanspirooxazolidin
3-( ,$-Brompropionyl)-2,2-diäthyl-4-cyclohexanspirooxazolidin
3-(y -KLuorpropionyl)-2,2-dimethyl-4-cyclohexanspirooxazolidin
3-( öKJhloracetyl)-2,2-dimethyl-4-cycloheptanspirooxazolidin
3-(d -Chloracetyl)-2,2, S-trimettiyl^-cyclohexanspirooxazolidin
3-(ol~Ciiloracetyl)-2,2-dimethyl-5-cyclohexanspirooxazolidin
3-( ei -Chloracetyl)-2,2,4-trimethyl-5-cyclohexanspirooxazolidin
j>-(cL -Chlorpropionyl)-2-methyl-2-propyl-4(3 '-methylcyclohexan)
spirooxazolidin
3_(β -Ohlorpropionyl)-2,2-dipropyl-4(4'-methylcyclohexan)
spirooxazolidin
3-((^ -Chloracetyl)-4-cyclohexanspirooxazolidin
-Chloracetyl)-2-methyl-4-cyclohexanspirooxazolidin
Die unacylierten OxazolidinzwischenverMndungen zur Herstellung
der Verbindungen der Erfindung können in einfacher Weise durch Umsetzung substituierter Aminoalkanole mit Ketonen hergestellt
werden« Eine geeignete Aufstellung für solche Verbindungen ist in dem Artikel "The Oxazolidines",. E0D0Bergmann, Chem.Rev,, 53,
309 (1953) enthalten« Im allgemeinen werden der Aminoalkohol und das Keton miteinander in einem inerten Kohlenwasserstoff-
609826/ 1 0 b
lösungsmittel erwärmt, und als Nebenprodukt entstehendes Wasser wird aus dem kondensierten azeotropen Gemisch von Kohlenwasserstoff
und Wasser in einem Dean-Stark-Wasserabscheider abgetrennt. Das Lösungsmittel wird dann verdampft, und das Produkt
wird durch Destillation unter vermindertem Druck gereinigt· Für die Umsetzung geeignete Lösungsmittel sind mit Wasser
nichtmischbare Kohlenwasserstoffe, wie z.Be Benzol, Toluol und
dergleichen» Benzol ist ein bevorzugtes Lösungsmittel, und zwar wegen seines niedrigen Siedepunkts.
Die E-Halogenacyloxazolidine der Erfindung können durch Umsetzung
der entsprechenden Oxazolidinzwischenverbindungen mit einem geeigneten Halogenalkylcarbonylhalogenid, z.B. dem Chlorid
(das auch als Halogenacylchlorid bezeichnet wird) bei einer Temperatur in dem Bereich von etwa 50 bis etwa 250 C in Gegenwart
eines Säure-Akzeptors hergestellt werden. Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt,
das unter den Umsetzungsbedingungen inert ist, wie z.B. Acetonitril, Benzol, Xylol und dergl.; Kohlenwasserstofflösungsmittel
werden im allgemeinen bevorzugt. Der Säure-Akzeptor ist im allgemeinen eine basische Verbindung, die wasserlösliche
nebenprodukte bildet, welche von dem Hauptreaktionsprodukt leicht abtrennbar sind. Obwohl der Säure-Akzeptor in manchen
Fällen als Alkalisalzen schwacher Säuren bestehen kann, wie z„B. aus Natrium- oder Kaliumcarbonat oder -acetat, ist es vorteilhaft,
ein tertiäres Amin zu benutzen«, Geeignete und übliche tertiäre Amine sind z.B. Triethylamin und Pyridin; häufig ist
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aas als Nebenprodukt gebildete kristalline Hydrohalogenid in
dem Reaktionslösungsmittel unlöslich und kann dann leicht durch Abfiltrieren atigetrennt werden. Wenn ein Kohlenwasserstofflösungsmittel
benutzt wird, ist das Produkt in dem Reaktionslösungsmittel löslich und wird durch übliches Aufarbeiten durch
Abfiltrieren des als Nebenprodukt anfallenden Aminhydrohalogenids, Waschen der zurückbleibenden organischen Phase mit Wasser
und Entfernen des Reaktionslösungsmittels durch Abdampfen oder
Destillieren gewonnene Das Produkt kann dann im allgemeinen durch übliche Destillationsverfahren, einschließlich einer
Destillation unter vermindertem Druck, gereinigt werden«
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen weiter erläutert,
die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt. In den Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentangaben
auf das Gewicht, falls es nicht anders angegeben ist.
