DE2556754B2 - Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise wasserunlöslichen Produkten und Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen der modifizierten Produkte - Google Patents

Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise wasserunlöslichen Produkten und Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen der modifizierten Produkte

Info

Publication number
DE2556754B2
DE2556754B2 DE2556754A DE2556754A DE2556754B2 DE 2556754 B2 DE2556754 B2 DE 2556754B2 DE 2556754 A DE2556754 A DE 2556754A DE 2556754 A DE2556754 A DE 2556754A DE 2556754 B2 DE2556754 B2 DE 2556754B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
hydroxyalkyl cellulose
cellulose ether
soluble
acid ester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2556754A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2556754C3 (de
DE2556754A1 (de
Inventor
Arno Dr. Holst
Michael Dr. 6200 Wiesbaden Kostrzewa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2556754A priority Critical patent/DE2556754C3/de
Priority to NL7613876A priority patent/NL7613876A/xx
Priority to SE7614046A priority patent/SE7614046L/xx
Priority to BR7608384A priority patent/BR7608384A/pt
Priority to BE173264A priority patent/BE849408A/xx
Priority to FI763598A priority patent/FI763598A/fi
Priority to LU76389A priority patent/LU76389A1/xx
Priority to US05/751,457 priority patent/US4097667A/en
Priority to DK566676A priority patent/DK566676A/da
Priority to FR7637934A priority patent/FR2335525A1/fr
Priority to GB52545/76A priority patent/GB1565989A/en
Priority to JP51151866A priority patent/JPS5273988A/ja
Publication of DE2556754A1 publication Critical patent/DE2556754A1/de
Publication of DE2556754B2 publication Critical patent/DE2556754B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2556754C3 publication Critical patent/DE2556754C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B15/00Preparation of other cellulose derivatives or modified cellulose, e.g. complexes
    • C08B15/005Crosslinking of cellulose derivatives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise wasserunlöslichen Produkten und Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen der modifizierten Produkte.
Es ist aus der DE-AS 12 73 810 bekannt, wasserlösliehe Celluloseether durch Modifizierung mit Vernetzungsmitteln, insbesondere durch verhältnismäßig geringfügige Vernetzung mit Glyoxal derart umzuwandeln, daß sie in Wasser vorübergehend ganz oder zum Teil unlöslich sind. Die derart wasserunlöslich gemachten Celluloseether lassen sich in Wasser einschütten und einrühren, ohne daß man, wie bei der Verwendung der nicht wasserunlöslich gemachten Celluloseether, damit rechnen muß, daß es zu einer Klumpenbildung kommen kann. Nach dem Vermischen mit Wasser kehren die wasserunlöslich gemachten Celluloseether im Verlauf von einigen Minuten bis wenigen Stunden in den wasserlöslichen Zustand zurück, d. h. man erhält schließlich eine mehr oder weniger hoch viskose wäßrige Lösung des Celluloseethers. Man kann die Rückverwandlung in den wasserlöslichen Zustand durch mehr oder weniger starkes Alkalischmachen des Wassers, in das der wasserunlöslich gemachte Celluloseether eingerührt ist, mehr oder weniger stark beschleunigen. Die Beschleunigung der Rückverwandlung in den wasserlöslichen Zustand ergibt sich mitunter unbeabsichtigt und manchmal unerwünscht, zum Beispiel beim Einrühren von alkalisch reagierenden Stoffen in die wäßrige Aufschlämmung der wasserunlöslich gemachten Celluloseether, wie beim Einrühren von alkalisch reagierenden Pigmenten im Verlauf einer Herstellung von Dispersions-Anstrichfarben.
. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcellulosen zu schaffen, durch das diese in Wasser ganz oder teilweise nicht nur unlöslich gemacht werden, sondern in Wasser und schwach alkalischem iii Wasser für sehr lange Zeit unlöslich bleiben.
