DE2555305A1 - Verfahren zum verbinden von kabeln mit isolierung aus vernetztem polyaethylen oder einem anderen vernetzten polymer - Google Patents

Verfahren zum verbinden von kabeln mit isolierung aus vernetztem polyaethylen oder einem anderen vernetzten polymer

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DE2555305A1
DE2555305A1 DE19752555305 DE2555305A DE2555305A1 DE 2555305 A1 DE2555305 A1 DE 2555305A1 DE 19752555305 DE19752555305 DE 19752555305 DE 2555305 A DE2555305 A DE 2555305A DE 2555305 A1 DE2555305 A1 DE 2555305A1
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polymer
cable
polyethylene
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DE19752555305
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Karl-Gunnar Wiberg
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Kabel & Lackdrahtfab GmbH
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Kabel & Lackdrahtfab GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/003Filling materials, e.g. solid or fluid insulation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/14Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables
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    • HELECTRICITY
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
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Description

  • Verfahren zum Verbinden von Kabeln mit Isolierung aus vernetztem Polyäthylen oder einem anderen vernetzten Polymer Beim Verbinden zweier Kabel mit einer Isolierung aus vernetztem Polyäthylen wird die Isolielng unmittelbar an den Enden der Kabel, die verbunden werden sollen, entfernt. Normalerweise erden die Teile der Isolierungen, die am dichtesten arl den Enden liegen, in Richtung auf die Enden abgefast. Nachdem die Leiter zusammengefügt sind, üblicherweise durch Schweißen oder Löten, und auf die Verbindungsstelle eine halbleitende Schicht aufgebracht wurde -zesindest wenn es sich um ein Hochspannungskabel handeltwird die Verbindung normalerweise dadurch isoliert, daß der Bereich um die freigelegten Kabelleiter und die unmittelbar an den Leiterenden belegenen Teile der Leiterisolierung mit mehreren Schichten eines unvulkanisierten Polyäthylenbandes umwickelt werden, welches ein Vulkanisierungsmittel enthält 5 wie z.B.
  • D - Cumylperoxyd oder Di - tert. Butylperoxyd.
  • Das umwickelte, zusammengefügte Kabel wird dann mit der Umwicklung in einem Werkzeug plaziert, wo die Umwicklung einem solchen Druck und einer solchen Temperatur ausgesetzt wird, daß die Bandschichten eine zusammengeschmolzene und vulkanisierte homogene Nasse bilden. Normalerweise wird ein Werkzeug benutzt, das aus zwei Werkzeughälften besteht, von denen jede mit einer halbzylindrischen Aussparung versehen ist, und die in Richtung zueinander beweglich sind. Die Werkzeughälften enthalten eingebaute Heizspiralen für ihre Erwärmung. Zumindest wenn das Kabel ein Hochspannungskabel ist, wird auf der Isolierung an der Verbindungsstelle eine halbleitende Schicht vorgesehen, und zwar entweder nach oder im Zusammenhang mit dem Zustandekommen dieser Isolierung. Dieselbe Methode kann beim Verbinden von Kabeln benutzt werden, deren Isolierung aus einem anderen vernetzten Polymer als Polyäthylen besteht.
