DE2557224A1

DE2557224A1 - Kraftstoffeinspritzduese

Info

Publication number: DE2557224A1
Application number: DE19752557224
Authority: DE
Inventors: Ronald Frederick Sheraton; Brian William Tumber
Original assignee: CAV Ltd
Current assignee: CAV Ltd
Priority date: 1974-12-21
Filing date: 1975-12-19
Publication date: 1976-07-01
Also published as: FR2295247A1; IT1050083B; JPS5189027A

Description

COHAUSZ & FLORACK

PATENTANWALTSBÜRO Λ Γ) Γ) / /_ 2.

D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-!ng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. W. FLORACK ■ Dipt.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipt.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER ■ Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

G.A.Y. Limited

Well Street

GB-Birminghaiu 17· Dezember 1975

Kraftstoffeinspritzdüse

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse in einer Ausführung zur Zufuhr von Kraftstoff zu Brennkraftmotoren, bestehend aus einem Körperteil, einem im Körperteil unter der Wirkung von der Düse unter Druck zugeführtem Kraftstoff beweglichen Glied und sich einer Bewegung des Glieds entgegenstellenden Federmitteln, wobei die Bewegung des Glieds eine Anzeige der Öffnung von Yentilniitteln in der Düse und des Beginns des !"Heßens von Kraftstoff durch einen Auslaß darstellt.

Bei der Prüfung eines Motors ist es häufig erforderlich, die genaue Zeit zu kennen, bei der die Ventilmittel öffnen, und es sind die verschiedensten mechanischen Einrichtungen bekannt, die mit dem Glied gekuppelt sind, um eine Anzeige einer Bewegung desselben zu liefern. Diese Einrichtungen neigen jedoch leider dazu, in ihrer Funktion langsam zu sein, und außerdem beeinflussen sie den Betrieb der Düse.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzdüse der genannten Art in einer Form zu schaffen, bei der sich eine mühelose Anzeige der Bewegung des Yentilglieds erreichen läßt.

Erfindungsgemäß ist eine Kraftstoffeinspritzdüse der genannten Art gekennzeichnet durch ein metallisches Element, das elektrisch gegen den Körperteil isoliert ist, einen elektrischen Anschluß an der Außen-

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sei te des Körperteils und in Verbindung mit dem Element, wobei das Element sich an dem Glied befindet, derart, daß während der Bewegung des G-lieds/die elektrische Kapazität zwischen dem Element und /sich dem Glied ändert.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Fig. 1 ein Schnitt durch eine Düse gemäß der Erfindung und Pig. 2 eine Einzelheit eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Düse.

Die Düse weist einen Körperteil auf, der aus zwei Teilen besteht, nämlich einem KDüsenkörper 10 nnd einem Düsenkopf 11. Der Körper 10 und der Kopf 11 sind durch eine Überwurfmusstter 12 miteinander verbunden, die an einem Plansch am Düsenkopf angreift und auf den Düsenkörper aufgeschraubt ist.

Im Düsenkopf befindet sich eine Bohrung, die ein Ventilglied 13 aufnimmt, und ein an einem Ende des Ventilglieds gebildeter Raum steht durch zusammenwirkende Kanäle im Kopf und im Körper mit einem Kraftstoffeinlaß Η in Verbindung, der im Betrieb mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden ist. ¥enn durch den Einlaß Kraftstoff zugeleitet wird, wird das Ventilglied I3 einer Kraftausgesetzt, die bestrebt ist, Ventilmittel zu öffnen, die durch einen Sitz an einem Ende des genannten Raums und eine komplementäre Partie am Ventiliglied I3 gebildet sind. Wenn das Ventilelement vom Sitz abgehoben wird, kann Kraftstoff aus dem genannten Raum durch Auslässe I5 in einen Brennraum des zugehörigen Motors fließen.