Bei der Lösung der Aufgabe wird von einem aus der DE-OS 20 62 245 bekannten Verfahren ausgegangen, dem eine andere Aufgabenstellung zugrundeliegt. Es dient der Herstellung von Cellulosecarbonaten, die
π insbesondere als feste Matrix bei der chemischen Kopplung von Enzymen dienen sollen, um in Wasser unlösliche Enzyinpräparate in einer Form herzustellen, in welcher sie wiederholt benutzt werden können und gegenüber Wärme weniger empfindlich sind. Das
.'ο bekannte Verfahren besteht in einer Umsetzung von Cellulose mit einem Chlorameisensäureester in einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer Base und unter Ausschluß der Gegenwart von freien Hydroxyl-, Mercapto-, Imido- und Amidogruppen. Als
.') organische Lösungsmittel werden daher Dimethylsulfoxid, Dioxan oder Dimethylformamid vorgeschlagen und als Basen tertiäre Amine wie Triethylamin. Die organischen Lösungsmittel und die Basen werden vorzugsweise in völlig trockenem, d. h. absolut wasser-
Ji> freiem Zustand angewendet. Bei der bekannten Umsetzung von Cellulose mit Chloranieisensäureester wird ein großer Überschuß an Chlorameisensäureester, etwa 30 Mol auf 1 Mol Cellulose (Anhydroglucose), angewendet, und sie verläuft nur bei Anwendung großer
r> Mengen an organischer Base, etwa 9g-Mol auf 1 Mol Cellulose, in beachtlichem Umfang. Der eben geschilderten bekannten Umsetzung mit Chlorameisensäureester soll angeblich auch substituierte Cellulose zugänglich sein, beispielsweise auch Hydroxyethylcellu-
·«> lose. Beschrieben wurde bisher jedoch lediglich eine Umsetzung von Diethylaminoethylcellulose mit Chlorameisensäureethylester in trockenem Dimethylsulfoxid in Gegenwart von Triethylamin. Nach eigenen Untersuchungen ist indessen wasserlösliche Hydroxyethylcellu-
·»■> lose dem geschilderten bekannten Verfahren nicht zugänglich.
Gegenstand der Erfindung ist somit das in den vorstehenden Ansprüchen 1 bis 5 aufgezeigte Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern.
Man erhält einen modifizierten Hydroxyalkylcelluloseether, der — je nach der angewandten Menge Chlorameisensäureester — teilweise oder völlig wasserunlöslich ist, jedoch in alkalischem Medium eines pH von etwa 12 in wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseether zurückverwandelt wird.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung muß entgegen der Anweisung, die bei der Durchführung des bekannten Verfahrens beachtet werden muß, gehandelt werden, d. h. die Gegenwart von Hydroxylgruppen darf nicht ausgeschlossen werden, sondern es werden Wasser und Alkalihydroxid verwendet.
Auch wird vorzugsweise Isopropanol, ebenso tert.-Butanol verwendet. Methanol ist allerdings nur schlecht
•>5 brauchbar. Je nach dem Substiiutionsgrad des wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethers darf die Menge des anwesenden Wassers mehr oder weniger groß sein. Die obere Grenze ist dadurch gegeben, daß der
Hydroxyalkylcelluloseether aus dem angewandten Gemisch aus Wasser und organischem Lösungsmittel nur so viel Wasser aufnehmen können darf, daß es noch nicht zum Verkleben seiner einzelnen Teilchen untereinander kommt Daher darf der Gehalt an Wasser, ■-, bezogen auf das gesamte Wasser-Lösungsmittel-Gemisch, 40 Gew.-% nicht übersteigen. Andererseits muß genügend Wasser anwesend sein, daß die beabsichtigte Reaktion stattfinden kann. Bei Anwesenheit von im Verhältnis zum Alkalihydroxid geringen Mengen κι Wasser kann es zur Entstehung von zwei flüssigen Phasen kommen, was jedoch den Reaktionsablauf nicht stört
Im weiteren Unterschied zu dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Cellulosecarbonaten kommt η man bei dem Verfahren gemäß der Erfindung mit wesentlich geringeren Mengen an Chlorameisensäureester aus. Wenn man ein von wasserlöslichen Anteilen praktisch freies Produkt zu erhalten wünscht, genügt schon eine Menge von etwa 0,15 Mol auf ein Mol des Hydroxyalkylcelluloseethers, das sind bei einem Hydroxyethylcelluloseether von einem der üblichen Substitutionsgrade (39Gew.-°/o OC2H4) etwa 6Gew.-°/o (des Hydroxyethylcelluloseethers) an Chlorameisensäuremethylester.
