DE2555781A1 - Elektronenmikroskop - Google Patents
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Description
PHN. 78**9 '
ΌΕΕΝ/FF/SCHE Dr. Herbert Sehol* 2-12-1975
"Elektronenmikroskop"
"Die Erfindung betrifft einen Elektronenstrahl
apparat mit einem elektronenoptischen Linsensystem und einer wenigstens nahe einer Strahlbahn für einen
im Elektronenstrahlapparat auftretenden Elektronenstrahl angeordneten Elektronendetektionsanordmmg.
Ein derartiger Elektronenstrahlapparat ist
beispielsweise aus der Dt- OS 21 38.767
deJC Anmelderin bekannt. In einem dort besehriebenen
Hochspannungsmikroskop wird mit Hilfe eines Elektronendetektors die Beschleunigungsspannung für
den Elektronenstrahl stabilisiert. Zweck der Erfindung ist es, mit Hilfe eines Signals aus einem in der
Strahlbahn· oder wenigstens sich damit berührend in
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-Y- PHN.7849
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einem El ektronens tralil apparat angeordneten Detektor
störende Bewegungen des Elektronenstrahles in bezug auf ein Objekt oder ein Zielpunkt zu reduzieren. Für
bekannte Elektronenstrahlapparate, insbesondere solche
mit einer hohen Axif lösxxng, müssen dazu sehr strenge
Bau- und MontageVorschriften erfüllt werden und insbesondere
werden dabei dem Objekthalter sehr hohe Anforderungen gestellt. Bei Rastermikroskopen ist es
erwünscht, Bewegungen eines Bildes der Quelle infolge mechanischer Schwingungen der Quelle selbst oder infolge
magnetischer oder elektrischer Störungen im
Abbildungsfeld zu vermeiden.
Die Erfindung bezweckt, einen Elektronenstrahlapparat
zu schaffen, in dem diese axxfwendigen Massnahmen nicht erforderlich sind. Ein Elektronenstrahlapparat
der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass eine Detektionsanordnung
wenigstens nahe einem vom Linsensystem zu bildenden Zwischenbild angeordnet ist und zusammen
mit einer Strahlablenkanordnung einen Teil einer Strahlkorrekturanordnung für den Elektronenstrahlapparat
bildet.
In einem erfindungsgemässen Elektronenstrahlapparat
wird daher nicht bezweckt} das Objekt oder die
Quelle an sich schwingungsfrei anzuordnen, sondern durch Anpassung der Strahlposition an auftretende Schwingungen
oder Störungen ein scharfes xxnd xinverzeichnetes Bild
des Objektes oder der Quelle zxi verwirklichen. Es ist
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-3- PHN.7849
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dabei unwichtig, wie das Bild geformt oder welche Information
im Bilde dargestellt wird.
In einer bevorzugten Ausfühmngsform nach
der Erfindung ist der Detektor in einem Durchstrahlungselektronenmikroskop
in einem Zwischenbild eines Objektes angeordnet, das von der Objektivlinse des Linsensystems
gebildet wird, und das vom Oetektorsignal gesteuerte Strahlablenksystem ist zwischen der Projektionslinse
und einem Auffangschirm angeordnet. In einer weiteren bevorzxigten Ausführungsform ist in
einem Rasterelektronenmikroskop ein Detektor mit einer scharf geräderten Goldfolie in der Zwischenbild-~
ebene des Objektionsflansches angeordnet -and mit
Signalen dieses Detektors wird die Erregung einer Strahlablenkanordnung für die Abtastung nachgeregelt.
Mit einer zweiten Strahlablenkanordnung wird dabei die Bewegung des Elektronenstrahles in der Detektionsebene,
welche Bewegung eine Folge der gewünschten Abtastung des Objektes ist, völlig reduziert. In einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Detektionsanordnung
in einer Bildebene einer Kondensorlinse angeordnet, die einen Teil eines Rastermikroskops,
eines Elektron ens trahlbearbeitirngs ge räts oder
eines Elektronenstrahlscheibengeräts bildet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung und einiger bevorzugten erfindungsgemässen
Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
Fig.·1 einen schematischen Strahlengang in
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2SiK 8 I
/ H.
einem Durchstrahlungselektrotienmikroskop mit einer erfindungsgemässen
Strahlkorrekt\iranoz*dnung.