Beispiel 1
3_( oC-Ohloracetvl)-2«2-dimeth.Yl-4-cyclohexanspirooxazolidin
3_( oC-Ohloracetvl)-2«2-dimeth.Yl-4-cyclohexanspirooxazolidin
O
4cH2Gl
4cH2Gl
SAH.
\>
Π/
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.Eine Lösung von 10 g (0,078 Mol) l-(Hydroxymethyl)cyclohexylamin
jj/I.S. Newman und W.M. Edwards J.Amer,Chem.Soc. 76, 1840
(1954)1 und 5 g (0,12 Mol) Aceton in 100 ml Benzol wurde unter
Rückfluß für 7 Stunden in einem Kolben erwärmt, der mit einem Dean-Stark-Abscheider versehen war. Insgesamt wurden 3»2 ml
Wasser abgeschieden und aus dem Reaktionsgemisch mit dem Abscheider abgetrennt. Das Benzol und überschüssiges Aceton wurden
dann unter vermindertem Druck verdampft, und es wurden 11,5 g 2,2-Dimethyl-4-cyclohexanspirooxazolidin als schwachgelbes Öl erhalten. Das NMR-Spektrum des Produkts zeigte ein
scharfes Singulett für die 2,2-Dimethylgruppen bei 1,48 (relativ zu Tetramethylsilan). 3,7 g (0,033 Mol) Chloracetylchlorid
wurden tropfenweise zu einer im Eisbad gekühlten Lösung von 5 g (0,03 Mol) 2,2-Dimethyl'-4'-cyclohexanspirooxazolidin, das,
wie vorstehend angegeben ist, hergestellt worden war, und 3,3 g (0,033 Mol) Triäthylamin in 25 ml Methylenchlorid gegeben. Nach
Beendigung der Zugabe wurde das Eisbad entfernt und das Reaktionsgemisch bei Umgebungstemperatur für eine halbe Stunde
gerührt· Das Reaktionsgemisch wurde dann mit 20 ml Wasser gewaschen,
über Magnesiumsulfat getrocknet und unter reduziertem
Druck eingedampft, wobei ein dunkelbraunes Öl erhalten wurde. Das Öl wurde auf Silikagel chromatographiert (Hexan/Benzol/
Methylenchlorid-Eluiermittel), und es wurde das N-acetylierte
Produkt (RE 19,970) als weiße feste Substanz (2,8 g) erhalten, die bei 81-830C nach dem Umkristallisieren aus Hexan/Benzol
schmolz» Die Elementaranalyse für C12H20CIlTO2 ergabt jß Cl,
berechnet 14,4, gefunden 13,3.
609826/ 1 Üb 9 ■
Beispiel 2
3-( <^Chloracetyl)-2-methyl-2-propyl-4-cyclohexanspirooxazolidin
Eine Lösung von 11g (0,085 Mol) l*-(Hydroxymethyl)cyclohexylamin
und 8,1 g (0,94 Mol) 2-Pentanon in 150 ml Benzol wurde
unter Rückfluß in einem Kolben, der mit einem Dean-Stark-Abscheider
zur Entfernung von Wasser ausgestattet war, erwärmt. Nach dem Erwärmen am Rückfluß für insgesamt 19 Stunden ergab
die NMR-Analyse des Reaktionsprodukts, daß nur eine Spurenmenge
von 1-(Hydroxymethyl)cyclohexylamin in dem Reaktionsgemisch
zurückgeblieben ware Das Reaktionsgemisch wurde dann unter
vermindertem Druck eingedampft, und es wurde das rohe 2-Methyl-2-propyl-4-cyclohexanspirooxazolidinprodukt
als Öl erhalten. 5>4 g (0,047. Mol) öhloracetylChlorid wurden tropfenweise
zu einer im Eisbad gekühlten Lösung von 8,5 g (0,043 Mol) 2-Methyl-2-propyl-4-cyclohexanspirooxazolidin, das, wie oben
beschrieben ist, hergestellt worden war, und 4,8 g (0,047 Mol) Triäthylamin in 50 ml Methyüenchlorid gegeben. Nach Beendigung
der Zugabe wurde das Eisbad entfernt und das Reaktionsgemisch bei Umgebungstemperatur für 2-1/2 Studen gerührte Das Reaktionsgemisch
wurde dann mit 25 ml Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zu einem
dunkelbraunen Öl eingedampft» Das Öl wurde auf Silikagel (Benzol-Eluiermittel) chromatographiert, und es wurde das N-acetylierte
Produkt als braunes Öl erhalten. Die Elementaranalyse für C14H24ClNO2 ergab $ # Cl, berechnet 13,0, gefunden 13,9.