Unter dem Molgewicht (1 Mol) des Hydroxyalkylcelluloseethers wird im Vorliegenden stets das einer Anhydroglucoseeinheit verstanden, die mit der durchschnittlichen, d. h. mit der dem Substitutionsgrad entsprechenden Menge an Hydroxyalkylgruppen sub- jo stituiert ist.
Mitunter ist es nicht erforderlich, den Hydroxylalkylcelluloseether derart weitgehend zu modifizieren, daß er von wasserlöslichen Anteilen völlig frei ist. Man kann sich dann mit weniger als 0,15 Mol Chlorameisensäure- J5 ester begnügen. Die noch mehr oder weniger große wasserlösliche Anteile enthaltenden Modifizierungsprodukte ergeben wäßrige Lösungen von mehr oder weniger hoher Viskosität, in denen die unlöslichen Anteile lange Zeit in gleichmäßiger Verteilung suspendiert bleiben. Letztere gehen in die Lösung als darin gelöster Bestandteil ein, wenn diese alkalisch gemacht worden ist. Das Inlösunggehen beginnt bei pH-Werten von 11 bis 11,5 und erfolgt mit deutlich größeren Geschwindigkeiten (z. B. im Verlauf von 1 Std.) bei pH-Werten von etwa 12,5 oder mehr.
Vorzugsweise verwendet man bei dem Verfahren als Chlorameisensäureester den Methylester. Er ist nicht nur am leichtesten zugänglich, sondern im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens auch wirksamer und reaktionsschneller als beispielsweise der Benzylester, der jedoch gleichfalls verwendbar ist. Der Ethylester ist nach dem Methylester der am besten geeignete.
Das Alkalihydroxid verwendet man zweckmäßigerweise in einer Menge an, die der angewandten Menge Chlorameisensäureester etwa äquivalent ist, also im molaren Verhältnis von etwa 1 zu 0,9 bis 1,1. Die Reaktion der Hydroxyethylcellulose mit dem Chlorameisensäureester erfolgt dann bei 20 bis 40°C im Verlauf von 15 bis 60 min.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist naturgemäß auch auf Hydroxyalkylcelluloseether anwendbar, die außer mit den Hydroxyalkylgruppen auch mit Methylgruppen substituiert sind.
Die Reaktion mit dem Chlorameisensäureester erfolgt allerdings um so zögernder, je höher die Gesamtsubstitution des Celluloseäthers ist.
Aus der Lösung der eingangs gestellten Aufgabe ergibt sich als bevorzugte Verwendung für erfindungsgemäß hergestellte Produkte ein Verfahren zum Herstellen einer wäßrigen Lösung eines nach dem erfindungsgeinäßen Verfahren modifzierten Hydroxyalkylcelluloseäthers.
Gegenstand der Erfindung ist somit ferner das im vorstehenden Anspruch 6 aufgezeigte Verfahren zur Herstellung einer Lösung eines Hydroxyalkylcelluloseethers in Wasser aus einem nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 modifizierten Hydroxyalkylcelluloseether. Dies geschieht beispielsweise durch Zugabe einer entsprechenden Menge Natronlauge. Andere dafür geeignete Mittel sind unter anderen Kalilauge, Alkalimetasilicat und gebrannter Kalk.
Mit den nachstehenden 15 Beispielen wird die Erfindung weiterhin erläutert. Der in den Beispielen 1 bis 13 verwandte Hydroxyalkylcelluloseether war eine Hydroxyethylceliulose (HEC) mit 39,3 Gew.-% OC2H4-Substituenten, deren 2gew.-°/oige Lösung in Wasser eine Viskosität von 800OcP bei 200C aufwies. Ihr Molgewicht betrug 267. Mit Isopropylalkohol ist in den nachstehenden Beispielen, wenn nicht anders angegeben ist, 100%iger Isopropylalkohol gemeint. Die Viskositätsangaben beziehen sich auf Messungen mit einem Höppler-Viskosimeter bei 200C mit 2gew.-°/oigen Lösungen, wobei unlösliche und daher dispergierte Anteile mitgerechnet sind.
