DE2557861A1 - Verfahren zum regenerieren eines crackkatalysators - Google Patents
Verfahren zum regenerieren eines crackkatalysatorsInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-lNC. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE OR. DR. SANDMAlR
8 MÜNCHEN 86, POS ir ACH 86 02 45
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapfund Partner, 8 München 86, P. O. Box 860245
UnserZeichen 26 635 8 MÜNCHEN 80 22.0βΖΘΠ10ΘΓ 1975
Our ref. Mauerkircherstraße 45
EXXON RESEARCH & ENGINEERING COMPANY Linden, New Jersey / USA
"Verfahren zum Regenerieren eines Crackkatalysators"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regenerieren eines, in einem katalytischen Crackverfahren von Kohlenwasserstoff
in der Wirbelschicht verwendeten Katalysators, bei welchem ein Regenerationsabgas erhalten wird, das eine
verringerte Konzentration an Kohlenmonoxid enthält und wobei ein regenerierter Katalysator mit einem herabgesetzten Rest-
verringerte Konzentration an Kohlenmonoxid enthält und wobei ein regenerierter Katalysator mit einem herabgesetzten Rest-
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kohlenstoffgehalt erhalten wird.
Das katalytisehe Cracken von Kohlenwasserstoffen in der Wirbelschicht
ist bereits bekannt und kann in einer Reihe von Verfahren durchgeführt werden, die Feststoff-Wirbeltechniken
verwenden.
Während der Crackreaktion wird Koks auf die Katalysatorteilchen in der Reaktionszone abgeschieden, wodurch die Aktivität
des Katalysators für das Cracken und die Selektivität des Katalysators für die Herstellung von Gasolinmischung-Basismaterial
herabgesetzt wird. Um den Hauptanteil der Aktivität des mit Koks verunreinigten oder verbrauchten Katalysators
wieder herzustellen, wird der Katalysator aus einer Reaktionszone in eine Regenerationsζone überführt, in welcher der Katalysator
mit einem Sauerstoff-enthaltenden Regeneriergas, wie beispielsweise Luft, unter Bedingungen in Kontakt gebracht
wird, die ausreichen, um zumindest einen Teil, vorzugsweise einen wesentlichen Teil des Kokses in dem Katalysator zu verbrennen.
Der regenerierte Katalysator wird anschließend aus der Regenerationszone abgezogen und zur Reaktion mit zusätzlicher
Kohlenwasserstoffbeschickung in die Reaktionszone zurückgeführt. Gewöhnlich wird verbrauchter Katalysator aus
der Reaktionszone zu einer Abstreifzone zur Entfernung von abstreifbaren Kohlenwasserstoffen aus den Katalysatorteilchen
vor der überführung des Katalysators in die Regenerationszone geführt.
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Typische Regenerationszonen in den Verfahren nach dem Stande der Technik schließen große, vertikale, zylindrische Gefäße
ein, worin der verbrauchte Katalysator durch das nach oben strömende, Sauerstoff-enthaltende Regeneriergas im gewirbelten
Zustand gehalten wird. Der Katalysator bildet im unteren Teil des Gefäßes in der Wirbelschicht ein dichtphasiges Katalysatorbett,
und darüber eine verdünnte Katalysatorphase, welche mitgerissene Katalysatorteilchen enthält, aus, mit einer,
zwischen den zwei Phasen existierenden Grenzschicht. Abgas, das normalerweise Gase enthält, die aus der Verbrennung des
Kokses auf dem verbrauchten Katalysator stammen, beispielsweise Inertgase wie Stickstoff aus der Luft, irgendwelcher
nichtumgesetzter Sauerstoff und mitgerissene Katalysatorteilchen, wird dann aus der verdünnten Katalysatorphase in Abtrennvorrichtungen
für Peststoff-Gas innerhalb der Regenerationszone geführt, um übermäßige Verluste der mitgerissenen
Katalysatorteilchen zu verhindern. Die aus dem Abgas abgetrennten Katalysatorteilchen werden in das dichtphasige Katalysatorbett
zurückbefördert. Es kann dann ein im wesentlichen katalysatorfreies Abgas aus den Abtrennvorrichtungen zu dem
stromabwärts davon befindlichen Apparat, beispielsweise zu einer Beruhigungskammer, geführt werden oder es kann direkt
aus dem oberen Teil der Regenerationszone ausgetragen werden. Im allgemeinen werden Zyklon-Separatoren als Abtrennvorrichtungen
verwendet.
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Die gewöhnlich in dem katalytischen Crackverfahren verwendeten Katalysatoren werden durch übermäßig hohe Temperaturen
ungünstig beeinflußt insofern, als die Struktur derartiger katalytischer Crackkatalysatoren physikalischen Veränderungen
unterliegt, gewöhnlich beobachtbar als eine Verringerung des Oberflächenbereiches für diejenigen Katalysatoren, die
keine zeolitischen Komponenten enthalten. Dieser Verlust an Oberflächenbereich führt zu einer wesentlichen Abnahme der
katalytischen Aktivität. Im Fall von kristallinen Zeolith enthaltenden Katalysatoren kann sich diese physikalische
Veränderung als Verlust von Kristallinität bei geringer Veränderung im Oberflächenbereich zeigen. Jedoch bewirkt die
physikalische Veränderung einen großen Aktivitätsverlust, der in analytischen Katalysator-Versuchsverfahren gezeigt
werden kann. Demzufolge wird es vorgezogen, den in einem katalytischen Crackverfahren im Wirbelbett verwendeten Katalysator
bei Temperaturen unterhalb denjenigen Temperaturen zu halten, bei denen eine wesentliche physikalische Veränderung
der aktiven Katalysatorstellen auftritt. Es wurde gefunden, daß Kieselerde-Tonerde-Crackkatalysatoren, die kristalline
Zeolithe enthalten, Temperaturen von bis zu I5OO F
(816 C) ohne wesentliche Schädigung der physikalischen Struktur des Katalysators unterworfen werden können.
Das Verbrennen von Koksablagerungen auf dem Katalysator in
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der Regenerationszone kann in vereinfachter Weise als Oxidation von Kohlenstoff charakterisiert und durch die folgenden
chemischen Gleichungen wiedergegeben werden:
C + O2 * CO2 (1)
2 C + O2 * 2 CO (2)
2 CO + O2 » 2 CO2 (3)
Die Reaktionen (1) und (2) erfolgen beide unter den typischen Bedingungen der Katalysatorregenerierung, wobei die
Katalysatortemperaturen im Bereich von etwa IO5O0 bis etwa
13OO0 P (5660 bis etwa 704° C) liegen können und sie sind
für gasförmig-feste chemische Wechselwirkungen beim Regenerieren
des Katalysators bei Temperaturen innerhalb dieses Bereiches beispielhaft. Die Wirkung irgendeines Anstiegs
der Temperatur wird durch eine erhöhte Verbrennungsrate von Kohlenstoff und durch eine vollständigere Entfernung von
Koks aus den Katalysatorteilchen reflektiert. Die Gasphasen-Reaktion (3) wird auch durch Erhöhung der Temperatur und
ebenso auch durch höheren Druck beschleunigt, und insbesondere durch die Menge des anwesenden Sauerstoffs. Etwas niedrigere
Temperaturen können dort angewandt werden, wo ein zugesetzter Kohlenmonoxid-Verbrennungskatalysator oder Promotor
verwendet wird. Der Promotor kann in den Katalysator inkorporiert
oder getrennt in die Regenerationszone eingeführt
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werden. Außer den obigen Reaktionen, welche die Bildung von
Kohlenmonoxid und Kohlendioxid aus Kohlenstoff betreffen, wird aus dem im Koks vorhandenen Wasserstoff Wasser gebildet.
Es wurde beobachtet, daß verringerte Mengen von restlichem
Kohlenstoff auf einem regenerierten Katalysator, insbesondere bei Kieselerde-Tonerde-Katalysatoren mit einem Gehalt an einer
kristallinen Aluminosilicat-Komponente, die oftmals als Molekularsieb-Katalysatoren
bezeichnet werden, zu sowohl verbesserter Katalysatoraktxvxtät als auch Katalysatorselektxvxtät
für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in das gewünschte Produkt oder in die gewünschten Produkte führt. Bei der Regenerierung
von katalytischen Crackkatalysatoren, insbesondere von Crackkatalysatoren vom Molekularsieb-Typ mit hoher Aktivität,
ist es erwünscht, einen wesentlichen Teil des Kokses von dem Katalysator abzubrennen derart, daß der restliche Kohlenstoffgehalt
auf dem regenerierten Katalysator sehr niedrig ist, und vorzugsweise weniger als etwa 0,1 Gewichtsprozent
beträgt. Eine Schwierigkeit, die bei der Regenerierung von Katalysatoren auf einen niedrigen Kohlenstoffgehalt auftritt,
ist die, daß der Koks, wenn er mit Sauerstoff abgebrannt wird, dazu neigt, wesentliche Mengen an Kohlenmonoxid zu bilden,
das einer weiteren Oxidation zu Kohlendioxid, einer stark exothermen Reaktion, unterliegt, wie dies durch die obige
Reaktionsgleichung (3) wiedergegeben wird. Die Verwendung
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mm 7 ββ
einer theoretisch ausreichenden Sauerstoffringe zur Verbrennung
des Kokses in dem Katalysator-Wirbelbett bis zu einem gewünschten niedrigen Gehalt an restlichem Koks auf dem regenerierten
Katalysator hat zu dem häufig unerwünschten Effekt der Entwicklung einer brennbaren Mischung von Sauerstoff und
Kohlenmonoxid in der verdünnten Katalysatorphase geführt, die eine weitere Verbrennung erleiden kann, die gewöhnlich
als "Nachverbrennung" bezeichnet wird (vgl. "Oil and Gas
Journal", Vol. 53 (No. 3), Seiten 93 bis 9^, 1955, zur weiteren
Diskussion). Die "Nachverbrennung" verursacht einen erheblichen Anstieg der Temperatur der verdünnten Katalysatorphase,
die etwa 1500° P (8l6° C) übersteigen kann. Derartig hohe Temperaturen in der verdünnten Katalysatorphase können
eine Deaktivierung des Katalysators herbeiführen, wodurch für das Verfahren ein zusätzlicher Katalysator-Nachschub erforderlich
wird, um in der Kohlenwasserstoff-Reaktionszone
eine gewünschte katalytische Aktivität aufrechtzuerhalten. Zusätzlich können diese hohen Temperaturen einen Schaden der
mechanischen Komponenten der Regenerationszone herbeiführen,
insbesondere in dem Teil der Regenerationszone, die in Berührung
mit dem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas steht, worin die Temperatur l800° F (982° C) oder darüber erreichen
kann. Derartige übermäßige Temperaturen in dem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas treten auf, wenn die Reaktion
(3) in der verdünnten Katalysatorphase nicht mit einer aus-
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reichenden Geschwindigkeit abläuft derart, daß das Abgas
einen Überschuß von Sauerstoff und Kohlenmonoxid enthält, so daß eine Nachverbrennung eingeleitet wird. Die Reaktion
(3) läuft dann rasch innerhalb des im wesentlichen katalysatorfreien Abgases ab, da hier sehr wenig mitgerissener Katalysator
anwesend ist, um die freigesetzte Wärme zu absorbieren und hierdurch den Anstieg in der Temperatur herabzusetzen.
Demzufolge wird in dem Teil der Regenerationszone, in der das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist, ein rasch
beschleunigter Anstieg der Temperatur infolge der freigesetzten Wärme auftreten, wenn eine vollständige Verbrennung von
Kohlenmonoxid erfolgt, oder wenn der verfügbare Sauerstoff verbraucht wird, in Abwesenheit von irgendwelchen Mitteln zur
Mäßigung der Temperaturverhältnisse darin.
Demzufolge erscheint es wünschenswert, ein Verfahren zur Verringerung des restlichen Kohlenstoffes auf dem regenerierten
Katalysator und des Kohlenmonoxidgehaltes in dem Abgas
auf gewünschte niedrige Werte in Abwesenheit einer übermäßigen Nachverbrennung in dem Teil der Regenerationszone, die durch
im wesentlichen katalysatorfreies Abgas eingenommen wird, zur Verfügung zu haben. Es wird ferner wünschenswert sein,
daß man imstande ist, ein derartiges Verfahren in dem Teil der Regenerationszone einer herkömmlichen katalytischen Wirbelbett-Crackeinheit
in der Praxis durchzuführen, in der der
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Kohlenmonoxid- und Sauerstoffgehalt des Abgases im Bereich von etwa 6 bis 12 Volumprozent bzw. 0,1 bis 0,8 Volumprozent
liegt, ohne daß es notwendig ist, die Regenerationsgasrate zu regulieren, ausserordentliche Kühlvorrichtungen zu verwenden
oder eine Vielstufen-Regenerationszone zur Herabsetzung
der Temperatur darin einzusetzen und so eine Nachverbrennung zu inhibieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Regenerieren
eines mit Koks verunreinigten Crackkatalysators bei einer im wesentlichen konstanten Regeneriergasrate geschaffen,
wodurch es möglich ist, den Kohlenstoffgehalt auf dem regenerierten Katalysator auf einem extrem niederen Wert zu
halten, während dafür gesorgt wird, daß das Abgas bei Fehlen einer übermäßigen Nachverbrennung in dem Teil der Regenerationszone,
wo das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist, einen sehr niedrigen Kohlenmonoxidgehalt aufweist.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt das In-Kontakt-bringen
eines dichtphasigen Wirbelbettes von mit Koks verunreinigtem Katalysator in einer Regenerationszone gemäß
den nachfolgenden Stufen, wobei man
(1) zumindest einen Teil des Kokses aus dem mit Koks verunreinigten
Katalysator zur partiellen Umwandlung von Koks in Kohlenmonoxid und Kohlendioxid verbrennt,
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(2) den in der Reaktionszone gebildeten Koks eine Zeitlang verringert, die ausreicht, eine erhöhte Sauerstoffkonzentration in der Regenerationszone zu erzielen, zumindest einen
zusätzlichen Teil des Kokses aus dem mit Koks verunreinigten Katalysator zu verbrennen und die Umwandlung von Kohlenmonoxid
aus dem Verbrennen zu Kohlendioxid im wesentlichen vor dem Erzielen eines im wesentlichen katalysatorfreien Abgases zu
vervollständigen, und
(3) eine im wesentlichen vollständige Umwandlung von Koks zu Kohlendioxid in der Regenerationszone bei einer Temperatur
unterhalb derjenigen aufrechterhält, wie sie in Stufe (1) verwendet wird, wobei die Stufen (1), (2) und (3) ohne übermäßige
Nachverbrennung in den Teil der Reaktionszone, in welcher das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist, durchgeführt
werden.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird in den Stufen (2) und (3) ein Überschuß an Sauerstoff im Verhältnis
zu dem zu verbrennenden Koks verwendet, derart, daß zumindest 0,4 und vorzugsweise zumindest 0,8 Volumprozent an freiem
Sauerstoff in dem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas vorhanden ist. Die Menge an anwesendem freien Sauerstoff wird
durch Einstellung des in der Reaktionszone gebildeten Kokses geregelt. Die Variierung des Sauerstoffüberschusses in dem
im wesentlichen katalysatorfreien Abgas ermöglicht die Rege-
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■lung der Temperatur darin, wodurch eine Variierung der Sauerstoff
-enthalt en den Regeneriergasrate und der Einsatz von zusätzlichen Kühlvorrichtungen zur Überwindung übermäßiger Temperaturen
infolge der Nachverbrennung vermieden wird.
Ein hervorstechender Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung eines Verfahrens zur Erzielung niederer Werte
an restlichem Kohlenstoff auf dem regenerierten Katalysator und des Kohlenmonoxidgehalts in dem Abgas aus einer herkömmlichen
katalytischen Pließbettarbeitsweise beim Fehlen einer übermäßigen Nachverbrennung in dem Teil der Regenerationszone,
in welcher das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist.
Insbesondere werden beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Temperaturen in der verdünnten Katalysatorphase
innerhalb eines Bereiches geregelt, bei welchem der Katalysator einen wesentlichen Aktivitätsverlust erleidet. In ähnlicher
Weise können die Temperaturen in dem Teil der Regenerationszone in Kontakt mit dem im wesentlichen katalysatorfreien
Abgas innerhalb eines Bereiches gehalten werden, unterhalb dessen die mechanischen Komponenten der Regenerationszone
beschädigt werden oder an Festigkeit verlieren.
Demzufolge liegt ein anderer hervorstechender Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines regenerierten
Katalysators mit einem extrem niedrigen Restkohlenstoff darauf,
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vorzugsweise weniger als 0,1 Gewichtsprozent, und im allgemeinen besitzt der regenerierte Katalysator verbesserte Aktivitäts-
und Selektivitätseigenschaften, die denen des frischen Crackkatalysators sehr nahekommen. Demzufolge können
höhere Umwandlungen von Ausgangsmaterial und höhere Ausbeuten an wünschenswerten Umwandlungsprodukten erzielt werden.
Ebenso kann man beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Katalysatorregenerierung ohne die Notwendigkeit
zusätzlicher Kühlvorrichtungen in dem Teil der Regenerationszone in Kontakt mit dem im wesentlichen katalysatorfreien
Abgas durchführen. Außerdem kann der Kohlenmonoxidgehalt des im wesentlichen katalysatorfreien Abgases auf
Werten von weniger als etwa 0,1 Volumprozent, vorzugsweise von weniger als etwa 0,05 Volumprozent gehalten werden. Dieser
niedrige Kohlenmonoxid-Wert in dem Abgas ermöglicht die direkte Abgabe von Abgasen in die Atmosphäre unter Einhaltung
der derzeitigen Bestimmungen über die Reinhaltung der Luft. Dieser zusätzliche Vorteil ermöglicht die Eliminierung von
Kapitalaufwendungen, die ansonsten für die Installation von Dampfkesseln für die Verbrennung von Kohlenmonoxid erforderlich
wären. Die vorliegende Erfindung besitzt den zusätzlichen Vorteil, daß sie es ermöglicht, den Katalysator in einem
einzigen, dichtphasigen Bett zu regenerieren, obwohl die Erfindung auch auf eine Regenerationszone mit vielen Betten angewandt
werden kann. Ferner kann das hier beanspruchte Ver-
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fahren während der Anfahrperiode oder während des normalen Betriebes angewandt werden.
Die einzige Figur ist eine schematische Darstellung einer Apparateform, die für die praktische Durchführung der vorliegenden
Erfindung angepaßt ist und eine Reaktionszone und eine Regenerationszone umfaßt, die für eine Verwendung beim
katalytischen Cracken von Kohlenwasserstoffen geeignet sind.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese Zeichnung lediglich der Erläuterung einer typischen katalytischen
Fließbett-Crackanordnung dient. Es werden solche Details besprochen,
die für ein klares Verständnis für die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf das System notwendig sind.
Es ist nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf die besondere gezeigte Anordnung zu beschränken, da auch andere
Anordnungen vorges-ehen sind. Zahlreiche Einzelheiten, wie Ventile, Pumpen, Kompressoren, Dampfleitungen, Instrumente
und andere Betriebs- und Regeleinrichtungen wurden aus Gründen der Vereinfachung weggelassen. Variationen, die einem
Fachmann für Katalysator-Regenerationsverfahren geläufig sind, sollen von der vorliegenden Erfindung mit umfaßt werden.
In der Zeichnung umfaßt das erläuterte System eine vertikal angeordnete zylindrische Reaktionszone 10, enthaltend ein
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Katalysator-Wirbelbett 11 mit einem bei 12 eingezeichneten Spiegel, worin das bei der Leitung 13 eingeführte Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial
einer katalytischen Crackung unterworfen wird. Kohlenwasserstoffgas und -dämpfe gehen nach
oben durch das Wirbelbett 11 und halten das Bett in einem dichten, turbulent gewirbelten Zustand vom Aussehen einer
siedenden Flüssigkeit. Eine getrennte Regenerationszone 14, die in annähernd der gleichen Höhe wie die Reaktionszone
angeordnet ist, enthält ein dichtphasiges Katalysatorbett mit einem bei 16 eingezeichneten Spiegel, worin die Regeneration
unter Abbrennen von in der Reaktionszone während der Crackreaktion gebildeten Koksablagerungen erfolgt. Ein Sauerstoff-enthaltendes
Regeneriergas betritt die Regenerationszone 14 durch die Leitung 17 und geht durch das dichtphasige
Katalysatorbett 15 nach oben, wobei es das Bett in einem turbulent gewirbelten Zustand ähnlich dem in der Reaktionszone 10 hält.
Verbrauchter, zu regenerierender Katalysator wird aus der Reaktionszone 10 abgezogen und fließt nach unten durch die
Abstreifzone 18. Eine Leitung 19 führt Abstreifdampf oder
ein anderes Abstreifgas in den Unterteil der Abstreifzone ein. Der aus dem Unterteil der Abstreifzone 18 abgezogene
Katalysator geht durch das U-förmige Bogenstück 20 in die verbindende vertikale Steigleitung 21, die sich in den unteren
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Teil der Regenerationszone 14 hinein erstreckt und innerhalb
des dichtphasigen Katalysatorbettes 15 endet, über die Leitung
22 wird Luft in einer Menge zugegeben, die ausreicht, die Dichte des in der Steigleitung 21 fließenden Katalysators
zu verringern und so den Katalysator über den einfachen hydraulischen Ausgleich dazu bringt, nach oben in die Regenerationszone
14 zu fließen.
Der regenerierte Katalysator fließt aus dem dichtphasigen Katalysatorbett 15 in der Regenerationszone 14 nach unten
durch das Standrohr 23 über das U-förmige Bogenstück 24 in die Reaktionszone 10 durch die überführungsleitung 25, welche
sich mit dem U-förmigen Bogenstück 24 in Höhe der Ölinjektionsleitung
13 oberhalb des U-förmigen Bogenstücks verbindet. Das Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial für das Crackverfahren
wird in die Leitung 25 durch die Leitung 13 unter Bildung einer Öl/Katalysatormischung injiziert, die in das
Wirbelbett 11 innerhalb der Reaktionszone 10 eintritt. Die mitgerissene Katalysatorteilchen enthaltenden Produktdämpfe
gehen aus dem Wirbelbett 11 über Kopf in eine Gas-Feststoff-Trennvorrichtung
26, in welcher die mitgerissenen Katalysatorteilchen abgetrennt und durch die Tauchrohre 27 in das
Wirbelbett 11 zurückgeführt werden. Die Produktdämpfe werden
dann durch Leitung 28 in das Produktverarbeitungssystem befördert
.
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In der Regenerationszone 14 gehen die während der Regenerierung
des verbrauchten Katalysators gebildeten Abgase aus dem dichtphasigen Katalysatorbett 15 in die verdünnte Katalysatorphase
29, zusammen mit mitgerissenen Katalysatorteilchen. Die Katalysatorteilchen werden aus dem Abgas mittels
einer geeigneten Gas-Peststoff-Trennvorrichtung 30 abgetrennt und in das dichtphasige Katalysatorbett 15 über die
Tauchrohre 31 zurückbefördert. Das im wesentlichen katalysatorfreie Abgas geht dann vor dem Abführen aus der Regenerationszone
l4 durch die Leitung 33 noch in eine Beruhigungskammer 32.
Die Menge des restlichen Kohlenstoffs auf dem regenerierten Katalysator hat einen signifikanten Einfluß auf die bei dem
katalytischen Wirbelschicht-Cracken der Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien erzielte Umwandlung und Produktverteilung,
insbesondere dann, wenn Crackkatalysatoren vom Typ der hochaktiven Molekularsiebe verwendet werden. Beispielsweise
gibt bei konstanten Betriebsbedingungen und konstanter Koksproduktion eine Abnahme von 0,35 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent
Kohlenstoff auf dem regenerierten Siebkatalysator einen Anstieg in der Umwandlung der Kohlenwasserstoffe, z.B.
von etwa 2,5 Volumprozent, wobei der Anstieg der Umwandlung von einer erniedrigten Produktion von weniger wertvollem
schweren Heizöl begleitet wird. In ähnlicher Weise konnte
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vorhergesagt werden, daß eine Abnahme des Kohlenstoffs auf dem regenerierten Siebkatalysator von etwa 0,2 bis etwa 0,05
Gewichtsprozent die Umwandlung um etwa 2 Volumprozent oder mehr und die Gasolinausbeute um etwa I3H Volumprozent verbessern
kann.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können durch Koks verunreinigte Katalysatoren bis auf einen niederen
Restkohlenstoffgehalt, 0,1 Gewichtsprozent oder darunter, in
einer einzelnen dichtphasigen Regenerationszone bei Temperaturen von unterhalb etwa 15OO0 P (8l6° C) bei einer im wesentlichen
konstanten Regeneriergasrate regeneriert werden. Dies kann erreicht werden, indem man zunächst die Temperatur
des dichtphasigen Katalysator-Wirbelbettes bis auf einen Wert anhebt, der ausreicht, zumindest einen Teil des Koks von dem
mit Koks verunreinigten Katalysator abzubrennen, um den Koks partiell ohne übermäßige Nachverbrennung in dem Teil der
Regenerationszone, in welcher das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist, in Kohlenmonoxid und Kohlendioxid umzuwandeln.
Typischerweise wird die Temperatur, auf welche das dichtphasige Bett aufgeheizt wird, im Bereich von etwa 1250°
bis etwa l400° F (677° bis etwa 760° C) liegen. Eine Erhöhung
der Temperatur des dichtphasigen Bettes bewirkt ein Ansteigen der oben erwähnten KoksVerbrennungsreaktionen (1) und (2),
und hierdurch die Einführung einer niedrigeren Gleichgewichts-
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konzentration von restlichem Kohlenstoff auf dem regenerierten Katalysator. Die Zusammensetzung des Abgases bleibt im
wesentlichen während dieser Stufe konstant, da die in der Reaktionszone erzeugte Koksmenge im wesentlichen konstant
gehalten wird. Falls dies nicht der Fall ist, kann in ausreichender Menge Fremdöl, wie beispielsweise Fackelöl in die
Regenerationszone eingeführt werden, um die Zusammensetzung des Abgases im wesentlichen konstant zu halten.
Sobald die Arbeitsweise bei erhöhter Temperatur eingestellt worden ist, wird die Koksproduktion in der Reaktionszone
für einen Zeitraum verringert, der ausreicht, eine erhöhte Sauerstoffkonzentration in der Regenerationszone zu erzielen,
hierdurch einen zusätzlichen Teil des Kokses aus dem mit Koks verunreinigten Katalysator zu veranlassen, in der Reaktionszone vor dem Erzielen eines im wesentlichen katalysatorfreien
Abgases abzubrennen und die Umwandlung von Kohlenmonoxid in Kohlendioxid zu vervollständigen. Die Verringerung der Koksherstellung
in der Reaktionszone hat die Wirkung, einen Überschuß
von Sauerstoff-enthaltenden Gas in der Regenerationszone im Verhältnis zu der Koksmenge auf dem mit Koks verunreinigten
Katalysator ohne Erhöhung der Regeneriergasrate zu schaffen. Die Anwesenheit des überschüssigen Sauerstoffs
ermöglicht es, daß die Verbrennung von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid in dem dichtphasigen Katalysatorbett und der ver-
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dünnten Katalysatorphase erfolgt, wo ausreichend Katalysator
zur Absorption der freigesetzten Wärme vorhanden ist, ohne daß Fremd^kühlvorrichtungen verwendet werden. Dementsprechend
wird der Kohlenmonoxidgehalt in dem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas herabgesetzt, weil das Kohlenmonoxid zu
Kohlendioxid verbrannt wird, bevor es den Teil der Regeneration erreicht, wo das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei
ist. Polglich wird nur eine ungenügende Menge an freiem Sauerstoff den Teil der Regenerationszone erreichen, in welchem
das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist, um dort eine übermäßige Nachverbrennung zu bewirken.
Anschließend an die Einstellung eines niedrigen Restkohlenstoff-Spiegels
auf dem regenerierten Katalysator und eines niedrigen Kohlenmonoxidgehalts in dem im wesentlichen katalysatorfreien
Abgas bei erhöhter Temperatur wird die Temperatur des dichtphasigen Katalysatorbettes auf einen Wert
gesenkt, der ausreicht, die im wesentlichen vollständige Umwandlung des Kokses in Kohlendioxid ohne übermäßige Nachverbrennung
in dem Teil der Regenerationszone, in welchem das
Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist, aufrechtzuerhalten. Die Temperaturerniedrigung des dichtphasigen Bettes wird
im Bereich von etwa 20 bis etwa 100° P (11° bis etwa 56° C), vorzugsweise im Bereich von etwa 40 bis etwa 80° F (22° bis
etwa 44° C) unterhalb der in den obigen ersten und zweiten
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Stufen eingestellten erhöhten Temperatur liegen. Die erniedrigte Bett-Temperatur begünstigt eine niedrigere Deaktivierungsrate
des regenerierten Katalysators, als sie bei den höheren Temperaturen erhalten wird.
Die Verbrennung von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid wird sich in dem dichtphasigen Bett und der verdünnten Katalysatorphase
fortsetzen, wenn die Temperatur herabgesetzt wird, wodurch ein wünschenswerter niedriger Spiegel von Kohlenmonoxid in
dem Teil der Regenerationszone aufrechterhalten wird, in welcher das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist. Irgendeine
Nachverbrennung in dem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas wird infolge des niedrigen Kohlenmonoxxdgehalts darin
minimal sein. Während die Temperatur des dichtphasigen Bettes erniedrigt wird, kann es auch erforderlich sein, die Kokserzeugung
in der Reaktionszone auf einen Wert zu erniedrigen, der ausreicht, die im wesentlichen vollständige Umwandlung
von Koks in Kohlendioxid sicherzustellen. Dies hat die Wirkung, daß man fortfährt, einen Überschuß an Sauerstoff in
dem Teil der Regenerationszone aufrechtzuerhalten, in welchem
das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist.
Die Kokserzeugung in der Reaktionszone kann in irgendeiner Weise geregelt sein, wie beispielsweise durch Einstellen der
Temperatur in der Reaktionszone oder durch Variieren des
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Katalysator-Holdup in der Reaktionszone. In ähnlicher Weise
kann die Temperatur des dichtphasigen Katalysatorbettes in irgendeiner geeigneten Weise geregelt werden, beispielsweise
durch Verringerung der Katalysator-Zirkulationsrate, um die Temperatur des dichtphasigen Katalysatorbetts zu erhöhen. Es
können auch mehrere alternierende Verfahren zur Erhöhung der Temperatur des dichtphasigen Bettes angewandt werden. Diese
umfassen das Einführen eines Packelöls in das dichte Bett der Regenerationszone, wo es oxidiert wird, das Erhöhen der
Beschickungsvorwärmtemperatur, während die Temperatur in der Reaktionszone im wesentlichen konstant gehalten wird, das Vorwärmen
des Regeneriergases, und die Verwendung eines Ausgangsmaterials in der Reaktionszone mit einem relativ hohen
Conradson-Kohlenstoffgehalt. Verfahren zur Regelung der Kokserzeugung
in der Reaktionszone und zur Erhöhung der Temperatur des dichtphasigen Bettes in der Regenerationszone zusätzlich
zu den oben aufgezählten sind vorgesehen und jedem Fachmann geläufig.
Sauerstoff-enthaltende Regeneriergase, die in dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden können, sind solche Gase, die molekularen Sauerstoff in Mischung mit einem wesentlichen
Anteil eines inerten Verdünnungsgases enthalten. Luft ist ein besonders geeignetes Regeneriergas. Weitere Gase, die verwendet
werden können, umfassen angereicherte Luft und Sauer-
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stoff in Verbindung mit Kohlendioxid und/oder anderen Inertgasen.
Ferner kann, falls gewünscht, Dampf in das dichtphasige Bett zusammen mit Regeneriergas oder getrennt davon eingeleitet
werden, um so ein weiteres inertes Verdünnungsmittel und/oder Wirbelgas zu bilden. Um ein entsprechend geeignetes
dichtphasiges Katalysator-Wirbelbett zu erzielen, das über
das gesamte Bett einen guten Wärmeübergang aufweist und das keine relativ abgeschirmten Zonen enthält, in denen Temperaturen
lokalisiert die Temperaturen erreichen oder überschreiten können, bei denen der Katalysator geschädigt wird, kann
die spezifische Dampfgeschwindigkeit des Regeneriergases geeigneterweise im Bereich von etwa 0,8 bis etwa 6,0 feet/Sekunde
(etwa 0,24 bis etwa 1,8 m/Sekunde), vorzugsweise im Bereich von etwa 1,5 bis etwa 4 feet/Sekunde (etwa 0,46 bis
etwa 1,22 m/Sekunde) betragen.
Geeignete Erdölfraktionen für den Einsatz in der vorliegenden Erfindung umfassen Naphthas, leichte Gasöle, schwere Gasöle,
Gasöle mit weitem Siedebereich (wide cut gas oils), Vakuumgasöle, Kerosine, dekantierte öle, Rückstandsfraktionen,
Rohölrückstände (reduced crude oils), Kreislauföle aus irgendeinem dieser Produkte, als auch geeignete Fraktionen
von Schieferöl/Kerogen, Teersandbitumen-Verarbeitung, synthetischen
ölen, Kohlehydrierung, und dergleichen. Derartige Fraktionen können einzeln, getrennt in parallelen Reaktions-
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zonen oder in irgendeiner beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden.
Im allgemeinen werden irgendwelche kommerzielles für das
katalytische Cracken bestimmte Katalysatoren mit hoher thermischer Stabilität geeignet sein. Geeignete Katalysatoren
für die Regenerierung schließen solche, die Kieselerde und/ oder Tonerde enthalten, ein. Andere hochschmelzende Metalloxide,
wie Magnesia oder Zirkonerde können verwendet werden und sind lediglich durch ihre Fähigkeit beschränkt, wirksam
unter den ausgewählten Bedingungen regeneriert zu werden. Bezüglich des katalytischen Crackens umfassen bevorzugte
Katalysatoren die Kombinationen von Kieselerde und Tonerde mit einem Gehalt von 10 bis 50 Gewichtsprozent Tonerde, und
insbesondere deren Mischungen mit Molekularsieben oder kristat linen Aluminosilicaten. Mischungen von mit Ton gestreckten
Tonerden können ebenfalls verwendet werden. Derartige Katalysatoren
können nach irgendeinem geeigneten Verfahren hergestellt werden, wie beispielsweise durch Imprägnieren, Mahlen,
Co-gelieren, und dergleichen, wobei lediglich die Voraussetzung gegeben sein muß, daß der fertiggestellte Katalysator
in einer physikalischen Form vorliegt, die für ein Wirbelschichtverfahren geeignet ist.
Geeignete Molekularsiebe schließen sowohl natürlich vorkom-609828/0613
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mende und synthetische Aluminosilicat-Materialien ein, wie
beispielsweise Faujasit, Chabizit, Aluminosilicat-Materialien
vom X-Typ und Y-Typ und ultrastabile, großporige, kristalline Aluminosilicat-Materialien. Die Grundstruktur der Molekularsiebe
umfaßt Silicium- und Aluminiumatome, die tetraedrisch von vier Sauerstoffatomen koordinativ umgeben sind. Die Valenzladungen
(+3) des Aluminiumatoms sind nicht durch die vier koordinierten Sauerstoffatome ausgeglichen, so daß der
Aluminiumoxid-Tetraeder insgesamt eine negative Ladung aufweist. Diese Ladungen werden durch Kationen, im allgemeinen
Natrium- oder Kaliumkationen, welche die Struktur durchsetzen, ausgeglichen. Alle oder ein Teil der Kationen können durch
Wasserstoffionen, Aluminiumionen oder Metallkationen der
Seltenen-Erdmetalle, Mangan, Kobalt, Zink und andere Metalle der Gruppen I bis VIII des Periodischen Systems der Elemente
ersetzt werden. Wenn beispielsweise Kieselerde-Tonerde zur Schaffung eines Erdöl-Crackkatalysators vermischt vorliegen,
liegt der Molekularsieb-Gehalt der frisch fertiggestellten Katalysatorteilchen geeigneterweise innerhalb eines Bereiches
von 5 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 8 bis 10 Gewichtsprozent. Ein Gleichgewichts-Molekularsieb-Crackkatalysator
kann bis herab zu etwa 1 Gewichtsprozent kristallines Material enthalten.
Die Ausdrücke "verbrauchter Katalysator" oder "durch Koks 609828/0613 o_
verunreinigter Katalysator", wie sie hier gewöhnlich verwendet werden, beziehen sich auf einen Katalysator, der durch
eine Reaktionszone hindurchgegangen ist und eine, zur Bewirkung eines Aktivitätsverlustes ausreichende Menge an Koks
enthält, und daher eine Regenerierung benötigt. Gewöhnlich kann der Koksgehalt eines verbrauchten Katalysators irgendwo
zwischen den Werten von etwa 0,5 bis etwa 5 Gewichtsprozent, oder auch darüber, liegen. Typischerweise variieren die Koksgehalte
eines verbrauchten Katalysators zwischen Werten von etwa 0,5 bis etwa 1,5 Gewichtsprozent.
Der verbrauchte Katalysator aus der Reaktionszone wird gewöhnlich nach einer Abstreifzone zur Entfernung von abstreifbarem
Kohlenwasserstoff daraus geführt, bevor er in die Regenerationszone befördert wird. Die Abstreifzone wird geeigneterweise
im wesentlichen auf der Temperatur der Reaktionszone gehalten, die- im Bereich von 850° bis 1100° P (454° C
bis 593 C) liegt. Ein bevorzugtes Abstreifgas ist Dampf, obwohl Stickstoff, andere Inertgase oder Abgas verwendet werden
kann. Das Abstreifgas wird gewöhnlich bei einem Druck im Bereich von 10 bis 50 psig (1,70 bis 4,52 kg/cm2) eingeführt
und bewirkt im wesentlichen eine vollständige Entfernung der flüchtigen Komponenten aus dem verbrauchten Umwandlungskatalysator.
Die abgestreiften Teilchen des verbrauchten Katalysators werden durch geeignete Leitungen aus der Abstreif-
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zone in das dichtphasige Bett der Regenerationszone geführt.
Der Eintritt in das dichtphasige Bett kann von oben, vom
Boden aus oder von der Seite erfolgen. Wahlweise kann der verbrauchte Katalysator mit dem Regeneriergas nach dem Austritt
aus der Reaktionszone gemischt und diese Mischung am Boden der Regenerationszone eingeführt werden.
Die Ausdrücke "in der Reaktionszone gebildeter Koks" oder
"erzeugter Koks", wie sie hier verwendet werden, beziehen sich auf den Koksgehalt der Ablagerungen, welche die Reaktionszone
auf dem verbrauchten Katalysator hinterläßt. Diese Ablagerungen können graphitischer Natur sein oder Kohlenwasserstoff
komponenten mit niedrigem Wasserstoffgehalt. Die Kohlenwasserstoffkomponenten
umfassen Komponenten mit hohem Molekulargewicht aus dem Ausgangsmaterial, Kondensationsprodukte
aus der Crackreaktion oder nicht-abgestreifte leichte Materialien, die in der Abstreifzone nicht vollständig entfernt
worden sind.
Die Regenerationszone verwendet in der vorliegenden Erfindung
so wie beim Stand der Technik normalerweise vertikale zylindrische Behälter, in denen der zu regenerierende Katalysator
durch das nach oben strömende, Sauerstoff-enthaltende Regeneriergas als Wirbelschicht unter Ausbildung eines dichtphasigen
Katalysatorbettes und einer verdünnten Katalysator-
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phase mit einer Grenzschicht bzw. Grenzfläche dazwischen gehalten wird. Das dichtphasige Bett, das gewöhnlich in dem
unteren Teil der Regenerationszone angeordnet ist, wird auf einer Temperatur im Bereich von etwa 1150° bis l400° P
(etwa 621° bis 760° C), vorzugsweise auf einer Temperatur im Bereich von etwa 1250 bis l400° P (etwa 677° bis 760° C)
gehalten und hat eine Dichte im Bereich von etwa 8 bis etwa 30 Ib./cubic foot (etwa 0,128 bis etwa 0,481 g/cm3).
Die verdünnte Katalysatorphase ist das über dem dichtphasigen Bett innerhalb der Regenerationszone befindliche Volumen
der hauptsächlich gasförmigen Phase. Spezifischerweise enthält die verdünnte Phase relativ kleine Mengen an Katalysator
im Vergleich zu dem dichtphasigen Bett. Beispielsweise liegt die Dichte des dünnphasigen Betts im Bereich von etwa 0,1 bis
etwa 1,0 Ib./cubic foot (etwa 0,002 bis etwa 0,016 g/cm3) am
Eingang in die Abtrennvorrichtung und im Bereich von etwa 1 bis etwa 5 Ib./cubic foot (etwa 0,016 bis 0,080 g/cm3) in der
Nähe der Grenzfläche bzw. der Zwischenschicht zwischen der Phase des dichten Bettes und der Phase des verdünnten Katalysators.
In vielen Fällen ist der Gesamtfluß in der verdünnten Phase ein gleichzeitiger Fluß von mit den Abgasen mitgerissenem
Katalysator. Es ist damit zu rechnen, daß die verdünnte Katalysatorphase wesentliche Mengen des Materials aus dem
dichtphasigen Bett enthalten kann, das in diese Phase infolge
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einer übermäßigen Durchmischung oder Hindurchsprudeln von
gasförmigen Materialien durch das dichtphasige Bett eingeführt wird. Im allgemeinen ist die Temperatur in der verdünnten
Katalysatorphase zumindest diejenige wie in dem dichtphasigen Bett und sie wird vorteilhafterweise innerhalb
des Bereiches von etwa 1250° bis etwa 1450° F (etwa 677° bis
etwa 788° C), vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 1260 bis etwa 1420° F (etwa 682° bis etwa 771° C)3 insbesondere
bevorzugt von etwa 1270° bis etwa I1JOO0 F (etwa 688° bis
etwa 760° C), und besonders bevorzugt von etwa 1270° bis etwa
1370° F (etwa 688° bis etwa 7^3° C) gehalten.
Der Ausdruck "im wesentlichen katalysatorfreies Abgas" bezieht sich auf das Volumen der gasförmigen Phase, die innerhalb
oder stromabwärts der Katalysator-Abtrennvorrichtung innerhalb der Regenerationszone liegt. Spezifischerweise
umfaßt das "im wesentlichen katalysatorfreie Abgas" Abgas aus der verdünnten Katalysatorphase, aus welcher mitgerissene
Katalysatorteilchen im wesentlichen entfernt worden sind. Dies entspricht dem gasförmigen Ausgangsstrom aus der Abtrennvorrichtung
innerhalb der Regenerationszone, worin die
Konzentration an mitgerissenen Katalysatorteilchen niedriger als etwa 50, vorzugsweise niedriger als etwa 30 Körnchen pro
aktuellem cubic foot (etwa 1765 > vorzugsweise weniger als etwa 1059 Körner pro aktuellem Kubikmeter) beträgt. Der Aus-
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druck "aktuelles cubic foot" (aktueller Kubikmeter) bezieht sich auf das Volumen, das bei aktuellen (tatsächlichen) Betriebsbedingungen
ohne Zurückführung auf eine Standardtemperatur und einen Standarddruck gemessen wurde. Das im wesentlichen
katalysatorfreie Abgas aus der Abtrennvorrichtung kann zu einer Vielzahl von stromabwärts gelegenen Vorrichtungen
geführt werden, wie beispielsweise Verteiler zur Wiederverteilung des Abgases, Gasventilen, Beruhigungskammer
und dergleichen, vor dem Verlassen der Regenerationszone.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können eine wesentliche Nachverbrennung und daher übermäßig hohe
Temperaturen in dem Teil der Regenerationszone vermieden werden, in dem das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist.
Die Temperatur in dem Teil der Regenerationszone wird zumindest
gleich derjenigen der verdünnten Katalysatorphase am Eingang in die Abtrennvorrichtung gehalten, jedoch um nicht
mehr als 50° P (28° C), vorzugsweise um nicht mehr als 30° F (17° C) und besonders bevorzugt um nicht mehr als 20° P
(11 C) über der Temperatur an dem Eingang gehalten. Obwohl es für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung
nicht notwendig ist, können zur weiteren Herabsetzung der Temperatur außerordentliche Kühlmittel, wie beispielsweise
Dampf verwendet und hierdurch die Nachverbrennungsreaktion in dem Teil der Regenerationszone, in welcher das Abgas im
wesentlichen katalysatorfrei ist, verhindert werden.
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In der verdünnten Katalysatorphase können eine oder mehrere Gas-Peststoff-Abtrennvorrichtungen zur Abtrennung von mitgerissenen
regenerierten Katalysatorteilchen aus dem Regeneriergas eingesetzt werden. Bevorzugte Abtrennvorrichtungen sind
Zyklon-Separatoren, Multiklone oder dergleichen, deren Wirkungsweise
und Konstruktion dem Fachmann bekannt sind. Im Falle von Zyklon-Separatoren kann ein einziger Zyklon verwendet
werden, jedoch wird bevorzugt mehr als ein Zyklon in Parallel- oder in Reihenschaltung zur Erzielung des gewünschten
Abtrennungsgrades eingesetzt.
Die konstruktive Gestaltung der Regenerationszone kann mit irgendeinem Material erfolgen, das in ausreichendem Maße
geeignet ist, den relativ hohen Temperaturen zu widerstehen, die auftreten, wenn eine Nachverbrennung innerhalb des Gefäßes
auftritt und das den hohen Verschleißbedingungen, die in Systemen herrschen, in denen ein Katalysator gewirbelt, regeneriert
und transportiert wird, gewachsen ist. Spezifischerweise sind Metalle vorgesehen, die ausgekleidet oder nicht
ausgekleidet sein können. Insbesondere sind keramische Auskleidungen innerhalb irgendwelcher und aller Teile der Regenerationszone
zusammen mit der Verwendung von Legierungen und strukturellen Konstruktionsmerkmalen vorgesehen, um den
Temperaturen von etwa 1400° F (etwa 760° C), und, vernünftigerweise während kurzer Zeiträume Temperaturen, die bis zu
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1800° P (9820 C) betragen können, zu widerstehen.
Der Druck in der Regenerationszone wird gewöhnlich in einem
Bereich von etwa atmosphärischem Druck bis etwa 50 psig (etwa 4,52 kg/cm ), vorzugsweise in einem Bereich von etwa
10 bis 50 psig (etwa 1,70 bis 4,52 kg/cm2) gehalten. Es wird
jedoch bevorzugt, daß die Regenerationszone so konstruiert
p ist, daß sie Drucke bis zu etwa 100 psig (etwa 8,03 kg/cm )
aushält. Der Betrieb der Regenerationszone bei erhöhtem Druck hat die Wirkung, daß die Umwandlung von Kohlenmonoxid zu
Kohlendioxid gefördert und die Temperaturwerte innerhalb des dichtphasigen Bettes, bei denen man eine im wesentlichen
vollständige Verbrennung von Kohlenmonoxid bewerkstelligen kann, gesenkt werden. Der höhere Druck erniedrigt auch den
Gleichgewichtswert von Kohlenstoff auf dem regenerierten Katalysator bei einer gegebenen Regenerationstemperatur.
Die Verweilzeit des verbrauchten Katalysators in der Regenerationszone
ist nicht entscheidend. Im allgemeinen kann sie von etwa 1 bis etwa 6 Minuten variieren. Typischerweise kann
sie von etwa 2 bis etwa 4 Minuten variieren. Die Kontaktzeit
oder Verweilzeit des Abgases in der verdünnten Katalysatorphase setzt das Ausmaß fest, bis zu welchem die Verbrennungsreaktion
das Gleichgewicht erreichen kann. Die Verweilzeit des Abgases kann von etwa 10 bis etwa 60 Sekunden in der
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Regenerationszone und von etwa 2 bis etwa 15 Sekunden in dem dichtphasigen Bett variieren. Vorzugsweise variiert die
Verweilzeit des Abgases in der Regenerationszone von etwa 15 bis 20 Sekunden und in dem dichtphasigen Bett von
etwa 6 bis etwa 10 Sekunden.
Ein Vorteil dieses RegenerationsVerfahrens liegt darin, daß
der regenerierte Katalysator, der die Regenerationszone verläßt, einen sehr niedrigen Restkohlenstoffgehalt, beispielsweise
von weniger als 0,2 Gewichtsprozent und vorzugsweise weniger als 0,1 Gewichtsprozent, -aufweist. Der in dieser Beschreibung
verwendete Ausdruck regenerierter Katalysator bedeutet einen Katalysator, der die Regenerationszone verläßt,
in welcher er mit einem Sauerstoff-enthaltenden Gas in Berührung war, durch welches zumindest ein Teil, vorzugsweise im
wesentlichen der gesamte auf dem Katalysator vorhandene Koks entfernt worden ist. Noch spezifischer kann der Kohlenstoffgehalt
auf dem regenerierten Katalysator irgendwo zwischen etwa 0,01 bis etwa 0,2 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen
0,01 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent und besonders bevorzugt zwischen etwa 0,01 bis etwa 0,05 Gewichtsprozent, und besonders
bevorzugt zwischen etwa 0,01 bis etwa 0,03 Gewichtsprozent liegen.
Ein anderer Vorteil dieses neuen Regenerationsverfahrens
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betrifft den ungewöhnlich niederen Kohlenmonoxidgehalt des aus der Regenerationszone abgehenden Gasstroms. Während ein
Abgas aus einer herkömmlichen Regeneration eines Crackkatalysators gewöhnlich von etwa 6 bis 12 % Kohlenmonoxid, eine
ähnliche Menge Kohlendioxid und relativ wenig Sauerstoff (OjI bis 0,8 Volumprozent) enthält, weist das Abgas aus der
Regenerationszone gemäß der vorliegenden Erfindung gewöhnlich weniger als 0,1, bevorzugt weniger als 0,05 Volumprozent
Kohlenmonoxid auf. Noch spezifischer liegt der Kohlenmonoxidgehalt im Bereich von etwa '5 bis etwa 1000 ppm; bevorzugterweise
von etwa 300 bis etwa 1000 ppm und besonders bevorzugt von etwa 5 bis etwa 500 ppm. Bei der praktischen Durchführung
der vorliegenden Erfindung sollte der Gehalt an freiem Sauerstoff in dem Abgas auf einem Wert von wenigstens 0,4 Volumprozent,
bevorzugt bei zumindest 0,8 Volumprozent gehalten werden. Jedoch kann der Sauerstoffgehalt von etwa 0,4 bis
etwa 7 Volumprozent, bevorzugt von etwa 0,8 bis etwa 5 Volumprozent, besonders bevorzugt von etwa 1 bis etwa 3 Volumprozent,
insbesondere bevorzugt von etwa 1,0 bis etwa 2 Volumprozent variieren. Der extrem niedrige Kohlenmonoxidgehalt
in dem Abgasstrom ist vom ökologischen Standpunkt höchst erwünscht
und erfüllt die derzeitigen Anforderungen hinsichtlich der Umweltverschmutzung. Aus der Sicht des Verfahrensfachmanns ist zu bemerken, daß die Wärmerückgewinnung durch
eine stromabwärts erfolgende Verbrennung von Kohlenmonoxid
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in einem Kessel vermieden wird, wobei konsequenterweise wesentliche Ersparnisse hinsichtlich der Anlagen- und Betriebskosten
erzielt werden.
Ferner kann das Verfahren zur Regenerierung von Katalysatoren für das katalytische Cracken vorteilhafterweise auf beliebige
Typen von Crackeinheiten mit Katalysatoren im Wirbelbett unter nur geringen oder keinen Modifikationen und ohne Beschränkungen
hinsichtlich der räumlichen Anordnung der Reaktion, des Abstreifens und der Regenerationszonen derselben,
angewandt werden. Die Regenerationszone einer Einheit für das katalytische Cracken kann unabhängig von der Reaktionszone
konstruiert werden, da die Regenerationszone lediglich den verbrauchten Katalysator aufnimmt, den Koks auf diesem Katalysator
zur Regenerierung desselben oxidiert und den regenerierten Katalysator in die Reaktionszone zurückführt. Deshalb
kann die Reaktionszone eine reine überführungsleitung sein,
d.h. eine solche, in der die Reaktion in einem einzigen rohrartigen Behälter abläuft, das direkt in einem geschnittenen
Zyklon oder Zyklonen endet, eine herkömmliche dünnes Steigrohr/dichtes Bett-Kombination, oder ein dichtes Bett allein.
Niedrigere Temperaturen in der Regenerationszone, beispielsweise Temperaturen von unterhalb etwa 1300° P (704° C) sind
in reinen Überführungsleitung-Einheiten besonders erwünscht,
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da die Zirkulationsrate des Katalysators einen Hauptfaktor bei der Sicherstellung der Schärfe der Crackbedingungen in
der Crackreaktion darstellt. Je größer die Zirkulationsrate, desto größer ist der Holdup in der Reaktionszone. Eine niedrigere
Temperatur in der Regenerationszone wird die Zirkulationsrate des Katalysators erhöhen, und hierdurch eine größere
Umwandlung in dem Steigrohr und/oder ein Cracken bei niedrigeren Temperaturen in der Reaktionszone ermöglichen und eine
Produktion von weniger Gas und mehr flüssigem Produkt bei einem gegebenen Umwandlungsgrad.
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und soll dieses sowie die nachfolgenden Ansprüche
nicht unzulässig einschränken.
Die Tabelle I enthält Daten, die in einem katalytischen Crackverfahren
in der Wirbelschicht über einen Zeitraum von einer Woche erhalten wurden. Diese Daten erläutern die Erzielung
eines niedrigen Restkohlenstoffgehaltes auf dem regenerierten Katalysator bei erhöhten Temperaturen, ohne wesentliche Veränderung
in der Regeneriergasrate. Wie in der Tabelle gezeigt wird, wird die Temperatur des dichtphasigen Bettes in der
Regenerationszone bei einer relativ konstanten Regeneriergas-
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rate, dur.ch Verringern der Katalysator-Zirkulationsrate
erhöht .j,.. Die erhöhte Temperatur hat die Wirkung, den entfernten
Koksanteil;von dem Katalysator zu steigern, und hierdurch
eine neue und. niedrigere... Gleichgewichtsschwelle von
restlichem Kohlenstoff,auf dem regenerierten Katalysator
festzusetzen. Zusätzlich ist die Zusammensetzung des Abgases, obwohl dies nicht direkt in der Tabelle I gezeigt wird, nicht
merklich verändert, bis die Kokserzeugung in der Reaktionszone verringert ists wodurch ein Überschuß von Sauerstoff
im Verhältnis zu der Koksmenge auf dem Katalysator zur Oxidation
des Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid vorgesehen wird.
Dies wird klarer in Tabelle II gezeigt.
Die Tabelle II enthält Daten, die in dem gleichen katalytischen Crackverfahren in der Wirbelschicht über einen verschiedenen
fünf Tage-Zeitraum erhalten wurden. Wie oben erwähnt, steigt die Rate der Kohlenstoff- und Kohlenmonoxid-Umwandlung
ohne wesentliche Veränderung in der Abgaszusammensetzung
an, wenn die Temperatur des dichtphasigen Bettes in der Regenerationszone erhöht wird. Dies wird eindeutig in
den Versuchspunkten 1 und 9 gezeigt. Die Temperatur hätte weiter ohne wesentliche Variation in der Abgaszusammensetzung,
die in den Versuchspunkten 2 bis 8 gezeigt wird, erhöht werden können, wäre nicht die Kokserzeugung in der Reaktionszone
durch Abnahme des Holdup und/oder der Temperatur in der Reak-
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tionszone herabgesetzt worden, und hierdurch ein geringeres Cracken begünstigt worden. In den Versuchspunkten 2, 3 und
ist die Temperatur des dichtphasigen Bettes erhöht mit gleichzeitiger Herabsetzung des Kohlenmonoxxdgehalts des Abgases.
Ein Vergleich der Versuchspunkte 2 und 5 zeigt, daß der Kohlenmonoxidgehalt des Abgases für die gleiche Temperatur
des dichtphasigen Bettes in Abhängigkeit von der Koksbildung in der Reaktionszone beträchtlich differieren kann;
das heißt, es steigt im wesentlichen die Menge an Sauerstoff in der Regenerationszone, die für eine weitere Verbrennung
von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid verfügbar ist, an, je niedriger die Reaktionszonen-Temperatur im Versuchspunkt 5
im Verhältnis zu der im Versuchspunkt 2 ist. Die Versuchspunkte 6, 7 und 8 zeigen, daß mehr Sauerstoff in dem Abgas für
eine wesentliche Verbrennung des restlichen Kohlenmonoxids zu Kohlendioxid verfügbar ist, wenn die Kokserzeugung in der
Reaktionszone bei einer hohen Temperatur des dichtphasigen Bettes verringert ist. Die Tabelle II zeigt auch, daß, wenn
die Temperatur des dichtphasigen Bettes erhöht wird, der Restkohlenstoffgehalt auf dem regenerierten Katalysator dazu
neigt, abzunehmen.
Die Tabelle III enthält Daten, die über einen Zeitraum von drei Tagen im Anschluß nach den Daten in den Tabellen I und
II erhalten wurden und erläutert die Herabsetzung der Tempe-
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ratur des dichtphasigen Bettes unter Aufrechterhaltung eines niedrigen Restkohlenstoffgehaltes auf dem regenerierten Katalysator bei einem Betrieb mit niedrigem Kohlenmonoxid-Abgas
ohne übermäßige Nachverbrennung. Wie gezeigt wird, entspricht der Versuchspunkt 1 dem Dreitagesdurchschnitt vor dem Versuchs
zeit raum. Die Temperatur in der Regenerationszone wurde
durch Senken der Temperatur in der Reaktionszone herabgesetzt, um die Koksbildung darin zu begrenzen, üblicherweise
wäre zur Herabsetzung der Temperatur in dem dichtphasigen Bett in der Regenerationszone die Zirkulationsrate erhöht
worden. Jedoch in diesem besonderen Versuch wurde die Temperatur in der Reaktionszone in einem solchen Ausmaß abgesenkt,
daß die zur Entfernung der Wärme aus der Regenerationszone erforderliche Katalysator-Zirkulationsrate kleiner war als
die bei der erhöhten Temperatur. Wenn die Temperatur des dichtphasigen Bettes abnahm, wurde beobachtet, daß der Sauerstoffgehalt
in dem Abgas allmählich von 0 bis zu der 1 bis 1,5 Volumprozent-Schwelle anstieg. Zur gleichen Zeit fiel
der Kohlenmonoxidwert glatt von 2 Volumprozent bis auf etwa 38O ppm ab. Dies wird bei den Versuchspunkten 1, 2 bezw. 3
gezeigt. Die Koksbildung in der Reaktionszone wurde auf einen Wert eingestellt, der ausreicht, den Überschuß an Sauerstoff
in dem Abgas aufrechtzuerhalten, um die im wesentlichen vollständige Umwandlung von Koks in Kohlendioxid sicherzustellen.
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' -■■. ■( re.
Die^ AnIage3I in welcher die obigen Betriebs versuche durchgeführte;
wurden^-, enthielt zwei parallele Sätze von Abtrennvor~
rieiitua^eß · in, derv, Regenerationszone. Jeder Satz umfaßte einen
erstenvund-πeinen, zweiten Zyklonabscheider in Reihe. Bezüglich
der, Temgera^urregeiLung/ in:dem Teil der Regenerationszone, die
von dem ;igi,? wes entliehen; katalysator freien Ab gas eingenommen
wirdj.^das heißt an. dem- Ausgang der Sekundärzyklone, wurden
alle in-:t-de3a· !Tabellen I, II und. III gez-eigten ¥ersuchspunkte
erhalten^;während-eine kleine Menge an Spüldampf in eine
oder beide Sätze der Zyklon-Abscheider eingeführt wurde. Da
der Dampf kontinuierlich während des normalen Betriebes der Einheit zugesetzt wurde, war die Zugabe von Spüldampf während
des VersuchsZeitraums der Anlage notwendig, um (1) die Anhäuf
ung>von Katalysator in der nichtbenutzten Dampfleitung
zu verhindern, und (2) die Bildung von Wassertröpfchen in
der niefatbenutzten Dampfleitung zu vermeiden, da die Tröpfchen
beim wieder in Gang bringen des Dampfflusses von der
Dampfleitung versprüht, dadurch mit dem heißen 30^~rostfreien
Stahl, aus dem die Separatoren bestehen, in Kontakt gebracht
und, einen Bruch derselben bewirken würden. Demzufolge war
ein erheblicher ökonomischer Anreiz vorhanden, den Spüldampfdurchfluß
während der Versuche in der Anlage aufrechtzuerhalten.
Jedoch hatte die Menge des eingesetzten Spüldampfes eine relativ unbedeutende Wirkung auf die Herabsetzung der
Temperatur, d.h. weniger als etwa 5° P (3° C) am Sekundär-
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zyklon-Ausgang. Diese geringe Wirkung kann aus den Versuchspunkten 1 und 4 der Tabelle III entnommen werden.
Eine Dampfmenge, zusätzlich zum Spüldampf, wurde bei allen Versuchspunkten außer 1 und 4 der Tabelle III zugegeben, um
eine Regelung der Temperatur darin sicherzustellen. Dieser zusätzliche Dampf wurde allein als Vorsichtsmaßnahme zugegeben,
um einen Schutz der Materialien und des Katalysators in der Einheit sicherzustellen, falls unerwünscht hohe Temperaturabweichungen
auftreten sollten und nicht, weil es bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung unbedingt
erforderlich ist. Die Punkte 2 und 3 der Tabelle III zeigen tatsächlich, daß die zusätzlich zugegebene Dampfmenge
zu dem Spüldampf eine Abkühlung um etwa 20° P (11° C) des die Sekundärzyklone verlassenden Abgases bewirkt. Die Tabelle
III zeigt somit, daß beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Abgasstrom mit einem Gehalt von etwa
380 ppm Kohlenmonoxid bei einer Temperatur in einem diehtphasigen Bett von etwa 13OO0 P (704° C) erhalten werden kann,
und zwar ohne eine übermäßige Nachverbrennung ohne Einsatz von außerordentlichen Kühlmitteln oder einer Modifizierung
der Regeneriergasrate.
Das vorliegende Verfahren kann auch verwendet werden, um Kohlenmonoxid-Werte von weniger als 38O ppm, beispielsweise
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bis herab zu etwa 1 ppm, zu erzielen, dedoch war es in dieser
besonderen Anlage nicht möglich, einen Betrieb mit einem derart niederen Kohlenmonoxidgehalt zu zeigen, da zur Zeit
des Versuches in der Anlage nur eine für eine gute Kontrolle der Kohlenmonoxid-Werte unterhalb etwa 300 ppm unzureichende
analytische Ausrüstung verfügbar war.
T a b e | lie | I | 3 | 4 | 5 | |
Versuchspunkt | 1 | 2 | ||||
Reaktionszone | 5851 | 5747 | 5640 | |||
Frische Beschickung | (929) | (912) | (895) | |||
Barrels/Tag | 5758 | 6028 | ||||
(m3/Tag) | (914) | (957) | 2930 | 3250 | 3349 | |
Kreislauf | (465) | (516) | (532) | |||
Barrels/Tag | 3040 | 2769 | ||||
(m3/Tag) | (483) | (440) | ||||
Umwandlung auf | 84,5 | 83,5 | 84,6 | |||
frische Beschickung | ||||||
Vol.-? | 86,6 | 85,6 |
Katalysator/Öl-Raten 2,99 2,56 2,58 2,76 3,12
Raumgeschwindigkeit
W/H/W 6,68 5,91 5,34 6,32 6,53
Temperatur, 0F 929 930 931 932 931
(°C) (498,3) (498,9) (499,4) (500,0) (499,4)
- 42 609828/0613
Regenerationszone | Druck, psig | T a ■ b e 1 | le I | 2 | 3 | 4 | 5 | |
Bett-Tenperatur, 0P | ο (kg/cm ) |
(Portsetzung) | 20,5 | 19,1 | 19,6 | 20,0 | ||
Versuchspunkt | (°C) | Luftrate (feucht) | 1 | (2,44) | (2,34) | (2,38) | (2,41) | |
Druck, psig | SCPM | 20,3 | 9,8 | 10,9 | 9,4 | 9,1 | ||
(kg/cm2) | (2,43) | 698 | 688 | 697 | 723 | |||
Holdup, tons | 8,7 | (370) | (364) | (369) | (384) | |||
Vorwärmtenperatur, 0P | 736 | |||||||
(0C) | (391) | 1363 | 1373 | 1340 | 1247 | |||
(739) | (745) | (727) | (675) | |||||
1246 | 21,8 | 20,4 | 20,8 | 21,8 | ||||
(674) | (2,53) | (2,43) | (2,46) | (2,53) | ||||
21,0 | ||||||||
(2,48) | 9790 : | 10150 | 9940 | 9900 | ||||
9380 |
Katalysator-Zirkulationsrate, tons/Min.
Koks auf regeneriertem Katalysator, Gew.-%
Kbhlenstoffverbrennungsrate, #/Hr
Holdup, tons
2,90 2,47 2,51 2,73 3,09
0,32 0,12 0,07 0,07 0,22
4150 3920 3880 3630 4350
15,4 14,0 13,6 13,9 15,1
609828/0613
- 43 -
(Portsetzung)
Versuchspunkt
Abgaszieanmensetzung am Zyklon-Ausgang (Orsat)
CO, Vol.-55 12,9 6,1 6,5 5,3 13,3
CO2, Vol.-2 9,9 14,8 14,0 14,8 9,4
O2, Vol.-% 0,2 0, 0, 0, 0,1
609828/0613
II
Versuchspunkt
Reaktionszone Temperatur, 0P
Regenerat ions zone ο Bett-Temperatur, 0P
Luftrate, SCPM
Druck, psig (kg/cm2)
Holdup, tons
Abgaszusammensetzung an
Koks auf regeneriertem Katalysator, Gew.-%
945 | 945 | 945 | 937 | —% | 4,8 | 925 | 920 | 915 | 920 | 945 | i | ) | -Jl |
(507) | (507) | (507) | (503) | 15,2 | (496) | (493) | (49D | (493) | (507) | cn | |||
1294 | 1375 | 1393 | 1417 | 0, | 1374 | 1433 | 1396 | 1419 | 1212 | OO | |||
(701) | (746) | (756) | (769) | (746) | (778) | (758) | (771) | (656) | cn | ||||
9276 | 9140 | 9163 | 9363 | 9254 | 9482 | 9300 | 9616 | 9584 | |||||
18,9 | 19,3 | 19,4 | 18,1 | 0,10 | 17,2 | 19,1 | 19,1 | 18,7 | 17,0 | ||||
(2,33) | (2,36) | (2,36) | (2,27) | (2,21) | (2,34) | (2,34) | (2,31) | (2,20 | |||||
16,4 | 15,6 | 15,4 | 15,4 | 15,4 | 14,2 | 14,2 | 13,8 | 16,2 | |||||
-Ausgang | (Orsat) | , Vol. | |||||||||||
10,2 | 6,8 | 5,5 | 2,4 | 0, | 0, | 0,4 | 11,5 | ||||||
12,0 | 14,4 | 15,0 | 16,8 | 16,8 | 16,2 | 16,2 | 9,8 | ||||||
0, | 0, | 0, | 0, | 1,0 | 2,2 | 1,6 | 0,1 | ||||||
0,18 | 0,12 | 0,14 | 0,06 | 0,02 | 0,02 | 0,03 | 0,41 | ||||||
Tabelle II
(Portsetzung)
(Portsetzung)
Versuchspunkt
Temperatur
SSkammer-Bett),
(0C) (19) (-8) (-14) (-8) (8) (11) (-25) (7) (10)
(Beruhigungskammer-Bett), 0P 34 ^14 -25 -14 14 20 -44 13 18
cc Temperatur
^(Beruhigungskammer), 0P 1328 136I 1368 1403 1388 1453 1352 1432 123Ο
oo (0C) (720) (738) (742) (762) (753) (789) (733) (778) (666)
ο
Tabelle III
Versuchspunkt
Frischbeschickungsrate | 8250 | 6600 | 7250 |
Barrels/Tag | (1310) | (1048) | (II51) |
(m3/Tag) | 68,1 | 74,2 | 80,6 |
Umwandlung | |||
Reaktionszone | 958 | 905 | 920 |
Temperatur, 0F | (514) | (485) | (493) |
0C | |||
Ifcldup, tons 4,0 4,5 4,5
Katalysator-Zirkulations-
rate, tons/Tag | Bett | 3,4 | 3,1 | 2,9 | - |
Katalysator/Öl-Verhältnis | 4,0 | 4,4 | 3,9 | ||
Regenerationszone | Zyklon-Separatoren | ||||
Temperaturen, 0P | Primär-Eingang | ||||
(0C) | 1285 | ||||
Sekundär-Ausgang mit Dampf | 1352 | 1305 | 1302 | (696) | |
(733) | (707) | (706) | |||
Sekundär-Ausgang ohne Dampf | 1375 | ||||
1375 | 1375 | 138O | (746) | ||
Luftrate. SCPM | (746) | (746) | (749) | 1383 | |
1390 | 1360 | 136O | (751) | ||
(754) | (738) | (738) | 1385 | ||
1392 | 1380 | I38O | (752) | ||
(756) | (749) | (749) | |||
10788 | 10421 | 10759 | |||
609828/061 3
Tabelle III
(PortSetzung) | 2 | 2,2 | 525 ppm | 3 | 4 | |
Versuchspunkt | 1 | Abgaszusaninensetzung am Zyklon-Ausgang (Qrsat), | 16,8 | 16,4 | Vol.-? | |
Kohlenmonoxid** | 0 | 1,5 | 380 ppm | 600 ppm | ||
Kohlendioxid | 16,4 | 16,4 | ||||
Sauerstoff | 3803 | 3128 | 1,25 | 1,4 | ||
Kbhlenstoffverbrennungsrate* | 233 | 240 | ||||
#/Hr | 4036 | 3368 | 3231 | - | ||
^-Verbrermungsrate, #/Hr | 23 | 21,5 | 250 | - | ||
Kbksverbrennungsrate, #/Kr | 14,7 | 14,0 | 3481 | - | ||
HDldup, tons | (2,03) | (1,98) | 22 | - | ||
Druck, psig | 15,0 | - | ||||
(kg/cm2) | (2,05) | mm | ||||
* Unter der Annahme von 0 % Feuchtigkeit ** Erhalten durch Analysator
- 48 -609828/0613
Claims (16)
- Katalytisches Wirbelschicht-Crackverfahren, in welchem ein Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial in einer Reaktionszone mit einem Crackkatalysator unter Crackbedingungen unter Bildung dampfförmiger, gecrackter Kohlenwasserstoffe und mit Koks verunreinigtem Katalysator in Kontakt gebracht, der mit Koks verunreinigte Katalysator in einer Regenerationszone bei erhöhten Temperaturen mit einem Sauerstoff enthaltenden Regeneriergas regeneriert und der Katalysator durch den nach oben fließenden Regeneriergasstrom in der Regenerationszone unter Bildung eines dichtphasigen Katalysatorbettes und einer verdünnten Katalysatorphase gewirbelt wird, dadurch gekennzeichnet , daß man bei einer im wesentlichen konstanten Regeneriergasrate(1) zumindest einen Teil des Kokses aus dem mit Koks verunreinigten Katalysator in der Regenerationszone zur partiellen Umwandlung von Koks in Kohlenmonoxid und Kohlendioxid verbrennt,(2) den in der Reaktionszone gebildeten Koks eine Zeitlang verringert, die ausreicht, eine erhöhte Sauerstoffkonzentration in der Regenerationszone zu erzielen, zumindest einen zusätzlichen Teil des Kokses aus dem mit Koks verunreinigten Katalysator zu verbrennen und die Umwandlung von Kohlenmonoxid aus dem Verbrennen zu Kohlendioxid im wesentlichen609828/0613vor dem Erzielen eines im wesentlichen katalysatorfreien Abgases zu vervollständigen, und(3) eine im wesentlichen vollständige Umwandlung von Koks zu Kohlendioxid in der Regenerationszone bei einer Temperatur unterhalt derjenigen aufrechterhält, wie sie in Stufe (1) verwendet wird, wobei die Stufen (2) und (3) ohne übermäßige Nachverbrennung in dem Teil der Reaktionszone, in welcher das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist, durchgeführt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Temperatur des dichtphasigen Katalysatorbettes im Bereich von etwa 1250° bis etwa 1400° P (677° bis etwa 760° C) und die Temperatur der verdünnten Katalysatorphase im Bereich von etwa 1260° bis etwa 1420° F (682° bis etwa 771° C) liegt, wobei die Temperatur der verdünnten Katälysatorphase zumindest die des dichtphasigen Katalysatorbettes ist.
- 3· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in dem Teil der Regenerationszone, die von dem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas eingenommen wird, nicht höher als etwa 50° P (ca. 28 C) über der Temperatur der verdünnten Katalysatorphase liegt.- 50 609828/0613
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Reaktionszone der Stufe (2) gebildete Koks auf einen Wert herabgesetzt wird, der ausreicht, eine Sauerstoffkonzentration in einem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas von zumindest O3U Volumprozent aufrechtzuerhalten.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stufe (3) der in der Reaktionszone gebildete Koks auf einen Wert herabgesetzt wird, der ausreicht, eine im wesentlichen vollständige Umwandlung von Koks in Kohlendioxid sicherzustellen.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dampf in den Teil der Regenerationszone, in welcher das Abgas im wesentlichen katalysatorfrei ist, zur weiteren Senkung der Temperatur und Inhibierung der Oxidation von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid in dem Teil der Regenerationszone injiziert wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Kohlenstoff auf dem regenerierten Katalysator weniger als etwa 0,2 Gewichtsprozent beträgt.- 51 6 09828/0613
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenmonoxidgehalt in dem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas weniger als etwa 0,1 Volumprozent beträgt.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoff enthaltende Regeneriergas Luft enthält.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Reaktionszone der Stufen (2) und (3) gebildete Koks auf einen Wert herabgesetzt wird, der ausreicht, eine Sauerstoffkonzentration in einem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas im Bereich von etwa 1 bis etwa 3 Volumprozent aufrechtzuerhalten.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Kohlenstoff auf dem regenerierten Katalysator im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent liegt.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Crackkatalysator Kieselerde und Tonerde zusammen mit einem kristallinen Aluminosilicat enthält.609828/0613 ~52
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Kohlenstoff auf dem regenerierten Katalysator im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 0,03 Gewichtsprozent liegt.
- Ik. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenmonoxidgehalt in dem im wesentlichen katalysatorfreien Abgas im Bereich von etwa 5 bis etwa 1000 ppm liegt.
- 15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dichtphasige Katalysatorbett-Temperatur durch Variieren der Katalysator-Zirkulationsrate geregelt wird.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der regenerierte Katalysator in die Reaktionszone im Kreis zurückgeführt wird.6 0 9 8 2 8/0613
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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8131 | Rejection |