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Beispiel 3 Bewertung als Vorentwicklungs-Herbizid
Eine Acetonlösung der Testverbindung wurde hergestellt, indem 750 mg der Verbindung, 220 mg eines nichtionischen grenzflächenaktiven
Mittels und 25 ml Aceton vermischt wurden. Diese Lösung wurde zu ungefähr 125 ml Wasser gegeben, in denen 156 mg
grenzflächenaktives Mittel enthalten waren0
Samen von der Testpflanze wurden in einen Topf mit Erde gelegt, und die Testlösung wurde gleichmäßig auf die Erdoberfläche mit
einer Dosierung von 33 mcg/cm gesprüht. Der Topf wurde gewässert
und in ein Gewächshaus gebracht« Der Topf wurde in Abständen mit Wasser gegossen, und es wurde beobachtet, ob sich
Sämlinge entwickeln, wie der Gesundheitszustand der sich entwickelnden Sämlinge war, usw., und zwar für eine Dauer von
3 Wochene Nach dieser Zeitspanne wurde die herbizide Wirksamkeit
der Erfindung aufgrund der physiologischen Beobachtungen nach einer Skala bewertet. Eine O-bis-100-Skala wurde benutzt,
bei der 0 keine Phytotoxität bedeutet und 100 eine vollständige
Abtötung bedeutet.
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Die Verbindung des Beispiels 1 wurde als Vorentwicklungs-Herbizid
nach dem Verfahren des Beispiels 3 getestete Die Selektivität hinsichtlich eines Nichtangreifens von Zuckermais,
Weizen, Hafer, Sorghum und Reis und eines wirksamen Bekämpfens
von Bermudagras, Gelbem Gyperngras (Yellow Nutsedge), Sudangras,
Scheingras (Cheat Grass), Gelbem Fuchsschwanz (Yellow Foxtail) und Englischem Raisgras ist in der Tabelle 1 angegeben.
Die Verbindung des Beispiels 1 wurde außerdem als Vorentwicklungs-Herbizid
unter Verwendung der im Handel erhältlichen Herbizide Atrazine und Lasso als Vergleichsmittel bewertet«,
Die Selektivität dieser Verbindung hinsichtlich eines Michtangreifens
von Erbse, Baumwolle, Sojabohne, Zuckerrübe und Alfalfa ist in der Tabelle 2 angegeben.
Beispiel 6 Bewertung als Nachentwicklungs-Herbizid
Die Testverbindung wurde in der gleichen Weise wie bei dem obigen Vorentwicklungs-Test formuliert. Die Konzentration der
Testverbindung in dieser Formulierung betrug 5000 ppm. Diese Formulierung wurde gleichmäßig auf zwei gleiche Töpfe mit 24-
609826/1069
Tage-alten Pflanzen (etwa 15 bis 25 Pflanzen je Topf) mit einer
Dosierung von 33 mcg/cm gesprüht. Nachdem die Pflanzen trocken waren, wurden sie in ein Gewächshaus gebracht und dann regelmäßig
von unten mit Wasser versorgt, so wie es erforderlich waro Die Pflanzen wurden in bestimmten Zeitabständen auf phytotoxische
Effekte und die physiologische und morphologische Reaktion auf die Behandlung hin beobachtete Wach 3 Wochen wurde
die herbizide Wirksamkeit der Erfindung aufgrund dieser Beobachtungen nach einer Skala bewertet» Eine O-bis-1OO-Skala wurde
benutzt, bei der 0 keine Phytotoxität bedeutete und 100 eine vollständige Abtötung bedeutete» Die Verbindung des Beispiels 1
war wirksam zur Bekämpfung des Wachstums von Blindhafer, Ävena fatua (25) und nordamerikanischem Paspalum, Echinochloa
crusgalli (80).