Im Körper 10 ist eine Bohrung vorhanden, in der ein Schubglied 16 aufgenommen ist, das an einem Ende am Ventilelement I3 angreift und das an seinem anderen Ende ein Widerlager I7 lagert, das an einem Ende einer Schraubendruckfeder 18 angreift. Das andere Ende der Feder greift an der Bodenwand einer Kappe I9 an, die sich im Gewindeeingriff mit dem Körper 10 befindet.

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Wenn dem Einlaß I4 Kraftstoff unter Druck zugeleitet wird, bewegen sich das Ventilelement I3 und das Schubglied 16 zusammen gegen die Wirkung der Feder 18.

Um eine Anzeige solcher Bewegungen zu liefern, befindet sich ein metallisches Element, das mit 20 in Fig. 2 bezeichnet ist, unter dem Widerlager 17 jedoch im Abstand diesem gegenüber. Bas Element 20 ist an einem elektrisch isolierenden Körper 21 gelagert und mit einem nicht dargestellten Anschluß am Körperteil verbunden. Das Element 20 hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel Singform und bildet eine Platte eines Kondensators, dessen andere Platte durch das Widerlager I7 gebildet ist. Jtenn sich das Widerlager I7 als Folge einer Bewegung des Glieds 16 und des Tentilelements I5 bewegt, tritt eine Änderung in der Kapazität zwischen dem genannten Anschluß und dem Körper auf, und diese Änderung der Kapazitität kann dazu verwendet werden, eine Anzeige des Moments zu liefern, zu dem eine Bewegung des Ventilelements erfolgt.

Eine alternative Position für das Element ist bei 22 in Fig. 2 gezeigt, und wiederum erfolgt eine Isolierung gegen den Körper der Düse durch einen Isolator 25. Wie dargestellt, haben die Elemente 20 und 22 Eingform, sie können jedoch jeweils auch aus einem einzigen oder mehreren bogenförmigen Elementen bestehen, die um das Widerlager 17 herumführen.

Es ist vorgesehen, daß die beschriebene Düse nur verwendet wird, wenn der Motor geprüft werden soll, obgleich es sich versteht, daß die Änderung der Düse, die erforderlich ist, um die gewünschte Anzeige zu liefern, in keiner Weise die Funktion der Düse beeinträchtigt, und deshalb kann eine solche Düse für einen normalen Betrieb des Motors eingebaut und verwendet werden.

Ansprüche

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Claims

NACHGEREfOHT! Ansprüche

1. Kraftstoff einspritzdüse in einer Ausführung zur Zufuhr von Kraftstoff zu Brenknkraftmotoren, bestehend aus^; einem Körperteil, einem im Körperteil unter der Wirkung von der Düse unter Druck zugeführtem Kraftstoff "beweglichen Glied,« wo "bei die Bewegung des Glieds eine Anzeige der Öffnung von Ventilmitteln in de£ Düse und des Beginns des Fließens von Kraftstoff durch einen Auslaß der Düse darstellt, dadurch gekennzeic h. η e t ,; daB ein metallisches Element, das elektrisch gegen den Körperteil isoliert ist, und ein elektrischer Anschluß an der Außenseitedes Körperteils in Verbindung mit dem Element vorgesehen sind, wobei sich das- Element an dem Glied befindet, derart, daß während der Bewegung des Glieds die elektrische Kapazität zwischen dem Element und dem Glied.sich ändert.

2. Düse nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß das Element in Ringform vorgesehen ist und im Abstand zu dem Glied angeordnet ist und von einem ringförmigen Isolator getragen ist.

3· Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element das Glied umschließt.

4* Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element so angeordnet ist, daß. es sich an einer Endfläche des Glieds befindet, wobei der Abstand zwischen dem Glied und dem Element mit dem Öffnen der Ventilmittel größer wird.

5· Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deas Element Bogenform hat und im Abstand relativ zu dem Glied angeordnet ist und auf einem komplementär ausgebildeten Isolator sitzt.

6. Düse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Element das Glied zum Teil umschließt.

7. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element so angeordnet ist, daß es an einer Endfläche des Glieds liegt, wobei der Abstand zwischen dem Glied und dem Element mit dem Öffnen der Ventilmittel größer wird.

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