  • Dabei wird normalerweise dasselbe Polymer in un vulkanisierter Form im Band benutzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat es sich als möglich erwiesen, Kabel, deren Isolierung aus vernetztem Polymer besteht, bedeutend schneller und billiger zu verbinden als mit der beschriebenet, bekannten Methode. Dadurch, daß man gemäß der -Erfindung auf die Anwendung von Band aus Polymer verzichten kann, kann man auch die Verschmutzung verhindern, die eine Folge der entstehenden elelçtrostatischen Aufladung beim Wickeln von Band sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Verbindung zweier Kabel, deren Leiter eine Isolierung aus vernetztem Polyäthylen oder anderem vernetzten Polymer haben, wobei die Isolierung von einem Leiter unmittelbar an dem Ende entfernt wird, das mit einem Ende eines anderen, auf gleiche Weise behandelten Leiters zusammengefügt werden soll, und wobei dem Bereich mit der entfernten Isolierung nach dem Zusammenfügen der Leiterenden unvulkanisiertes Polyäthylen oder unvulkanisiertes Polymer einer anderen Art, das Vulkanisieruagsmittel enthält, zugeführt wird und das unvulkanisierte Polyäthylen bzw. Polymer einer anderen Art danach vulkanisiert wird, während es einem Druck und einer für die Vulkanisierung erforderlichen erhöhten Temperatur ausgesetzt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das unvulkanisierte Polyäthylen bzw. das Polymer anderer Art in Form eines Granulats einer um den Bereich mit entfernter Isolierung angeordneten Form mit einem oder mehreren in einer Öffnung bzw. Öffnungen beweglichen Kolben zugeführt wird, deren auf das-Polymermaterial gerichtete Fläche bzw. Flächen in Längsrichtung des Kabels eine Ausdehnung haben, die mindestens 20 %, vorzugsweise mindestens 40 % der Ausdehnung des Bereichs mit der entfernten Isolierung in Längsrichtung des. Kabels beträgt. Die Ausdehnung der genannten Fläche/> winkelrecht zur Längsrichtung des Kabels beträgt vorzugsweise mindestens 10 96 der Ausdehnung in Längsrichtung des Kabels. Mit dem Ausdruck "entfernte Isolierung ist gemeint, daß die Isolierung ganz oder teilweise vom Leiter entfernt ist und schließt beispielsweise den Teil der Isolierung ein, der auf übliche Weise vom Leiterende entfernt wurde, um einen übriggebliebenen, zum Leiterende hin abgefasten Teil der Isolierung zu bilden.
  • Die auf das Polymermaterial gerichtete Seite des Kolbens oder der Kolben hat somit gemäß der Erfindung zumindest in Längsrichtung des Kabels eine verhältnismäßig große Ausdehnung. Hierdurch erreicht man, daß man über dem ganzen Verbindungsbereich einen erforderlichen Druck auf das Polymermaterial bei dessen Anbringen aufrechterhalten kann, so daß das vulkanisierte Polymermaterial blasenfrei und homogen wird. Wenn die genannte Fläche eine ungenügende Ausdehnung hat, ist es nicht möglich zu verhindern, daß die gasförmigen und die bei der Vulkanisierungstemperatur flüchtigen Abbauprodukte des Vulkanisierungsmittels, die sich im Zusammenhang mit der Vulkanisierung entwickeln, Einschlüsse in dem vulkanisierten Gut bilden und dadurch Anlaß zu einer Verbindung von schlechter Qualität geben. Um ein blasenfreies vulkanisiertes Gut zu erhalten, ist es in vielen Fällen erforderlich, während der Abkühlung den Druck auf das Gut beizubehalten.
  • Bei der Erwärmung des Polymermaterials zur Vulkanisierung wird der Form Wärme, beispielsweise durch in deren Wänden liegende Heizspiralen oder durph außerhalb der Formwände plazierte IR-Rohre, zugeführt.
  • Um das Erwärmen zu beschleunigen und es innerhalb des Materials gleichmäßiger zu halten, ist es von Vorteil, auch die Leiter des Kabels für die Wärmezufuhr zu benutzen. Dies kann mit Heizkörpern, wie z.B.
  • IR-Rohren, geschehen, die am Kabel entlang in Bereichen plaziert sind, die außerhalb der Form liegen, in Längsrichtung des Kabels gesehen.
  • Um das Entweichen von Gasen aus dem Vulkanisierungsbereich zu fördern und dadurch einer Blasenbildung entgegenzuwirken, ist es außerdem vorteilhaft, eine Schicht eines gasdurchlässigen Materials zwischen dem Polymermaterial und den auf das Polymermaterial gerichteten Form- und Kolbenflächen anzubringen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden anhand der zugehörigen Zeichnung in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung zur Ausführung der Verbindung schematisch im Längsschnitt, Fig. 2 den Schnitt A - A winkelrecht zum Längsschnitt gem. Fig. 1.
  • In Fig. 1 werden zwei Kabel 1 und 2 gezeigte die verbunden werden sollen. Der Leiter des Kabels 1 ist mit 3 bezeichnet und dessen Isolierung, die aus vernetztem Polyathylen besteht, mit 4. Das Kabel 1 hat eine innere lralbleitende Schicht 5 und eine äußere halbleit-ende Schicht 6. Der Leiter des Kabels 2 ist mit 7 und dessen Isolierung, die auch aus vernetztem Pol7tthylen besteht5 mit 3 bezeichnet.
  • Das Kabel 2 hat eine innere halbleitende Schicht 9 und eine äußere halbleitende Schicht 10. Die halbleitenden Schichten 5, 6, 9 und 10 können durch Aufspritzen eines halbleitenden Kunststoffes, z.B.
  • Copolymerisat aus Ethylen und Äthylakrylat, das leitendes Carbon black enthält, aufgebracht sein.
  • Jedes Kabel hat einen freigelegten Teil 11 bzw. 12, d.h. einen Teil, an dem die Isolierung ganz entfernt ist. Wie aus den Figuren hervorgeht, hat jedes Kabel auch einen Teil, an dem die Isolierung teilweise entfernt ist, um einen übriggebliebenen, abgefasten Teil der Isolierung mit konischer Form zu bilden.
  • Die inneren halbleitenden Schichten 5 und 9 ragen ein kleines Stück 13 bzw. 14 aus der Spitze des betreffenden Konus heraus. Die äußeren halbleitenden Schichten 6 bzw. 10 enden in einer gewissen Entfernung 15 bzw. 16 von der Basis des betreffenden Konus.
  • Beim Verbinden der beiden Kabelenden werden die Leiterenden, beispielsweise durch SchweiBen oder Löten, zusammengefügt, so daß eine Verbindung 17 entsteht.
  • Auf den freigelegten Leitern 3 und 7 wird eine halbleitende Schicht 18 aufgebracht, die in Kontakt mit den halbleitenden Schichten 5 und 9 an den herausragenden Stücken 13 und 14 gebracht wird. Die Schicht 18 kann aus einem Band aus vulkanisiertem Polyäthylen, das ein Vulkanisierungsmittel, z.B. Di - umylperoxyd oder Di-tert.Butylperoxyd sowie leitendes Carbon black enthält, aufgebaut werden, indem das Band um die Leiter 3 und 7 gewickelt wird. Danach wird um die Verbindungsstelle eine aus zwei ifäliten 21 bzw.
  • 22 bestehende Form angeordnet (s.auch Fig. 2). Jede Hälfte hat eilen rohrförrnigen Teil 23 bzw. 2 er sich im Mittelbereich zu einem Kolbengehäuse 25 bzw.
  • 26 öffnet, und der außerhalb des Mittelbereiches halbrohrförmige Flansche 27, 28 bzw. 29, 30 bildet.
  • In jedes Kolbengehäuse ist ein Kolben 31 bzw 32 einführbar. Damit die Hälften leicht gleiten können, kann man sie, genau wie die Gleittlächen des Kolbengehäuses, mit Polytetrafluoräthylen belegen. Der Druck auf die Kolben in Richtung auf die Verbindungsstelle kann über die Schäfte 33 und 34 mit nicht gezeigten Druckzylindern, die an eine Gasflasche angeschlossen sein können, oder mit anderen drucküberführenden Organen, beispielsweise des Federtyps, überführt werden. Es kann angebracht sein, wenigstens an einer der Formhälften ein Fenster 35 anzuordnen, um den Vulkanisierungsverlauf in der Form kontrolliegen zu können. Wenn die Form um die Verbindungsstelle gelegt wird, werden Packungen 36, beispielsweise aus Gummi, zwischen den Flanschen und den Kabeln angebracht, wonach die Formhälften mit Klemmanordnungen 37 bzw. 38 aneinander und gegen die Kabel geklemmt werden. Danach wird in der Form Granulat 39 aus Polyäthylen angebracht, das ein Vulkanisierungsmittel enthält, wie z.B.- Cumylperoxyd oder Di-tert.Butylperoxyd, indem man beispielsweise den oberen Kolben 31 aus dem Kolbengehäuse 25 heraushebt. Vor der nach innen gerichteten Fläche eines jeden Kolbens wie auch vor den Formflächen außerhalb der Formöffnungen werden Tücher 40, 41, 42 und 43 aus Silikongummi oder einem anderen gasdurchlässigen Material angebracht. Zuerst wird ein mäßiger Druck auf das Granulat durch Beeinflussung der Kolben, z.B.
  • mit den obengenannten Druckzylindern, ausgeübt. Die Erwärmung des Polymermaterials geschieht über die Kabelleiter mit den an den Kabeln plazierten Heizelementen 44 bis 47, wie z.B. IR-Rohre und mit außerhalb der Formhälften im Bereich radial außerhalb der Verbindungsstelle an den Formhälften entlang angeordneten IR-Rohren 48 bzw. 49. Natürlich kann die Form stattdessen auf andere Weise erwärmt werden, z.B. mit eingebauten Heizspiralen. Wenn das Polyäthylen 0 in der Form eine Temperatur von ungefahr 140 Ca erreicht hat, wird der Druck auf ein Niveau, zsB.
  • 10 kp/cm erhöht, welcher genügt, um das Gut, nachdem es vulkanisiert wurde, blasenfrei zu bekommen. Der Druck wird dann bei fortgesetzter Erwärmung auf eine zum Vulkanisieren geeignete Temperatur, normalerweise ungefähr 1700C, wie auch während der folgenden Abkühlung beibehalten. Wenn die Vulkanisierungsreaktion beendet ist, werden erst die Heizelemente 44 bis 47 abgestellt. Die Abkühlung wird dabei durch Ableitung der Wärme über die Leiter des Kabels beschleunigt.
  • Später werden auch die Heizelemente 48 und 49 abgestellt. Während des Vulkanisierungsverlaufs wird eine zusammengeschmolzene homogene Masse gebildet, die kontinuierliche tibergänge mit den Isolierungen 4 und 8 hat, und das gleiche Aussehen und dieselben Eigenschaften hat, wie das Gut in denselben. Das Polyäthylen in der halbleitenden Schicht 18 wird gleichzeitig vulkanisiert. Nach dem Abkühlen wird die Form entfernt und das Polyäthylen danach an der hergestellten Isolierung bei der Verbindung, die außerhalb der-Isolierungen 4 und 8 liegt, beseitigt. Danach wird auf der fertiggestellten Isolierung eine äußere haibleiten- -de Schicht angebracht, die die halbleitenden Schichten 6 und 10 verbindet. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man die isolierte Verbindungsstelle mit einer kolloidalen Wasserlösung aus Graphit bestreicht. Nachdem die Verbindung und die Isolierung der Verbindungsstelle mit der aufgetragenen halbleitenden Schicht fertig ist, wird das Kabel auf übliche Weise an der VerbindungsstelIe mit Metallschirm und Mantel versehen.
  • In den in Fig. 1 und 2 dargestellten Fällen wird die Anwendung einer Form mit zwei Kolbengehäusen und zwei Kolben gezeigt. Gemäß der Erfindung ist es jedoch möglich, nur einen Kolben und ein Kolbengehäuse anzuwenden. Dabei kann das Unterteil der Form beispielsweise wie eine Rohrhälfte ausgeführt werden, deren Mittelteil denselben Querschnitt hat wie die Flansche 29 und 70. In vielen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, zwei gegenüberstehende Kolben, wie in Fig. 1 und 2, oder mehrere um den Leiter angeordnete und im Verhältnis zu den Leitern bewegliche Kolben anzuordnen, da man hierdurch eine Seitenverschiebung der Leiter im Verbindungsbereich vermeiden kann, die bei der Anwendung nur eines Kolbens aufgrund der Volumenverringerung des Polymermaterials während des Abkühlens auftreten kann.
  • Statt, wie gem. Fig. 1 und 2, verhältnismäßig große Kolben anzuwenden, kann man mehrere kleine Kolben anwenden, die entlang der Verbindungsstelle in Längsrichtung des Kabels angeordnet werden.
  • Die Erfindung wurde detailliert mit vernetztem Polyäthylen als Leiterisolierung und mit Xulkanisiertem Polyäthylen, das Vulkanisierungamittel enthält, als Material im Granulat für die Isolierung der Verbindungsstelle beschrieben. Die Erfindung ist jedoch auch verwendbar bei Kabeln mit Isolierungen aus einem anderen vernetzten linearen Polymer als Polyäthylen, z.B. Copolymerisat aus Äthylen und Propylen, Copolymerisat aus Athylen und Propylen mit Dienmonomeren, x wie Dicyclopentadien oder 1,4-He#adien oder eine Mischung aus Polyäthylen mit einem der genannten Copolymerisate. Diese als Beispiel genannten Materialien sind in unvulkanisierter Form auch als Material im Granulat verwendbar. Wenn die Isolierung an der Verbindungsstelle von gleicher Art sein soll wie die ursprüngliche Isolierung d@ Kabels, was normalerweise wünschenswert ist, so wird dasselbe Polymer in unvulkanisierter Form im Granulat verwendet wie das, welches in vulkanisierter Firm die Isolierung des Kabels bildet. Es ist jedoch möglich, im Granulat ein anderes Polymer anruwenden als das, aus dem die Isolierung des Kabels besteht.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Verbindung zweier Kabel, deren Leiter eine Isolierung aus vernetztem Polyäthylen oder einem anderen vernetzten Polymer haben, wobei die Isolierung von einem Leiter unmittelbar an dem Ende, das mit einen Ende eines auf gleiclle Weise behanöelten -rJeiters verbunden werden soll, entfernt wird, und wobei nach dem Zus ai«inenfü' gen der Leiterenden dem Beroich mit der entfernten Isolierung unvulka Lli.S iertes Polyczt-hylen oder eir, andere unvulkanisiertes Polmer, welches ein Vulkanisierungsmittel enthält, zuge führt und das unvulkanisierte Polyäthylen bzw. das andere Polymer danach vulkanisiert wird, während es einem Druck und einer zum Vulianisieren erforderlichen erhöhten Temperatur ausgesetzt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das unvulkanisierte Polyäthylen bzw. das andere Polymer in Form eines Granulats einer um den Bereich mit der entfernten Isolierung angeordneten Form mit einem oder mehreren in einer Öffnung bzw. Öffnungen beweglichen Kolben zugeführt wird, deren auf das Polymermaterial gerichtete Fläche bzw. Flächen in Längsrichtung des Kabels eine Ausdehnung haben, die mindestens 20 % der Ausdehnung des Bereichs mit der entfernten Isolierung in Längsrichtung des Kabels beträgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Druck sowohl wahrend der Vulkanisierung als auch während der Abkühlung des vulkanisierten Polymermaterials aufrechterhalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Leitern des Kabels Wärme von einem oder mehreren Wärmeelementen zugeführt wird, die entlang dem Kabel in Gebieten außerhalb der Form, betrachtet in Längsrichtung des Kabels, angeordnet sind.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Schicht eines gasdurchlässigen Materials zwischen dem Polzmermaterial und den auf dasselbe gerichteten Flächen von Form und Kolben angeordnet wird.
    L e e r s e i t e
DE19752555305 1974-12-16 1975-12-09 Verfahren zum verbinden von kabeln mit isolierung aus vernetztem polyaethylen oder einem anderen vernetzten polymer Withdrawn DE2555305A1 (de)

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