Beispiel 1
Man suspendiert 100 g Hydroxyethylcellulose (0,375 Mol) in einer Mischung aus 1115 ml Isopropylalkohol (100%ig) und 126 ml Wasser, die 2,6 g NaOH (0,065 Mol) enthält, und rührt 30 min bei Zimmertemperatur. Anschließend tropft man eine Lösung von 6 g Chlorameisensäuremethylester (0,063 Mol) in 20 ml Isopropylalkohol (100%ig) zu und rührt 15 min weiter. Man filtriert dann durch eine Glasfilternutsche und wäscht den Rückstand zweimal mit etwa 60gew.-%igem wäßrigem Isopropylalkohol, entfernt durch Auswaschen mit Aceton das anhaftende Wasser und trocknet bei 6O0C. Das erhaltene Hydroxyethylcellulose-Carbonat ist in Wasser und in 0,1 n. Salzsäure unlöslich. Es läßt sich nicht dauerhaft dispergieren, sondern seine Partikel sedimentieren sehr rasch. Setzt man verdünnte Natronlauge (2 n.) zu der wäßrigen Dispersion, so geht das HEC-Carbonat irreversibel und klar in Lösung. In den gängigen organischen Lösungsmitteln ist das HEC-Carbonat nicht löslich, in einigen von ihnen jedoch quellbar.
Beispiel 2
Man verfährt wie im obigen Beispiel 1, verwendet jedoch eine Lösung von 10 g Chlorameisensäuremethylester (0,106MoI) in 20 ml Isopropanol und zum Abfangen der bei der Umsetzung auftretenden Salzsäure entsprechend 4,25 g NaOH (0,106 Mol). Es wird ein Produkt erhalten, das in Wasser schwer löslich ist, sehr schnell darin sedimentiert und ähnliches Löseverhalten zeigt wie das im obigen Beispiel 1 erhaltene Produkt.
Beispiel 3
Man verfährt wie im obigen Beispiel I mit dem Unterschied, daß eine Lösung von 20 g Chlorameisensäuremethylester (0,21 Mol) in 20 ml Isopropanol und entsprechend 8,5 g NaOH (0,21 Mol) angewendet werden. Es wird ein in Wasser unlösliches, sich darin rasch absetzendes Produkt erhalten, das ähnliche
Löseeigenschaften besitzt wie die nach den obigen Beispielen 1 und 2 erhaltenen Produkte.
Beispiel 4
Man suspendiert 5 g der Hydroxyethylcellulose (18,7 mMol) in einer Mischung aus 225 ml Isopropylalkohol und 25 ml Wasser, die 150 mg tVaOH (3,75 mMol) enthält, und verfährt weiter wie im Beispiel 1, wobei man eine Lösung von 100 mg Chlorameisensäuremethylester (2,1 mMol) in 10 ml Isopropanol verwende;. Es wird ein weißes Produkt erhalten, das sich nur zum Teil in Wasser löst; 134OcP wird für die 2gew.-%ige Dispersion gemessen.
Beispiel 5
Man verfährt wie im vorstehenden Beispiel 4, doch werden dabei nur 100 mg Chlorameisensäuremethylester (1,06 mMol) und unverändert 150 mg NaOH (3,75 mMol) verwendet. Es wird ein in Wasser zum Teil lösliches Produkt erhalten. Für eine 2gew.-°/oige Dispersion wird eine Viskosität von 1950 cP gemessen.
Beispiel 6
Man verfährt wie im obigen Beispiel 4, doch werden dabei 50 mg Chlorameisensäuremethylester (0,5 mMol) verwendet. Die Menge von 150 mg NaOH (3,75 mMol) wird wiederum beibehalten. Das erhaltene in Wasser teilweise lösliche Produkt zeigt eine Viskosität von 2400 cP.