Fig. 2 einen schematisehen Strahlengang in
einem Durchstrahlungsrasterelektronenmikroskop mit einer
erfindiingsgemässen Strahlkorrekfruranordnung,
Fig. 3 einen schematischen Strahlengang in einem Rasterelektronenmikroskop mit einer Stx-ahlkorrektur
an Ordnung.
In Fig. 1 sind eine Objektivlinse 1 und eine
Projektionslinse 2 eines Linsensystems eines Durchstrahlungsmikroskops
angegeben. Ein Objekt 3 befindet sich, in Richtung eines zu verwendenden Elektronenstrahls
gehend, vor der Objektivlinse in einer Strahlbahn k
mit einer optischen Achse 5· ^as Objekt 3 oder wenigstens ein Teil dieses Objekts wird von der Objektivlinse
1 in einer Zwischenbildebene 6 vergrössert dargestellt.
Von einem dort geformten Bild 7 bildet die Projektionslinse 2 in einer Ednbildflache 8 ein Endbild 9. Bei
dieser Abbildung trägt häufig mir ein Zentralteil 10
des Zwischenbildes 7 zur Endbildformung bei. In der
Zwischenbildebene 6 ist eine Detektionsanordmmg aufgestellt,
die hier beispielsweise zwei Detektoren. 11 und 12 enthält, die in zwei vorzugsweise senkrecht aufeinander
stehenden Richtungen teilweise in der Strahlbahn angeordnet und mit einer Ablenkregelanordnung 13 gekoppelt
sind. Eine derartige Detektionsanordnung enthält beispielsweise Halbleiterdetektoren, Szintillationskristalle
mit JxLchtdetektoren oder elektronenstreuende
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ORIGINAL INSPECTED
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Folien mit in der Nähe liegenden Detektoren. Gleichfalls
angeschlossen an die Ablenkregelanordnung 13 sind zwei
Strahlablenkeinheiten 14 und 15, die je eine Strahlablenkung
in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen bewirken können. Zum Ablenken des Elektronenstrahls
kann eine Strahlablenkanordnung beispielsweise
nach der Beschreibung in der Dt - OS 21 38 765
der AnmelderiÄ ^- verwendet werden. Die
Ablenkrichtung jedes der Detektoren oder die Richtung
der Resultante beider Ablenkrichtungen ist dabei sowohl von den Winkelkoordinaten der Detektoren 11 und 12 als
auch von der StrahlVerdrehung abhängig, die zwischen
der Detektorebene und der Ablenkebene auftritt. Mit diesen Ablenkanordnungen kann für eine Verschiebung
16 im Endbild 9» die eine Folge einer Verschiebung des Objektes diirch Schwingungen im Objekthalter ist, dxirch
eine entsprechende, mit der gestrichelten I-dnie 17
angedeutete seitwärtse Verschiebung des abbildenden Strahles ausgeglichen werden. Die Ablenkanordmmg kann
dabei auch zwischen der Objektivlinse und den Detektoren angeordnet sein. Hierdurch ist eine rückregelnde Strahlablenkanordnung
entstanden. Das grössere Gesichtsfeld der Objektivlinse in bezxig auf das Gesichtsfeld der
Projektionslinse ist dabei vorteilhaft, weil die Detektoren dadurch vollständig ausserhalb des Endbildes
angeordnet werden können. Es ist dabei vorteilhaft, in der ZwischenbiIdf lache beispielsweise einen scharfen
Uebergang eines nicht oder weniger durchlässigen Teiles
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des Objekts/selbst oder eines Trägers für das Objekt
gerade mit dem Rand des Detektors zusammenfallen zti
lassen. Die erfindungsgemässe Strahlablenkanordnung
kann dabei auch dazu verwendet werden, das Bild in der Bildebene über einen verhältnismässig geringen Abstand
zii verschieben. Dies kann beispielsweise für ein
exaktes Positionieren eines Bildes des Objekts in der
Endbildebene verwendet werden. Mit dem Objekthalter braticht dann mir ein Feld aus dem Objekt eingestellt zu
werden. Für diese verhältnismässig grobe Einstellung kann mit einem bedeutend einfacheren Objekthalter gearbeitet
werden.
·- Sowohl die Detektoren als auch die Strahlablenkeinheiten
können auch an anderer Stelle im Elektronenmikroskop angeordnet werden. Es ist dabei nicht notwendig,
die Ablenkanordnung, in Richtung des Elektronenstrahles gehend, nach der Detektoranordnung hin zu verstellen,
Die Detektoren können beispielsweise auch in der Endbildebene angeordnet werden, wobei sich die Ablenkanordnung
z.B. wiederum zwischen der Objektivlinse und den Detektoren
befindet. Es ist dabei vorteilhaft, dem Objekt kleine, wenig oder völlig undurchlässige Teile, beispielsweise
Gold- oder Wolframteile, zuzufügen und einen Rand einer Abbildiing eines derartigen Teilchens in der Endbildebene
mit dem Rand eines Detektors zusammenfallen zu lassen.
In Fig. -2 ist von einer erfindungsgemässen
bevorzugten Ausführungsform in Form eines Durchstrahlungs-
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rasterelektronenmikroskops ein Strahlengang gezeichnet.
Die Figur zeigt sehr schema tisch' eine El ektronenq\ielle
20 zum Erzeugen eines Elektronenstrahls 21, eine Kondensorlinse 22, eine Objektfläche 23 mit einem Objekt 2k,
eine Objektivlinse 25 und eine Zwischenbildebene 26.
Die Zwischenbildebene 20 wird hier dtireh die Bildfläche
der Objektivlinse gebildet. Um den Elektronenstrahl herum befindet sich weiter ein erstes Strahlablenksystem
27· Oamit kann dem Elektronenstrahl 21 auf bekannte
¥ei'se eine abtastende Bewegung erteilt werden. Oie Kondensorlinse bildet eine verkleinerte Abbildung
(Brennfleck) der Elektronenquelle 20 in der Objektebene 23· Ein in dieser Ebene angeordnetes Objekt 2k wird
mit diesem Brennfleck abgetastet. Ein Gegenstandsbrennpunkt 28 der Kondensorlinse arbeitet dabei als Kipppunkt
ifür den Elektronenstrahl. Die Elektronenquelle
20 wird bei dieser Abtastung scheinbar verschoben. In einer bestimmten Stellung beim Abtasten befindet sich
die Quelle 20, vom Objekt aus gesehen, in 20'. Neben dieser erwünschten scheinbaren Quellenverlagerung treten
beispielsweise durch Schwingungen des Apparats auch wirkliche Bewegungen der Quelle 20 auf. So ist eine
reelle Verschiebung der Qxielle 20 nach der Position
20" in Fig. 2 angegeben. "Durch diese unerwünschten Quellenbewegungen tritt eine Störung auf, die sich in
einem darziistellenden Bild als eine Unscharfheit oder
Verzeichnung zeigt. TE rf i η dxvn gs ge mäss wird diese Störung
durch Aufstellung einer Detektoranordnung in der Strahl-
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bahn und durch Steuerung einer Strahl ablenkanordnung mit einem daraus gewonnenen Signal eliminiert. In der
skizzierten bevorzugten Atisführungsform ist die Detektoranordnung
in der Zwischenbildebene 26 angeordnet lind
für jede der zwei Ablenkrichtungen ist eine Elektroneneinfanganordnung
angeordnet, z.B. aus einer Folie 29 zusammengesetzt. Diese Folien bestehen vorzugsweise aus
Gold und sind mit einer scharfen Begrenzung 30 der
Strahlachse zugewandt angeordnet. Nahe der Goldfolie befindet sich ein für Elektronen empfindlicher Detektor
31, der an der Goldfolie verstreute Elektronen einfängt. Zum Nachstellen des Strahles kann die bereits vorhandene
Strahlablenkanordnung 27 verwendet werden. Diese Anordnung
wird dabei mit einer zusätzlichen Erregung, also neben der Erregung für die Abtastung, gesteuert.
Auch hier wird in zwei senkrecht aufeinanderstehenden
Richtungen korrigiert und muss eine mögliche Verdrehung des bildformenden Strahles zwischen der Detektoranordnung
und der Ablenkanordnung berücksichtigt werden. Um in der Bildebene 26 eine unerwünschte Abweichung
von der normalen Abtastung zu unterscheiden, ist eine zweite StrahlablenkanordiAing 32 angeordnet. Hiermit
wird der Elektronenstrahl synchron mit der ersten Strahlablenkanordnung beim Abtasten zurückgelenkt,
wodurch ein Treffpunkt des Strahles mit der Bildebene 26 immer in einen vorzugsweise auf der optischen. Achse
liegenden·festen Punkt 33-fällt. Im Strahlengang ist
angegeben, wie ein Treffpunkt 33'» der diirch die Ab-
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PHN.784?
tastbewegung bei einer scheinbaren Position der Quelle in 20· entstehen würde, nach einem Treffpunkt 33 auf .
der optischen Achse zxirückgebracht ist. In der Bildebene
Z6 werden dadurch nicht nur gewünschte und somit
nicht durch den Abtastvorgang verursachte Verschiebungen der Strahlauftreffstelle von der üetektoranordnung
aufgezeichnet.
In einer weiteren bevorziigten Ausführungsform,
für die in Fig. 3 ein Strahlengang skizziert ist, ist eine Betektionsanordmmg 4o in oder nahe einer
Ebene angeordnet, in der diirch eine Kondensorlinse 41
eine Quelle 42 abgebildet wird. Bei dieser Abbildung wird beispielsweise durch sphärische Aberration der
Kondensorlinse neben einer paraxialen Abbildung der Elektronquelle 42 um einen Achspunkt 43 eine Streuscheibe
44 gebildet. Von einem Elektronenstrahl 45 wird der nicht paraxiale Teil häufig durch eine Blende
46 abgeschirmt, die zwischen dieser Bildebene und einer nachfolgenden Linse 47 angeordnet ist. Indem die Betektoranordnung
im Randbereich der Streuscheibe 44 angeordnet wird, werden für die Detektion nach der
Erfindung Elektronen benutzt, die auch ohne Betektionsanordnung
nicht bis zum Objekt vorgddrungen wären. Hierdurch wird das Endbild durch die Betektoren nicht
gestört, während durch die feste Position der Streuscheibe in bezug auf die paraxiale Abbildtmg eine gute
Platzinformation des Strahles erhalten wird. Mit einem
auf diese Weise gewonnenen und einem Strahlablenksystem
609826/0709 original inspected
-AO- PHN.78^9
k8 zugeführten SignaJ können störende Strahlabweichungen
vollständig reduziert werden.
Das Korrektursignäl kann auch zum Zuführen einer zusätzlichen Erregung an eine zweite Strahlablenkanordnung
49 verwendet werden, die zum Abtasten eines Objektes 50 z.B. mit dem Elektronenstrahl in den Apparat
aufgenommen ist. Die Detektoranordnung enthält vorzugsweise zwei symmetrische in bezug auf den Elektronenstrahl
angeordnete Betektorpaare 40 mit der Strahlachse zugewandten Begrenzungen 51· Bei einem axial laufenden
Elektronenstrahl empfangen beide Detektorhälften jedes
Paares gleich viel Elektronen. Dieses Gleichgewicht
wird bei jeder Abtastung des Strahles gestört und es ist somit vorteilhaft, ein Differenzsignal beider Detektoren
als Steuersignal für die Ablenkanordnung zu verwenden.
Kit einer gestrichelten Linie $Z ist angegeben,
wie eine Verschiebung der Quelle kz nach einem Punkt 53 eine Abweichung ^h im Endbild 55 verursacht.
Diese Abweichung kann aus der jetzt asymmetrisch liegenden Streuscheibe 56 ausgeglichen werden.
Für mögliche Bildverdrehung zwischen der Detektorebene und der* Bildebene rrmss auch hier ausgeglichen
werden. Diese Detektorpaare brauchen nicht exakt in der Kondensorbildebene angeordnet zu sein
und die zwei Paare nicht in .einer gleichen Ebene zu liegen. ·
Nach Bedarf kann mit einer Ablenkanordnung
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PHN. 7849
ein senkrechtes Einfallen eines, um einen festen Punkt
kippenden Elektronenstrahls auf ein zu untersuchendes Objekt verwirklicht werden. "Die hier angegebenen möglichen
Positionen sowohl der üetektionsanordmmg als
auch der Strahlablenkanordnung erlaubt den Einbau einer
Strahlkorrekturanordnung in einem Rasterelektronenmikroskop,
in dem in Reflektion gearbeitet wird.
Xn einer weiteren Ausführungsform ist die Strahlkorrekturanordnung nach der Erfindung ein Teil
eines Elektronenstrahlbearbeitungsapparats. In diesen Apparaten ist es erwünscht, dass einer Abbildung der
Elektronenquelle eine exakt bestimmte Position gegeben werden kann, z.B. zum Herstellen oder Fertigstellen
integrierter Schaltungen oder für eine andere Materialbearbeitung mit mikroskopisch kleinen Abmessungen. Eine
Strahlkorrekturanordnung wird dabei die Reprodiizierbarkeit
und die Genauigkeit des Bearbeitungsapparat bedeiitend
verbessern. Ebenso wird von einem Elektronenstrahl Scheibenapparat für Mikrroaufzeichnung von Information
durch Anwendung einer erfindungsgemässen Strahl^-
korrekturanordnung das Auflösungsvermögen vergrössert
werden. Hierdurch kann eine deutlichere Aufzeichnung
oder eine verkleinerte Aufzeichnung erhalten werden.
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OÜTOS-VÄ* ..ΑΧΛΤίΟ ' ORIGINAL INSPECTED
OÜTOS-VÄ* ..ΑΧΛΤίΟ ' ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
- PATENTANSPRUECHE:/1.J Elektronenstrahlapparat mit einem elektronenoptischen Linsensystem und einer wenigstens nahe einer Strahlbahn für einen im Elektronenstrahlapparat auftretenden Elektronenstrahl angeordneten Elektronendetektionsanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Oetektionsanordmmg wenigstens nahe einem vom Linsensystem zu bildenden Zwischenbild angeordnet ist und zxisamraen mit einer Strahlablenkanordnung einen Teil einer Strahlkorrekturanordnung des Elektronenstrahlapparats bildet.
- 2. Elektronenstrahlapparat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass er als ein Durchstrahlungselektronenmikroskop ausgerüstet ist und die Oetektionsanordnung in einem Zwischenbild hinter einer Linse mit einem in bezug auf eine nachfolgende Linse grossen Oeffnungswinkel angeordnet ist.3· Elektronenstrahlapparat nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ei* als Elektronenmikroskop ausgerüstet ist, in dem eine Abbildung eines scharfen Ueberganges in der Objektebene als Referenz für die Detektionsanordnung arbeitet.km Elektronenstrahlapparat nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichne*, dass die Strahlkorrekttiranord— nung für stellenweise Bildaixswahl eingerichtet ist. 5· Elektronenstrahlapparat nach Anspruch 1, dadxirch gekennzeichnet, dass er als ein Rasterelektronenmikroskop ausgerüstet ist und dass "eine Strahlablenkanordnung für Objektabtastung gleichfalls als Strahlablenkanordnung für die Strahlkorrektur arbeitet.. , 609-026/0Ϊ09-A3- PHN.78496. Elektronenstrahlapparat nach Ansprtich 5» dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Strahlablenkanordnung ζτιηι vollständigen Reduzieren durch die Abtastung verursachter Bildverschiebung in der Detektorebene vorhanden ist.7. Elektronenstrahlapparat nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoranordnung wenigstens nahe einer Abbildungsebene einer Kondensorlinse angeordnet ist.8. Elektronenstrahlapparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoranordnung zwei Detektorpaare enthält und Differenzsignale aus den von den Detektorpaaren gewonnenen Signale gebildet werden.9· Elektronenstrahlapparat nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, dass er als ein Elektronenstrahlbearbeitungsapparat axis ge rüstet ist.609826/07 0 9 ORIGINAL INSPECTED
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