DE2556578A1 - Permanentmagnetantrieb - Google Patents

Description

• Permanentmanetantrieb. -Die Erfindung betrifft einen Antrieb, der nur mit Hilfe von Permanentmagneten in drehende Bewegung gebracht wird, Der Vorteil dieses Antriebs liegt darin, dass keinerleiEnergle von aussen zugeführt wird und dieserAntrieb sich solange in drehender Bewegung befindet, bis er entweder gebremst wird oder ein mechanischer Schaden eintritt, also eine theoretisch unbegrenzte Laufzeit.
• Mir ist nach Durchsicht der mir zugänglichen Druckschriften kein derartiger Antrieb bekanntgeworden.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,dass man mit diesem Antrieb kostenlos und umweltfreundlich einen Teil der Geräte antreiben kannldie bisher den Elektro-und Benzinmotoren vorbehalten war,zum Beispiel Rasenmäher,BootsantriebeZStrometzeugerZu,s,w Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,dass'um der Einfachheit halber bei der Bezeichnung aus dem Elektromotorenbau zu bleiben,der Antrieb aus einem Anker mit den Ankermagneten'den sich parrallel zur Achse bewegenden Feldmagneten und der senkrecht zur Achse mit dem Anker synchron laufenden Steuerscheibe0 Die Einteilung der Magnete ist,wie aus der Schemazeichnung Blatt 1 römischl ersichtlich istsso gewählt,das sich auf dem Anker immer ein Magnet mehr befindet,als die Gesamtzahl der Feldmagnete ausmacht.
• Bei dem von mir ausgeführten Beispiel auf der Zeichnung Blatt 1 habe ich für den Anker 10 und für die Feldmagnete 9 Magnete gewählt.
• Zur Leistungserhöhong lassen sich auch andere Magnet zusammenstellungen zum Beispiel 16/15 oder 30/27 anwenden, wobei sich bei 3o/27 drei komplette Systeme 10/9 in einer Kammer befinden0Ausserdem kann man beliebig viele Kammersysteme, wie aus der Schnittzeichnung Blatt 5 römisch 8 ersichtlich ist hintereinander anordnen,wobei die Anker. mit den Steuerscheiben alle synchron auf einer Welle befestigt sind oder aber als Turbine aussengelagert sind.
• Den Polabstand der Magnete habe ich,wie aus der Zeichnung Blatt 1 römisch 2 ersichtlich ist,mit 3 mm angenommen,wobei die gegenüberliegenden Flächen der Anker-und Feldmagnete und die in Laufrichtung liegenden Flächen der I-lagneteder besseren Anziehungskraft wegen,im gleichen Polabstand und der gleichen Polarisierungsrichtung magnetisiert sind0 Man kann natürlich die Anker-und Feldmagnete auch,wie aus der Zeichnung Blatt 1 römisch 4 ersichtlich ist, aus einer Reihe von Einzelmagneten aufbauen, aber das ist mehr eine Frage der Material-und Produktionskosten0 Die Anordnung der 10 Ankermagnete und der 9 Feldmagnete bewirken naturgemäss noch keinen Umlauf des Ankers.da sich die gegenseitigen Anziehungskräfte.
• aufhebem.
• Das umdrehungsbestimmende Teil ist die Steuerscheibe.
• In der Schemazeichnung Blatt 1römisch 1 ist die Anordnung der Steuerscheibe ersichtlich.
• Ich habe die Anordnung der Steuerscheibe der besseren Übersichtlichkeit wegen parrallel zur Achse gelegt,obwohl die Steuerscheibe im Gesamtsystem, wie aus der Zeichnung Blatt 2,3 und 4 römisch 5,6 und 7 ersichtlich ist, senkrecht zur Achse angeordnet ist0 Da der Polabstand zwischen N und S der Magnete 3mm beträgt,darf die tiefste Stelle lin der Steuerscheibe 3mm nicht überschreiten und ebenso beträgt die Verschiebung der Feldmagnete'die an der der Steuerscheibe zugewandten Seite Lagerrollen besitzen und an der der STeuerscheibe abgewandten Seite durch einen Anschlag gebremst wird, ebenfalls höchstens 3mm.
• Die Feldmagnete sollten,um grössere Reibungsverluste zu vermeiden,durch Rollen, Kugeln oder sich abstossende Magnete gelagert werden. Siehe Zeichnung Blatt 1 römisch 30 Die Funktion der Steuerscheibe ist so ausgelegt, dass, wenn die Magnete einen Polabstand von 3mm haben,die Verschiebung der Feldmagnete ebenfalls 3mm in Richtung Steuerscheibe beträgt und ebenso die tiefste Äussnarung der Steuerscheibe 3mm betragen muss.
• Aus der Zeichnung Blatt 1 römisch 1 ist zu ersehen'das sich die Feldmagnete 12,13 und 14 auf der tiefsten Stelle der Steuerscheibe,das heisstsauf voller Xnziehungskraft befinden.
• Die Magnete 15 und 1h haben auf der Steuerscheibe,um einen Gegenzug zu vermeidentnur eine Vertiefung von 1,5mm und sind damit neutral,während sich die Magnete 17, 18, und 19 auf der höchsten Stelle der Steuerscheibe befinden und mit den Magneten 8, 9 und 10 gleichpolig sind und damit den Anker in Laufrichtung abstossen. Magnet 11 befindet sich dabei genau auf dem Umschaltpunkt zwischen anziehen und abstossen.
• Bedingung für eine Drehbewegung ist,dass die Zugkraft der jeweils 3 anziehenden Magnete zusammen mit der Abstosskraft der 3 abtossenden Magnete grosser ist, als die Haltekraft des gerade von anziehen auf abstossen umschaltenden Magneten.
• Wenn ich die der Magnete erhöhe,etwa auf 16/15 kommeich damit auf 5 anziehende und 5 abstossende Magnete,also auf eine höhere Leistung0 L e e r s e i t e

Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Permanentmagnetantrieb, welcher sich ohne jegliche Energiezufuhr von aussen in drehende Bewegung versetzt9 dadurch gekennzeichnet, dass sich auf einem Anker eine bestimmte Anzahl von Permanentmagneten im gleichen Abstand befindet,welche parallel zur Achse in kurzen gleichmäddigen Abständen gegenpolig magnetisiert sind, während sich an der inneren Wandung eines runden Gehäuses FeldmaXnete befinden, welche sich parallel zur Achse verschieben lassen, wobei der Luftapalt zwischen den Ankernagneten und den Feldmagneten möglichst klein gehalten werden sollte.

   Die Feldmagnete weisen die gleiche Polarisirung auf7wie die Ankermagnete, allerdings beträgt die Anzahl der Feldmagnete immer einen Magneten weniger als die Anzahl der Ankermagnete.

   Als laufbestimmendes Teil fungiert die Steuerscheibegwelche synchron mit dem Anker läuft0 Die Steuerscheibe hat auf der den Magneten zugewandten Seite in llöhe der Feldmagnete Aussparungen und zwar soviel, wie Ankermagnete vorhanden sind.

   Diese Aussparungen sind teilweise so tief Wie der Polabstand der Magnete zwischen N und S,zum Teil haben sie nur die halbe Tiefe, um eine Neutralstellung der Magnete zu erreichens An der Seite, die der Steuerscheibe zugewandt ist, ist an den Feldmagneten eine Rolle oder Kugel befestigtwelche in Höhe der Aussparungen der Steuerscheibe läuft und je nach dem Stand der Steuerscheibe anzieht, abstösst oder neutral bleibt.
2. 2. Permanentmagnetantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass sich das Lager nicht auf der Achse befindet, sondern zwischen der Innenwand des Gehäuses und dem äusseren Rand der Steuerscheiben oder zwischen Gehause und zusätzlich angebrachten Lagerscheiben, Dadurch kann man das Mittelteil aussparen und den Antrieb als Luftdruckturbine aufbauen