Beispiel 7
Man verfährt wie im obigen Beispiel 4, doch werden 2 g Chlorameisensäuremethylester (21 mMol) und entsprechend 880 mg NaOH (22 mMol) verwendet. Es wird ein in Wasser unlösliches und sedimentierendes Produkt erhalten, das die analogen Löslichkeitseigenschaften wie die in den obigen Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Produkte zeigt.
Beispiel 8
Man verfährt wie im obigen Beispiel 4, verwendet aber 8,8 g Chlorameisensäuremethylester (93,5 mMol) und entsprechend 3,75 g NaOH (93,5 mMol). Es wird ein in Wasser völlig unlösliches Produkt erhalten mit den analogen Löslichkeitseigenschaften wie die Produkte der Beispiele 1 bis 3 und 7.
Beispiel 9
Man wiederholt Beispiel 4, jedoch wird die Reaktionszeit auf 10 min verkürzt. Es wird ein HEC-Carbonat erhalten, das sich in Wasser zum Teil löst und eine Viskosität von 1450 cP zeigt.
Beispiel 10
Man wiederholt Beispiel 4, jedoch wird die Reaktionszeit auf 20 min verlängert. Es fällt e'n in Wasser teilweise lösliches Produkt an, das eine Viskosität von 58OcP zeigt.
Beispiel 11
Man verfährt wie im Beispiel 4, doch wird die Reaktionszeit auf 40 min verlangen. Es wird ein teilweise wasserlösliches Produkt erhalten, das eine Viskosität von 2400 cP zeigt.
Die Beispiele 4 und 9 bis Π zeigen, daß bezüglich der Wasserunlöslichkeit des HEC-Carborsats eine Optimierung über die Reaktionszeit bei ca. 20 min liegt.
Beispiel 12
Man verfährt wie im obigen Beispiel 1, dorch vervendet man als Modifizierungsmittel 20 g Chlorameisensäureethylester (0,184 Mol) und zum Abfangen der bei der Modifizierungsreaktion auftretenden HCI entsprechend 7,4 g NaOH (0,184 Mol). Es wird ein in Wasser schwer lösliches und darin sedimentierendes Produkt erhalten, das wie die Produkte der Beispiele 1 bis 11 auf Alkalizusatz (2 n.) irreversibel und quantitativ in Lösung geht.
Eiine O,5gew.-°/oige Dispersion des schwer löslichen Produktes wird über eine Glasfilternutsche mit schwache·? Saugwirkung abgesaugt und ein aliquoter Teil des hochgequollenen Produktes einer Trockenbestimmung unterworfen. Aus dem Gewichtsverlust ergibt sich, daß die unlöslichen Teile des HEC-Carbonats ca. das lOfache ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen.
Beispiel 13
Man verfährt wie im obigen Beispiel 1, doch verwendet man als Modifizierungs-Reagenz 20 g Chlorameisensäiirebenzylester(0,126 Mol} und entsprechend 5 g NaOH (0,125Mo!). Es wird ein in Wasser teilweise lösliches Produkt erhalten; es zeigt eine Viskosität von 1200 cP.
Beispiel 14
In einem Druckgefäß schlämmt man 350 g Cellulose in 3 1 Isopropanol (87gew.-°/oig) unter Zugabe von 430 g wäßriger 25gew.-%iger Natronlauge auf und durchrührt die Aufschlämmung 30 min bei 200C. Man gibt dann 230 g Ethylenoxid hinzu und hält unter weiterem Rühren die Aufschlämmung für eine Stunde bei 700C. Danach enthält sie ca. 500 g Hydroxyethylcellulose. Nach dem Abkühlen wird der Alkaligehalt so weit reduziert, daß noch 21,2 g (0,53 Mol) NaOH vorhanden sind. Zu dieser Mischung werden langsam 50 g Chlorameisensäuremethylester (0,53 Mol), gelöst in 50 rnl Isopropanol, zugetropft. Nach einer Reaktionszeit von 15 min wird mit Eisessig gegen Phenolphthalein neutralisiert, über eine Glasfilternutsche filtriert und mit wäßrigem Isopropanol gewaschen. Das Produkt wird in 15 1 Wasser aufgenommen, nochmals mit konz. HCI neutralisiert, filtriert und anschließend zweimal mit Aceton vom Wasser befreit, getrocknet, gemahlen und abgesiebt (0,5 mm). Es wird ein feines, freifließendes, salzfreies Pulver erhalten, das in Wasser nur wenig quellbar, in verdünnter NaOH löslich, dagegen in verdünnter HCl unlöslich ist.
Beispiel 15
Man suspendiert 100 g Methyl-hydroxyethylcellulose (0,4 VaI) mit 29,5 Gew.-% Methoxylgehalt und einer Viskosität von etwa 4000 cP in einem Gemisch aus
o 1115 ml Isopropanol und 126 ml Wasser, das 8,5 g NaOH (0,21 Mol) enthält und rührt 30 min bei Ziminnertemperatur. Anschließend wird eine Lösung von 20 g Chlorameisensäuremethylester (0,21 Mol) in 40 ml Isopropanol zugetropft und 15 min weitergerührt. Es
μ wird über eine Glasfilternutsche filtriert, das Produkt zweimal mit wäßrigem (50gew.-%igem) Isopropanol gewzischen, durch Auswaschen mit Aceton vom Isopropanol und Wasser befreit und bei 60cC
getrocknet. Das entstandene Methyl-hydroxyethyicellulose-Carbonat ist in Wasser zum Teil löslich und zeigt eine Viskosität von ca. 110OcP. Es zeigt die analoge Lösecharakteristik wie Hydroxyethyl-cellulose-Carbo nate.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise in Wasser unlöslichen Produkten durch Umsetzung mit einem Chlorameisensäureester in Gegenwart einer Base und eines organischen Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß man ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, das Wasser enthält, und als Base ein Alkalihydroxid einsetzt, die Menge des Chlorameisensäureesters etwa 0,025 bis 0,6 Mol auf ein Mol des Hydroxyalkylcelluloseethers beträgt und der Gehalt an Wasser, bezogen auf das gesamte Wasser-Lösungsmittelgemisch 40 Gew.-% nicht übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Alkalihydroxids der des Chlorameisensäureesters etwa äquimolar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Chlorameisensäureesters 0,2 bis 0,6 Mol auf ein Mol des Celluloseethers beträgt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Chlorameisensäureester den Methylester einsetzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Hydroxyalkylcelluloseether einsetzt, der zusätzlich methylsubstituiert ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Lösung eines Hydroxyalkylcelluloseethers in Wasser aus einem nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 modifizierten Hydroxyalkylcelluloseether, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Einbringen des modifizierten Hydroxyalkylcelluloseethers in das Wasser dieses auf einen pH-Wert von etwa 12 bringt.
DE2556754A 1975-12-17 1975-12-17 Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise wasserunlöslichen Produkten und Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen der modifizierten Produkte Expired DE2556754C3 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2556754A DE2556754C3 (de) 1975-12-17 1975-12-17 Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise wasserunlöslichen Produkten und Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen der modifizierten Produkte
SE7614046A SE7614046L (sv) 1975-12-17 1976-12-14 Modifiering av vattenlosliga hydroxialkylcellulosaetrar till vattenolosliga produkter och framstellning av vattenlosningar av produkterna
BR7608384A BR7608384A (pt) 1975-12-17 1976-12-14 Processo para modificar eteres de hidroxialquilcelulose hidrossoluveis e processo para preparar uma solucao de um eter assim modificado
BE173264A BE849408A (fr) 1975-12-17 1976-12-14 Modification d'ethers d'hydroxyalkylcellulose hydrosolubles en des produits insolubles dans l'eau et mise en oeuvre des solutions aqueuses de ces produits
NL7613876A NL7613876A (nl) 1975-12-17 1976-12-14 Modificering van in water oplosbare hydroxyal- kylcelluloseethers tot in water onoplosbare pro- dukten en bereiding van waterige oplossingen uit deze produkten.
LU76389A LU76389A1 (de) 1975-12-17 1976-12-15
FI763598A FI763598A (de) 1975-12-17 1976-12-15
US05/751,457 US4097667A (en) 1975-12-17 1976-12-16 Hydroxyalkyl cellulose ethers
DK566676A DK566676A (da) 1975-12-17 1976-12-16 Modifikation af vandoploselige hydroxyalkylcelluloseethere til vanduoploselige produkter og fremstilling af vandige oplosninger af produkterne
FR7637934A FR2335525A1 (fr) 1975-12-17 1976-12-16 Modification d'ethers d'hydroxyalkylcellulose hydrosolubles en des produits insolubles dans l'eau et mise en oeuvre des solutions aqueuses de ces produits
GB52545/76A GB1565989A (en) 1975-12-17 1976-12-16 Hydroxyalkyl cellulose ethers
JP51151866A JPS5273988A (en) 1975-12-17 1976-12-17 Process for modifying waterrsoluble hydroxyalkyllcellulose ether and process for preparing aqueous solution of such modified product

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2556754A DE2556754C3 (de) 1975-12-17 1975-12-17 Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise wasserunlöslichen Produkten und Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen der modifizierten Produkte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2556754A1 DE2556754A1 (de) 1977-06-30
DE2556754B2 true DE2556754B2 (de) 1981-06-25
DE2556754C3 DE2556754C3 (de) 1982-04-29

Family

ID=5964594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2556754A Expired DE2556754C3 (de) 1975-12-17 1975-12-17 Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise wasserunlöslichen Produkten und Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen der modifizierten Produkte

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4097667A (de)
JP (1) JPS5273988A (de)
BE (1) BE849408A (de)
BR (1) BR7608384A (de)
DE (1) DE2556754C3 (de)
DK (1) DK566676A (de)
FI (1) FI763598A (de)
FR (1) FR2335525A1 (de)
GB (1) GB1565989A (de)
LU (1) LU76389A1 (de)
NL (1) NL7613876A (de)
SE (1) SE7614046L (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54105223A (en) * 1977-12-29 1979-08-18 Yamanouchi Pharmaceut Co Ltd Coating agent for solid medicine
DE2823736A1 (de) * 1978-05-31 1979-12-13 Hoechst Ag Verfahren und vorrichtung zur herstellung von quellfaehiger, vernetzter carboxyalkylcellulose aus natuerlich vorkommender cellulose oder cellulosehydrat und deren verwendung
US4404371A (en) * 1981-01-14 1983-09-13 Battelle Memorial Institute Carboxymethylcellulose with carbonate bridges and preparation thereof
DE3232467A1 (de) * 1982-09-01 1984-03-01 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur herstellung von celluloseethern mit verbessertem dispergierverhalten
DE3236158A1 (de) * 1982-09-30 1984-04-05 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Verfahren zur veretherung von cellulose mit monochloressigsaeurealkylestern
US4487867A (en) * 1983-06-22 1984-12-11 Halliburton Company Water soluble anionic polymer composition and method for stimulating a subterranean formation
US4487866A (en) * 1983-06-22 1984-12-11 Halliburton Company Method of improving the dispersibility of water soluble anionic polymers
DE3836600A1 (de) * 1988-10-27 1990-05-03 Wolff Walsrode Ag Kohlensaeureester von polysacchariden und verfahren zu ihrer herstellung
ATE108190T1 (de) 1989-01-31 1994-07-15 Union Carbide Chem Plastic Polysaccharide mit alkaryl- oder aralkyl- hydrophoben und latexzusammensetzungen, die die polysaccharide enthalten.
US5120838A (en) * 1989-10-30 1992-06-09 Aqualon Company Alkylaryl hydrophobically modified cellulose ethers
US5504123A (en) * 1994-12-20 1996-04-02 Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation Dual functional cellulosic additives for latex compositions
JP5154052B2 (ja) * 2006-10-03 2013-02-27 日東電工株式会社 カーボネート化セルロース系化合物およびその製造方法ならびにゲル状電解質
JP2010084028A (ja) * 2008-09-30 2010-04-15 Fujifilm Corp セルロース誘導体、樹脂組成物、成形体、電子機器用筺体、及びセルロース誘導体の製造方法
US9012376B2 (en) 2011-03-14 2015-04-21 Halliburton Energy Services, Inc. Inulin as corrosion inhibitor

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2330263A (en) * 1940-09-10 1943-09-28 Carbide & Carbon Chem Corp Esterification of hydroxyalkyl celluloses
US2602789A (en) * 1949-08-23 1952-07-08 Joseph H Schwartz Ether-esters of polyhydroxy compounds
US3072635A (en) * 1959-11-04 1963-01-08 Chemical Dev Of Canada Ltd Readily dissolving cellulose derivatives and process therefor
BE662196A (de) * 1964-04-23 1900-01-01
GB1142281A (en) * 1967-02-16 1969-02-05 Ici Ltd Production of hydroxyalkyl cellulose
GB1289548A (de) * 1969-12-18 1972-09-20
GB1289549A (de) * 1969-12-18 1972-09-20

Also Published As

Publication number Publication date
DK566676A (da) 1977-06-18
GB1565989A (en) 1980-04-30
LU76389A1 (de) 1978-07-10
NL7613876A (nl) 1977-06-21
FR2335525A1 (fr) 1977-07-15
DE2556754C3 (de) 1982-04-29
FR2335525B1 (de) 1980-03-07
BE849408A (fr) 1977-06-14
DE2556754A1 (de) 1977-06-30
US4097667A (en) 1978-06-27
BR7608384A (pt) 1977-12-06
FI763598A (de) 1977-06-18
SE7614046L (sv) 1977-06-18
JPS5273988A (en) 1977-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0382150B1 (de) Verfahren zur Herstellung von aktivierten Chitosanen und deren Verwendung bei der Herstellung von Chitosanderivaten
DE2556754C3 (de) Verfahren zur Modifizierung von wasserlöslichen Hydroxyalkylcelluloseethern zu völlig oder teilweise wasserunlöslichen Produkten und Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Lösungen der modifizierten Produkte
DE2840011C2 (de) Verfahren zur Herstellung hoch substituierter Polysaccharide
DE3004161C2 (de)
DE4318094B4 (de) Superabsorbentien, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
DE1468017C3 (de) Hydroxypropylcellulosen und Verfahren zu deren Hers ellung
EP1883654B1 (de) Verfahren zur chemischen modifizierung von polysacchariden
EP3048119B1 (de) Reversibel vernetzte celluloseether und verfahren zu deren herstellung durch selektive oxidation von vicinalen oh-gruppen
EP0077949A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxypropylstärke
EP0668293B1 (de) Thermoplastische biologisch abbaubare Polysaccharidderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2446262A1 (de) Verwendung von pullulan in anstrichstoffen
EP0319865A2 (de) Carboxymethylsulfoethylcellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1537149B1 (de) Verfahren zum herstellen von reversibel vernetzten celluloseethern
EP0487988A2 (de) Wasserlösliche Hydroxypropyl-Sulfoethyl-Cellulosederivate (HPSEC) mit niedrigem Substitutionsgrad und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1299423B1 (de) Verfahren zur herstellung von hochsubstituierter carboxyalkylstärke
EP1904533B1 (de) Aminoalkylgruppenhaltige guar-derivate
DE2535311A1 (de) Verfahren zur herstellung von celluloseaethern mit verbesserter dispergierbarkeit in waessrigen fluessigkeiten und nach dem verfahren hergestellte celluloseaether
WO2006010470A1 (de) Verfahren zur herstellung aminoalkylgruppenhaltiger polysaccharide und polysaccharidderivate
DE1801553A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Carboxymethylcellulose mit glattem,langfliessendem Loesungsverhalten
DE1768798C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Dihalogen-s-triazinyl-Reste enthaltenden Polymeren
EP0997478B1 (de) Wasserlösliche sulfoalkylgruppenhaltige hydrophob modifizierte Celluloseether, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung in Dispersionsfarben
DE1920493A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbamyl-aethylgruppen enthaltenden Cellulosederivaten
DE2540688C3 (de) Verfahren zur Herstellung von als Ionenaustauscher verwendbaren Ethern des Polyhydroxymethylens
DE2530451A1 (de) Ester von polyhydroxypolymeren und verfahren zu ihrer herstellung
DE1909141A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbamylmethylgruppen enthaltenden Cellulosederivaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee