DE2558002A1 - Vorrichtung fuer den transport bahnfoermigen materials durch eine behandlungsanlage - Google Patents
Vorrichtung fuer den transport bahnfoermigen materials durch eine behandlungsanlageInfo
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Description
Vorrichtung für den Transport bahnförmigen Materiales durch
eine Behandlungsanlage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gem. dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, ein durch eine Anlage vorgeschobenes Material unter doppelseitigem Gegenblasen des Behandlungsmediums zu be- ·
fördern und wärmezubehandeln. Das quer gegen die Materialbahn erfolgende Anblasen ergibt eine hohe Wärmeübergangszahl zwischen
dem Luftmedium und dem Material, was seinerseits eine effektive Behandlung, z.B. Trocknung, des betreffenden Materiales bewirkt.
Das Material wird von den, durch Impuls der Luftstrahlen verursachten Kräften sowie dem zwischen dem Material und den Blaskästen
gebildeten Luftkissen getragen und balanciert.
Bei solchen Anlagen besteht das Problem, daß die Bahn eine flatternde
Bewegung annehmen kann. Diese Möglichkeit besteht besonders bei großer Länge der Behandlungsanlage, wobei die Bahn sich
leicht in der Querrichtung biegt, so daß die Kanten der Bahn an den Blaskästen schaben. Wenn die Bahn ein- oder doppelseitig
gestrichen ist, kann solch ein Schaben während der Beförderung der Bahn durch die Behandlungsanlage genügend stark sein, um
die Oberflächenschicht auf der Bahn zu zerstören. Es liegt auf der Hand, daß z.B. eine Metallfolie, die mit einer dekorativen
Oberflächenschicht versehen werden soll, überhaupt nicht gegen die Blaskästen schaben darf, wenn das fertige Produkt von einwandfreier
Qualität sein soll.
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Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die genannten Probleme zu meistern und eine Behandlungsanlage zu schaffen,
die die Beförderung und Behandlung einer gestrichenen Folienbahn unter Beibehaltung einer hohen Qualität ihrer Oberflächenschicht
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Anlage gelöst, die gem. den Kennzeichen
der beigefügten Ansprüche ausgeführt ist. Der Erfindung liegt somit die Einsicht zugrunde, daß zur Bewirkung einer stabilen
Beförderung der Folienbahn die Blaskästen so ausgebildet sein müssen, daß die Bahn während ihres Durchlaufes durch die
Behandlungsanlage Wellenform annimmt. Diese Wellenform bedeutet,
mit anderen V/orten, daß die Bahn in jedem Punkt einen Krümmungsradius aufweist, der ausreichend groß ist, der Bahn Steifheit
in Querrichtung zu geben und sie damit so zu stabilisieren, daß ihre Kanten in keinem Punkt mit den Blaskästen in Berührung
kommen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben, in denen
Fig. 1 perspektivisch die Ausbildung einer Anzahl in einer Sektion der Anlage angeordneter Blaskästen zeigt,
Fig. 2 einen Schnitt einer Anzahl Blaskästen im Detail zeigt,
Fig. 3 Blaskästen zeigt, die am Einlaßende oder Auslaßende einer Behandlungsanlage angeordnet sind,
Fig. 4 Sektionen von längs einer Kettenlinie angeordneten
Blaskästen zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Materialbahn, die durch, eine Behandlungsanlage
2 vorgeschoben wird. Die Anlage besteht aus einer Anzahl Blaskästen 5, die auf einer unteren Ebene, und Blaskästen
4,die auf einer oberen Ebene angeordnet sind. Die Blaskästen sind mit Anblasöffnungen 3 versehen, die in dem gezeigten Beispiel
runde Löcher sind. Die Blaskästen sind an (nicht gezeigte) Gebläse angeschlossen, wobei die Luft von der einen oder anderen Seite,
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wie durch die Pfeile A und B angedeutet, in die Blaskästen
strömt. Die Behandlungsanlage enthält ferner Mittel zur Behandlung
der Luft, z.B. Filter, Erwärmungseinrichtungen usw. Die
Luft wird durch die Spalte 6,7 zwischen den Blaskästen abgesaugt. Die abgesaugte Luft kann den Anblasgebläsen ganz oder teilweise
wieder zugeführt werden. Bei Anwendung der Anlage zur Trocknung einer gestrichenen Folie enthält die abgesaugte Luft oft einen
hohen Gehalt Lösungsmittel. Die Luft kann dann zu einer Anlage zur Verbrennung des Lösungsmittels geleitet, und die freigewordene
Wärmeenergie für Erwärmung der Anblasluft ausgenutzt werden.
Die Blaskästen sind nach der Erfindung in Gruppen mit verschiedenem
Perforierungsgrad zusammengefaßt. Die Bahn erhält infolgedessen
bei ihrem Durchlauf durch die Anlage eine wellenförmige Bewegung. Diese Wellenbewegung besteht scheinbar aus einer stehenden
Welle, d.h. der Wellenknoten und -bauch befinden sich stets in einer bestimmten Lage in Beziehung zum Blaskasten. Die
Bahn erhält durch die gebildete Wellenform Steifheit in Querrichtung, die ihrerseits zu einer Stabilisierung der Bahn beiträgt
und verhindert, daß ihre Kanten zu flattern beginnen und dabei mit den Blaskästen in Berührung kommen. Der höhere Perforierungsgrad
in der einen Gruppe von Blaskästen kann mit Mitteln 8,9 kombiniert werden, die die Ablaßöffnungen zwischen den Blaskästen
ganz oder teilweise abdecken. Diese Mittel können bei einer geeigneten Ausführungsform regelbar gemacht werden, um
die Fläche der Ablaßöffnungen ändern zu können..
Fig. 2 zeigt im Detail,wie die Blaskästen in Gruppen mit verschiedenem
Perforierungsgrad angeordnet': sind. Die Materialbahn
hat in der Figur die Bezeichnung 1, und die Blaskästen sind mit 4 und 5 bezeichnet. Eine Gruppe von Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad
ist mit a, und eine Gruppe von Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad ist mit b bezeichnet. Wie die Figur
zeigt, kann ein Blaskasten sowohl zur Gruppe a als auch b gehören.
Zwischen den Blaskästen in Gruppe a sind die Mittel 8 und 9' angeordnet, die die Ablaßöffnungen ganz oder teilweise ab- <■
decken. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anlage aus
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drei Typen von Blaskästen aufgebaut, von denen die Kästen
41,51 vier Reihen von Anblasöffnungen, die Kästen 42,52 je drei Reihen von auf einer Seite des Kastens konzentrierten
Anblasöffnungen, und die Kästen 43,53 je drei Reihen von gleichmäßig
über die ganze Kastenbreite verteilten Anblasöffnungen haben. Die geringe Anzahl Kastentypen ist herstellungsmäßig'
sehr vorteilhaft. Die Bahn bildet bei ihrem Durchlauf durch die Anlage eine Wellenform, deren doppelte Amplitude mit h
bezeichnet ist. Der Abstand zwischen den beiden Ebenen von Blaskästen ist mit H bezeichnet. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform
der Erfindung können die Abstände der Blaskastenebenen in Beziehung zueinander regelbar gemacht werden, jedoch
bei sich verminderndem H vermindert sich auch h, so daß h stets kleiner ist als H. Dies kann mit Hilfe der für die vorliegende
Bahnführung geltenden hydrodynamischen Gesetze gezeigt werden.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie die Behandlungsanlage an ihrem Entnahmeende
und/oder Eingabeende mit einer Luftschleuse 10,11 versehen sein kann, die über und unter der Bahn angeordnet ist.
Die Luftschleuse besteht in der gezeigten Ausführung aus einem Blaskasten 44,45, der in seinem Innern eine Verteilungswand 12,13
hat, wodurch der Luft im Kasten eine Umlenkbewegung vermittelt wird, die ihr bei ihrem Ausströmen durch die Auslaßöffnungen,
wie durch die Pfeile angedeutet, eine schräge Geschwindigkeitskomponente gibt. Ferner sind Blaskästen 45,46 angeordnet, die
eine schräge Ebene haben,die mit Anblasöffnungen versehen ist, durch die die ausströmende Luft eine in Beziehung zur Behandlungsanlage
schräge Strömungsrichtung erhält. Die Luftschleuse bewirkt, daß der statische Druck an den Blaskästen nächst dem
Entnahmeende aufrechterhalten, und der Auslaß größerer Luftmengen durch dieses Ende verhindert wird. Dasselbe Verhältnis gilt
natürlich auch am Eingabeende.
Fig. 4 zeigt eine Behandlungsanlage gem. der Erfindung in einem solchen Fall, in dem das Eingabeende bzw. das Entnahmeende der
Anlage sich auf verschiedenen Höhen befinden. In dem gezeigten Fall läuft die Bahn am Eingabeende 14 in die Anlage hinein und
am Entnahmeende 15 aus ihr heraus. Die Höhenlagen "der Enden sind
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durch die Walzen 16 und 17 definiert. 19 und 20 bezeichnen Rollen für das Auf- bzw. Abrollen der Bahn. Zwischen diesen
Rollen und der Behandlungsanlage 2 können natürlich andere Typen von Behandlungsanlagen angeordnet sein, z.B. eine Vorrich
tung zum Streichen der Materialbahn mit Farbe.. Der Höhenunterschied zwischen Eingabe- und Entnahmeende ist mit C bezeichnet.
Die Bahn nimmt zwischen den Aufhängungspunkten eine Kurvenform an,die durch die Gleichung für eine hängende Kette definiert
ist. Für die Kurvenform der Bahn ist somit die angewendete Bahnspannung von entscheidender Bedeutung. Es ist hier zu beach
ten, daß das Eigengewicht der Bahn im wesentlichen von den Blas kästen getragen wird. Um die Behandlungsanlage der Kurvenform
der aufgehängten Bahn anzupassen, sind die Blaskästen zu Sektionen d zusammengebaut. Jede Sektion bildet einen Winkel ^/(J
zur Horizontalebene. Nach den Gesetzen der Mechanik ist hier £X <A woraus folgert, daß zwei Zwischensektionen Winkel zuein
ander bilden. Durch das gezeigte Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Erfindung auch dann anzuwenden, wenn Eingabe- und
Entnahmeende sich auf verschiedenen Niveaus befinden. Dies kann große praktische Bedeutung haben, da hierdurch die Anpassung
der Anlage an örtliche Gegebenheiten möglich ist. Es kann auch Fälle geben, in denen man aus behandlungstechnischen Gründen
ganz bewußt wünscht, daß das Eingabe- und das Entnahmeende auf verschiedenen Niveaus liegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Die Anlage ist für Trocknung einer lackierten Folie aus Aluminiumblech
mit einer Dicke von G,3 mm und einer Breite von 1,3 m
vorgesehen. Die Anlage hat eine Gesamtlänge von ca. 32 m und besteht insgesamt aus 5 Sektionen. Die Blaskästen sind 1,5 m
lang und 0,3Um breit. Sie sind mit einer Teilung von 0,Um
über die Sektionen verteilt, und der Abstand zwischen zwei angrenzenden Blaskästen beträgt 0,06 m, was somit der Breite des
Ablaßspaltes entspricht. Das Eingabeende der Anlage befindet sich 0,Um über ihrem Entnahmeende. Die erste Blaskastensektion
ist 2,3°, und die zweite 1,4° zur Horizontalebene geneigt. Die übrigen Sektionen liegen horizontal.
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Die Anlage arbeitet wie folgt. Die gestrichene Bahn wird mit 1,5 m/s durch die Behandlungsanlage befördert und gelangt zuerst
in die erste Sektion, wo Luft mit einer Temperatur von 370 C gegen die Bahn geblasen wird. Der mittlere Perforierungsgrad
dieser Sektion, d.h. an Gruppen mit hohem v/ie niedrigem Perforierungsgrad
gerechnet, ist 3,5%, und ihr Ablaßgrad ist 7,5%.
Der Gesamtfluß angeblasener Luft ist 60 000 m /h. Die Geschwindigkeit
der Luft durch die Anblasöffnungen ist 40 m/s. Bei dieser
Sektion ist der Abstand zwischen den Blaskastenebenen zwischen 0,05 und 0,3 m regelbar. Die Wellenlänge der an der Bahn gebildeten
Wellenbewegung ist 0,8 m.
Wenn die Bahn die erste Sektion durchlaufen hat, gelangt sie in
die zweite Sektion, wo die Luft wie in der ersten Sektion eine Temperatur von 37O°C hat, während der Luftfluß geringer ist und
3
36 000 m /h beträgt. Der Abstand zwischen den Blaskastenebenen ist hier.wie in den folgenden Sektionen auf 0,1 m festgelegt. Der mittlere Perforierungsgrad, gerechnet wie oben, ist 2,1%, und der Ablaßgrad 2,3%.
36 000 m /h beträgt. Der Abstand zwischen den Blaskastenebenen ist hier.wie in den folgenden Sektionen auf 0,1 m festgelegt. Der mittlere Perforierungsgrad, gerechnet wie oben, ist 2,1%, und der Ablaßgrad 2,3%.
