DE2557479A1 - Drehofen zur erzeugung eines geblaehten tonproduktes aus ton oder tonschiefer und ein verfahren zur herstellung des drehofens - Google Patents
Drehofen zur erzeugung eines geblaehten tonproduktes aus ton oder tonschiefer und ein verfahren zur herstellung des drehofensInfo
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Description
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Drehofen zur Erzeugung eines geblähten Tonproduktes aus Ton oder
Die Erfindung betrifft einen Drehofen zur Erzeugung eines geblähten
Tonproduktes aus Ton oder Tonschiefer mit einem Brennbereich, dessen Umfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig groß ist, und eventuell
mit einem im Anschluß an diesen Bereich angeordneten Trocknungsbereich, dessen Umfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering
ist, wobei im Brennbereich aus feuerfesten Rippensteinen und im Verhältnis zur Ofenverkleidung radial hineinragende Rippen zur Vermischung
der Tonkörner montiert sind. -
Brennofen sind bereits bekannt, bei denen der Brennbereich, insbesondere
der Bereich, der der Abgabeöffnung naheliegt, mit Rippen versehen ist, die radial einwärts im Verhältnis zur Ofenverkleidung
hineinragen, und die die Vermischung der Tonkörner ergeben, so daß die Tonkörner von heißem Brenngas völlig durchdrungen werden. Die
Rippen aus feuerfesten Ziegeln oder Rippensteinen sind aber einem starken Verschleiß ausgesetzt, und wenn sie ganz oder fast abgenutzt'
sind, sind sie durch neue Ziegel oder Rippensteine zu ersetzen, was in vielen Fällen auch ein Ersetzen der kostspieligen Ofenverkleidung
erfordert. Darüber hinaus kommen die Geldverluste wegen dös untätigen Ofens.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehofen zu schaffen,'
der eine Verlängerung der Lebensdauer der Rippen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Teil jedes feuerfesten Rippensteins in den Rippen verstärkt
ist. Dies ergibt, daß jeder Rippenstein den großen Kräften des Ofens besser als bisherige Rippensteine wiederstehen kann.
Gemäß der Erfindung können die verstärkten Rippensteine zweiteilig
sein. Dadurch ergibt sich eine sehr schnelle Wiederherstellung der
Rippen, nachdem sie abgenutzt sind, ohne daß ein Ersetzen der Ofenverkleidung notwendig ist, da nur der abgenutzte Rippensteinteil
zu ersetzen ist.
Fernerhin kann gemäß der Erfindung jeder Rippenstein einen mit Verstärkungsteilen versehenen ersten Rippensteinteil, der in die
Ofenverkleidung eingemauert ist, welche Verstärkungsteile sich vorzugsweise radial im Ofen erstrecken, und einen zweiten Rippensteinteil,
der am ersten Rippensteinteil auf der der Mittelachse des Ofens zugekehrten Fläche befestigt ist, vorzugsweise durch Festmauern,
aufweisen. Auf diese Weise ergibt sich eine erhöhte Stärke der zwei Rippensteinteile oder nur des einen-Rippensteinteils.
Außerdem können gemäß der Erfindung die Verstärkungsteile sich über die der Ofenmitte zugekehrten Fläche des ersten Rippensteinteils
hinausstrecken, und der zweite Rippensteinteil kann Aussparungen zur Aufnahme der Verstärkungsteile des ersten Rippensteinteils
aufweisen. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß die auf dem ersten Rippensteinteil angeordneten Verstärkungsteile als
Leitvorrichtung während der Montierung eines neuen zweiten Rippensteinteils dienen können, wenn der zweite Rippensteinteil abgenutzt
ist. Diese Montierung kann selbstverständlich nur vorgenommen werden, wenn der Ofen untätig und gekühlt ist.
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Darüber hinaus können gemäß der Erfindung die Aussparungen ties
zweiten Rippensteinteils durchgehende Löcher sein, und die Verstärkungsteile
des ersten Rippensteinteils können radial hineinragende Stäbe aus feuerfestem Stahl sein, die einen Querschnitt
aufweisen, der kleiner als der Querschnitt der Löcher ist. Auf diese Weise wird eine sehr einfache und effektive Befestigung des
zweiten Rippensteinteils am ersten Rippensteinteil sichergestellt.
Fernerhin kann erfindungsgemäß die Strecke, die die Verstärkungsstäbe
den ersten Rippensteinteil überragen, mindestens einem Fünftel der Höhe des zweiten Rippensteinteils in radialer Richtung des
Ofens entsprechen, und der Teil jedes Lochs des zweiten Rippensteinteils, der keine Stäbe aufweist, kann mit Mörtel zur Festigung der
zwei Rippensteinteile aufeinander ausgefüllt sein. Dies ergibt eine sehr sichere Befestigung des zweiten Rippensteinteils am ersten
Rippensteinteil, und die Befestigung ist sehr leicht zustande zu bringen. Es ist aber zu beachten, daß der Mörtel alle Hohlräume
ausfüllt.
Gemäß der Erfindung liegt das Verhältnis zwischen dem Querschnitt der Verstärkungsteile und dem Querschnitt der Löcher vorzugsweise
zwischen 0,05 und 0,6.
Gemäß der Erfindung kann die Hinterfläche des Rippensteinteils
sich schräg nach hinten und auswärts im Verhältnis zur Drehrichtung des Ofens erstrecken. Dies ergibt, daß die Tonkörner, die in gewissen
Fällen zusammenschmelzen, sich nicht zwischen zwei Rippen verklemmen.
Fernerhin gemäß der Erfindung können die Rippen aus zweiteiligen Rippensteinen in der Längsrichtung des Ofens angebracht sein, und ·
die Zahl von Rippen im Verhältnis zum Durchmesser des Ofens kann 0,5 - 5*0 sein. Diese Ausbildung bewirkt eine gewünschte Vermischung
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der Tonkörner im Ofen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Drehofens zur Erzeugung eines geblähten Tonproduktes aus Ton oder-Tonschiefer,
welcher Ofen bestehend aus einem Brennbereich, dessen Umfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig groß ist, und eventuell aus
einem im Anschluß an diesen Bereich angeordneten Trocknungsbereich dessen Umfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering ist, wobei im
Brennbereich Rippen zur Vermischung der Tonkörner montiert sind. Dies Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen dadurch
hergestellt werden, daß zuerst ganze feuerfeste Rippensteine, die mit inneren Verstärkungsteilen versehen sind, montieit werden, und
daß der Ofen danach so lange zum Brennen des Tons verwendet wird, daß ein Teil der feuerfesten Rippensteine abgenutzt ist, aber die
Verstärkungsteile über die Rippensteine ragen, und daß dann neue feuerfeste Rippensteinteile, nachdem der Ofen wieder gestoppt worden
ist, auf den hinausragenden Verstärkungsteilen der ursprünglichen Rippensteinteile montiert werden, vorzugsweise durch Festmauern.
Dies Verfahren hat sich zur Herstellung des Drehofens gemäß der Erfindung als besonders geignet bewährt, da kein Ersetzen
der Ofenverkleidung notwendig ist, wenn die Rippen wiederherzustellen sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Drehofens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 des Drehofens,
in der zwei Rippen insbesondere deutlich erscheinen,
Fig, 3 ein besonderes Ausführungsbeispiel des in einer Rippe eingehenden
zweiteiligen Rippensteins,
Fig. 4 eine Draufsicht des Rippensteins in Fig. 3, und
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Fig. 5 Einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 des Rippensteins,
in der die Verteilung des Mörtels rund um die Verstärkungsteile
deutlich erscheint.
Der in Fig. 1 dargestellte Drehofen weist einen Trocknungsbereich 1 und einen Brennbereich 3 auf. Die Umfangsgeschwindigkeit des
Brennbereichs ist verhältnismäßig groß, wogegen die Umfangsgeschwindigkeit
des Trocknungsbereichs verhältnismäßig gering ist. Im Brennbereich sind axial verlaufende Rippen 5A, 5B, 5C montiert,
die punktiert angedeutet sind, und die die Vermischung der Torkör™
ner während des Brennens ergeben. Die Tonkörner werden durch eine Zufuhröffnung 7 zugeführt, während das Endprodukt im Bereich einer
Abgabeöffnung 9 abgegeben wird. An der Abgabeöffnung 9 ist ein Brenner zur Zuleitung von heißem Brenngas zum Ofen in gewöhnlicher
Weise montiert, da das Brenngas im Gegenstrom zu den Tonkörner von der Abgabeöffnung 9 in Richtung der Zufuhröffnung 7 strömt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt von zwei Rippen 5A und 5B. Jede Rippe kann entweder aus ganzen feuerfesten Rippensteinen, wie durch 5a in
Fig. 2 gezeigt, oder aus zweiteiligen Rippensteinen, wie durch 5"b
in Fig. 2, 3 und 5 gezeigt, aufgebaut sein. Wie gezeigt ist jeder Rippenstein mit einer Verstärkung versehen, die punktiert durch 8
und 18 angedeutet ist. Die Rippensteine, die die Rippe 5B bilden,
weisen einen ersten Rippensteinteil 5b', dessen Höhe in radialer
Richtung des Ofens der Ofenverkleidung 10 entspricht, und einen zweiten Rippensteinteil 5ΐ>" >
der etwa gegen die längs verlaufende Mittelachse 12 des Ofens hineinragt, auf.
Fig..3 ist eine perspektivische Ansicht eines Rippensteins, der
in die durch 5B angedeutete . Rippe eingeht. Die Rippensteinteile
5t>T und 5t>" sind voneinander hinausgezogen, um die Verstärkungs- ·
teile 18 deutlich zu zeigen. Die Verstärkungsteile sind im gezeigten Ausführungsbeispiel radial einwärts gekehrte Stäbe aus feuerfestem
Stahl, die einen Querschnitt aufweisen, der erheblich kleiner
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als der Querschnitt der entsprechenden Aussparungen im zweiten Rippensteinteil
5b" ist, welche Aussparungen im vorliegenden Fall durchgehende Löcher 20 sind. Die Strecke a, die die Verstärkungsteile
über die der Ofenmitte zugekehrten Fläche 15 des ersten
Rippensteinteils 5b' hinausragen, ist mindestens ein Fünftel der
Höhe des zweiten Rippensteinteils 5b" in radialer Richtung des Ofens gemessen. Der zweite Rippensteinteil 5b" ist am ersten Rippensteinteil
5b1 mittels Mörtels 21, der in die Löchern 20 gefüllt
ist, und der rund um die Verstärkungsstäbe 18 liegt, befestigt. Es steht aber nichts im Wege, den zweiten Rippensteinteil in anderen
V/eisen zu befestigen, z.B. durch Anbolzung oder Festkeilen. Das Verhältnis zwischen dem Querschnitt der Verstärkungsstäbe 18 und dem
Querschnitt der Löcher 20 liegt vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,6.
Wenn der Rippensteinteil 5b" abgenutzt ist, sind die Verstärkungsstäbe 18 noch übrig, und ein neuer zweiter Rippensteinteil 5b" kann
dann auf diese Stäbe und auf den ersten Rippensteinteil 5b' gemauert
werden.
Die Verstärkungsteile können Stäbe vieler verschiedenen Querschnitte
„ sein, z.B. Rund- oder Flacheisen. Das erste Mal eine Rippe in den
Drehofen einzubauen ist, sind die durch 5a angedeuteten ganzen, aber doch verstärkten Rippensteine verwendbar, und wenn der Teil
des Rippensteins, der über die Ofenverkleidung 10 hinausragt, dann abgenutzt ist, und ein Teil des Verstärkung st ei Is 8 hinausragt,
kann ein Rippensteinteil, der dem zweiten Rippensteinteil 5b" entspricht, angemauert werden. Die Montierung dieser Rippensteinteile
erfordert aber selbstverständlich, daß der Ofen untätig und gekühlt ist; der Stillstand kann aber sehr kurz gemacht werden.
Die Verstärkungsteile ragen vorzugsweise aber nicht unbedingt in den zweiten Rippensteinteil 5b" hinein.
Die Fläche 17 des zweiten Rippensteinteils 5b" erstreckt sich im Verhältnis zur Drehungsrichtung A des Ofens schräg nach hinten und
auswärts, und bewirkt dadurch, daß zusammengeschmolzene Tonkörner
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sich zwischen den Rippen verklemmen.
Die Zahl von Rippen im Verhältnis zum Durchmesser des Ofens ist, um die Vermischung der Tonkörner effektiv zu machen, vorzugsweise
0,5 - 5>0. Der Abstand der Rippen ist normalerweise gleichbleibend.
Fig. 4 ist eine Draufsicht eines in eine Rippe eingehenden Rippensteins,
und zeigt deutlich die Lage der Löcher 20 und der Verstärkungsteile 18, sowie daß der Querschnitt der Stäbe kleiner als
der Querschnitt der Löcher ist.
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Claims (10)
1. Drehofen zur Erzeugung eines geblähten Tonproduktes aus Ton oder Tonschiefer mit einem Brennbereich (3)>
dessen Umfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig groß ist, und eventuell mit einem im Anschluß
an diesen Bereich angeordneten Trocknungsbereich (1), dessen Umfangsgeschwindigkeit
verhältnismäßig gering ist, wobei im Brennbereich
(3) aus feuerfesten Rippensteinen (5a, 5b) und im Verhältnis zur
Ofenverkleidung (10) radial hineinragende Rippen (5A, 5B, 5C) zur
Vermischung der Tonkörner montiert sind, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Teil jedes feuerfesten Rippensteins
(5a, 5b) in den Rippen (5A, 5B, 5C) verstärkt (8, 18) ist.
2. Drehofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Rippensteine zweiteilig (5b', 5b") sind.
3· Drehofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rippenstein einen mit Verstärkungsteilen
(18) versehenen ersten Rippensteinteil (5b1)> d-er in die Ofenverkleidung
(10) eingemauert ist, welche Verstärkungsteile sich
vorzugsweise radial im Ofen erstrecken, und einen zweiten Rippensteinteil (5b"), der am ersten Rippensteinteil (5b!) auf der der
Mittelachse des Ofens zugekehrten Fläche (15) befestigt ist, vorzugsweise durch Festmauern, aufweist.
4. Drehofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsteile (18) sich über die der Ofenmitte zugekehrten Fläche (15)
des ersten Rippensteilteils (5b') hinausstrecken, und daß der .zweite Rippensteinteil (5b") Aussparungen (20) zur Aufnahme der
Verstärkungsteile (18) des ersten Rippensteinteils (5b') aufweist.
5. Drehofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparungen
des zv/eiten Rippensteinteils durchgehende Löcher (20) sind, und daß die Verstärkungsteile des ersten Rippensteinteils (5b')
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ORiGIISlAL INSPECTED
ORiGIISlAL INSPECTED
radial hineinragende Stäbe (18) aus feuerfestem Stahl sind, die einen Querschnitt aufweisen, der kleiner als der Querschnitt der
Löcher ist.
6. Drehofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Strecke
(a), die die Verstärkungsstäbe (18) den ersten Rippensteinteil (5b1)
überragen, mindestens einem Fünftel der Höhe des zweiten Rippensteinteils (5bM) in radialer Richtung des Ofens entspricht, und
daß der Teil Jedes Lochs (20) des zweiten Rippensteinteils, der
keine Stäbe (18) aufweist, mit Mörtel (21) zur Festigung der zwei Rippensteinteile (5b', 5b") aufeinander ausgefüllt ist.
7. Drehofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen dem Querschnitt der Verstärkungsteile (18) und dem Querschnitt der Löcher (20) zwischen 0,05 und 0,6 liegt.
8. Drehofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Hinterfläche (17) des Rippensteinteils sich schräg nach hinten und auswärts
im Verhältnis zur Drehrichtung (A) des Ofens erstreckt.
9. Drehofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen (5A}
5B1. 5ö) aus zweiteiligen Rippensteinen in der Längsrichtung des
Ofens angebracht sind, und daß die Zahl von Rippen im Verhältnis zum Durchmesser des Ofens 0,5 - 5»0 ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Drehofens nach den Ansprüchen
1 -'9 zur Erzeugung eines geblähten Tonproduktes aus Ton oder Tonschiefer, welcher Ofen bestehend aus einem Brennbereich (3)» dessen
Umfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig groß ist, und eventuell aus
einem im Anschluß an diesen Bereich angeordneten Trocknungsbereich
(l), dessen Umfangsgeschwindigkeit verhältnismäßig gering ist, wobei
im Brennbereich (3) Rippen (5A, 5B, 5C) aus feuerfesten Rippen-
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.steinen zur Vermischung der Tonkörner montiert sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen (5A, 5B, 5C) dadurch hergestellt
werden, daß zuerst ganze feuerfeste Rippensteine (5a>
5b.)> die mit inneren Verstärkungsteilen (IS) versehen sind, montiert
werden, und daß der Ofen danach so lange zum Brennen des Tons verwendet
wird, daß ein Teil der feuerfesten Rippensteine abgenutzt
ist, aber die Verstärkungsteile (18) über die Rippensteine ragen, und daß dann neue feuerfeste Rippensteinteile (5b!l), nachdem der
Ofen wieder gestoppt worden ist, auf.den hinausragenden Verstärkungsteilen
(18) der ursprünglichen Rippensteinteile montiert werden, vorzugsweise durch Festmauern.
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