DE2558002A1 - Vorrichtung fuer den transport bahnfoermigen materials durch eine behandlungsanlage - Google Patents

Vorrichtung fuer den transport bahnfoermigen materials durch eine behandlungsanlage

Info

Publication number
DE2558002A1
DE2558002A1 DE19752558002 DE2558002A DE2558002A1 DE 2558002 A1 DE2558002 A1 DE 2558002A1 DE 19752558002 DE19752558002 DE 19752558002 DE 2558002 A DE2558002 A DE 2558002A DE 2558002 A1 DE2558002 A1 DE 2558002A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blow
perforation
blow boxes
openings
boxes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752558002
Other languages
English (en)
Other versions
DE2558002C2 (de
Inventor
Enar Ahlbert
Karl-Hugo Andersson
Ingemar Karlsson
Bengt Oldaeus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLAEKT 13134 NACKA SE AB
Original Assignee
Svenska Flaktfabriken AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Svenska Flaktfabriken AB filed Critical Svenska Flaktfabriken AB
Publication of DE2558002A1 publication Critical patent/DE2558002A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2558002C2 publication Critical patent/DE2558002C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/24Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by fluid action, e.g. to retard the running web
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/63Continuous furnaces for strip or wire the strip being supported by a cushion of gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/104Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts supported by fluid jets only; Fluid blowing arrangements for flotation dryers, e.g. coanda nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2406/00Means using fluid
    • B65H2406/10Means using fluid made only for exhausting gaseous medium
    • B65H2406/11Means using fluid made only for exhausting gaseous medium producing fluidised bed
    • B65H2406/112Means using fluid made only for exhausting gaseous medium producing fluidised bed for handling material along preferably rectilinear path, e.g. nozzle bed for web

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Vorrichtung für den Transport bahnförmigen Materiales durch
eine Behandlungsanlage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gem. dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, ein durch eine Anlage vorgeschobenes Material unter doppelseitigem Gegenblasen des Behandlungsmediums zu be- · fördern und wärmezubehandeln. Das quer gegen die Materialbahn erfolgende Anblasen ergibt eine hohe Wärmeübergangszahl zwischen dem Luftmedium und dem Material, was seinerseits eine effektive Behandlung, z.B. Trocknung, des betreffenden Materiales bewirkt. Das Material wird von den, durch Impuls der Luftstrahlen verursachten Kräften sowie dem zwischen dem Material und den Blaskästen gebildeten Luftkissen getragen und balanciert.
Bei solchen Anlagen besteht das Problem, daß die Bahn eine flatternde Bewegung annehmen kann. Diese Möglichkeit besteht besonders bei großer Länge der Behandlungsanlage, wobei die Bahn sich leicht in der Querrichtung biegt, so daß die Kanten der Bahn an den Blaskästen schaben. Wenn die Bahn ein- oder doppelseitig gestrichen ist, kann solch ein Schaben während der Beförderung der Bahn durch die Behandlungsanlage genügend stark sein, um die Oberflächenschicht auf der Bahn zu zerstören. Es liegt auf der Hand, daß z.B. eine Metallfolie, die mit einer dekorativen Oberflächenschicht versehen werden soll, überhaupt nicht gegen die Blaskästen schaben darf, wenn das fertige Produkt von einwandfreier Qualität sein soll.
609831/0628
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die genannten Probleme zu meistern und eine Behandlungsanlage zu schaffen, die die Beförderung und Behandlung einer gestrichenen Folienbahn unter Beibehaltung einer hohen Qualität ihrer Oberflächenschicht ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Anlage gelöst, die gem. den Kennzeichen der beigefügten Ansprüche ausgeführt ist. Der Erfindung liegt somit die Einsicht zugrunde, daß zur Bewirkung einer stabilen Beförderung der Folienbahn die Blaskästen so ausgebildet sein müssen, daß die Bahn während ihres Durchlaufes durch die Behandlungsanlage Wellenform annimmt. Diese Wellenform bedeutet, mit anderen V/orten, daß die Bahn in jedem Punkt einen Krümmungsradius aufweist, der ausreichend groß ist, der Bahn Steifheit in Querrichtung zu geben und sie damit so zu stabilisieren, daß ihre Kanten in keinem Punkt mit den Blaskästen in Berührung kommen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen
Fig. 1 perspektivisch die Ausbildung einer Anzahl in einer Sektion der Anlage angeordneter Blaskästen zeigt,
Fig. 2 einen Schnitt einer Anzahl Blaskästen im Detail zeigt,
Fig. 3 Blaskästen zeigt, die am Einlaßende oder Auslaßende einer Behandlungsanlage angeordnet sind,
Fig. 4 Sektionen von längs einer Kettenlinie angeordneten Blaskästen zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Materialbahn, die durch, eine Behandlungsanlage 2 vorgeschoben wird. Die Anlage besteht aus einer Anzahl Blaskästen 5, die auf einer unteren Ebene, und Blaskästen 4,die auf einer oberen Ebene angeordnet sind. Die Blaskästen sind mit Anblasöffnungen 3 versehen, die in dem gezeigten Beispiel runde Löcher sind. Die Blaskästen sind an (nicht gezeigte) Gebläse angeschlossen, wobei die Luft von der einen oder anderen Seite,
60 9831/0628
wie durch die Pfeile A und B angedeutet, in die Blaskästen strömt. Die Behandlungsanlage enthält ferner Mittel zur Behandlung der Luft, z.B. Filter, Erwärmungseinrichtungen usw. Die Luft wird durch die Spalte 6,7 zwischen den Blaskästen abgesaugt. Die abgesaugte Luft kann den Anblasgebläsen ganz oder teilweise wieder zugeführt werden. Bei Anwendung der Anlage zur Trocknung einer gestrichenen Folie enthält die abgesaugte Luft oft einen hohen Gehalt Lösungsmittel. Die Luft kann dann zu einer Anlage zur Verbrennung des Lösungsmittels geleitet, und die freigewordene Wärmeenergie für Erwärmung der Anblasluft ausgenutzt werden.
Die Blaskästen sind nach der Erfindung in Gruppen mit verschiedenem Perforierungsgrad zusammengefaßt. Die Bahn erhält infolgedessen bei ihrem Durchlauf durch die Anlage eine wellenförmige Bewegung. Diese Wellenbewegung besteht scheinbar aus einer stehenden Welle, d.h. der Wellenknoten und -bauch befinden sich stets in einer bestimmten Lage in Beziehung zum Blaskasten. Die Bahn erhält durch die gebildete Wellenform Steifheit in Querrichtung, die ihrerseits zu einer Stabilisierung der Bahn beiträgt und verhindert, daß ihre Kanten zu flattern beginnen und dabei mit den Blaskästen in Berührung kommen. Der höhere Perforierungsgrad in der einen Gruppe von Blaskästen kann mit Mitteln 8,9 kombiniert werden, die die Ablaßöffnungen zwischen den Blaskästen ganz oder teilweise abdecken. Diese Mittel können bei einer geeigneten Ausführungsform regelbar gemacht werden, um die Fläche der Ablaßöffnungen ändern zu können..
Fig. 2 zeigt im Detail,wie die Blaskästen in Gruppen mit verschiedenem Perforierungsgrad angeordnet': sind. Die Materialbahn hat in der Figur die Bezeichnung 1, und die Blaskästen sind mit 4 und 5 bezeichnet. Eine Gruppe von Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad ist mit a, und eine Gruppe von Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad ist mit b bezeichnet. Wie die Figur zeigt, kann ein Blaskasten sowohl zur Gruppe a als auch b gehören. Zwischen den Blaskästen in Gruppe a sind die Mittel 8 und 9' angeordnet, die die Ablaßöffnungen ganz oder teilweise ab- <■ decken. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anlage aus
609831/0628
drei Typen von Blaskästen aufgebaut, von denen die Kästen 41,51 vier Reihen von Anblasöffnungen, die Kästen 42,52 je drei Reihen von auf einer Seite des Kastens konzentrierten Anblasöffnungen, und die Kästen 43,53 je drei Reihen von gleichmäßig über die ganze Kastenbreite verteilten Anblasöffnungen haben. Die geringe Anzahl Kastentypen ist herstellungsmäßig' sehr vorteilhaft. Die Bahn bildet bei ihrem Durchlauf durch die Anlage eine Wellenform, deren doppelte Amplitude mit h bezeichnet ist. Der Abstand zwischen den beiden Ebenen von Blaskästen ist mit H bezeichnet. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung können die Abstände der Blaskastenebenen in Beziehung zueinander regelbar gemacht werden, jedoch bei sich verminderndem H vermindert sich auch h, so daß h stets kleiner ist als H. Dies kann mit Hilfe der für die vorliegende Bahnführung geltenden hydrodynamischen Gesetze gezeigt werden.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie die Behandlungsanlage an ihrem Entnahmeende und/oder Eingabeende mit einer Luftschleuse 10,11 versehen sein kann, die über und unter der Bahn angeordnet ist. Die Luftschleuse besteht in der gezeigten Ausführung aus einem Blaskasten 44,45, der in seinem Innern eine Verteilungswand 12,13 hat, wodurch der Luft im Kasten eine Umlenkbewegung vermittelt wird, die ihr bei ihrem Ausströmen durch die Auslaßöffnungen, wie durch die Pfeile angedeutet, eine schräge Geschwindigkeitskomponente gibt. Ferner sind Blaskästen 45,46 angeordnet, die eine schräge Ebene haben,die mit Anblasöffnungen versehen ist, durch die die ausströmende Luft eine in Beziehung zur Behandlungsanlage schräge Strömungsrichtung erhält. Die Luftschleuse bewirkt, daß der statische Druck an den Blaskästen nächst dem Entnahmeende aufrechterhalten, und der Auslaß größerer Luftmengen durch dieses Ende verhindert wird. Dasselbe Verhältnis gilt natürlich auch am Eingabeende.
Fig. 4 zeigt eine Behandlungsanlage gem. der Erfindung in einem solchen Fall, in dem das Eingabeende bzw. das Entnahmeende der Anlage sich auf verschiedenen Höhen befinden. In dem gezeigten Fall läuft die Bahn am Eingabeende 14 in die Anlage hinein und am Entnahmeende 15 aus ihr heraus. Die Höhenlagen "der Enden sind
609831/0628
durch die Walzen 16 und 17 definiert. 19 und 20 bezeichnen Rollen für das Auf- bzw. Abrollen der Bahn. Zwischen diesen Rollen und der Behandlungsanlage 2 können natürlich andere Typen von Behandlungsanlagen angeordnet sein, z.B. eine Vorrich tung zum Streichen der Materialbahn mit Farbe.. Der Höhenunterschied zwischen Eingabe- und Entnahmeende ist mit C bezeichnet. Die Bahn nimmt zwischen den Aufhängungspunkten eine Kurvenform an,die durch die Gleichung für eine hängende Kette definiert ist. Für die Kurvenform der Bahn ist somit die angewendete Bahnspannung von entscheidender Bedeutung. Es ist hier zu beach ten, daß das Eigengewicht der Bahn im wesentlichen von den Blas kästen getragen wird. Um die Behandlungsanlage der Kurvenform der aufgehängten Bahn anzupassen, sind die Blaskästen zu Sektionen d zusammengebaut. Jede Sektion bildet einen Winkel ^/(J zur Horizontalebene. Nach den Gesetzen der Mechanik ist hier £X <A woraus folgert, daß zwei Zwischensektionen Winkel zuein ander bilden. Durch das gezeigte Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Erfindung auch dann anzuwenden, wenn Eingabe- und Entnahmeende sich auf verschiedenen Niveaus befinden. Dies kann große praktische Bedeutung haben, da hierdurch die Anpassung der Anlage an örtliche Gegebenheiten möglich ist. Es kann auch Fälle geben, in denen man aus behandlungstechnischen Gründen ganz bewußt wünscht, daß das Eingabe- und das Entnahmeende auf verschiedenen Niveaus liegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Die Anlage ist für Trocknung einer lackierten Folie aus Aluminiumblech mit einer Dicke von G,3 mm und einer Breite von 1,3 m vorgesehen. Die Anlage hat eine Gesamtlänge von ca. 32 m und besteht insgesamt aus 5 Sektionen. Die Blaskästen sind 1,5 m lang und 0,3Um breit. Sie sind mit einer Teilung von 0,Um über die Sektionen verteilt, und der Abstand zwischen zwei angrenzenden Blaskästen beträgt 0,06 m, was somit der Breite des Ablaßspaltes entspricht. Das Eingabeende der Anlage befindet sich 0,Um über ihrem Entnahmeende. Die erste Blaskastensektion ist 2,3°, und die zweite 1,4° zur Horizontalebene geneigt. Die übrigen Sektionen liegen horizontal.
609831/0628
Die Anlage arbeitet wie folgt. Die gestrichene Bahn wird mit 1,5 m/s durch die Behandlungsanlage befördert und gelangt zuerst in die erste Sektion, wo Luft mit einer Temperatur von 370 C gegen die Bahn geblasen wird. Der mittlere Perforierungsgrad dieser Sektion, d.h. an Gruppen mit hohem v/ie niedrigem Perforierungsgrad gerechnet, ist 3,5%, und ihr Ablaßgrad ist 7,5%.
Der Gesamtfluß angeblasener Luft ist 60 000 m /h. Die Geschwindigkeit der Luft durch die Anblasöffnungen ist 40 m/s. Bei dieser Sektion ist der Abstand zwischen den Blaskastenebenen zwischen 0,05 und 0,3 m regelbar. Die Wellenlänge der an der Bahn gebildeten Wellenbewegung ist 0,8 m.
Wenn die Bahn die erste Sektion durchlaufen hat, gelangt sie in die zweite Sektion, wo die Luft wie in der ersten Sektion eine Temperatur von 37O°C hat, während der Luftfluß geringer ist und
3
36 000 m /h beträgt. Der Abstand zwischen den Blaskastenebenen ist hier.wie in den folgenden Sektionen auf 0,1 m festgelegt. Der mittlere Perforierungsgrad, gerechnet wie oben, ist 2,1%, und der Ablaßgrad 2,3%.
3 In der dritten und vierten Sektion ist der Luftfluß 20 000 m /h, und die Luft hat eine Temperatur von 42 5°C. Wenn die Bahn die ersten vier Sektionen durchlaufen hat, kommt sie in eine M-,5 m
lange Kühlsektion mit einem Luftfluß von 20 000 m /h und einer Lufttemperatur von 1200C. Die Geschwindigkeit der Luft in den Anblasöffnungen ist in dieser Sektion 25 m/s. Der mittlere Perforierungsgrad ist hier 1,2%, und der Ablaßgrad 0.
609831/0 628

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. j · Vorrichtung zur Beförderung eines bahnförmigen Materiales, e Folie aus Metall, Kunststoff oder anderem Material, das
    bei Einfachkrümmung Steifheit quer zur Krümmungsrichtung aufweist, und das vorzugsweise einseitig oder beidseitig gestrichen ist, durch eine Behandlungsanlage, bestehend aus einer Anzahl nebeneinander in einer Ebene über und einer Ebene unter der Bahn angeordneter Blaskästen, die sich quer zur Bahn erstrecken und mit Anblasöffnungen mit einem bestimmten Perforierungsgrad für Queranblasen eines Behandlungsmediums, wie Luft, versehen, und zwischen denen Ablaßöffnungen für Ableitung des Behandlungsmediums angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskästen in periodisch wiederkehrenden und nebeneinander liegenden Gruppen angeordnet sind, von denen die eine Gruppe Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad,und die andere Gruppe Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad umfaßt, und daß eine Gruppe mit hohem Perforierungsgrad in der einen Ebene direkt gegenüber einer Gruppe mit niedrigem Perforierungsgrad in der anderen Ebene angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von ■ Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad Blaskästen umfaßt, deren Gesamtfläche der zwischen ihnen liegenden Ablaßöffnungen verhältnismäßig klein ist, und daß die Gruppe von Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad Blaskästen umfaßt, deren Gesamtfläche von dazwischenliegenden Ablaßöffnungen verhältnismäßig groß ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskästen gleichgroß und gleichmäßig verteilt sind, und die Ablaßöffnungen zwischen den Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad ganz oder teilweise mit abdeckenden Mitteln versehen sind.
    U. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abdeckenden Mittel mit Mitteln für Regelung der Fläche der Ablaßöffnungen versehen sind.
    609831/0628
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-H, dadurch gekennzeichnet, daß die Anblasöffnungen an der Gruppe Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad symmetrisch um die Mittellinie der Gruppe angeordnet sind, und der Perforierungsgrad mit der Entfernung von der Mittellinie allmählich abnimmt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anblasöffnungen an der Gruppe Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad symmetrisch um die Mittellinie der Gruppe angeordnet sind, und der Perforierungsgrad mit der Entfernung von der Mittellinie allmählich zunimmt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Blaskästen mit hohem bzw. niedrigem Perforierungsgrad aus einem Blas-.. ■:..: kasten, der mit einer Anzahl über die Breite des Blaskastens gleichmäßig verteilten parallelen Reihen von Anblasöffnungen versehen ist, und beidseitig von ihm angeordneten Blaskästen mit über die Breite der Blaskästen ungleichmäßig verteilten parallelen Reihen von Anblasöffnungen besteht.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Perforierungsgrad, an Gruppen von Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad und Gruppen von Blaskästen mit niedrigem Perforierungsgrad gerechnet, zwischen 1% und 5%, vorzugsweise zwischen 1,2% und 3,5% ist, und daß der entsprechende Ablaßgrad zwischen 0 und 10%, vorzugsweise zwischen 0 und 7,5%, ist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbläsöffnungen der Blaskästen runde Löcher sind.
    10.' Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die AnblasÖffnungen der Blaskästen aus Schlitzen bestehen, die sich entlang der Länge des Blaskastens erstrecken.
    609831/0628
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anblasöffnungen und die Mittel für Zuführung des Behandlungsmediums zu den Blaskästen so bemessen sind, daß die Geschwindigkeit des Behandlungsmediums durch die Anblasöffnungen zwischen 20 m/s und 50 m/s, vorzugsweise zwischen 25 m/s und UO m/s ist.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gruppe von Blaskästen beweglich aufgehängt ist, so daß der Abstand zwischen den Blaskastenebenen geregelt werden kann.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Blaskastenebenen .zwischen 0,05 und 0,3 m geregelt werden kann.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabeende der Behandlungsanlage sich in einer Ebene, und ihr Entnahmeende sich in einer anderen, von der ersten Ebene vertikal getrennten Ebene befinden.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Gruppen von Blaskästen mit hohem Perforierungsgrad bzw. niedrigem Perforierungsgrad eine Sektion von Blaskästen bildet,die neben mindestens einer zweiten Sektion von Blaskästen angeordnet ist, und daß die Ebenen angrenzender Sektionen Winkel zueinander bilden.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß der Neigung jeder Sektion im wesentlichen die Neigung einer zwischen dem Eingabeende und dem Entnahmeende aufgehängten gedachten Kette entspricht, bei der jedes Glied der Länge der betreffenden Sektion in der Behandlungsanlage entspricht.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingabeende und/oder Entnahmeende der Behandlungsanlagen eine über und unter der Bahn
    609831/0628
    liegende Luftschleuse angeordnet ist, bei der Luft gegen die Behandlungsanlage eingeblasen wird.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschleuse aus Blaskästen besteht, deren Anblasöffnungen in einer Ebene angeordnet sind, deren Normale schräg einwärts zur Behandlungsanlage gerichtet ist. .
    609831/0 6 28
    Leerseite
DE19752558002 1975-01-24 1975-12-22 Vorrichtung fuer den transport bahnfoermigen materials durch eine behandlungsanlage Granted DE2558002A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7500778A SE404909B (sv) 1975-01-24 1975-01-24 Anordning for transport av ett banformigt material genom en behandlingsanleggning

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2558002A1 true DE2558002A1 (de) 1976-07-29
DE2558002C2 DE2558002C2 (de) 1988-01-21

Family

ID=20323484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752558002 Granted DE2558002A1 (de) 1975-01-24 1975-12-22 Vorrichtung fuer den transport bahnfoermigen materials durch eine behandlungsanlage

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2558002A1 (de)
GB (1) GB1540415A (de)
SE (1) SE404909B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192169A2 (de) * 1985-02-15 1986-08-27 Otto Junker GmbH Vorrichtung zum berührungsfreien Führen von Warenbahnen, insbesondere Metallbändern, mittels eines Gasmediums
US4938406A (en) * 1986-01-21 1990-07-03 Fuji Photo Film Co., Ltd. Air jetting box
FR2715679A1 (fr) * 1994-02-02 1995-08-04 Devillers Jacques Procédé pour garnir un panneau alvéolaire transparent ou translucide d'un film filtrant et dispositif à air comprimé pour projeter une bande d'un matériau mince dans une cavité de grande longueur.

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994016979A1 (en) * 1991-07-19 1994-08-04 Monmouth Designs Limited Air bearing for moving webs

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143474B (de) * 1960-02-08 1963-02-14 Artos Maschb Dr Ing Meier Wind Duesengehaeuseanordnung fuer die Behandlung und beruehrungsfreie Fuehrung von bahnfoermigem Gut

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143474B (de) * 1960-02-08 1963-02-14 Artos Maschb Dr Ing Meier Wind Duesengehaeuseanordnung fuer die Behandlung und beruehrungsfreie Fuehrung von bahnfoermigem Gut

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Der Polygraph" *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192169A2 (de) * 1985-02-15 1986-08-27 Otto Junker GmbH Vorrichtung zum berührungsfreien Führen von Warenbahnen, insbesondere Metallbändern, mittels eines Gasmediums
EP0192169A3 (en) * 1985-02-15 1988-01-13 Otto Junker Gmbh Device for the contactless guiding of material webs, in particular metal webs, by means of a gas
US4938406A (en) * 1986-01-21 1990-07-03 Fuji Photo Film Co., Ltd. Air jetting box
FR2715679A1 (fr) * 1994-02-02 1995-08-04 Devillers Jacques Procédé pour garnir un panneau alvéolaire transparent ou translucide d'un film filtrant et dispositif à air comprimé pour projeter une bande d'un matériau mince dans une cavité de grande longueur.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2558002C2 (de) 1988-01-21
GB1540415A (en) 1979-02-14
SE404909B (sv) 1978-11-06
SE7500778L (sv) 1976-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2253170C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer frei schwebend geführten Materialbahn
DE2935373C2 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von flachen, auf gasdurchlässigen Transportbändern aufliegenden Warenbahnen
DE3305749A1 (de) Trockner
DE69211851T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden behandlung von materialbahnen
DE3030604C2 (de)
DE2935867A1 (de) Gasduese zur behandlung von materialbahnen
DE3111744A1 (de) Ueberdruckduese zur behandlung von bahnfoermigem material
DE1474214B2 (de)
DE112011103784T5 (de) Zellstoffbreitrockner mit Blaskästen und Verfahren zum trocknen einer Bahn aus Zellstoffbrei
DE3630571A1 (de) Vorrichtung zum beruehrungslosen stabilisieren und/oder tragen einer sich bewegenden materialbahn
EP2519396A1 (de) Belüftungsdüse sowie kunststofffolienreckanlage mit zugehöriger belüftungsdüse
DE19619547A1 (de) Luftkissendüse und Vorrichtung zur Wärmebehandlung einer kontinuierlich bewegten Warenbahn mit Luftkissendüsen
DE2918833C2 (de) Vorrichtung zum Trocknen und Krumpfen von textiler Maschenware
DE2827495C2 (de)
DE3007752C2 (de) Anordnung zur Beaufschlagung von Warenbahnen
DE69316463T2 (de) Vorrichtung für schwebend geführte Metallbänder
DE2558002A1 (de) Vorrichtung fuer den transport bahnfoermigen materials durch eine behandlungsanlage
DE4121203A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von wasserloeslichem dispersionslack
DE2256087B2 (de) Vorrichtung zum Trocknen einer auf einem im wesentlichen eben geführten Träger aufliegenden Warenbahn
DE4003956A1 (de) Unterdruckduesensystem zur behandlung von beweglichen materialbahnen
DE102006032377B4 (de) Düsenfeld zur schwebenden Führung und Stabilisierung von Metallbändern
DE102018219289B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beaufschlagung einer Materialbahn mit einem Gasstrom
DE4111435A1 (de) Schwebetrocknerduese
DE3130450C2 (de) Vorrichtung zum Trocknen von bahn- oder bogenförmigem Gut
DE2700064A1 (de) Ofen fuer ein durch gaskissen gestuetztes band

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FLAEKT AB, 13134 NACKA, SE

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee