DE2556140C2 - Flüssigkristallanzeigeelement für den Reflexionsbetrieb - Google Patents
Flüssigkristallanzeigeelement für den ReflexionsbetriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Flüssigkristallanzeigeelement
für den Reflexionsbetrieb mit einem in Betrachtungsrichtung vorderen durchsichtigen Substrat, das auf
seiner Vorderseite einen Polarisator und auf seiner rückwärtigen Innenseite durchsichtige Dünnschichtelektroden
trägt, mit einer rückwärtigen, durchsichtige Dünnschichtelektroden, einen Polarisator und einen Reflektor
aufweisenden Substratstruktur und mit einem zwischen beiden Substratstrukturen eingeschlossenen
seitlich hermetisch gegen die Umgebung abgedichteten Flüssigkristall.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Reflexionsanzeigeelement, dessen Flüssigkristall im Feldeffektmode
steuerbar ist.
Gebräuchliche Flüssigkristallanzeigeelemente der genannten Art weisen in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel
zum Teil starke Schattenbilder auf. Nur innerhalb eines kleinen Betrachtungswinkelbereichs um
die Normale zur Anzeigefläche treten solche Sekundärbilder nicht störend auf. Durch diese Sekundär- oder
Schattenbilder wird die Randschärfe der Darstellung beeinträchtigt. Bei der Darstellung relativ kleiner Bildelemente
können diese unter ungünstigen Umständen sogar vollständig übersehen werden. Untersuchungen
der Anmelderin haben gezeigt, daß solche Schattenbilder auf die gebräuchliche Bauweise der Reflexionsanzeigeeiemente
zurückzuführen ist bei der ein relativ großer Abstand zwischen der rückwärtigen Fläche des
Flüssigkristalls und der reflektierenden Oberfläche liegt Bei der gebräuchlichen Bauweise liegt ein etwa 0,6 bis
2ß mm dickes Glassubstrat vor dem Polarisator und der
reflektierenden Oberfläche. Auf dem Glassubstrat sind die Dünnschichtelektroden angebracht die mit dem
Flüssigkristall in Berührung stehen.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein optisches Anzeigeelement
der genannten Art zu schaffen, das als »Weiterwinkelanzeigeelement«
bezeichnet werden kann und auch bei Betrachtung unter einem relativ flachen Winkel
zur Anzeigeoberfläche ohne Schattenbild, konturscharf und mit guter Auflösung gelesen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Anzeigeelement der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das dadurch
gekennzeichnet ist daß die rückwärtigen Dünnschichtelektroden direkt auf der Oberfläche des rückwärtigen
Polarisators liegen, dessen gegenüberliegende rückwärtige Oberfläche direkt an die optisch reflektiprende
Oberfläche des Refldctors grenzt
Zusätzlich kann ein zweites rückwärtiges Substrat hinter dem Reflektor vorgesehen sein. Durch die Distanzverkürzung
zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Flüssigkristalls und der optisch reflektierenden
Oberfläche wird eine hohe Konturschärfe und eine gute optische Auflösung selbst bei relativ flachem Betrachtungswinkel
erzielt. Trotz der Verwendung von zwei zu beiden Seiten des Flüssigkristalls liegenden Polarisatoren
braucht das Anzeigeelement nur mit einer durchsichtigen Substratplatte versehen zu sein, während die
rückwärtige Substratplatte undurchsichtig sein kann. So können nicht nur die optischen Keniaten, insbesondere
der »zulässige« Betrachtungswinkel verbessert und vergrößert, sondern auch die konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten
des Reflexionsanzeigeelementes verbessert werden.
Der Stand der Technik und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt ein Anzeigeelement nach dem Stand der Technik;
Fig.2 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.3 den Strahlengang in einem Anzeigeelement
nach dem Stand der Technik;
Fig.4 den Strahlengang in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung und
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das in F i g. 1 gezeigte Reflexionsanzeigeelement 11
zum Betrieb im Feldeffektdiode nach dem Stand der Technik weist ein durchsichtiges Substrat 11 auf, auf
dessen äußerer, in Betrachtungsrichtung vorderer Seite ein Polarisator i2 und auf dessen in Betrachtungsrichtung
rückwärtiger Innenseite durchsichtige Dünn-Schichtelektroden 14 angebracht sind. Die Gegenelektroden
17 sind auf der inneren (vorderen) Oberfläche eines rückwärtigen ebenfalls durchsichtigen Substrats
18 angebracht. Zwischen beiden Substraten liegt der Flüssigkristall 16, der im Feldeffektmode betrieben
wird. Der Flüssigkristall 16 ist seitlich durch eine Randdichtung 20 gegen die Umwelteinflüsse hermetisch abgeschirmt.
Auf der rückwärtigen Oberfläche des rückwärtigen Substrats 18 ist ein Polarisator 19 aufgebracht.
dessen rückwärtige Oberfläche auf der Oberfläche des
Reflektors 21 liegt Der Abstand zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Flüssigkristalls 16 und der optisch
reflektierenden Oberfläche des Reflektors 21 ist d 1.
In der Fi g. 2 ist im Schnitt ein Reflexionsanzeigeelement
der Erfindung mit gleicher Bauhöhe T wie das Anzeigeelement 1 nach dem Stand der Technik dargestellt.
Wie das in der F i g. 1 gezeigte Anzeigeelement weist auch das Anzeigeelement der Erfindung (F i g. 2)
einen vorderen Polarisator 22, ein vorderes durchsichtiges Substrat 23, auf dessen Innenfläche Dünnschichtelektroden
24, diesen gegenüberliegende ebenfalls durchsichtige Dünnschichtelektroden 27 und zwischen
diesen einen Feldeffekt-Flüssigkristall 26 auf, der seitlich durch eine Randabdichtung 33 hermetisch gegen die
Umwelteinflüsse abgeschlossen ist Im Gegensatz zum Anzeigeelement nach dem Stand der Technik liegen die
rückwärtigen Gegenelektroden 27 jedoch nicht auf der Oberfläche eines optisch funktionslosen und inerten
Substrates, sondern auf der vorderen (innerer.) Obei fläche
des rückwärtigen Polarisators 28. Der Flüssigkristall ist also rückwärtig durch die Oberfläche der rückwärtigen
Elektroden 27 und die von diesen nicht bedeckten Oberflächenbereiche des Polarisators 28 begrenzt und
steht mit diesen in Berührung. Unmittelbar rückwärtig angrenzend an den zweiten Polarisator 28 liegt die optisch
reflektierende Oberfläche 31 eines Reflektors 29. Ein zusätzliches Substrat 32 kann sich rückwärtig anschließen,
wenn die kollektive mechanische Festigkeit des Reflektors 29 und des optischen Polarisators 28
nicht ausreicht um die durchsichtigen Dünnschichtelektroden 27 zu tragen und gegebenenfalls die Gesamtstruktur
des Anzeigeelementes zu stützen. Der funktionell dem Abstand d\ entsprechende Abstand d2 zwischen
dem Flüssigkristall 26 und der reflektierenden Oberfläche 21 ist bei gleicher Gesamtbauhöhe T des
Anzeigeelementes wesentlich kleiner als der Abstand d 1. Praktisch entspricht der Abstand d2 der Dicke des
zweiten (rückwärtigen) Polarisators 28, da gegen diese die Dicke der außerordentlich' dünnen durchsichtigen
Dünnschichtelektroden 27 vernachlässigt werden kann. Lediglich in den Zeichnungen ist die Stärke dieser
Dünnschichtelektroden aus Gründen der darstellerischen Deutlichkeit weit übermaßstäbj-rh vergrößert
Für diese Zwecke verwendbare Polarisatoren können mit einer Stärke im Bereich von 25 μπι hergestellt werden,
so daß der Abstand c/2 also ebenfalls in diesem Bereich liegt. Dagegen bfc'rägt der Abstand d 1 bei den
gebräuchlichen Anzeigeelementen gleicher Art etwa 0,6 bis 2,5 mm. Darüber hinaus liegt bei dem in Fig.2 gezeigten
Ausführungsbeispiel der Erfindung das rückwärtige Substrat 32 außerhalb des optischen Systems, so
daß es auch aus undurchsichtigem Werkstoff bestehen kann.
Der Strahlengang in dem in F i g. 1 gezeigten Bauelement
ist in der in F i g. 3 gezeigten Darstellung erläutert. Die Projektion der durchsichtigen Dünnschichtelektrode
17 mag der Fläche 34 auf der Oberfläche des Reflektors 21 entsprechen. Ein Betrachter, der die an der Reflektoroberfläche
reflektierten Lichtstrahlen 37a, b, c, und d unter einem Winkel Φ betrachtet wird feststellen,
daß das zwischen den Strahlen 37a und 376 sowie zwischen den Strahlen 37c und 37c/reflektierte Licht einen
geringeren Kontrast gegen den Untergrund aufweist als das zwischen den Strahlrn 376 und 37c reflektierte
Licht. Dies ist auf einen optischen Verdünnungseffekt zurückzuführen, der sich am stärktsen an den äußersten
Strahlen 37a und 37c/bem. 'Vbar macht, die zum großen
Teil durch feldfreie Bereiche des Flüssigkristalls, also
durch Bereiche außerhalb der durch die Elektroden 14 und 17 eingeschlossenen Kristallbereiche, laufen, bevor
sie das Auge des Beobachters treffen.
Es sei angenommen, daß der Abstand zwischen den in F i g. 3 gezeigten Strahlen 38a und 386 den gerade noch hinnehmbaren Grad der Schattenbildbildung darstellt Ein größerer Abstand beider Strahlen führt zu einer nicht mehr annehmbaren Unscharfe der auf dem Flüssigkristallanzeigeelement optisch dargestellten Information. Sämtliche Randstrahlen, die nicht weiter als die Strahlen 38a und 386 voneinander entfernt sein sollen, müssen innerhalb eines Betrachtungswinkels betrachtet werden, der nicht größer als der in F i g. 3 gezeigte Win-
Es sei angenommen, daß der Abstand zwischen den in F i g. 3 gezeigten Strahlen 38a und 386 den gerade noch hinnehmbaren Grad der Schattenbildbildung darstellt Ein größerer Abstand beider Strahlen führt zu einer nicht mehr annehmbaren Unscharfe der auf dem Flüssigkristallanzeigeelement optisch dargestellten Information. Sämtliche Randstrahlen, die nicht weiter als die Strahlen 38a und 386 voneinander entfernt sein sollen, müssen innerhalb eines Betrachtungswinkels betrachtet werden, der nicht größer als der in F i g. 3 gezeigte Win-
kel /?ist Dabei bezeichnen die in Fig.3 dargestellten
Hilfsstrahlen 39a und 396 die Gegenstrahien des gleichen Öffnungskegels, auf denen auch die Strahlen 38a
und 386 liegen. Bei den gebräuchliche?' Reflexionsanzeigeelementen
weisen also nur jene dargestellten Bilder
eine ausreichende Randschärfe auf, die innerhalb eines Betrachtungswinkels mit dem öffnungswinkel β wahrgenommen
werden. In der Fig.4 ist der Strahlengang am Anzeigeelement der Erfindung erläutert Die Strahlen
41a, Ό, c und d werden vom Betrachter unter demselben
Winkel Φ gegen die Normale 42 gesehen wie in dem in Fig.3 gezeigten Fall. Dabei entspricht jedoch der
Abstand zwischen den Strahlen 41a und 416 bzw. zwischen den Strahlen 41c und 41c/dem Abstand, der zwischen
den Strahlen 38a und 386 bzw. 39a und 396 in
jo F i g. 3 nach dem Stand der Technik auftritt Die optische Verdünnung der Randkontur tritt in dem in F i g. 4
gezeigten Strahlengang am Anzeigeelement der Erfindung nach F i g. 2 nur zwischen den Strahlen 39 in F i g. 3
entsprechenden Gegenstrahlen des Öffnungskegels sind
in der F i g. 4 ebenfalls als Strahlen 44a und 446 eingezeichnet Sie weisen geg-en die Senkrechte <2 ebenfalls
den Winkel Φ auf. Das Anzeigeelement der Erfindung kann also innerhalb eines Öffnungskegels mit dem öffnungswinkel
λ mit ausreichender Schärfe der Randkontüren
abgelesen werden. Der Winkel λ ist wesentlich größer als der sehr viel engere Betrachtungskegel mit
dem öffnungswinkel β in dem in F i g. 3 gezeigten Anzeigeelement
nach dem Stand der Technnc. Diese spürbare Vergrößerung des Betrachtungswinkels <x beim
Anzeigeelement der Erfindung ist darauf zurückzuführen, daß der Flüssigkristall 26 wesentlich näher an der
optisch reflektierenden rückwärtigen Oberfläche 31 liegt als der Flüssigkristall 16 im Element nach dem
Stand der Technik, bei dem dieser Abstand rd. 25 bis lOOmalsogroßist.
Beim Anzeigeelement der Erfindung ist das rückwärtige Substrat 32 nur dann erforderlich, wenn die mechanische
Festigkeit des Anzeigeelementes die·, erfordert, insbesondere der rückwärtige zweite optische Polarisator
28 und bzw. oder der Reflektor 29 zur mechanisch stabilen Halterung der durchsichtigen Dünnschichtelektroden
27 nicht aus; eichen. Vorzugsweise ist die reflektierende Oberfläche 31 ein dünner aufgedampfter oder
aus der Dampfphase niedergeschlagener reflektieren-
der Überzug, der auf der rückwärtigen Oberfläche des
Polarisators 28 aufgebracht ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die mechanische Eigenfestigkeit
des Polarisators 28 ausreicht, um die durchsichtigen Dünnschichtelektroden 27 mechanisch stabil zu haltern.
Dadurch können dünnere Anzeigeelemente unter Verwendung einer geringeren Anzahl von Konstruktionselementen hergestellt werden. Bei Verwendung eines
zusätzlichen rückwärtigen Substrates 32 braucht dieses.
da es nicht im optischen Strahlengang liegt, nicht durchsichtig zu sein. Dadurch wird die Anzahl der für die
Substratscheibe 32 einsetzbaren Werkstoffe wesentlich vergrößert Es können auch undurchsichtige Werkstoffe
eingesetzt werden, die nicht im Hinblick auf ihre optisehen Eigenschaften, sondern im Hinblick auf ihre mechanischen,
ihre thermischen und bzw. oder chemischen Eigenschaften ausgesucht werden können.
In dem in F i g. 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein erster vorderer Polarisator 22
direkt als Substrat und Begrenzung des Flüssigkristalls 26 eingesetzt. Dabei trägt dann auch dieser vordere
Polarisator 22 auf seiner rückwärtigen Innenfläche direkt die durchsichtigen Dünnschichtelektroden 24. Den
Dünnschichtelektroden 24 sind auf der gegenüberlie-
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sichtigen Dünnschichtgegenelektroden 27 auf der vorderen Innenfläche des rückwärtigen zweiten Polarisators
28 zugeordnet Auf seiner gegenüberliegenden rückwärtigen äußeren Oberfläche trägt der rückwärtige
Polarisator 28 einen reflektierenden Überzug mit der reflektierenden Oberfläche3l.
Bei diesem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel dienen also beide Polarisatoren, sowohl der vordere Polarisator
22 als auch der rückwärtige Polarisator 28, sowohl als optische Polarisatoren als auch als mechanische
Substrate für den Flüssigkristall und die durchsichtigen Dünnschichtelektroden 24 bzw. 27.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können sowohl die inneren Oberflächen der Dünnschichtelektroden
24 und 27 als auch die an sie angrenzenden Oberflächenbereiche der sie tragenden Oberflächen mit einem
durchsichtigen, in den Figuren nicht dargestellten Überzug beschichtet sein. Solche Oberzüge können die Elektroden
in an sich bekannter Weise wirksam vor elektrischer und chemischer Beschädigung schützen. Außerdem
können die den Flüssigkristall begrenzenden Oberflächen insbesondere in Gegenwart der einheitlichen
Oberflächen dünner durchsichtiger Überzüge mit gleichmäßigen und in einer einheitlichen Richtung ausgerichteten
Oberflächentexturen oder Schleifspuren oder Polierspuren versehen sein, um den Flüssigkristallmolekülen
eine Vorzugsausrichtung aufzuprägen. Bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird dieser dünne Überzug auf die Oberflächen der Elektroden 24 und des Substrats 23 und auf die
Oberfläche der Elektroden 27 und des Polarisators 28, bei dem in Fig.5 gezeigten Ausführungsbeispiel der
Erfindung auf die Oberflächen der Elektroden 24 und des Polarisators 22 sowie auf die Oberflächen der Elektroder.
27 und des Polarisators 28 aufgebracht Der dünne durchsichtige Schutzüberzug liegt also in jedem Fall
zwischen dem Flüssigkristall 26 und den durchsichtigen Dünnschichtelektroden 24 und 27.
Die so erhaltenen nüssigkristallanzeigeelemente für den Reflexionsbetrieb und den Betrieb des Flüssigkristalls
im Feldeffektmode zeichnen sich also durch eine geringe Bauhöhe, durch eine vereinfachte Bauweise,
durch eine größere Randschärfe der optischen Darstellung und durch einen wesentlichen größeren Betrachtungswinkel
aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Flüssigkristallanzeigeelement für den Reflexionsbetrieb mit einem in Betrachtungsrichtung vorderen
durchsichtigen Substrat, das auf seiner Vorderseite einen Polarisator und auf seiner rückwärtigen
Innenseite durchsichtige Dünnschichtelektroden trägt, mit einer rückwärtigen, durchsichtige
Dünnschichtelektroden, einen Polarisator und einen Reflektor aufweisenden Substratstruktur und mit einem
zwischen beiden Substratstrukturen eingeschlossenen, seitlich hermetisch gegen die Umgebung
abgedichteten Flüssigkristall, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Dünnschichtelektroden
(27) direkt auf der Oberfläche des rückwärtigen Polarisators (28) liegen, dessen gegenüberliegende
rückwärtige Oberfläche direkt an die optisch reflekiKiende Oberfläche (31) des Reflektors
(29) grenzt.
2. Anzeigeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (29) als Überzug auf der rückwärtigen Oberfläche des rückwärtigen Polarisators (28) ausgebildet ist
3. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zweites, hinter dem
Reflektor liegendes Substrat (32).
4. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der vordere Polarisator
(£2) gleichzeitig als Substrat dient und direkt auf seiner rückwärtigen Innenfläche die durchsichtigen
vorderen Dünnscuichtelektroden (24) trägt
5. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige
Polarisator (28) dünner als 500 μπι, vorzugsweise dünner als 200 μπι, ist
6. Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der rückwärtige
Polarisator (28) 15 bis 35 μπι dick ist
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Family Applications (1)
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