Wenn die Spirocyclohexangruppe in der Verbindung des Beispiels 1
durch eine spirocycloaliphatische Gruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Oyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und die
3- und 4-methylsubstituierten Derivate davon, ersetzt wurde, zeigten diese Verbindungen herbizide Eigenschaften, die denen
der Verbindung des Beispiels 1 im wesentlichen entsprachen»
609826/ 1Qb9
Verbindung
ΟοηζβΑΙ Bermuda-
gras
cm
cn
ο
co
oo
to
ο
co
oo
to
Beispiel 1
Atrazine
Lasso
Gelbes Sudan- Schein- Gelber Engl. m Zucker- Weizen Hafer Sorghum Reis
Cypern- gras gras I1UChS- Rais- mais
gras schwanz gras
11
4,4
1,8
0,7
4,4
1,8
0,7
11
4,4
1,8
0,7
4,4
1,8
0,7
11
4,4
1,8
4,4
1,8
0,7
95 62 32 27
100 93 77 22
99
99
100
95
100
100
100
Vergleichsmittel
80
30
" 13
7
3
7
3
100
100
100
93
28
7
0
0
7
0
0
35
27
98
50
28
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
90 48
3 0
100
100
80
20
100
100
0 0 0 0
0 0 0
0 0 0 0
8 | 7 | 17 | 42 |
7 | 7 | 2 | 12 |
O | 0 | 0 | 0 |
O | 0 | 0 | 0 |
99 | 100 | 2 | 97 |
95 | 96 | 0 | 88 |
70 | 88 | 0 | 75 |
20 | 18 | 0 | 8 , |
32 | 88 | 100 | 97- |
15 | 55 | 75 | 70 |
5 | 30 | 33 | 37 |
0 | VJl | 0 | 12 |
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ΚΝΟΚΝΟ ONOOCTi ONKNONCvJ
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O O CO O COCOCJNO OC-O
LfNKN ΟΝΟ^ΟΝ-φ OC-O
OCOLTvO LTvOKNC— ONCOC-C-VO
OOOLCNCVI ONKNCO
COLCNKNO O O O CO LCNKNOO
O O CO τ- T-
C-LCNKNO ONOOKN C-LTVKNO
CVI ONOO CO ^
fir-O τ--Φτ-Ο τ-««Φ τ-Ο
I | H | I | Φ | O | |
I 1O | -H | Φ | cd | ti | CQ |
L^ SJ | Φ | -H | (L) | -H | CQ |
Φ -Η | pq | Pi | -P | N | cd |
> ,Q | CQ | <! | Hi | ||
609826/1069
3-Acetyl-2,2-dimethyl-4-cyclohexan3pirooxazolidin
25 Gr (0,148 Mol) 2,2-Dimethyl~4-cyclohexanspirooxazolidin, gelöst
in 275 ml wasserfreiem Äthyläther, wurden in einem Eisbad gekühlt, und 5,6 g (0,074 Mol) ChloracetylChlorid, gelöst in
25 ml Äthyläther, wurden tropfenweise in 30 Minuten zugegeben,
während die Temperatur zwischen -15 und -100C gehalten wurde.
Das Reaktionsgemisch konnte sich auf Raumtemperatur erwärmen und wurde für 2,5 Stunden gerührte Eine aliquote Probe nach dem
Waschen mit Wasser ergab bei der Ga-flüssig-Chromatographie,
daß nur ein Hauptprodukt vorhanden war« Der weiße Niederschlag (12,9 g) wurde abfiltriert, und die Ätherschicht wurde mit
50 ml 5$iger HCl und 3 x mit 100 ml Wasser gewaschen und dann
über Magnesiumsulfat getrocknet· Der Äther wurde durch Destillation entfernt, wobei ein viskoses Öl zurückblieb, das unter
hohem Vakuum evakuiert wurde, um Lösungsmittelspuren zu entfernen«, Das Produkt, 8,3 g, wurde in 95$iger Reinheit erhalten,
wie mittels G-as-Flüssig-Chromatographie, NMR- und Infrarotspektren
ermittelt wurde· Das NMR-Spektrum zeigte ein breites
3-Proton-Ringlett für die Protonen der Acetylgruppe bei 2,2 ppm,
ι
und das Infrarotspektrum zeigte eine starke Carbonylabsorption
und das Infrarotspektrum zeigte eine starke Carbonylabsorption
bei 1630 cm"*1.
609826/10S9
Herbizide Vergleichsteste wurden mit den Verbindungen der Beispiele
1 und 8 wie folgt durchgeführt:
Samen der Testpflanzen wurden in einen Topf mit Erde eingepflanzte
Eine Aceton-/Wasser-Lösung von jeder festverbindung und
einer kleinen Me-nge eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels wurde gleichmäßig auf die Erdoberfläche mit der Testkonzentration
gesprüht. Der Topf wurde mit Wasser versorgt und in ein Gewächshaus gebrachte Der Topf wurde dann in Abständen
regelmäßig gegossen und auf eine Entwicklung von Sämlingen, den Gesundheitszustand der sich entwickelnden Sämlinge und andere
physiologische Reaktionen hin für 2 bis 3 Wochen beobachtet« Am Ende der Testdauer wurde die herbizide Wirksamkeit jeder
Testverbindung aufgrund der physiologischen Beobachtungen nach einer Skala bewertete Eine O-bis-100_Skala wurde benutzt, in
der 0 keine Phytotoxität bedeutet und 100 ein völliges Abtöten
ρ bedeutet. Die Ergebnisse bei 1,135 kg je 4046,8 m werden in
der Tabelle 3 angegeben·
Der Vergleichstest mit der Vergleichsverbindung, (der N- ■
Acetylverbindung) als Vorentwicklungs-Herbizid bei einer Dosierung von 1,135 kg je 4046,8 m mit der entsprechenden 3-N-Ohloracetylderivat
von 2,2-Dimethyl-4-cyclohexanspirooxazolidin ist in der Tabelle 3 angegeben.
609826/10b9
Die "Vergleichsverbindung hatte keine ΪΓ-Halogenalkanoylsubstitution
an der 3-Stellung des Oxazolidinrings und ist ohne herbizide Wirksamkeit. Im Gegensatz dazu ist das U-Chloracetylderivat
gegen die Unkrautarten Blindhafer, nordamerikanisches Paspalum, Fingergras, Weißen Gänsefuß (lambsquarter), Fuchsschwanz
und Senf herbizid wirksam.
609826/1069
Herbizide Wirksamkeit "bei 1,135 kg .je 4046,8 m'
Verbindung
Blindhafer Uordameriko Fingergras »Veißer Fuchsschwanz Senf
Pasρalum Gänsefuß
CD O CD OO
CH
CH,
CH,
C CH2Cl
100
99
83
98
Wenn die Verbindungen der vorstehenden Beispiele zu Verbindungen
mit cycloaliphatischer Spirosubstitution an der 5-Stellung des Oxazolidinrings anstelle der 4-Spirosubstitution
modifiziert werden, werden entsprechende Ergebnisse hinsichtlich der herbiziden Wirksamkeit erhalten, wobei Verbindungen
mit nichtsymmetrischer Substitution an der 2-Ringsteilung
wirksamere Herbizide sind als solche mit symmetrischer Substitution an der 2-Ringstellungo
609826/1Üb9
Claims (8)
1.) K-Halogenacyloxazolidin, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus (4-spirocycloaliphatischem) und (S-spirocycloaliphatischem)
IT-Halogenacyloxazolidin gewählt ist, worin die Halogenacylgruppe
2 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, die übrigen Ringkohlenstoffatomvalenzen durch Wasserstoff oder C1 ,--Alkylgruppen
abgesättigt sind und die besagte spirocycloaliphatische Gruppe 5 bis 12 Kohlenstoffatome enthält und aus der Gruppe
gewählt ist, die aus Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclohexenyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl und C. ^-niedrigeren Alkylderivaten
davon besteht«
2.) Oxazolidin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halogenacyl Chloraeyl ist.
3.) Oxazolidin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 4-spirocycloaliphatische Gruppe Cyclohexyl ist,
4.) Oxazolidin. nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halogenacylgruppe Halogenacetyl ist.
5.) 3--(o^-Chloracetyl)-2,2-dimethyl-4~cyclohexanspirooxazolidin.
60982b/1üb9
6.) Herbizides Mittel, dadurch gekennzeieiftfilall^ep'es einen
landwirtschaftlich geeigneten Trägerstoff und eine wirksame herbizide Menge von etwa 1 bis 98 '/i>
eines Oxazolidins nach dem Anspruch 1 enthält.
7o) Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Oxazolidin ein 4-spirocycloaliphatisches Oxazolidin ist.
8.) Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxazolidin 3-( ^ -Chloracetyl)-2,2-dimet]iyl-4-cyclohexanspirooxazolidin
ist.
9o) Verwendung eines herbiziden Mittels nach einem der Ansprüche
6 bis 8 zum Schützen von Kulturpflanzen vor unerwünschtem Pflanzenwachstum.
Dr.Ve/Pz
ORIGINAL IN9PECTED
60982b/1 üby
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ID=24131677
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---|---|---|---|
DE19752558083 Withdrawn DE2558083A1 (de) | 1974-12-20 | 1975-12-19 | N-halogenacyl-(4- und 5-spirocycloaliphatische)-oxazolidine |
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Legal Events
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