3 In der dritten und vierten Sektion ist der Luftfluß 20 000 m /h,
und die Luft hat eine Temperatur von 42 5°C. Wenn die Bahn die ersten vier Sektionen durchlaufen hat, kommt sie in eine M-,5 m
lange Kühlsektion mit einem Luftfluß von 20 000 m /h und einer
Lufttemperatur von 1200C. Die Geschwindigkeit der Luft in den
Anblasöffnungen ist in dieser Sektion 25 m/s. Der mittlere Perforierungsgrad ist hier 1,2%, und der Ablaßgrad 0.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. j · Vorrichtung zur Beförderung eines bahnförmigen Materiales, e Folie aus Metall, Kunststoff oder anderem Material, dasbei Einfachkrümmung Steifheit quer zur Krümmungsrichtung aufweist, und das vorzugsweise einseitig oder beidseitig gestrichen ist, durch eine Behandlungsanlage, bestehend aus einer Anzahl nebeneinander in einer Ebene über und einer Ebene unter der Bahn angeordneter Blaskästen, die sich quer zur Bahn erstrecken und mit Anblasöffnungen mit einem bestimmten Perforierungsgrad für Queranblasen eines Behandlungsmediums, wie Luft, versehen, und zwischen denen Ablaßöffnungen für Ableitung des Behandlungsmediums angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskästen in periodisch wiederkehrenden und nebeneinander liegenden Gruppen angeordnet sind, von denen die eine Gruppe Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad,und die andere Gruppe Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad umfaßt, und daß eine Gruppe mit hohem Perforierungsgrad in der einen Ebene direkt gegenüber einer Gruppe mit niedrigem Perforierungsgrad in der anderen Ebene angeordnet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von ■ Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad Blaskästen umfaßt, deren Gesamtfläche der zwischen ihnen liegenden Ablaßöffnungen verhältnismäßig klein ist, und daß die Gruppe von Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad Blaskästen umfaßt, deren Gesamtfläche von dazwischenliegenden Ablaßöffnungen verhältnismäßig groß ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskästen gleichgroß und gleichmäßig verteilt sind, und die Ablaßöffnungen zwischen den Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad ganz oder teilweise mit abdeckenden Mitteln versehen sind.U. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abdeckenden Mittel mit Mitteln für Regelung der Fläche der Ablaßöffnungen versehen sind.609831/06285. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-H, dadurch gekennzeichnet, daß die Anblasöffnungen an der Gruppe Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad symmetrisch um die Mittellinie der Gruppe angeordnet sind, und der Perforierungsgrad mit der Entfernung von der Mittellinie allmählich abnimmt.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anblasöffnungen an der Gruppe Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad symmetrisch um die Mittellinie der Gruppe angeordnet sind, und der Perforierungsgrad mit der Entfernung von der Mittellinie allmählich zunimmt.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Blaskästen mit hohem bzw. niedrigem Perforierungsgrad aus einem Blas-.. ■:..: kasten, der mit einer Anzahl über die Breite des Blaskastens gleichmäßig verteilten parallelen Reihen von Anblasöffnungen versehen ist, und beidseitig von ihm angeordneten Blaskästen mit über die Breite der Blaskästen ungleichmäßig verteilten parallelen Reihen von Anblasöffnungen besteht.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Perforierungsgrad, an Gruppen von Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad und Gruppen von Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad gerechnet, zwischen 1% und 5%, vorzugsweise zwischen 1,2% und 3,5% ist, und daß der entsprechende Ablaßgrad zwischen 0 und 10%, vorzugsweise zwischen 0 und 7,5%, ist.9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbläsöffnungen der Blaskästen runde Löcher sind.10.' Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die AnblasÖffnungen der Blaskästen aus Schlitzen bestehen, die sich entlang der Länge des Blaskastens erstrecken.609831/062811. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anblasöffnungen und die Mittel für Zuführung des Behandlungsmediums zu den Blaskästen so bemessen sind, daß die Geschwindigkeit des Behandlungsmediums durch die Anblasöffnungen zwischen 20 m/s und 50 m/s, vorzugsweise zwischen 25 m/s und UO m/s ist.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gruppe von Blaskästen beweglich aufgehängt ist, so daß der Abstand zwischen den Blaskastenebenen geregelt werden kann.13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Blaskastenebenen .zwischen 0,05 und 0,3 m geregelt werden kann.14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabeende der Behandlungsanlage sich in einer Ebene, und ihr Entnahmeende sich in einer anderen, von der ersten Ebene vertikal getrennten Ebene befinden.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Gruppen von Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad bzw. niedrigem Perforierungsgrad eine Sektion von Blaskästen bildet,die neben mindestens einer zweiten Sektion von Blaskästen angeordnet ist, und daß die Ebenen angrenzender Sektionen Winkel zueinander bilden.16. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß der Neigung jeder Sektion im wesentlichen die Neigung einer zwischen dem Eingabeende und dem Entnahmeende aufgehängten gedachten Kette entspricht, bei der jedes Glied der Länge der betreffenden Sektion in der Behandlungsanlage entspricht.17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingabeende und/oder Entnahmeende der Behandlungsanlagen eine über und unter der Bahn609831/0628liegende Luftschleuse angeordnet ist, bei der Luft gegen die Behandlungsanlage eingeblasen wird.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschleuse aus Blaskästen besteht, deren Anblasöffnungen in einer Ebene angeordnet sind, deren Normale schräg einwärts zur Behandlungsanlage gerichtet ist. .609831/0 6 28Leerseite
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SE7500778A SE404909B (sv) | 1975-01-24 | 1975-01-24 | Anordning for transport av ett banformigt material genom en behandlingsanleggning |
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|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |